Handwerk 4.0 Chancen und Risiken der Digitalisierung
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- Ralph Voss
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1 Handwerk 4.0 Chancen und Risiken der Digitalisierung
2 Das itb Andreas Ihm - itb im DHI e.v. Seite 2
3 AGENDA 1 Digitalisierung eine Begriffsbestimmung 2 Das Handwerk Status Quo 3 Das Handwerk betriebliche Handlungsfelder 4 Schlussfolgerungen Andreas Ihm - itb im DHI e.v. Seite 3
4 AGENDA 1 Digitalisierung eine Begriffsbestimmung 2 Das Handwerk Status Quo 3 Das Handwerk betriebliche Handlungsfelder 4 Schlussfolgerungen Andreas Ihm - itb im DHI e.v. Seite 4
5 Digitalisierung eine Begriffsbestimmung Industrie : 1.0 Einführung mechanischer Produktionsanlagen 2.0 Übergang zur Massenproduktion und Einführung neuer Organisationsformen 3.0 weitere Automatisierung der Produktion durch Einsatz von IT 4.0: Vernetzung nicht nur der Produktion, sondern aller Glieder der Wertschöpfungskette Andreas Ihm - itb im DHI e.v. Seite 5
6 Digitalisierung eine Begriffsbestimmung Internet der Inhalte Dienste Menschen Dinge Andreas Ihm - itb im DHI e.v. Seite 6
7 Digitalisierung eine Begriffsbestimmung Keine neue einzelne Technologie, sondern vielmehr die Vernetzung vieler neuer Technologien Tiefgreifende Auswirkungen auf alle Facetten des betrieblichen Lebens Und im Handwerk? Andreas Ihm - itb im DHI e.v. Seite 7
8 AGENDA 1 Digitalisierung eine Begriffsbestimmung 2 Das Handwerk Status Quo 3 Das Handwerk betriebliche Handlungsfelder 4 Schlussfolgerungen Andreas Ihm - itb im DHI e.v. Seite 8
9 Das Handwerk Status Quo Nutzung digitaler Endgeräte liegt bei 94% Nutzung abhängig Betriebsgröße Branche Tätigkeit Haupt-Einsatzgebiete Kommunikation Zahlungsverkehr Datenaustausch Quelle: ZDH, Andreas Ihm - itb im DHI e.v. Seite 9
10 Das Handwerk Status Quo Nutzung intelligente / vernetzte Produkte liegt bei 5% In Handwerkszweigen mit hoher IT-Affinität 8% Sicht der Digitalisierung weist auf Informationsdefizit hin 41% der befragten Betriebe konnten die Frage nach den Potenzialen der Digitalisierung für ihren Betrieb nicht beantworten Potenziale erkannt: die Mehrheit derrestlichen Betriebe nahmen eher die Chancen war Unterstützungsbedarf vorhanden Quelle: ZDH, Andreas Ihm - itb im DHI e.v. Seite 10
11 Das Handwerk Status Quo Gründe Dominanz kleinbetrieblicher Strukturen Dominanz des Tagesgeschäfts Konzentration auf den Unternehmer Mangel an auf die speziellen Bedürfnisse des Handwerks angepassten niederschwelligen Lösungen Handwerk oftmals nicht first mover und early adopter Andreas Ihm - itb im DHI e.v. Seite 11
12 AGENDA 1 Digitalisierung eine Begriffsbestimmung 2 Das Handwerk Status Quo 3 Das Handwerk betriebliche Handlungsfelder 4 Schlussfolgerungen Andreas Ihm - itb im DHI e.v. Seite 12
13 Das Handwerk betriebliche Handlungsfelder Markt - Kunde Beschleunigung und Flexibilisierung externer Kommunikationsprozesse Steigerung der Transparenz dieser Prozesse Verstärkte Einbeziehung des Kunden in die Produktion (Prosumer) Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen Innovator Handwerk Aber auch möglicher Verlust von Alleinstellungsmerkmalen Andreas Ihm - itb im DHI e.v. Seite 13
14 Das Handwerk betriebliche Handlungsfelder Führung und Organisation Ermöglichung neuer Kooperationsformen und strukturen auf globaler und lokaler Ebene (z.b. BIM) Beschleunigung und Flexibilisierung interner Kommunikationsprozesse (digitale Durchdringung) Steigerung der Transparenz dieser Prozesse Steigerung der Motivation der Mitarbeiter Andreas Ihm - itb im DHI e.v. Seite 14
15 Das Handwerk betriebliche Handlungsfelder Personal Fachkräftegewinnung Beschleunigung und Flexibilisierung interner Kommunikationsprozesse Steigerung der Transparenz dieser Prozesse Flexibilisierung der Arbeit Betriebliches Gesundheitsmanagement Wissensmanagement und Qualifikation Polarisierung der Beschäftigungsverhältnisse, Verlust einfacher Arbeitsplätze Andreas Ihm - itb im DHI e.v. Seite 15
16 AGENDA 1 Digitalisierung eine Begriffsbestimmung 2 Das Handwerk Status Quo 3 Das Handwerk betriebliche Handlungsfelder 4 Schlussfolgerungen Andreas Ihm - itb im DHI e.v. Seite 16
17 Schlussfolgerungen Schaffung von niederschwelligen Einstiegsangeboten für Betriebe Schaffung von angepassten Qualifikationsangeboten für Mitarbeiter Steigende Komplexität: Anforderungen an die Führung Kopplung von persönlicher und betrieblicher Welt Wachsende Bedeutung des BGM Digitalisierung ja, aber angepasst an: die Besonderheiten des Handwerks dem Reifegrad des Unternehmens der Strategie des Unternehmens Frage der Betroffenheit stellt sich nicht, da das Handwerk integraler Bestandteil der digitalen Revolution ist und seinen eigenen Weg gehen muss Andreas Ihm - itb im DHI e.v. Seite 17
18 itb - Institut für Technik der Betriebsführung im Deutschen Handwerksinstitut e.v. Andreas Ihm Bereichsleitung AS Kriegsstr. 103 a Karlsruhe 0721/ ihm@itb.de Bildnachweise der Titelfolie (von links oben nach rechts unten): fotolia.com, Anton Maltsev / LVDESIGN / Heiko Löffler / Grecaud Paul / Piga / xy / niroworld / blickwinkel2511
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