PJ-Logbuch. Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe

Transkript

1 PJ-Logbuch Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Liebe Studierende im Praktischen Jahr, Wir möchten Sie ganz herzlich zu Ihrem PJ-Tertial in Gynäkologie und Geburtshilfe am Klinikum Passau willkommen heißen. Während Ihres Einsatzes werden alle zwei Stationen der Frauenklinik in Ihre PJ-Rotation einbezogen Gynäkologie Station 94 Geburtshilfe Station 44 und Kreißsaal (6 8 Wochen) (6 8 Wochen) Ansprechpartner für die Einteilung (Koordination): Frau Höller, Vorzimmer Frauenklinik, Tel Mentoren: OA Dr. M. Dengler OÄ Dr. A. Kratschmar OÄ Dr. A. Nolte FA Dr. M. Schneider FÄ Dr. E. Balogh FÄ Dr. U. Reisecker AÄ Dr. R. Meysami AÄ Dr. J. Sterr AÄ E. Oktabec AÄ A. Koenig AÄ S. Uhlirsch Prof. Dr. med. T. Krauß Chefarzt 1

2 Wichtige Ansprechpartner und Telefonnummern Tel Notfall-/Reanimationsalarm Pforte/Information 285 Notaufnahme 050 Wichtige Telefonnummern Frauenklinik Notaufnahme 050 OP-Koordinator (Anästhesie) Stationen Geburtshilfe Station 44 - Schwesternstützpunkt 2481 Geburtshilfe Station 44 Arztzimmer 248 Kreißsaal Stützpunkt 2401 Gynäkologie Station 94 Schwesternstützpunkt 2201 Gynäkologie Station 94 Arztzimmer 2482 Mobilfunkverzeichnis CA Prof. Dr. Krauß OA Dr. Dengler OÄ Dr. Kratschmar OÄ Dr. Nolte FÄ Dr. Balogh FA Dr. Schneider Ass.-Arzt St. 44 Ass.-Arzt St. 94 Kreißsaal Dienst-Handy Ambulanz/Vorzimmer Vorzimmer 2297 Patientenanmeldung 255 2

3 Tagesablauf Nachfolgend erhalten Sie einen Überblick über den allgemeinen Tagesablauf auf unseren Stationen. 07:0 Uhr Frühbesprechung in der gynäkologischen Ambulanz Visiten entsprechend dem Visitenplan, OP-Beginn für das OP-Team, Ambulanzbeginn für eingeteilten Ambulanzarzt, Stationsarbeit, Patientinnenentlassung und Aufnahme der Zugänge durch Stationsbzw. Kreißsaalarzt, Vorstellung aller Zugänge bei zuständigem OA, OP-Planung für den nächsten Werktag 15:0 Uhr Abschlussbesprechung im Kreißsaal 16:00 Uhr Arbeitsende ist an den Stationsablauf bzw. das Arbeitsende der Ärzte angepasst Wochenplan Hier finden Sie eine Übersicht der fixen Termine (Besprechungen, Visite usw.) für jede Woche. Tag/ Uhrzeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 07:0 Uhr Früh- Besprechung Frühbesprechung Frühbesprechung Frühbesprechung Frühbesprechung 08:00 Uhr Visiten entsprechend Visitenplan Visiten entsprechend Visitenplan Visiten entsprechend Visitenplan Visiten entsprechend Visitenplan Visiten entsprechend Visitenplan 15:20 Uhr Kurvenvisite auf Stationen Kurvenvisite auf Stationen Kurvenvisite auf Stationen Kurvenvisite auf Stationen Kurvenvisite auf Stationen 15:0 Uhr Abschlussbesprechung Kreißsaal Abschlussbesprechung Kreißsaal Abschlussbesprechung Kreißsaal Abschlussbesprechung Kreißsaal Abschlussbesprechung Kreißsaal 16:00 Dienstschluss Dienstschluss Dienstschluss Dienstschluss Dienstschluss

4 Wochenplan Hier finden Sie eine Übersicht der fixen Termine (Besprechungen, Visite usw.) für Übergreifende und spezielle Veranstaltungen für PJ-Studenten Tag/ Uhrzeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 8:00-8:45 Uhr Ort? Aktuelles aus der Hämatologie/Onkolo gie 14:00-15:00 Uhr Ärztebibliothek EKG-Kurs 1:15-14:00 Uhr Ärztebibliothek Aktuelles aus der Kardiologie, Pneumologie, Intensivmed. 14:00-15:0 Uhr Ärztebibliothek PJ-Seminar mit Fallvorstellung 14:00-14:45 Uhr Ebene 7 alt Internistische Fortbildung 16:0-17:15 Uhr Röntgen- Demorau m Angiologisch e Konferenz Interdisziplinäre Tumorkonferenz 18:00 Uhr Hörsaal Fortbildungen ärztlicher Kreisverband 4

5 Sprechstunden Falls es die Stationsarbeit zulässt, sollen die PJ-Studierenden auch Erfahrungen in den unten genannten Sprechstunden sammeln. Bitte besprechen Sie die Möglichkeit zur Teilnahme an Sprechstunden mit Ihrem Stationsarzt. Name der Sprechstunde Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Pränataldiagnostik ca. 15:00 Uhr ca. 15:00 Uhr ca. 15:00 Uhr ca. 15:00 Uhr ca. 15:00 Uhr Entbindungsplanung 11:0 Uhr 11:0 Uhr 11:0 Uhr 11:0 Uhr 11:0 Uhr Prästat. Vorbereitung 11:0 Uhr 11:0 Uhr 11:0 Uhr 11:0 Uhr 11:0 Uhr Bereitschafts-, Nacht- und Wochenenddienste Alle Studierenden bekommen Gelegenheit, im Rahmen von Diensten am klinischen Alltag teilzunehmen. Arbeitsbeginn im Nachtdienst ist um 16:00 Uhr mit der Übergabe im Kreißsaal. Arbeitsende ist um. Am Wochenende von 09:00 Uhr 09:00 Uhr. Bitte stellen Sie sich kurz bei Arbeitsbeginn dem diensthabenden Kollegen vor. Für einen Nachtdienst wird Freizeitausgleich gewährt. Lassen Sie sich die Übernahme eines Nachtdienstes auch auf dem Laufzettel abzeichnen. 5

6 Fertigkeiten/Lernziele für das PJ-Tertial in Gynäkologie und Geburtshilfe Name: Matrikelnummer: Station: Tätigkeitszeitraum: Allgemeine zu dokumentierende Fertigkeiten Hinweis zu den geforderten Levels: Kompetenzstufe 1: Theorie Der Absolvent weiß über die praktische Fertigkeit/Maßnahme ( skills ) in der Theorie Bescheid (z.b. Indikation, Kontraindikation, Reihenfolge und Ablauf der Einzelschritte, typische Komplikationen, Fallstricke, Nachsorge, etc.). Kompetenzstufe 2: Miterlebt / demonstriert bekommen Der Absolvent hat zusätzlich die praktische Fertigkeit/Maßnahme mindestens miterlebt oder sie demonstriert bekommen. Kompetenzstufe : Angewendet / durchgeführt Zusätzlich hat der Absolvent die praktische Fertigkeit/Maßnahme unter Überwachung durchgeführt, bzw. sie zumindest am Modell oder in sonstigen Trockentrainings (Partnerübung, simulierte Patienten,...), evtl. auch bereits am Patienten eingeübt. Eine routinierte Durchführung kann aber noch nicht erwartet werden. Kompetenzstufe 4: Routinierte Anwendung Zusätzlich kann der Absolvent die Fertigkeit/Maßnahme routiniert anwenden/durchführen. Die festgelegten Fertigkeiten und Levels sind Minimalanforderungen (!), die von allen PJ-Studenten nachzuweisen sind. Alle Fertigkeiten werden unter Anleitung/Supervision des zuständigen Betreuers vor Ort trainiert. Tätigkeit Blutentnahme und Weiterversorgung der Blutproben Intravenöse Applikation von Medikamenten nach Anweisung des ärztlichen Personals Anlegen venöser Zugänge und Infusionen Indikationsstellung, Vorbereitung und Durchführung von Bluttransfusionen incl. Bedside Test, Dokumentation unter Supervision Kompetenzstufe 4 4 Unterschrift 6

7 Berücksichtigung von Begleiterkrankungen: Weiterführung, ggf. Neueinstellung der Medikation von Begleiterkrankungen Vorstellung von mindestens zwei Patienten bei Visite/Chefvisite Dokumentation von Befunden und Maßnahmen im stationsüblichen System Formulierung klarer Fragestellungen bei Konsilanforderungen 4 Beherrschen von Hautnahttechniken 4 Verbandwechsel und Beurteilung der Wundverhältnisse 4 Fadenzug 4 Redonzug, Drainagenzug 4 Indikationsstellung und Einführen von Urin-Kathetern unter Supervision Probengewinnung für bakteriologische Untersuchungen, Keimnachweis Antibiotische Therapie: Indikationsstellung, und Auswahl von Präparateklassen zur Prophylaxe, zur ungezielten und zur gezielten Therapie Verfassen von Kurzberichten und Entlassbriefen bei Verlegung der Patientinnen Tastuntersuchung der Brust Vaginalgynäkologische Untersuchung: Spekulumuntersuchung und Erhebung des Palpationsbefundes CTG-Beurteilung bei Normalbefund und fötalem Stress APGAR-Score des Neugeborenen 2 Beurteilung der Blutgasanalyse beim 1 7

8 Kind während der Geburt / beim Neugeborenen Indikationen für apparative / operative Entbindung Geburtshilflicher Basisultraschall: Beurteilung von Kindslage, Plazentasitz und Fruchtwassermenge 1 2 Gynäkologischer Ultraschallbefund 2 Betreuung von Patientinnen in der Gynäkologie Stationsarbeit- prästationäre Ambulanz Nach Einarbeitung werden den Studierenden regelmäßig Patientinnen zugewiesen, für die sie unter ärztlicher Supervision im gesamten Verlauf mitzuständig sind. Mindestens fünf solcher Patientinnen sollten im gynäkologischen Logbuch dokumentiert sein. Die den Stationen/Funktionsbereichen zugeordneten ärztlichen Mitarbeiter/innen sind in der Pflicht, die nötige Einarbeitung zu gewährleisten. Die Studierenden sind in der Pflicht, sich in der Einarbeitungszeit die erforderlichen Kompetenzen anzueignen. Beispiele für zu erlernende Maßnahmen: - Anamneseerhebung - Körperliche Untersuchung - Verdachtsdiagnose, Erfassen von Begleiterkrankungen - Basisdiagnostische Vorgehensweisen, erweiterte Diagnostik - Therapeutisches Vorgehen unter Einbeziehung von Begleiterkrankungen - OP-Assistenz - Postoperative Betreuung mit Visite - Dokumentation (Arztbrief, Verschlüsselung) 8

9 Patient Nr (Initialen + Alter) Hauptdiagnose Relevante Nebendiagnosen OP (Art, Datum) mit PJ- Assistenz Bemerkung zum Verlauf Datum, Unterschrift Betreuer/in (bestätigt oben genannte Anforderung)

10 Patientinnenvisite Datum Patientinnen (nur Initialen) Unterschrift Dozent Assistenz/Durchführung gynäkologischer Ultraschall, incl. Nierensonographie Datum Patientinnen (nur Initialen) Unterschrift Dozent Erstellen gynäkologischer Arztbriefe, Assistenz bei OP-, DRG- Verschlüsselung Datum Patientinnen (nur Initialen) Unterschrift Dozent 10

11 Betreuung von Patientinnen in der Geburtshilfe Kreißsaal Schwangerenambulanz Pränataldiagnostik- Station Nach Einarbeitung werden den Studierenden regelmäßig Patienten zugewiesen, für die sie unter ärztlicher Supervision im gesamten Verlauf mitzuständig sind. Mindestens fünf solcher Patientinnen sollten im geburtshilflichen Logbuch dokumentiert sein. Die den Stationen/Funktionsbereichen tätigen ärztlichen Mitarbeit/innen sind in der Pflicht, die nötige Einarbeitung zu gewährleisten. Die Studierenden sind in der Pflicht, sich in der Einarbeitungszeit die erforderlichen Kompetenzen anzueignen. Beispiele für zu erlernende Maßnahmen: - Anamneseerhebung - Körperliche, geburtshilfliche Untersuchung (z.b. Leopold-Handgriffe) - Verdachtsdiagnose, Erfassen von Begleiterkrankung - Basisdiagnostische Vorgehensweise (z.b. Ausschluss vorzeitiger Blasensprung, Ausschluss vorzeitige Wehentätigkeit) - Blutdruckmessung bei Schwangeren und Interpretation der Werte - Durchführung von sonographischen Untersuchungen (Bestimmung von Kindslage, Plazentasitz, FW-Menge, Fetometrie und Basisdoppler) - Erweiterte Diagnostik (CTG-Analyse, Laborinterpretation) - Therapeutisches Vorgehen, Geburtsplanung unter Berücksichtigung von Begleiterkrankungen, Wochenbettbetreuung 11

12 Durchführung/Assistenz bei geburtshilflicher Sonographie Datum Patient (nur Initialen) Unterschrift Dozent CTG-Beurteilung unauffällig Datum Patient (nur Initialen) Unterschrift Dozent CTG-Beurteilung pathologisch Datum Patient (nur Initialen) Unterschrift Dozent 12

13 Anwesenheit Geburt spontan Datum Patient (nur Initialen) Unterschrift Dozent Anwesenheit Geburt vaginal-operativ oder operativ Datum Patient (nur Initialen) Unterschrift Dozent 1

14 Mittelbesprechung Zur Vorbereitung für den Studierenden: Was waren die Stärken im herigen Verlauf des Tertials? Was habe ich insbesondere gelernt? Was waren die Schwachstellen im herigen Verlauf des Tertials? Wo habe ich persönlich noch Nachholbedarf? Welche Lernangebote brauche ich noch? Welche Logbuch-Teile sind noch unbearbeitet? Anmerkungen: Datum Unterschrift 14

15 Abschlussbesprechung Zur Vorbereitung für den Studierenden: Was waren die Stärken des Tertials? Was habe ich insbesondere gelernt? Was waren die Schwachstellen des Tertials? Welche Verbesserungsvorschläge gibt es für die künftige Ausbildung? Anmerkungen: Datum Unterschrift 15

16 Liste spezifischer Lernziele für das PJ-Tertial in der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe In nachfolgender Liste haben Sie die Möglichkeit sich spezifische Fertigkeiten oder Untersuchungen bestätigen zu lassen, die über die Basislernziele des PJ- Tertials in Gynäkologie und Geburtshilfe hinausgehen. Bitte geben Sie, sofern sinnvoll auch die Kompetenzstufe der erlernten oder durchgeführten Tätigkeit an. Kompetenzstufe 1: theoretische Kenntnisse Kompetenzstufe 2: Tätigkeit demonstriert bekommen (zusätzlich zu 1) Kompetenzstufe : Tätigkeit unter Supervision durchgeführt (zusätzlich zu 2) Kompetenzstufe 4. Routinierte Durchführung der Tätigkeit Tätigkeit (z.b. Endoskopie, Sonographie ) Kompetenzstufe Unterschrift 16