Wissenschaftlich fundiertes und praxisorientiertes Abklärungsinstrument im Kindesschutz

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1 Wissenschaftlich fundiertes und praxisorientiertes Abklärungsinstrument im Kindesschutz Wunsch der Praxis Umsetzung durch die FHs Andrea Hauri und Dr. Andreas Jud Thun, Übersicht Weshalb ein Abklärungsinstrument für die Schweiz? Ziele des Abklärungsinstruments Einsatzbereich des neuen Instruments Aufbau des Berner und Luzerner Abklärungsinstruments zum Kindesschutz 1. Überprüfung sofortiger Handlungsbedarf 2. Situationsanalyse 3. Gesamteinschätzung Implementierung und Evaluation Gruppenarbeit: Anforderungen an Abklärungsinstrument in der Praxis 2 Andreas Jud, Hochschule Luzern Soziale Arbeit 1

2 Weshalb ein Abklärungsinstrument für die Schweiz? Forderung nach Systematisierung der Abklärung international und national verlässlichere Einschätzung des Kindeswohls Stärkung der Rechtsgleichheit durch Standardisierung gesteigerte Transparenz der getroffenen Entscheidungen Bisher kein für die Schweiz praktikables Abklärungsinstrument verfügbar 3 Wie funktionieren Entscheidungen in der «klinischen Urteilsbildung»? Studie an Fallakten in einem deutschen Jugendamt ohne standardisiertes Abklärungsinstrument (Bastian, 2015, S. 145): [ ] sondern dass sie bestimmte Kategorien in gewisser Weise eine «innere» Risiken- und Ressourcenliste im Hinterkopf haben, die sie in den meisten Fällen «abhaken». Trotz des hohen Urteilsermessensspielraums in diesem Kinderschutzdienst nutzen die Fachkräfte «freiwillig» ein klassifikatorisches Vorgehen. Bastian, Pascal (2015). Der praktische Vollzug professioneller Urteilsbildung im Kinderschutz zwischen Interpretation und Klassifikation: Empirische Einblicke. In Doris Bühler-Niederberger, Lars Alberth und Steffen Eisentraut (Hrsg.), Kinderschutz: Wie kindzentriert sind Programme, Praktiken, Perspektiven? (S ). Weinheim: Beltz Juventa. 4, Andreas Jud, Hochschule Luzern Soziale Arbeit 2

3 Ziele des Abklärungsinstruments Strukturierung des Abklärungsprozesses Forschungsbasierte Herleitung fachlicher Kriterien Verbesserung der Einschätzung Erhöhte Massschneiderung der Hilfen und behördlichen Massnahmen Nachhaltigere Wahrung des Kindeswohls 5 Einsatzbereich des neuen Instruments Abklärung des Kindeswohls und Prüfung kindesschutzrechtlicher Massnahmen insbesondere gemäss Art. 307ff. ZGB im Auftrag einer KESB 6 Andreas Jud, Hochschule Luzern Soziale Arbeit 3

4 Was das Instrument nicht leistet Kein Automatismus - eine fachliche Einschätzung ist nötig Ersetzt nicht fachliche Qualifikation der Abklärenden Keine methodische Anleitung betreffend Haltungen, Herangehensweisen, Gesprächsführung, Umfang der Abklärung etc. 7 Interdisziplinäres Entwicklungsteam Recht Psychologie Soziale Arbeit 8 Andreas Jud, Hochschule Luzern Soziale Arbeit 4

5 Aufbau Berner und Luzerner Abklärungsinstrument zum Kindesschutz 1 Überprüfung des sofortigen Handlungsbedarfs mit Ankerbeispielen 2 Situationsanalyse mit Ankerbeispielen 3 Gesamteinschätzung und Empfehlung 9 Überprüfung des sofortigen Handlungsbedarfs 1 Überprüfung des sofortigen Handlungsbedarfs 2 Situationsanalyse 3 Gesamteinschätzung und Empfehlung 10 Andreas Jud, Hochschule Luzern Soziale Arbeit 5

6 Begründung sofortiger Handlungsbedarf Nicht nur begründen, weshalb ein sofortiger Handlungsbedarf gegeben ist, sondern auch weshalb trotz vorhandenen Anhaltspunkten kein sofortiger Handlungsbedarf folgt. 11 Situationsanalyse 1 Überprüfung des sofortigen Handlungsbedarfs 2 Situationsanalyse 3 Gesamteinschätzung und Empfehlung 12 Andreas Jud, Hochschule Luzern Soziale Arbeit 6

7 Forschungsbasierte Risiko- und Schutzfaktoren Entwicklung Zeitpunkt 1 Erfassung Zeitpunkt 2 forschungsbasierter Faktoren 13 Aufbau der Situationsanalyse Merkmale des Falles Merkmale des Kindes Merkmale der Betreuungssituation Merkmale der Betreuungspersonen Merkmale des Familiensystems Tabellarische Übersicht zur Situationsanalyse 14 Andreas Jud, Hochschule Luzern Soziale Arbeit 7

8 15 Merkmale des Kindes dauerhafte körperliche Erkrankung oder Behinderung Entwicklung Zeitpunkt 1 Zeitpunkt 2 16 Andreas Jud, Hochschule Luzern Soziale Arbeit 8

9 Merkmale der Betreuungssituation Fehlende Konstanz der Betreuung Ungenügende Erfüllung körperlicher Bedürfnisse Ungenügende Erfüllung emotionaler Bedürfnisse Ungenügende Eröffnung von Entwicklungschancen Körperliche Gewalt gegen das Kind Sexuelle Übergriffe auf das Kind Einschätzung der Interaktion für verschiedene Betreuungspersonen separat möglich 17 Ankerbeispiel «Erfüllung körperliche Bedürfnisse des Kindes» Definition Die Erfüllung körperlicher Bedürfnisse ist darauf ausgerichtet, das Überleben, die gesunde Entwicklung und die körperliche Unversehrtheit von Kindern zu gewährleisten [ ] Folgende Bereiche werden durch die Ankerbeispiele abgedeckt: Essen und Trinken Kleidung und Hygiene Schlafen und Schlafplatz Medizinische Versorgung Beaufsichtigung: Schutz vor Selbstgefährdung und Gefährdung durch Andere 18 Andreas Jud, Hochschule Luzern Soziale Arbeit 9

10 Ankerbeispiel «Erfüllung körperliche Bedürfnisse des Kindes» Indikatoren Es werden verschiedene Indikatoren aufgezeigt, die auf die Erfüllung körperlicher Bedürfnisse in den Bereichen Essen und Trinken, Kleidung und Hygiene etc. hindeuten. Bsp. für 0- bis 2-jährige zu Essen und Trinken: Die Bezugsperson nimmt die Hungerzeichen des Kindes zeitgerecht wahr und reagiert auf sie (z.b. Schreien oder Suchbewegungen mit dem Mund bei Säuglingen). Fachliche Hinweise Referenzen 19 Merkmale der Betreuungsperson Eigene Erfahrung von Vernachlässigung/Misshandlung bei einer Betreuungsperson uvw. Evidenz zur «Weitergabe» von Misshandlung über Generationen hinweg 20 Andreas Jud, Hochschule Luzern Soziale Arbeit 10

11 Merkmale des Familiensystems Fehlende soziale Unterstützung uvw. Fehlen sozialer Unterstützung als Risikofaktor, umgekehrt ist das ausgeprägte Vorhandensein sozialer Unterstützung ein Schutzfaktor Achtung: Nicht jeder Risikofaktor hat einen Gegenpol als Schutzfaktor und nicht jedes Fehlen eines Schutzfaktors bedeutet schon ein Risiko 21 Tabellarische Übersicht 22 Andreas Jud, Hochschule Luzern Soziale Arbeit 11

12 Erfassung der Sichtweise und des Willens des Kindes Wie ist die subjektive Sichtweise des Kindes auf seine aktuelle Lebenssituation? Was will das Kind? 23 Aufbau der Gesamteinschätzung 1 Überprüfung des sofortigen Handlungsbedarfs 2 Situationsanalyse 3 Gesamteinschätzung und Empfehlung - Gesamthafte Einschätzung des Kindeswohls - Ressourcen zur Problemlösung - Prüfung von Hilfeleistungen zur Gewährleistung des Kindeswohls - Prüfung von behördlichen Massnahmen - Prüfung von verfahrensrechtlichen Anordnungen - Antrag - Transfer zum Abklärungsbericht 24 Andreas Jud, Hochschule Luzern Soziale Arbeit 12

13 Einschätzung des Kindeswohls Ist das Kindeswohl gefährdet? Worin besteht die Gefährdung? Wie würde sich das Kindeswohl ohne Unterstützung entwickeln? 25 Ressourcen zur Problemlösung und Prüfung von Hilfeleistungen Welches sind Teilaspekte der Gefährdung? Was muss erfüllt sein, damit die Gefährdung nicht weiter besteht? Wer hat welche Problemlösungsideen? Welche Problemlösungsideen zur Gewährleistung des Kindeswohls können realistischerweise umgesetzt werden? 26 Andreas Jud, Hochschule Luzern Soziale Arbeit 13

14 Prüfung behördlicher Massnahmen Massnahmenkatalog Beispiele Ziele der Massnahme Ist die Massnahme geeignet? Gibt es weniger weit eingreifende Massnahmen? Verhältnismässigkeit von Eingriffszweck und Eingriffsstärke 27 Einbezug des Kindes und der Eltern in Abklärungsergebnisse 28 Andreas Jud, Hochschule Luzern Soziale Arbeit 14

15 Implementierung des Instruments in der Praxis Webapplikation Lokale Serverinstallation Einmalige Lizenzgebühren Kleininstitutionen mit 1-7 Fachpersonen SA CHF Institutionen mit 8-15 Fachpersonen SA CHF Institutionen mit > 16 Fachpersonen SA CHF Ansprechpersonen daniel.rosch@hslu.ch andrea.hauri@bfh.ch 29 Evaluation und Begleitforschung zum Abklärungsinstruments 2½ jähriges Forschungsprojekt quantitativer und qualitativer Zugang zur Datenerhebung Vergleich von Indikatoren der Abklärung bei Diensten, die Instrument bereits eingeführt haben, und solchen, die Instrument nach Studie einführen werden Interviews mit Entscheidungsträgern/innen zu Veränderungen bei Handlungs- und Entscheidungsabläufen 30 Andreas Jud, Hochschule Luzern Soziale Arbeit 15

16 Evaluation und Begleitforschung zum Abklärungsinstruments Ausgewählte Fragen Führt die Einführung des Instruments zu einer veränderten Häufigkeitsverteilung in den empfohlenen kindesschutzrechtlichen Massnahmen? zu einer Veränderung in der durchschnittlichen Dauer des Abklärungsprozesses? zu einer Veränderung in der Wirksamkeit und Nachhaltigkeit der Massnahmen? zu einer Erhöhung der Rechtsgleichheit? 31 Andreas Jud, Hochschule Luzern Soziale Arbeit 16

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