Facharbeit. Einfluss von Pestiziden auf Bienen im Meßdorfer Feld

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1 Facharbeit Einfluss von Pestiziden auf Bienen im Meßdorfer Feld Hat der Einsatz von Pestiziden im Meßdorfer Feld eine Auswirkung auf die dort lebenden Bienen? Jonas Klingel Bonn 2015/16

2 Inhaltsverzeichnis Seite Inhaltsverzeichnis 2 1. Einleitung 3 2. Pestizide Einsatz Bestandteile Deutschland Meßdorfer Feld 6 3. Bienen im Umgang mit Pestiziden Rapsfeld/ Bienenflug Rückstände im Honig 7 a) Feldversuch Flughafen Köln/Bonn b) Deutsches Bienen Monitoring Gefahr für Bienen 8 4. Zusammenfassung/ Fazit 9 Ökologisch/ Ökonomisch Literaturverzeichnis 11 Erklärung zum eigenständigen Arbeiten 12 2

3 Einleitung Durch den Erdkundeunterricht sowie durch meine eigenen Aktivitäten als Imker interessiere ich mich für die Erhaltung der Bienen sowie das nachhaltige Anbauen von Lebensmitteln. Deshalb habe ich mich im Rahmen dieser Arbeit mit dem Pestizideinsatz auf dem Meßdorfer Feld beschäftigt. Dazu habe ich mit dem Landwirt Herrn Berg telefoniert. Auch habe ich meine eigenen Erfahrungen und die meines Imkervaters 1 mit in die Arbeit einfließen lassen sowie weitere Informationen aus dem Internet und Zeitungsartikeln. Seit 2002 gibt es die Imkerei am Jakobsweg am Rande des Meßdorfer Feldes in Bonn. Zusammen mit Miljen Bobic bewirtschaften wir als Imkerei bis zu 60 Bienenvölker. Etwa 25 bis 30 Völker stehen am Meßdorfer Feld. Die restlichen Bienenvölker sind in der Umgebung von Bonn verteilt. Grundlagen Die Weltbevölkerung wächst immer weiter. Durch den großen Bevölkerungszuwachs werden mehr Nahrungsmittel benötigt. Aus diesem Grund nehmen auch der Anbau von Anbaupflanzen und die Tierhaltung immer weiter zu. Zu Beginn der Landwirtschaft wurden einfach neue Felder erschlossen, um den Ertrag zu steigern. Durch die dichte Besiedelung Deutschlands können nun jedoch keine neuen Flächen für die Agrarindustrie hinzugewonnen werden. Aus diesem Grund versucht man, den Ertrag der Pflanzen zu optimieren, um so bei gleicher Aussaat mehr Ertrag zu ernten. Zur Optimierung des Anbaus zählt zuerst einmal die Mechanisierung sowie auch das Optimieren des Saatgutes. Durch große Monokulturen 2 wurde besonders in den Afrika, Südostamerika und Ostasien eine große Agrarindustrie aufgebaut, die unter anderem die westlichen Länder mit Nahrung versorgt. Jeder Fortschritt bringt auch immer einen Rückschritt. So bringt die Monokultur das Problem mit sich, dass sich Parasiten sehr gut und schnell verbreiten können. Damit jedoch trotzdem Monokultur betrieben werden kann, da sie günstiger und ertragreicher ist, werden die Pestizide, die eingesetzt werden, immer aggressiver. Da sich die Schädlinge mit der Zeit an die Pestizide 1 Miljen Bobic, Inhaber der Imkerei am Jakobsweg 2 Anbauflächen mit ausschließlich einer Nutzpflanze, Spezialisierung 3

4 gewöhnen, ist dies notwendig. Bienen werden zu den wichtigsten Tieren der Welt gezählt. Auf der Leiter der Haustiere steht die Honigbiene auf Platz drei, da die Bienen etwa 80% der Nutzpflanzen bestäuben. In den letzten Jahren sind jedoch die Bestände der Abbildung 1: Nutztiere in Deutschland Bienen in großer Zahl (Quelle S.11) geschrumpft, man spricht vom großen Bienensterben. Dieses Bienensterben hat mehrere Ursachen. Es wird zum einen auf die Varroamilbe zurückgeführt, die aus Asien nach Europa eingeschleppt wurde. Die europäischen Bienen können sich gegen die blutsaugende Milbe nicht schützen, da sie keine Erfahrung damit haben. Als ein anderer Grund für das Bienensterben wird immer wieder die Vergiftung der Umwelt genannt. Besonders die Ausbreitung von Pestiziden mit "Kollateralschäden an anderen Tieren und Pflanzen 3 wird in diesem Zusammenhang erwähnt. Auch die Imkerei am Jakobsweg beobachtet seit geraumer Zeit einen ansteigenden Verlust der Bienenvölker 4. Pestizide Einsatz Pestizide werden in der Landwirtschaft verwendet, um Pflanzen vor schädlichen Lebewesen zu schützen, die die Pflanzen zerstören und ihnen schaden. Pestizide werden auch Pflanzenschutzmittel genannt, da sie die Pflanzen vor Schädlingen schützen. Viele Pflanzen könnten ohne zusätzliche Mittel gar nicht mehr wachsen. 3 Zitat: Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland 4 Eigene Beobachtung: Übergang Verlust von etwa 50% der Völker 4

5 Bestandteile Pestizide bestehen aus chemischen Substanzen, die Lebewesen töten, vertreiben oder ihre Entwicklung stören. Zu den Pestiziden zählen zum Beispiel: Herbizide, Fungizide und Insektizide. Herbizide töten schädliche und störende Pflanzen ab. Das bedeutet, dass die Pflanze, welche geschützt werden soll, sozusagen alleine wächst, ohne das fremde Pflanzen ihr die Nährstoffe wegnehmen. Fungizide töten Pilze, die sich auf den Blättern sowie auch an der Wurzel der Pflanze bilden können, ab. Insektizide töten Insekten ab. Hierbei gibt es auch wie bei Fungiziden und Herbiziden verschiedene Auswirkungen. Weltweit gibt es etwa 900 chemische Substanzen, die zu über verschiedenen zugelassenen Wirkstoffen zusammengemischt werden können. Deutschland In Deutschland wurden 2014 über Tonnen an Pflanzenschutzmitteln verwendet (Abb. 2). Dies geht aus einer jährlichen Studie hervor, die der Industrieverband Agrar e. V. in Zusammenarbeit mit verschiedenen Ministerien Abbildung 2 (Quelle S.11) 5

6 durchführt. In Abbildung 2 ist das Ergebnis der Studie von 1994 bis 2014 in einem Balkendiagramm zu sehen. Hierbei wird speziell unter den einzelnen Wirkstoffgruppen unterteilt (Herbizide, Fungizide, Insektizide, Inerte Gase 5, sonstige Wirkstoffe). Als erstes ist zu erkennen, dass der Verbrauch allgemein von 1994 bis 2014 mit kleinen Höhen und Tiefen angewachsen ist, von fast auf über Tonnen. Deutlich zu erkennen ist, dass die Inerten Gase stark von ca auf über Tonnen 2014 gestiegen sind. Den geringsten Anteil am Gesamtverbrauch haben die Insektizide mit durchgehend bis Tonnen. Meßdorfer Feld Auf dem Meßdorfer Feld werden Pestizide nur gering eingesetzt und auch nur bei dringendem Bedarf. Da Pestizide sehr teuer sind, gibt es kaum einen Landwirt, der mehr spritzt, als er muss, so Josef Berg 6, Landwirt des Meßdorfer Feldes. Er selbst spricht ungern von Pestiziden und nennt sie lieber Pflanzenschutzmittel oder unterteilt sie in Fungizide, Insektizide usw. Herr Berg erklärt, dass er nur die von der Landwirtschaftskammer empfohlenen Mittel verwendet. Die Landwirtschaftskammer gibt Empfehlungen aufgrund der Wetterlage und akuten Gefahren wie z.b. Pilze oder andere Schädlinge. Insektizide hat Herr Berg 2014 das letzte Mal verwendet. Allgemein verwende er aber nur B4 Insektizide 7, welche als für Bienen ungefährlich gelten. Zudem betont er, dass er, sobald er Bienen gefährliche Mittel spritzt, den Imkern in der unmittelbaren Nähe Bescheid gibt und sich mit ihnen abspricht. Dies haben wir 2014 mitbekommen, da er uns damals Bescheid gab. Als Imker gibt es dann die Möglichkeit die Stöcke zu Verstellen, was jedoch ein riesiger logistischer Aufwand ist, da Bienenvölker erst vier Kilometer weiter wieder aufgestellt werden können. Der Umzug kann ebenfalls nur abends oder nachts erfolgen. 5 Gase, die verwendet werden, um den Sauerstoffgehalt in den Vorratslagern zu senken 6 Anhang 1: Telefongespräch mit Herrn Berg am Anhang 2: Pflanzenbau Aktuell (Freitag 17. April 2015) Seite 3 6

7 Wie gehen Bienen mit Pestiziden um? Rapsfeld/ Bienenflug 2015 Die gespritzten Mittel, die zwar für Bienen ungefährlich sind, können natürlich trotzdem eine Auswirkung auf Bienen und Umwelt haben. Folgende Beobachtung konnte ich im Sommer 2015 bei den Bienen auf dem Meßdorfer Feld machen: Der Raps blühte auf dem Feld, die Bienen, die direkt an dem Feld stehen, flogen jedoch anstatt auf das Rapsfeld in die entgegengesetzte Richtung, in die Stadt. Zu dieser Zeit herrschte auch eine Trockenperiode in Bonn mit sehr wenig Niederschlag, bei der der Bauer spezielle Hormone spritzte, damit die Pflanzen nicht zu viel Wasser verbrauchen. Bienen fliegen normalerweise trachtprächtige Pflanzen in nächster Umgebung an, um die Flugstrecke so klein wie möglich zu halten und somit Energie zu sparen und öfters fliegen zu können. Daraus lässt sich schließen, dass die Bienen die Rapspflanzen aufgrund der gespritzten Pflanzenschutzmittel nicht anflogen. Anscheinend ist der Nektar der Rapspflanzen durch die gespritzten Mittel für die Bienen so ungeeignet geworden, dass sie die längeren Wege in die Stadt suchten, um dort Nektar zu sammeln. Rückstände im Honig Miljen Bobic, Imker und Inhaber der Imkerei am Jakobsweg, meint dazu, dass die Natur sich selbst schützt. Die Bienen merken, wenn eine Trachtpflanze ungeeignet und durch giftige Stoffe verunreinigt ist. 8 Dies bestätigt auch die Feldstudie, die 2004 am Köln-Bonner Flughafen durchgeführt wurde. Hierzu wurden Bienenvölker unmittelbar an die Start und Landebahnen gestellt. Der geerntete Honig wurde dann von verschiedenen Instituten untersucht. Es wurden keine Rückstände von Kohlenwasserstoffen nachgewiesen. Schwermetalle sind nur in geringen Spuren nachweisbar oder lagen unterhalb der Nachweisgrenze. 9 8 Zitat Miljen Bobic 9 Pressemitteilung: Köln Bonn Flughafen,

8 Das Projekt Deutsches Bienen-Monitoring führt seit 2004 Studien zu diesem Thema durch. Dabei tragen über 100 Imker in Deutschland ihre Daten von ihren Bienenvölkern zusammen und werden von Mitarbeitern der Bieneninstitute unterstützt. Zur Untersuchung zum Rückstand von Pflanzenschutzmitteln verwendet die Studie das Bienenbrot 10, da es über einen längeren Zeitraum als Honig Auskunft gibt. In dem Abschlussbericht von wurden 170 Bienenbrotproben auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln untersucht. Die Institute fanden in 162 Proben (89%) Pflanzenschutzrückstände. Gefahr für Bienen Der Spiegel schrieb am einen Artikel in dem deutlich wird, dass Pestizide, insbesondere Neonicotinoide [...] massenweise Honigbienen [töten] 12. Im Artikel wird erklärt, dass Neonicotinoide sehr großflächig verwendet werden, da sie früher als recht harmlos für Menschen galten. Da Pestizide in kleinen Mengen im Bienenbrot nachzuweisen sind, bleibt nicht auszuschließen, dass die Bienen welche damit gefüttert werden, eventuell Schaden nehmen können. Miljen Bobic erklärt dazu, dass Pestizide als für Bienen gefährlich eingestuft werden, wenn die Biene innerhalb von drei Tagen daran stirbt. Die Agrar- Industrie arbeite deswegen an Mitteln die Bienen erst nach vier Tagen sterben lassen Pollen, der von den Bienen mit Speichel vermischt und mit Propolis überzogen wird, um ihn länger haltbar zu machen 11 Anhang: Schlussbericht DeBiMo Projektzeitraum 01/ / Zitat: Chemie in der Landwirtschaft: Pestizide bedrohen die Tierwelt, SpiegelOnline Zitat Miljen Bobic 8

9 Zusammenfassung Durch die vorliegenden Fakten bleibt letztendlich zu sagen, dass einige Pflanzenschutzmittel den Bienen nicht gut tun und sie sogar töten können. Es ist nachgewiesen, dass Bienen die giftigen Mittel mit ins Volk tragen und im Bienenbrot hinterlassen. Ökologisch gesehen sind die Pflanzenschutzmittel für die Biene das Todesurteil. Während der Arbeit konnte ich keine Nachweise finden, in denen erklärt wird, dass auch im Honig Pestizide vorhanden sind. Durch die Feldstudie des Bonner Flughafens wird auch deutlich, dass dies eher unwahrscheinlich ist. Dies unterstreicht auch Miljen Bobic, der behauptet in Honig können keinerlei Giftstoffe zu finden sein. Es ist also so, dass die Pestizide den Bienen schaden, dem Menschen beim Honig Essen jedoch nicht. Durch die intensive Beschäftigung mit beiden Seiten, den Landwirten, und den Umweltschützern, kann ich sagen, dass die Landwirte Pflanzenschutzmittel einsetzen müssen, da sie sonst ihre Existenz gefährden. Auch braucht die Menschheit die Grundlage der Nahrung, welche nur dadurch gewährleistet werden kann, dass Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden, um Ernteausfälle zu verhindern. Auf der anderen Seite sind die Pflanzenschutzmittel gefährlich für die Bienen, da sie sie über das Bienenbrot aufnehmen. Für die Menschen ist der Verzehr von Honig, wie oben bereits gesagt, ungefährlich. Auch da Honig zu den reinsten Naturprodukten zählt, die es gibt, und in Honig nur Honig sein darf. Für den Menschen werden die Pestizide jedoch trotzdem zur Gefahr, wenn wir sie über andere Wege aufnehmen. So können wir zum Beispiel am Feld entlang gehen, während der Bauer spritzt und so die Gifte über die Luft aufnehmen. Auch eine jüngst veröffentlichte Untersuchung der bekanntesten Biersorten Deutschlands zu Glyphosat schockiert die Menschen. So wurden in manchen Bieren der 300-fache zugelassene Wert für Trinkwasser 14 festgestellt (Abb. 3). 14 0,1µg/l Für Bier gibt es keinen eigenen Zulassungswert 9

10 Abbildung 3: Glyphosatmenge im Bier (Quelle S.11) Fazit Für die Bienen im Meßdorfer Feld sind keine großen Auswirkungen zu vermuten, da der zuständige Landwirt, Herr Berg, laut ihm selbst mit den Pflanzenschutzmitteln sorgfältig umgeht. Allgemein gilt, dass es in Deutschland durch die Verpflichtung zu einem Spritz-Tagebuch und jährlichen Kontrollen der Landwirtschaftskammer kaum zu Überdosierungen und Anwendung von verbotenen und gefährlichen Mitteln kommen kann. Ich komme also zu dem Schluss, dass die Menschen beides benötigen. Wir brauchen sowohl die Bienen zur Bestäubung wichtiger Pflanzen als auch die Pflanzenschutzmittel zum Schutz unserer Nahrungsmittel. Da wir ohne beides nicht überleben können, müssen wir versuchen, ein Gleichgewicht herzustellen, um nachhaltig die Produktion von Nahrungsmitteln zu sichern. Wir müssen also ein Gleichgewicht zwischen der Ökonomie und der Ökologie schaffen, um keine Seite zu vernachlässigen. Dafür müssen zu giftige Pflanzenschutzmittel verboten werden, aber nur gering schädliche Mittel für Ausnahmen erlaubt werden, denn ohne Pflanzenschutzmittel würde der Großteil unserer Nahrungsmittel nicht ausreichend vorhanden sein. 10

11 Quellen Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland: die_natur/ Inerte Gase: Pressemitteilung Köln/Bonn Flughafen : pressemitteilung.html?subid=120&history=0&q=bienen&fs=1 Deutsches Bienen Monitoring: SpiegelOnline ; Chemie in der Landwirtschaft: Pestizide bedrohen die Tierwelt: Bienenwissen: Jürgen Tautz, Phänomen Honigbiene, Spektrum, München, 1.Aufl Dr Gerhard Liebig, Einfach imkern, Stuttgart 1998 Titelbild: Jonas Klingel (Grünstreifen am Meßdorfer Feld 2014) Abbildung 1: Abbildung 2: bilder/3_abb_pflanzenschutzmittelabsatz_ png Abbildung 3: html Anhang 1: Telefonprotokoll Herr Berg (5. Januar 2016) Anhang 2: Pflanzenbau Aktuell Seite 3 (Freitag 17. April 2015) 11

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