Tutorial zur Erstellung einer aufwendigen, Signatur mit Adobe Photoshop in Crystal Style.

Transkript

1 Tutorial zur Erstellung einer aufwendigen, Signatur mit Adobe Photoshop in Crystal Style. Schritt 1: Traditionell sind meine Signaturen immer 550x200 Pixel groß. Deswegen erstelle ich sie auch in diesem Beispiel, in derselben Größe mit einen Transparenten Hintergrund Schritt 2:

2 Wir fügen den geöffneten Render (Ein PNG Bild, das keinen Hintergrund besitzt) in unser Bild ein. Dies machen wir, indem wir den Render ausgewählt haben, auf seinen Layer links klicken, und mit gedrückten Linken taste in einfach in unsere Datei ziehen. Schritt 3: Wir passen die Größe des Renders auf unsere zukünftige Sig an. Dies machen wir einfach indem wir Strg + T drücken. Mithilfe der Shift Taste ändern wir die Größe, ohne eine Verzerrung hervor zurufen Mit Enter bestätigen wir die Position sowie die Größe und gehen aus der Transformation raus. Schritt 4: Wir erstellen Kopien von unserem Render Layer indem wir den Layer Auswählen und immer STRG + J Drücken. Danach schalten wir alle Layer Bis auf den untersten aus. (Wir Machen sie unsichtbar) Schritt 5:

3 Den unteren Layer werden wir nun Nutzen, um einen Hintergrund zu erstellen. Dieser Hintergrund wird dem Vorteil haben, dass er aus den Farben des Renders bestehen wird. Wir werden den Layer nun verwischen. Dazu benutzen wir die BewegungsUnschärfe. Ist er so wie im Bild verwischt, erstellen wir von diesem Layer mehrere Kopien und verteilen diese auf den ganzen Arbeitsbereich, sodass diese den kompletten Hintergrund abdecken.

4 Die Layer fassen wir nun zu einem zusammen. Dies kann mithilfe von einer Bildberechnung (siehe später ) gemacht werden, oder aber wir wählen den obersten der neuen Layer aus und drücken solange STRG + E, bis alle Layer zu einer Zusammengefügt sind. Von diesem Layer machen wir nochmal eine Kopie und legen sie leicht verschoben auf. Zusammenfügen und dann nochmal eine Bewegungsunschärfe machen. Schritt 6: In einem neuen Layer machen wir nun ein paar Wolken. Dazu nutzen wir einfach unter Filter, Renderfilter den Filter Wolken. Durch einen Layereffekt, erzeugen wir einen anspruchsvolleren Hintergrund. Ich habe in diesem Beispiel, Strahlendes Licht genutzt.

5 Schritt 7: der Folgende Schritt, wird wohl der schwerste aus der ganzen Herstellung sein. Jedoch sorgt er für ein tolles Hervorheben des Renders. Wir wollen nun das Wischfinger-Werkzeug speziell nutzen. Dazu wählen wir den Wischfinger aus. Unter der Pinselauswahl gibt es eine Auswahl namens Pinsel für Spezialeffekte. Dort wählen wir dann das Ahornblatt aus. Oben setzten wir dann noch den Schwellwert auf ~ 70% ein. Die Pinselspitze sollte für den folgenden Schritt nicht zu groß ausgewählt sein. Wir malen jetzt solange über die nun unterste Kopie des Renders, bis er verschwindet. Dann wählen wir einen der folgenden Layereffekte: Farbig abwedeln oder Linear abwedeln. Wie es halt besser wirkt.

6 Diesen Schritt wiederholen wir ein- oder zweimal noch mit den folgenden Kopien des Renders, bis wir ein schönes verwischtes schwaches Leuchten haben. Schritt 8: Wir machen nun den Wischfinger kleiner. Auf einer neuen Kopie des Renders verwischen wir jetzt nur noch den Rand des Renders. Wieder wird einer der Layereffekte verwendet. Schritt 9: Wir benötigen nun nur noch zwei Kopien vom Render. Bei der unteren der beiden werden wir nun den Radiergummi nutzen. Dazu nehmen wir die normalen Spitzen wieder und suchen eine Spitze namens Rund weich raus. Wir drehen die Deckkraft auf 20-30% runter und radieren über die Kanten des Renders. Es kann sein, dass wir mehrere Runden drehen müssen, bis der erwünschte Effekt auftritt. Der ist nämlich dazu da, damit die Kanten durchsichtig erscheinen.

7 Wir drehen die Deckkraft dieses Layers etwas runter. Ich habe es auf ca. 82% gestellt. Die Deckkraft des letzten Layers werden wir auch runter drehen (ca. 83%), jedoch wird dieser nicht anders bearbeitet. Schritt 10: Um jetzt nicht immer wieder an den ganzen Layern herumzuspielen, machen wir einen neuen Layer. Ist dies gemacht, führen wir eine Bildberechnung von allen durch, so dass wir alles auf einem Layer haben. Schritt 11: Wir werden nun sogenannte 4D-Render ins Bild einfügen. Das sind wie unser Render, Bilder ohne Hintergrund. Jedoch handelt es sich dabei um Spezielle Kunst Bilder deren Sinn ich nicht verstehe. Aber für unsere Aufgabe sind sie wie geschaffen. Die 4D Render liegen in einem Ordner bei. Diese fügen wir dann wie in Schritt 2 ins Bild ein. Wie bei Schritt 3 verändern wir die Größe und die Lage mit STRG + T. Bis wir eine gute Position gefunden haben. Ist dies passiert, bestätigen wir wieder mit Enter. Bedeckt nun der 4D Render, unser Anfangsrender (also hier die Anime Figur), radieren wir diese Frei. ACHTUNG!!! Vorher das Radiergummi auf 100% stellen. Ist dies passiert drücken wir STRG + U um den 4D Render zu färben.

8 Wir suchen uns eine schöne Farbe, die sich im Render wieder spiegelt. Geht das mit dem ersten Menü nicht, können wir unten einen Haken bei Färben setzten und den ganzen 4D Render färben. Anschließend suchen wir uns einen guten Layereffekt, der den 4D Layer leicht mit dem Hintergrund verbindet. Dies machen wir beliebig oft mit Verschiedenen 4D Render. Am Ende sah es so bei mir so aus:

9 Schritt 12: Neuen Layer und dann nochmal Bildberechnung. Schritt 13: Mit dem neuen Layer machen wir jetzt was neues. Wir wollen nun den Filter Kräuseln nutzen. 356% ca. einstellen. Danach den Anfangsrender wieder freiradieren.

10 Schritt 14: Siehe Schritt 12 Schritt 15: Gaußscher Weichzeichner Nutzen wir als nächstes. Ist dies gemacht. Render wieder frei radieren. Wir wählen dann einen Layereffekt, der die entstanden Wellen von vorhin zum Leuchten bringt. Ich habe Aufhellen genutzt. So sollte es dann ungefähr aussehen:

11 Schritt 16: Neuen Layer machen. Wir nehmen nun den normalen Pinsel und nehmen aus der Spitzenauswahl Verschiedenen Spitzen? eine Spitze die so aussieht. Damit malen wir neben unserem Anfangsrender eine Linie von oben nach unten. Mit dem Radiergummi und der Selben Spitze unterbrechen wir das Bild. So dass es dann so aussieht. Schritt 17: Layer aus Schritt 16 ausblenden und dann siehe Schritt 12 Schritt 18: Layer aus Schritt 16 wieder einblenden. Ebene, Schnittmaske erstellen.

12 Den Layer, der nun zur Schnittmaske geworden ist, mit der Pfeil links Taste nun nach Links verschieben. Dadurch sollte ein Dopplungseffekt auftreten wie in diesem Bild: Schritt 19: Schritt einschließlich wiederholen. Bei Schritt 13 habe ich einen negativen Wert (387%) genommen. Bild sollte nun ca. so aussehen. Schritt 20: Jetzt sind wir auch fast fertig. In der Layerübersicht (Ebenefenster Layerwindow) können wir unten zwischen bestimmten Layerfilter wählen. Dort nutzen wir nun die Fotofilter.

13 Ich habe wie im Bild den Warmfilter (85) gewählt mit einer Dichte von 25. Schritt 21: Jetzt wird nur noch ein Rahmen eingebaut und fertig. Dazu legen wir einen neuen Layer an, drücken STRG + A um die ganze Fläche auszuwählen. Unter Bearbeiten Kontur füllen können wir dann einen Rahmen um alles legen lassen. Ich habe wie im Bild einen nach innen mit einer Breite von 15 Px machen lassen.

14 Danach habe ich den Layereffekt Ineinanderkopieren genommen damit der Rand leicht verdunkelt wird. Am Ende habe ich in die Signatur noch meinen Namen geschrieben und die als jpg gespeichert. Fertig Endprodukt:

15 Erstellt wurde dieses Tutorial von Kiri Madoushi am 26. April 2009 Erstellt wurde es für Aranel Dieses Tutorial wurde mit Adobe Photoshop CS4 (64BIT) erstellt. Bezüglich Abweichungen zu den anderen Versionen von Photoshop wurde nicht eingegangen. Aber es geht ^^ Renders sind alle frei erhältlich auf Es kann sein, dass während dem Tutorial oft der Begriff Layer oder Ebene fällt. Beides bezeichnet ein und dasselbe. Layer ist nur der englische Begriff für Ebene.