Leitfaden für Krebskranke und Angehörige

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1 Arbeitskreis Krebs Schwarzwald-Baar-Kreis Informationen 6. Auflage / 2010 Leitfaden für Krebskranke und Angehörige Schwarzwald-Baar Klinikum Villingen-Schwenningen GmbH Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Freiburg

2 Titelbild Lebensfrucht Aufkeimende Hoffnung dem Licht entgegen. Wachstum birgt in sich Schmerz und Angst, aber auch Entfaltung und neue Möglichkeiten. Kristine malte dieses Bild während ihrer Rehabilitation auf der Katharinenhöhe, um die vielfältigen Lebenskräfte darzustellen, die ihr geholfen haben, ihre Krebserkrankung zu überwinden. Impressum Herausgeber und verantwortlich Arbeitskreis Krebs in Zusammenarbeit mit der Schwarzwald-Baar Klinikum Villingen-Schwenningen GmbH Landratsamt / Gesundheitsamt Schwarzwald-Baar-Kreis Schwenninger Str Villingen-Schwenningen Tel.: / Telefax: / : R.Buentjen@quellenlandkreis.de Internet: Redaktion Regina Büntjen, Stefanie Kaiser (Gesundheitsamt) Berta Gutmann, Mara Huschenbeth, Saskia Pätzold (Schwarzwald- Baar Klinikum) Elke Merz (Asklepios Klinik Triberg)

3 Mehr Menschlichkeit mit Ihrer Hilfe! ein Palliativzentrum für die Menschen in unserer Region Mehr Menschlichkeit mit Ihrer Hilfe! Palliativzentrum-VS e.v. Spendenkonto: Palliativzentrum-VS e.v. Sparkasse Schwarzwald-Baar Konto-Nr: BLZ: am Neubau des Schwarzwald-Baar-Klinikums Der im November 2009 neu gegründete Verein Palliativzentrum-VS e.v. plant den Bau eines Palliativzentrums in unmittelbarer Nähe zum Klinikneubau in Villingen-Schwenningen für schwerstkranke, nicht mehr heilbare Menschen aus unserer Region. Durch dieses Zentrum mit seiner geschützten Atmosphäre kann ein Mindestmaß an Lebensqualität ermöglicht, quälende Schmerzen gelindert und die Ängste und Verzweiflung der ganzen Familie aufgefangen werden. So entsteht neue Hoffnung, auch die letzte Lebensphase gemeinsam und schmerzfrei gestalten zu können. Das neue Palliativzentrum zeichnet sich aus durch eine freundlich-helle Atmosphäre, 1-Bett-Zimmer mit eigener Dusche und Terrasse, gemeinsamen Wohnund Begegnungsraum sowie eine deutlich höhere personelle Ausstattung im ärztlichen und pflegerischen Bereich erst dadurch ist eine individuelle, ganzheitliche Palliativbehandlung möglich. Der Bau dieses Palliativzentrums wird finanziert durch die Unterstützung zahlreicher, hilfsbereiter Bürgerinnen und Bürger aus unserer Region, aber auch durch Spenden von Vereinen, Firmen und anderen Sponsoren. Der Verein Palliativzentrum- VS e.v. bittet alle Menschen in unserer Region um Ihre tatkräftige und finanzielle Unterstützung! Weitere Informationen finden Sie unter oder über die Geschäftsstelle des Vereins, Herrn Edgar Gindele, Tel (Siehe auch Info über Palliativmedizinische Komplexbehandlung am Klinikum in diesem Leitfaden unter )

4 I Schwarzwald-Baar Klinikum Villingen-Schwenningen GmbH Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Freiburg Landratsamt / Gesundheitsamt Schwarzwald-Baar-Kreis Fachklinik für Hämato-Onkologie Anschlussrehabilitation (AHB) und Rehabilitation Unter den genannten Adressen finden Sie im Internet weitere Informationen und Hinweise zu Ansprechpartnern, Leistungen und Veranstaltungen. AK Krebs Leitfaden/08/2010

5 Inhaltsverzeichnis Vorwort Arbeitskreis Krebs Angebote des Klinikums Onkologischer Schwerpunkt (OSP) Brückenpflege Psychoonkologischer Dienst (POD) Palliativmedizinische Komplexbehandlung Sozialdienst im Klinikum Darmzentrum Südwest Interdisziplinäres Brustzentrum (IBZ) Villingen-Schwenningen/Tuttlingen Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie Kontinenzzentrum Südwest (KSW) Prostata-Karzinom-Zentrum (PKZ) Regionales Schmerz-Zentrum (RSZ) Wund und Stomazentrum Seelsorge im Klinikum Leben mit Krebs Angebote zur Gesundheitsförderung Ernährung Sport und Bewegung in der Krebsnachsorge Fatigue Partnerschaft und Sexualität Harn- bzw. Stuhlinkontinenz Komplementäre Verfahren Krebs bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen

6 Inhaltsverzeichnis 4. Psychosoziale Hilfen Beratungsstellen und psychotherapeutische Angebote Kinder krebskranker Eltern Hospizarbeit Begleitung von schwerstkranken und sterbenden Menschen und ihren Angehörigen Hospize Selbsthilfegruppen und Gesprächskreise Selbsthilfekontaktstelle Schwarzwald-Baar-Kreis Gruppen im Schwarzwald-Baar-Kreis Gruppen im Umfeld des Schwarzwald-Baar-Kreises Überregionale Adressen der Selbsthilfegruppen Bundesverbände Landesverbände Gesprächskreise für pflegende Angehörige Gesprächskreise für Trauernde Ambulante Pflege- und Hilfsdienste Pflegestützpunkt Ambulante Pflegedienste Familienpflege Essen auf Rädern Hausnotruf Beruf und Rehabilitation Medizinische Rehabilitation AHB-Kliniken für Krebserkrankungen im Schwarzwald-Baar-Kreis Stufenweise Wiedereingliederung ins Erwerbsleben Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben Rente Gemeinsame Servicestelle für Rehabilitation für den Schwarzwald-Baar-Kreis und den Landkreis Rottweil

7 Inhaltsverzeichnis 7.6. Krebs als Berufskrankheit Schwerbehindertenausweis Integrationsfachdienst Leistungen der Krankenkasse Leistungen der Pflegeversicherung Leistungen der Sozialhilfe und der Grundsicherung Weitere finanziellen Hilfen Krebsinformationsdienste/überregionale Adressen Krebs im Internet Gesundheitsportal im Internet / GID - Gesundheits-Informations-Datenbank für den Schwarzwald-Baar-Kreis Gesundheitsnetzwerk im Schwarzwald-Baar-Kreis

8 Vorwort Wir hoffen, dass wir alle wichtigen Anlaufstellen erwähnt haben und Ihnen mit diesem Leitfaden eine Hilfe an die Hand geben. Dieser Leitfaden für Krebskranke und Angehörige wurde zusammengestellt von Mitgliedern des Arbeitskreises Krebs in enger Kooperation mit dem Schwarzwald-Baar Klinikum. Um Ihnen den Umgang mit der Erkrankung zu erleichtern, haben wir Informationen zusammengetragen, die für Krebskranke im Schwarzwald-Baar Kreis eine konkrete Orientierungshilfe sind. Dieser Leitfaden soll neben der Information über die verschiedenen Angebote auch motivieren, Hilfe anzunehmen. Die Erkenntnis, nicht alleine zu sein, sollte trotz der Krankheit Kraft geben, wieder zu mehr Lebensqualität zurückzufinden. Im ersten Teil der Broschüre informieren wir Sie über Angebote des Schwarzwald-Baar Klinikums für Menschen mit einer Krebserkrankung. Im zweiten Teil finden Sie Informationen und Adressen über vielfältige Unterstützungs- und Beratungsangebote im Schwarzwald- Baar-Kreis. Die Broschüre informiert u.a. über die psychosozialen Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen, Sport und Bewegungsangebote, ambulante Pflege- und Hilfsdienste, Hospiz, rechtliche Hilfen und Kliniken für Anschlussheilbehandlung. Aufgeführt sind außerdem weitere überregionale Informationsquellen. Bitte besprechen Sie Fragen bezüglich weitergehender ambulanter medizinischer oder psychologischer Behandlung mit Ihrem behandelnden Arzt. Aktuelle Informationen über Angebote im Kreis finden Sie auch auf der Homepage des Gesundheitsnetzwerkes im Schwarzwald-Baar Kreis ( nähere Informationen Seite 56) Der Leitfaden erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sollten Sie von weiteren Adressen bzw. Veränderungen in diesem Bereich wissen, bitten wir Sie, diese an das Landratsamt/Gesundheitsamt weiterzugeben. Wir bedanken uns bei allen, die uns bei der Erarbeitung dieses Leitfadens unterstützt und beraten haben. Das Redaktionsteam 4

9 Arbeitskreis Krebs Der Arbeitskreis Krebs ist am Landratsamt/Gesundheitsamt des Schwarzwald-Baar-Kreises angesiedelt. Aufgabe ist es, die Bevölkerung mit Informationen und öffentlichen Veranstaltungen über Prävention, Behandlungsmöglichkeiten und weitere Hilfen zu informieren. Hier gibt es eine enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Einrichtungen, Netzwerken und Initiativen des Kreises. Darüber hinaus bietet der Arbeitskreis Krebs eine Plattform für Austausch und Vernetzung für MitarbeiterInnen aus Kliniken, Beratungsdiensten, Selbsthilfegruppen und andere Interessierte. Über den Arbeitskreis Krebs erhalten Sie aktuelle Informationen und Kontaktadressen über regionale und überregionale Hilfsangebote. Auf Wunsch werden auch persönliche Kontakte und weitergehende Hilfen vermittelt. Dabei kann es im Einzelnen gehen um Information über weitergehende Angebote im Bereich der Nachsorge und Gesundheitsförderung Kostenlose Ausgabe von Informationsbroschüren zu verschiedenen Krebserkrankungen Unterstützung von Gruppenangeboten in enger Kooperation mit der Selbsthilfekontaktstelle im Landratsamt/Gesundheitsamt Vortragsveranstaltungen in den Gemeinden des Kreises Aktuelle Informationen über Veranstaltungen des Arbeitskreises Krebs finden Sie auch auf der Homepage des Landratsamtes und des Gesundheitsnetzwerkes Arbeitskreis Krebs Landratsamt/ Gesundheitsamt Regina Büntjen Schwenninger Straße Villingen-Schwenningen Telefon 07721/ R.Buentjen@quellenlandkreis.de Internet 5

10 Angebote des Klinikums 1. Angebote des Klinikums Informationen zu den Angeboten des Schwarzwald-Baar-Klinikums finden Sie im Internet: Onkologischer Schwerpunkt Schwarzwald-Baar-Heuberg (OSP) Der Onkologische Schwerpunkt (OSP) Schwarzwald-Baar-Heuberg stellt eine institutionalisierte fach- und krankenhaus-übergreifende Zusammenarbeit dar, mit dem Ziel, die Behandlung von Krebspatienten in der Region qualitativ weiter zu verbessern. Dem OSP angeschlossen sind das Interdisziplinäre Brustzentrum Villingen-Schwenningen/Tuttlingen (IBZ), das gynäkologische Krebszentrum, das Darmzentrum Südwest und das Prostata- Carcinom Zentrum. Ein Thoraxzentrum für Lungenkrebs- und andere Tumore des Brustkorbes befindet sich im Aufbau. Darüber hinaus bietet der OSP am Schwarzwald-Baar Klinikum Südwest eine kompetente psychoonkologische Beratung sowie eine so genannte palliativmedizinische Komplexbehandlung an. Integraler Bestandteil des OSP ist zudem die Brückenpflege. Die Diagnostik und Therapie von Tumorerkrankungen sowie eine gut organisierte Nachsorge erfolgen am OSP unter Beteiligung aller angesprochenen (interdisziplinären) Fachgebiete und Einbeziehung der umliegenden Krankenhäuser in Rottweil, Triberg und Tuttlingen sowie der niedergelassenen Ärzteschaft. Im Rahmen des OSP finden wöchentliche interdisziplinäre Tumorkonferenzen am Standort Villingen und Donaueschingen (Thoraxzentrum) statt. Auskunft und Anmeldung von Patienten können jederzeit über das Sekretariat erfolgen (s.u.). Die Geschäftsstelle des Onkologischen Schwerpunkts Schwarzwald-Baar-Heuberg ist am Schwarzwald-Baar Klinikum angesiedelt. Telefonische Auskunft und Informationen über die Behandlung von Krebserkrankungen am Schwarzwald-Baar-Klinikum Villingen-Schwenningen GmbH erhalten Sie über unsere Krebs-Hotline in der Geschäftsstelle des OSP bzw. dem Sekretariat ( Uhr): Onkologischer Schwerpunkt (OSP) Schwarzwald-Baar-Heuberg Prof. Dr. Wolfram Brugger Direktor und Sprecher des OSP Klinik für Innere Medizin II Hämatologie / Onkologie Schwarzwald-Baar Klinikum Villingen-Schwenningen GmbH Akadem. Lehrkrankenhaus der Univ. Freiburg Vöhrenbacher Straße Villingen-Schwenningen Telefon 07721/ (Sekretariat) Fax 07721/ wolfram.brugger@sbk-vs.de Geschäftsstelle des OSP Schwarzwald-Baar-Heuberg Hiltrud Braun Telefon 07721/ /28 Fax 07721/ osp@sbk-vs.de 6

11 Angebote des Klinikums Brückenpflege Die Brückenpflege ist ein Teil des Onkologischen Schwerpunktes des Schwarzwald-Baar Klinikums. Sie stellt für schwerkranke Tumorpatienten und ihren Angehörigen eine Brücke zwischen der Betreuung in der Klinik und dem häuslichen Bereich dar, so dass den betroffenen Menschen die Möglichkeit gegeben wird, ihre letzte Lebensphase zu Hause zu verbringen. Der Einzugsbereich umfasst die Region Schwarzwald-Baar-Heuberg, d.h. es werden Patienten im Umkreis von 50 km um Villingen-Schwenningen betreut. Die Brückenpflege bietet Ihnen: Vorbereiten der Entlassung z.b. Bestellung von Hilfsmitteln (Pflegebett), Medikamenten, Absprache mit Pflegedienst, Hausarzt, amb. Hospizdienst... Beratung zur Finanzierung der Pflege (Kranken/Pflegekassen...) Betreuen, Beraten und Begleiten von Patienten und deren Angehörigen, z.b. Anleiten von Angehörigen und Pflegediensten im Umgang mit Drainagen, Kathetern, Infusionen, Sonden, Schmerzpumpen... Beschwerden lindern, z.b. bei Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Angst, Atemnot, Unruhe, Hilflosigkeit... Psychosoziale Betreuung, d.h. Hilfe bei Krankheitsbewältigung, Trauer, Sorgen und Nöten... Vorbereitende Gespräche in Bezug auf das Sterben Beistand im Sterben Bereitschaftsdienst über 24 Stunden Bei Fragen stehen wir ihnen gerne zur Verfügung. Brückenpflege des Onkologischen Schwerpunktes Schwarzwald-Baar Klinikum Villingen-Schwenningen GmbH Vöhrenbacher Straße Villingen-Schwenningen Telefon 07721/ Handy /4/5 7

12 Angebote des Klinikums Psychoonkologischer Dienst (POD) Für viele Betroffene und ihre Angehörigen bedeutet die Diagnose Krebs eine sehr ernsthafte körperliche Erkrankung, die viele Fragen aufwirft. Neben dem Bedürfnis nach verschiedensten Informationen steht die anfängliche Ungewissheit über den weiteren Krankheitsverlauf im Raum. Mögliche Folgen der Erkrankung im persönlichen und beruflichen Lebensbereich sowie Auswirkungen der Therapie müssen bewältigt werden. Manchmal kommt es im Krankheitsverlauf sei es in der Klinik oder im häuslichen Umfeld zu seelischen Krisen, zu Konflikten in der Partnerschaft, Familie und Berufsleben oder zu Beeinträchtigungen der Befindlichkeit wie Ängste und depressive Reaktionen. Hier kann professionelle Unterstützung durch den Psychoonkologischen Dienst Hilfe und Orientierung geben, um die mit der Tumorerkrankung einhergehenden Belastungen besser zu bewältigen. Die Angebote des Psychoonkologischen Dienstes: Einzelgespräche in geschützter Atmosphäre Gemeinsame Gespräche mit Partner oder anderen Familienangehörigen zur Klärung und Unterstützung Informationen zur Krankheitsverarbeitung Beratung krebskranker Eltern im Umgang mit ihren Kindern Beratung bei Fragen zu Partnerschaft und Sexualität Entspannungs- und Visualisierungsübungen Begleitung im fortgeschrittenen Krankheitsstadium, Trauergespräche Verschiedene Therapieangebote in Gruppen - Therapeutisches Malen - Gesprächsgruppen - Kosmetik-Seminare - Qi-Gong Vermittlung von weiterführenden Beratungs- und Unterstützungsangeboten - Brückenpflege, Sozialdienst, Klinikseelsorge - Ambulante Psychotherapie, Selbsthilfegruppen Die Angebote des Psychoonkologischen Dienstes sind kostenlos, die Gespräche unterliegen der Schweigepflicht. Psychoonkologischer Dienst Schwarzwald-Baar Klinikum Villingen-Schwenningen GmbH Vöhrenbacher Straße Villingen- Schenningen Dr. Hans-Peter Olma Telefon 07721/ h-p.olma@sbk-vs.de Berta Gutmann Telefon 07721/ berta.gutmann@sbk-vs.de Veronika Jäger Telefon 07721/ veronika.jaeger@sbk-vs.de Antje Pilger Telefon 07721/ antje.pilger@sbk-vs.de 8

13 Angebote des Klinikums Palliativmedizinische Komplexbehandlung Die palliativmedizinische Komplexbehandlung ist ein Angebot der Klinik für Innere Medizin II, Hämatologie/Onkologie unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Brugger für Menschen mit einer weit fortgeschrittenen, nicht mehr heilbaren Krebserkrankung. Die enge, interdisziplinäre Zusammenarbeit von Experten aus verschiedenen Berufsgruppen (Onkologen, Palliativmediziner, Schmerztherapeuten, Psychoonkologen, Pflegekräfte, Physiotherapeuten, Ernährungsberater, Sozialarbeiter, Seelsorger und Brückenpflege) ermöglicht eine umfassende und ganzheitliche Behandlung zur Linderung von quälenden Beschwerden sowohl auf der körperlichen als auch auf der sozialen, seelischen und spirituellen Ebene. Dabei steht im Vordergrund die Behandlung von Schmerzen und anderer Symptome wie z. B. Atemnot, Übelkeit oder Angstzuständen, aber auch die Unterstützung und Betreuung der Angehörigen, um so für die ganze Familie eine möglichst hohe Lebensqualität in der noch verbleibenden Lebenszeit (manchmal mehrere Monate) zu erreichen. Ziel ist die erneute Entlassung nach Hause in eine gut vorbereitete und stabilisierte, häusliche Betreuung in Zusammenarbeit mit palliativmedizinisch-versierten Hausärzten und Pflegekräften. Auf Wunsch des Patienten und seiner Familie kann es auch sinnvoll sein, für die allerletzte Lebensphase die Betreuung in einem stationären Hospiz zu ermöglichen. Weitere Informationen über Palliativmedizin und die Planung eines Palliativzentrums finden Sie auf der letzten Seite dieses Leitfadens oder unter Sie können auch direkten Kontakt aufnehmen mit dem leitenden Oberarzt, Dr. Friedemann Köhler oder dem Psychoonkologen Dr. Hans-Peter Olma beides Palliativmediziner und zuständig für die Durchführung der palliativmedizinischen Komplexbehandlung. 9

14 Angebote des Klinikums 1.2. Sozialdienst im Klinikum Durch eine Krebserkrankung können Menschen in schwierige soziale Lebenssituationen geraten. Zur Überwindung oder Bewältigung dieser Situation sind im Einzelfall professionelle Hilfen erforderlich, die über ärztliche und pflegerische Hilfen hinausgehen. Der Sozialdienst unterstützt sie bei der Verarbeitung der Diagnose, begleitet und berät sie während der oft langwierigen medizinischen Behandlung. Das Ziel der Beratung richtet sich auf die Krankheitsverarbeitung und die Bewältigung der veränderten Lebenssituation nach der Entlassung. Das Beratungsangebot richtet sich an Patienten und deren Angehörige. Unterstützung bei seelischen Belastungen, Krankheitsverarbeitung, persönlichen und familiären Konflikten Erarbeitung von Zukunftsperspektiven Beratung in sozialen Notlagen z.b. Arbeitsverlust, finanziellen Schwierigkeiten Beratung zu Krankengeld, Pflegeversicherung, Sozialhilfe, Schwerbehindertenausweis, Rente usw. Beratung zur Wiedereingliederung ins Erwerbsleben nach schwerer Erkrankung Weitervermittlung an Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen Einleitung von Rehabilitationsmaßnahmen/ Anschlussheilbehandlungen Vermittlung von ambulanten Pflegediensten, Essen auf Rädern, Hausnotruf, Pflegehilfsmittel Hilfe bei der Suche und der Anmeldung in einem Pflegeheim oder Hospiz Sozialdienst im Klinikum Donaueschingen 0771/885280, Rottweil 0741/ oder Schramberg 07422/26413 Spaichingen 07424/ Tuttlingen 07461/ oder Schwenningen Villingen 07720/931654, 07721/ oder, 10

15 Angebote des Klinikums 1.3. Darmzentrum Südwest Am Onkologischen Schwerpunkt ist ein Darmzentrum angesiedelt, in dem fach- und krankenhausübergreifend eine integrierte, ganzheitliche Behandlung von Patienten mit Dickdarm- und Enddarmkrebs erfolgt. Diese Kompetenzbündelung in einem Zentrum soll die medizinische Versorgung in unserer Region auf höchstem Stand halten und den Fortschritt in der operativen, strahlentherapeutischen und medizinischen (Chemo-)Therapie allen Patienten zugänglich machen. Einen festen Stellenwert haben auch rehabilitative und komplementärmedizinische (naturheilkundliche) Therapieansätze. Innerhalb des Darmzentrums ist die Klinik für Allgemein-, Visceral- und Kinderchirurgie, Direktor Prof. Dr. Dr. h.c. N. Runkel, federführend. Kernelement des jetzigen und zukünftigen Darmzentrums sind Prozessabläufe in einem Netzwerk, das nach innen und nach außen gerichtet ist und die niedergelassenen Ärzte, Selbsthilfegruppen, Sanitätshäuser, Rehabilitationseinrichtungen usw. einbezieht. Das Darmzentrum wurde 2008 von der Krebsgesellschaft zertifiziert. Darmzentrum Südwest Sprecher: Prof. Dr. med. Dr. h.c. Norbert Runkel Direktor der Klinik für Allgemein-, Visceral- und Kinderchirurgie Vöhrenbacher Str Villingen-Schwenningen Telefon 07721/ Fax 07721/

16 Angebote des Klinikums 1.4. Interdisziplinäres Brustzentrum (IBZ) Villingen-Schwenningen/Tuttlingen Das Brustzentrum will die ganzheitliche (medizinische und psychosoziale) Versorgung der an Brustkrebs erkrankten Frauen in unserer Region verbessern und sichern. Im Mittelpunkt stehen die betroffene Patientin und ihre Angehörigen. Um sie herum organisiert sich das Brustzentrum. Das Brustzentrum koordiniert die Leistungen aller in Vorsorge, Diagnostik, Therapie und Nachsorge beteiligten Personen und Einrichtungen. Diese Vernetzung findet nach innen (Radiologie, Gynäkologie, internistische Onkologie, Strahlentherapie, Pathologie, Pflegedienst, physikalische Therapie, Psycho-Onkologie, Sozialdienst) und nach außen (niedergelassene Ärzte, Selbsthilfegruppen, Sanitätshäuser, Rehabilitationseinrichtungen usw.) statt. Das Brustzentrum Villingen-Schwenningen/Tuttlingen ist seit dem ohne Einschränkung bis heute nach den Richtlinien der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) und der Deutschen Gesellschaft für Senologie (DGS) sowie der ISO Norm 9001:2000 zertifiziert. Kontakt Brustzentrum Villingen-Schwenningen/Tuttlingen Klinik für Frauenheilkunde und Frauenklinik Tuttlingen Geburtshilfe Villingen Zeppelinstraße 2 Vöhrenbacherstraße Tuttlingen Villingen-Schwenningen Ltd. Oberarzt M. Guggenberger Prof. Dr. W. Zieger Telefon 07461/ Telefon 07721/ Fax 07461/ Fax 07721/ M.Guggenberger@khtut.de fra@sbk-vs.de 12

17 Angebote des Klinikums 1.5. Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie Die Radiotherapie hat sich in der lokalen Behandlung bösartiger Tumoren und selektierter gutartiger Erkrankungen fest etabliert, führt sie doch bei der Mehrzahl der Patienten zusammen mit anderen Therapien (Operation, Chemo-/Hormontherapie) oder auch allein zur dauerhaften Heilung von der Tumorerkrankung. Aber auch in Situationen, in denen das vordringliche Behandlungsziel die Linderung von tumorbedingten Schmerzen oder anderen beeinträchtigenden Beschwerden ist, ist die Bestrahlung eine hilfreiche und nebenwirkungsarme Therapie. Aufgrund unserer modernen Ausstattung können wir für die gesamte Region mit Ausnahme selten verwendeter Techniken das gesamte Spektrum der Radiotherapie (inklusive IMRT) anbieten. Die Behandlung wird zudem zumeist ambulant durchgeführt. Hierbei bringen wir uns mit unserer Arbeit für die Patienten direkt und gezielt in die interdisziplinären Ausrichtungen des Onkologischen Schwerpunktes (OSP) Schwarzwald-Baar-Heuberg, des Darmzentrums Südwest, des Brustzentrums (IBZ) Villingen-Schwenningen/Tuttlingen, des Prostatakrebszentrums sowie der Darm- und Brustzentren am Krankenhaus Rottweil ein. Natürlich ist die Strahlentherapie inzwischen in hohem Maß von der Technik abhängig. Das Ziel aller Mitarbeiter ist aber immer die persönliche Betreuung eines jeden Patienten. Neben dem Internet: ( sind wir für Sie über folgende Adresse erreichbar: Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie Professor Dr. med. Stephan Mose Schwarzwald-Baar Klinikum Villingen-Schwenningen GmbH Vöhrenbacher Straße Villingen-Schwenningen Telefon 07721/ Fax 07721/

18 Angebote des Klinikums 1.6. Kontinenzzentrum Südwest (KSW) (siehe auch 2.4. Harn- bzw. Stuhlinkontinenz Seite 20) Das Versorgungsangebot des Kontinenzzentrum umfasst Beratung auf allen Gebieten der Inkontinenz und Blasenentleerungsstörungen, Abklärung und apparative Diagnostik in Zusammenarbeit mit den Kliniken für Urologie, Gynäkologie, Viszeralchirurgie, Neurologie, Gastroenterologie und Radiologie, Medikamentöse, spezifische krankengymnastische und operative Therapieformen (z.b. vaginale und rektale Elektrostimulation, SANS-Stimulation, EMDA-Stimulation, Biofeedback-Training, Sakrale Neuromodulation, Magnetfeldbehandlung, Botoxinjektion, Blasenschrittmacher, Schließmuskelreparatur, künstlicher Schließmuskelersatz). Kontinenzzentrum Südwest (KSW) Prof. Dr. med Daniela Schultz-Lampel Schwarzwald-Baar Klinikum Villingen-Schwenningen GmbH Röntgenstraße 20, Villingen-Schwennigen Telefon 07720/ / 2431, Fax 07720/ Prostata-Karzinom-Zentrum (PKZ) Die Urologie hat in den vergangenen Jahren eine enorme wissenschaftliche und technische Entwicklung erfahren. Ein großes Spektrum an diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten stehen zur Verfügung. Unter Federführung der Klinik für Urologie und Kinderurologie, Direktor Prof. A. Lampel, bieten die Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie, Direktor Dr. S. Mose, und die Klinik für Innere Medizin II Hämatologie/Onkologie, Direktor Prof. Dr. W. Brugger, sämtliche diagnostischen und therapeutischen Optionen bezüglich aller Prostataerkrankungen an. Dies beinhaltet sowohl die gutartigen Veränderungen (gutartige Prostatawucherung) als auch die entzündlichen und vor allem bösartigen Erkrankungen der Prostata (Prostatakrebs). Bei den vielfältigen uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten verweisen wir auf die Leistungsspektren der beteiligten Kliniken (siehe oben). Eine unabhängige Zertifizierung wurde Ende 2009 erfolgreich abgeschlossen. Prostata-Karzinom-Zentrum (PKZ) Professor Dr. med. Alexander Lampel Direktor Klinik für Urologie und Kinderurologie Schwarzwald-Baar Klinikum Villingen-Schwenningen GmbH Röntgenstrasse 20, Villingen-Schwenningen Telefon / Fax / uro@sbk-vs.de 14

19 Angebote des Klinikums 1.8. Regionales Schmerz-Zentrum (RSZ) Viele an Krebs erkrankte Menschen leben mit der Angst, irgendwann starken Schmerzen ausgeliefert zu sein. Aus akutem Schmerz kann durch verschiedene Einflüsse ein chronischer Schmerz werden. Dabei kann er seine Warn- und Leitfunktion verlieren. Dies hat oft weitreichende Auswirkungen, die das Leben stark beeinträchtigen. Betroffene sind zum Teil stark in ihrer Leistungsfähigkeit eingeschränkt. Das Regionale Schmerz-Zentrum will mit seiner Arbeit Betroffenen wieder mehr Lebensqualität bieten und soweit möglich auch erhalten. Das Regionale Schmerz-Zentrum am Schwarzwald-Baar Klinikum verbindet den ambulanten Sektor einer Praxis niedergelassener Ärzte mit den stationären Möglichkeiten des Klinikums und bietet damit sowohl ambulante als auch stationäre Versorgung von chronischen Schmerzpatienten. Schmerztherapie ist eine fachübergreifende Disziplin ("interdisziplinär"), weshalb der Kontakt zu den Haus- und Fachärzten eine Grundvoraussetzung darstellt. In monatlichen Schmerzkonferenzen beraten sich Fachärzte, Schmerztherapeuten, Psychologen und Krankengymnasten über ausgewählte Patienten und versuchen ein ganzheitliches, individuell geeignetes Therapiekonzept zu entwickeln. Entspannungsmethoden gehören genauso dazu wie Naturheilverfahren, geeignete Medikamente und vieles mehr. Die so genannte multimodale Schmerztherapie bietet im Rahmen eines stationären Aufenthaltes ein umfassendes, speziell auf den Patienten abgestimmtes Therapiekonzept. Aufnahme, Diagnostik und Versorgung erfolgen in der Fachabteilung unter konsiliarischer Mitbetreuung durch einen Schmerztherapeuten. Ansprechpartner für das Regionale Schmerz-Zentrum: Praxis/ Schmerzambulanz Achim Bechtold, Dr. Andreas Dogor Schramberger Str. 30, VS-Villingen-Schwenningen Telefon 07720/ , Fax 07720/ Internet Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin Prof. Dr. med. Albert Benzing Kliniken Villingen Vöhrenbacher Str. 23, Villingen-Schwenningen Telefon 07721/93-250, Fax 07721/ Internet Dr. Christof Lang Kliniken Schwenningen Röntgenstrasse 20, Villingen-Schwenningen Telefon 07720/932558, Fax 07720/ Internet 15

20 Angebote des Klinikums 1.9. Wund- und Stomazentrum Am Klinikum wurde unter der Federführung der Klinik für Allgemein-, Visceral- und Kinderchirurgie (Prof. Dr. N. Runkel) ein Wund- und Stomazentrum gegründet. Es ist eine Anlaufstelle für Problemwunden und Stomata (künstlicher Darmausgang, künstlicher Blasenausgang). Die Auseinandersetzung mit dem künstlichen Darmausgang und die Konsequenzen für Beruf, Familie und persönliche Unternehmungen stellen Extremsituationen für den Betroffenen dar. In dieser schwierigen Situation möchten wir sie begleiten. Bei der Stomaversorgung steht die Beratung des Patienten und seiner Angehörigen, sowie die ganzheitliche Betreuung im Vordergrund. Vergleichbare Probleme können chronische Wunden und komplexe Wundheilungsstörungen für den Einzelnen bedeuten. Die Stomatherapeutin arbeitet eng mit der Stationspflege, Ärzten und den ambulanten Versorgern zusammen. Wund- und Stomazentrum Schwarzwald-Baar Klinikum Villingen-Schwenningen GmbH Mechthilde Birk, Wund- und Stomatherapeutin Telefon 07721/ Fax 07721/ Seelsorge im Klinikum Die Aufnahme ins Krankenhaus, manchmal auch nur ein Besuch darin, kann Fragen aufwerfen, die sich vorher so noch nie gestellt haben. Es kann vieles in Bewegung geraten. Vielleicht wünschen Sie sich zuweilen jemanden, mit dem Sie reden können, der zuhört, zum Schweigen verpflichtet ist und mit Ihnen teilt, was Sie beschäftigt. Vielleicht möchten Sie, dass man mit Ihnen betet. Dafür können Sie die Seelsorge in Anspruch nehmen. In den Kliniken des Schwarzwald-Baar-Kreises gibt es SeelsorgerInnen der evangelischen und katholischen Kirchen, die gern bereit sind, Krebskranke und ihre Angehörigen zu begleiten. Das Pfortenpersonal des jeweiligen Krankenhauses kann in der Regel darüber informieren, wer die zuständigen SeelsorgerInnen sind und wie man sie erreichen kann. Darüber hinaus gibt es in allen Kliniken ein spezielles Infoblatt der Seelsorge. Wer einen Internetzugang hat: Sie sind herzlich eingeladen, den Kontakt aufzunehmen! 16

21 Leben mit Krebs 2. Leben mit Krebs 2.1. Angebote zur Gesundheitsförderung Viele Krebsbetroffene haben den Wunsch, neben der medizinischen Behandlung zusätzlich etwas für ihr körperliches und seelisches Wohlbefinden zu tun, um dadurch mit den Folgen der Krankheit besser zurechtzukommen. Hilfreich dabei sind verschiedene Entspannungstechniken (z. B. Yoga, Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung, Eutonie), Vorstellungsübungen und kreatives Gestalten, (z. B. Malen), um die Selbsthilfekräfte zu entdecken. Die Orientierung auf persönliche Bedürfnisse und Lebensziele hilft, Zuversicht und Lebenswillen zu stärken. Informationen zu den verschiedenen Angeboten bekommen Sie u. a. bei Ihrer Krankenkasse, den Einrichtungen der Evangelischen oder Katholischen Erwachsenenbildung, den Volkshochschulen, Sportvereinen, Selbsthilfegruppen. Weitere Angebote finden Sie außerdem auf der Homepage des Gesundheitsnetzwerkes Schwarzwald-Baar-Kreis, Seite Ernährung Die Bedeutung einer gesunden Ernährung bei Krebs ist heute unbestritten. Eine gesunde Ernährung führt zu mehr Wohlbefinden, einer verbesserten Lebensqualität, einer Stärkung der Abwehrkräfte und des Immunsystems und beugt Mangelernährung vor. Bei Fragen zur Ernährung wenden Sie sich an die Diät-/ErnährungsberaterInnen in Ihrer Klinik oder Ihrer Krankenkasse. Adressen von niedergelassene ErnährungsberaterInnen erfahren Sie bei Ihrem Arzt oder Ihrer Kasse Sport und Bewegung in der Krebsnachsorge Sport und Bewegung spielen sowohl in der Therapie als auch in der Nachsorge eine wichtige Rolle. Mögliche Krankheits- und Behandlungsfolgen wie etwa Einschränkungen der Beweglichkeit können durch gezielte Übungen und Krankengymnastik vermindert oder ganz vermieden werden. Körperliche Aktivität und Bewegung sind somit ein wichtiger Bestandteil der aktiven Krankheitsbewältigung. Neben der Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit ist körperliche Aktivität ein entscheidender Schritt zum seelischen Wohlbefinden. Wurde früher nach der Therapie zur Schonung geraten, so ist die Anleitung zu verschiedenen Formen der Bewegung heute zu einem selbstverständlichen Teil zumindest der stationären Nachsorge geworden. 17

22 Leben mit Krebs Gruppen für Sport in der Krebsnachsorge Unter Leitung speziell dafür ausgebildeter ÜbungsleiterInnen wird ein gezieltes Sportprogramm mit gymnastischen Übungen, Spielen, Atem- und Entspannungsübungen angeboten. In einer Gemeinschaft von Gleichbetroffenen fällt es leichter, Inaktivität und übermäßige Vorsicht langsam abzubauen. Bei allen Aktivitäten stehen Spaß und Freude im Vordergrund. Die Angebote verstehen sich als Ergänzung zur medizinischen und krankengymnastischen Betreuung. Die Gruppe kann eine Übergangphase zu einem Sportverein sein, für viele bietet sie aber auch dauerhaft einen Ort der Freude und der Unterstützung. Angebote zu Sport in der Krebsnachsorge gibt es in unserer Region z.b. zu Sport nach Krebs für Frauen Sport nach Krebs für Männer Lungensport Onko-Walking Ansprechpartner Turnverein 1848 Villingen e.v. AOK Gesundheitskasse Färberstr. 14, Villingen; Schwenningerstraße 1/2 Telefon 07721/ VS-Villingen Internet Telefon 07721/805-0 Turnerbund 1911 e.v. Bad Dürrheim Selbsthilfegruppen Salinenstr. 8, Bad Dürrheim Seite Telefon/Fax 07726/ Internet Fatigue Mehr als die Hälfte der PatientInnen mit Tumorerkrankungen leiden auch Monate nach Abschluss aller Therapieverfahren unter schneller Erschöpfung, einer inadäquat vermehrten, unangenehmen Müdigkeit, psychischen Beeinträchtigungen oft mit Stimmungseinbrüchen, Antriebsstörungen sowie Einbußen kognitiver Funktionen. Diese Symptome sind Ausdruck des Fatigue-Syndroms oder der Fatigue (aus dem Französischen übersetzt: Müdigkeit und Erschöpfung), die selbst bei normalem Funktionieren aller Organsysteme und bei nicht mehr nachweisbarer Tumoraktivität auftreten kann. Im Alltag wirkt sie sich oft stärker aus als alle anderen Begleiterscheinungen wie z. B. Schmerzen, Übelkeit, Schwindel und Erbrechen. Über die Ursachen herrscht noch keine Klarheit, aber zahlreiche Einflüsse, die verstärkend wirken, sind bekannt und können behandelt werden. 18

23 Leben mit Krebs Für die Rehabilitation in der Onkologie und Hämatologie liegt die Herausforderung darin, behandelbare Faktoren im somatischen und psychischen Bereich zu erfassen und therapeutisch anzugehen. Als besonders effektiv haben sich aktivierende Trainingsmethoden erwiesen, die aus einer resignativen Sackgasse herausführen können. (siehe auch unter Angebote zur Gesundheitsförderung, Seite 17) Weitere Informationen Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) Telefon , täglich von 8.00 bis Uhr, der Anruf ist kostenlos Mail Internet Partnerschaft und Sexualität»Wenn Menschen Krebs bekommen, ändert sich auch der Körper. Krebs beeinflusst die Art, wie wir uns selbst verstehen. Die Krankheit und die Behandlung erfordert von uns, dass wir das Bild von uns selbst ändern, wer wir sind und wie wir aussehen. Es mag schwierig sein zu akzeptieren, dass Krebs eine tiefe Spur im Körper hinterlässt, besonders im Fall einer dauernden Veränderung nach einer Operation. Es kann sehr lange dauern, den Körper wieder anzunehmen und dem Bedürfnis nach sexueller Aktivität nachzugeben. Einige Krebsarten beeinflussen die sexuelle Aktivität. Das trifft für Gebärmutterhals- und Prostata-Krebs zu. Aber die meisten Krebserkrankungen beeinflussen indirekt die Partnerschaft.«(aus»Krebspatient und Sexualität«/ Frauenselbsthilfe nach Krebs e.v.) Oft müssen Paare lernen, mit solchen Beeinträchtigungen zu leben. Es ist aber auch wichtig, dass Sie sich als Betroffene oder Betroffener wieder liebevoll Ihrem Körper zuwenden können. Scheuen Sie sich nicht, bei Partnerschaftsproblemen und -konflikten und bei Fragen, welche die Sexualität und Erotik betreffen, Ihren Arzt und/oder einen Therapeuten aufzusuchen. Zusätzlich zu den allgemeinen Beratungsstellen können Sie sich auch wenden an: pro familia Beratungsstelle Klosterring 11, VS-Villingen Telefon 07721/

24 Leben mit Krebs 2.4. Harn- bzw. Stuhlinkontinenz (siehe Seite 14, Angebote des Klinikums/Kontinenzzentrum Südwest ) Als Harn- bzw. Stuhlinkontinenz bezeichnet man den unfreiwilligen Urinverlust oder Stuhlabgang. Etwa 6-8 Millionen Menschen in Deutschland sind davon betroffen. Auch bei Krebserkrankungen oder nach Krebsoperationen kann dieses Problem auftreten. Das Inkontinenzproblem wird aber oft nicht ernst genommen oder verschwiegen und nur jeder 5. Betroffene wendet sich an einen Arzt, obwohl heute durch geeignete Abklärung und Einleitung entsprechender Behandlungsmethoden bis zu 80% der Betroffenen von ihrem Leiden befreit werden können. Deutsche Kontinenz Gesellschaft e.v. Friedrich-Ebert-Straße 124, Kassel Telefon 0561/780604, Fax 0561/776770, Hotline info@kontinenz-gesellschaft.de Internet Weitere Informationen Selbsthilfegruppe Kontinenz Treffen jeden 1. Mittwoch im Monat, Uhr Kliniken Schwenningen, Kontinenzzentrum, Haus K Kontakt Roswitha Gräble Telefon 07721/30572, ab Uhr Beckenbodengymnastik für Männer Informationen über Angebote zur Beckenbodengymnastik speziell für Männer als Inkontinenztraining erhalten Sie u.a. beim Kontinenzzentrum am Klinikum VS-Schwenningen oder bei Ihrer Krankenkasse Komplementäre Verfahren Schätzungen zufolge probieren mehr als die Hälfte der KrebspatientInnen auch unkonventionelle Methoden aus. Manche können das Wohlbefinden verbessern, andere sind eher gefährlich. Keines dieser nach wissenschaftlichen Methoden unbewiesenen Verfahren kann Krebs heilen. Sie sind deshalb kein Ersatz für die medizinische konventionelle Behandlung, sie können diese nur ergänzen. Das Tumorzentrum Freiburg hat eine Broschüre herausgegeben, die eine Orientierungshilfe bei der Suche nach unkonventionellen Methoden bietet. Patientenratgeber Komplementäre Verfahren (3. überarbeitete Auflage 12/2007) Herausgeber: Tumorzentrum Ludwig Heilmeyer - Comprehensive Cancer Center Freiburg CCCF Robert-Koch-Klinik Universitätsklinikum Freiburg, Tel.: 0761/ Download im PDF-Format Mail/Internet: info@uniklinik-freiburg.de; 20

25 Krebs bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen 3. Krebs bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen Die Diagnose Krebs bei einem Kind oder jungen Menschen ist für die gesamte Familie ein tiefer Einschnitt. Von einem Tag auf den anderen wird der Alltag durch die Therapie des kranken Kindes bestimmt. Alle Familienmitglieder leiden unter der Situation, sie geht auch oft über die Kraft der Eltern. Zum Glück können heute zwei Drittel aller erkrankten Kinder geheilt werden. Dennoch haben einige bleibende Behinderungen. Gerade nach der Akutphase kommt es darauf an, dass Kinder, Jugendliche und ihre Familien mit den Folgen der Erkrankung leben lernen und wieder neuen Lebensmut entwickeln können. Die medizinische Behandlung erfolgt in der Regel in den hiesigen onkologischen Zentren für Kinder. Behandelt werden hier Kinder bzw. Jugendliche bis zu 20 Jahren. Im Bereich der Kinderheilmaßnahme und der Krebsnachsorge gilt das Subsidiaritätsprinzip nicht, das heißt die Krankenkassen sind über SGB V ebenso zuständig wie der Rentenversicherungsträger über SGB VI. Dadurch, dass er den Antrag bei einem Kostenträger einreicht, kann der Versicherte selbst entscheiden, wer seine stationäre Rehabilitation bearbeiten und dann schließlich auch finanzieren muss. Diese Gleichrangigkeit in der Anspruchsgrundlage gibt dem Betroffenen mehr Möglichkeiten, seine Rehabilitation seinen Wünschen entsprechend anzutreten. Da in der Regel alle Familienmitglieder von der lebensbedrohlichen Krankheit eines Kindes betroffen sind, ist es heute Standard, dass krebskranke Kinder ihre Maßnahme mit der gesamten Familie antreten. Dies muss jedoch besonders begründet werden. Hier stehen die kinderonkologischen Akutzentren und die entsprechenden Rehabilitationskliniken gerne für Rückfragen zur Verfügung. Jugendliche ab 16 Jahre und junge Erwachsene werden zu kleinen altershomogenen Gruppen zusammengefasst. Die speziellen Bedürfnisse dieser Patientengruppe werden in den Mittelpunkt der Behandlung gesetzt. Für den Schwarzwald-Baar-Kreis zuständige Kliniken sind Universitäts-Kinderklinik Freiburg Mathildenstr. 1, Freiburg Telefon 0761/ Universitäts-Kinderklinik Tübingen Hoppe-Seyler-Str. 1, Tübingen Telefon 07071/ Weitere Ansprechpartner Deutsche Kinderkrebsnachsorge Stiftung für das chronisch kranke Kind Gemeindewaldstraße 75, VS-Tannheim info@kinderkrebsnachsorge.de, Internet: Deutsche Kinderkrebsstiftung Der Dachverband der Förderkreise krebskranker Kinder hat unter eine eigene Homepage, auf der immer aktuelle Buchtips und weiterführende Informationen abzurufen sind. 21

26 Krebs bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen In der GPOH, der medizinischen Fachgesellschaft innerhalb der Pädiatrischen Onkologie und Hämatologie sind bundesweit alle Ärzte und psychosozialen Mitarbeiter organisiert. Internet: kinderkrebsinfo.de, unter dem Internetauftritt richtet sich der Verband ganz bewusst auch an die Betroffenen, dort werden alle fachlichen Informationen auch für Laien lesbar veröffentlicht. Internet: Ansprechpartner für die psychosoziale Nachsorge im Schwarzwald-Baar-Kreis Förderverein für krebskranke Kinder e.v. Arnold Willmann Pfarrer-Lotz-Straße 3, Mönchweiler Telefon 07721/7899 Ekkehard Günther Tannenweg 12, Donaueschingen-Wolterdingen Telefon 07705/622 Freundeskreis der Deutschen Kinderkrebsnachsorge und der Nachsorgeklinik Tannheim ggmbh Rehabilitationsklinik für Familien mit krebs-, herz- und mukoviszidosekranken Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Gemeindewaldstraße 75, VS-Tannheim Telefon 07705/920-0 Internet Vereinigung der Freunde und Förderer der Katharinenhöhe Katharinenhöhe Rehabilitationsklinik für Kinder mit Familie, Jugendliche und junge Erwachsene Oberer Katzensteig 11, Schönwald Telefon 07723/ Internet Schwerpunkt der Arbeit sind soziale Hilfen und Nachsorge für Familien mit krebskranken Kindern, Koordination der familiären Hilfsmaßnahmen für die betroffenen Familien in Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst der Kinderkliniken; Gewährung von finanziellen Hilfen als einmaliger Zuschuss oder als Dauerzuwendung von 6 Monaten bei Notlagen, Gesprächsangebote für Eltern und Angehörige krebskranker Kinder, Hilfen bei Schwierigkeiten mit Krankenkassen, Rentenversicherungsträgern und Sozialämtern. Für Informationen im Bereich der familienorientierten Nachsorge, aber auch darüber hinaus, stehen Ihnen die Mitarbeiter der Rehabilitationsklinik Katharinenhöhe und der Nachsorgeklinik Tannheim zur Verfügung. 22

27 Psychosoziale Hilfen Neben finanziellen Zuwendungen und beratenden Maßnahmen werden weiterreichende Angebote vermittelt. Hilfesuchende können sich über die Katharinenhöhe oder die Nachsorgeklinik Tannheim an die jeweiligen Organisationen wenden. Literatur Mein Kind hat Krebs Ein Ratgeber für Eltern krebskranker Kinder (auch in anderen Sprachen erhältlich) Deutsche Leukämie-Forschungshilfe, Dachverband Krebs im Kindesalter Deutsche Krebshilfe e.v. 4. Psychosoziale Hilfen 4.1. Beratungsstellen und psychotherapeutische Angebote Die Krankheitsbewältigung erfordert neben den medizinischen Behandlungsmaßnahmen auch ein hohes Maß an seelischer Verarbeitung. Es tauchen Fragen nach Sinn und Lebensperspektiven und vielleicht auch Angst vor Wiedererkrankung oder Fortschreiten der Krankheit auf. Das Sprechen über die Sorgen, Ängste und Konflikte entlastet vieles wird deutlicher, fassbarer, wenn es besprochen wird. Neue Wege und Möglichkeiten können sich auftun. Beratungsstellen im Schwarzwald-Baar-Kreis Psychosoziale Unterstützung und psychologische Hilfe finden Sie in den folgenden Beratungsstellen oder bei den niedergelassenen Psychotherapeuten. Informationen zu Entspannungsverfahren und Psychotherapie bekommen Sie außerdem bei den Krankenkassen, Ihrem Arzt oder dem Psychoonkologischen Dienst am Schwarzwald-Baar-Klinikum (siehe unter Angebote des Klinikums, Seite 8). Ehe/Familien- und Lebensberatung Kath. Gesamtkirchengemeinde Villingen Kanzleigasse 30, VS-Villingen Telefon 07721/51090 Internet Psychologische Beratungsstelle der Evangelischen und Katholischen Kirchen Außenstelle Schwenningen Reutestr. 43, Villingen-Schwenningen Telefon 07720/7690 Internet 23

28 Psychosoziale Hilfen Caritasverband für den Schwarzwald-Baar-Kreis e.v. Gerwigstraße 6, Villingen-Schwenningen Telefon 07721/8407-0, Fax 07721/ Internet Außenstellen in VS-Schwenningen, Donaueschingen, Furtwangen, Triberg, St. Georgen, Bad Dürrheim und Blumberg Diakonisches Werk im Schwarzwald-Baar-Kreis Beratungsstellen Mönchweiler Str. 4, Villingen-Schwenningen Telefon 07721/ Internet Außenstelle St. Georgen Hauptstraße 27a, St. Georgen Telefon 07724/1876 Außenstelle Donaueschingen Kronenstraße 24, Donaueschingen Telefon 0771/2940 Diakonie Beratungsstelle Schwenningen Kronenstraße 7, VS-Schwenningen Telefon 07720/ Internet Weitere Informationen zu Psychotherapie und Unterstützung bei der Suche nach Therapeuten mit Erfahrung in der Arbeit mit krebskranken Menschen finden Sie außerdem: Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Psychoonkologie e.v. (dapo) Telefon 0700/ , Fax 0251/ Internet Psychotherapie-Informations-Dienst (PID) Telefon 0228/746699, Fax 0228/ Krebs-Informationsdienst (KID) (siehe Seite 53) 24

29 Psychosoziale Hilfen Wegweiser zur Psychotherapie, zum downloaden beim Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen e.v. Oberer Lindweg 2, Bonn Telefon 0228/ , Fax 0228/ Internet Kinder krebskranker Eltern Die Situation von Kindern, deren Mutter oder Vater an Krebs erkrankt ist, wird oft unterschätzt. Kinder nehmen die belastende neue Situation intensiv wahr, trauen sich aber oft nicht, darüber zusprechen. Bei einem offenen Gespräch zwischen Eltern und Kindern können alle Beteiligten ihre Gefühle zum Ausdruck bringen und über die Krankheit reden. Internet Hospizarbeit - Begleitung von schwerstkranken und sterbenden Menschen und ihren Angehörigen Viele Menschen wünschen sich, in ihrem gewohnten Umfeld sterben zu können. Die Hospizarbeit will dies, wenn möglich und erwünscht, unterstützen. In der Hospizarbeit sind Frauen und Männer aus unterschiedlichen Berufszweigen mit unterschiedlichen Konfessionen und Weltanschauungen und aus unterschiedlichen Altersgruppen ehrenamtlich als HospizbegleiterInnen tätig. Begleiten bedeutet: im Dasein und Zuhören menschliche Nähe zu vermitteln, auf Sorgen und Nöte einzugehen und gemeinsam Gefühle von Wut, Trauer, Hilflosigkeit und Verzweiflung, aber auch Freude und Hoffnung zu tragen. Der sterbende Mensch mit seinen Wünschen und Bedürfnissen steht im Mittelpunkt unabhängig von Glaube, Anschauungen und Herkunft. Dazu gehört auch die individuelle Schmerztherapie, für die sich die Hospizarbeit einsetzt. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterliegen der Schweigepflicht. Hospizbewegung im Schwarzwald-Baar-Kreis e.v. Wehrstr. 4, Villingen-Schwenningen Telefon 07721/ oder 0771/ info@hospiz-sbk.de Internet Hospiz Förderverein Villingen-Schwenningen e.v. und Ambulanter Hospizdienst Dauchinger Straße 6, Villingen-Schwenningen Telefon 07720/ , mobil hospizverein-vs@t-online.de 25

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