Unternehmerische Verantwortung und Gesellschaftliches Engagement - Eine neue Entwicklung

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1 Unternehmerische Verantwortung und Gesellschaftliches Engagement - Eine neue Entwicklung Christine Pehl, Business Coach, Beraterin und Dozentin für CSR 31. Januar 2015

2 Kernfragen: Wie können Unternehmen wert-schöpfen? Wie können wir gesell. Herausforderungen lösen?

3 Unterschiedliche Begriffe -Corporate Social Responsibility (unternehmerische Verantwortung) -Corporate Citizenship (gesellschaftliches Engagement) -Nachhaltigkeit -Unternehmensethik -Werteorientierte Unternehmensführung -der Ehrbare Kaufmann

4 Gründe für Unternehmen -Pflicht/Anspruch von den stakeholdern (Reputation) -Risikomanagement (z.b. Kinderarbeit, Umwelt..) -Intrinsische Motivation ( Ehrbarer Kaufmann ) -Erschließung neuer Geschäfsfelder/Strategie -Mitarbeiter finden und binden ( Sinngebung )

5 Profit mit Non-Profit

6 Gegründet 1993, Augsburg betapharm Arzneimittel GmbH Entwicklung, Marketing und Vertrieb von Arzneimitteln (Generika) Marktkennzeichen: Austauschbarkeit der Produkte Kundenschwerpunkt: Krankenkassen, Arzt, Apotheker Heute ca. 75 Mitarbeiter (Quelle: Eigentümerwechsel Santo Holding an 3i 2006 Eigentümerwechsel 3i an Dr. Reddy s

7 CSR als Instrument nachhaltigen Wirtschaftens Ökonomie Ökologie Soziales CSR Unternehmenskultur/Werte

8 Leitfigur: Peter Walter Geschäftsführer betapharm Ich will beweisen, dass man auch mit Anstand und Fairness gegenüber Mitarbeitern und Kunden erfolgreich sein kann

9 T-Euro Umsatzentwicklung T-Units

10 Schritt 1+2 in 1998: Sozial-Sponsoring und Stiftungsgründung Nachsorgestiftung

11 Schritt 3 in 1999: Partnerschaft Unternehmerisches Know-How mit sozialem Engagement und sozialer Verantwortung: Soziale Fachkompetenz Gemeinnützig ggmbh

12 Multiaxialität des Lebens (WHO) (Ganzheitliche Gesundheit) physiologisch psychologisch sozial spirituell

13 Differenzierung durch die CSR-Strategie betacare Case Management in der Apotheke Gesetz für soz.med. Nachsorge Papilio Prävention von Sucht und Gewalt im Kindergartenalter Nachsorgestiftung Consulting und Weiterbildung Sozialmedizinische Forschung Unterstützung von Schlaganfallpatienten und deren Angehörigen Begleitung von Frauen mit Brustkrebs

14 Reputation betapharm in internationalen Veröffentlichungen

15 Höhere Reputation betapharm in den Medien

16 Kommunikation Permanente Kommunikation auf allen Kanälen: -Internet -Intranet -Broschüren -Bücher -Präsentationen -betanews (Mitarbeiterzeitung) -Presse (CSR-Beilagen) -Wissenschaftliche Arbeiten

17 CSR und Organisationsentwicklung 2006 bis 2010

18 Auslöser und Stärken/Schwächen-Analyse

19 Stakeholder/Anspruchsgruppen Shareholder Marktpartner Kunde (Großhandel, Apotheker, Arzte, etc.) Endkunden (Patienten, chronisch Kranke, Selbsthilfegruppen etc. Mitarbeiter (Familien) Lieferanten Dienstleister Sozialpartner in Kommune und Region Gesellschaft Medien Politik Wissenschaft Unternehmen

20 CSR-Konzept Unternehmensleitbild Shareholder Marktpartner Kunde Endkunden (Patienten, (Großhandel, Apotheker, Arzte, etc.) Selbsthilfegruppen chronisch Kranke, etc. Mitarbeiter (Familien) Lieferanten Dienstleister Sozialpartner in Kommune und Region Gesellschaft Medien Politik Wissenschaft Ökonomie Soziales Ökologie

21 CSR-Prozess / Organisation 1.Unternehmensleitbild Ökon. Soziales Ökolog. 2. Ziele Ökon. Soziales Ökolog. 3. Maßnahmen Ökon. Soziales Ökolog. 4. Umsetzung Organisationsentwicklung Ökon. Soziales Ökolog. Ökon. 6. Organisation Soziales Ökolog. Ökon. 5. Audit Soziales Ökolog. Ökon. 7. Kommunikation (intern/extern) Soziales Ökolog.

22 Ökonomie CSR-Organisation CSR-Leitung Pehl S o z i a l e s Mitarbeiter Gesellschaft Ökologie Produkt/Markt Kommunikation Verantwortung Geschäftsleitung xy xy xy xy Pehl Koordination xy xy xy xy Pehl Mögliche Themen Aufgaben/ Mitarbeit Allg. Geschäftsbetrieb Arbeitszeit Bunte Kreise Weiterbildung Papilio Chancengleichh. mammanetz Gesundheit betacare etc. etc. Neue Projekte Arbeitsgruppen: Zulieferer u. Subunternehmer Kunden u. Produktverantwortung Faires Verhalten in der Wirtschaft Ziele / Maßnahmen / Umsetzung Einkauf Technik Fuhrpark Qualität etc. CSR-Reporting Sozial-Audit Info für Berichterstattung Umwelt-Audit Info f. Berichterstattung

23 Wirkung der CSR-Strategie Wirtschaftlicher Erfolg des Unternehmens Reputation Corporate Branding Kultur Service Forschung Innovation

24 Die win win win Strategie Nutzen für die Gesellschaft Nutzen für das Unternehmen CC CSR Nutzen für Kunden + Partner

25 Weitere Entwicklung?

26 Adam Smith ( Urvater der Ökonomie ) Es kann eine Gesellschaft nicht blühend sein, wenn deren meisten Glieder arm und elend sind.

27 Kernfragen: Wie können Unternehmen wert-schöpfen? Wie können wir gesell. Herausforderungen lösen?

28 Das Beispiel betapharm gilt als idealtypisches Lehrbeispiel für CSR. Es hat Eingang in Forschung und Lehre eingefunden, so gibt es z. B. eine case study, die an der London Business School gelehrt wird. Im Netz und in Buchbeiträgen finden Sie sowohl die Vortragsinhalte als auch zahlreiche weiterführende Informationen. Hier eine Auswahl zur Vertiefung: brand eins, 10/04 ( Proft mit Non-Profit) -Habisch, A. und Kaiser, S. (2008): betapharm Be different or die (Case Study), in: Smith, N. Craig and Lenssen, G. (Hrsg.) Mainstreaming Corporate Responsibility, Ingolstadt School of Management and Nigel Roome, Erasmus

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