Gesundes Arbeiten von Mann und Frau Eine Auswertung von Arbeitsunfähigkeitsdaten. Aspekt der Erkrankungen von Männern und Frauen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Gesundes Arbeiten von Mann und Frau Eine Auswertung von Arbeitsunfähigkeitsdaten. Aspekt der Erkrankungen von Männern und Frauen"

Transkript

1 Gesundes Arbeiten von Mann und Frau Eine Auswertung von Arbeitsunfähigkeitsdaten ausgewählter Berufsgruppen unter dem besonderen Aspekt der Erkrankungen von Männern und Frauen Eine Kooperation von IKK Hessen, BKK Landesverband Hessen und AOK Hessen. Krankheitsbedingte Fehlzeiten sind sowohl für Betriebe und Verwaltungen als auch für Krankenkassen und die Volkswirtschaft insgesamt mit erheblichen Kosten verbunden. Nach Schätzungen der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin betrugen die volkswirtschaftlichen Kosten durch Arbeitsunfähigkeit im Jahr 23 ca. 66,39 Mio. Euro 1. Bei der Verhütung arbeitsbedingter Krankheiten arbeiten die Krankenkassen mit den Berufsgenossenschaften zusammen und verfügen über langjährige Erfahrung. Ein bekannter und oft genutzter Einstieg in Gesundheitsaktivitäten sind die statistischen Auswertungen der Arbeitsunfähigkeitsdaten der Krankenkassen, die zur Diskussion im Unternehmen anregen und für das Thema sensibilisieren können. Doch praxisgerechte Konzepte und effektive Lösungen fordern die nähere Beschäftigung mit den Akteuren am Arbeitsplatz. Wesentliche Unterscheidungsmerkmale, die allzu leicht in den Hintergrund treten, sind dabei die Ressourcen und Eigenheiten von Männern und Frauen. Im betrieblichen Alltag sollte deshalb geschlechter-, alters- und funktionsbezogenen Einflussfaktoren auf die Gesundheit größte Bedeutung beigemessen werden. Die im Folgenden dargestellten Grafiken zeigen aktuelle Daten aus dem Kalenderjahr 24. Datenbasis der Auswertungen sind die an die Krankenkassen gemeldeten Arbeitsunfähigkeitsfälle. Auch die Wochenenden und Feiertage gehen dabei in die Berechnung ein, soweit sie in den Zeitraum der Krankschreibung fallen. Deshalb erfolgen die Auswertungen auf Basis von Kalendertagen. Kurzzeiterkrankungen bis zu drei Tagen werden von den Krankenkassen nur erfasst soweit eine ärztliche Krankschreibung vorgelegt wurde. Die Berechnung der Kennzahlen berücksichtigt die Versicherungszeit der Mitglieder. Das heißt, ein Mitglied, das nur einen Teil des Jahres versichert war, wird auch nur mit dieser Zeit berücksichtigt. Die Auswahl der Berufsgruppen erfolgte nach den Tätigkeitsschlüsseln, die von der Bundesanstalt für Arbeit festgelegt sind und von den Arbeitsgebern an die Krankenkassen gemeldet wurden. Ausgewertet wurden 2 : ChemiebetriebswerkerInnen Personen* [davon Frauen] BackwarenherstellerInnen Personen** [davon Frauen] RaumausstatterInnen (und Polsterer) Personen** [davon Frauen] 1 Quelle: Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 23, Jährlicher Bericht der Bundesregierung über den Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das unfall- und Berufskrankheitengeschehen in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 23, Dortmund/Berlin/Dresden 25, S * Landesdaten Hessen der BKK und der AOK Hessen ** Bundesdaten der IKK

2 Zunächst die Gesamtdaten für das Handwerk: Arbeitsunfähigkeitstage Handwerk* nach Altersgruppen 24 Handwerk Männer Handwerk Frauen Alter 15 bis 29 Alter 3 bis 39 Alter 4 bis 49 Alter 5 bis 59 Alter 6 bis 69 *=Bundesdaten IKK Gesamtdaten für das Verarbeitende Gewerbe: Krankheitsarten Verarbeitendes Gewerbe* 24 Muskel-Skelett u. Bindegew.(M-M99) Atmungssystems(J-J99) Verletzungen, Vergiftungen (S- T98) Frauen AU - Tage je 1 Mgl Männer AU - Tage je 1 Mgl Psychische und Verhaltensstörungen(F-F99) Verdauungssystems(K-K99) Herz- Kreislaufsystems(I-I99) *=Bundesdaten BKK

3 Arbeitsunfähigkeitstage ChemiebetriebswerkerInnen nach Altersgruppen 24 Männer AU - Tage je 1 Mgl Frauen AU - Tage je 1 Mgl Alter 15 bis 29 Alter 3 bis 39 Alter 4 bis 49 Alter 5 bis 59 Alter 6 bis 69 Krankheitsarten ChemiebetriebswerkerInnen 24 Muskel-Skelett u. Bindegew.(M-M99) Atmungssystems(J-J99) Verletzungen, Vergiftungen (S- T98) Psychische und Verhaltensstörungen(F-F99) Frauen AU - Tage pro 1 Mgl Männer AU - Tage pro 1 Mgl Verdauungssystems(K-K99) Herz- Kreislaufsystems(I-I99) Sonstige

4 Backwarenhersteller/innen im Vergleich zu Handwerk Gesamt 24 Handwerk Gesamt Männer AU - Tage Frauen AU - Tage Handwerk Gesamt-Frauen AU-Tage pro 1 Mgl Alter bis 29 Alter 3 bis 39 Alter 4 bis 49 Alter 5 bis 59 Alter 6 bis 69 Krankheitsarten Backwarenhersteller 24 Muskel-Skelett-Erkrankungen Krankheiten der Atmungsorgane Verletzungen und Vergiftungen Frauen AU - Tage je 1 Mgl Männer AU - Tage je 1 Mgl Psychische u. Verhaltensstörungen Krankheiten der Verdauungsorgane Herz-Kreislauf-Erkrankungen Sonstige

5 Arbeitsunfähigkeitstage RaumausstatterInnen im Vergleich zu Handwerk Gesamt 24 Handwerk Gesamt Männer AU - Tage pro 1 Mgl Frauen AU - Tage pro 1 Mgl Handwerk Gesamt-Frauen AU-Tage pro 1 Mgl Alter bis 29 Alter 3 bis 39 Alter 4 bis 49 Alter 5 bis 59 Alter 6 bis 69 Krankheitsarten RaumausstatterInnen u. Polsterer Muskel-Skelett-Erkrankungen Krankheiten der Atmungsorgane Verletzungen und Vergiftungen Psychische u. Verhaltensstörungen Frauen AU -Tage pro 1 Mgl Männer AU -Tage pro 1 Mgl Krankheiten der Verdauungsorgane Herz-Kreislauf-Erkrankungen Sonstige AU-Tage

6 Es gibt keine allgemeinverbindliche Aussagen für den Dienstleistungsbereich oder den Produktionsbereich (heterogenes Bild) Auswertung und Bewertung von Daten muss tätigkeitsorientiert erfolgen unter Berücksichtigung der tätigkeitsbezogenen Belastungen und Gefährdungen Belastungen / Gefährdungen im Betrieb müssen spezifisch analysiert werden (z. B. durch Bewegungsanalyse, Zirkelarbeit etc.) Daten müssen in Verbindung mit Lebensläufen betrachtet werden Gesundheitsförderung sollte den Gender-Aspekt bewusst berücksichtigen

Gesundes Arbeiten von Mann und Frau Eine Auswertung von Arbeitsunfähigkeitsdaten. Aspekt der Erkrankungen von Männern und Frauen

Gesundes Arbeiten von Mann und Frau Eine Auswertung von Arbeitsunfähigkeitsdaten. Aspekt der Erkrankungen von Männern und Frauen Gesundes Arbeiten von Mann und Frau Eine Auswertung von Arbeitsunfähigkeitsdaten ausgewählter Berufsgruppen unter dem besonderen Aspekt der Erkrankungen von Männern und Frauen Eine Kooperation von IKK

Mehr

AOK - Die Gesundheitskasse. AU-Profil Langversion. Arbeitsunfähigkeitsprofil für NN AG. überreicht durch Ihre Partner-AOK.

AOK - Die Gesundheitskasse. AU-Profil Langversion. Arbeitsunfähigkeitsprofil für NN AG. überreicht durch Ihre Partner-AOK. AU-Profil 25 Langversion Arbeitsunfähigkeitsprofil für NN AG überreicht durch Ihre Partner-AOK Niedersachsen Einleitung Krankheitsbedingte Fehlzeiten stellen für die betroffenen Mitarbeiter und die Unternehmen

Mehr

Fehlzeiten 1. Halbjahr 2015

Fehlzeiten 1. Halbjahr 2015 hkk Gesundheitsreport 2015 Fehlzeiten 1. Halbjahr 2015 Eine Analyse mit hkk-routinedaten von Dr. Bernard Braun (Universität Bremen/BIAG) Inhaltsverzeichnis Datenbasis und Methodik... 2 1 Krankenstand...

Mehr

Krankenhausfälle. Jahr 2015 (IST) männlich. weiblich. insgesamt

Krankenhausfälle. Jahr 2015 (IST) männlich. weiblich. insgesamt GESUNDHEIT Entwicklung der Zahl der 2015 und 2020 bis 2035 nach Altersgruppen, zusammengefassten Diagnosearten und Geschlecht JAHR 2015 (IST) Jahr 2015 (IST) zusammen 291 62 69 123 37 Herz-/Kreislauferkrankungen

Mehr

Presseinformation. Wenn der Beruf krank macht. AOK Nordost Die Gesundheitskasse. AOK-Fehlzeitenreport 2014

Presseinformation. Wenn der Beruf krank macht. AOK Nordost Die Gesundheitskasse. AOK-Fehlzeitenreport 2014 Presseinformation AOK Nordost Die Gesundheitskasse AOK-Fehlzeitenreport 2014 Wenn der Beruf krank macht Schwerin, 31.03.2015. Wie häufig Berufstätige in Mecklenburg-Vorpommern am Arbeitsplatz fehlen, hängt

Mehr

Arbeitsunfähigkeitsanalyse. für die Musterbranche

Arbeitsunfähigkeitsanalyse. für die Musterbranche Arbeitsunfähigkeitsanalyse für die Musterbranche Zeitraum: 01.01.2013 bis 31.12.2013 Inhaltsverzeichnis: Die Ergebnisse in Kürze... 0 Die Beschäftigten der Musterbranche... 1 Fehlzeiten wegen Krankheit...

Mehr

hkk GESUNDHEITSREPORT 2017 Fehlzeiten Eine Analyse mit hkk Routinedaten von Dr. Bernard Braun (Universität Bremen/BIAG)

hkk GESUNDHEITSREPORT 2017 Fehlzeiten Eine Analyse mit hkk Routinedaten von Dr. Bernard Braun (Universität Bremen/BIAG) hkk GESUNDHEITSREPORT 2017 Fehlzeiten Eine Analyse mit hkk Routinedaten von Dr. Bernard Braun (Universität Bremen/BIAG) Inhaltsverzeichnis Einleitung... 2 1. Highlights - die wichtigsten Ergebnisse im

Mehr

Aufwertung der Sozial- und Erziehungsdienste (Nachfrage zur Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage auf Bundestagsdrucksache 18/4411)

Aufwertung der Sozial- und Erziehungsdienste (Nachfrage zur Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage auf Bundestagsdrucksache 18/4411) Deutscher Bundestag Drucksache 18/4588 18. Wahlperiode 10.04.2015 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Jutta Krellmann, Klaus Ernst, Matthias W. Birkwald, weiterer Abgeordneter

Mehr

AOK-Gesundheitsbericht 2016

AOK-Gesundheitsbericht 2016 AOK-Service Gesunde Unternehmen AOK-Gesundheitsbericht 2016 Fehlzeiten in Thüringen überreicht durch Ihre AOK PLUS Wissenschaftliches Institut der AOK Ihr Ansprechpartner: Heiko Müller AOK PLUS Müllerstraße

Mehr

AOK-Gesundheitsbericht 2016

AOK-Gesundheitsbericht 2016 AOK-Service Gesunde Unternehmen AOK-Gesundheitsbericht 2016 Fehlzeiten in Sachsen überreicht durch Ihre AOK PLUS Wissenschaftliches Institut der AOK Ihr Ansprechpartner: Heiko Müller AOK PLUS Müllerstraße

Mehr

AOK-Gesundheitsbericht 1. Halbjahr 2017

AOK-Gesundheitsbericht 1. Halbjahr 2017 AOK-Service Gesunde Unternehmen AOK-Gesundheitsbericht 1. Halbjahr 2017 Fehlzeiten in der AOK Saarland überreicht durch Ihre AOK Rheinland-Pfalz/Saarland - Die Gesundheitskasse Wissenschaftliches Institut

Mehr

AOK-Gesundheitsbericht 2017

AOK-Gesundheitsbericht 2017 AOK-Service Gesunde Unternehmen AOK-Gesundheitsbericht 2017 Fehlzeiten in Sachsen überreicht durch Ihre AOK PLUS Wissenschaftliches Institut der AOK Ihr Ansprechpartner: Heiko Müller AOK PLUS Müllerstraße

Mehr

HELIOS EinBlicke. Mitarbeiter 1/2015. Thema: Gesundheitsbericht

HELIOS EinBlicke. Mitarbeiter 1/2015. Thema: Gesundheitsbericht HELIOS EinBlicke Mitarbeiter 1/2015 Thema: Gesundheitsbericht Erstmals hat HELIOS 2014 die anonymisierten Krankenkassen-Daten von rund 23.000 Mitarbeitern ausgewertet und so Altersstruktur, den Gesundheitszustand

Mehr

Muskel-Skelett-Erkrankungen im Arbeitsunfähigkeitsgeschehen

Muskel-Skelett-Erkrankungen im Arbeitsunfähigkeitsgeschehen Gesundheit Mobilität Bildung Muskel-Skelett-Erkrankungen im Arbeitsunfähigkeitsgeschehen Susanne Hildebrandt, IGES Institut Fachsymposium DGUV Berlin, 28. November 2016 MSE im Arbeitsunfähigkeitsgeschehen

Mehr

Erfolgskonzept für gesunde Unternehmen

Erfolgskonzept für gesunde Unternehmen Timo Rebmann Koordinator im Betrieblichen Gesundheitsmanagement, BD Neckar-Fils Erfolgskonzept für gesunde Unternehmen Win-Win: Deshalb macht BGM Sinn Agenda 1 2 3 4 5 6 Kennzahlen zum Arbeitsunfähigkeitsgeschehen

Mehr

Gesundheitsbericht. Testarbeitgeber

Gesundheitsbericht. Testarbeitgeber Gesundheitsbericht Testarbeitgeber 01.01.2010 31.12.2010 Gesundheit ist das Ziel. Prävention der Weg! Gesundheitsbericht Testarbeitgeber 2010 Inhaltsverzeichnis Auf den Punkt gebracht...... 3 Demographische

Mehr

Arbeitsunfähigkeitsanalyse. für die Muster GmbH

Arbeitsunfähigkeitsanalyse. für die Muster GmbH Arbeitsunfähigkeitsanalyse für die Muster GmbH Zeitraum: 01.01.2013 bis 31.12.2013 Alle wichtigen Zahlen auf einen Blick Muster GmbH Musterbranche Krankenstand in % 5,9 5,2 IKK Versicherte 24 22.591 AU-

Mehr

Pressekonferenz anlässlich des Fachforums Psyche im Lot?

Pressekonferenz anlässlich des Fachforums Psyche im Lot? Pressekonferenz anlässlich des Fachforums Psyche im Lot? Thema: Gesundheitsbericht der AOK PLUS 2012 Neue Versorgungsmodelle für psychisch Kranke Krankenstand Sachsen Auswertung 1997-2012 6 5,5 5 4,5 4

Mehr

Arbeitsunfähigkeitsdaten Monitor 2014

Arbeitsunfähigkeitsdaten Monitor 2014 Arbeitsunfähigkeitsdaten Saarland AOK Rheinland-Pfalz/Saarland Die Gesundheitskasse Impressum Herausgeber: AOK Rheinland-Pfalz/Saarland Die Gesundheitskasse Auswertung/Bericht: Christine Tesch AOK Rheinland-Pfalz/Saarland

Mehr

AOK-Gesundheitsbericht 2017

AOK-Gesundheitsbericht 2017 AOK-Service Gesunde Unternehmen AOK-Gesundheitsbericht 2017 Fehlzeiten in Thüringen überreicht durch Ihre AOK PLUS Wissenschaftliches Institut der AOK Ihr Ansprechpartner: Heiko Müller AOK PLUS Müllerstraße

Mehr

AOK-Gesundheitsbericht 2015

AOK-Gesundheitsbericht 2015 AOK-Service Gesunde Unternehmen AOK-Gesundheitsbericht 2015 Fehlzeiten in Thüringen überreicht durch Ihre AOK AOK PLUS Wissenschaftliches Institut der AOK Ihr Ansprechpartner: Frank Mavius AOK AOK PLUS

Mehr

Prävention: Motivation, Instrumente und Herausforderungen

Prävention: Motivation, Instrumente und Herausforderungen Prävention: Motivation, Instrumente und Herausforderungen Wörth Das größte LKW-Produktionswerk der Welt 1 Mitarbeiter: ~12.000 Max Kapazität: 450 Lkw/Tag Modelle: 7 LKW + 7 MBS Gesamtfläche: 2,9 Mio. qm

Mehr

Arbeitsunfähigkeitsanalyse. für die Muster GmbH

Arbeitsunfähigkeitsanalyse. für die Muster GmbH Arbeitsunfähigkeitsanalyse für die Muster GmbH Zeitraum: 01.01.2013 bis 31.12.2013 Inhaltsverzeichnis: Die Ergebnisse in Kürze... 0 Die Beschäftigten der Muster GmbH... 1 Fehlzeiten wegen Krankheit...

Mehr

Volkswirtschaftliche Kosten durch Arbeitsunfähigkeit 2012

Volkswirtschaftliche Kosten durch Arbeitsunfähigkeit 2012 olkswirtschaftliche Kosten durch Arbeitsunfähigkeit 202 Mit einer durchschnittlichen Arbeitsunfähigkeit von 4, Tagen je Arbeitnehmer ergeben sich im Jahr 202 insgesamt 52,6 Millionen. Ausgehend von diesem

Mehr

AOK-Gesundheitsbericht 2014

AOK-Gesundheitsbericht 2014 AOK-Service Gesunde Unternehmen AOK-Gesundheitsbericht 2014 Fehlzeiten in der AOK PLUS (Thüringen) überreicht durch Ihre AOK PLUS Wissenschaftliches Institut der AOK Ihr Ansprechpartner: Petra Jakschik

Mehr

Gesundheitsbericht 2012

Gesundheitsbericht 2012 Gesundheitsbericht 2012 AOK Rheinland-Pfalz/Saarland Die Gesundheitskasse Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung... 3 2 Datenbasis und Methodik... 4 3 Begriffserläuterungen... 5 4 Demographische Informationen...

Mehr

DAK-Gesundheitsreport 2016

DAK-Gesundheitsreport 2016 DAK-Gesundheitsreport 2016 Saarland Saarbrücken, Mai 2016 DAK-Gesundheitsreport 2016 Der Krankenstand im Jahr 2015 Der große Unterschied warum Frauen und Männer anders krank sind Fazit 2 Krankenstand in

Mehr

DAK-Gesundheitsreport 2016

DAK-Gesundheitsreport 2016 DAK-Gesundheitsreport 2016 Brandenburg Potsdam, Mai 2016 DAK-Gesundheitsreport 2016 Der Krankenstand im Jahr 2015 Der große Unterschied warum Frauen und Männer anders krank sind Fazit 2 Krankenstand in

Mehr

AOK AZUBI-FIT GESUNDHEITSMONITOR 2014 SAARLAND

AOK AZUBI-FIT GESUNDHEITSMONITOR 2014 SAARLAND AOK AZUBI-FIT GESUNDHEITSMONITOR 2014 SAARLAND AOK Rheinland-Pfalz/ Die Gesundheitskasse Impressum Herausgeber: AOK Rheinland-Pfalz/ Die Gesundheitskasse Bericht: Christine Tesch AOK Rheinland-Pfalz/ Die

Mehr

Tabelle 1: Schätzung der volkswirtschaftlichen Produktionsausfallkosten und der ausgefallenen Bruttowertschöpfung

Tabelle 1: Schätzung der volkswirtschaftlichen Produktionsausfallkosten und der ausgefallenen Bruttowertschöpfung Volkswirtschaftliche Kosten durch Arbeitsunfähigkeit 204 Mit einer durchschnittlichen Arbeitsunfähigkeit von 4,4 Tagen je Arbeitnehmer/-in ergeben sich im Jahr 204 insgesamt 543,4 Millionen Arbeitsunfähigkeitstage.

Mehr

Schätzung der volkswirtschaftlichen Produktionsausfallkosten und der ausgefallenen Bruttowertschöpfung

Schätzung der volkswirtschaftlichen Produktionsausfallkosten und der ausgefallenen Bruttowertschöpfung Volkswirtschaftliche Kosten durch Arbeitsunfähigkeit 206 Mit eer durchschnittlichen Arbeitsunfähigkeit von 7,2 Tagen je Arbeitnehmer/- ergeben sich im Jahr 206 sgesamt 674,5 Millionen. Ausgehend von diesem

Mehr

Schätzung der volkswirtschaftlichen Produktionsausfallkosten und der ausgefallenen Bruttowertschöpfung

Schätzung der volkswirtschaftlichen Produktionsausfallkosten und der ausgefallenen Bruttowertschöpfung Volkswirtschaftliche Kosten durch Arbeitsunfähigkeit 205 Mit eer durchschnittlichen Arbeitsunfähigkeit von 5,2 Tagen je Arbeitnehmer/- ergeben sich im Jahr 205 sgesamt 587,4 Millionen. Ausgehend von diesem

Mehr

DAK-Gesundheitsreport 2016

DAK-Gesundheitsreport 2016 DAK-Gesundheitsreport 2016 Schleswig-Holstein Kiel, April 2016 DAK-Gesundheitsreport 2016 Der Krankenstand im Jahr 2015 Der große Unterschied warum Frauen und Männer anders krank sind Fazit 2 Krankenstand

Mehr

DAK-Gesundheitsreport Baden-Württemberg

DAK-Gesundheitsreport Baden-Württemberg DAK-Gesundheitsreport 2016 Baden-Württemberg Stuttgart, April 2016 DAK-Gesundheitsreport 2016 Der Krankenstand im Jahr 2015 Der große Unterschied warum Frauen und Männer anders krank sind Fazit 2 2,8%

Mehr

AOK-Gesundheitsbericht 1. Halbjahr 2017

AOK-Gesundheitsbericht 1. Halbjahr 2017 AOK-Service Gesunde Unternehmen AOK-Gesundheitsbericht 2017 Fehlzeiten in der AOK Rheinland-Pfalz überreicht durch Ihre AOK Rheinland-Pfalz/Saarland - Die Gesundheitskasse Wissenschaftliches Institut der

Mehr

BPtK-Hintergrund. Arbeitsunfähigkeit aufgrund psychischer Erkrankungen. 22. Juni Seite 1 von 5

BPtK-Hintergrund. Arbeitsunfähigkeit aufgrund psychischer Erkrankungen. 22. Juni Seite 1 von 5 BPtK-Hintergrund Arbeitsunfähigkeit aufgrund psychischer Erkrankungen 22. Juni 2011 Seite 1 von 5 Die Bundespsychotherapeutenkammer analysiert jährlich die Daten der gesetzlichen Krankenversicherung zur

Mehr

Volkswirtschaftliche Kosten durch Arbeitsunfähigkeit 2013

Volkswirtschaftliche Kosten durch Arbeitsunfähigkeit 2013 olkswirtschaftliche Kosten durch Arbeitsunfähigkeit Mit einer durchschnittlichen Arbeitsunfähigkeit von 5,0 Tagen je Arbeitnehmer ergeben sich im Jahr insgesamt 567,7 Millionen. Ausgehend von diesem Arbeitsunfähigkeitsvolumen

Mehr

AOK-Gesundheitsbericht 2015

AOK-Gesundheitsbericht 2015 AOK-Service Gesunde Unternehmen AOK-Gesundheitsbericht 15 Fehlzeiten in der AOK Niedersachsen überreicht durch Ihre AOK - Die Gesundheitskasse für Niedersachsen Wissenschaftliches Institut der AOK Ihr

Mehr

Neue Grippe ließ 2009 den Krankenstand der AOK-Versicherten leicht steigen

Neue Grippe ließ 2009 den Krankenstand der AOK-Versicherten leicht steigen Neue Grippe ließ 2009 den Krankenstand der AOK-Versicherten leicht steigen Einen leichten Anstieg verzeichnete der Krankenstand im letzten Jahr unter den AOK-Versicherten im Rheinland. Bei rund einer Million

Mehr

Prof. Dr. Harald Seider, Hochschule Neubrandenburg, Fachbereich Gesundheit, Pflege, Management

Prof. Dr. Harald Seider, Hochschule Neubrandenburg, Fachbereich Gesundheit, Pflege, Management Prof. Dr. Harald Seider, Hochschule Neubrandenburg, Fachbereich Gesundheit, Pflege, Management 1 Ökonomische Fragestellung: Welche Kosten verursachen Arbeitsbedingungen in einer Volkswirtschaft? Warum

Mehr

DAK-Gesundheitsreport Sachsen

DAK-Gesundheitsreport Sachsen DAK-Gesundheitsreport 2016 Sachsen Dresden, Mai 2016 DAK-Gesundheitsreport 2016 Der Krankenstand im Jahr 2015 Der große Unterschied warum Frauen und Männer anders krank sind Fazit 2 3,8% 3,7% 3,5% 3,6%

Mehr

Gesundheitsreport 2010 der AOK Heilbronn-Franken

Gesundheitsreport 2010 der AOK Heilbronn-Franken AOK - Die Gesundheitskasse Heilbronn-Franken Gesundheitsreport 2010 der AOK Heilbronn-Franken Vortrag am 30.1.2012 Worum geht es? Gesunde und motivierte Mitarbeiter sind das wichtigste Kapital eines jeden

Mehr

Öffentliche Sozialleistungen

Öffentliche Sozialleistungen Artikel-Nr. 3845 14001 Öffentliche Sozialleistungen K II 1 - j/14 (4) Fachauskünfte: (0711) 641-26 02 15.01.2016 Gesetzliche Krankenversicherung in Baden-Württemberg 2014 Arbeitsunfähigkeit und Krankenhausbehandlung

Mehr

Länderübergreifender Gesundheitsbericht Berlin-Brandenburg 2015

Länderübergreifender Gesundheitsbericht Berlin-Brandenburg 2015 Länderübergreifender Gesundheitsbericht Berlin-Brandenburg 2015 Gefördert aus Mitteln der Länder Berlin und Brandenburg und der Investitionsbank Berlin, kofinanziert von der Europäischen Union Europäischer

Mehr

Ulla Oerder, TK, Münster, März 2016

Ulla Oerder, TK, Münster, März 2016 Ulla Oerder, TK, Münster, März 2016 Agenda 1. Gesundheitssituation von Erwerbstätigen und Studierenden 2. Einflussfaktoren auf Gesundheit / Arbeitsfähigkeit 3. BGM der TK - ganzheitliche und systematische

Mehr

AOK Die Gesundheitskasse Heilbronn-Franken Gesundheitsbericht 2013

AOK Die Gesundheitskasse Heilbronn-Franken Gesundheitsbericht 2013 AOK Die Gesundheitskasse Heilbronn-Franken Gesundheitsbericht 2013 Die Immer in besten Händen größte gesetzliche Krankenversicherung in Baden-Württemberg (bundesweit Nr. 5) 42% Marktanteil über 3.8 Millionen

Mehr

Krankenstand in der Metall- und Elektroindustrie

Krankenstand in der Metall- und Elektroindustrie Krankenstand in der Metall- und Elektroindustrie Personalleiterkreise SACHSENMETALL Juni 2015 Sebastian Wörfel Referent, imreg Institut für Mittelstands- und Regionalentwicklung GmbH Sachsen, Juni 2015

Mehr

Unternehmen unterschätzen gesundheitliche Folgen des demografischen Wandels in Thüringen

Unternehmen unterschätzen gesundheitliche Folgen des demografischen Wandels in Thüringen Erfurt, 08. Oktober 2015 Unternehmen unterschätzen gesundheitliche Folgen des demografischen Wandels in Thüringen Erfurt. Den Fachkräftemangel haben inzwischen viele Unternehmen realisiert. Dass ihre Beschäftigten

Mehr

Gesundheitsbericht 2009

Gesundheitsbericht 2009 AOK - Die Gesundheitskasse Neckar-Fils Gesundheitsbericht 2009 Stadtverwaltung Ebersbach 73061 Ebersbach AOK Baden-Württemberg Bezirksdirektion Neckar-Fils Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) erstellt

Mehr

i-branchenreport Gesundheitswesen Die Beschäftigten IK-Branchenreport 2007 Seite 1 von 9 INHALTSVERZEICHNIS

i-branchenreport Gesundheitswesen Die Beschäftigten IK-Branchenreport 2007 Seite 1 von 9 INHALTSVERZEICHNIS i-branchenreport INHALTSVERZEICHNIS Die Beschäftigten... S. 1 Krankenstand und Fehlzeiten....S. 3 Entwicklung der Krankheitsarten. S. 5 Schwerpunkt: Psychische Störungen... S. 7 Verordnung von Arzneimitteln...

Mehr

Krankenstand weiter gestiegen Zunahme der Krankheitsfälle

Krankenstand weiter gestiegen Zunahme der Krankheitsfälle Krankenstand weiter gestiegen Zunahme der Krankheitsfälle Der Krankenstand der AOK-Versicherten in Hamburg ist im Jahresverlauf 2008 angestiegen und betrug im Jahresdurchschnitt 5,59 Prozent. Dies zeigt

Mehr

Pressemitteilung. Fehlzeiten-Report Mit dem Chef als Partner sind Mitarbeiter gesünder. Berlin, 16. August 2011

Pressemitteilung. Fehlzeiten-Report Mit dem Chef als Partner sind Mitarbeiter gesünder. Berlin, 16. August 2011 Wissenschaftliches Institut der AOK Pressemitteilung Berlin, 16. August 2011 HAUSANSCHRIFT Rosenthaler Str. 31 D-10178 Berlin POSTANSCHRIFT Postfach 11 02 46 D- 10832 Berlin TELEFON +49 30 34646-2393 FAX

Mehr

Gesunde Betriebe Baugewerbe

Gesunde Betriebe Baugewerbe Gesunde Betriebe Baugewerbe AOK Rheinland/Hamburg Die Gesundheitskasse OBIS MAGNIMA GNATETUM IUM RENDERE Beschäftigte des Baugewerbes sind Wind und Wetter ausgesetzt und verrichten oft schwere körperliche

Mehr

Fehlzeitenreport 2011

Fehlzeitenreport 2011 Fehlzeitenreport 211 Krankheits- und unfallbedingte Fehlzeiten in Österreich Wien 2.1.211 Inhalte der Präsentation 1. Entwicklung und Verteilung der Krankenstände 2. Krankenstände und Invaliditätspensionen

Mehr

Stress reduzieren - Potenziale entwickeln - Das GDA- Arbeitsprogramm Psyche. Andreas Horst, BMAS Düsseldorf, 6. November 2013

Stress reduzieren - Potenziale entwickeln - Das GDA- Arbeitsprogramm Psyche. Andreas Horst, BMAS Düsseldorf, 6. November 2013 Stress reduzieren - Potenziale - Das GDA- Arbeitsprogramm Psyche Andreas Horst, BMAS Düsseldorf, 6. November 2013 Hauptursachen der Arbeitsunfähigkeit 2 Psychische und Verhaltensstörungen Starke Zunahme

Mehr

Steigende Krankenstände in fast allen Branchen

Steigende Krankenstände in fast allen Branchen Pressemitteilung Wissenschaftliches Institut der AOK HAUSANSCHRIFT Kortrijker Str. 1 D-53177 Bonn POSTANSCHRIFT Postfach 20 03 44 D-53170 Bonn TELEFON +49 228 843-393 FAX +49 228 843-144 INTERNET www.wido.de

Mehr

Modellprogramm zur Bekämpfung arbeitsbedingter. Auftaktveranstaltung, 24. März 2010, Berlin

Modellprogramm zur Bekämpfung arbeitsbedingter. Auftaktveranstaltung, 24. März 2010, Berlin Modellprogramm zur Bekämpfung arbeitsbedingter Erkrankungen - Förderschwerpunkt 2009-I Demografischer Wandel in der Pflege Auftaktveranstaltung, 24. März 2010, Berlin Inhalt Das Modellprogramm Hintergrund,

Mehr

Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt Veranstaltung Demografie Netzwerkes Hamburg, 29. Juli 2015

Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt Veranstaltung Demografie Netzwerkes Hamburg, 29. Juli 2015 Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt Veranstaltung Demografie Netzwerkes Hamburg, 29. Juli 2015 Dr. Peter Krauss-Hoffmann, Abt. III (Arbeitsrecht/Arbeitsschutz), BMAS Inhalt Psychische Gesundheit:

Mehr

Branchenreport Handel

Branchenreport Handel Gesundheit Mobilität Bildung Branchenreport Handel Jörg Marschall, IGES Institut Pressekonferenz anlässlich der Vorstellung des Branchenreports Handel Berlin, 14. April 2016 Branchenreport Handel IGES

Mehr

Fehlzeiten 1. Halbjahr 2014

Fehlzeiten 1. Halbjahr 2014 hkk Gesundheitsreport 2014 Fehlzeiten 1. Halbjahr 2014 Eine Analyse mit hkk-routinedaten von Dr. Bernard Braun (BIAG) Inhaltsverzeichnis Datenbasis und Methodik... 2 1 Krankenstand... 3 2 Krankenstand

Mehr

Psychische Erkrankungen: Höchststand bei Ausfalltagen

Psychische Erkrankungen: Höchststand bei Ausfalltagen Psychische Erkrankungen: Höchststand bei Ausfalltagen Krankenstands-Analyse der DAK-Gesundheit Seelenleiden bei Frauen erstmals Ursache für die meisten Fehltage Hamburg, 27. Januar 2017. Noch nie gab es

Mehr

Gesunde Mitarbeiter 100 % Erfolgreiches Unternehmen. IKK Jobaktiv Gesunde Perspektiven für Ihr Unternehmen

Gesunde Mitarbeiter 100 % Erfolgreiches Unternehmen. IKK Jobaktiv Gesunde Perspektiven für Ihr Unternehmen 100 % Gesunde Mitarbeiter 100 % Erfolgreiches Unternehmen IKK Jobaktiv Gesunde Perspektiven für Ihr Unternehmen Milliarden Euro Produktionsausfallkosten werden durch Krankheiten des Muskel- Skelett-Systems

Mehr

Arbeitsunfähigkeitsgeschehen

Arbeitsunfähigkeitsgeschehen 1 Arbeitsunfähigkeitsgeschehen 1 Arbeitsunfähigkeitsgeschehen Einleitend sollen zunächst die wichtigsten Fakten für die Gruppe der psychischen Verhaltensstörungen im Allgemeinen (ICD-1: F F99) sowie für

Mehr

Wissenschaftliches Institut der AOK

Wissenschaftliches Institut der AOK Presse Information Bonn, 02. Dezember 2003 Fehlzeiten-Report 2003 erschienen / Schwerpunkt: Wettbewerbsfaktor Work-Life-Balance Immer mehr Arbeitsausfälle durch psychische Erkrankungen Bonn, 02. Dezember

Mehr

Tool s. Betriebliches Gesundheitsmanagement. Bezeichnung/Titel: Präsentation. Kategorie: Unternehmen. Zielgruppe: Kurzvortrag. Verwendung: 30.08.

Tool s. Betriebliches Gesundheitsmanagement. Bezeichnung/Titel: Präsentation. Kategorie: Unternehmen. Zielgruppe: Kurzvortrag. Verwendung: 30.08. Tool s Bezeichnung/Titel: Betriebliches Gesundheitsmanagement Kategorie: Präsentation Zielgruppe: Unternehmen Verwendung: Kurzvortrag Stand: 30.08.2010 Autor: DHfPG Hinweise: Infovortrag für Geschäftsführung,

Mehr

Krankheitsbedingte Fehlzeiten in der deutschen Wirtschaft im Jahr 2009

Krankheitsbedingte Fehlzeiten in der deutschen Wirtschaft im Jahr 2009 Kapitel Krankheitsbedingte Fehlzeiten in der deutschen Wirtschaft im Jahr 2009 K. Ma c c o M. St a l l a u k e Zusammenfassung. Der folgende Beitrag liefert umfassende und differenzierte Daten zu den krankheitsbedingten

Mehr

IKK-BERICHT IKKimpuls. Arbeit und Gesundheit im Handwerk

IKK-BERICHT IKKimpuls. Arbeit und Gesundheit im Handwerk IKK-BERICHT 2007 IKKimpuls Arbeit und Gesundheit im Handwerk Daten, Fakten und Analysen 2006 Inhalt Vorwort...3 Arbeitsunfähigkeit und Erkrankungen im Handwerk...5 Das Bau- und Ausbaugewerbe...9 Das Elektro-

Mehr

Erfolgsfaktoren der betrieblichen Gesundheitsförderung - passgenaue Angebote der Krankenkassen

Erfolgsfaktoren der betrieblichen Gesundheitsförderung - passgenaue Angebote der Krankenkassen Erfolgsfaktoren der betrieblichen Gesundheitsförderung - passgenaue Angebote der Krankenkassen 5. Forum protect Gesunde Mitarbeiter = Gesunder Betrieb 23.-23. November 2005 Dr. Wolfgang Bödeker BKK Bundesverband,

Mehr

Die PROCAM-Studie. Beginn: Alter von Jahren. Ziel: Personen (bis 2007)

Die PROCAM-Studie. Beginn: Alter von Jahren. Ziel: Personen (bis 2007) Herz-Kreislaufprävention im Rahmen betrieblicher Gesundheitsförderung- ein zukunftsweisendes Projekt in Zusammenarbeit von Unternehmen, Krankenkasse und Universität Helmut Schulte Health on Top IV, Königswinter,

Mehr

DAK-Gesundheitsreport 2012 für Baden-Württemberg

DAK-Gesundheitsreport 2012 für Baden-Württemberg für Baden-Württemberg Der Krankenstand der DAK-Mitglieder im Jahr 2011 Stuttgart, 19. April 2012 Der Krankenstand im Jahr 2011 Schwerpunktthema: Herzinfarkt Folie 2 Krankenstand der erwerbstätigen DAK-

Mehr

Betriebliche Gesundheitsberichterstattung

Betriebliche Gesundheitsberichterstattung www.hamburg.de/arbeitsschutz ist die Beschreibung der gesundheitlichen Situation der Beschäftigten. Sie wird meistens in einem Gesundheitsbericht vorgenommen. Der betriebliche Gesundheitsbericht ist ein

Mehr

Fehlzeiten-Report 2006

Fehlzeiten-Report 2006 B. BADURA H. SCHELLSCHMIDT C. VETTER (Hrsg.) Fehlzeiten-Report 2006 Chronische Krankheiten Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft Mit Beiträgen von C. Baase W. Bödeker U. Funke G. Grande

Mehr

Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in der Arztpraxis

Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in der Arztpraxis Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in der Arztpraxis Workshop Winterseminar 2008 Peter Schönenberger Aktualität weltweit News 28. April: Welttag für Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit

Mehr

Pressemeldung. BARMER Gesundheitsreport Bayern Pressekonferenz der BARMER. München, 26. Oktober Teilnehmer:

Pressemeldung. BARMER Gesundheitsreport Bayern Pressekonferenz der BARMER. München, 26. Oktober Teilnehmer: Pressemeldung BARMER Gesundheitsreport Bayern 2017 Pressekonferenz der BARMER München, 26. Oktober 2017 Teilnehmer: Dr. Claudia Wöhler Landesgeschäftsführerin der BARMER Bayern Prof. Dr. Stephan A. Böhm

Mehr

Schon Berufsstarter haben gesundheitliche Probleme

Schon Berufsstarter haben gesundheitliche Probleme Berlin, 3. November 2016 Schon Berufsstarter haben gesundheitliche Probleme Ob Bluthochdruck, Rückenschmerzen oder Depressionen, Volkskrankheiten machen sich schon bei jungen Berufseinsteigern bemerkbar.

Mehr

Gesundheit im Unternehmen Das betriebliche Gesundheitsmanagement wirtschaftlich und nachhaltig für alle Betriebsgrößen

Gesundheit im Unternehmen Das betriebliche Gesundheitsmanagement wirtschaftlich und nachhaltig für alle Betriebsgrößen Gesundheit im Unternehmen Das betriebliche Gesundheitsmanagement wirtschaftlich und nachhaltig für alle Betriebsgrößen Handlungsbedarf Inhalte Nutzen 1 Warum Gesundheit im Unternehmen Die Arbeitgeber setzen

Mehr

Mitarbeitergesundheit in kommunalen Einrichtungen

Mitarbeitergesundheit in kommunalen Einrichtungen Gesine Wildeboer Mitarbeitergesundheit in kommunalen Einrichtungen Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 25.5.11 unter www.hss.de/download/vortrag_wildeboer_.pdf Autor Dr. Gesine Wildeboer

Mehr

Gesundheitsprävention Der Wettbewerbsfaktor für Unternehmen

Gesundheitsprävention Der Wettbewerbsfaktor für Unternehmen Gesundheitsprävention Der Wettbewerbsfaktor für Unternehmen 23. Oktober 2013 Professor Dr. Michael L. Bienert Nominiert für das Unwort des Jahres 2009 Gesundheitsprävention Was ist Prävention? Was ist

Mehr

Tage je 100 Pflichtmitglieder (ohne Rentner) Anzahl

Tage je 100 Pflichtmitglieder (ohne Rentner) Anzahl Artikel-Nr. 3845 13001 Öffentliche Sozialleistungen K II 1 - j/13 (4) Fachauskünfte: (0711) 641-26 02 30.01.2015 Gesetzliche Krankenversicherung in Baden-Württemberg 2013 Arbeitsunfähigkeit und Krankenhausbehandlung

Mehr

Weg(e) von der Belastung zur psychischen Entlastung

Weg(e) von der Belastung zur psychischen Entlastung Weg(e) von der Belastung zur psychischen Entlastung Ein Tag für gesundes erfolgreiches Arbeiten im Büro am 1. Dezember 2011 Dipl.-Psych. Antje Rawolle Gliederung Zahlen, Daten, Analysen Belastungs - Beanspruchungsmodell

Mehr

Arbeitsunfähigkeit: Fälle und Tage nach Falldauer 2013

Arbeitsunfähigkeit: Fälle und Tage nach Falldauer 2013 Arbeitsunfähigkeit: Fälle und Tage nach Falldauer 2013 Ergebnisse der Krankheitsartenstatistik der gesetzlichen Krankenversicherung www.bundesgesundheitsministerium.de Ergebnisse der GKV-Statistik KG8

Mehr

Argumentation. Gesundheits- und Krankenstand Überblick für Deutschland und Bayern. Stand: November 2012

Argumentation. Gesundheits- und Krankenstand Überblick für Deutschland und Bayern. Stand: November 2012 Argumentation Gesundheits- und Krankenstand Überblick Stand: November 2012 www.vbw-bayern.de Vorwort X Vorwort Die Beschäftigten in Bayern sind gesund Die Mitarbeiter in den Betrieben sind der Schlüssel

Mehr

DAK-Gesundheitsreport 2012 für Sachsen

DAK-Gesundheitsreport 2012 für Sachsen für Sachsen Der Krankenstand der DAK-Mitglieder im Jahr 2011 Dresden, 3. Mai 2012 Der Krankenstand im Jahr 2011 Schwerpunktthema: Herzinfarkt Folie 2 Krankenstand der erwerbstätigen DAK- Mitglieder in

Mehr

DAK-Gesundheitsreport 2012 für Sachsen-Anhalt

DAK-Gesundheitsreport 2012 für Sachsen-Anhalt für Sachsen-Anhalt Der Krankenstand der DAK-Mitglieder im Jahr 2011 Magdeburg, 29. Mai 2012 Der Krankenstand im Jahr 2011 Schwerpunktthema: Herzinfarkt Folie 2 Krankenstand der erwerbstätigen DAK- Mitglieder

Mehr

Betriebe stärken durch präventiven Arbeits- und Gesundheitsschutz

Betriebe stärken durch präventiven Arbeits- und Gesundheitsschutz Sitzung der Sächsischen Arbeitsschutz- Konferenz am 6. April 2011 Betriebe stärken durch präventiven Arbeits- und Gesundheitsschutz Betriebe stärken durch präventiven Arbeits- und Gesundheitsschutz Überblick

Mehr

Strategien der GUV zur Vermeidung von Pflege Aktives und Gesundes Altern

Strategien der GUV zur Vermeidung von Pflege Aktives und Gesundes Altern Strategien der GUV zur Vermeidung von Pflege Aktives und Gesundes Altern Dr. Edith Perlebach DGUV, Stabsbereich Prävention e-mail: edith.perlebach@dguv.de Dresden, 30.06.2011 meldepflichtige Arbeitsunfälle

Mehr

Gründe für eine Beteiligung am IPAG-Projekt

Gründe für eine Beteiligung am IPAG-Projekt Gründe für eine Beteiligung am IPAG-Projekt gesetzlicher Auftrag gemäß 20 SGB V gute Voraussetzungen für Projekte der betrieblichen Gesundheitsförderung bei der IKK Dortmund und Lünen Vorstand und Regionaldirektor

Mehr

Gesundheitsbericht 2008

Gesundheitsbericht 2008 AOK - Die Gesundheitskasse Neckar-Fils Gesundheitsbericht 2008 Stadtverwaltung Ebersbach 73061 Ebersbach AOK Baden-Württemberg Bezirksdirektion Neckar-Fils Betriebliches GesundheitsManagement (BGM) erstellt

Mehr

Ältere Menschen in Arbeitsprozessen aus medizinischer Sicht

Ältere Menschen in Arbeitsprozessen aus medizinischer Sicht Ältere Menschen in Arbeitsprozessen aus medizinischer Sicht Karsten E. Dreinhöfer Centrum für Muskuloskeletale Chirurgie (CMSC) Centrum für Sportwissenschaften und Sportmedizin (CSSB) Charité Universitätsmedizin

Mehr

Anteil der arbeitsunfähig kranken GKV*-Pflichtmitglieder an allen Mitgliedern (mit Anspruch auf Krankengeld)

Anteil der arbeitsunfähig kranken GKV*-Pflichtmitglieder an allen Mitgliedern (mit Anspruch auf Krankengeld) Anteil der arbeitsunfähig kranken GKV*-Pflichtmitglieder an allen Mitgliedern (mit Anspruch auf Krankengeld) Anteil in Prozent, der arbeitsunfähig jeweils am 1. des kranken Monats, GKV*-Pflichtmitglieder

Mehr

Präventions- und Gesundheitsförderungsziele der GKV

Präventions- und Gesundheitsförderungsziele der GKV Präventions- und Gesundheitsförderungsziele der GKV 2013-2018 Beschlossen vom Verwaltungsrat am 5. September 2012 Inhalte I. Lebensweltbezogene Präventions- und Gesundheitsförderungsziele S. 2 Oberziel

Mehr

Pressemitteilung. Fernpendeln belastet die Psyche

Pressemitteilung. Fernpendeln belastet die Psyche Wissenschaftliches Institut der AOK Pressemitteilung Berlin, 26. März 2018 HAUSANSCHRIFT Rosenthaler Str. 31 D-10178 Berlin POSTANSCHRIFT Postfach 11 02 46 D-10832 Berlin TELEFON +49 30 34646-2393 FAX

Mehr

Fehlzeiten-Report 2007

Fehlzeiten-Report 2007 B. BADURA H. SCHRÖDER C. VETTER (Hrsg.) Fehlzeiten-Report 2007 Arbeit, Geschlecht und Gesundheit Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft Mit Beiträgen von B. Badura B. Beermann M. Behr

Mehr

Verbesserung der Organisation des betrieblichen Arbeitsschutzes

Verbesserung der Organisation des betrieblichen Arbeitsschutzes Hessisches Sozialministerium Verbesserung der Organisation des betrieblichen Arbeitsschutzes GDA-Fachveranstaltung Dr. Bernhard Brückner 2. September 2013 Gliederung Ziel des Arbeitsschutzes Der Arbeitgeber

Mehr

Goldie ein Konzept zur Qualifizierung von erfahrenen Beschäftigten im SHK-Handwerk

Goldie ein Konzept zur Qualifizierung von erfahrenen Beschäftigten im SHK-Handwerk www.iap-institut.de Institut für Arbeitssystemgestaltung & Goldie ein Konzept zur Qualifizierung von erfahrenen Beschäftigten im SHK-Handwerk Projektpartner/Förderer Institut für Arbeitssystemgestaltung

Mehr

Gesunde Mitarbeiter 100 % Erfolgreicher Betrieb. IKK Jobaktiv Gesunde Perspektiven für Ihren Betrieb

Gesunde Mitarbeiter 100 % Erfolgreicher Betrieb. IKK Jobaktiv Gesunde Perspektiven für Ihren Betrieb 100 % Gesunde Mitarbeiter Erfolgreicher Betrieb 100 % IKK Jobaktiv Gesunde Perspektiven für Ihren Betrieb Milliarden Euro Produktionsausfallkosten werden durch Krankheiten des Muskel- Skelett-Systems und

Mehr

Wirtschaftspsychologie. Ansätze der betrieblichen Gesundheitsförderung zur Rückengesundheit. Rainer Wieland

Wirtschaftspsychologie. Ansätze der betrieblichen Gesundheitsförderung zur Rückengesundheit. Rainer Wieland Wirtschaftspsychologie Lehrstuhl für Arbeits- und Organisationspsychologie Fachbereich B Wirtschaftswissenschaften Ansätze der betrieblichen Gesundheitsförderung zur Rückengesundheit Rainer Wieland Fachtagung

Mehr

Die Europäische Sicht: Arbeitsfähigkeit fördern Wettbewerbsfähigkeit stärken

Die Europäische Sicht: Arbeitsfähigkeit fördern Wettbewerbsfähigkeit stärken Die Europäische Sicht: Arbeitsfähigkeit fördern Wettbewerbsfähigkeit stärken Mag. a Martina Häckel-Bucher Safety and health at work is everyone s concern. It s good for you. It s good for business. 2 Inhalt

Mehr

Illlllllllllllllll Handlungsspielraum, psychische Anforderungen und Gesundheit

Illlllllllllllllll Handlungsspielraum, psychische Anforderungen und Gesundheit Betriebliches Gesundheitsmanagement und Prävention arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren Band 26 Heiko Friedel Handlungsspielraum, psychische Anforderungen und Gesundheit Das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen:

Mehr

Krankenstand in Gießereien. Strukturanalyse und Handlungsempfehlung

Krankenstand in Gießereien. Strukturanalyse und Handlungsempfehlung Krankenstand in Gießereien Strukturanalyse und Handlungsempfehlung Dipl.-Betriebsw. (FH) Thomas Krüger, BDG Bundesverband der Deutschen Gießerei-Industrie - 1 - Kostentreiber Krankenstand 2014 2.198,-

Mehr