Katholischer Kindergarten St. Pantaleon, Brühl-Pingsdorf

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1 Katholischer Kindergarten St. Pantaleon, Brühl-Pingsdorf Inhaltsverzeichnis: 1. Die Rahmenbedingungen 1.1 Träger 1.2 Öffnungszeiten, Buchungszeiten nach Kibitz 1.3 Räumlichkeiten (Innen- und Außenbereich) 2. Der Tagesablauf 3. Das Kindergarten-Team 4. Zusammenarbeit mit den Eltern 5. Zusammenarbeit mit anderen Institutionen 6. Religiöse Erziehung

2 1. Die Rahmenbedingungen Der katholische Kindergarten St. Pantaleon Pingsdorf ist umgeben vom Jugendheim der Gemeinde und der katholischen Grundschule. Der Kindergarten liegt in einer ruhigen Wohngegend mit meist Einfamilien Häusern. Durch Seitenpfade, ist der nahe gelegene Wald Fußläufig schnell zu erreichen. Genauso wie verschiedene Geschäfte die im Dorf ansässig sind. Wie z.b. ein Bäcker, ein Blumenladen, ein Dorflädchen, eine Apotheke und ein Bauer wo wir oft frisches Obst und Gemüse kaufen. Ebenso gut zu erreichen ist die Pingsdorfer Kirche mit angrenzender Bücherei. 1.1 Träger Der Katholische Kindergarten Pingsdorf ist eine Einrichtung des Katholischen Kirchengemeindeverband St. Pantaleon uns St. Severin Vertreten wird dieser durch Herrn Pfarrer Jochen Thull 1.2 Öffnungszeiten Montag Freitag 7:00 Uhr- 16:00 Uhr Die Öffnungszeiten werden einmal jährlich nach dem Bedarf der Eltern schriftlich abgefragt. Kibitz-Buchungszeiten: 25 Std. von 7:30 Uhr - 12:30 Uhr 35 Std. von 7:30 Uhr 12:30 Uhr und 14:00 Uhr 16:00 Uhr 35 Std. von 7:00 Uhr 14:00 Uhr 35 Std. von 7:30 Uhr 14:30 Uhr Beispiel 35 Stunden von 7:30 Uhr 16:00 Uhr (Montag, Dienstag, Mittwoch) von 7:30 Uhr 12:30 Uhr (Donnerstag) von 8:00 Uhr 12:30 Uhr (Freitag) Eltern dürfen die Betreuungszeiten ihres Kindes ganz individuell festlegen, beziehungsweise buchen.

3 1.3 Räumlichkeiten Innenbereich: Der Kindergarten hat zwei große Gruppenräume: die Drachengruppe und die Löwengruppe. Daran angeschlossen sind jeweils ein Nebenraum - der weitere Spielmöglichkeiten für die Kinder bietet - und einen direkten Ausgang zum Garten. Die Gruppenräume sind in folgende Bereiche unterteilt: Puppenecke Mal und Basteltisch Kuschelecke Bauecke/ Naturteppich Spielteppich Beide Gruppen verfügen über ein großes Spektrum an verschiedenen Spielen, Konstruktionsmaterial, Rollenspielzubehör, Bauklötzen usw. Der Kindergarten verfügt über eine Küche, einen kleinen Mehrzweckraum in dem zurzeit ein Kaufladen steht, der bei den Kindern großen Anklang findet. In den drei kleinen Waschräumen befinden sich jeweils eine bzw. 2 Toiletten und ein bzw. 2 Waschbecken auf Kinderhöhe, die von den Gruppenräumen über den Flur zu erreichen sind. Im Keller befindet sich der Turnraum. Das Büro der Leiterin, ein Hauswirtschaftsraum und die Personaltoilette liegen in der ersten Etage des Gebäudes. Außenbereich: In unserem großen Garten befindet sich eine Sandfläche mit Kletterturm und Rutsche. Die Nestschaukel begeistert die Kinder, ebenso wie das Holzhaus mit einer tollen Rückzugsmöglichkeit. Die beiden Apfelbäume und der Nussbaum laden dazu ein, rund ums Jahr beobachtet zu werden, wobei wir uns im Herbst über eine reichliche Ernte freuen.

4 Bei entsprechendem Wetter nutzen wir die kleine Wiese im Garten für Sing- und Kreisspiele. Sämtliche Festivitäten (Sommerfest, St. Martin usw.) feiern wir ebenfalls gerne in unserem Garten. 2. Tagesablauf Von 7:00 Uhr bis 9:00 Uhr können die Kinder in den Kindergarten gebracht werden. Der persönliche Kontakt am Morgen zu den Kindern und den Eltern, bietet uns die Möglichkeit wichtige Ereignisse (z. B. Abholung durch andere Personen) zu berücksichtigen. Nun beginnt das Freispiel, welches den Vormittag prägt. Die Kinder entscheiden selbst was, wo, mit wem und wie lange sie spielen möchten. Unser Materialangebot bietet vielseitige Beschäftigungen: Malen, Basteln, Konstruieren, Experimentieren, Regelspiele, Rollenspiele, Bilderbuchbetrachtungen, Sticken, Weben, usw. Natürlich kann auch unser Garten nach Absprache mit den Kindern genutzt werden. In der Zeit von 7.00 Uhr bis Uhr können die Kinder am vorbereiteten Frühstückstisch das mitgebrachte Frühstück essen. Hier ist es uns wichtig, dass die Kinder eigenverantwortlich den Platz sauber verlassen und ihr Geschirr spülen. Die Turntage sind für beide Gruppen festgelegt. So kann man am Morgen die Gruppe dem Alter entsprechend aufteilen und fördern. Neben der Musikalischen Erziehung ist uns die Spracherziehung sehr wichtig. Einmal pro Woche bekommen wir dafür Unterstützung von Frau Berger, Diplom-Sprachtherapeutin. Einmal in der Woche findet unser festgelegter Waldtag statt. Mit Rucksackverpflegung, wetter- und waldtauglicher Ausrüstung geht es in den nahegelegenen Wald. Anschließend geben wir den Kindern die Möglichkeit sich frei zu bewegen: Buden bauen, Klettern, Stöcke sammeln usw. Hier sind natürlich auch die Erzieher gefragt. Mit kleinen Experimenten (z. B. Lupendosen um Insekten zu beobachten), Blumen- und Tierbestimmungsbücher erklären wir den Kindern die Umwelt. Den Vormittag beenden wir gegen Uhr mit einem Stuhlkreis. Darin werden z.b. aktuelle Projekte vertieft mit Sachwissen, Geschichten, Reimen, Liedern und Spielen.

5 Anschließend gehen wir in den Garten, wo die Kinder bis 12:30 Uhr spielen. Die Abholzeit ist von Uhr bis Uhr. Von Uhr bis Uhr erhalten die Kinder ein warmes Mittagessen. Anschließend werden in kleinen Gruppen die Zähne geputzt. Von Uhr bis Uhr haben die Kinder die Möglichkeit an den verschieden Projekten teilzunehmen, oder z.b. begonnene Kunstwerke fertig zu stellen. Weitere Themen / Projekte am Nachmittag: Vorschulerziehung Turnen besondere Arbeitsgemeinschaften (Kochen, Lesen, Basteln) 3. Das Kindergarten Team Drachengruppe Silke Pohl (Erzieherin) Gruppenleiterin und Leiterin des Kindergartens Paulina Kusmenko (Erzieherin) Monika Lücke (Ergänzungskraft) Löwengruppe Susanne Filz (Erzieherin) Gruppenleiterin Irene Rychlikowski (Ergänzungskraft) 4. Zusammenarbeit mit den Eltern Die pädagogische und erzieherische Arbeit des Kindergartens ergänzt und unterstützt die Erziehung der Kinder in der Familie. Deshalb freuen wir uns über Ihre Mitarbeit und auf ein offenes, partnerschaftliches Verhältnis. Ihr Kind ist Ihnen und uns wichtig. Wir legen wert darauf die Eltern über unsere Arbeit zu informieren und sie ihnen transparent zu machen.

6 Das geschieht durch: Aufnahmegespräche und Informationselternabende Kurzgespräche beim Bringen und Abholen des Kindes Individuelle Beratungsgespräche Kurzinformationen Elternbriefe Elternabende Bildungsdokumentation über den Entwicklungsstand der Kinder Elternbefragung 5. Zusammenarbeit mit anderen Institutionen Durch die verschiedenen Themenbereiche, die im Kindergarten erarbeitet werden, ergeben sich Kontakte nach außen z.b. Besuch der Polizei, der Feuerwehr, des Imkers, des Landschaftsmuseums, der Bücherei. Die Kinder gehen zum Altentag, so wie zum Krankenhaus und in die Grundschule. Dort gestalten wir auch den jährlichen Weihnachtsbasar mit. Es besteht Kontakt zum örtlichen Jugendamt und dem Gesundheitsamt das den Kindern jährlich die richtige Zahnpflege näher bringen soll. Bei Bedarf verweisen wir die Eltern z.b. an Logopäden, Ergotherapeuten und dem SPZ. 6. Religiöse Erziehung Weil die Kinder ein natürliches Bedürfnis nach Religion besitzen, ist es einfach biblische Geschichten, Gestalten, religiöse Lieder in den täglichen Ablauf einzubauen. Wir erzählen den Kindern von Gott, seinem Wirken und seinem Leben. Dadurch erfahren sie Gott, wie er seine Kinder liebt, sie mit allem versorgt und seine schützende Hand über sie hält. Vor jedem Essen z.b. beten wir mit den Kindern, feiern kirchliche Feste (Erntedank, St. Martin, Nikolaus, Weihnachten, Ostern)