Was haben wir nicht angeschaut?
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- Jasmin Berger
- vor 7 Jahren
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Transkript
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3 Was haben wir nicht angeschaut? - Schlaf und was dabei im Gehirn passiert - Lernen und Gedächtnis (was wird wann und wo gespeichert?) - Emotionen (Entstehung und ihr Einfluss auf das Gedächtnis) -...
4 Stress Ein Zusammenspiel von VNS und Hormonsystem Du hörst einen kleinen Text. Notiere biologisch Fachbegriffe und ordne sie in zwei Kategorien: VNS und Hormonsystem Wo sitzt das Kontrollzentrum des Hormonsystems? Zu welchem Teil des Gehirns gehört es? Worauf hat das Hormonsystem Auswirkungen?
5 Begriffslisten VNS Auge, Ohr Grosshirn Limbisches System Zwischenhirn Hypothalamus Sympathicusnerven Hormonsystem Nebennierenmark Adrenalin Noradrenalin Hypophyse Schilddrüse Nebennierenrinde Cortisol
6 Hormone Hormone sind chemische Stoffe, Botenstoffe, die vom Körper selbst gebildet werden und zwar an speziellen Stellen des Körpers den Hormondrüsen. - Hormone regeln sehr viele Körperfunktionen (allerdings eher längerfristig). - Hormone verteilen sich über das Blut im Körper. - Hormone wirken schon in sehr geringen Mengen (10-7 M M; vgl. c(na+) = 150mM; c (Glucose) = 5mM). - Hormone wirken spezifisch (Schlüssel-Schloss- Prinzip).
7 Übersicht Hormonsystem
8 Wie und wo wirken Hormone? Hormone können von Zellen produziert werden und direkt auf dieselbe Zelle einwirken = autokrin (Prostaglandine bei der Schmerzentstehung), sie können auf die unmittelbare Umgebung wirken = parakrin (im Verdauungstrakt bei der Muskelkontraktion) oder auf entfernte Zielzellen einwirken = endokrin (die meisten Hormone). Daher auch Hormonsystem = endokrines System
9 Wo werden Hormone gebildet? Schau dir die Abbildung und das Bild auf S. 298 im Buch an. Hier siehst du wo überall Hormone gebildet werden und welche Steuerungsaufgaben sie übernehmen. Lies!!! Die Bildung erfolgt nicht zufällig, sondern wird gezielt gesteuert. Dazu braucht es eine übergeordnete Steuer zentrale. Es ist der Hypothalamus. Er ist Teil des Zwischenhirns.
10 Hormonhierarchie Auf Grund von Signalen des ZNS werden im Hypothalamus aus Vorstufen sogenannte releasing (Liberine) oder inhibiting hormones (Statine) gebildet. Über einen kurzen Blutweg erreichen diese die Adenohypophyse (Vorderlappen), wo glandotrope Hormone, sogenannte Tropine gebildet und ausgeschüttet werden. Peripher gelegene Hormondrüsen (endokrin) produzieren schliessliche glanduläre Hormone, welche auf die Zielzellen einwirken.
11 Aufgabe: Der Hypothalamus bildet Hormone, welche die Hypophyse anregen oder hemmen, sog. Liberine oder Statine. - Beschreibe in wenigen Sätzen, den Ablauf einer hormonellen Steuerung vom Gehirn bis zum Zielorgan. - Was passiert bei der Bildung von Gonadoliberin im Hypothalamus? - Wieso ist Somatostatin wichtig?
12 Sicherung/Wiederholung - Was ist ein Hormon? - Wo werden Hormone gebildet? - Wie werden Hormone transportiert? - Wie wird die Wirkung von Hormonen beendet? - Wie spezifisch wirken Hormone? - Wo wirken Hormone im Bezug auf ihren Entstehungsort?
13 Einstieg: Phytohormone Auch Pflanzen besitzen Hormone. Auch sie sind für die Entwicklung zuständig. Indolyl- Essigsäure induziert das Wurzelwachstum, Kinetin das Sprosswachstum.
14 Regelung Die Wirkung von Hormonen auf ihre Zielorgane kann an bestimmte äussere und innere Reize gebunden sein. Die Wirkung ist meist auf eine bestimmte Dauer begrenzt. Es muss also eine Kontrolle und Regelung der Hormonausschüttung statt finden. Lies den Infotext im Buch S. 299 zum Regeln und Steuern. Versuche die Aufgabe zur Regelung des Blutzuckerspiegels zu lösen.
15 Allgemeiner Regelkreis und Blutzuckerregelung Führungsglied: ZNS Sollwert: abhängig vom Zustand des Körpers Regler: Bauchspeicheldrüse Stellwert: Ausschüttung von Insulin oder Glucagon Stellglied: Leber (und Muskeln) Stellgröse: Abgabe oder Aufnahme von Glucose (Blut) Regelgrösse: Blutzuckerspiegel Störgrösse: Nahrungsaufnahme; körperliche Arbeit Messglied: ZNS und Bauchspeicheldrüse
16 Der Blutzuckerkreislauf
17 Insulin und Glukagon
18 Einstieg: Steroide Neben den Peptidhormonen gibt es eine weitere grosse Gruppe, die Steroidhormone. Sie leiten sich vom Gonan Grundgerüst ab. Chemisch sind sie verwandt mit den Sterolen und den Gallensäuren.
19 Rekapitulation Blutzucker - Was passiert in der Bauchspeicheldrüse, wenn du eine Mahlzeit zu dir nimmst? - Was macht die Leber, wenn sie von Insulin stimuliert wird? - Wie sieht dein Blutzuckerspiegel nach dem Aufstehen aus? - Welche Rolle haben Glucagon und Glycogen, wenn du eine Mahlzeit auslässt? - Was passiert in deinen Muskeln, wenn du die körperlich anstrengst?
20 Einstieg: Kropf Der Kropf ist eine sicht- und tastbare Vergrösserung der Schilddrüse. Es ist die häufigste Erkrankung einer endokrinen Drüse. Sie tritt bei Iodmangel auf. Die Schilddrüse wird vergrössert, um den Mangel an Schilddrüsenhormonen auszugleichen.
21 Regelung und Steuerung Die Hormonausschüttung und Wirkung wird häufig über ein negatives Feedback geregelt. Eine weitere Möglichkeit der Regulation ist das positive Feedback, also eine sich selbst verstärkende Reaktion (z.b. Immunsystem, Lachen...) und das Feedforward (s. oben).
22 Die Nebennieren Die Nebennieren sitzen zipfelartig auf den Nieren und bestehen aus zwei unabhängigen Hormondrüsen. Die Niere selbst bildet Hormone, welche den Wasser- und Calciumhaushalt des Körpers kontrollieren. Nebennierenmark (Medulla): Bildung und Freisetzung von Adrenalin (s. Stress) s. Auch Bild S. 300 Nebennierenrinde (Cortex): Bildung von Mineralkortikoiden (Aldosteron; Wasser- und Salzhaushalt), Glukokortikoiden (Cortisol) und Geschlechtshormonen (Androgene).
23 Cortisol - Ausschüttung stimuliert durch CRH des Hypothalamus und ACTH der Hypophyse. - Cortisol greift in den Eiweiss- und Zuckerstoffwechsel ein (s. unten). - Ausserdem wirkt es immunsuppressiv und entzündungshemmend. Cortisol stimuliert den Aufbau von Zucker aus Eiweissen, wohingegen Adrenalin den Abbau von Glycogen induziert. Beide zusammen wirken wir Glucagon.
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Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: 5511240 Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Schlagwörter Adrenalin; Aminosäuren; Aminosäurederivate; autokrin;
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