Wildtiermanagement in Kernzonen bzw. Wildnisgebieten

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1 Wildtiermanagement in Kernzonen bzw. Wildnisgebieten Eine Konzept- und Praxisvorstellung aus dem deutschen Teil des Biosphärenreservats Pfälzerwald-Nordvogesen im Vergleich mit anderen Nationalen Naturlandschaften Deutschlands

2 Lage des BR Pfälzerwald Nordvogesen ha 74 % Wald deutscher Teil ha = Naturpark Pfälzerwald Pfälzerwald französischer Teil ha

3

4 Lage des BR deutscher Teil Pfälzerwald = Naturpark Rheinland- Pfalz Naturpark Pfälzerwald

5 Biosphärenreservat Naturparkfläche

6 Karte mit allen Kernzonen wäre besser

7 Jagdstecken im Biosphärenreservat Beispiel Regiejagd im Forstamt Hinterweidenthal pro 100 ha 4,5 4,0 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0 Schwarzwild Rehwild Rotwild

8 Landesverordnung Landesverordnung über den Naturpark Pfälzerwald vom Für die Kernzonen gilt ein grundsätzliches Verbot der menschlichen Einflussnahme und damit auch des Schalenwildmanagements Aber : Für zwei Fälle ist ein Einfluss auf Wildtierpopulationen (inkl. Jagd) dennoch auch in den Kernzonen möglich: a) Aufgrund einer tierseuchenpolizeilichen Anordnung b) Zur Vermeidung von Schäden auf angrenzenden Flächen

9 Stufenplan Stufe 1: Erfassung Status quo ab 2006 bis März 2012 Stufe 2: Einstellung jeglicher Jagd- und Hegemaßnahmen in der Kernzone Quellgebiet der Wieslauter ab April 2012 Stufe 3: Evaluation ab 2015 Wesentlicher Bestandteil des Konzepts ist ein Schalenwildund Habitatmonitoring im Wildforschungsgebiet Pfälzerwald

10 Schalenwild- und Habitatmonitoring Störung // Jagdaktivität Schalenwildpopulation Geoinformationen Streckenanalyse Vegetation Wildschäden

11 Schalenwild- und Habitatmonitoring Störung / Jagdaktivität Schalenwildpopulation Streckenanalyse Jährliche Erfassung von Verbiss und Schäle Geoinformationen Vegetation Wildschäden

12 Verbisserhebungen Naturverjüngung Verbissprozen nt Leittrieb Tanne und Laubholz 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Tanne slb Eiche Buche waldbauliches Betriebsziel erheblich gefährdet gefährdet nicht gefährdet

13 Verbisserhebungen Naturverjüngung Verbissprozen nt Leittrieb Nadelholz außer Tanne 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Douglasie Ki/Lä Fichte waldbauliches Betriebsziel erheblich gefährdet gefährdet nicht gefährdet

14 Schälerhebungen Nadel- und Laubholz 12% waldbauliches Betriebsziel Schälpr rozent 10% 8% 6% 4% 2% 0% Fichte Eiche Douglasie Buche erheblich gefährdet gefährdet nicht gefährdet

15 Schalenwild- und Habitatmonitoring Störung / Jagdaktivität Streckenanalyse Geoinformationen Vegetation Wildschäden Schalenwildpopulation Losungskartierungen + Scheinwerferzählungen

16 Losungskartierung Rasterpunkte 2007 Verteilung von 305 Suchpunkte im 600 x 600 m Raster ( = 15 km) 1 km

17 Losungskartierung Rasterpunkte + Zwischentransekte 2008 Verteilung von 305 Suchpunkte im 600 x 600 m Raster + ( = 15 km) 234 Zwischentransekte ( = 142 km)

18 Losungskartierung Linientransekte nördlich der B Transekte ( = 112 km) 1 km

19 Rasterpunkte Späterwinter 2008 n = 150 Maximum Auswertung Sebastian Peters Uni Freiburg Minimum

20 Zwischentransekte Späterwinter 2008 n = 601 Maximum Auswertung Sebastian Peters Uni Freiburg Minimum

21 Schalenwild- und Habitatmonitoring Störung / Jagdaktivität Schalenwildpopulation Streckenanalyse Einzeljagd Drückjagd Kirrung Geoinformationen Vegetation Wildschäden

22 Erfassung von Jagdaktivitäten Verteilung von Hochsitzen 1 km

23 Erfassung von Jagdaktivitäten Ansitze Monatsprotokoll von Jägern Kirrungen Datenbank Drückjagden

24 Ansitze April km 0,

25 Ansitze Mai 2007 Kernzone 1 km 0,

26 Erlegungsorte

27 Erlegungsorte Erlegungsorte + Ansitze

28 MATERIAL Schweinwerfertaxation von Rotwildbeständen Quelle: von Hannes Dr. Ulf Hohmann Jenny 2010: Die Bejagung des Rotwildes am Beispiel des Kantons Graubünden/Schweiz,, Amt für Jagd und Fischerei, Kanton Graubünden, Schweiz Peter Vonov

29 Management von Rotwildbeständen 4 3,5 3 2,5 Stück 2 1,5 1 0, Erlegungsstatistik Rotwild im Rotwildring Pfälzerwald, Abschuss-Soll und -Ist pro 100 ha Finderate auf 10 x 111 km (Funde pro km): 2,03 Soll-Abschussdichte (pro 100 ha): 1,3 Tiere / 100 ha Konsequenzen ziehen! Kotfunde 2010 ( ): davon mit DNA Taxationsbefunde (hier Frischkotgenotypisierung) davon mit auswertbarer Rotwild-DNA 398 (35 %) identifizierte Individuen 247 Bisherige Annahme beprobte Fläche ha Populationsgröße (je nach Model): 494 ( ) Populationsdichte (Tiere / 100 ha ): 3,8 (3,16 4,5) Geschlechterverhältnis ca. 1 : 1, A b s c h u s s - I s t B e s t a n d A b s c h u s s - S o l l Gesamtbestand Alt- und Schmaltiere Quelle: Ebert, C., Marell, R., Rahlfs, M., Spielberger, B., Hohmann, U.(in prep.): Estimating red deer Jagdjahre (Cervus elaphus) population size based on non-invasive genetic sampling Zuwachs

30 Positionspapier der Biosphärenreservate zu Kernzonen (AGBR 2008) [ ] Wildtiermanagement Jagd als wirtschaftsbestimmte Nutzungsform ist in der Kernzone nicht zulässig. Wildtiermanagement kann nur in begründeten Ausnahmefällen zugelassen werden, wenn dies für die Erreichung der im Antrag auf Anerkennung bzw. im Rahmenentwicklungskonzept für das Biosphärenreservat definierten Entwicklungsziele in ihrem Umfeld dient und andere Methoden / Instrumente diese Zielereichung nicht gewährleisten. Dies kann z.b. die Erreichung standortangepasster Wildbestände, die Wildseuchenbekämpfung oder der Vermeidung von Wildschäden in den umgebenden Gebieten der Schutzzonen II und III sein. Durch das Land ist durch ein dem Stand der Technik entsprechendes Monitoring die Notwendigkeit und ggf. die Wirksamkeit des Wildtiermanagements nachzuweisen. Bei der Umsetzung des Wildtiermanagements sind jagdliche Methoden mit geringstem Störpotential (jagdliche Infrastruktur, keine Jagd während der Revierfindungs-, Brutund Setzzeit) einzusetzen.

31 Positionspapier der Biosphärenreservate zu Kernzonen (AGBR 2008) [ ] Wildtiermanagement Jagd als wirtschaftsbestimmte Nutzungsform ist in der Kernzone nicht zulässig. Wildtiermanagement kann nur in begründeten Ausnahmefällen zugelassen werden, wenn dies für die Erreichung der im Antrag auf Anerkennung bzw. im Rahmenentwicklungskonzept für das Biosphärenreservat definierten Entwicklungsziele in ihrem Umfeld dient und andere Methoden/ Instrumente diese Zielereichung nicht gewährleisten. Dies kann z.b. die Erreichung standortangepasster Wildbestände, die Wildseuchenbekämpfung oder der Vermeidung von Wildschäden in den umgebenden Gebieten der Schutzzonen II und III sein. Durch das Land ist durch ein dem Stand der Technik entsprechendes Monitoring die Notwendigkeit und ggf. die Wirksamkeit des Wildtiermanagements nachzuweisen. Bei der Umsetzung des Wildtiermanagements sind jagdliche Methoden mit geringstem Störpotential (jagdliche Infrastruktur, keine Jagd während der Revierfindungs-, Brutund Setzzeit) einzusetzen.

32 Einführung kritischer Standards und Indikatoren Beispiele für Standards: 1. Veröffentlichung harter Monitoringdaten (keine Sätze Positionspapier wie möglichst der störungsarme, Biosphärenreservate effektive zu Jagd, Kernzonen Bestände (AGBR 2008) [ ] wurden reduziert ) Wildtiermanagement Jagd als wirtschaftsbestimmte Nutzungsform ist in der Kernzone nicht zulässig. (Weisergatter eher ungeeignet) Wildtiermanagement kann nur in begründeten Ausnahmefällen zugelassen werden, wenn dies für die Erreichung der im Antrag auf Anerkennung bzw. im Rahmenentwicklungskonzept (körperlicher Nachweis, geschultes für das Biosphärenreservat Personal) definierten Entwicklungsziele in ihrem Umfeld dient und andere Methoden/ Instrumente diese Zielereichung nicht gewährleisten. Dies kann z.b. die Erreichung standortangepasster Wildbestände, die Wildseuchenbekämpfung oder der Vermeidung von Wildschäden in den umgebenden Gebieten der Schutzzonen II und III sein. Durch das Land ist durch ein dem Stand der Technik entsprechendes Monitoring die Notwendigkeit und ggf. die Wirksamkeit des Wildtiermanagements nachzuweisen. (Standkarten sind unzureichend) Bei der Umsetzung des Wildtiermanagements sind jagdliche Methoden mit geringstem Störpotential (jagdliche Infrastruktur, keine Jagd während der Revierfindungs-, Brutund (Losungszählungen Setzzeit) einzusetzen. zu ungenau, Probleme nach wie bei 2. Jährliche Verbisserhebungen nach einheitlichem Modus 3. Verläßliche d.h. überprüfbare, belastbare Streckendaten Beispiele für Indikatoren: 1. Alttier-Kalbrelation in den Rotwildstreckendaten 2. Zuwachsberechnungen auf Taxationsdaten 3. Quantitative Erfassungen von Jagd und Erlegung 4. Wilddichten durch hinreichend genaue Wildtaxationen Reh- und Schwarzwild).

33 Vielen Dank Weitere Infos auf Forschungsbereiche Ökologische Waldentwicklung Wildökologie oder Hohmann, U., Huckschlag, D. (2010): Zum Monitoring von Schalenwildbeständen in Großschutzgebieten am Beispiel des deutschen Teils des Biosphärenreservats "Pfälzerwald- Nordvogesen". Artenschutzreport, Sonderheft Jagd und Artenschutz 26/2010, S

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