GNU Assembler & GCC. Eine virtuelle Maschine aufsetzen. Zunächst muss eine neue virtuelle Maschine erstellt werden.

Transkript

1 GNU Assembler & GCC Mit der VirtualBox von Oracle ( ) Eine virtuelle Maschine aufsetzen Zunächst muss eine neue virtuelle Maschine erstellt werden. Der Assistent will ein paar Dinge von euch wissen, prinzipiell könnt ihr euch da einfach durch klicken. Es empfiehlt sich ein Viertel eures Arbeitsspeichers fest zur Verfügung zu stellen (trotzdem nicht weniger als 500MB). Die virtuelle Maschine hat auch eine virtuelle Festplatte, die im folgenden eingerichtet wird.

2 Auch durch diesen Assistenten kann man sich einfach durch klicken. dynamic ist empfehlenswert. Hier könnt ihr die Größe des Festplatten-Images einstellen. Standard ist 8 GB, wenn ihr mehr mit dem System machen wollt und genug freien Speicher hat empfiehlt sich mehr. Fertig Teil 1.

3 Ubuntu in der virtuellen Maschine installieren Nachdem die virtuelle Maschine aufgesetzt ist, muss man noch ein Betriebssystem installiert werden. Hierfür benötigt man in Disk-Image im als *.iso- Datei. Am besten lädt man sich Ubuntu (oder jedes andere beliebige Linux) herunter. Für Ubuntu gibt es VirtualBox Guest Addition das ist ein Software- Paket welches man in dem Gast-System installieren kann, damit dieses in der virtuellen Maschine besser mit dem Host-System zusammenarbeitet (shared clipboard, gleiche Bildschirmauflösung, etc.). Die aktuelle Version ist Ubuntu (und auch wenn am 28. April bereits die nächste kommt, empfehle ich diese, da die Guest Additions für bereits vorhanden sind). Ladet euch die 32-bit-Version herunter (*egal* wie viel bit euer Rechner/Notebook wirklich hat). Das heruntergeladene Disk-Image müsst ihr dann im Device-Manager hinzufügen (siehe Screenshots), damit man es später als CD/DVD auswählen kann (Menü Devices). Anschließend müsst ihr Ubuntu in der virtuellen Maschine installieren. Wenn ihr die virtuelle Maschine zum ersten Mal startet öffnet sich ein First Run Wizard der völlig selbsterklärend ist. Hilfe zur Installation von Ubuntu gibt es hier:

4 Beim ersten Start der virtuellen Maschine öffnet sich der First Run Wizard. Hier einfach das vorher hinzugefügte ISO-Image auswählen......und die virtuelle Maschine starten. Es beginnt die Ubuntu- Installation.

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6 Jetzt ist es an der Zeit sich nen Kaffee zu holen und irgendwas andere zu machen der Rest der Installation dauert ein wenig.

7 Nach dem die Installation fertig ist, muss man die Maschine (wie einen echten Computer) neu starten. Wenn nichts passiert, einfach resetten (im Menü Machine ). VirtualBox Guest Additions installieren Es empfiehlt sich die Guest Additions zu installieren, da das System mit ihnen besser virtualisiert wird und besser inʼs Host-System integriert ist. Mit einem Klick auf die (virtuelle) DVD kann die Installation beginnen.

8 Ubuntu warnt vor dem AutoRun. Einfach auswählen: Open Autorun Prompt Fertig. Nun noch einmal neu starten und euer Ubuntu ist fertig für den Einsatz.

9 Entwicklen, entwickeln! Prinzipiell braucht ihr nur ein Terminal. Dieses findet ihr im Applications Menü unter Accessoirs. Alle Werkzeuge die ihr braucht, sind schon da. Wir benutzen as (gnu assembler) und gcc (gnu c compiler). Mit $ as --version bzw. $ gcc --version könnt ihr euch die Version anzeigen lassen. Wir benutzen gas in der Version 2.20 und gcc 4.4

10 Normalerweise teilt sich das Gast-System mit eurem eigentlichen System die Internet-Anbindung. Mit Hilfe des Kommando-Zeilen Tools wget könnt ihr euch direkt zwei Beispiel-Dateien herunterladen: $ wget Um euer Programm zu erstellen müsst ihr es zuerst assemblieren und dann linken. Das geht mit diesen beiden Befehlen: $ as hello-world.s -o hello-world.o $ ld hello-world.o -o hello-world Wenn alles erfolgreich war, könnt ihr euer Programm wie folgt starten: $./hello-world