Landesverband Bayern. Dichter-Lesung beim Denkmal Böhmerwaldplatz Uhr Frauenarbeitsgruppe Baden-Württemberg Frauentagung

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1 Landesverband Bayern. Am jährt sich Adalbert Stifters Geburtstag zum 202. Male. Dies nimmt der Landesverband Bayern zum Anlass, zu einer Dichter-Lesung beim Denkmal der Böhmerwäldier am Böhmerwaldplatz in München einzuladen. Für eine heitere Lesestunde und zur Auffrischung unser Mundart hat Frau Gabi Strobl einiges zusammengestellt. Lesen werden Frau Gabi Strobl (A. Stifter) Frau Olga Hartmetz- Sager (eig. Werke), Frau E. Herrmann (K. Winter) und Herr Ossi Fuchs (Skalitzky). Am Beginn 14 Uhr. Nach der Lesestunde setzen wir uns im nahegelegenen Cafe Weyerer, Mühlbauerstr. zu einem gemütlichen Plausch zusammen. Irmgard Micko Frauenarbeitsgruppe Baden-Württemberg Die nächste Frauentagung findet im Haus der Heimat in Nürtingen statt, und zwar am von Uhr. Neben den traditionellen Werkgruppen (Christbaumschmuck, Perlstricken, Fingerflechten, Kerzenverzieren usw.) wird Ingeborg Schweigl einen Vortrag zum Böhmerwäldler Liedgut halten. Anmeldungen an Friedl Vobis, Max-Planck-Str. 5, Oftersheim, Tel.: 06202/53996 Aalen Auch wir Aalener Böhmerwäldler fuhren Ende Juli mit einem gut besetzten Bus zum 24. Bundestreffen nach Passau. Über den erfolgreichen Verlauf des Treffens wurde bereits im September-Hoam umfangreich berichtet. Es ist immer wieder ein Erlebnis, auch als Jüngere Generation, bei einem solchen Treffen bei den verschiedenen Programmpunkten in Tracht dabei zu sein und die Gemeinschaft zu erleben. Ein Dank an die Organisatoren, die dieses Treffen vorbereitet haben. Anfang August verbrachten Aalener Heimatgruppenmitglieder von Jung bis Alt eine gemeinsame Heimatwoche im Adolf-Webingerhaus in Lackenhäuser. Die Teilnehmer haben sich hier sehr wohlgefühlt und dies im Gästebuch dokumentiert: Böhmerwald Heimatgruppe Aalen / Heimatwoche in Lackenhäuser vom / Die sechs Tage waren vollgepackt mit unserem Programm, / dieses reichte vom Baden am See bis zum Wandern in der Klamm. / Eine Fahrt nach Tschechien durfte natürlich nicht fehlen, / auch von der Landesgartenschau in Waldkirchen können wir erzählen. // Beim Blick auf Donau, Ilz und Inn / war der Besuch im Böhmerwaldmuseum für uns ein Gewinn. / Während der Dreisesselwanderung brannte die Sonne, / dagegen war der Nebel am Baumkronenweg die reinste Wonne. // Für die Buben eines der größten Abenteuer / war am zweiten Abend unser Lagerfeuer. / Bei Wein, Wurst, Gesang und Sputniks / machte uns die Kälte nichts. // Jeden Morgen das Frühstück um acht, / die Neulinge fragten sich, warum man das macht. / Schon erklang es von allen im Chor: / Das macht man schon seit 20 Jahrn a so! // Jeden Abend war die Spannung groß / und im Speisesaal ganz schön was los. / Doch bereits nach dem ersten Essen war uns klar: / Frau Seitz kocht einfach wunderbar! // Unsere wenige Freizeit führte uns soweit, / dass wir trotzdem waren zum Sport bereit. / Ob Volleyball oder auch Tischtennis / wir spielten es bis zur totalen Finsternis. // Einigen war der Sport nicht so ganz genehm, / sie machten es sich vor dem Haus bequem. / Geschichten so viel wie der Himmel hat Sterne / hörte nicht nur Tisch 1 sehr gerne. // Zu Ende geht eine schöne Zeit, / aus der uns viel Schönes in Erinnerung bleibt. / Leider müssen wir jetzt nach Haus / bis zum nächsten Wiedersehen im Adolf-Webinger-Haus! Bettina Parbs, Iris Rothbart, Andreas Kieweg Kirchweih, am ab 17 Uhr im Vereinsheim. Herzlichen Glückwunsch: 68. Bulling Eugen 2.10.; 68. Nocker Gertraud 4.; 62. Poferl Ursula 5.; 78. Ulbert Hilda 8.; 64. Foisner Edeltraud 9.; 68. Koller Adolf 12.; 82. Bezler Aloisia 19.; 81. Kriz Maria 21.; 81. Prantl Hilde 22.; 68. Florian Lucia 22.; 74. Holzer Erika 23.; 66. Egetemaier Maria 25.; 61. Kett Wolfgang 25.; 85. Marko Hildegard 26.; 79. Wick Johann 26.; 66. Granelli Henrike Beckmann Ida 28.; 68. Sauter Hilda 29.. Roland Jakubetz

2 Aschaffenburg-Miltenberg Am feierte in Wörth am Main das Ehepaar Alban und Hermine Bauer goldene Hochzeit. Der Jubilar stammt aus Oberkörnsalz bei Hartmanitz und seine Frau Hermine ist eine echte Wörtherin. Sie haben vier Kinder, die alle bereits aus dem Hause sind. Alban ist Gründungsmitglied vom Böhmerwaldbund Heimatgruppe Aschaffenburg Miltenberg. - Am feierte das Ehepaar Wellisch goldene Hochzeit. Wilhelm stammt aus Nespoding, Kr. Krummau. Letzter Wohnort war Neusiedl. Seine Frau ist eine echte Mömlingerin. Das Ehepaar wohnt in Schweinheim. Das Jubelpaar versorgt ihren körperbehinderten Sohn Waldemar auf das allerbeste. Beiden Paaren herzlichen Glückwunsch zur goldenen Hochzeit und noch viele schöne gemeinsame Jahre. Adolf Schneider Backnang Auch von der Backnangergruppe wollten einige beim Bundestreffen in Passau mit dabei sein. So fuhren ein paar mit ihren Privatautos hin und machten anschließend noch Ferien in dieser schönen Gegend. Und die anderen Mitfahrwilligen sammelte der Bus aus Bietigheim ein. Auch von Fellbach waren Gäste dabei und alle verstanden sich prima miteinander. Mit viel Spaß und Gesang wurde uns die Zeit nicht lang bis wir in Passau ankamen. Wir waren im Hotel Euro untergebracht, das ist gleich vor der Dreiländerhalle also äußerst praktisch. Nach dem Auspacken fuhren wir nach Passau hinein, wo im schönen alten Rathaus die Feier zu der Preisverleihung stattfand. Prof. Jürgen Essl wurde dieses Jahr geehrt. Vor allem als großer Musiker und vieles Andere mehr. Nach der Feier mit Stubenmusikumrahmung konnten sich alle mit kostenlosem Essen und Trinken stärken, welches die Stadt Passau als unsere Patenstadt spendierte. Nachher machten viele von uns noch eine schöne Runde an der Donau entlang bevor uns der Bus wieder zum Quartier brachte. Da so herrliches Wetter war, saßen wir noch in einer Gartenwirtschaft in fröhlicher Runde beisammen, bis es Zeit zum Schlafengehen war. Am nächsten Tag fuhren wir nach Lackenhäuser zur Mahnmalfeier. Es war recht schönes Wetter so konnten wir diese Fahrt so richtig genießen. Die Feier am Mahnmal war wieder sehr beeindruckend. Die Böhmerwaldjugend von Baden-Württemberg gestaltete diese Feier und Günther Hans war der Redner. Sogar die Bildhauerin Berta Clement, welche das schöne Denkmal entworfen hatte, war bei dieser Gedenkfeier dabei. Nachher fuhren wir wieder nach Passau zurück. Im vollbesetzten Niedermeiergarten stärkten wir uns dann mit einem guten bayerischen Essen. Dann marschierten wir gemeinsam mit dem großen Festumzug zum Dom, wo die feierliche Kranzniederlegung stattfand. Dann war in dem herrlichen Dom eine schöne Andacht und anschließend genossen wir ein Orgelkonzert von dem diesjährigen Preisträger. Als alles zu Ende war, fuhren wir wieder in unser Hotel zurück und freuten uns schon auf den Volkstumsabend. Dieser wurde mit der Böhmerwaldjugend aus Baden-Württemberg und Bayern gestaltet. Ein wunderschönes Programm wurde uns geboten und ein großer Applaus belohnte ihre Arbeit. Eine schöne Ausstellung mit viel Sehenswürdigem konnte man bewundern und auch erwerben. Man saß noch längere Zeit gemütlich beisammen und es wurde spät, bis die letzten ans Heimgehen dachten. Am Sonntag war in der Dreiländerhalle Gottdienst und wir staunten über den fast vollen Saal. Militärpfarrer Siegfried Weber feierte mit uns diese Messe und allen gefiel der Pfarrer mit seiner frischen natürlichen Art. Gleich darauf fing die Kundgebung an. Die Böhmerwaldjugend zog mit den Fahnenabordnungen ein, es war wie immer ein schönes Bild. Die Grußworte sprach Bundesjugendleiter Stefan Klotz, dann sprach der Oberbürgermeister von Passau sowie Ingo Hans und Dr. Josef Pühringer als Festredner. Nach all den Feierlichkeiten war allgemeines Treffen mit alle den Freunden und Bekannten. Dann wurde es auch wieder Zeit zum Verabschieden. Unser Busfahrer brachte uns gut und sicher nach Hause. Es war wieder mal ein schönes Erlebnis bei allem dabei sein zu dürfen und wenn es unsere Gesundheit zulässt, fahren wir das nächste Mal natürlich wieder mit. Herzlichen Glückwunsch: 86. Michel Helmut Gärten; 86. Leva Pauline 11. Pragerstift, Hertmannsweiler; 71. Bacher Marie (Jungwirth) 24. Salnau. Stutz Emil Bietigheim - Bissingen Besenbesuch Weißenhof Uhr; Brauchtumsnachmittag in St. Johann in Bietigheim ab Uhr Gedenkfeier am Friedhof St. Peter in Bietigheim. Herzlichen Glückwunsch: 84. Katharina Petschl (Zistel) Bietigheim; 81. Franz Grübl (Lachenwitz) 11. Besigheim; 80. Alfred Springer (Neuofen) 3. Biet.; 75. Therese Tirler (Einsiedl) 4. Biet.; 73. Bauer Doris 12. Bruchsal; 73. Franz Jungbauer (Paulus) 14. Schwieberdingen; 72. Herwig Hackenberg (Setzendorf) 20. ilet.; 71. Anna Hautzinger (Rubenz) 3. Schwieberdingen; 70. Adolf Bauer (Pernek) 3. Sersheim; 70. Anni Mayer (Bukin) 6. Biet.; 68. Gertrud Heli (Gehäng) 16. Langenburg. Emmi u. Franz Schläger Ellwangen Am Fröhliche Weinfahrt mit anschließendem Besuch einer Besenwirtschaft. Reiseziel ist dieses Jahr der Fernsehturm und der Flughafen in Stuttgart. Herzlichen Glückwunsch: 89. Gollitscher Maria Kleindrosen, El.; 76. Bradler Aloisia 20. Radienetschlag, El.; 80. Riek Hermann 22. El.; 75. Grill Josef 22. Iresdorf, Wört; 84. Januschko Johann 30. Michetschlag, El.; 80. Bruckmüller Hilde Dechand, El.; 77. Riek Hedwig 2. Friedrichsau, El. Franz Gollitscher Esslingen Am 24. Bundestreffen der Böhmerwäldler in Passau haben wir mit 46 Personen teilgenommen. Um rechtzeitig in Passau zu sein, mussten wir Samstagfrüh bereits um 5.00 Uhr mit dem Bus abfahren. Unterwegs wurden wir während einer Pause vom Busfahrer mit Kaffee und einem Vesper versorgt. Nach Ankunft in unserem Quartier in Kellberg und Zimmerbezug ging es nach dem Mittagessen gleich nach Passau, wo wir an dem Festumzug und den vielen Veranstaltungen teilnahmen. Es wurde ein sehr Esslingen Unsere Heimatgruppenmitglieder beim Festumzug in Passau reichhaltiges Programm geboten, wobei der große Volkstumsabend in der Dreiländerhalle, hervorragend gestaltet von verschiedenen Gruppen der Böhmerwaldjugend, von den Anwesenden mit viel Beifall bedacht wurde. Sehr ruhig und andächtig verhielten sich die vielen Besucher beim Festgottesdienst am Sonntagvormittag mit Pfarrer Weber. Beeindruckt waren die Teilnehmer von der anschließenden Kundgebung mit Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer von Oberösterreich sowie von der Ansprache unseres Bundesvorsitzenden Ingo Hans. Mit einer Reiseführerin aus Passau nutzten wir den Montag zu einer Fahrt durchs Mühlviertel, wobei wir auch eine Führung im Kloster Aigen hatten. Anschließend fuhren wir in die oberösterreichische Landeshauptstadt Linz. Nach einer interessanten Stadtrundfahrt mit einem Zügle durch die Innenstadt und an die Donau und dem Mittagessen blieb noch Zeit den Dom zu besichtigen. Die Rückfahrt führte uns durch das untere Mühlviertel. Wir waren erstaunt über die Schönheit dieser Landschaft. Auf der Rückreise am Dienstag besuchten wir das Zentrum und die

3 sehenswerte Innenstadt von Landshut. Zu einer Kaffeepause machten wir im Bauernmarkt in Dasing nochmals Halt. Gegen Uhr kamen wir wohlbehalten in Esslingen an. Die Teilnehmer waren beeindruckt vom gut organisierten und erfolgreichen Bundestreffen sowie vom Reiseverlauf und den schönen Erlebnissen. Herzlichen Glückwunsch: 50. Kirsch Franz ; 75. Hable Friederike 24. Heinrichsöd. O. Sonnberger Giengen/Brenz Unser Jahresessen am findet im Gasthaus Rössle in Hohenmemmingen statt. Näheres hierzu wird noch durch Rundschreiben bekannt gegeben. Herzlichen Glückwunsch: 68. Brunner Stefan Herbrechtingen; 60. Roth Josef 14.; 71. Voggenreiter Maria 14. Steinheim; 92. Bosch Max 24.; 70. Ludwig Maria 25.. Gerti Kratschmayr Göppingen Am 27. Juli hat es für viele Mitfahrer geheißen, früh aufstehen. Denn um 5:00 Uhr startete der Bus auf dem Betriebshof der Fa. Allmendinger und dort stieg auch der erste Mitfahrer zu. Heiningen, Zell unter Aichelberg, Sparwiesen, Faurndau, Göppingen, Eislingen/Fils, Süßen, Kuchen und Geislingen waren die Zustiegsorte. Flott ging es auf der B10 der Autobahn in Richtung München zu. Ohne Stau kamen wir zu unserem ersten Halt in der Raststätte Edenbergen. Nach einer kurzen Kaffeepause - es durfte auch etwas anderes sein - steuerte unser Busfahrer Heiko unser erstes Ziel, Altötting, an. Dort hatte dann jeder Zeit sich das anzusehen, was er wollte. Die Basilika und die Gnadenkapelle waren für die meisten das Ziel. Um 12:00 Uhr starteten wir dann wieder, um nach Marktl zu fahren. Dort besichtigten wir das Geburtshaus und den Taufstein von Papst Benedikt. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto vor dem Geburtshaus fuhren wir weiter nach Burghausen. Dort hatte dann jeder Zeit, etwas zu essen, bis es dann hieß, ab zum Bus, da man ja die Burganlage, die mit 1043 m die längste Burg Europas ist, besichtigen wollte. Pamela, unsere Führerin, erklärte uns alles in amüsanter und gekonnter Weise m sind ganz schön lang, wenn man immer wieder stehen bleiben muss und vor allen Dingen, wenn es sehr warm ist. Aber auch dies haben wir alle gut überstanden. Anschließend starteten wir zur Fahrt zu unserem Quartier nach Sonnen zum Hotel Sonnenhof. Dort wurden wir schon erwartet. Nach dem Abendessen konnte jeder tun und lassen was er wollte. Fünf Mutige machten sich zum in der Nähe liegenden Moorkneippbecken auf, um dort noch etwas für die Gesundheit zu tun. Am 28.7 nach dem Frühstück wurde wieder im Bus Platz genommen, um nach Passau zur Veste Oberhaus zu fahren. Dort stand die Besichtigung des Böhmerwaldmuseums an. Anschließend durfte man sich die Füße im Museumsdorf in Tittling vertreten und die Hungrigen konnten dort Mittagessen. Nach einem Gruppenbild, diesmal mit Fahrer Heiko, ging es zurück ins Hotel. Um 17:30 Uhr fuhren wir nach Passau in die Dreiländerhalle, wo das Bundestreffen der Böhmerwäldler stattfand. Um 21:00 Uhr war die Rückfahrt zum Hotel in Sonnen. Am 29.7., nach dem Frühstück, hieß es dann: Koffer packen und ab damit zum Bus. Pünktlich startete dann Heiko mit uns wieder nach Passau zur Dreiländerhalle. Dort kamen wir an, als gerade der Gottesdienst im Gange war. Den Schlusssegen haben wir alle mitbekommen. Göppingen Unsere Reisegruppe auf den Weg nach Passau Nach der folgenden Kundgebung, es sprachen: der OB Herr Albert Zankl der Stadt Passau, der Bundesvorsitzende des Böhmerwaldbundes Herr Ingo Hans und der Landeshauptmann von Oberösterreich Herr Dr. Josef Pühringer, und den gemeinsam gesungenen Liedern - Bayernhymne, Deutschlandhymne und dem Böhmerwaldlied - fanden dann die Ortschaftstreffen statt. Hier traf man wieder Landsleute, die man zum Teil seit langer Zeit nicht mehr gesehen hatte. So gegen 14:15 Uhr machte sich aber bereits Aufbruchstimmung breit. Bei uns war die Abfahrtszeit in Richtung Heimat mehrheitlich auf 15:00 Uhr festgelegt worden. Pünktlich, wie die Böhmerwäldler sind, fuhr der Bus dann ab. Ober die A3, A92 und A8 ging es zügig voran. Ganz erstaunt waren wir, dass wir staulos dahin fahren konnten. In Augsburg an der Raststätte wurde nochmals eine Pause von 45 Minuten eingelegt. Kurz vor Oberelchingen hat uns dann der Regen voll erwischt, denn bis dahin war es eigentlich immer trocken. In Ulm-West fuhren wir von der A8 wieder auf die B10 in Richtung Filstal. In Geislingen verließen dann die ersten die Fahrgemeinschaft. Kuchen, Süßen, Eislingen/ Fils, Göppingen, Faurndau, Sparwiesen, Zell unter Aichelberg, Heiningen und dann durfte auch unser Fahrer Heiko, der uns drei Tage sehr gut, fürsorglich und umsichtig in der Gegend herum gefahren hat, an den Feierabend denken. Das Programm, das uns der Herr Allmendinger für den Freitag zusammengestellt hatte, war sehr gut, es hat allen gefallen. Herzlichen Glückwunsch: 73. Hofer Irene Prag, Süßen; 83. Strähle Heinz 5. GP; 82. Hofmann Erika 12. Annathal, Wangen; 65. Wallisch Rudi 16. Hüblern, Eislingen; 81. Mauthofer Franz 17. Hörschlag, Donzdorf; 70. Kalischko Ernst 18. Sarau, Albershausen; 72. Oppolzer Luise 19. Deutsch Reichenau, Hattenhofen; 73. Gach Katharina 20. Gollnetschlag, Uhingen; 73. Kneissl Franz 20. Gollnetschlag, Uhingen; 82. Berger Maria 23. Röhrenberg, Köln; 61. Pimiskern Rudolf 24. Hattenhofen, Rechberghausen; 80. Benesch Karl 26. Weichseln, Uhingen; 82. Sonnleitner Franz 27. Guthausen, Eislingen Fils; 94. Schuster Rosa 28. Röhrenberg, Uhingen; 72. Plaschko Maria 29. Ebersbach. Hedwig Wipf Heidelberg Von Ginkgo-Tour begeistert: Als die Prominenten-Tour zugunsten krebskranker Kinder und eines Elternwohntrakts bei der Uni-Klinik Heidelberg in Eppelheim Station machte, waren auch wir Böhmerwäldler vertreten. Unsere Mitglieder Kristina Braun, Yvonne Wierer und Friedl Vobis erstellten mit Hilfe von Franz Strunz und der Stadt Eppelheim eine kleine Ausstellung zum Thema Ginkgo, die viel Beachtung fand. Fotografien, Kollagen, Schmuck Design auf Keramik, Porzellan, aber auch Ginkgo-Produkte wurden vorgestellt. Auch die selbst gestalteten Gruß- und Glückwunschkarten fanden regen Absatz zugunsten dieses Projekts, sodass Bürgermeisterstellvertreter Linus Wiegand gemeinsam mit einigen Kindergärten und Vereinen einen ansehnlichen Betrag für die Bedürftigen überreichen, konnte. Mit rund 30 Personen starteten die Böhmerwäldler zum großen Bundestreffen in ihre Patenstadt Passau. Natürlich durfte auf dieser Fahrt auch ein Abstecher in den Böhmerwald nicht fehlen. Die alte Stadt Krummau an der Moldau war das erste Reiseziel und Friedl Vobis führte die interessierte Gruppe vom obersten Schlossparkplatz durch alle drei Schlosshöfe bis zum Hauptplatz und in die St. Veit-Kirche. Reges Treiben und viel Tourismus beherrschte die Stadt. Überall wird renoviert und die alte gotische und Renaissance-Bausubstanz wird wieder sichtbar. Die Einkehr bescherte typische Böhmische Kost und gutes Bier. Auf der Fahrt zurück nach Passau wurde in der alten gotischen Wallfahrtskirche Maria Gojau haltgemacht, wo eine der deutschen Schwestern des Hl. Vinzenz von Paul aus München eine kleine Andacht mit der Reisegruppe hielt und das Kleinod vorstellte. Das Quartier der Böhmerwäldler war das Hotel Post in Büchlberg nicht weit weg von der Drei-Flüsse-Stadt und man war dort bestens untergebracht. Das Wochenende stand ganz im Zeichen des Bundestreffens und in der ganzen Stadt gab es Veranstaltungen. In der Dreiländerhalle wurde die Ausstellung gerichtet; es gab einen Festzug durch die Fußgängerzone hin zum Dom. Dort gedachte man der Toten und anschließend fanden eine Andacht und ein Orgelkonzert im Dom statt. Hier lauschte man dem Spiel des neuen Kulturpreisträgers der Stadt Passau, Prof. Jürgen Essl. Einige Teilnehmer besuchten das neu eingerichtete Böhmerwaldmuseum an der Veste

4 Oberhaus, andere zog es in die Ausstellung der Künstlerfamilie Hafner. Begeistert war man auch von den Tänzen der Böhmerwaldjugend in der Fußgängerzone und besonders aufmerksam wurde auch der Volkstumsabend in der Dreiländerhallte verfolgt. Die Jugend verstand es ausgezeichnet, das Publikum auf eine Reise entlang der Moldau mitzunehmen und mit Lied, Tanz und Gedichten diese Reise zu untermalen. Auch am Sonntag fand man sich wieder in der Dreiländerhalle ein und feierte mit Militärpfarrer Siegfried Weber einen Festgottesdienst. Nach den Grußworten und den Festreden im Rahmen der Kundgebung begann dann das eigentliche Treffen mit vielen Landsleuten und Freunden und ein beliebter Treffpunkt waren die Stände der Frauen und der Heimatkreise, die die Arbeit der verschiedenen Gruppierungen dokumentierten. Auf der Heimreise bedankte sich Friedl Vobis bei Katharina und Franz Strunz, die die Reise organisiert hatten und allen, die dabei waren, ein schönes Wochenende bescherten Böhmerwaldmärchen in Zusammenarbeit mit der Stadtbücherei Eppelheim, Beginn 16 Uhr. Christkindlspiel wird aufgeführt! Am soll in der Rudolf-Wild-Halle in Eppelheim das Böhmerwäldler Christkindlspiel aufgeführt werden. Alle unsere Gruppen wirken zusammen mit der Stadt Eppelheim, um das traditionelle Spiel um die Geburt Christi darzustellen. Viele Spieler, Sänger und Sängerinnen werden gebraucht. Bitte bei der Spielleitung Ingeborg Schweigl, Laubenweg 10, HD-Pfaffengrund, Tel / oder Friedl Vobis, Max-Planck-Str. 5, Oftersheim, Tel /53996 melden! Die Hauptsingstunden finden wie folgt statt: / / / jeweils um Uhr im Kath. Gemeindezentrum in Eppelheim. Da so viele Leute im Einsatz sind, wird unsere Nikolaus- und Altenfeier dieses Jahr nicht stattfinden. Wir machen daher dieses Christkindlspiel aus der alten Heimat für alle zum Geschenk und hoffen auf Euer Verständnis. Unser ältestes Mitglied, Frau Pauline Krammer, konnte im Kreise ihrer Familie in Heidelberg-Ziegelhausen ihren 100. Geburtstag feiern. Der Singkreis brachte ihr ein Ständchen. Friedl Vobis, Emil Siegert, Rosa Sager, Monika Scheftschik und Edeltraud Röhrig gratulierten für den Verband und freuten sich über die Anteilnahme der Jubilarin, die mit Juchzen und Klatschen unsere Glückwünsche begleitete. Hier ein paar Daten aus ihrem erfüllten Leben: Pauline Krammer, geb. Fuchs (Feichtl Lini) wurde als zweitjüngstes von sieben Kindern am in Krummau geboren. Ihre Eltern waren Josef Fuchs, geb. am , verstorben am Landwirt in Reith und Maria Fuchs, geb. Golitscher, geb. am , verstorben am aus Kirchschlag. Nach dem Besuch der Volksschule in Kirchschlag begann sie eine Schneiderlehre in Malsching. Bereits nach vier Monaten holte sie ihr Vater zurück, da sie auf dem elterlichen Hof gebraucht wurde. Sie war 18 Jahre alt als ihre Mutter unerwartet verstarb und von da an wurde sie verstärkt verantwortlich in die Arbeit im Haushalt und am Hof herangezogen. Nach der Heirat ihrer Schwester führte sie, gemeinsam mit dem Vater den landwirtschaftlichen Betrieb viele Jahre bis kurz vor ihrer eigenen Heirat weiter. Pauline Krammer war von ihrem 16. Lebensjahr an bis zu ihrer Vermählung aktiv in der Marianischen Kongregation in Kirchschlag tätig. Ihre ältere Schwester war mit dem Revierförster des Kloster Hohenfurth verheiratet und wohnte im Forsthaus in Neuhäusln. Dort lernte Pauline Krammer ihren zukünftigen Ehemann Johann Krammer, geb. am er war selbständiger Wagnermeister kennen. Nach der Hochzeit am in Kirchschlag zog sie in das kürzlich übernommene Elternhaus ihres Mannes, das sie bis zur Geburt ihres Sohnes am bereits aufgestockt und anschließend erweitert hatten. Während der Teilnahme ihres Mannes am Frankreichfeldzug kam am ihre erste Tochter zur Welt. Die Geburt der jüngsten Tochter am konnte der Ehemann miterleben, da er zu dieser Zeit vom Frontdienst freigestellt war. Obwohl bereits drei seiner Brüder in Russland gefallen waren und er selbst beruflich unabkömmlich gestellt war, wurde Johann Krammer im Januar 1945 nochmals eingezogen und kehrte kurz vor Kriegsende als Verwundeter zurück. Danach konnte die junge Familie nur ein Jahr zusammen in ihrer gemeinsamen Heimat im Böhmerwald verbringen, bis am ihre Ausweisung erfolgte. Kaplitz, Furth im Wald, Seckach und Heidelberg waren die Stationen ihrer Vertreibung, die in Stiftsbaracken am Fuße des Kloster Neuburg in Heidelberg-Ziegelhausen endete. Siebeneinhalb Jahre lang wohnte die sechsköpfige Familie (einschließlich der Schwiegermutter) beengt in zwei Räumen. Das Geld für ein Eigenheim musste erst verdient werden. Während ihr Mann in Ziegelhausen zuerst als Wagner, Küfer und Zimmermann tätig war, hatte er danach über 25 Jahre im renommierten Hotel Stiftsmühle als Haus- und Kellermeister sein ständiges Einkommen. Pauline Krammer war in diesem Hotel zeitweise als Aushilfskraft in der Wäscherei tätig. Pauline Krammer lebt seit einigen Jahren pflegebedürftig im Haushalt ihrer ältesten Tochter in Heidelberg. Friedl Vobis Ingolstadt Die diesjährige 4-Tagesfahrt vom 12. bis führte unsere Ortsgruppe an den Rhein, an die Mosel und nach Luxemburg. Mit dem bewährten Felix-Bus fuhren wir vorbei an Würzburg und Frankfurt zum ersten Etappenziel Rüdesheim der malerischen Kleinstadt am Rhein. Natürlich durfte die berühmte Drosselgasse beim Besichtigungsrundgang nicht fehlen. Doch nur ein paar Gässchen weiter konnte man in Ruhe und bei günstigen Preisen in schattigen Innenhöfen einen kühlen Rheinwein genießen. Auch der Brömserhof, ein Museum für mechanische Musikinstrumente, war einen Besuch wert. Nach dem Mittagessen setzten wir mit einer Fähre über den Rhein nach Bingen über. Nach einer Kaffeepause (hier ein herzlicher Dank an die fleißigen Kuchenbäckerinnen!) steuerten wir den Luftkurort Morbach an, die Sonnenstube des Hunsrück. Untergebracht waren wir dort mitten im Ort im Hotel St. Michael. Am nächsten Morgen begrüßte uns bereits unser Reiseleiter, der Karl-Heinz Erz. Wir erfuhren zunächst Wissenswertes über Morbach (3.200 Einwohner, sehr hohe Gewerbesteuereinnahmen, sehr niedrige Arbeitslosigkeit) und Umgebung. Durch den Idawald und über die Hundsrückhöhenstraße wandelten wir auf den Spuren von Räuberhauptmann Schinderhannes. So näherten wir uns dem Großherzogtum Luxemburg, dem heutigen Tagesziel. Über den Grenzfluss Sauer fuhren wir in Wasserbillig über die Grenze. Billig ist hier im Rasthof allerdings nicht das Wasser, sondern der Kaffee und das Benzin. Nach kurzer Fahrt erreichten wir die Landeshauptstadt Luxemburg ( Einwohner, davon 50% Ausländer, hauptsächlich Portugiesen). Auf dem Kirchbergplateau konnten wir einige Gebäude der Europäischen Union und viele monumentale Bankgebäude sehen (insgesamt gibt es in Luxemburg 220 Banken). Bei einer kleinen Stadtrundfahrt konnten wir schon einen ersten Eindruck von der Stadt der 100 Brücken gewinnen. Die anschließende Stadtführung brachte uns zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie dem Stadtpalais am Place d Armes, dem Monument du Souvenir (wegen der vergoldeten Frauenfigur an der Spitze von den Einheimischen die gelbe Frau genannt), dem großherzoglichen Palais, vor dem immer ein Wachsoldat steht und zu-letzt in die Kathedrale Unserer lieben Frau von Luxemburg. Ein Blick vom Bockfelsen, mit dem schönen Ingolstadt Bei unserm Ausflug nach Luxemburg

5 Blick auf das Tal der Alzette und auf die Kasematten und schon hieß es wieder Abschied nehmen von der Stadt Luxemburg. Der zweite Höhepunkt dieses Tages war die Fahrt durch das wildromantische Müllertal, auch Luxemburgische Schweiz genannt. Mächtige Felsformationen, Moose, Farne und plätschernde Bachläufe ließen einen verwunschenen Märchenwald entstehen. Nach dem Abendessen erfuhren wir bei einer Weinprobe noch Interessantes und Wissenswertes rund um den süffigen Moselwein. Wer wollte, konnte gleich an Ort und Stelle von der Chefin des Winzerbetriebes einige Mitbringsel erstehen. Am dritten Ausflugstag machten wir uns mit Reiseleiterin Rita auf den Weg nach Trier. In Trier ist die Römerzeit noch sehr lebendig. Neben dem weltberühmten Stadttor Porta Nigra, dem Amphitheater am Fuß des Petriberges (sehr schöne Aussicht von oben) und den großen Thermen, ist die römische Palastaula (jetzt evangelische Kirche) zu bewundern. Bei einem ausgedehnten Stadtbummel über den Hauptmarkt mit Fachwerkhäusern konnten dann noch weitere Sehenswürdigkeiten wie die Doppelkirchenanlage Dom St. Peter und Liebfrauen mit der berühmten Trierer Reliquie, den Heiligen Rock besichtigt werden. Den Abschluss der Trier-Besichtigung bildete ein Abstecher zur Stiftskirche St. Paulin, ein spätbarockes Kleinod nach Plänen Balthasar Neumanns. An der Mittelmosel entlang fuhren wir anschließend nach Zeltingen, wo schon das Moselschiff Moselperle auf uns wartete. Vorbei an malerischen Weinorten, Weinbergen mit bekannten Weinlagen an den Steilhängen (bis zu 78% Gefälle) genossen wir die ca. einstündige beschauliche Schifffahrt. Für viele viel zu kurz war in Traben-Trarbach leider schon wieder Endstation. Die Technikinteressierten unserer Reisegruppe besuchten nach der Ankunft in Morbach noch das dortige Telefonmuseum. Funktionstüchtige Exponate von den Anfängen des Telefons bis zur Jetztzeit konnten dort bewundert und ausprobiert werden. Für die Heimreise stand noch die altehrwürdige Universitätsstadt am Neckar Heidelberg - auf dem Programm. Je nach Lust und Laune konnten das Heidelberger Schloss oder auch die quirlige historische Altstadt mit internationalem Flair besucht werden. Insgesamt war es wieder eine sehr angenehme Reise, bei der das Wetter gut mitgespielt hat und die Freude macht aufs Wiedersehen mit der Böhmerwald-Gemeinschaft im nächsten Jahr. Ein herzliches Dankeschön gilt dem Ehepaar Göltl, das in bewährter Weise die Organisation der Reise übernommen hat. Monika Geiger Kirchheim Teck Im Oktober findet im Teckkeller wegen Betriebsferien kein Stammtisch statt. Der Treff an Allerheiligen fällt aus. Unsere Herbstveranstaltung findet am um Uhr, im Bohnauhaus statt. Die Mitglieder erhalten dazu rechtzeitig eine Einladung. Die Dreiflüssestadt Passau ist immer eine Reise wert! Wichtiger war aber für uns das Bundestreffen der Böhmerwäldler in der Patenstadt. Im Hotel zum Koch in Ortenburg waren wir, wie immer, gut untergebracht und verpflegt. Bereits der Freitag Nachmittag begann bei schönstem Wetter mit einem Spaziergang entlang der Donau zum Kulturmodell in der Bräugasse. Dort wurde die Ausstellung über die Arbeiten der bekannten Hafner-Familie aus Wallern im Böhmerwald eröffnet. Mit Skulpturen, Bildern, Möbeistücken und sakraler Kunst zeigt die Ausstellung einen Querschnitt des kreativen Schaffens. Z. B. stammt das Adalbert-Stifter-Denkmal in München von Leopold Hafner. Unser Bundesvorsitzender Ingo Hans würdigte in seiner Ansprache deren Kreativität. Anschließend nahm die Gruppe an der Kulturpreisverleihung der Stadt Passau im prunkvollen Rathaussaal teil. Die Stadt Passau verleiht alle zwei Jahre, seit sie l961 die Patenschaft für die Böhmerwäldier übernommen hat, den Kulturpreis für die Böhmerwäldler. Diesmal an Prof. Jürgen Essl, Organist und Komponist, aus Kirchheim u.t., der seit 2003 als Professor für Orgel an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart unterrichtet und jetzt dort wohnhaft ist. Er hat seine Wurzeln im Böhmerwald (seine Eltern stammen aus Eisengrub bei Höritz und Bergreichenstein). Im übervollen Rathaussaal zeichnete Oberbürgermeister Albert Zankl den Werdegang des Kulturpreisträgers nach und überreichte anschließend die Auszeichnung an Prof. Jürgen Essl. Dieser bedankte sich herzlich dafür, aber seine Dankesrede hierfür sei ein 45 Min. langes Orgelkonzert im Dom. Unser Bundesvorsitzender Ingo Hans beschreibt in seiner Ansprache die Musik von Jürgen Essl so: Sie verbindet das Schöne mit dem Neuen, knüpft an Tradition an und führt sie weiter. Weiter sagte er: Der seelisch-geistige Besitzstand sowie das Gut seiner Familiengeschichte machten ihn zu dem, was er heute ist, und gaben ihm seine Identität. Die feierliche Verleihung des Kulturpreises wurde mit wundervoller Musik durch die Stubenmusik der Sing- und Spielschaft Nürtingen umrahmt. Es war ein ganz besonderes Erlebnis für uns, dabei zu sein, zus. mit den Eltern von Jürgen Essl, die bereits seit 50 Jahren Mitglieder ins unserer HG sind. Am Samstag vorm. besuchten wir das neu eröffnete Böhmerwald-Museum auf der Hohen Veste Oberhaus. Natürlich durfte auch die Geselligkeit nicht zu kurz kommen und so kehrte man in einen schönen Biergarten nahe der Donau ein. Den Trachtenfestzug zum Dom wollte man auf keinen Fall versäumen sowie die Kranzniederlegung am Dom zum Gedenken an unsere Verstorbenen. Gleich anschließend waren wir im Dom zur Andacht und danach zeigte Prof. Jürgen Essl sein großes Können mit klangvoller Musik an der größten Kirchenorgel der Welt. Die Besucher dankten ihm mit stehenden Ovationen. Am Samstagabend fuhr uns der Bus zur Dreiländerhalle zum Großen Volkstumsabend mit den Gruppen der Böhmerwaldjugend. Es war ein rundum gelungener und schöner Abend, die Stubenmusik aus Nürtingen und eine andere Musikgruppe machten abwechseln Musik dazu. Neu war eine große Leinwand, auf der passend zu den Vorführungen Bilder der Heimat gezeigt wurden. Von allen Seiten hörte man Lob für die tollen Darbietungen, die mit viel geopferter Zeit für die Vorbereitungen verbunden sind. Auch die Ausstellung der Frauengruppen und andere waren ebenfalls sehenswert. Anna Pöchmann aus unserer HG machte sich die Mühe, mit dem Bus große Tafeln mitzubringen zur Aufhängung an die Hallenwand, auf denen die Geschichte des Wulda-Liedes zu lesen war. - Zu ihrem hohen Geburtstag wurde ihr nachträglich von Friedl Vobis und vielen anderen Besuchern gratuliert. Der Sonntag begann mit einem Festgottesdienst in der Dreiländerhalte, zelebriert von Militärpfarrer Siegfried Weber, Vorsitzender des Vereins Glaube und Heimat, dem Einzug der Böhmerwaldjugend und den Fahnenabordnungen sowie den Kundgebungen. Ein Grußwort an alle kam von Oberbürgemeister Albert Zankt, Ansprache von Dr. Josef Pühringer, Landeshauptmann von Oberösterreich, Stefan Klotz, Bundesjugendleiter der BWJ, und unserem Bundesvorsitzenden Ingo Hans. Ein erlebnisreiches Heimattreffen ging zu Ende und man spürte das Zusammengehörigkeitsgefühl der Böhmerwäldier. Schade, dass nicht mehr Mitglieder von unserer Ortsgruppe dabei waren. Wir danken Erika Essl und ihrer Familie für die Vorbereitungen zur Reise, die überaus harmonisch verlief, und die Reiseleitung. Herzlichen Glückwunsch: 92. Wagner Anna Salnau; 86. Schaffer Theresia 28. Strye, Ötlingen; 81. Klöhn Luise 9. Jettenitz, Weilheim T.; 79. Zettl Hubert 12. Ebenwies, Weilheim T.; 73. Landhäuser Martha 13. Langendorf, Wernau; 72. Winter Hermine 10. Unteroggold, Jesingen; 67. Jani Adolfine 2. Parkfried, Ötlingen. Irma Stegherr Künzelsau Auf der Fahrt zum Bundestreffen in Passau am war das Böhmerwaldmuseum auf der Veste Oberhaus unsere erste Station. Herr Manfred Pranghofer hat uns durch die drei neu gestalteten Räume geführt. Erst durch seine ausführlichen Erklärungen versteht man die völlig neue Ausstattung. Der Besuch des Museums ist jedem zu empfehlen. Im Anschluss waren wir in der Handweberei Moser in Wegscheid. Hier werden auf 14 Webstühlen aus hochwertigen Materialien Tischwäsche, Vorhangstoffe und Teppiche hergestellt. Am Samstag nahmen wir nach einer Bayerwald-Rundfahrt am Festzug zum Domplatz teil. Nach der Andacht und dem Orgelkonzert von Prof. Jürgen Essl war noch ausreichend Zeit für einen Stadtbummel. Vom Volkstumsabend waren alle Teilnehmer hell begeistert. Viele waren der Meinung den längsten und schönsten Volkstumsabend miterlebt zu haben. Noch nie war es bei einem Volkstumsabend so ruhig wie an diesem Abend. Den Sonntag verbrachten wir in der Dreiländerhalle mit Gottesdienst, Kundgebung und Treffen der Landsleute. Für die 9 Fischer aus Benetschlag war es ein einmaliges Familientreffen. Die Brüder Franz, Hans, Gustav, Hermann und die Schwestern Maria, Mathilde und Aloisia sowie

6 die angeheiratete Agathe und Ingrid kamen aus allen Richtungen angereist. Hans und Mathilde wohnen in Kanada. Hans ist Mitglied der Heimatgruppe Künzelsau und kommt jedes Mal zum Bundestreffen nach Passau. Frau Klara Schütz, geb. Preyer aus Siebitz hat mich gebeten eine Ehrentafel von den Kriegsteilnehmern des 1. Weltkrieges im Museum abzugeben. Darauf sind 120 Soldatenfotos und 27 Fotos von den Gefallenen mit Namen aufgeführt. Das Bild mit 50 X 60 cm hat einen Bilderrahmen und ist verglast. (Siehe Chronik der Gemeinde Tisch, Seite 223) Herzlichen Glückwunsch: 69. Rzehak Adolfine Glöckelberg, Ingelfingen; 70. Jakesch Annemarie 9. Krummau; 67. Hofacker Frieda 16. Neudörfl, Braunsbach; 70. Waldhauser Franz 15. Kladen; 79. Schumertl Theresia 15. Pfefferschlag; 69. Kurz Maria 22. Oberhaid, Rosengarten Uttenhofen; 71. Deutsch Franz 26. Ober Zwidlern, Waldenburg; 87. Kasper Maria 30. Kirchschlag, Niedernhall. Johann Jakesch Ludwigsburg Herzlichen Glückwunsch: 87. Mach Anna 7.9. Honetschlag; 82. Hartl Inge 1.; 82. Watzl Hubert 5. Höritz; 81. Reitinger Franz 12. Tusch; 81. Petermichl Hubert 30. Kienberg; 78. Strauß Karl 27. Rosenberg; 76. Kulhavy Walter 17. D.-Beneschau; 74. Kulhavy Paula 13. Heidersdorf; 73. Guschlbauer Liselotte 28. Raase; 65. Kirschner Rüdiger 15. Flörsdorf; 63. Dobusch Gertrud 26. Johannesthal; 89. Pastorek Katharina Poschlag; 85. Schauer Maria 8. Pernlesdorf; 84. Stindl Maria 23. Heuraffl; 84. Müller Waldemar 28. Krummau; 82. Prinz Franz 28. Augustenmühle; 76. Friedl Lore 4. Ludwigsburg; 76. Steiblmüller Franz 25. Unterschönhub. Franz Sonnberger München Monatstreffen mit Lichtbilder Vortrag über unsere alte Heimat Böhmerwald, Referent Herbert Foißner (Friedberg). Im Suddt. Haus, Beginn: 14 Uhr Stammtisch Treffen der Ehemaligen im HDO, Beginn: 15 Uhr Monatstreffen Kurt Pascha und sein Sohn, werden ruhige Weisen zum Vortrag bringen. Im Suddt. Haus, Beginn: 14 Uhr. Letzter Stammtisch i. J im HDO, Beginn 15 Uhr Weihnachtsfeier der Ortsgruppe München. Beginn: 14 Uhr. Die Programmgestaltung übernimmt die Sing- und Volkstanzgruppe und die Kindergruppe München unter der Leitung von Frau Renate Slawik. Der Nikolaus kommt mit einem Sack voll Überraschungen. Irmgard Micko Herzlichen Glückwunsch: 70. Pfeifer Wolfgang Rindlau; 70. Braun Theresia 16. Ruben; 75. Mayer Josef Johann 1. Haschowa; 75. Wurscher Rudolf 13. Olmütz; 75. Hartmetz-Sager Olga 27. Kaltenbach; 80. Gubo Max 9. Angern; 81. Wagner Karlhans 31. Wallern; 82. Eibensteiner Karl 11. Wienau; 82. Hofmann Walter Franz 14. Roisko; 83. Oettl Cäcilie 2. Bergreichenstein; 83. Kotschwara Gottfried 4. Winterberg; 83. Hones Margarete 10. Wiedrabruck; 89. Demel Franziska 31. Neuern. Hilde Friepes Murr Steinheim Die eingeplante Herbstwanderung der Ortsgruppe Murr - Steinheim am ist in Vorbereitung, der Vorstand bittet um Anmeldung bei Franz Matsche, Uhlandstrasse 20, Steinheim. Tel: 07144/ Heimatabend in der Heimatstube Murr um 11 Uhr Totengedenken am Vertriebenen-Kreuz und Patenschaftsstein der Böhmerwaldpfarrei Christianberg auf dem Friedhof in Steinheim Totengedenkfeier bei der Gedenkstätte der drei Böhmerwaldgemeinden Kirchschlag, Lagau und Tweras um Uhr auf dem neuen Friedhof in Murr. Zu den Feiern wird herzlich eingeladen, auf das anschließende Gespräch in der Heimatstube wird hingewiesen. Johann Bürgstein Nürnberg Tussetwallfahrt am Die Ortsgruppe Nürnberg fuhr mit Fahne und Tracht mit einem Kleinbus nach Philippsreut. Wir wurden vom 1. Bgm. Fred Schramel, dem Geistlichen Rat Pfr. a.d. Max Richtsfeld und dem neuen Pfarrer Alois Kaiser herzlich begrüßt. Das Wetter hat dieses Jahr ausgehalten, so konnte der Gottesdienst, der von Pfarrer Kaiser und Geistlichen Rat Richtsfeld zelebriert wurde, im Freien stattfinden. In der Ansprache ging Pfarrer Kaiser auf Christen und Marienverehrung in Europa ein. Im Anschluss bedankte sich Heimatkreisbetreuer Rudi Paulik beim Geistlichen Rat Richtsfeld für die treue Unterstützung dieser Wallfahrt von Anfang an. Danach begrüßte er den neuen Ortspfarrer Alois Kaiser und wünschte ihm alles Gute. Zum Einstand wurde ihm ein Originalgemälde von Papst Benedikt überreicht. Pfarrer Kaiser bedankte sich und versprach, einen würdigen Platz im Pfarrhaus dafür zu finden, damit er diese Wallfahrt und die Böhmerwäldler nicht aus den Augen verliert. Um 14 Uhr wurde bei schönem Wetter im Freien der Kreuzweg gebetet. Nach einer Kaffeepause ging es um 16 Uhr wieder nach Hause. Herzlichen Glückwunsch: 81. Holmann Ludmila Außergefild; 86. Mecus Elfriede 18. Franzensthal; 76. Lehrrieder Theresia 26. Plankersmühle; 65. Baier Heinz 27. Unterreichenstein; 80. Gruber Anni 29. Dreihacken Kr. Marienbad; 86. Eichinger Franziska 31. Krununau / M.. Der Deutsche Böhmerwaldbund Ortsgruppe Nürnberg nimmt Abschied von Hilde > Häusler geb. Steigerwald. Hilde Häusler wurde in Rottenberg, Kr. Aschaffenburg am geboren. Nach dem Krieg lernte sie Franz Häusler kennen, einen Böhmerwäldler aus Ziegenruck heirateten sie und wurden in Nürnberg sesshaft. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor, Franz und Traudl. Sie bauten sich in Nürnberg eine Existenz auf und gründeten einen kleinen Galvanisierbetrieb. Hilde war eine fleißige Frau, dafür ist jeder Dank zu klein. Sie sorgte sich für ihre Lieben tagaus, tagein; war im Kirchenchor aktiv und auch bei den Wald- Nürtingen Unsere Mitglieder bei der Reise nach Passau lern gern gesehen. Hilde Häusler war über 20 Jahre Mitglied. Gemeinsam mit ihrem Mann sang sie die schönsten Lieder aus dem Böhmerwald. So verlieren wir auch eine gute Sängerin. Ihre schwere Krankheit hat Hilde Häusler mit Geduld ertragen. Zum Abschied legte die Ortsgruppe Nürnberg ein Gebinde nieder und sprach den Angehörigen aufrichtige Anteilnahme aus. Wir werden Hilde Häusler immer in Erinnerung behalten - oh Herr, gib ihr die ewige Ruhe! Alois Hammerlindl Nürtingen Der diesjährige Jahresausflug wurde mit dem 24. Bundestreffen der Böhmerwäldler in der Dreiländerhalle in Passau vom 27. bis verbunden. Die Fahrt fand wieder mit dem Busunternehmen der Fa. Bader statt. Unser Fahrer H. Wallitsch holte die 42 Teilnehmer an den bekannten Sammelstellen ab. Nach kurzer Begrüßung ging die Fahrt bei schönem Wetter mit gutgelaunten Fahrgästen über die Autobahn in Richtung München, und weiter über Deggendorf nach Büchelberg. Zwischendurch wurde eine Brezelpause mit erfrischenden Getränken eingelegt. In Büchelberg angekommen wurde zu Mittag gegessen und danach die Zimmer bezogen. Anschließend fuhren wir nach Passau ins Alte Rathaus zur Kulturpreisverleihung an den Preisträger Herrn Musik-Professor Jürgen Essl, Organist und Komponist aus Kirchheim/Teck stammend. Die Feier wurde musikalisch durch die Stubenmusik der Nürtinger Sing- und Spielschar umrahmt. Nach den Feierlichkeiten verwöhnte man uns mit diversen Köstlichkeiten

7 sowie erfrischenden Getränken. Am Samstag fuhren wir nach dem Frühstück nach Passau zur Domschatzbesichtigung und aßen anschließend zu Mittag in einem Gasthaus. Danach versammelten sich die Böhmerwaldgruppen in der Fußgängerzone zur Aufstellung mit Trachtenumzug zum Dom und Einmarsch in den Dom zur Andacht. Ein Orgelkonzert von Prof. Jürgen Essl schloss sich dem an. Nach einer Kaffeepause in der Stadt fuhren wir zur Dreiländerhalle zum großen Volkstumsabend. Fünf Böhmerwaldjugendgruppen gestalteten das Programm. Gemeinsam wurde die Reise der Moldau durch den Böhmerwald vom Ursprung bis zur Mündung mit Lichtbildern, Erzählungen, Liedern und Volkstänzen erzählt. Unter anderem von der Musikgruppe München und der Stubenmusik der Nürtinger Sing- u. Spielschar. Stolz kann die Heimatgruppe Nürtingen auf diese Stubenmusik sein, die sich erst nach wenigen Auftritten so professionalisierte. Es war ein sehr gut gelungener Volkstumsabend. Am Sonntag fuhren wir wieder gemeinsam nach Passau zur Dreiländerhalle, um am Festgottesdienst, der Kundgebung und am Heimattreffen teilzunehmen. Den Abend verbrachte unsere Gruppe im Hotel Binder in Büchelberg. Für viele dehnte sich der Abend bis spät in die Nacht mit Gesängen, Witzen und Erzählungen. Am Montag besuchten wir den kleinen Ort Marktl, den Geburtsort von Papst Benedikt. Dort genossen wir einen ausführlichen Überblick über die historischen Sehenswürdigkeiten und man legte uns nahe, wieder nach Marktl zu kommen. Anschließend ging die Fahrt in Richtung Heimat. In Mehring im Gasthof Schwarz kehrten wir zum Mittagessen ein. Der Abschluss erfolgte mit einem Abendessen im Gasthof Engel in Zainingen auf der Schwäbischen Alb. Beeindruckt von den Erlebnissen brachte uns unser Fahrer sicher nach Hause. Wie könnte es auch anders sein! Hans Hafranke u. seine Hilde hatten als perfektes Team wieder alles sehr gut organisiert. Ihnen gebührt ein ganz besonderer Dank. Auf ein nächsten Mal. Maria Schauer Bei freiem Eintritt möchte die Böhmerwaldspielschar Nürtingen zum Weinfest mit Mittagessen (Schweinebraten mit Knödel u. Salat) und Sonntagskaffee am Jung und Alt ins Haus der Heimat in Nürtingen einladen. Zum Frühschoppen ab Uhr spielt Otto der Tälesmusikant sowie am Nachmittag zum Kirbetanz. Es werden Weine der Winzergenossenschaft Roßwag/Enz ausgeschenkt, sowie neuer Wein, Schmalzbrot u. Zwiebelkuchen angeboten und nachmittags gibt es wie gewohnt Kaffee u. guten Kuchen. Nächster Sonntagskaffee am im Haus der Heimat. Herzlichen Glückwunsch: 55. Gluiber Werner Großbettlingen; 73. Micko Theresia 3. Grötzingen; 79. Hans Johanna 9. Aich; 69. Schiestl Konrad 9. Dettingen; 66. Bürger Agnes 9. Zizishausen; 55. Behringer Michael 9. Frickenhausen; 72. Goller Hildegard 10. Wendlingen; 79. Krautsieder Johann 12. Neckarhausen; 82. Hein Edgar 17. Oberensingen; 77. Hanzlik Michael 17. Grötzingen; 66. Jausen Hilda 18. Neckarhausen; 74. Hadwiger Sonja 20. Nürtingen; 69. Klein Maria 21. Neckarhausen; 81. Braunschmied Agnes 22. Oberensingen; 73. Salinger Ingeborg 22. Wendlingen; 76. Lemberger Franz 24. Grötzingen; 84. Kopany Theresia 26. Neckarhausen; 82. Hasenöhrl Anna 25. Oberensingen; 83. Tomschi Johanna 28. Reudern. Walter Essl Rosenheim Am letzten Juliwochenende besuchten wir das Bundestreffen in Passau. Dorthin gelangten wir schon während der vorangegangenen Woche oder erst am Samstag mit unseren Privat - PKW s. Wir beteiligten uns am Festzug mit einem Teil unserer Trachtenträger/innen. Am Abend sahen wir einen wunderschönen Volkstumsabend in der Dreiländerhalle. Schon um 9.30 Uhr war am Sonntag der Festgottesdienst in der Dreiländerhalle angesagt. Einige, die den Volkstumsabend erst etwas spät ausklingen ließen, hatten mit dem rechtzeitigen Erscheinen gewisse Schwierigkeiten. Nach der Kundgebung hatte man noch genügend Gelegenheit sich mit alten Freunden, Bekannten und Verwandten zu treffen und einen gemütlichen Ratsch zu pflegen. Inzwischen sind wir alle wohlbehalten aus Passau, dem Bayerischen Wald oder der alten Heimat wieder zurückgekehrt. Am 5.8. hielten wir mit ca. 30 Anwesenden unser August-Monatstreffen ab. Da kein festes Programm beabsichtigt war, konnten wir uns nach der Begrüßung durch den Obmann, der Ratscherei untereinander hingeben. Die Trachtenträger unserer Ortsgruppe sind von der Münchner OG gebeten worden, sie beim Oktoberfestzug zu verstärken. Falls Interesse besteht, bitte beim Fischer Wolfgang unter 08624/ melden. Anmeldung auch möglich bei der Obfrau der OG München, Frau Renate Ruchty unter 08091/6739. Am 2.9. konnten wir trotz Herbstfest und trotz des nicht zustandegekommenen Vereinsausflugs, der für diesen Sonntag geplant war, unser Monatstreffen mit einer stattlichen Anzahl von treuen Mitgliedern abhalten. Unser Obmann, der am Vortage erst von der Heimatwoche im Webinger-Haus zurückgekehrt war, unterrichtete uns in groben Zügen von der vergangenen Woche. Vom Wochenablauf war unser Jakob recht angetan. Die Heimatwoche ist scheinbar auch nicht mehr so gut besucht wie früher, anscheinend wären noch ca Plätze frei gewesen. Für den ist im Saal (1.Stock) im Mail-Keller ein Musikanten-Hoagart geplant. Die Veranstaltung findet also nicht am 1. Sonntag im Oktober statt, sondern erst am 2. ab Uhr, Eintritt ist frei, de Schreiberling wern am End zum Sammeln geh, damit de Unkosten deckt san! Franz Haldek u. Martin Haussmann Schmidham Unser Jubilar Franz Twerdek in der Dreiländerhalle mit 1. Vors. Brigitte Stuiber und Lm. Rudolf Pimiskern Schmidham Der golden Oktober mit der Ernte der letzten Früchte, den letzten warmen Sonnenstrahlen und wenn ein Lüfterl geht, tanzen die vielfarbenen Blätter von den Bäumen der Erde zu. Unsere Ortsgruppe ist die einzige im Landkreis und der Stadt Passau und wir können mit der Stadt Passau, der Patenstadt der Böhmerwäldler, sagen, alle Böhmerwäldler des DBB waren auch bei uns zu Gast. Und wir freuten uns mit den Gästen. Der Bundesverband, hatte mit seiner Patenstadt und der Kirche zu Passau ein anspruchsvolles Programm gestaltet und geboten. Es war die Ausstellung im Passauer Kulturmodel über das künstlerische Wirken der vier Brüder der Familie Hafner aus Wallern. Es waren zu sehen Möbel, Zeichnungen, Skulpturen und Fotografien. Mitglieder unserer Ortsgruppe können in Kirchen des Passauer Raumes Werke des Bildhauers Leopold Hafner bewundern wie die Volksaltäre und Ambos die nach dem zweiten Vatikanischen Konzil den Kirchenraum in vorzüglicher Ausführung in Stein und Bronze prägen. Professor Jürgen Essl, ein Organist und Komponist der 1961 in Kirchheim in Württemberg geboren ist, seine Eltern stammen aus dem Böhmerwald erhielt aus den Händen von Oberbürgermeister Albert Zankl den Passauer Kulturpreis der Stadt, der alle zwei Jahre beim Bundestreffen seit 1961 vergeben wird. Am Samstag beteiligte sich die Ortsgruppe am Trachtenfestzug zum Dom, angeführt von Fahnenträger Johannes Stuiber und 2. Vorstand Rudolf Pimiskern. Vor dem Dom wurde ein Kranz zum Gedenken an die Verstorbenen niedergelegt. Im Dom hielt der aus dem Böhmerwald stammende Domdekan Prof. Dr. Otto Mochti eine einfache aber tiefgehende Andacht. Danach konnten wir den vielfältigen Klängen der größten Kirchenorgel der Welt lauschen und auf die Seele einwirken lassen, auf der Jürgen Essl, der neue Kulturpreisträger der Stadt, alte und neue Werke von verschiedenen Komponisten sowie seine Komposition Veni Creator, spielte. In der Dreiländerhalle waren verschiedene Stände zu Kultur und Brauchtum sowie je einer vom Verlag Hoam! und Prachatitzer Heimatbrief. Von unserer Ortsgruppe war Antschi Aumüller mit ihrer Eierkratzkunst vertreten. Am Abend wurde ein glanzvolles Kulturprogramm mit Musik und Tänzen unter dem Motto Entlang der Moldau auch bildlich die Landschaft und Kultur

8 des Flusslaufes dargestellt. Die gehaltvolle Darbietung hätte eine volle Halle verdient, denn es ist die Kultur eines bayerischen Volksstammes, die diese Landschaft im Königreich Böhmen, über Jahrhunderte ein fester Bestandteil des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation prägte. In diesem Reich ist im Oktober 1805 auch unser international bekannter Schriftsteller Adalbert Stifter geboren. Denn erst 1806 im August legt der Deutsche Kaiser auf Druck Napoleons die Krone dieses Reiches nieder, die heute noch in Wien im Museum zu besichtigen ist. Der Sonntag in der Dreiländerhalle begann mit dem feierlichen Einzug der Fahnen der Ortsvereine zum Podium, wo der junge Militärpfarrer Siegfried Weber den Festgottesdienst zelebrierte. In seiner Predigt sprach er den großen Grundwert des Gebets für den Einzelnen an und wenn sich viele Menschen auf diese Gnade des Betens besinnen, dann ist den Menschen Friede, Heil und Versöhnung möglich. Nachher sprachen der Passauer Oberbürgermeister Zankl, der Bundesvorsitzende Ingo Hans und als Festredner der oberösterreichische Landeshauptmann Josef Pühringer. Vom Gehörten kann man sich viel Grundlegendes behalten. Von der langen historischen Gemeinsamkeit bis zur Suche nach tragfähigen Gemeinsamkeiten und Partnerschaften der Stadt Passau, des Böhmerwaldbundes und die gemeinsamen Werte der Staaten der EU. Dass hier zwischen Ideal und Wirklichkeit noch viel zur Heilung ansteht, darauf wiesen zu Recht mit aufrichtiger Wahrheit der Bundesvorsitzende und der Festredner hin. Und da sind wir wieder beim Sinn der Andacht (Nach- und Andenken), beim Gebet (Bitten und Danken) und beim Gottesdienst der hl. Eucharistie. Wenn in der EU auf Dauer was bestehen soll, dann muss neben Wirtschaft, Handel und Wandel die Ethik und die Moral das zweite Standbein sein. So müssen die Regierungen und Parlamentarier der EU wenn sie wirklich ein gemeinsames Europa wollen, sich wie beim Gottesdienst zur Vorbereitung auf die Kommunion - alle - selbst Gewissenserforschung machen und Mea culpa bekennen. Weil das aber leider nicht so einfach ist, braucht es die Politik und die Diplomatie um mit Kompromissen einen Wandel ohne Krieg zum Wohle aller auf dem Weg zum Ziel zu finden. Und es helfen wirklich die ehrlichen Beter mit den fünf wichtigen Bitten des Vaterunsers. Und gerade da liegt es an den Menschen (Wähler) der EU Staaten trotz der zum Teil starken Säkularität. Dass Tod, Leid und Vertreibung auch in unserer Zeit in Europa noch möglich ist, hat uns doch der Zerfall Jugoslawiens gezeigt. Insofern kann man den Organisatoren vom Böhmerwaldbund, der Patenstadt, dem Kulturpreisträger, den beteiligten Geistlichen, dem Festredner und allen Mitwirkenden und den Besuchern aus nah und fern des 24. Bundestreffens in Passau ein Vergelt s Gott aussprechen. Die Vorstandschaft gratulierte im Juli folgenden Mitgliedern zu ihren Geburtstagen. Am 10. Herrn Studiendirektor Franz Ullmann zum 75., am 25. Herrn Franz Twerdek zum 80., am 30. Herrn Karl Weiss zum 60. Im August: Am 26. Frau Leopoldine Kindermann zum 85., am 28. Herrn Wenzel Dichtl zum 80. Ihnen allen wünschen wir Glück, Gesundheit und Gottes Segen! Auf unser Mitglied Franz Twerdek muss ich noch mal zurückkommen. Er ist ein aufrichtiger, liebenswürdiger aber auch kämpferischer Böhmerwäldler. Er war 16 Jahre der Kreisobmann der SL im ehemaligen Landkreis Griesbach im Rottal (heute der südliche Teil des Landkreises Passau). In diesem Ehrenamt erwarb sich der Geburtstagsjubilar große Verdienste und wegen seines Eintretens für das Recht auf Heimat großen Respekt bei den Vertriebenen und den Mitbürgern. Dafür wurde er auch zum Ehrenkreisobmann erwählt und erhielt eine große Auszeichnung der SL Landesgruppe Bayern. Auch bei der Heimatgruppe der Böhmerwäldler wirkte er viele Jahre lang verantwortlich in der Vorstandschaft mit. Einige Jahre schrieb er auch für die monatlich erscheinenden Heimatbriefe die Berichte der Ortsgruppe. Helmut Stuiber Stuttgart um 14 Uhr, Monatstreffen im Haus der Heimat, Kleiner Saal, EG um 15 Uhr, Kulturnachmittag im Haus der Heimat. Herzlichen Glückwunsch: 85. Fehrle Marianne Saaz; 78. Schmid Liselotte 14. Klingenbrunn; 88. Hampl Eduard 18. Strodenitz, Leinfelden; 79. Riedl Maria 21. Bergreichenstein; 79. Ratz Franz 31. Chrobold. Eisenstraß Herzlichen Glückwunsch: 78. Daab Anna geb. Aschenbrenner 1.10.; 75. Frisch Franz (S. v. Postschaffer) 3.; 50. Großl Maria (T. v. Bachal Mare) 3.; 78. Neppl Erna (F. v. Heinrich) 11.; 78. Hamm Margarete geb. Dachs (T. v. Karl) 12.; 83. Spath Franz (S. v. Nante) 14.; 88. Seidl Erna (F. d. verst. Röderhuis Toni) 16.; 88. Pflanzer Barbara geb. Konrad (F. v. Franz v. Ledlmühle) 22.; 81. Zellner Leo (Poidl v. Rumpelmühle) 26.; 70. Lorenz Herbert (M. v. Rosalia geb. Wellisch) 30.. Lotte Guggeis Gesen Herzlichen Glückwunsch: 79. Nausch Leopold (Gubernhäusl) Jenewelt, Waiblingen; 70. Schwarz Katharina geb. Brandl (Unterer Gagl) 7. Kühberg, München; 87. Hasenöhrl Rosa geb. Kollroß (Bliz) 20. Reichenbach; 74. Denk Peter (Phlipp) 25. Broden, Altbach; 76. Hasenöhrl Emilie (Tischlerhäusl) 27. Broden. Gesen / Tschachrau Nach nur kurzer Krankheit verstarb im > Alter von 86 Jahren Frau Anna Krotsch, verh. Albert, am im Krankenhaus in Regensburg. Sie ist nach einer Operation aus der Narkose nicht mehr aufgewacht. Frau Krotsch wurde 1921 in Schönlach bei Eger als einzige Tochter einer Geigenbauerfamilie geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums in Graslitz begann sie in Prag das Lehramtsstudium. Als junge Lehrerin trat sie 1942 in Pilsen ihre erste Dienststelle an. Bereits 1943 wurde sie an die zweiklassige deutsche Volksschule nach Tschachrau versetzt. Hier übernahm sie die Unterstufe und unterrichtete die deutschen Schulkinder aus Broden und Gesen und aus den umliegenden böhmischen Ortschaften bis zum Kriegsende wurde Frau Krotsch mit ihren Eltern nach Deutschland ausgewiesen. In Rettenbach bei Regensburg konnte sie ihre berufliche Tätigkeit wieder aufnehmen verheiratete sie sich mit dem aus dem Krieg heimgekehrten Lehrer Heinrich Albert. Nach der Geburt der Zwillingstöchter und später eines Sohnes gab sie den Lehrberuf auf und widmete sich ganz der Familie und der Erziehung ihrer drei Kinder nach ihrem Lebensmotto: Nichts halb zu tun ist edler Geistes Art bezog die Familie ein erworbenes Reihenhaus in Regensburg. Am wollte das Ehepaar die diamantene Hochzeit zusammen mit den drei Kindern und den zwei Enkelkindern feiern, aber Gott hat es anders bestimmt. Frau Anna Krotsch war eine gebürtige Egerländerin, aber sie hat die kurze Zeit, die sie in unserer Böhmerwaldheimat tätig sein durfte, nie vergessen. Sie war stets interessiert, was aus ihren ehemaligen Schülern aus Broden und Gesen geworden ist scheute sie den weiten Anreiseweg aus Regensburg nicht, um an unserem Gemeindetreffen in Reichenbach teilzunehmen, damit sie mit all den anwesenden Schülern persönlich sprechen konnte. Die Wiedersehensfreude war damals auf beiden Seiten groß. Als altersbedingt und gesundheitlich eine weitere Teilnahme an den Heimattreffen nicht mehr möglich war, war es für sie eine Selbstverständlichkeit, Grußworte an ihre ehemaligen Schüler ausrichten zu lassen. Dabei beteiligte sie sich immer mit kleinen Geldspenden an den Organisationskosten solcher Treffen. Mit dem Tod der Lehrerin Anna Krotsch ist ein letztes Kapitel der deutschen Volksschule in Tschachrau zu Ende gegangen. Dankbar denken wir ehemaligen Schüler an unsere Schulzeit zusammen mit ihr zurück. Möge sie nun in Gottes ewigen Frieden ruhen! Dem betagten Ehegatten Heinrich Albert und der ganzen Familie gilt in heimatlicher Verbundheit unsere herzliche Anteilnahme an ihrem Leid. Johann Löffelmann

9 Hammern Folgen der Vertreibung wurden hautnah spürbar! Bericht der Kötztinger Umschau: Das Heimattreffen der ehemaligen Hammerer weckt bei unserem Zeichner Franz- Josef Seidl Erinnerungen an seine Jugendzeit in Lam. Bei einer Wanderung auf den Osser im Jahr 1947 mit einem Schulkameraden erlebte er, mit welcher Sehnsucht der Bub aus dem Künischen Gebirge von seiner verlorenen Heimat jenseits des Berggipfels sprach. Zwei Jahre nach dem Krieg und ein Jahr, nachdem die Sudetendeutschen aus dem Gebiet der einstigen Künischen Freibauern vertrieben worden waren, stieg Seidl mit seinem Schulkameraden, der erst seit einigen Monaten in der Lamer Volksschule war, auf den Osser, um die Brandschäden anzuschauen, die sich aus Waldbränden ergeben hatten. Viele Männer wurden damals auf den Osser geholt, um bei der Bekämpfung der Waldbrände zu helfen, die im trockenen Sommer 1947 immer wieder Nahrung fanden. Weil zu dieser Zeit niemand Arbeit hatte, wurde die Möglichkeit, hier vom Staat für eine kurzfristige Tätigkeit bezahlt zu werden, gerne genutzt. Der Blick vom Ossergipfe! Am Ossergipfel rasteten schließlich die beiden Schulbuben, freuten sich an der weiten Aussicht nach Böhmen, aber auch auf die Bayerwald-Berge, vom Riedelstein bis zum Großen Arber. Sie studierten den Hohenbogen, der mit seinem breiten Rücken wie ein Wächter vor dem Waldgebirge liegt und fühlten sich angezogen von der fernen, unbekannten Welt, die sich 100 und mehr Kilometer entfernt vor ihren Augen ausbreitete. Während den jungen Franz- Josef Seidl das Fernweh ergriff, sah er seinen Freund, dessen Blick mit unbewegter Miene direkt ins Tal gerichtet war. Plötzlich habe der Schulkamerad über die Schönheit seiner nahen und doch unerreichbaren Heimat zu sprechen begonnen, seine Stimme habe todtraurig geklungen, als er in das Tal hinter dem Osser blickte und - den Tränen nahe - erklärte: Dort drüben war mein Zuhause, meine Heimat, noch vor einem Jahr! Stummer Rückweg nach Lam. Schließlich sei die Stimme des Schulfreundes ins Stocken geraten und er habe nur noch stumm und regungslos dagesessen. Beim Abstieg nach Lam sprachen wir kein einziges Wort, erinnert sich Franz-Josef Seidl. Über die letzten Hänge vor dem Ort rennend, erreichten sie schließlich Lam und blieben erst bei dem Holzhaus, in dem der Schulkamerad mit seiner Mutter wohnte, atemlos stehen. Wie sehr aber auch in einer solch aussichtslosen Situation die Hoffnung Auftrieb geben kann, erlebte der gebürtige Lamer, als sein Freund ihm das Geheimnis verriet, das ihn auf dem Berg so schwer von der alten Heimat Abschied hatte nehmen lassen: Wir ziehen weg - nach Stuttgart! - schon morgen! - Servus! - schön war s! Erwin Wierer, Grubmühle 3, Bad Kötzting, Tel: 09941/1366 Markt Eisenstein (ME), Dorf Eisenstein (DE) Herzlichen Glückwunsch: Wie man uns mitteilte, begingen die Zwillinge Hildegart Kolbeck und Rosa Strohmeier am ihren 82. Geburtstag. Geboren wurden sie in Elisenthal. Schon bald übersiedelte die Familie Kolbeck nach Bayerisch Eisenstein, wo die Zwillinge die Volksschule besuchten. Nach dem Schulabschluss absolvierten sie eine Lehre als Verkäuferin. Rosa gründete mit ihrem Ehemann Franz Strohmeier eine Familie, aus der drei Kinder und fünf Enkelkinder hervorgingen. Hilde arbeitete weiterhin als tüchtige Verkäuferin und versorgte mit viel Liebe die Eltern bis zu ihrem Tode. Heute leben die beiden in ihren schmucken Häusern und interessieren sich immer noch für ihren Heimatort. 87. Ferdinand Kuchler 7.9. ME, Zwiesel; 80. Mitzi Schubert geb. Gotz (T. v. Max Gox) ME, Regen; 87. Karl Holetschek 28. Bad Wörishofen; 73. Marie Eckert geb. Häusler (Brui Mitzi) 28. DE Nr. 50 Bruihof, Boxtal Freudenberg am Main; 78. Theresia Patermann (T. v. Schuhmacher Josef Pscheidl) DE, Ainring; 77. Josef Nausch (S.v. Josef u. Thekla geb. Schmid) 29. Frickenhausen bei Lauben; 80. Barbara Bredl geb. Huber ME-Elisenthal, Müchen; 88. Alois Kress 12. DE, Ottobeuren; 79. Rudi Hilgart (S. v. Karl u. Katharina Hilgart) 22. Elisenthal, Bodenwöhr; 95. Theresia Wirrer (T. v. Josef u. Paula Wirrer - Pucher) 25. DE, Geiersthal. Josef Pscheidl Neuern Grüß Gott liebe Landsleute, zur Neuerner Runde laden wir Euch wieder herzlich am von 14 bis 18 Uhr, im H.D.0. in München, ein. Spenden: Günther Rank, Kitzingen Euro 50.-; Johann Budweiser, Zösching 25.-; Dr. Herta Anders, Kulmbach 10.-; Allen Spendern ein ganz herzliches Vergelt s Gott! Herzlichen Glückwunsch: 82. Resi Rank geb. Wesselak Plattling; 77. Anni Dorn geb. Seidl 1. Gräfenberg; 50. Johann Tutsch 1. Reutlingen; 83. Hedwig Aschenbrenner geb. Kollroß 2. Lauingen; 86. Peter Schwarz 3. Regen; 80. Josef Wesselak 3. München; 70. Franziska Lermer 3. Haubersbronn; 60. Rudolf Gruber 3. Walldorf; 50. Günther Fürst 3. Sulzbach: 85. Josefa Liebl geb. Kordik 4. Mamming; 89. Frieda Sheehan geb. Pankratz 5. Albany USA; 78. Liesl Wöhrle geb. Fichtner 5. Winnenden; 70. Walburga Zeitler 6. Thierstein; 60. Otto Bayerl 6. Theilheim; 86. Elisabethz Hackl 8. München; 85. Theresia Maier geb. Hutter 8. Regen; 75. Walter Haas 8. Haßfurt; 80. Gretel Waleczek geb. Spöckl 9. Wolverhamton England; 80. Klara Baukhage geb. Gobes 9. Plettenberg; 80. Alois Langfelder 9. Schornbach; 77. Franz Thums 9. Wendelstein; 60. Edith Schindelmayr geb. Altmann 9. München; 87. Franz Fremuth 10. Weil der Stadt; 86. Anna Hofmann 10. Würzburg: 82. Resi Kraupar geb. Stampfl 10. München; 77. Karl Reiser 11. Pirmasens; 84. Marie Haider 13. Plüdershausen; 77. Thea Frystatzki 13. Römerberg; 50. Helmut Bechler 13. Giengen; 89. Georg Schödl 15. Floß; 90. Marie Plötz geb. Hacker 16. Fürth; 82. Margret Wallner 16. Weisendorf; 70. Ernst Metzner 16. Fürstenfeldbruck; 70. Hilde Böhm 17. Rimbach; 65. Herbert Linzmeier 17. Hanau; 77. Edith Ruhland geb. Urban 18. Niedermurach; 75. Maria Lutz geb. Treml 18. Reutlingen; 79. Josef Wierer 19. Ingolstadt; 65. Marianne Buschner 20. Hausen; 75. Franz Rank 20. Göppingen; 70. Hans Seidl 23. Schweinfurt; 84. Elfriede Stöhr 24. Neuenhaßlau; 77. Helma Döbreiner geb. Leitermann 25. Bayreuth; 75. Günther Wallisch 25. Nürnberg; 80. Sophie Kraner 26. Linz; 70. Gerhard Matl 26. Deggendorf; 65. Markt Eisenstein Treffen des Geburtsjahrgangs 1927 am in Zwiesel. Neuern Josef u. Traudl Eigenmann geb. Dums mit den Besuchern aus Brasilien, Frau Grossel, Liebl u. Dums im Mai in Bad Kötzting.(Bildgabe E. Wierer)

10 Waldemar Tutsch 26. München; 80. Franz Pecher 27. Goddelau; 75. Maria Beck 28. Rüsselsheim; 50. Herbert Jackl 29. Öffingen; 89. Franziska Demel geb. Altmann 31. München. Minerl Schlosser Seewiesen Herzlichen Glückwunsch: 102. Hoschek Anna geb. Niebauer Regenstauf; 85. Heider Franziska 25. Wien; 84. Pangerl Rudolf 6. Amstetten; 81. Wilhelm Maria geb. Schoßmeier 24. Regenstauf; 81. Jaroschik Karl 7. Regensburg; 81. Gehart Franz 24. Roding; 79. Hanus Albert 3. Langenau; 75. Brunner Katharina geb. Gehart 1. Vilsbiburg; 74. Gehart Katharina 22. Roding; 72. Sperl Herfried 18. Straubing; 72. Däuber Traudl geb. Lengfelder 27. München; 70. Denk Walter 13. Roding; 66. Wltschek Reserl 15. Stamsried; 66. Kunz Hedwig geb. Kleiner 15. Geisenhausen; 65. Kraus Josef 10. Furth i. W.; 46. Binder Elisabeth geb. Günthner 31. Kirchdorf. Anneliese Günthner, Carl-Orff-Weg 16, Unterhaching. Heimatkreis Bergreichenstein mit Gemeinde Seewiesen. Wer kennt Frau Marie Blaschko geb. Wastl, sie kann am ihren 100.Geburtstag feiern. Wer kennt Frau Marie Koukol geb. Peter, sie kann am ihren 99. Geburtstag feiern. Sollten diese beiden Landsleute jemanden aus Bergreichenstein, oder aus dem Kreis Bergreichenstein, bekannt sein, bitte ich um Benachrichtigung. Irmgard Micko, Wildenrother Str. 23, München, Tel: 089/ , Fax: 089/ Albrechtsried Herzlichen Glückwunsch: 83. Franz Sperl 9.l0. Miltschitz, Waldbronn Reichenbach; 75. Marie Dozauer geb. Lang 14. Immenstadt / Allg.; 79. Anna Filser geb. Kohlroß 18. Diepolz / Allg.; 76. Alfred Wojta (Wojta Ondresn Sohn) 18. Binswangen; 79. Marie Vachenauer geb. Hradek (Raku Hof) 26. Altusried. Andreas Winter, Tel /1666 Bergreichenstein Herzlichen Glückwunsch: 100. Blaschko Marie geb. Wastl ; 99. Koukol Marie geb. Peter 25.; 98. Ostler Hedi geb. Wolf 10. Nördlingen; 87. Eberbach Hilde geb. Pilsner 31.; 87. Hable Rosa 5.; 85. Müller Franz (S. v. Bayerl Rosl) 12.; 83. Öttl Cäcilie geb. Czapeck 2. München; 82. Stübener Walter 30.; 82. Ertl Hedwig geb. Piller 2. Schw. Hall; 81. Hagen Albrecht 25. Hamburg; 80. Listmann Traudl geb. Czermack?.; 77. Pilsner Walter 26.; 75. Köhler Elisabeth geb. Schrott 14.; 75. Zettl Gerda geb. Bauer 16. Trendelburg; 75. Hable Franz 4.; 74. Maier Rosa geb. Thurner 21. Nürnberg; 67. Schaffer Anneliese geb. Reischel 20. Beilngries. Wie ich erst jetzt erfahren habe, verstarb am in Traunstein, Herr Dr. > Franz Burgstaller im 91. Lebensjahr. Er war am in Rosenberg geboren und ist in Bergreichenstein aufgewachsen. Den Angehörigen gilt nachträglich meine aufrichtige Anteilnahme. Irmgard Micko Budaschitz Herzlichen Glückwunsch: 83. Wagner Poldi (Mausner Toldi Tritschn) 3.10.; 78. Binder Leni (Seferin Karls Frau) 20.. Am verstarb im Alter von 80 > Jahren Hilde Häusler in Nürnberg. Am war ihre Beerdigung im Nürnberger Westfriedhof. Sehr viele Leute begleiteten sie zur letzten Ruhe. Ihrem Mann, Sohn und Tochter mit Angehörigen gilt unsere tiefste Anteilnahme. - Beim Budaschitzer Treffen hatte Hilde Häusler mit ihrem Mann schöne Heimatlieder Solo gesungen. Auch in Regen beim Treffen rund um die Karlsburger und auch nach dem Programm in unserer Patenstadt Regen. Sie wird immer in guter Erinnerung bleiben. Am verstarb Gustav Weber im 86. Lebensjahr in Bretten. (Balivensl Binis Mann) Er stammte aus Unter-Teschau bei Hartmanitz. Am war seine Beerdigung in Bretten. Eine große Trauergemeinde gab ihm die letzte Ehre. Alle Budaschitzer aus Karlsruhe sind dabei gewesen. An seinem Grabe wurde Tief drin im Böhmerwald gespielt. Seiner Frau und Sohn mit Angehörigen gilt unsere Anteilnahme. Wallisch Maria Die Karlsburger Am ab 14 Uhr lädt die Vorstandschaft und Siegi vom Kolpinghaus in Immenstadt alle Interessierten zum traditionellen gemütlichen Kaffee-Nachmittag ein. Herzlichen Glückwunsch: 61. Sandherr Willi (Vorstandschaft) Immenstadt, Sonthofen; 83. Wagner Leopoldine 3. Unterhöfen 1, Ottobeuren; 67. Trunzer Edeltraud 9. Bergreichenstein, Bad Grönenbach; 75. Köhler Elisabeth 14. Bergreichenstein, Oberstaufen; 58. Winkelbauer Hans (Obmann Enkel vom letzten Oppelitzer Heger, Sohn von Winkelbauer Johann Hans) 18. Immenstadt; 55. Winkelbauer Otto (jun.) 22. Immenstadt, Missen; 82. Pflanzer Josef 24. Neuern, Sonthofen. Gisela Winkelbauer Haidl am Ahornberg Herzlichen Glückwunsch: Berichtigung vom Sept. 07: 65. Bichler Theklar geb. Seidl Ratgebern 36; Leroch Karl (Wenzelbauer Oberkochet) 1.10.; 64. Schmidt Günther (Molgubern) 3.; 67. Kohlroß Erich (Kochet-Moos 75) 6.; 78. Schafhauser Anton (S. v. Holler Wenz) 7.; 61. Rader Margarete geb. Denk (Pfilipp) 10.; 82. Topolski Katharina geb. Leroch (Wenzelbauern) 10.; 76. Aschenbrenner Jakob 12.; 74. Backmann Anna geb. Wienerl (Althütte 34) 12.; 87. Löffelmann Maria (Nazl Maria) 17.; 93. Felzmann Maria geb. Hilgart (Schmaler Eulhütte) 19.; 66. Keilhofer Hilda geb. Zitzler (Neu-Haidl) 20.; 84. Pfeffer Anna geb. Reitmeier 22.; 76. Baierl Anton (Baierl Toni) 24.; 81. Hoffmann Rosalia (F. v. Wenzen Peppi) 25.; 80. Neuberger Wenzl 25.; 80. Koller Anna geb. Puchinger (Ruchenwirt) 26.; 73. Oliv Anna und ihre Zwillingsschwester Cornellia Maria geb. Liebl (Köppeln) 30.. Am verstarb Frau Theklar Berr > in hohen Alter von 94 Jahren. Der Herr schenke ihr die ewige Ruhe, den Hinterbliebenen Trost und Kraft. Am verstarb Herr Konrad Löffelmann (Molgubern Konrad). Er wäre in fünf Tagen 87 Jahre alt geworden. Er verstarb im Altenheim in Nabburg und wurde am l.8. am Friedhof im Ortsteil Ettmannsdorf in Schwandorf beerdigt. Um ihn trauern seine Kinder Konrad und Christine und seine Frau. Um ihn trauern auch alle ehemaligen Haidler, denn Konrad war ein Mann der ersten Stunde, er organisierte die Haidlertreffen in Schwandorf Anfang der 50er Jahre bis bat er mich, ich soll es von ihm übernehmen, denn er sei gesundheitlich schon angeschlagen. Er hat ja auch noch die Berichterstattung für die Heimatzeitschriften gemacht. Ich möchte mich im Nachhinein bei seiner Familie für seine Arbeit bedanken. Er wird bei unseren Treffen in unserer Heimat in seinem geliebten Haidl in unser Gebet mit eingeschlossen sein. Herr gib ihm die ewige Ruhe und den Hinterbliebenern schenke Trost und Kraft. L.K. (Schmelzer) Hartmanitz und Umgebung Herzlichen Glückwunsch: 83. Theresia Bauer geb. Wierer l.10. Drahthäuser, Erlangen; 75. Herta Rieb geb.

11 Hofmann 1. Chumo; 75. Maximilian Hofmann 2. Gutwasser; 82. Walter Scheinost 3. Mitterwaid; 86. Fritz Hofmann 4. Glaserwald, Murnau; 70. Elisabeth Hönerlage geb. Pelikan 4. Ha.; 84. Maria Rindel geb. Altmann 6. Gutw.; 89. Irene Hofmann 8. Rappetitz, Regensburg; 85. Resi Seidl geb. Leroch 8. Ha., Spardorf; 81. Rosi Klinke geb. Pscheidl 8. Ha., Calgary; 94. Karl Wallisch 11. Kundratitz, Landshut; 91. Maria Wallisch geb. Puchinger 13. Kun., Landshut; 70. Wolfgang Pfeiffer 14. Rindlau, Herrsching; 81. Maria Homolka geb. Pollauf 15. Ha., Hamburg; 78. Franz Weber 17. Ha., Regensburg; 82. Hilda Ritzinger geb. Jarilim 18. Ha., Altötting; 80. Anna Heinrich geb. Dachs 19. Unter Teschau; 70. Herbert Scheinost 20. Hinterwaid, Kassel; 71. Dr. Karl Haas 21. Ha., München; 75. Herta Balk geb. Haas 22. Ha.; 80. Dr. Helmut Krause 23. Ha., Karlsruhe; 82. Hubert Wastl 29. Waiderholzschlag, Beusheim. Wieder müssen wir von zwei Böhmerwäldlerinnen Abschied nehmen. Herr > Harant teilte mir mit, dass nur zehn Wochen nach seiner Schwester Johanna auch Schwester Theresia Wendland, geb. Harant im Alter von 75 Jahren in die Ewigkeit abberufen wurde. Ein Herzinfarkt verursachte ihr plötzliches Ableben am Sie wurde 1931 in Annathal geboren, bis zur Vertreibung wohnte sie mit der Familie im Mochauerhof. Beigesetzt wurde sie in Staffort b. Karlsruhe. - Im Juli 07 verstarb Frau Helene Fekete, geb. Aschenbrenner, 1924 in Klausen bei Hartmanitz geboren. Von dort wurde sie 1946 mit Mutter u. Geschwister aus der Heimat vertrieben. Sie hatte vier Kinder. Nach längerer Krankheit folgte sie ihrem Mann, der ihr bereits in die Ewigkeit voraus gegangen ist. Der Herr gebe unseren beiden Verstorbenen die ewige Ruhe. Den Angehörigen gilt unsere aufrichtige Anteilnahme. Elisabeth Beywl Hurkenthal In der Prager Zeitung hat sich der bayerische Wirtschaftsminister Erwin Huber zur wirtschaftlichen Zusammenarbeit von Bayern und Tschechien geäußert. Die Einführung des Euros ist nicht vor 2010 geplant. Hier ist eine sorgfältige Vorbereitung erforderlich, denn eine Währungsunion ist nur dann erfolgreich, wenn sich die beteiligten Wirtschaftsräume in der Entwicklung angenähert haben und die Maastricht-Kriterien dauerhaft eingehalten worden. Ist dies nicht der Fall, droht die Stabilität des Euro in Mitleidenschaft zu geraten. Herzlichen Glückwunsch: 85. Fux Emma Regen; 76. Stockbauer Hilde 5. München Rammersdorf; 76. Schmid Rudolf 11. Zwiesel; 68. Wellisch Rudi 18. Rosenheim; 78. Puchinger Josef 31. Zwiesel. Die Familie Wellisch aus Hurkenthal > trauert um den Sohn von Julia Wellisch aus Haidholzen/Rosenheim, der am unerwartet im Alter von 61 Jahren gestorben ist. Julia Wellisch konnte leider ihren Sohn Günther auf dem letzten Weg nicht begleiten, weil sie selbst pflegebedürftig ist. Dies ist ihr besonders schwer gefallen. Günther Wellisch hinterlässt seine Frau und zwei erwachsene Kinder. Mutter Julia Wellisch ist trotz ihrer Krankheit an ihrer Heimat Hurkenthal noch sehr interessiert und eifrige Leserin der Heimatzeitschrift. Die Nachricht wurde uns bei einem Besuch von Rudi und Rosi Wellisch aus Rosenheim überbracht. Beide besuchen uns hin und wieder beim monatlichen Stammtisch in Bärnzell und zeigen uns dadurch ihre tiefe Heimatverbundenheit. G.B. Innergefild Herzlichen Glückwunsch: 75. Mayerhofer Marie geb. Krickl ( Grandl) 1.l0. München; 83. Kriha Erna geb. Harant 3. Neckargemünd; 72. Dörrmann Gertrud geb. Wolsdrich 9. Neumarkt; 69. Wotzinger Elfriede geb. Hasenkopf 11. Reisbach; 84. Brdek Frieda geb. Goschler 20. Graben-Neudorf; 65. Höfler Oswald Goldbrunn 20. Schönau Odenwald; 65. Höfler Walter Goldbrunn 20. Neckargemünd; 67. Pitzenbauer Ilse geb. Weishäupl 20. Regensburg; 68. Hierbeis Irmgard geb. Müller 21. Röthenbach; 75. Harker Herta geb. Höfler 21. Schönau. Josef Luksch Langendorf Am feiern Anna Werner geb. Mara (Mene Anna) und Rolf (Rudi) Werner aus Mariaschein (Nordböhmen) das Fest ihrer diamantenen Hochzeit. Sie haben sich in München kennen gelernt, wo auch ihre Hochzeit stattfand. Sie wohnen immer noch in München, nach dem Motto: Wir können noch alles, wenn wir wollen! Wenn wir müssen dürfen oder sollen! 1948 wurde ihre Tochter Johanna geboren. Sie ist Dipl. Lebens-Energie Beraterin. Sie berät sie in allen Lebenslagen, damit sie weiterhin so fit bleiben und noch alle Veranstaltungen besuchen können. Bis jetzt waren sie fleißig dabei. Was sind denn 60 Jahre? Nur eine kurze Zeit! Schon gar nichts, wenn wir es messen heut an der Ewigkeit. Und doch sind 60 Jahre so viel, wenn man es bedenkt. Es seien noch 20 Jahre gemeinsam Euch geschenkt! Das wünschen Euch alle, die Euch kennen. Tel: 089/ Herzlichen Glückwunsch: 82. Fischer Johann (Vroniker Hansl) Blaubeuren; 77. Beck Hedwig geb. Schelchta 2. Vohburg; 71. Duscher Marianne geb. Scheinost (Zuckerbäcker Pepperl seine Tochter) 3. Pöring München; 79. Hans Johanna (Spengler Hanne) 9. Aichtal; 83. Gerhard Olga (Heisei Olga) 10. Zwiesel; 72. Winter Hermine (Giger Kurt seine Frau) 10. Jessingen; 85. Grünberger Hilde (F. v. Boyer Marie ihr Sohn Schurl) 11. Aichtal; 73. Landhäuser Martha (Dörndorfer Walter sei schwarz Mädl) 13. Wernau; 79. Bauer Karl (Hiasl Korl) 17. Blaustein; 77. Buczek Anneliese geb. Binder (Seppn Fini ihre Tochter) 17.; 84. Novakova Amalie (Bulka Amalie) 20. Holysov; 73. Lerch Elfriede geb. Lorenser (Wertl Otto seine Frau) 22. München; 81. Fischer Anna geb. Friedrich 22. Heimstetten München; 79. Winter Ernst (Finken Ernstl) 22. Dettingen T.; 66. Jakob Helga (Zar Helga) 23. Lonsee; 82. Hasenöhrl Anna geb. Müller (Fuchsn Annerl) 26. Oberensingen; 79. Heininger Anna (Balischneider Annerl) 27. Fürstenfeldbruck; 68. Müller Günther 28. Bay. Eisenstein. Nitzau und Umgebung Frau Leva, unsere Kontaktperson und Dolmetscherin aus Stachau, hat mir eine Bescheinigung des für Nitzau zuständigen Pfarrers aus Watzau über die Kollekte von unserem Ausflugsgottesdienst zugesandt. Eingegangen waren Euro und CKr Herzlichen Glückwunsch: 94. Winter Theresia geb. Weber (Wasterlin) Brunn, Kolbermoor; 81. Weber Engelbert (Honsluisn) 3. Mi., Böblingen; 78. Wimmer Anna (Böhmbauern.T.) 3. Je., Isen; 73. Pfaff Christine geb. Ruttenbacher 7. Je., Unterschwappach; 81. Klöhn Luise geb. Winter (Pfeifer) 9. Je., Weilheim T.; 72. Dörmann Gertrude (Glaser Elsa T.) 9. Neumarkt; 70. Hofmann Theresia geb. Blaha (Stumfolnbauern T.) 11. Ni., Krautheim; 73. Wastl Christine geb. Paur (Ehefr. v. Matl-Heinrich) 12. Deggendorf; 73. Kaun Hedwig geb. Blaha 13. Ni., Krautheim; 69. MAtschiner Adolf (Veitsn- Korl-S.) 13. Lauterhofen; 78. Walch Hans (Ehem. v. Frolin-Fanni) 19. Deining; 73. Matschiner Ilse (Ehefr. v. Veitsn-Schuasta-Alois) 20. Ransbach; 74. Hermann Edeltraut geb. Winter (Wirtskarli-Tochter) 20. München; 68. Wendelberger Alfred 20. Mi., Neumarkt; 68. Schöll Herta geb. Anderle (Reandla) 21. Neumarkt; 87. Schweter Hedwig (Hummle- Hermine) 23. Stübenhäuser, Bühl; 77. Kradolfer Resi geb. Klimm (Muknauer) 23. Re.,

12 Rännismühle CH; 77. Fischer Rosa geb. Pilsner (Wondro) 25. Re., Dachau; 82. Spickenreiter Hermann (Ehem. v. Laml-Franz-T.) 26. München; 76. Lehrieder Resi geb. Weber (Kristl) 26. Pla, Nürnberg; 69. Scheftschik Angela geb. Weber (Veitserl) 26. Ni., Eppelheim; 80. Zimmermann Anna 27. Rothsaifen, München; 80. Hirschmann Karl (Ehem. v. Krotzerl-Luise) 27. München; 70. Winnewisser Marie geb. Bernhauser (Stoawies) 28. Mi., Heidelberg; 70. Scheftschik Erwin (Ehem. v. Veitserl-Ang.) 28. Kaltenbach, Eppelheim; 74. Kölbl Rudi 28. Fürstenhut, Mömlingen; 80. Gruber Anni geb. Völkl (Ehefr. v. Gruber Willi) 29. Roths., Nürnberg; 80. Tuschl Fritz 30. Ni., Feilnbach; 77. Walch Fanni geb. Kortus (Frolin) 30. Brunn, Deining. Vom Schneeweiss-Willi bekam ich die > Information, dass am in Riedelhütte im Bayr. Wald, Hr. Franz Ketzer (Irgl- Franz) aus Sommerau gestorben ist. Geboren wurde er am Sein Bruder Karl ist bereits vor sieben Jahren gestorben. Franz Winter, Benedikt-Schwarz- Str.2, Ettlingen, Tel.07243/30279 Rehberg Der Rehbergerfrautag wurde dieses Jahr auf den verlegt. Herr Pfarrer Skypalar zelebrierte die Andacht bei der Hauswaldkapelle um 10 Uhr in tschechischer und deutscher Sprache. Die Vorstände von deutschen und tschechischen Karl Klostermann Verein hielten kurze Ansprachen, diese wurden von Frau Wendelberger in beiden Sprachen übersetzt. Vier junge Sänger und Musiker sangen und spielten passend zu dieser Andacht Kirchenlieder, was ich für sehr gut empfand. Leider mussten die zwei Busse aus Riedlhütte ihre Böhmerwaldrundfahrt fortsetzten und konnten nicht an der Messe um 15 Uhr in der Kirche in Rehberg, teilnehmen. Pünktlich um 15 Uhr begann dann die Messe in der Kirche in Rehberg. Sie wurde auch von Herrn Pfarrer Skypalar zelebriert in Tschechisch und Deutsch. Am Schluss der Messe beteten wir gemeinsam das Vaterunser. Bei der Kirche standen wir noch eine Weile beinander und gingen dann ins Hotel Sumava, früher Gasthaus Weber, um für unser leibliches Wohl zu sorgen. Am wollte aus Australien Emma Gruber nach Rehberg kommen. Wir blieben den ganzen Tag in Rehberg aber leider haben wir sie nicht getroffen. Sie hat ein Buch geschrieben was sehr interessant ist. Bestellen kann man das Buch bei Ohetaler-Verlag, Kühbergweg 28, Riedlhütte, Tel: 08553/ Titel: Der Lebensweg einer Böhmerwäldlerin von Emma Koci- Gruber. Herzlichen Glückwunsch: 82. Raab Maria Thalhäuser, Geisenhausen; 74. Duschl Zilli geb. Schwarz 12. Thalhäuser, Rosenheim; 84. Weber Emma geb. Paukner 15. Hasenmühle, Dingolfing; 87. Maier Karl 27. Grünberg, Borken. Edmund Haslinger, Wormser Str. 42, Karlsruhe. St. Maurenzen Am 4.8. konnten etwa 45 bis 50 Landsleute zur hl. Messe in St. Maurenzen begrüßt werden. Herr Pfarrer Skripala hielt die Messe in deutscher Sprache. Es war sehr schön. Danach haben wir uns in der Campinggaststätte getroffen. Es sind immer wieder neue Landsleute dabei, die zum ersten Mal an der Messe teilgenommen haben. Am Sonntag waren wir in Bergreichenstein zur Maria-Schnee- Wallfahrt. Der Gottesdienst wurde von einem deutschen Pfarrer aus Grafenau und Herrn Pfarrer Skripala in deutscher und tschechischer Sprache in der Grandlkirche gehalten. Vor dem Hochamt wurde in der Stadtkirche der Bischof und mehrere Pfarrer vom Ortspfarrer herzlich begrüßt und auch die Bürgermeisterin von der Stadt Bergreichenstein. Und wir von St. Maurenzen wurden auch besonders begrüßt, weil wir am Samstag schon die Marienwallfahrt in St. Maurenzen begonnen haben. Beide Kirchen waren sehr schön geschmückt Viele haben sich die Augen ausgewaschen am hl. Brünnl und auch das Wasser getrunken. Die Stadt war voll mit Marktständen von der Realschule bis runter zur Langen Gasse. Am konnte im Altenheim in Kleinwallstadt Frau Helene Hofmann (Eisenrauch Helene) aus Pavinow ihren 90. Geburtstag feiern. Frau Hofmann wurde 1946 nach Mömlingen vertrieben. Ihr Mann verstarb vor vielen Jahren. Frau Hofmann kümmerte sich um die älteren Landsleute. Sie kam zu den runden Geburtstagen und nahm auch Abschied mit ein paar schönen Worten von den verstorbenen Landsleuten. Das alles habe ich ihr zum 90. Geburtstag auf die Karte geschrieben. Sie hatte die Karte gleich gelesen und schmunzelte mir zu, ich habe ja die letzte Zeit nichts mehr machen können. Da Frau Hofmann an ihrem Geburtstag alleine auf ihrem Zimmer war, blieb ich 1½ Stunden bei ihr und wir erzählten von daheim. Sie sagte, es ist schön, wenn ein Bekannter von daheim kommt und erzählt. Ich habe ihr auch eine kleine Flasche Heilwasser von Bergreichenstein mitgebracht. Sie war sehr glücklich. Herzlichen Glückwunsch: 77. Bauer Alban Oberkörnsalz, Wörth M.; 89. Hofmann Irene (Jogelbauer Rappetitz) 8. Regensburg; 102. Mirwald Hedwig 11. Nuserau, Öhringen; 82. Hofmann Erika (Bayer Erika, Annathal) 12. Wangen; 79. Lankes Therese geb. Jung 15. Zech, München; 70. Schneider Eugen (Wastel Bauer, Rappetitz) 15.; 84. Jandovsky Josef 16. Karlsruhe; 78. Stingl Friedrich 19. Rogau, Beiersdorf; 81. Riederer Zdenko (Messerer Zdenko, Neustadtl) 20. Weidenbach; 72. Schmiedl Herta 20. Großheid, Ringheim; 83. Jung Walter 23. Wattetitz, Mühltal; 84. Knötter Johann 23. Mittelkörnsalz, Karlsruhe; 78. Stauber Maria 25. Warth, Karlsruhe; 76. Röner Ottilie (Franek O. Wattetitz) 25. Wörth M.; 75. Haiplik Karl 26. Unterkörnsalz, Karlsruhe; 89. Schwanberger Aloisia (Riederer Luise Neustadtl) 28. Winterberg; 74. Kölbl Rudolf 28. Rotsaifen, Mömlingen; 74. Engel Josef 30. Mittelkörnsalz, Südafrika; 86. Scheuerecker Rosa (Landauer Rosa, Kundratitz) 31. Niederfichtach; 71. Keller Waltraud 23. Unterkörnsalz, Karlsruhe. Am verstarb Herr Anton Hasenöhrl im Alter von 87 Jahren. Herr > Hasenöhrl wurde am in Ragersdorf, Pfarrei St. Maurenzen geboren. Er wohnte zuletzt in Straubing in einem Altenheim. Am wurde er unter großer Anteilnahme in Reißing beerdigt. Herr Hasenöhrl war ehemaliger Geschäftsführer der Raiffeisenbank Reißing und Alterhofen. Er war ein aufrichtiger Böhmerwäldler (Schuster Bauer Anton). Wenn er was wusste von unseren Landsleuten, so hat er mir dies immer mitgeteilt. Dafür sage ich ihm ein herzliches Vergelt s Gott. Solche Menschen brauchen wir mehr. Den Angehörigen unsere herzliche Anteilnahme. Er ruhe in Gottes Frieden. Am verstarb in Wörth am Main Herr Johann Schneider (Schneider Hansi aus Neustadtl). Er ist der Bruder vom Berichterstatter über St. Maurenzen. Am war er gerade 73 Jahre alt. An seinem 4. Geburstag 1938 verstarb unser Vater, Adolf Schneider, aus Mittelkörnsalz (Donerl

13 Adolf, er war Glasofenmaurer und er war erst 50 Jahre alt). Hansi wurde in Neulangendorf geboren. Nach der Schule hatte er Schmied und Schlosser gelernt. Nach der Lehre fand er Arbeit auf der Schiffswerft in Erlenbach als Schweißer. Nach ein paar Jahren wurde er Fernfahrer. Diesen Beruf musste er aus Gesundheitsgründen nach einiger Zeit aufgeben. Die letzten 17 Jahre hat der Verstorbene bei ERMO Industriemontagen Renner GmbH in Hanau bis zu seiner Rente gearbeitet. Hansi hinterlässt seine Frau Elisabeth und seinen Sohn Frank mit Lebensgefährtin. Die Beerdigung war am unter großer Anteilnahme in Wörth Main. Ein Trompetenmusiker spielte u. a. das Böhmerwaldlied zum Abschied am Grab. Seine Brüder Adolf und Walter streuten gemeinsam eine Handvoll Böhmerwalderde ins Grab. Es trauern um einen guten hilfsbereiten Menschen seine Frau Liesel, Sohn Frank mit Rita, die Brüder Adolf und Walter mit Familien sowie alle Angehörigen. Hansi möge ruhen in Gottes Frieden. Vier Wochen nach dem Tod von Herrn Eduard Winter verstarb seine Frau Elisabeth Winter, geb. Schwarz im Alter von 85 Jahren. Frau Winter war auch im Seniorenheim in Wörth untergebracht. Sie stammt auch aus Neulangendorf (Lenzen Elli). Frau Winter wurde am im Waldfriedhof in Aschaffenburg beerdigt. Er trauern um eine gute Mutter zwei Söhne mit Familien und Angehörige. Sie ruhe in Gottes Frieden. Adolf Schneider Stubenbach Allzuviel hat sich im abgelaufenen Monat nicht zugetragen. Wenn man von Marienwallfahrten anlässlich Maria Himmelfahrt absieht. So war ich auch am dabei am Rehberger Frauentag bei der Hauswaldkapelle. Diese gibt es ja auch nicht mehr, wurde vom Militär gesprengt. Aber der Klostermann- Verein Deutsche wie Tschechen haben gemeinsam das Terrain wieder sehr schön hergerichtet. An Stelle der Kapelle wurde da eine kleine Mauer gezogen, die Quelle sehr schön eingefasst mit Glas verziert. Hat mir gut gefallen. An diesem Tag waren sehr viele Menschen unterwegs, denn der Klostermann-Verein hat von Freyung aus zwei Busse eingesetzt. Auch Zwieseler waren dabei. Bei Messe dort oben hat unser bekannter Pfarrer Skypala zelebriert. Dreisprachig. Deutsch, Tschechisch und Latein. Einkehr war dann in Rehberg. Die Busse fuhren noch weiter zu einer Böhmerwaldrundfahrt. Da war ich nicht mehr dabei. Mit der Einkehr soll es aber ziemlich chaotisch zugegangen sein. Die Gastronomie ist halt so einen Ansturm noch nicht gewachsen. Dann war ich eine Woche später beim Kladrauer (bei Mies) Schlossfest. Dort ging es schon festlicher zu. In der Asam Schlosskirche standen beim Festgottesdienst fünf Priester am Altar. Das Schloss war bis zur Vertreibung im Besitz des Fürsten Windischkrätz. Mein Sohn Alexander hat seinen Mama-Besuch diesmal um einen Monat verschoben. In Stubenbach waren wir auch. Aber da gibt es diesmal nichts zu berichten. Es waren Ferien und somit viele Urlauber unterwegs. Alle Zimmer ausgebucht. Im Botanischen Garten werden auch immer wieder Pflanzen gestohlen. Also sage ich von meiner schönen Schale nichts mehr. Der Bottich war noch da. Herzlichen Glückwunsch: 85. Alfred Maier (Ehemann v. Zettl Marerl) Holzgerlingen; 75. Maria Treml geb. Haas (Ehefr. v. Franz Treml) 22. Regen; 75. Benno Franz 31. Regen. Verstorben ist am Christl Winkelbauer, Ehefrau vom Josef Winklbau- > er aus Gsenget, jetzt Spiegelhütte. Bekannt und beliebt war Christl als langjährige Bedienung im Gasthof Scheuereck. Eine heimtückische Krankheit hat sie dahingerafft. Eine große Trauergemeinde gab ihr das letzte Geleit. Unsere Anteilnahme gilt dem Ehemann und den drei Sohnen mit Angehörigen. Traudl Gerard Unterreichenstein Klostermühle Herzlichen Glückwunsch: 82. Gauhl Olly geb. Schuster Bayreuth; 82. Ruhstorfer Cilly geb. Hoidn 3. Deggendorf; 84. Alferi Anna geb. Wallisch 5. Karlsruhe; 85. Zettl Franz 8. Nürnberg; 68. Hampel Reinhold 8. München; 73. Heppler Johann 9. Amberg; 71. Oppowa Franz 10. München; 82. Stingl Josef 14. Kaufbeuren; 77. Pollak Josef 15. Nordstemmen; 81. Pfeifer Johanna geb. Alferie 18. Neustadt/ Weinstr.; 88. Kittner Maria geb. Matschiner 19. Offenbach; 72. Linzmaier Josef 19. Innsbruck; 70. Kaltenhauser Erna geb. Winter 22. Kochel a. See; 68. Trappmann Gerda geb. Engl 23. Bebra; 71. Schnepf Marie geb. Hörnisch 25. Eislingen; 66. Achhorner Gerlinde geb. Linzmaier 26. Kufstein; 65. Baier Heinz 27. Nürnberg; 82. Prinz Franz 28. Ludwigsburg; 84. Heininger Heinrich 29. Dingolfing. Am ist Anna Florian im 90. Lebensjahr in Karlsruhe verstorben. - > Am starb mit 84 Jahren Sophie Schmidt geb. Stingl in Kaufbeuren und im Februar habe ich erfahren ist ihre Schwester Anna Schmidt geb. Stingl vor ihrem 90. Geburtstag in Malsch gestorben, daheim wohnten sie in Maushäusl. Den Angehörigen gilt unsere aufrichtige Anteilnahme. M. Weinberger, Tel.: Ziegenruck Zwoischen Ich danke allen Ziegenrucker, die auch dieses Jahr an der Bartholomä-Kirchweih so zahlreich teilgenommen haben. Auch der Gottesdienst in der tschechisch-deutschen Messe war sehr eindrucksvoll - einfach gelungen! Dieses Mal wurden zum Abschluss von einer Gruppe junger Frauen zwei Marienlieder mit Begleitung der Orgel gekonnt vorgetragen. Im nächsten Jahr würden diese Frauen uns eventuell wieder die Freude machen, den Gottesdienst gesanglich zu untermalen. An dieser Stelle möchte ich nicht versäumen, nochmals zu danken. Unsere Wanderung führte uns wie vorgesehen zur Hauswaldkapelle. Die Teilnehmer waren schon begeistert, als sie die neue Brunnenfassung sahen, die aus Glas von einer Künstlerin aus Prag gefertigt wurde. Die Wasserleitung besteht aus halben Holzstämmen und wurde 100 bis 150 m von der Quelle herangeführt. Danach ging es auf Wunsch der Beteiligten auf einen kurzen Abstecher zur Passena in Rehberg (Stausee für das Kraftwerk). Der letzte Wunsch einiger Teilnehmer führte uns nach Vogelsang über die Fabrik Watzlawick. Leider war der Weg nicht angenehm. Hier wird viel am neuen Gutshof gebaut. Vom neuen Besitzer und Verwendungszweck ist nichts bekannt. Herzlichen Glückwunsch: 83. Hohmann Hilde geb. Prinz Kleinz. 9, Dorfprozelten; 67. Wanner Edeltraud geb. Hoidn 8. Großz., Hüttlingen; 77. Pfleger Frieda geb. Prexl 24. Pilsenhof 10 (Rendler), München. Walter Bauer, Tel /1769 Außergefild Heimatstube! Nach derzeitigem Kenntnisstand wird die neue Außergefilder Heimatstube im Freilichtmuseum Finsterau voraussichtlich frühestens im Frühjahr 08 fertig sein. Ziegenruck Zwoischen Der neue Brunnen bei der Hauswaldkapelle in Rehberg. Foto: W. Bauer

14 Wenn jemand noch alte Fotos zum Abfotografieren oder Gegenstände von früher hat, die für die Heimatstube geeignet sind, kann er diese entweder zum nächsten Treffen im August 08 mitbringen oder auch an mich senden. Die Original-Fotos werden wieder zurückgeschickt. Herzlichen Glückwunsch: 72. Schuster Herta Zirndorf; 83. Hones Margarethe (Praschl) 18. München; 86. Mecus Elfriede (Schuster) 18. Crailsheim; 83. Annamichl Anne (Geiger) 20. Pocking; 76. Hasenkopf Herta 20. Krumbach; 85. Zeiselmeier Auguste 20. Bremen; 91. Fuchs Theresia (Piller) 22. Ketsch Rhein; 81. Klostermann Ernst 22. Altenmarkt Alz; 77. Schwämmle Günther 23. Uhingen Holzhausen; 77. Gabauer Karl 24. Bayerbach Rottal; 73. Sellner Marianne (Peter) 24. Wiesloch; 80. Strunz Helmut 25. Passau; 82. Ludwig Rüdiger 26. Immenstadt; 74. Zoglauer Maria (Fuchs) 27. Buchbach; 75. Kempinger Christine (Schuster) 28. Solingen; 80. Luksch Anna 28. Schriesheim; 74. Kölbl Rudolf 28. Mömlingen; 80. Stieber Berta 29. Regen; 77. Apfelbacher Josef 30. Spiegelau; 72. Praschl Inge 31. Offingen; 72. Petraschka Gottfried Mannheim; 74. Zitzelsberger Maria (Schuster) 2. Maxhütte Haidhof; 65. Strunz Katharina 7. Eppelheim; 65. Peuker Gerda (Hasenkopf) 7. Ravensburg; 73. Strunz Adolf 7. Eppelheim; 77. Wagner Gertrud (Schuster) 8. Pocking; 71. Edenhofner Adolf 9. Waldkraiburg; 93. Peter Adolf 12. Nürnberg; 81. Brosch Anna (Tröml) 14. Schongau; 74. Werbik Reinhold 15. München; 67. Schuller Friedegund (Fuchs) 15. Burglengenfeld. Adolf Praschl, Dreifaltigkeitsweg 4, Maxhütte-Haidhof Humwald Herzlichen Glückwunsch: 80. Wirrer Aloisia geb. Poidinger (Fenzeimann) Neukirchen Hl. Blut; 82. Tertink Maria geb. Tulzer (Buha) 17. Leonberg; 70. Aninger Elfriede geb. Kindermann (Hegerschneider) 21. Dillingen; 82. Fliegenbauer Berta geb. Zach (Mühle) 22. Echterdingen; 60. Grosam Gertraude geb. Kindermann (Schuster) 23. Fürth; 70. Gabriel Erich (Jousl) 24. Hutthurm; 68. Schäfer Erna geb. Spannbauer (Mühlbergei Kathi) 25. Stgt.; 71. Jungbauer Erna geb. Kindermann (Heger) 28. Böblingen; 84. Spannbauer Johann (Mühlbergei Kathi) 29. Fellbach; 66. Nowotny Erna geb. Berker (Oltrichterstübl) 30. München; 60. Badillo Rita geb. Kindermann (Hegerschneider) 30. Augsburg; 79. Hägele Leopoldine geb. Scheiber (Weberlerl) Gaildorf; 76. Achatz Maria geb. Meindl (Jakumschuster) 4. Kötzting; 80. Hoheneichner Aloisia geb. Fleischmann (Leopius) 6. Jetzendorf; 81. Spannbauer Franz (Mühlbergei Kathi) 7. Stgt.; 74. Czerny Berta geb. Bayer (Jouslnani) 7. München. Alfred Hagelmüller Neuthal Herzlichen Glückwunsch: 68. Jarosch Albert Riedelsbach; 74. Schenk Anni (Mortinseppn) 14. München; 67. Pankla Hannerl (Mortinseppn) 27. München; 66. Dietrich Rosi (Lorenz Adolf) 28. Friedberg; 73. Kölbl Anni (KAtl) 31. Passau. Euer Annerl Altspitzenberg Herzlichen Glückwunsch: 70. Binder Franz (Küli) Blumenau; 70. Binder Friedrich (Küli) 14. Blumenau; 70. Ludwig/Fiedler Maria (Brotludwign) 25. Goldberg; 70. Schmiedt/Tahedl Anna (Unterkobaun) 26. Hinterhaid; 75. Polleichtner Johann 9. Blumenau; 75. Sulzbacher Walter (Schneifeichtl) 17. Altspitzenberg; 75. Mikschl Theresia 19. Altspitzenb.; 76. Quaschny/Feirer Paula (Hüblferdl) 2. Blumenau; 77. Schwarz Alois (Ottmarn Luisl) 14. Goldberg; 77. Wick Paula (Korllorenz) 19. Blumenau; 77. Spitzenberger Otto (Seppeihermann) 19. Blumenau; 78. Ulbert/Koller Hilde (Laudam) 8. Neuspitzenberg; 79. Hilsenbeck/ Spitzenberger Maria (Gamsn) 5. Goldberg; 82. Przewosnik/Petschl Resi 13. Goldberg; 84. Weidl/Spitzenberger Maria (Altrichter) 23. Ratschin. Gidischneider, Anna Kangler Christianberg Mehrmals wurde ich nach Böhmerwäldler Literatur gefragt, gab Auskunft und bat das Böhmerwaldjahrbuch 2007 usw, wie andere Bücher zu bestellen bei: Deutscher Böhmerwaldbund, Anni Heidinger, Im Krautgarten 42, Bietigheim- Bissingen, Tel.07147/6141, Fax:07142/913043, Herzlichen Glückwunsch: 87. Schreiner Franz (Widi-Koarla in den Scheiderhäusln) Eberbach; 77. Czech Franz (Bachtl-Franz) 9. Pleinfeld; 77. Schuster Martha geb. Halletz 6. Ernstbrunn, Alfdorf; 63. Gröhl Maria geb. Neuburger 7. Miessau, Wildsachsen Taunus; 74. Grill Konrad (Kasperl in Quittosching) 7. Steinheim Murr; 79. Sexlinger Heinrich (Schwinganmoun) 8. Ainring; 79. Kosak Hedwig (von der Pulutschn) 16. Ostfildern; 86. Schuster Ida geb. Kölbl 20. Göppingen; 92. Beitlberger Johann (Remas-Hansl) 22. Ernstbrunn, Göppingen; 79. Pönn Stefanie geb. JAny 23. Schoberstätten, Rinchnach; 77. Schmid Otto (Augustin) 29. Schwab. Abschied von Dekan Honsa in Wallern. > Niemand hätte am bei unserer Wallfahrt nach Christianberg und dem anschließenden gemütlichen Beisammensein gedacht, dass Dekan Honsa so schnell in die ewige Heimat abberufen wird. Beim Gespräch am Tisch unter den Kastanienbäumen meinte er u.a., dass er in seinen Heimatort gehen werde. Das kam schneller und anders als wir dachten. Er verstarb in der Nacht vom auf den Der Totenbrief des Bischofs von Budweis an mich kam am Aber Dank der schnelleren Information von Sr. Henrice Andraschko konnte ich früh genug organisieren. So verabschieden wir vertriebenen Christianberger uns - wie ich meine würdig und zeigten uns dankbar. Zum Beginn der Seelenmesse in der Wallerer Pfarrkirche zogen wir mit unserer Pfarr- und Vereinsfahne, getragen von Adolf Weiß, begleitet von seinem Bruder Hans und Hans Hartl ein. Josef Siegl und ich legten am Seitenaltar einen Waldkranz nieder. Auf der weiß-grünen Schleife stand: Vergelt s Gott - Pfarrei Christianberg. Der Vikar von Prachatitz veranlasste, dass die Fahnenabordnung beim Hauptaltar stand. Unübersehbar hinter den 35 Priestern, die davor ihre Plätze hatten. Die Hl. Messe lasen in Conzelebration sechs Geistliche, darunter ThDr. Pater Rethmann, ein Deutscher, mit dem wir seit vielen Jahren zusammenarbeiten. Er half mir bei der Organisation in Wallern, weil ich nicht Tschechisch kann. Bischof Jiri Padour, Diözese Budweis, hielt den Seelengottesdienst. Er begrüßte uns in deutscher Sprache. Nach der hl. Messe würdigten Tschechen ihren Pfarrer, der in der Kirche aufgebahrt war. Nach der Aussegnung folgten dem Sarg der Bischof mit den Geistlichen, dahinter unsere Pfarrfahne und wir, sowie die Verwandten und die Trauergemeinde bis vor die Kirche. Dort wartete bereits das Leichenauto, welches Dekan Honsa in seinen Heimatort Libice bei Podebrat zur Beerdigung um 16 Uhr brachte. Die feierliche Verabschiedung durch Bischof Jiri Padour umstanden im Halbkreis die vielen Priester, wir Christianberger mit unserer Fahnenabordnung, einige Böhmerwäldler, sowie die Verwandten und Freunde. Ein letztes Gebet und der Segen des Bischofs waren u.a. der Dank für das Wirken Dekan Honsas ab 1949 und von in Wallern. Unser Dank galt auch seiner Arbeit in den ihm anvertrauten, ehemals deutschen Böhmerwaldgemeinden, die nach der Vertreibung der Deutschen von dem Verfall preisgegeben waren. Dort renovierte er mit Hilfe der Vertriebenen, Kirchen, Kapellen, Marterl und Wegkreuze. Diese Rettung der Glaubens- und Kulturgüter, als Zeugen deutsch-tschechischer Zusammenarbeit haben wir nicht vergessen und mit unserer Abordnung in Wallern dankbar aufgezeigt. So endete am die über 17 Jahre dauernde Zusammenarbeit mit Dekan Honsa und uns Christianbergern, die mit der Wiedereinweihung des 1978 von Kommunisten eingeebneten Friedhofs, am begann. Für sein Wirken danken wir mit einem herzlichen Vergelt s Gott. Der Herr möge ihm ewige Freude schenken. R.I.P.

15 Mein besonderer Dank geht an die Männer der Fahnenabordnung (sie fuhren mit dem PKW über 700 km), Sr. Henrice Andraschko mit ihrer Mitschwester Basilea und Franz Jaksch (SL-Kreisobmann der Kreisgruppe Traunstein-Berchtesgadener Land), der unsere Fahne und mich mit seinem Pkw nach Wallern und wieder Heim gefahren hat. Karl Halletz Glöckelberg Am findet um 14 Uhr die letzte Messe in diesem Jahr statt. Wir gedenken wie immer unserer Toten. Um zahlreichen Besuch wird gebeten. Horst Wondraschek, Hoppichlerstr. 25, A Linz, Tel: 0043(0)732/ Heimattreffen in Ulrichsberg: Viele Landsleute fanden sich bereits am vormittags bei herlichem Sommerwetter in Glöckelberg und auf dem Weg nach Josefsthal und Hüttenhof ein. Am Nachmittag herrschte auf dem Friedhof ein reges Griasti und Griasti a bis kurz vor 14 Uhr die Glocken zum Gottesdienst aufriefen. Zelebrant war Altbischof Maximilian Aichern der Diözese Linz. Dieser würdigte die Leistung und den Glauben der einstigen Bewohner der Gemeinde, das die Voraussetzungen zur Wiederherstellung des Friedhofes und der Kirche waren. Konzelebrant war der ehem. Generalvikar der Diözese Budweis, Monsignore Vaclav Dvorak. Er äußerte seinen Wunsch dahingehend, dass wir alle wieder kommen sollen damit das Land wieder eine christlichere Prägung erhalten möge. Einen würdigen Rahmen gab auch der Chor der Pfarrei St. Leopold aus Linz unter der Leitung von Engelbert Leiter. Der Organist war Alfons Obermüller aus Ulrichsberg. Die Kirche war wieder einmal bis auf den letzten Platz gefüllt. Nach dem Gottesdienst sang der Chor noch gemeinsam mit den Teilnehmern das Böhmerwaldlied. Herr Horst Wondraschek wies noch auf die Ausstellungen in der ehem. Trafik hin, die auch einen regen Zuspruch fanden. Emma Marx und ihr Gatte Karl bewirteten auf der Terrasse noch liebevoll einige Gäste, ihnen gebührt ein herzlicher Dank und ein Vergelt s Gott für all die Mühe und Einsatz zur Instandhaltung der Kirche und des Friedhofes. Auch das Gasthaus in Schöneben beim Stückerjürgen war bis auf den letzten Platz von Landsleuten besetzt. Um 17 Uhr gedachten wir noch am Gedenkstein der Toten der Kriege und der Verstorbenen unserer Gemeinde sowie der zerstörten Heimatorte, die wir am Vormittag besuchten. Vor dem Heimattreffen im Böhmerwaldhof, gab uns der Kustos des Museums Herr Holnsteiner noch die Gelegenheit unsere Heimatstube zu besichtigen. Erfreulich war auch, dass sich in diesem Jahr wieder mehr Teilnehmer einfanden, vor allem auch wieder einige Ulrichsberger anwesend waren. Bürgermeister Herr Wilfried Kellermann gab uns bei seinem Grußwort das Versprechen, dass die Zusagen der Gemeinde durch den damaligen Bürgermeister Josef Nattschläger bei der Patenschaftsübernahme auch in Zukunft eingehalten werden. Was die Öffnung der Glöckelberger Stube betrifft, ist man bemüht, die gegenteiligen Meinungen zu überwinden und für alle eine akzeptable Lösung zu finden. Auch einen anderen Termin unserer Heimattreffen, der nicht mit dem Bundestreffen in Passau konkuriert. Ebenso wurde eine zweitägige Gestaltung der Patenschaftstreffen angesprochen, z.b. könnte es gemeinsam mit der zum Ulrichstag um den 8.7. herum abgehaltenen Kirchweih in Ulrichsberg eingeführt werden, allerdings nicht alle zwei Jahre, sondern zu gewissen Jubiläen wie 25 und 30- Jährige. Auch ein Heimattreffen in Baden-Württemberg wurde vom mir angeregt, ein solches würde 2009 in Ellwangen stattfinden. Bei all diesen Vorschlägen gibt es unterschiedliche Meinungen, um die richtigen Entscheidungen zu finden, wäre ich für viele Ratschläge von Euch sehr dankbar. Herzlichen Glückwunsch: 89. Petschl Maria Josefsth. 15, Töging Obpf.; 79. Pangerl Walter (Poidinger) 6. Glbg. 4, Albstadt; 78. Kessler Frieda geb. Springer (Konsum) 7. Hüttenh. 83, Nürnberg; 75. Hochholdinger Johann 14. Josefsth. 11, Sulzbach; 75. Micko Rudolf (Jousei Rudl) 15. Glbg. 36, Hüttlingen; 91. Koller Hermine (Gruawarin) 15. Hüttenh. 74, Igensdorf; 70. Schauer Walter 16. Josefsth. 15, Ob. Lembach; 84. Ilk Karl (Gallijohann) 18. Hüttenh. 61, Eppingen; 85. Lang Leopoldine geb. Studener (Schoffahansl) 19. Glbg. 84, Landau Isar; 85. Hoffmann Berta geb. Micko (Jousei Berta) 20. Glbg. 36, Ellwangen; 50. Hochholdinger Klaus (S. v. Johann) 20. Josefsth. 11, Nürnberg; 76. Reichmann Poldi geb. Springer (Heislalwechtn) 27. Hüttenh. 55, Vilsbiburg; 77. Frisenhan Ottilie geb. Jungbauer (Heuraffl) 31. Hüttenh. 30, Reichenbach; 79. Jodl Ewald (Saugreigan) 31. Hüttenh. 51, Aßlar- Werdorf. Wie ich bei unserem letzten Heimattreffen am in Glöckelberg erfuhr, > sind aus Hüttenhof wieder zwei Personen verstorben. Dies ist Johann Studener (Nuiheisl Johann), er verstarb im Alter von 92 Jahren in Mannheim. Des Weiteren verstarb Frau Ernestine Fechter, geb. Weiß (Schölna Tini), sie verstarb im 83. Lebensjahr. Näheres ist mir nicht bekannt. Der Herr schenke ihnen ewiges Leben, den Angehörigen gilt unsere Anteilnahme an ihrer Trauer! Euer (Fechter) Johann Gojau Herzlichen Glückwunsch: 75. Pfeffer Hedwig geb. Hammerlindl Ruben, Dünsricht; 98. Reidinger Theresia geb. Hrube 6. Krenau, Karlsruhe; 77. Mathias Maria geb. Haas 6. Schölsnitz, Braunfels; 82. Weigler Ida (Messner) 6. Ratingen; 83. Fischer Theresia 7. Krenau; 76. Aulbach Maria geb. Postl 9. Schölsnitz, Aschaffenburg; 88. Bürger Franz 11. Krenau, Bleckede; 74. Merl Resi geb. Petschl 12. Neukrenau, München; 70. Waldhauser Franz 15. Kladen, Künzelsau; 81. Watzl Walter (Grober) 18. Straubing; 80. Steinert Ida geb. Fuchs 20. Neusiedl, Bad Waldsee; 75. Partele Frieda geb. Raab 20. Losnitz, Landskron; 82. Kramlinger Otto 22. Nespoding, Illertissen; 77. Vogl Walter 24. Kladen, Stgt.; 79. Reischl Franz 24. Turkowitz, Landau Isar; 70. Klinginger Gerti 24. Neukrenau, Köln; 75. Hintermeier Eleonore geb. Motz 25. Losnitz, Donauwörth; 85. Schütz Kathi geb. Neubauer (Babli) 26. Kladen, St. Florian; 84. Lorenz Maria 29. Nespoding, Dickarting; 95. Geiger Michael 30. Krenau, Ohlstadt; 80. Selmer Anna geb. Pable 30. Losnitz, Landshut; 82. Jakubetz Franz 30. Neusiedl, Böblingen. Maria Kempf Liebe Gojauer, liebe Gojau-Wallfahrer! Ich muss euch schreiben, wie schön unsere Wallfahrt am nach Gojau war und auf wie viele Besucher Unsere liebe Frau vom Altar herab schauen konnte. Wenn ich nun aufzählen möchte, wer an der Gestaltung dieses großen Wiedersehensfestes mitgeholfen hat, würde es eine lange Reihe werden. Und doch möchte ich H.P. Mathuni und seinen Helfern am Altar, den Geistl. Schwestern, der Organistin und dem Mesner ganz herzlich danken. Ganz besonderen Dank aber den beiden Kulm- Schwestern aus Nespoding, die es mit viel Arbeit, Mühe, Liebe und Geduld schafften, einen großen Bus mit Wallfahrern aus dem Erdinger Land nach Gojau zu bringen. Und da sei dem verlässlichen Fahrer ein großes Lob für seine gute, verantwortungsvolle Aufgabe zu sagen. Schon zum 17. Mal fuhr er mit seinem Bus die Erdinger Wallfahrer zu unserer Gottesmutter in den Böhmerwald und ich hoffe, dass es nicht das letzte Mal ist. Einigen meiner in Österreich lebenden Schulfreunde konnte ich Grüß Gott sagen und auch den jetzt in Gojau lebenden Kirchenbesuchern konnte ich für ihren Besuch danken. Mit einem feierlichen Friedhofsgang und einem Vater unser bei den Gefallenen-Gedenk-Tafeln beendete H.P. Mathuni die Wallfahrt und alle Besucher freuten sich, dass es so schön war. M. Lorenz Honetschlag Herzlichen Glückwunsch: 65. Wagner Wilfried (Osn Wilfried) Althütten, Ottensheim OÖ; 80. Jungbauer Luise 2. Korb; 75. Belatschek Maria 4. Weisendorf; 74. Spanbauer Anna (Matschl Anna) 5. Remshalden; 81. Unverricht Josefa (Rembsn Peppi) 5. Langenbruck, Ludwigsburg; 86. Haim Paula (Maduschker

16 Paula) 6. Dürrwangen; 70. Habert Johanna (Wirt) 7. Wiesenthau; 78. Zaunmüller Anton 10. Kreßberg, Haselhof; 75. Wagner Walter (Osn Walter) 15. Althütten, St. Martin OÖ; 81. Molz Theresia (Weinhorth Resi) 17. Kumreuth; 74. Hartnagel Luise (Zischn Luisi) 19. Langenbruck, Ravensburg; 95. Jungwirth Karl (Schneider) 23. Böhmisch Haidl, Sindelfingen; 87. Fischböck Maria 27. Reichertshausen; 86. Jungbauer Franz 28. Schleching; 79. Dettinger Paula (Matschl Paula) 29. Schönberg. Franz Kindermann Höritz Besuch des Passionsspieles in Klösterle in VorarIberg. Im Laufe meiner Erfahrungen, die ich mit den Besuchen von verschiedenen Passionsspielorten in Deutschland und Österreich gewonnen habe, darf ich meine Eindrücke als einer, mit den europäischen Passionsspielen Vertrauter zu Papier bringen, letztlich bei den Passionsspielen in Klösterle in Vorarlberg, die nach 2003 zum ersten Mal und nunmehr 2007 zum 2. Mal aufgeführt werden. So durfte ich einer Aufführung am beiwohnen. Als Kenner verschiedener Passionsspiele im deutschsprachigen Raum war ich tief beeindruckt von dieser Passionsspielaufführung, von den Leistungen der Darsteller und von dem Rundherum nach erst zwei Spielsaisonen und allem, das nach einer erst 2. Saison von der Regie und den Darstellern und allen am Spiel Beteiligten geboten wurde. 71 Jahre nach der letzten Aufführung des Höritzer Passionsspieles, das der eigentliche Schlusspunkt unter die unvergesslichen Spiele von Höritz gesetzt hat, darf ich mit wehmütigem Rückblick auf unser Böhmerwald Passionsspiel dieses wieder in Erinnerung rufen. Die Passionsspiele der Neuzeit lassen natürlich Vergleiche zu, die immer wieder zu widersprüchlichen Auffassungen Anlass geben, jedoch von verschiedenen Auffassungen ausgehen. Diese dürfen aber das Wesentliche, die Leidensgeschichte unseres Herrn nicht verfälschen. Verschiedene Varianten haben im Laufe der Passionsgeschichte in den verschiedenen Passionsspielorten die Kirchenoberen und solche, die sich befugt meinen auf den Plan gerufen, das Spiel vom Leben und Sterben unseres Herrn von der Bühne zu bannen. Bezeichnend aber auch, dass das Passionsspiel in seinen ersten Anfängen ja gedacht war, den lese- u. schreibunkundigen die Leidensgeschichte unseres Herrn bildlich vor Augen zu führen. Im Laufe der Jahrhunderte haben sich diese Kreise gegen die Aufführungen der Passion gestellt mit der Begründung, dass das Spiel vom Leiden und Sterben unseres Herrn nicht auf die Bühne gehört. In dieser Zeit wurde es sogar in verschiedenen Gegenden der deutschen Lande untersagt. Somit haben viele Passionsspielorte das Handtuch geworfen und sind somit verloren gegangen. Nur Oberammergau hat sich mit Erfolg diesem Verbot widersetzt und ist in Folge seinem Gelübde treu geblieben. Auch Höritz ist von diesem Verbot verschont geblieben, hat sich im Gegensatz zu den anderen Passionsspielorten im Böhmerwald durchgesetzt und hat seine Spiele immer wieder in den verschiedenen Gasthaussälen oder auch am Kirchenvorplatz bei Schlechtwetter fortgesetzt. So ging es über Jahrhunderte hinweg ohne großes Aufsehen, ohne dass die große Öffentlichkeit davon Notiz nahm, bis sich ein Höritzer, nämlich Gröllhesl die Mühe machte den Text, den die Höritzer bei den Spielen verwendeten, aufzuschreiben und für die Nachkommenden zu erhalten. Dieser bildeten dann auch die Grundlage für das große Spiel des kommenden Jahrhunderts. Erst gegen Ende des vorvorhergehenden Jahrhunderts haben beherzte Männer, wie Prof. Johann Ammann vom Krummauer Gymnasium (ein Tiroler, dem diese Spiele im Tiroler Raum schon vertraut waren), den dieses Spiel so sehr bewegte und seine Höritzer Freunde, z.b. sein Freund Oberlehrer Bartl dazu bewogen, dieses Spiel in größerem Rahmen zur Aufführung zu bringen. Er hatte im Deutschen Böhmerwaldbund und dessen Obmann Ing. Josef Taschek einen würdigen Verfechter gefunden und mit dessen (des Deutschen Böhmerwaldbundes) Unterstützung ein großes Festspielhaus im Jahre 1893 mit zuerst 1700 Sitzplätzen und schon zwei Jahre später auf 2000 Sitzplätze erweitert, geschaffen. Dieses hat bis in Abständen von 3 bis 5 Jahren hunderttausende Besucher aus allen deutschen Gauen tief bewegt und in seinen Bann gezogen. Die letzten Aufführungen in diesem Rahmen fanden 1936 statt. Die Besucherzahlen waren beachtlich, wenn auch die Tausendmarksperre eine Verringerung der Besucher aus dem Deutschen Reich zur Folge hatte. Mit dem Anschluss des Sudetenlandes an das Deutsche Reich war den religiösen Spielen ein Ende gesetzt und es wurden in diesem ehrwürdigen Hause Volksspiele der deutschen Theaterliteratur und letztlich das Böhmerwaldstück des Böhmerwäldler Schriftstellers Hans Multerer Blut und Boden von den Höritzer Spielern aufgeführt. Zu Kriegsende fand das Schauspielhaus als Bekleidungslager der Deutschen Wehrmacht Verwendung, bis schlussendlich die amerikanischen Besatzer sie als Tanztempel nutzten. Noch einmal, nachdem die deutsche Bevölkerung schon fast zur Gänze ausgesiedelt war, versuchten die nachkommenden tschechischen Einwanderer, noch vor der kommunistischen Machtergreifung das Spiel, nunmehr auf Tschechisch aufzuführen, was jedoch als kläglicher Versuch zu bezeichnen ist. Ein interessantes Detail dazu: Man hat den letzten Christusdarsteller des Jahres 1936, Johann Wiltschko, der in der Pötschmühle als Zwangsarbeiter weilte, nach Höritz geholt, wo er den Christus darstellen musste, während hinter den Kulissen der teschechische Text gesprochen wurde. Er war ein wahrhaftig gequälter Christus. Nach diesem kurzen Intermezzo des Versuches eines Neubeginns wurde das Festspielhaus dem Erdboden gleichgemacht. Damit endete die Geschichte der Höritzer Passionsspiele. Erst nach der Wende in der CSR, wo keine Beschränkungen des religiösen Lebens mehr zu befürchten waren, haben sich beherzte Männer drangemacht, die Tradition des Höritzer Passionsspieles wieder aufzurollen. Diesmal in Ermangelung des von ihnen zerstörten Festspielhauses auf dem Platz neben dem zerstörten Festspielhaus, das uns Höritzern einst als Sportplatz diente und mit 500 Sitzplätzen im Freien unter einer Zeltplane Platz bot. Nunmehr seit 1993, dem zentenarium des Baues des Festspielhauses wird das Leben und Sterben Christi, dort in gekürzter Fassung aufgeführt. Das Höritzer Passionsspiel hatte eine Vormittags u. eine Nachmittagsaufführung, wobei am Vormittag das Alte Testament, beginnend mit der Erschaffung der Erde mit vielen Szenen des Alten Testaments gewidmet war mit meist stehenden Szenen und mit dem gewaltigen Einzug Jesu in Jerusalem endete. Es folgte die Mittagspause, wo die Besucher entweder in der angrenzenden Passionsrestauration oder in den Gasthäusern des Marktes das Mittagessen einnehmen konnten, bis die Nachmittagsvorstellung wieder begann. Mit Wehmut betrachten wir einstigen Höritzer trotz des versuchten Aufwärtsstrebens der Ortsgewaltigen, wie der Ort immer mehr dem Vergessen anheimfällt, zweifelsohne durch die Umfahrungsstraße, die den Markt mehr und mehr ins Abseits rückt. Franz Bayer Die Festschrift anlässlich der Einweihung unserer Pfarrkirche Höritz ist noch bei den Heimatbetreuern erhältlich. Herzlichen Glückwunsch: 62. Mugrauer Horst Krummau; 62. Stürzl Helene geb. Erhart 3. Garm. Partenkirchen; 83. Fischer Hans (Erat) 9. Mauthstadt, Gottmadingen; 78. Aumiller Anna geb. Thoma 14. Fürstenfeldbruck; 78. Dich Traudl geb. Erhart 15. Essen; 71. Schaffer Emil 18. Manching; 84. Erhardt Erna 19. Bamberg; 77. Wohovzil Hilde geb. Höpfl 19. Fulda; 77. Illek Walter 22. Fiederstadt; 79. Wenk Fanny (Simandl) 24. Tattern, Ellingen; 69. Mühlsimer Herta geb. Müller 27. Garm. Partenkirchen; 81. Schröpfer Stefanie geb. Mini 27. Mauthstadt, Karlsruhe; 77. Nodes Anna (Stllmann) 8. Teutschmannsdorf, Öhringen. Kalsching Antwort am Bayer Franz seine Herausforderung - Wenn s ejs den Artikel im letzt n

17 Hejft g les n hobt s, kaun i eng nur song, da Tuifei vo Hiaritz hot eng do an Fleh ins Ohrwaschl g setzt. I kaun goarnit richti koischingerisch rejn, weil mei Mutter aus n Woidviertl g wen is. I haun ega a Mischkulantnsproch. I wui eng a Beispui song. Ma Mutta hot zu da Lengin Schlaunga g sogt, ma Schwesta Trudi hot aus da Lengin und da Schlaunga oafoch a Schlengin g mocht, dej s is dabei aussa keima. Und a sou a G misch bin ia. Drum glaubi, dass do nau gaunz aunani gejm tat, dej nau richti koischingerisch rejn kinadn. D Kitzhofer Emmi hot suichani oldi Ausdrück g saummlt. Owa vielleicht find si nau wear aunnana, der an Tuifei dej Freid mocht und wos afschreibt. Sou du Hiaritzer Kroupftauberer, du host mi in d Knia zwunga. Owa wenn ma wieda amoi zaumkajman kriagst a koischingerisch Dialekt-Bussl, das d a Ruah gibst. Und ulli dej dejs lejsn los i schaj griaßn und habt s ma huit nit hab. Pfüat ejng Goud. Elfi Präuer Herzlichen Glückwunsch: 78. Zobel Anna geb. Pötschl (Binder) Nürnberg; 79. Schwinger Erich 5. Ebensfeld; 88. Ziefreund Trudi (Schmiedjürgeler) 24. Ostrich; 85. Kott Maria geb. Polleichtner 28. Kassel; 79. Karl Böhm 29. Türkenfeld; 79. Jungbauer Heinrich 31. Richterhof, Reglisweiler; 79. Danzer Franz 31.; 80. Schuster Karl 11. Nürnberg; 77. Dutzler Marie geb. Fischer 18.; 86. Maria Pötschl (Oberer Binder) 18. Nürnberg. Herr Franz Hilbert (Lederer) geb. > ist am verstorben. Das landwirtschaftliche Anwesen der Eltern von Franz Hilbert in Kalsching, war zwischen Sparkasse und Amtsgericht. Franz hatte zwei Brüder und eine Schwester. Die beiden Brüder Ludwig und Toni sind im 2. Weltkrieg gefallen. Seine Schwester Marie war in Baden bei Wien verheiratet. Franz hatte sich nach der Vertreibung mit seiner Ehefrau Mali in Auerbach ein Haus gebaut. Sie haben sechs eigene Kinder und einen elternlosen Buben aufgezogen. Dank der guten Erziehung ist ein Sohn Priester, einer Lehrer und einer Arzt geworden. Zwei Töchter sind im Kloster. Mali seine Ehefrau ist vor 10 Jahren an Krebs verstorben. Franz war auch bei der Bevölkerung von Auerbach sehr beliebt. Dem entsprechend groß war auch die Anteilnahme bei seiner Beerdigung. Nach dem Tod seiner Frau Mali ist Franz noch gerne und viel gereist, so lange es seine Kräfte noch zugelassen. Möge er nun daheim sein beim Herrgott. Den Angehörigen gilt unsere aufrichtige Anteilnahme. Ein Brief von Frau Maria Dutzler geb. Fischer, (Haus Schmiedjürgeler 56) Chr Coulinstr.5, A 4020 Linz OÖ. Meine lb. Landsleute aus Kalsching! Diesmal kann ich Euch leider keine gute Nachricht von meiner Verwandten und Nachbarin Frau Agnes Mikschl berichten. Sie verstarb leider am Nach einer Operation eines Oberschenkelhalsbruches schlief sie ruhig ein. Das war immer ihr Wunsch. Wie sie gelebt hat so ist sie auch gestorben. Wenn ich sie besuchte, sprachen wir viel von Kalsching. Sie liebte ihre Heimat und sie wird mir in Zukunft sehr fehlen. Auch war sie eine sehr zufriedene Heimbewohnerin und immer bei guter Laune und Dankbarkeit. Mit unseren Eltern sind die beiden Mikschls auch im Linzer Waldfriedhof wieder Nachbarn geworden. Und so schenken wir ihr die ewige Ruhe. Karl Böhm, Moorenweiserstr.23, Türkenfeld, Tel /8608 Kirchschlag Das Jakobi-Fest begann am Samstag um 10 mit einem Fußballturnier mit den Mannschaften aus Kirchschlag, Schwarzbach, Wettern und Gojau. Sieger wurden die Kirchschläger Spieler. Zur Unterhaltung für die kleinen Kinder standen Karusselle und für die Jugendlichen eine Crazy Show zur Verfügung. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt mit Speisen und Getränken. Mehrere Stände boten Glas, Keramik, Blumengebinde und Süßigkeiten an. Um 19 Uhr wurde ein Kirchenkonzert geboten unter anderen mit Werken von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, Antonin Dvorak und Improvisationen über den Jakobusweg von Martin Kubat, der zusammen mit Petra Siskova das festliche Kirchschlag Bei der Festmesse in unserer Kirche St. Jakobus Konzert gestaltete. Erstaunlich waren die Klänge, die aus der alten Orgel von Hanel aus dem 19. Jh. hervorgeholt wurden. Mit einem Standkonzert beim Schulwirt wurden die Gäste am Sonntagmorgen begrüßt. Um zogen die Musikkapelle, Ministranten und Zelebranten und viele Gläubige in die Kirche St. Jakobus, die von den Frauen aus Svetlik (Kirchschlag) festlich geschmückt war. Pater Ivan und der neue Bürgermeister von Svetlik (Kirchschlag) Michael Zahorak begrüßten die Gäste aus Deutschland, Österreich und Tschechien. Zusammen mit Mag. Lukas Harald Dikany, Prior des Stiftes Schlägl, Pater Ivan Zahleha, OStr. Norbert Tuppi und Pfr. Hubert Panhölzl feierten sie die Eucharistie mit der ganzen Kirchengemeinde. In seiner Festpredigt zeigte der Prior auf, was der Apostel Jakobus für unseren Glauben und für unser Christsein heute sagen kann: Du bist von Jesus gerufen und berufen, du bist gesendet das Evangelium, wo du lebst und arbeitest, zu verkünden, und du bist unterwegs, um anzukommen. Der Apostel Jakobus ist der Apostel des Unterwegsseins, der uns bewahren möchte vor Beliebigkeit und Erstarrung, den zwei großen Gefahren unserer Zeit. Das Fest des Apostel Jakobus ermutigt uns, ein beherztes Ja zu sagen zu unserer Berufung, den Lebensweg mit unserem Gott in einer persönlichen Beziehung zu gehen, diesen Glauben auszustrahlen und damit zu verkünden, dass wir unterwegs sind auf den Straßen des Lebens ohne das Ziel aus den Augen zu verlieren oder innerlich zu erstarren. Nach dem Festgottesdienst, der von zwei jungen Frauen aus Gojau musikalisch gestaltet wurde, zog die ganze Gemeinde zum Friedhofskreuz zum Totengedenken der Verstorbenen des letzten Jahres. Nach dem Mittagessen im Gemeindesaal gingen viele in die Galerie des Pfarrhofes, wo sie von Gemeindemitgliedern aus Svetlik (Kirchschlag) herzlich empfangen und bewirtet wurden. Um fanden viele sich noch einmal in der Kirche ein zur Litanei des hl. Jakobus. Dann hieß es für so manchen wieder Abschied zu nehmen. Auf Einladung von Prior Lukas Dikany fuhr Pater Ivan mit mehreren Pfarrangehörigen aus Svetlik (Kirchschlag) ins Stift Schlägl, wo sie von P. Kasimir durch das Stift geführt wurden. Vielleicht wäre das auch ein Zeichen der Verbundenheit mit dem Stift Schlägl, wenn im Jubiläumsjahr 750 Jahre St. Jakobus Svetlik-Kirchschlag ein gemeinsames Treffen von ehemaligen Kirchschlägern und jetzigen Bewohnern stattfinden könnte. In der Zeit von August 06 bis August 07 sind folgende Spenden eingegangen (in Euro): 1428,71: Dekanat Straubing; : ungenannt; Norbert Tuppi, Bittenbrunn; 500.-: Josef und Thomas Bauer, Unterschleißheim; ITW GmbH, Unterschleißheim; 340.-: Hubert Panhölzl; 300.-: Hubert Panhölzl; Josef Mühlberger; 250.-: Josef und Anna Neubauer, Steinhöring; 200.-: Hermine Panhölzl; 150,-: Martha Bauer, Straubing; Familie Tiffert, Unterschleißheim; 100.-:

18 Franz Kindermann; Maria Irsigler, Besigheim; Maria Kramlinger, IhrIerstein; Andreas Matschi, Kolbermoor; Franz Grill, Thanning; 80.-: Martha Ustupski; Anna Gollitscher, Linz; 55.-: Hilde Kattinger, München; 50.-: Hubert Panhölzl; ungenannt; Martha Bauer, Straubing; ungenannt; Ludwig und Hedwig Panhölzl, Knittlingen; Frieda Holzbrecher, Nersingen; Maria Müller, Welzheim; Anna Angerer, Schierling; 45.-: Hedwig Dirmeier, Eichstätt; 30.- : ungenannt; 25.-: Hans und Gerlinde Panhölzl, Neulingen; 20.- H. Michael Bauer; 14.- : ungenannt. (in Kc): 500.-: Otto Gabriel, Budweis; Anna Hudkova. Allen Spendern sagen wir ein herzliches Vergelt s Gott. Damit wir das gemeinsame Werk der Renovierung unserer Pfarrkirche weiterführen können, bitten wir alle Kirchschläger Pfarrangehörige auch in Zukunft um tatkräftige Unterstützung. Spendenkonto: Katholische Kirchenstiftung St. Peter Straubing, Sparkasse Niederbayern Mitte; Kto: , BLZ ; Kennwort: Sanierung der Kirche in Kirchschlag. Herzlichen Glückwunsch: 72. Pecho Otto (Gollitscher) Großur. 8; 74. Grabowsky Elfriede geb. Zampa 1. Kir. 62, Feldkirchen; 67. Wolfschläger Ludwig (Platten-Andresl) 3. Friedrichsau 21, Ötisheim; 77. Springer Anton (M. v. Anerl-Mari) 3. Großur. 1, Flehingen; 61. Anderl Hedwig (Tauni) 5. Kleinur. 2, München; 64. Hufnagl Martha geb. Bauer (Voil- Mesner) 7. Kir. 11, Unterschleißheim; 61. Reitinger Franz (S. v. Fr. Reitinger) 9. Kir. 33, Hebertsfelden; 61. Bayrl Otto 13. Friedrichsau, Ruit; 94. Payer Resi geb. Mathä (Wirt) 13. Großur. 6, Linz; 75. Mugrauer Pauline geb. Mugrauer (Alexmühle) 14. Kleinur. 10, München; 73. Mathä Franz (Lusbauer) 15. Großdrossen 16, Kirchheim; 78. Essl Martha geb. Blätterbauer (Guserl) 17. Bocksberg 34, Unterensingen; 84. Hummel Maria geb. Kern (Hirsch) 17. Kir. 35, Weingarten; 67. Ten Haaf Paula geb. Harsch (Bernhardlhans) 18. Großur. 31, Alzenau-Michelbach; 68. Kourak Luise geb. Löffler (Peter) 18. Großdrossen 6, Taufkirchen Vils; 90. Winzig Alois 18. Krenau-Kalsching, Deubach; 82. Bezler Aloisia geb. Fuchs (Buibaun) 19. Putschen 16, Oberkochen; 50. Wagner Gerhard (Hansei) 20. Friedrichsau 10, Traun; 88. Winzig Aloisia geb. Bartl (Wagner) 22. Passern 31, München; 68. Nägerl Frieda geb. Mathä (Lusbauer) 25. Großdrossen 16, Ilmenries Pfaffenhofen; 76. Lebschy Hans (Grablbauer) 25. Großdrossen 14; 91. Ilk Emilie geb. Bayerl (Jogl) 25. Friedrichsau 20, Mertingen; 95. Berger Hedwig geb. Mühlberger (Bergfloul) 25. Kir. 14, Stutensee; 50. Fink Franz (Towisn) 26. Großur. 19, Rattenberg; 76. Essl Ludwig (Schmied) 26. Friedrichsau 19, Puchenau; 61. Kernhauser Elisabeth geb. Dolzer (Eiwl) 27. Kir. 44, München; 78. Müller Hans (Eiwertl) 29. Passern 29, München; 80. Knorr Hilda geb. Watzl (Baun-Häusl) 29. Kir. 31, Ingolfingen; 94. Payer Karl (Ernesten Karl) 29. Linz; 67. Panhölzl Hubert (Feldtoni) 30. Großur. 27, Straubing; 87. Kaspar Maria geb. Herbinger (Hofhans) 30. Kir. 76, Niedernhall; 66. Dürr Steffi geb. Fink (Spitzhut) 31. Großur. 4, Landershofen; 74. Löffler Franz (Hinterreiter) 31. Oggold, Rechberghausen. Am verstarb unverhofft bei einer Reise Herr Alois Gabriel (Altrich- > ter aus Pfaffenschlag im Alter von 70 Jahren. Er wurde am geboren. Er lernte das Tischlerhandwerk und baute 1964 sein Haus heiratete er Frau Maria Veliskova. Dem Ehepaar Gabriel wurden vier Kinder geschenkt. Beerdigt wurde er in Kestrany, wo auch seine Eltern ruhen. Um ihn trauern seine Frau, seine Kinder und seine sechs Enkel sowie seine Geschwister. H. Panhölzl Krummau Über 8000 Leut in Krummau san g wen, bei di Treff n koani zehni tuast seg n. In Passau z.b. beim letztn Treff n, bin i fost alloani beim Taferl g sess n. Die Weidana, zwoa Tisch haum s braucht, bei deni hot da Oufa g raucht. Dej lochan uns jo richti aus, i kaun nur sog n dejs is a Graus. Bei der Christianer Kirschweih bin i g wen, do hob i in da Kirch guat 60 Leutln g segn. Sou 15 Behm woan scho dabei, oba dejs isjo oanerlei. A d Priatholer fleißi bei die Treff n san und mia Krummauer bringan scho gornix zaum. Mia san d dou a nix bessas g wen, i tat mi hult g frein, wenn i mehr tat seg n. D Ausreijd kenn i vo hint und vorn, mia san d jo scho sou vüll weniger wor n. Gaunz gleich geht s den aundern, vielleicht haum s nur mehr Muat, oder haum s goar mehr Treu im Waldlerbluat? Es war scho a Wuda, wenn s amol tat g schegn und i tat bei die Treff n mehr Dachlinga Seg n. Heinz Präuer Herzlichen Glückwunsch: 79. Dipl.-Ing. Gerhard (Gerd) Schuster 1.9. Kaplitzerstraße 251, Augsburg; 73. Liesl Gstatter geb. Marchal 4. Latron, Bayern; 77. Edith Rutka geb. Nitsch 4. Neu- Pohlen 26, Sickenried; 79. Rudolf Doyscher 4. Linzerstraße 50, Moosburg/Isar; 71. Christa Inhofer geb. Gütter 5. Gojauergasse, Ober-Ramstadt; 88. Walburga Kolar geb. Wabersich 6. Flößberg 293 (Saugraben), Hofheim; 87. Gottfried Hengster 6. Obertor, Rain; 84. Edith Bernard geb. Marchal 9. Friedhofstraße, Wien; 85. Hedi Koller 10. Obertor 282, Ruhpolding, 87. Edeltraud Machherndl geb. Rothbauer 11. Obertor 249, Gmunden/Osterreich; 88. OMR Dr. med. Ludwig Hisek 12. Ringplatz 2 (Gasthaus Sonne ), Dresden; 82. Wilfried Matheis 12. Tuchmachergasse 41, Siegen/Westf.; 82. Dipl.-Ing. Gerulf Reis 12. Spitzenberg 114, Emmering; 89. Therese Tragau geb. Schwinger 12. Obertor 50 bzw. Saugraben 222, Erding; 83. Hans Gütter 13. Obertor 29 (A.Stifter-Str.), Immenhausen; 80. Ludwig (Lucky) Tschunko 15. Steinwand 11, Flörsheim/Main; 94. Theresia Horbaschek geb. Neubauer 16. PinskerHof (stammt aus Turkowitz), A - Bad Leonfelden; 73. Hilde Kszyminski geb. Schaufler 17. Lupenz, Dingelstädt; 79. Erich Balling 20. Schloss (Archiv bzw. Bluthof), A - Salzburg; 82. Hermine Meier geb. Wenzi 20. Herrengasse 21, Habichtswald; 76. Waldtraut (Traudl) Stößel geb. Matschi 23. Neue Heimat 330, Frankfurt/M; 80. Otto Koller 24. Obertor 282, Gerolzhofen; 85. Katharina (Kathi) Reisinger geb. Kupecek 29. Krummau, Schwalbach/ Taunus; 86. Hermine Lottmann geb. Marchal? Latron, Eggenfelden; 77. Margarethe Stiastny Lupenz (Krummau), Ottobrunn; 74. Gerhard Wenda (od. Benda) 5. Obertor 305, Hochheim-Massenheim; 77. Heinz Präuer 6. Adalbert-Stifter-Gasse 45/46, München; 75. Herta Hühne geb. Schaufler 6. Lupenz 15, Dingelstädt; 81. Pauline Edhofer geb. Schinko 8. Ballhausgasse 31 (Turkowitzer Gasse), Pfarrkirchen; 80. Felix Gruber 8. Latron 54, Künzelsau; 81. Walter Kralicek 15. Obertor 73, Hofheim; 80. Walter Klimesch 23. Fischergasse 5, Regensburg; 88. Emmy Baier-Wondra 28. Obertor 125, Karlsruhe; 84. Waldemar Müller 28. Latron 80, Ludwigsburg; 76. Maria Döring geb. Saumer 31. Simon-Schachter-Str. (unterm Kreuzbergfeld), Baunatal. Hannelore Fuchs Lagau Allen ehemaligen Gemeindemitgliedern, die zur Kirchweih am 25./26.8. in Lagau waren (es waren viele da) und für den Erhalt unseres Gotteshauses gespendet haben, ein herzliches Vergelt s Gott. Die, die nicht kommen konnten, ahnen es, unsere Heimatkirche bedarf einer dringenden Sanierung. Die Vergitterung der Fenster ist geschafft und eine Schadensversicherung wurde abgeschlossen, aber insbesondere die Trockenlegung der Mauer über eine Drainage und eine Erneuerung des Verputzes, außen und innen, ist unabdingbar notwendig und wird erhebliche Geldmittel verschlingen. Alle Lagauer werden gebeten, mit einer Spende das Kulturgut unserer Vorfahren zu erhalten und diesen notwendigen Kraftakt zu unterstützen. Jede noch so kleine Spende fließt zu 100 % dem Verwendungszweck zu. Danke. Es gibt ein Photo von mir und meiner Schwester mit dem Ortsschild Lagau (so um 1944). Meine Mitarbeiter hatten geschäftliche Verbindungen in die Tschechoslowakei, nach Budweis. Manchmal musste ich zu Mengen- und Preisverhandlungen mitfahren. Vor dem Fall des Eisernen Vorhangs hatten wir bei den Gesprächen immer einen Dolmetscher dabei. Nach 1989 plötzlich fehlte der und unser Gesprächs- bzw. Verhandlungspartner sagte in akzentfreien Deutsch, dass er jetzt auch seine deutschen Sprachkenntnisse nutzen dürfe, ohne seine Position zu verlieren. Meine Eltern gehörten der Erlebnisgeneration an und mussten als Lehrer perfekte

19 tschechische Sprachkenntnisse vorweisen. Da sie das schwere Los der Vertreibung mein Vater war zuvor in tschechischer Kriegsgefangenschaft erdulden mussten, benutzten sie diese Sprache nur an Weihnachten, wenn es um die Geschenke ging und wir nichts verstehen sollten. Dies ärgerte uns Kinder derart, dass meine Schwester und ich eine eigene Sprache erfanden, die wiederum andere nicht verstehen konnten. Natürlich erwähnten sie mit keiner Silbe den tschechischen Namen unseres Geburtsortes Lagau. Mit meinem Mitarbeiter wollte ich nach 1990 meinen Geburtsort besuchen. Wir fanden Svelik (Kirchschlag) und Sveraz (Tweras) auch Cerne (Schwarzbach) aber nicht Lagau, denn der tschechische Name Slovkor war mir nicht bekannt. Diesen Namen erfuhr ich erst durch meine Eltern. Erstaunlich, der Erlebnisgeneration sind häufig beide Namen bekannt und die Generation, die zwar noch im Böhmerwald geboren, aber in der neuen Heimat aufgewachsen ist, irrt unwissend durch die alte Heimat. Meine Familie bestand fast ausschließlich aus Lehrern, die alle im Böhmerwald oder Egerland geboren wurden und in den verschiedensten Orten unterrichteten. Ich kenne nur die deutschen Namen, die es leider in Tschechien, auch als Untertitel, nicht mehr gibt. Für die daheim gebliebenen Böhmerwäldler wiederum gibt es nur die tschechischen Namen und die deutschen Namen gehen verloren. Als Hilfestellung wäre es sinnvoll, neben den deutschen Namen im Hoam! in Klammern den tschechischen dazu zuschreiben. Ich als Berichterstatter für Lagau (Slavkov) würde das sehr begrüßen. Lagau-Spendenkonto: Starnberger Sparkasse, BLZ , Kto.Nr.: , Kto-Führung: Kutschera Maria, Tel.: Herzlichen Glückwunsch: 84. Lorenz Maria Nespoding, Hohenpolding; 79. Matscheko Paula geb. Honetschläger (Matscheko HNr. 39) 30. Gräfelfing; 71. Kletschka Johann 31. Krummau (Krumlov); Gollitsch: 66. Anzender Hermine geb. Genger (Genger HNr. 15) 5. Tacherting; 68. Strahewald Maria geb. Luschnee (Steffl HNr. 7) 7. Bechtheim; 68. Wagner Regina geb. Strahwald (Steffl HNr. 7) 7. Bechtheim; 72. Klissenbauer-Mathä Karl (Bartlweber HNr. 9) 21. Esslingen; 60. Mayer Manfred (Steffl HNr. 7) 23. Zaisertshofen; 67. Mayer Gottfried (Steffl HNr. 7) 24. Neu- Ulm; Hafnern mit Teil von Schestau: 60. Brendel Annemarie geb. Diendorfer 2. Haßlachshof, Biebertal; 60. Schaschko Maria geb. Reif (Weber HNr. 10) 13. Pflegeheim Blumhardt Uhingen; 71. Lepschi Johann (Schestau HNr. 2) 17. Friedberg; 88. Reif Hans (Uldri HNr. 7) 23. Weinbach Edelsberg; 63. Brendel Rudolf 27. Arnoldshain, Biebertal; Kleindrosen: 71. Schinagel Theresia geb. Raab (Leandl HNr. 17) 6. Teising; 89. Gollitscher Maria geb. Neubauer (Leandl HNr. 17) 13. Ellwangen; 80. Teimer Rosa geb. Kuran (Kuran HNr. 19) 22. Kirchdorf Hitzenau; Weislowitz: 74. Dietrich Maria geb. Fischer (Jani HNr. 16) 10. A-Diersbach; 74. Fischer Hubert (Jani HNr. 16) 10. A-Schiedlberg. Dr. Heinz-Gerd Smolka, Troppauerstr. 7, Illertissen, Tel: 07303/6738 Lagau Kleindrosen Kurz hintereinander verließen uns das > Ehepaar Hedwig und Anton Fink für immer. Anton Fink wurde am in Friedrichsau, Pfarrei Kirchschlag geboren und arbeitete in der alten Heimat, im Böhmerwald, in der Landwirtschaft. Von 1939 bis 1948 musste er den Kriegsdienst und Gefangenschaft erdulden. Das schwere Los der Vertreibung brachte ihn schließlich mit Hedwig Kropshofer aus Lagau zusammen. Am heirateten die beiden und konnten 1999 in der neuen Heimat ihre goldene Hochzeit begehen wurde ihnen ihr Sohn Josef geschenkt mit dem sie bis 1962 in Baumgarten wohnten. Bis zur Verrentung 1964 war Anton im Tiefbau in München beschäftigt erwarben sie in Julbach ein Haus, welches sie bis heute bewohnten. Nach längerer Krankheit verließ uns unser Lm. Anton Fink für immer und geht in die ewige Heimat ein. Neben dem Sohn, Fink Seppi, trauern um ihn die ganze Pfarrgemeinde Lagau. Der Herr gebe ihm die ewige Ruhe. 13. Tage später folgte Kropshofer s Hedwig, Fink Hedwig nach ihrer Heirat am , ihrem Mann Anton nach langer schwerer Krankheit in den ewigen Frieden nach. Geboren wurde sie am in Lagau im Hannes-Haus (HNr. 24). Ihren Eltern Maria und Johann als zweites Mädchen von vier Kindern. Mit ihrer Arbeit in Landwirtschaft und Haushalt leistet sie ihren Beitrag zum Familienauskommen. Für immer verließ uns am ein treues Mitglied der Lagauer Kirchengemeinde. Wieder verlieren wir eine Zeitzeugin der Erlebnisgeneration, die wir in unserer Erinnerung bewahren und für die wir beim Gedenken an unsere Verstorbenen am Kirchweihtag am um 10 Uhr in Lagau beten werden. Dr. Heinz-Gerd Smolka Neuofen Herzlichen Glückwunsch: 62. Stieglbauer Ernst (Vizenz Stibl) Gehäng, Crailsheim; 64. Jungbauer Egon (Lippeihons) 6. Langhaid, Öhringen; 65. Korsalke Ilse (Tanzer) 22. Hirschbergen, Haag; 65. Stieglbauer Karl (Heisei) 10. Warngau; 67. Habert Franz (Feini Stibl) 29. Waiblingen; 67. Trautner Gertrude (Tischler Rudl) 31. Aigen Ö.; 67. Studener Josef (Tischler Sepp) 21. Pfaffetschlag Ö.; 68. Essl Alfons (Hammerl) 22. Hessdorf; 68. Helli Gertrud (Lockerbaun) 16. Gehäng, Langenburg; 68. Rienitz Helga (Daumerl) 15. Hirschbergen, Velbert; 69. Nader Adolf (Klement Stibl) 15. Ergolding; 70. Walsch Berta (Hiasl) 6. Oiberg, Bad Wiessee; 70. Reim Traudl (Forsthaus Arnold) 23. Augsburg; 70. Spannbauer Herbert (Spannbauer) 19. Neuhäuser, Otterfing; 71. Lindner Maria (Mauritz Stibl) 30. Langhaid, Esslingen; 71. Bernhard Elfriede (Bäckerwerdl) 26. Neuhäuser, Siegelsbach; 71. Bernhard Franz (Boweber Stibl) 21. Zuzenhausen; 72. Braun Anna (Filipp) 24. Nagelberg; 72. Walter Gertrud (Baun Fritz) 21. Waiblingen; 73. Reischl Maria (Rudei) 17. Sinsheim; 75. Kühn Marta (Höschbaun Korl) 30. Neuhäuser, Prenzlau; 77. Tuschter Gertrud (Stutzn) 9. Gehäng, Bretten; 78. Kessler Frieda (Springer Konsum) 7. Nürnberg; 79. Heuberger Hedwig (Spannbauer) 14. Neuhäuser, Holzkirchen; 80. Springer Alfred (Heger) 3. Bietigheim Bissingen; 81. Stutz Ida (Ultrie am Boisteig) 10. Erkenbrechtsweiler; 84. Prommersberger Anna (Torl) 30. Frontenhausen; 85. Stutz Franz (Ultrie am Boisteig) 15. Crailsheim; 85. Habart Anna (Greger) 27. Gehäng, Hausen; 86. Trentl Maria (Bucher) 1. Langhaid, Waldbronn; 87. Oser Aloisia (Feichtinger) 27. Neuhäuser, Erlangen; 87. König Berta (Sykora Hegerhaus) 27. Neuhäuser, Pielenhofen; 88. Stieglbauer Aloisia (Lorenzseppm) 10. Öhringen; 89. Stieglbauer Marie (Dowoasn) 18. Gräfenberg. Emmi Schläger Neuofen - Salnau Herzlichen Dank für die Spende von 20,- Euro Frau Anna Senger (geb. Spannbauer, Salnau) Grötzingen, 20,- Euro Frau Anna Mauritz (Jany, Hintring) Sindelfingen, 50,- Euro Franz Jungbauer (Morgst) Hegolsheim für unsere Kirche. Unser Spendenkonto: Franz Essl, Kto: , Kreissparkasse Weinstadt BLZ Emmi Schläger Oberplan Eine Meldung aus Pichlern: Maria Groh geb. Gabauer, Hausname Fink, die heute in Memmelsdorf bei Bamberg lebt, gilt dort als bekannte Hobbykünstlerin. Im letzten Mai stellte sie in einer viel beachteten Ausstellung im Rathaus in Memmelsdorf ihre Hinterglasbilder vor, die von traditioneller bäuerlicher Hinterglasmalerei über Jugendstilmotive bis zu modernen Hummelmotiven reicht. Eine Auswahl ihrer Werke konnte ich auch für unsere Ausstellung in Ulrichsberg im Jahre 2005 (Oberplaner und Glöckelberger Künstler stellen aus) mitbringen, ebenso Gemälde ihrer Schwester Waltraud Ehrhart. Frau Groh leitet seit 12 Jahren Volkshochschulkurse für Hinterglasmalerei in Bamberg/ Land, die immer sehr gut besucht sind. Ein wunderschönes Kreuz hat sie für unsere Heimatstube gespendet. Wir wünschen Frau Groh noch viele Jahre Freude und Erfolg bei ihrer Arbeit! Zum Passauer Treffen: Am Samstag bei den Kulturveranstaltungen war der Besuch der

20 Oberplaner noch sehr mäßig: Okelmann Franzl, Paleczek Friedl und ich vertraten unseren Ort. Am Sonntag in der Dreiländerhalle war das Häuflein doch schon etwas größer. Schöler Liserl, Dovid Gretl und Kapellner Rudi von Melm gehörten nun schon zu den ältesten, dann kam der Jahrgang Neben den Samstagsgästen waren noch Lucie aus Hinterstift da und Feirer Gretl aus Hossenreuth mit drei Schwestern. Die Melmer waren recht gut vertreten. Aus Oberplan noch Hable Helga (Gius) und ihre Schwester, einer der vielen Janaks, Prix aus Linz, Springer Gerda mit Mann. Diese sind auf meinen Fotos zu sehen. Die Teilnehmer, die ich vergessen habe, mögen mir das nachsehen. Am Montag machte ich mit Friedl noch einen Besuch in Eferding bei Webinger Reserl und Feichtinger Karla. Es war ein geruhsamer Ausklang - ein bisschen sentimental, weil wir alle schon mit unangenehmen körperlichen Erinnerungen an unser doch schon recht lange zurückliegendes Geburtsdatum leben müssen! Von einem weiteren Ausflug in eine schwere Vergangenheit kann ich berichten: Mit Springer (Wagner) Dolf und Gerda (mit Mann) machten wir bei strömenden Regen eine Fahrt ins Erzgebirge, folgten den Spuren der Böhmerwäldler Zwangsarbeiter in Joachimsthal und Weipert, besuchten in Gottesgab, wo wir übernachteten, das schön geschmückte Grab von Anton Günther, dem Sänger des Erzgebirges. Am nächsten Tag gab es bei Sonnenschein einen langen Spaziergang in Neugeschrei, dem Geburtsort von Kardinal Innitzer. Viele Böhmerwäldler haben lange Jahre dort in der Verbannung verbracht, und wer heute von den Deutschen noch dort leben muss, lebt in Not. Der Märtl Franz aus Kirchschlag ist heute in Neugeschrei Mesner und hält die im Jahre 2002 restaurierte (von der Diözese Wien bezuschusste) Kirche gut in Schuss. Durch das Elbetal ging es wieder heimzu. In Klösterle, einem sauberen Ort, gab es im Rathaus ein preiswertes Essen. Dann kletterten wir noch hinauf zur Ruine Haunstein, einem ehemaligen Besitz der Grafen Buquoy, die renoviert werden soll. Ein großes Ziel! An Karlsbad vorbei strebten wir wieder unserem schönen Oberfranken zu. Es waren zwei sehr schöne Tage! > Oberplan Maria Wallner bei der Einweihung des Wuldalieddenkmals am Moldaublick Rechts neben dem Denkmal, vor der Fahne Dr. Alois Milz, der Komponist des Liedes. Am starb in Neukirchen an der Vöckla ganz unerwartet Frau Maria Wallner im 77. Lebensjahr. Sie wäre die Erbin von der Drachsmühle in Pichlern gewesen. Als 1942 ihr Vater starb, stieg sie als erst Zwölfjährige voll in die Arbeit im Bauernhof ein. Wie haben wir sie, unsere Schulkameradin dafür bewundert, aber auch ein bisschen bedauert, dass sie so bald den Ernst des Lebens kennen lernen musste. Erinnern kann ich mich daran, dass einmal unsere ganze Klasse auf ihrem Flachsfed Unkraut gejätet hat und dafür mit Buttermilch und Topfenbrot bewirtet wurde. Sie floh, wie viele Pichlerner, 1945 oder 1946 mit ihrer Mutter nach Österreich. Eine Zeit lebten die beiden Frauen mit der Brixn-Familie, Mündl aus Pichlem in Hütting zusammen, bevor sie sich in Neukirchen an der Vöckla ein Haus bauten. Lange Jahre war Maria in der Eternitfabrik in Vöcklabruck beschäftigt musste ihr wegen einer Blutvergiftung ein Bein abgenommen werden. Sie trug ihr Schicksal mit Fassung war sie ideell und finanziell mit dabei, als man daran ging, ein Denkmal für das Wuldalied zum Andenken an ihren Großonkel Anton Wallner aufzustellen. Für die Oberplaner Heimatstube stiftete sie die Teppiche und auch verschiedene Gegenstände - auch eine Chronik der Drachsmühle. Dafür sei ihr noch mal herzlicher Dank. Sie möge ruhen in Frieden! Traudl Woldrich, Veilchenweg 5, Pressig, Tel: 09265/1345 Ogfolderhaid Wenn Sie diese Zeilen lesen, hat die Familien-Ferienfreizeit im Haus der Böhmerwäldler bereits stattgefunden. Die große Zahl von Anmeldungen gibt uns Hoffnung, dass die Jüngeren in die Fußstapfen von den aktiven Älteren treten. Bericht erfolgt im nächsten Mitteilungsblatt. Bitte um Informationen für Chronik Ogfolderhaid. Dem Arbeitskreis Chronik fehlen Unterlagen und Zeitzeugenberichte über folgende Bereiche: Vereinen: Musikkapelle Feuerwehr Turnverein Theateraktivitäten Kirchenchor. Politische Gemeinde Ogfolderhaid: Bürgermeister Gemeinderäte. Entwicklung: Bauliche Straßen Wege Verkehrsmittel- Sonstiges. Wir sind allen sehr dankbar, die uns mit Unterlagen, aber auch mündlichen Informationen weiterhelfen könnten. Bitte meldet Euch! Seminar vom 27. bis Die Durchführung des jährlichen Seminars im Haus der Böhmerwäldler in Lackenhäuser ist fester Bestandteil unseres Jahresprogramms geworden. In diesem Jahr wird mit ein Schwerpunkt des Programms der Besuch von Passau mit dem Orgelkonzert im Dom sein. Die Orgel ist die größte der Welt. Eine Donauschifffahrt und vor allem eine Führung im Böhmerwaldmuseum, welches dieses Jahr neu eröffnet worden ist, ergeben ein interessantes Tagesprogramm. Bitte melden Sie sich baldmöglichst an bei: Erwin Franz, Tel: 07307/6485, oder Maria Geiger, Tel: 08741/1370 Herzlichen Glückwunsch: 81. Jungbauer Gudrun (Dicker) Reith; 79. Ostheimer Anna geb. Schindler (Grouheisl) 3.; 78. Ulbert Hilde (Laudam) 8. Neuspitzenberg; 75. Stifter Heinrich 12.; 76. Siegl Erne (Mathä-Petschl) 18.; 87. Hable Johann (Stolfranz) 18.; 79. Wick Johann (Wickfranzl) 26.; 84. Januschko Johann 30.; 80. Spitzenberger Paula 30. Benetschlag. Verstorben aus unserer Mitte ist Frau > Mathilde Hable, Frau von Stollfranzn Johann, am ist sie ganz plötzlich aus dem Leben abberufen worden. Ihr Wohnort war Karlskron. Der Herr gebe ihr die ewige Ruhe. Rosa Horak Ottau Herzlichen Glückwunsch: 76. Hengster Maria geb. Jecho Stömnitz, Esslingen; 96. Beraus Maria geb. Bendl (Wagner) 8. Kropsdorf, Landshut; 86. Krenz Hedi geb. Anderl 17. Ebenau, Großostheim; 86. Buceck Maria geb. Seibold (Schwob) 23. Wieles, Traunreut; 77. Neubauer Marianne (Voitljakob) 27. Ottau 12, Dinkelscherben; 75. Pollner Paula geb. Reitinger (Neue Welt) 29. Landshut; 78. Hager Franz 30. Pramles, Hauenstein; 77. Koch Franz (Handlosn) 31. Ruben 4, Hitzhofen. Franz Kopani Polletitz Heute berichte ich von einer Reise in die Heimat meiner Mutter, Maria Kiebel, geb. Spitzkopf, die aus der Slowakei stammt und zwar direkt vom Fuße der Hohen Tatra. Wir hatten uns das lange Wochenende von Christi Himmelfahrt bis Sonntag ausgesucht und fuhren mit sieben Personen frühmorgens über Salzburg in Richtung Wien. In der Nähe von Bruck an der Leitha verließen wir die Autobahn und fuhren auf

21 Landstraßen durch die Gegend, die meiner Mutter und vielen anderen Deutschen nach ihrer Vertreibung aus der Slowakei erster Aufenthaltsort war. Und es war das erste Mal, dass meine Mutter detailiert über ihre Flucht und die anschließende Vertreibung berichtet hat. Die Leidensgeschichte der Deutschen in der Slowakei fing bereits im Sommer 1944 an, als sich Teile der slowakischen Armee einer von kommunistischen Partisanen gegründeten Untergrundarmee anschlossen und im Hauerland in der Mittelslowakei schreckliche Massaker an der deutschen Zivilbevölkerung verübten, Höfe überfielen, Männer verschleppten und in den ausgedehnten Wäldern erschossen, Frauen mißhandelten und die Ernte, Vieh und brauchbare Hausratgegenstände raubte. Zu diesem Zeitpunkt war die Slowakei als Verbündeter des Deutschen Reiches weder von der Wehrmacht besetzt, noch hatten deutsche Verbände irgendwelche Repressalien gegen das Volk begangen, dass man von einer berechtigten Reaktion der slowakischen Bevölkerung hätte sprechen können. Erst der Mord an einer Gruppe von durchreisenden deutschen Offizieren auf einem Bahnhof in der Slowakei veranlasste die Heeresführung der Reichswehr massiv gegen die Partisanen vorzugehen. Da sich die Heeresleitung nicht mehr auf die Verlässlichkeit der slowakischen Truppen verlassen konnte, übernahmen deutsche Truppen den Kampf gegen die Mörderbanden, die zu diesem Zeitpunkt noch sehr wenig Unterstützung in der slowakischen Bevölkerung genossen. Trotzdem hatte die vom tschechischen Präsident Benes angezettelte antideutsche Hetze dazu geführt, dass ehemals friedlich zusammenlebende Einwohner slowakischer und deutscher Nationalität sich misstrauisch begegneten und das Verhältnis im Laufe der Zeit schlechter wurde. Der Aufstand wurde binnen drei Monate niedergeschlagen und im Oktober 1944 kehrte zunächst wieder Ruhe ein. Als dann die russische Front im Januar 1945 immer näher kam und die Anschläge der versprengten Partisanenverbände gegen Eisenbahnlinien und andere öffentlichen Einrichtungen wieder aufflammte, wurde den deutschen Bewohnern von Zips und Hoher Tatra empfohlen, sich den zurückziehenden deutschen Verbänden anzuschließen. Viele folgten dieser Aufforderung, so auch die Familie meiner Mutter, die in Neuwalddorf/Nova Lesna am Fuße der hohen Tatra von einer kleinen Landwirtschaft lebte. Während meine Großmutter gemeinsam mit anderen Verwandten und Dorfbewohnern mit dem Zug über die Nordslowakei und Schlesien bis in die Nähe von Eger im Sudetenland geleitet wurde, fuhr mein Großvater mit einem Pferdefuhrwerk mit dem Großteil der Habe bei eisiger Kälte und Schneefall in einem Treck mit, ständig bedroht durch Partisanenangriffe und Tieffliegerattacken. Doch auch er schaffte den weiten Weg durch die Slowakei und das Generalgouvernement, und in Brand, kurz vor der Grenze zu Bayern, fanden alle wieder zusammen. Von den Bewohnern, die ja auch alle Deutsche waren, wurden einzelne Zimmer zur Verfügung gestellt und dort wurde auch das Kriegsende erlebt. Im Juni 1945 kam der Großvater, der mit dem Fuhrwerk Milch nach Tachau brachte, mit der Nachricht, dass es den Flüchtlingen erlaubt werde, nach Hause zurückzukehren. Andere Familien, die von den Exzessen gegen die deutsche Bevölkerung in Prag und anderswo gehört hatten, trauten dem Frieden nicht und setzen sich über die nahe böhmisch-deutsche Grenze nach Tirschenreut in Bayern ab. Sie ersparten sich das Martyrium, das unserer Familie und den Leidensgenossen noch bevorstand. Die Rückkehrwilligen begaben sich in ein Sammellager nach Pilsen, wo ihnen zuerst alles Wertvolle abgenommen wurde, danach ließ man die ganze Gruppe nachts durch die Stadt marschieren und in einer feuchten Senke außerhalb der Stadt lagern. Viele befürchteten, dass hier ihr letztes Stündlein geschlagen hätte, denn die Vorgehensweise erinnerte an bereits geschehene Massaker, wo man die Leute in Mulden erschossen und anschließend Erde darüber geschoben hatte. Die Bewacher, allesamt tschechische Miliz, hatten sich in Gesprächen untereinander dahingehend geäußert. Ein Trupp amerikanischer Farbiger, die zufällig vorbei kamen, beendeten das Spektakel und organisierten den Abtransport mit amerikanischen Militär-LKW. In Viehwaggons ging es dann mit einem Transport durch die Tschechei in Richtung Preßburg, immer wieder aufgehalten durch Russen und herummarodiernde Tschechen, die sich am verbliebenen Eigentum der Flüchtlinge vergriffen und sich aus einzelnen Waggons Frauen herausgriffen und diese vergewaltigten. In Preßburg am Bahnhof mussten alle aussteigen, das Gepäck am Bahnsteig abstellen, die Männer wurden von den Frauen und Kindern getrennt, und der armselige Zug von Frauen, Kinder, Säuglingen und alten Leuten musste sich in Richtung österreichische Grenze in Bewegung setzen. Ohne ein Gepäckstück, nur mit dem am Leib, was man morgens angezogen hatte, ohne Verpflegung oder Getränk, einfach rausgeschmissen über die Donau in einen von Krieg verwüsteten Landstrich auf östereichischem Territorium. Dort sorgte der Bürgermeister der Gemeinde Berg zusammen mit dem Pfarrer für eine Unterkunft im Schulhaus. Die nächsten Tage und Wochen mussten die hier Gestrandeten Aufräumungsarbeiten für die russische Armee leisten, bekamen aber dafür etwas zu essen. Bei den Bauern der Umgebung bettelten die Kinder um ein Stück Brot, oft vergebens. Die Flüchtlinge wurden dann ins Lager Prellenkirchen verlegt, danach nach Bruck an der Leitha und über das Lager Melk an der Donau im Jahre 1946 nach Göppingen ausgesiedelt. Hier erfolgte dann die Verteilung auf die Gemeinden und die Einweisung in die Unterkünfte, die von den Einheimischen oft widerwillig zur Verfügung gestellt wurden. Mein Großvater, von dem die Familie monatlang nicht wusste, was mit ihm passiert war, wurde zur Zwangsarbeit in die Hohe Tatra zurückverfrachtet und erst 1946 entlassen. Wenn ich die Erlebnisberichte der Internierten lese, die von Demütigungen, über psychische Gewalt bis hin zur erbarmungslosen körperlichen Gewalt berichten, dann verstehe ich, warum mein Opa eigentlich gar nie über diese Zeit gesprochen hat. Bis zuletzt hatte er sich geweigert, diesem Land und vor allem seiner landschaftlich wunderschönen Heimat je wieder einen Besuch abzustatten. Doch nun zurück, zu meinem Reisebericht. Über Preßburg/Bratislava, Trentschin/ Trencin, Rosenberg/Ruzomberok fuhren wir auf teilweise perfekt ausgebauten Autobahnabschnitten dem Tal der Waag entlang bis Deutschendorf/Poprad. Von dort führte der Weg hinauf an den Fuß der Hohen Tatra, dem kleinsten Hochgebirge Europas bis an den Tschirmer See/Strbske Pleso, wo wir in einem Hotel einquartiert waren. Am nächsten Tag besichtigten wir zunächst Neuwalddorf, wo meine Mutter herstammt, deren Haus jedoch nicht mehr steht. Ein Besuch auf dem Friedhof schloss sich an, bevor wir nach Eisdorf/ Zakovce weiterfuhren, dem Geburtsort meiner Großmutter. Dort genossen wir bei strahlendem Sonnenschein, aber kaltem Wind einen Dorfrundgang, der uns an das Bankelchen brachte, einem zwischen zwei Linden eingewachsenen Brett, das meiner Großmutter als Lieblingsplatz diente. Auch am Haus der Groß- bzw. Urgroßeltern verweilten wir ein kurze Weile, es ist bewohnt. Im Ort selbst prallen die Gegensätze sehr stark aufeinander, neu gebaute Häuser, teilweise sehr protzig herausgeputzt, mit goldfarbig angestrichenen Gartenzaunspitzen, tollen Zufahrten und Haustüren von edelster Eleganz. Daneben wieder Verfall, bröckelnde Fassaden, Fensterrahmen, denen die Farbe fehlt, die Zufahrt unkrautbewachsen, man sieht die fehlende pflegende Hand und das Desinteresse des Bewohners an der Erhaltung seines? Besitzes. Mit vielen Eindrücken ging es dann nach Poprad, um in der Fußgängerzone zu flanieren. Selten so eine blitzsaubere, aufgeräumte Fußgängerzone gesehen, versehen mit vielen Geschäften, die man schon aus Deutschland kennt. Auch hier, wie an den meisten Straßenbaustellen an vielen Baustellen ein blaues Schild, das dem Betrachter erklärt,

22 dass hier mit Mitteln der EU gebaut wird, also auch mit den von mir bezahlten. Das freut mich natürlich immer, wenn die Steuermittel großzügig in Staaten verteilt werden, die meine Angehörigen schlecht behandelt haben, aber für den Gehweg vor meiner Haustüre kein Geld da sein soll. Im übrigen habe ich außer einem großen Soldatenfriedhof kurz vor Poprad keinen Gedenkstein, oder eine Tafel entdeckt, die auf das Schicksal der ehemals deutschen Bewohner hingewiesen hätte. Am nächsten Tag fuhren wir nach Leutschau/Levoca und besichtigten dort die Stadtmitte, eine der bedeutendsten Städte der Stadtbaugeschichte der Gotik, der Renaissance und des frühen Barock. Im direkten Umfeld des Stadtplatzes alles renoviert, in den Seitengassen herrscht Verfall ganzer Straßenzüge. Auch hier an einigen Gebäuden wieder der Hinweis, dass mit EU-Mitteln renoviert wird. Der nächste Besichtigungspunkt hieß Zipser Burg, ein gewaltiges Bauwerk mittelalterlicher Befestigungstechnik. Strahlender Sonnenschein lud dazu ein, die Burg und das darin befindliche Museum ausgiebig zu besichtigen. Inzwischen ist das Objekt in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen und dürfte dadurch weiteren Besucherandrang erfahren. Der Ausblick auf die Hügel der Leutschauer Berge und die der Niederen Tatra ist grandios. Die Dörfer liegen wie aufgestellte Spielzeughäuser in der Ebene und währenddessen umkreisen Turmfalken den höchsten Aussichtspunkt des Gemäuers. Am späten Nachmittag rafften sich meine Schwester Susanne, deren Mann Manfred und ich noch auf, die beiden Ski-Sprungschanzen am Tschirmer See zu besichtigen. Die kleinere der beiden Sprungschanzen war offen, so konnten wir bis zum Absprungpunkt hinaufklettern und von dort die Aussicht auf die nahen Berge und das Wintersportzentrum am Fuße der Schanzen genießen. Auf dem Rückweg kamen wir auf einem Schneefeld noch in den Genuss einer Schneeballschlacht, für Mitte Mai nichts außergewöhnliches in dieser Gegend. Dann hieß es Abschied nehmen von der Heimat der Spitzkopfs, tief beeindruckt von der Schönheit der Landschaft und der immer noch spürbaren Leistung unserer Vorfahren, die in Städten wie Deutschendorf und Leutschau sichtbar wird. Für Interessierte, die sich weiter informieren möchten noch ein paar nützliche Adressen: am ausführlichsten ist eine Seite, die sich Post Scriptum Info Board nennt, dort verzweigen auf Bandenkrieg in der Slowakei, ziemlich heftig beschrieben und für zarte Seelen nicht geeignet, oder die offizielle Seite der Karpatendeutschen, de, die die Geschichte, wirtschaftliche Seite, Kultur usw. recht ausführlich darstellt. Herzlichen Glückwunsch: 75. Spitzenberger Wenzl Polletitz 39, München; 69. Franz Schwarzbauer 16. Hörwitzl (Blaha), Neunkirchen; 70. Johann Schacherl 20. Penketitz 6 (Christler), Friedberg; 78. Anton Woitsch 21. Dollem 6 (Tschunker), Mundelsheim. Dietmar Kiebel, Röntgenweg 4, Göppingen, Tel /68823, Fax 07161/68824 Priethal Glockenspende: Euro 50,- Maria Gauger (Feichter Medi) Öhringen Verrenberg. Das Konto für die neue Glocke ist bei der Sparkasse Kraichgau eingerichtet. Überweisungen mit dem Hinweis: Glockenspende Pfarrgemeinde Priethal an: Kto: , BLZ , Sparkasse Kraichgau. Danke! Herzlichen Glückwunsch: 78. Puffer Franz (Janker) Kabschowitz, Breuna; 85. Neubauer Franz (Hirsaln) 6. Kaltenbirken, Hochdorf; 75. Brabsche Franz (Tischler) 8. Schwenningen; 76. Nelle Hermine geb. Pecho (Häusler) 17. Schauenburg; 84. Wiederstein Franz (Troger) 22. Rotthalmünster; 85. Weckert Martha geb. Hölzl (Schmied) 23. Öhringen; 79. Summerauer Thomas 29. Kaltenbirken, Affing. > Franz Brabsche (Tischler / Priethal) teilte uns mit: Im 75. Lebensjahr verstarb am unser lieber Bruder Walter Brabsche in München nach einer langen schweren Krankheit. Es trauern um ihn seine Gattin Inge sowie seine Geschwister. - Mit 72 Jahren verstarb auch unsere liebe Schwester Kathi in Trier. Schon am verstarb Ludwig Jedlitschka (Neuhäusl). Geboren wurde er am und wohnte nach der Vertreibung in Fellbach Schmiden zuletzt in einem Pflegeheim. Um ihn trauern seine Tochter sowie seine Geschwister Anna und Hans mit ihren Angehörigen. Guter Gott schenke den Verstorbenen Deinen Frieden und den Hinterbliebenen Deinen Trost! Salnau Herzlichen Glückwunsch: 92. Wagner Anna geb. Lemberger Kirchheim T.; 89. Raschko Emma (Sr. Isabella) 10. Parkfried, Stadel Baura OÖ; 88. Kellermann Franz (4er) 29. Uhligstal, Goch-Nierswald; 86. Osen Gretl geb. Mauritz 3. Hintring, Ried OÖ; 86. Müller Adolf (Josefm) 14. Hausberg, Landshut; 86. Jungwirth Ludwig 24. Oiberg, Ettlingen; 85. Marko Hilde geb. Schönauer 26. Sonnberg, Aalen; 84. Okelmann Rudolf 27. Uhligstal, Mainaschaff; 82. Nylander Emmi geb. Stutz 8. Sonnberg, Vällingby Schweden; 82. Schönauer Franz 10. Parkfried, Essen; 82. Gruber Adolf 12. Oiberg, Osterhofen; 81. Knödler Maria geb. Lex (13er) 1. Uhligstal, Haubersbronn; 81. Bauer Poldi (Sr. Johanna) 10. Thyrnau; 81. Prantl Hilde (Schuasta) 22. Uhligstal, Aalen; 80. Oberhansl Hans 1. Altdorf; 80. Osen Herbert 3. Landshut; 80. Maierhofer Maria geb. Hofmann 4. Parkfried, Sinzing; 80. Temel Alfred 5. Hintring, Köln; 80. Baier Paula geb. Stögbauer 21. Hintring, Pilsting; 80. Bayer Heribert (Mauritz) 28. Parkfried, Alkoven OÖ; 79. Spindler Ehrenfriede geb. Müller 21. Parkfried, München; 79. Wagner Maria geb. Osen 27. Ulrichsberg OÖ; 78. Uretschläger Konrad 16. Hintring, Haunersdorf; 75. Peschl Franz 13. Fritzlar; 74. Klein Rudolf (1er Korl) 20. Uhlrigstal, Duisburg; 73. Klossek Rosa geb. Schneider (3erW.) 18. Sonnbergtal, Au/Mainburg; 71. Schumertl Eduard 14. Hintring, Schernfeld; 71. Jungbauer Adalbert (Schneiderwertl) 16. Oiberg, Tittling; 70. Oehm Rosa geb. Müller 3. Sonnberg, Duisburg; 70. Walsch Berta geb. Pasta 6. Oiberg, Bad Wiessee; 69. Müller Adolf (Hübelbaun) 25. Sonnberg, Angelbachtal; 68. Bauer Adolf 3. Pernek, Sersheim; 68. Müller Alfred (Gofaheln) 9. Sonnberg, Train; 67. Funda Christl geb. Bauer (Konrad) 22. Forchheim; 66. Reich Elfriede geb. Stutz (Schuweber) 17. Parkfried, Bad Urach; 65. Jungbauer Erwin (Moaxtn) 1. Forchheim; 65. Trendel Gretl geb. Müller (Oswoln) 15. Hintring, Angelbachtal; 64. Zabel Waltraud geb. Rauchmann 2. Sonnberg, Bad Rappenau; 61. Walter Christl 2. Hintring, Irschenberg; 61. Gloss Edeltraud geb. Herbst 16. Sonnberg, Stgt.; 61. Ruiner Waltraud geb. Traxler 23. Hausberg, Grötzingen; 60. Mhach Christine 1. Spitzenberg, Wokingham England. Waltraud Hartl Salnau Wallern Die Pfarrgemeinde Salnau, die ehemaligen und heutigen Bewohner trauern > um einen guten Freund, einen guten Menschen und Priester, Herrn Dekan Honsa, der am überraschend verstorben ist. Bei unserem letzten Arbeitseinsatz im Friedhof Salnau vom bis 1.7. hat uns Herr Dekan Honsa in Wallern Grabkreuze übergeben. Bei der Heimreise aus Salnau Salnau Wallern Dekan Honsa in der Jakobskirche in Salnau.

23 am 1.7. haben wir und Fam. Emil Stutz u. Schläger in Wallern halt gemacht, sind zur Kirche gegangen, wo Herr Dekan Honsa einen Gottesdienst zelebrierte. Während des Gottesdienstes haben wir uns von ihm verabschiedet. Nichts ahnend und wie eine Eingabe von oben, dass dies ein Abschied für immer wurde. In der Nacht vom 20. zum ist er für immer eingeschlafen. Am wurde er in einer Seelenmesse in Wallern unter sehr großer Teilnahme der Bevölkerung verabschiedet und anschließend in seinen Heimatort Libice bei Podelrad Nähe Prag überführt und beerdigt. Er wurde 85 Jahre alt und hat sehr, sehr viel für unsere Kirchen in Salnau, Schönau, Wallern, Christianberg, St. Magdalena, Oberhaid usw. getan, ja er hat auch selbst mitgearbeitet. Die Salnauer Jakobuskirche wurde z.b. mit seiner Hilfe mit unserer Unterstützung vor dem Einsturz bewahrt und wurde sehr schön restauriert. Wir haben auch schöne Gottesdienste mit ihm vor und nach der Wende feiern können. Seit 1971 war er in unseren Pfarrkirchen im Böhmerwald eingesetzt und aktiv. Er sagte immer wieder zu Franz Schläger und den anderen Mitarbeitern, wir müssen dies und jenes miteinander erledigen, denn nach seinem Ableben wird einiges anders werden. Dekan Honsa hat in diesem Leben sein Lebenswerk beendet. Wir haben einen guten Freund verloren, sagen für alles herzlich Dankeschön, lebe wohl und ruhe in Frieden in Gottes ewiger Heimat und dass ihm Gott für seine guten Taten belohnt, so wie er uns mit Gottesworten für unsere Arbeit immer dankte. Wir werden unsere Arbeit so lange wir leben in seinem Sinne fortsetzten. Franz Schläger Schönau Vor und nach unserem Gottesdienst wurden mir folgende Spenden überreicht (in Euro) 200,-: Franz Jungwirth, Grasfurth, Voltini. 100,-: Anna Jungwirth, Grasfurth, Voltini. 150,-: Maria Felbermeier, Grasfurth, Voltini. 20,-: Anna Mauritz, Himtring, Bentling. 10,-: Julie Gabriel, Schlägl, Sogodum. Ein herzliches Vergelt s Gott den Spendern. Vor allem den Voltini Geschwistern für ihre großzügigen Spenden der letzten Jahre. Für das Begegnungshaus (in Euro): 100,-: Spannbauer Hans. Kto: für das Begegnungshaus , Sparkasse Geldern BLZ Stichwort: Begegnungshaus. Jede Spende, auch eine kleinere, hilft bei der Realisierung des Projekts. Überweisung an kath. Pfarrgemeinde Geldern. Am können Johann und Anna Steinherr geb. Pany (Zodern Seppl) auf 55 Jahre Ehe zurückblicken. Dem Jubelpaar sowie den Geburtstagskindern herzlichen Glückwunsch zu ihrem Ehrentag. Herzlichen Glückwunsch: 81. Spannbauer Johann (Schuster) Lichtenfels; 79. Vath Anna geb. Bauer (Schneider Jordan) 12. Gamburg; 85. Matuscheck Erna geb. Essl 9. Australien; 76. Steiger Berta geb. Höpfler (Tischler Luisl) 18. Dorfen; 79. Schönbauer Berta geb. Oberhansl (Ountoun) 9. Pocking; 80. Newin Otto (Bohschneider) 18. Rieden; 77. Pöchmann Gertrud geb. Bauer (Lenzn Gerti) 14. Ohmden. Maria Böhm Schönau / Humwald Hans Spannbauer hatte auf den wieder zum Heimattreffen am Annafest nach Schönau gerufen. Und viele, viele kamen zum Wiedersehen und zum Gottesdienst in St. Anna. 150 Personen füllten die Kirche, mehr als 130 ehemalige Angehörige der Pfarrei Schönau mit ihren Angehörigen, zwei Familien aus dem Münsterland und ein Dutzend Tschechen. Den Gottesdienst zelebrierten der Münsteraner Dr. Rethmann, Prof. an der Karlsuniversität Prag und der neue Stadtpfarrer aus Wallern. Dekan Honsa der in den vergangenen Jahren den Gottesdienst 14 mal geleitet bzw. begleitet hatte, der dies auch in diesem Jahr hatte tun wollen, war eine Woche zuvor aus dieser Welt abberufen worden. Dr. Rethmann gedachte seiner in eindrucksvoller Rede. Dekan Honsa sei ein Mann gewesen, der sich von Jugend an zum Priesteramt berufen gefühlt habe. Dieser Berufung habe er gelebt auch in den schweren Zeiten des Nationalsozialismus und des Kommunismus. Er habe sich sehr darüber gefreut, dass die Alt-Schönauer einmal im Jahr die sonst ungenützte Kirche gefüllt hätten. Dr. Rethmann nannte das Annafest, das Fest der Familie. Wir alle seien eine Familie. Gott sei uns aller Vater, der zu jedem von uns ja sage, Deutschen wie Tschechen. Der Tag sollte deshalb ein Tag der Begegnung sein. Den Gesang der Gemeinde begleitete Herr Sepp Prokschi, ein Böhmerwäldler aus der Nähe von Gojau und lebt in Österreich, auf einer elektronischen Orgel. Die Münsteraner Freunde von Dr. Rethmann ließen das Lautate Dominum erklingen. Nach Predigt und Messe ergriff Hans Spannbauer das Wort. Er begrüßte die beiden Konzelebranten, die Bürgermeisterin von Neuofen und die älteste Teilnehmerin des Treffens, die 92-jährige Julie Gabriel ganz besonders herzlich und dankte allen Erschienenen für ihr Kommen. Auch er gedachte Dekan Honsa, der sich um Schönau und in Schönau verdient gemacht habe. In seiner Rede wies Hans Spanbauer auf das Unrecht der Vertreibung hin und dass die Deutschen in der Tschechischen Republik immer noch benachteiligt und Menschen 2. Klasse seien. Darauf gedachte er der Toten beider Kriege, der Toten der Vertreibung, der Toten auf dem Schönauer Friedhof und der Schönauer die in fremder Erde ruhen. Als die Lieder von der Wulda und dem Böhmerwald verklungen waren, ergriff die Bürgermeisterin das Wort. Sie freue sich, dass die Besucher hier und heute ihrer Vorfahren gedächten. Sie hoffe auf künftige Treffen. Es gäbe keinen Hass gegen die Deutschen. Mit bewegten Worten meldete sich ein Tscheche. Auch er sei Schönauer und heute in seiner Heimatkirche. Er sei 1949 in Schönau geboren und in dieser Kirche Messdiener gewesen. Auch er habe seine Heimat aus politischen Gründen verlassen müssen. Darauf trat ein mit Dr. Rethmann befreundetes Verlobtenpaars aus Prag vor und erklärte, am in St. Anna heiraten zu wollen. Sie wollten St. Anna wieder mit mehr Leben erfüllen. Alle Schönauer seien zu diesen Fest herzlich willkommen. Im Anschluss hatte Prof. Dr. Rethmann in den von ihm zum Begegnungshaus umgebauten Pfarrhof geladen. Dort klang das Treffen bei Speis und Trank aus. Prof. Dr. Rethmann und seinen Münsteraner Freunden sei dafür herzlich gedankt. Gottfrie Sucker Liebe Heimatfreunde! Dass Herr Dekan Honsa bei unseren Gottesdienst das letztemal dabei sein wollte, war mir bekannt, war ich doch am 2.5. bei ihm. Als ich am zum Pfarrhof ging, empfing mich der neue Pfarrer und Diakon Karel. Der brachte mir das Schreiben dass Herr Dekan vom 20. auf den 21. nachts verstorben ist. Wir waren auch in der Seelenmesse vor unserem Treffen, wo er im offenen Sarg aufgebahrt war. Die Kirche war übervoll und es gab viele Tränen bei den Nachrufen. Wir wollten uns nach dem Gottesdienst von ihm und er von uns verabschieden. Gott hat es aber anders gewollt. Haben wir ihm doch viel zu verdanken. Für die Kirche hat er viel getan und unsere Spenden haben sicher nicht gereicht. Was er für die anderen Kirchen, die er betreut hatte, getan hat, sagt die Broschüre aus, die verteilt wurde. Mich hat er immer mit offenen Armen empfangen und dafür wollte ich ihm nochmals danken. Der Herrgott hat ihn sicher gut aufgenommen. Nun zum Begegnungshaus! Wir können Herrn Dr. Rethmann nicht genug danken, dass er sich um den Pfarrhof angenommen hat. Er hat ein Schmuckkästchen daraus gemacht. Alle waren wir begeistert. Über kurz oder lang wäre der Pfarrhof eine Ruine geworden. Dank seines Heimatbistums Münster, seiner Familie und Freunden konnte er das Werk beginnen. Natürlich sind noch an die Euro Schulden die drücken. Hier sollten wir helfen. Schönau wird dadurch aufgewertet auch die Kirche wird wieder benutzt werden. Bei unserem letzten Treffen hat mich ein junger Humwalder angesprochen, warum die Berichte nur unter Schönau kommen und nicht auch unter Humwald, das ja auch zur Pfarrei gehört. Da hat er natürlich recht.

24 Da ich noch lernfähig bin, deshalb siehe oben. Danke für den Hinweis. Nun sind schon wieder viele Wochen seit unserem Heimattreffen vergangen. Viele werden mit Freude an den schönen Tag zurückdenken. Was mich besonders freut, dass es jedes Jahr mehr werden. Vor allem, dass auch Jüngere kommen, die ihre Groß- oder Eltern fahren. Humwald gehört zur Pfarrgemeinde, das bezeugen die vielen Humwalder, die jedes Jahr kommen und ihren Dank abstatten. Für manche war Schönau sicher auch der 1. Schulort bis in Humwald 1935 die eigene Schule eingeweiht wurde und sie nicht mehr den weiten Weg hatten. Die Schönauer hatten dies nicht gerne, da es dann nur noch eine zweiklassige Schule gab wurde die Schönauer Schule zur Musterschule erhoben. Darüber im nächsten Heimatbrief mehr. Herr Sepp Prokschi hat bei unserem Gottesdienst die Schubertmesse und die Heimatlieder mit einer Elektroorgel begleitet. Er war viele Jahre in Haidmühle Kapellmeister. Da fand er ein Notenblatt mit einen Marsch Mein Schönau im Böhmerwald, Komponist unbekannt - evtl. Josef Stöckl vor oder nach dem Ersten Weltkrieg. Da ich nun mit ihm Verbindung hatte, rief er mich an, ob mir darüber was bekannt ist und ob er den Marsch für eine Kapelle ausarbeiten soll. Auf meine Zusage hin schickte er mir nun die Partitur und Notenblätter für alle Instrumente. Der Marsch erlebt nun am in Naila, Oberfranken, bei einem Volkstumsnachmittag der SL der Bezirksgruppe, dessen Vermögensverwalter ich bin, seine Uraufführung in Bayern durch die Trachtenkapelle Ebensfeld. Das Originalnotenblatt liegt nun bei mir. Herrn Prokschi können wir für seine Arbeit nicht genug danken. Nun bin ich neugierig, wie er bei den Sudetendeutschen ankommt. Vor Jahren hat mir jemand den Text für eine 3. Strophe vom Wulda Lied zugeschickt, und ich getraute es mir, es mit Begleitung in diesem Jahr zu singen. Af d Wulda, af d Wulda scheint d Sunn nou sou gulda, geh i hin üb,r d Bruck. Koa Scheit segst mer schwimma, ma Hoamat kenn i nimmer, ner im Traum denk i zruck. Die Frau Bürgermeisterin sagte mir nach dem Gottesdienst, dass man nun wieder die Gräber in Schönau für 15 Jahre verlängern kann. Einzelgräber Kc 18.- Euro, Doppelgräber 1,000.- KC 36.- Euro. Wer Interesse daran hat! Wir hatten unseres schon mal für 10 Jahre bezahlt. Hans Spannbauer (Schuaster Hansl) Schwarzbach Liebe Schwarzbacher, ich habe von einer älteren Dame einen Brief mit sehr liebevollen Erinnerungen an ihre Kindheit und Jugend erhalten. Der Name der Dame ist Stefanie Machacek, geb. Osen. Frau Machacek hat eine sehr schöne Gastwirtschaft in Ampflwang/OÖ. Und ist jetzt in Ruhestand. Sie schreibt: Liebe Ingrid Feil, ich erinnere mich noch gut an die Familie Ihres Vaters, die Gebhard-Familie vom Werk. Ihr Großvater war Schreinermeister im Grafitwerk Schwarzbach. Nun zu meinen Erinnerungen: Ich bin Stefanie Machacek, geb. Osen, geboren am in Schwarzbach. Unser Hausname war Zetscher. Ganz in der Nähe waren die Torfstiche. Es war so schön, wenn wir als Kinder in der braunen Brühe strampeln konnten. In der Schule lernten wir, dass ein Hirterbub einen Binsenstock aus der Erde riss, so wurde das glänzende Grafit entdeckt. Der Grafit wurde in die Harthmut- Fabrik nach Budweis gebracht. So bekamen wir eine Eisenbahnstation. Mein Elternhaus besaß ca. 40 ha Wald, Wiesen und Äcker. Unsere Rinder waren so gut, dass sie die Rinderleistungsprüfung ablegten. Da mein Vater Bürgermeister von Schwarzbach war, hatten wir auch ein Telefon (Schwarzbach 7). Darum war ich auch am Gemeindegeschehen sehr interessiert. Ich kann mich auch noch sehr gut an den fürst-schwarzenbergischen Kutscher erinnern, den Sie unter Stuben in der Zeitung abbildeten. Er hieß Jakob. Das Gespann war überall bekannt. Fürst Schwarzenberg war nicht nur durch das Grafitwerk bekannt, sondern auch durch eine sehr gute Brauerei. Ich weiß noch genau, wie mein Vater den Fürsten Schwarzenberg zum Ehrenbürger von Schwarzbach ernannte, das war vielleicht eine Aufregung! Bei solchen Gelegenheiten musste ich immer ein Gedicht aufsagen. Ach, ich könnte noch so viel erzählen! Z.B. von der Boi Anna von der Stuben. Ihr Elternhaus ging einmal in Flammen auf und brannte ab. Gerne erinnere ich mich noch, wie ich - abwechselnd mit meiner Schwester - einen täglich Gang machen musste. Wir mussten die Milchprodukte unseres Hofes austragen. Der täglich Weg war, vorbei an der Werkskantine, Dr. Lex, Kutscher, über die Gleise, Stadlbauernwiesen, böhmische Villa, Sägewerk Slatki, Gasthaus vom Scheiterbauern Adi, Familie Gebhard (Inge Feils Familie väterlicherseits) Wurbski, Hellinger, Kaufhaus Mugrauer, Dr. Jilek mit Sohn und Lex Rosl, Schalud (beide Lehrer, sie fuhren damals schon einen Skoda). Ach Gott, ich könnte stundenlang vor mich hinträumen. Gut kann ich mich noch daran erinnern, dass ich vor Beginn der Passionsspiele in Höritz, vom Balkon des Theaters ein Gedicht vortragen musste. Wie schön wäre es doch, wenn auch andere Schwarzbacher Inge Feil ihre Erinnerungen schreiben würden. Ich habe mit Inge lange telefoniert, es wäre so schön, wenn sie den Ort Schwarzbach, wo ihr Vater die Schule besuchte, auch begraben liegt, etwas mehr in die Erinnerung der Nachkommen holen könnte. Im Gegensatz von vielen Böhmerwäldlern, kennt Inge das Wort resignieren nicht. Es grüßt Euch herzlich Eure Stefanie. Liebe Schwarzbacher, als ich im Mai mit einem Teil meiner Familie (Tochter, Schwiegersohn, Enkelin, 11. J. Enkel 8. J., Schwiegereltern) im Böhmerwa1d war, haben wir natürlich auch Schwarzbach besucht. Natürlich die Grabstätte meines Vaters (ich weiß genau, wo sie liegt unter dem Rasen), auch die Schule, die Kirche, den Ort. Wie schon geschrieben, mein Schwiegersohn aus Waging am See sagt diese Fahrt hätten wir schon lange machen müssen. Wie ich Euch schon angeboten habe - ich besitze die Vertreibungslisten der Gde. Schwarzbach. Wer seine Daten erfahren möchte, meldet Euch! Ich würde mich freuen, sollte doch ein Schwarzbacher/in mir einmal schreiben. Inge Feil, Marktstr.25, Teisendorf, e- mail: feil.ingrid@ t-online.de Herzlichen Glückwunsch: Am feiert Fr. Maria Hoffmann in Ulm ihren 80. Geburtstag. Bis ans

25 Lebensende Glück, dass Dich Gott in seiner Güte, viele Jahre- noch behüte! Das wünscht ihr das ganze Team u. alle, die Dich kennen. Maria Hoffmann, Tel: 0731/51750 Stein Herzlichen Glückwunsch: 61. Geiger Anna geb. Pachner (Modi) Schwiebgrub, Friedberg; 76. Sr. Lang Theresie 3. Meisetschlag, Passau, Neustift; 83. Bendel Hilde geb. Hoyden (Oberlehrer) 4. Traunstein; 83. Bihn Rudi (Mann v. Motheisl Stüwl Hermine) 5. Irresdorf, Hofheim Taunus; 75. Prucha Marie 6. Quittosching, Harthausen; 68. Faschingbauer Maria (Schworzbaun) 6. Tussetschlag, Ecknach; 74. Grill Konrad (Gaschperl) 7. Quittosching, Steinheim Murr; 61. Vonnahme Elfi geb. Peter (Pettern) 14. Neustift, Schmidham; 88. Kitzberger Theresia (Jany) 14. Böhmdorf, Kempten; 75. Lang Franz (Afrin) 15. Benetschlag, Beratzhausen; 70. Neuberger Anna geb. Bürgstein (Ken) 17. Irresdorf, Sinsheim; 78. Illek Karl 17. Plattetschlag, Gondelsheim; 63. Reiter Anna geb. Motzko (Denkn) 20. Schwiebgrub, München; 83. Bihn Hermine (Motheisl Stüwl) 22. Irresdorf, Hofheim Taunus; 75. Grill Josef (Widi) 22. Irresdorf, Wörth; 74. Hois Rudolf (Moaxtn) 22. Tussetschlag, Kirchheim München; 77. Stürzl Mathilde 26. Aalen; 74. Kolb Maria geb. Scherkl (Urwa) 28. Fischern, Unterhaselbach; 80. Spitzenberger Paula geb. Bauer (Owerhoum) 30. Benetschlag, Aichach. Resi Piller Stuben Für die Stuben-Chronik von Gustl Stifter sind schon eine ganze, Reihe von Bestellungen eingegangen. Ich selbst werde sie meinen Kindern zu Weihnachten schenken. Die Auslieferung erfolgt in Kürze. Die den Vorabdruck gesehen haben, waren alle begeistert, die Chronik schreibt ja nicht nur von der Gde. Stuben und dem Graphitwerk, nein, die ganze Gegend ist involviert. Ich möchte nur eine Stimme von all den begeisterten, Kommentaren zitieren: Frau Traudl Woldrich aus Oberplan schreibt mir u.a. Mit dem Buch hat sich Herr Stifter eine wahnsinnige Arbeit gemacht. Das Buch ist sehr gut, es ersetzt fast eine Heimatstube. Wir Oberplaner werden eines für unsere Heimatstube erwerben. Nun noch eine kurze allgemeine Frage: Wer kann helfen? Wir haben hier einen jungen Pfarrer, der Waritschlager heißt, seine Familie nimmt an, dass ihre Wurzeln im Böhmerwald liegen. - Wer kann helfen? Liebe Stubener und Werkler, Irmgard Ameis, die Schwester von Edmund > Plach hat für ihren Bruder einen Nachruf geschrieben: Am verstarb plötzlich und völlig unerwartet mein lieber Bruder Edmund Plach mit 66 Jahren. Er wurde am in Stuben (Graphitwerk) geboren. Obwohl er noch sehr klein war, konnte er sich an so manche Begebenheit aus seiner frühesten Kinderzeit in Stuben erinnern. Nach der Vertreibung wurde Teisendorf im Berchtesgadener Land seine neue Heimat, wo wir auch die Kinder- und Jugendzeit verbrachten und mein Bruder bis zuletzt wohnte. Nach Beendigung der schulischen Laufbahn fing er eine Ausbildung zum Bankkaufmann an, arbeitete sich hoch bis zum Bankdirektor und gehörte auch viele Jahre dem Vorstand der Raiba- Voba BGL an (Vorstandsvorsitzender). Er sorgte sich immer sehr um seine Angehörigen und ihm nahe stehende Menschen. Aber auch für in Not geratene Menschen hatte er ein Herz und half so gut er konnte durch Rat, Tat und Spenden. Gerne war er in den Bergen und freier Natur unterwegs und nahm dabei oft den Hund von meiner Cousine Inge Feil zu den Wanderungen mit. Er vergaß aber nie, wo seine eigentlichen Wurzeln waren. So zog es ihn seit vielen Jahren immer wieder in den geliebten Böhmerwald, wohin wir öfters gemeinsam und auch noch mit Verwandten fuhren. Unsere Mutter konnte uns so noch einiges erklären und zeigen, was wir bis dahin nur aus Erzählungen kannten. Wir verstanden von da an auch unsere Mutter besser, wenn sie wieder mal vom schönen Böhmerwald schwärmte und die Vertreibung nie überwinden konnte. Allen, lieber Edmund, die Dich kannten und schätzten, wirst Du sehr fehlen. Danke für alles und wir werden Dich nie vergessen, denn Du lebst in unseren Herzen weiter! Irmgard Ameis, Schwester Es hat sich ziemlich schnell im Heimatkreis herumgesprochen, dass Edmund schon mit 66 Jahren verstorben ist. Ich habe viele Anrufe, Briefe, Kondolenzkarten und Geldbeträge für Blumen und Messen bekommen. Danke! Auf Edmunds Sterbebild steht der Text des Stubenerliedes von Oberlehrer und Großonkel Franz Plach. Da sich schon längere Zeit Stubener nach dem Text erkundigt haben, wir es auch bei unserem Treffen im letzten Jahr als Nationalhymne von Stuben erkoren haben, hier (die Melodie ist nach dem Lied Gold und Silber hät ich gern ): Kenn ein schönes Dörfchen, dort tief im Böhmerwalde; wird genannt das Stubner Dorf, liegt auf sonn ger Halde. Rings herum sind Bergeshöh n, Tannengrün und Auen, Süße Heimat wunderschön bis Du anzuschauen. Dieses Dörfchen lieb ich sehr mit den schönen Gassen, könnt s vergessen nimmermehr, müsst ich s einst verlassen. Kehr zurück, das ist gewiss, sei es noch so ferne, denn in diesem Paradies lebt ich gar so gerne. Deutsche Leute wohnen dort, deutsch der Sinn und bieder, Groß und Klein steh n wir zusamm, Jung und auch die Alten, alle stellen ihren Mann, um sich treu zu halten. Drum ihr lieben Stubnerleut, denkt der Heimat gerne, denkt nur immer, dass wie heut, leuchten ihre Sterne. Braucht ja nicht betrübt zu sein, in der weiten Ferne; drum, ihr Leute groß und klein, denkt der Heimat gerne. Die Tragik dieses Liedes ist, das Oberlehrer Franz Plach, als er es gedichtet hat, und noch niemand das Wort Vertreibung kannte, er eine böse Ahnung gehabt haben muss. Er schreibt, wenn er dieses Land verlassen muss, kehrt er sicher wieder. Aber, Herr Plach war durch die Vertreibung so verbittert, dass er nie mehr in die Heimat zurückkehrte. Inge Feil, Marktstr. 25, Teisendorf, Tel: 08666/7152 Tisch Auf 80 Jahre ereignisreiches Leben kann Alois Hurt (Kraumaschuasta) aus Tisch, wohnhaft in Büchlberg, bei Passau, zurückblicken. Für seine Verdienste um Büchlberg hat er nun die Bürgermedaille bekommen. Als drittes Kind des Schuhmachermeisters Johann Hurt und der Schneiderin Maria Hurt wuchs er mit vier Geschwistern auf. Nach der Schulzeit fand er als Verwaltungslehrling eine Lehrstelle. Mit 17 musste er zum Arbeitsdienst, bevor er 1944 seinen Einrückungsbefehl zum Heer nach St. Pölten erhielt. Die letzten Kriegsmonate erlebte er bei verschiedenen Kampfgruppen. Auf dem Weg heimwärts geriet er an seinem 18. Geburtstag in amerikanische Gefangenschaft und wurde in ein Lager vor Paris eingeliefert. Die Eltern wurden im September 1946 aus der Heimat vertrieben. Sein Weg führte ihn nach Hutthurn bekam er in der Zahnradfabrik als Maschinenarbeiter eine Stellung und wurde 1952 in der Betriebskrankenkasse angestellt trat er in den Ruhestand. Aus der Ehe mit Theres Schröger ging die Tochter Christa hervor. Als Vorstand des Gesangsverein Büchlberg von 1957 bis 1972 hat der Jubilar viel für das Liedgut in Büchlberg getan. Auch für die Theatergruppe und den Fremdenverkehrsverein war er immer zur Stelle. Für den Trimm-Dich-Pfad im Naturdenkmal Bergholz hat er viele Freizeitstunden aufgebracht. In der Gründerzeit war er 2. Vorstand beim DJK Tennisclub. Auf Antrag des 2. Bürgermeisters Max Brandl wurde Alois Hurt durch einstimmigen Beschluss des Gemeinderats die Verdienstme-

26 daille in Bronze verliehen, die ihm bei seiner Geburtstagsfeier von Bürgermeister Norbert Marold überreicht wurde. Der Jubilar war sichtlich bewegt. Herzlichen Glückwunsch: 75. Beham Hilde geb. Jungbauer (Schuaheisler Stübl) Siebitz; 80. Fink Theresia geb. Gayer (Töpfler) 6. Scharfberg Nr. 3; 83. Wagner Maria geb. Fischer 7. Siebitz; 70. Jakesch Annemarie geb. Böhm (Matschi) 9. Tisch Nr. 26; 81. Winning Theresia geb. Lang (Ehrenfried Resi) 10. Tisch Nr. 9; 76. Biederwolf Emma geb. Loschko (Strauwler) 11. Dobrusch Nr. 1; 87. Herkommer Aloisia geb. Wallisch (Janker) 11. Groß-Zmietsch Nr. 20; 76. Tomaschko Josef (Lipei) 11. Scharfberg Nr. 11; 79. Winzig Franz (Jander) 11. Klein- Zmietsch Nr. 20; 84. Stieräugl Maria (Voida) 12. Tisch Nr. 6; 65. Tosch Johann (Bulagn) 12. Rubenz Nr. 1; 79. Krautsieder Johann (Prüher) 12. Oxbrunn Nr. 8; 82. Meidl Johann (Tuschler) 16. Oxbrunn Nr. 9; 65. Podruch Horst (Iroschek) 16. Tisch Nr. 36; 65. Ostermaier Anna geb. Dichtl (Gossnbaurn) 20. Althütten; 83. Jäkle Hilde geb. Reindl (Motzler) 21. Klein-Zmietsch Nr. 16; 79. Strobl Johann (Zischka) 21. Groß-Zmietsch Nr. 10; 77. Geyer Franz (Töpfler) 22. Scharfberg Nr. 3; 70. Schmidt Eva geb. Watzl (Feinzler) 22. Oxbrunn Nr. 21; 65. Jungwirth Otto (Oxbrunnmühl) 24. Oxbrunn Nr. 26; 83. Zenth Anna geb. Schreiner (Schmied) 24. Zodl; 70. Pöschl Maria geb. Gabriel (Böhm Stübl) 25. Oxbrunn Nr. 27; 78. Schüsser Hubert (Paulei) 25. Tisch Nr. 24; 87. Kainz Katharina (Maschler) 26. Groß-Zmietsch Nr. 21; 78. Zapilko Johann (Guwa) 26. Paulus Nr. 6; 78. Lohberger Maria geb. Diewald (Loschker) 30. Klein-Zmietsch Nr. 23; 88. Schinko Anna geb. Grosser (Krautsieder) 30. Tisch Nr. 25; 76. Rest Schatty Antoinette (Voida Stübl) 31. Tisch Nr. 37. Johann Jakesch Tusset Herzlichen Glückwunsch: 75. Springer Gertraud geb. Wojta Hinterschmieding; 77. Wojta Hubert 8. Wasserburg; 69. Uhl Edeltraud geb. Bauer 13. Mering; 69. Vocadie Anna geb. Jarosch 14. Schwindegg; 85. Schuh Rosa geb. Jarosch 25. Eging See; 76. Smrkova Anna geb. Brandl 25. Zirovnice CZ; 69. Andraschko Alfred 29. München; 79. Kölbl Rudolf 30. Fürstenfeldbruck. Tweras Der Schlüssel für die Kirche in Tweras ist bei Familie Marx in Wettern Haus-Nr. 242 zu erbitten. Wie das gehandhabt wird, darüber kann ich keine Aussage machen. Ich hoffe und wünsche, dass es reibungslos erfolgen kann. Herzlichen Glückwunsch: 83. Gubo Karl (Tomschi Häusel) Tusch, Freiberg; 76. Tomschi Maria geb. Mornigel (Leichtenbaun) 1. Tweras, Rosenheim; 70. Tweraser Ottmar (Weßstoner) 2. Sahorsch, Wernau; 88. Gramlinger Hedwig geb. Gubo (Jobstn) 3. Alsching, A- Ostermitting; 76. Hauber Hedwig geb. Irro (Unterschneider) 6. Sahorsch, Berlechingen; 82. Bezler Aloisia geb. Fuchs (Buibaun) 9. Putschen, Oberkochen; 70. Trunzer Resi geb. Raab (Kristei) 9. Tusch, Kirchhardt; 89. Wällisch Theresia geb. Pecho (Wuitschn) 11. Tusch, Hochdorf; 82. Irro Theresia 11. Unterheiming, Dinkelsbühl; 75. Steffl Johann (Gschunka) 11. Neudörfl, Gräfenberg; 76. Müller Hedwig geb. Riener (Blosl) 12. Tweras, Waiblingen; 78. Singer Johann (Auneri) 17. Neudörfl, Heroldsberg; 79. Salenfors Hedwig geb. Fink 18. Diestlowitz, Örerbro S.; 81. Haas Johanna geb. Singer (Auneri) 19. Neudörfl, Hausen; 83. Kopatsch Johann (Berndl Lusbaun) 22. Schlumnitz, Amerika; 60. Irro Anton (Gregern) 22. Ulm; 79. Hurt Wilhelmine geb. Tomschi (Hanselbaun) 25. Diestlowitz, Bernhausen; 76. Hofhansel Franz (Hofhansel) 17. Tweras, Emmerding; 88. Puritscher Thoris geb. Maierhofer (Puritscher) 27. Tusch, Lengenfels; 83. Tomschi Johanna geb. Bürgstein (Spauner) 28. Podesdorf, Nürtingen; 89. Pastorek Katharina geb. Pöschl (Kröpl) 30. Hochdorf, Ludwigsburg; 81. Seiwald Hermine geb. Neubauer (Neibaun) 30. Tusch, Neckarbischofsheim; 79. Andraschko Theresia geb. Neubauer (Fenzel) 31. Oberheiming, Steinheim. Am ist uns Frau Anna Wallisch, > geb. Schneider (Leichtenbaun - Podesdorf) nach Vollendung ihres 80. Lebensjahres, versehen mit den hl. Sterbesakramenten in die ewige Heimat vorausgegangen. Sie wurde am 5.7. auf dem Friedhof in Leimen, nach dem feierlichen Totengedenken und einem ehrenden Nachruf, begleitet von ihren Angehörigen, Bekannten, Freunden aus der alten und neuen Heimat und der Fahne ihrer Heimatpfarrei Tweras zu ihrer Ruhestätte geleitet. Es trauern um sie ihr Gatte, zwei Töchter mit Ehepartner, drei Enkel und ein Urenkel. In zwei Jahren hätte sie das goldene Ehejubiläum feiern können. Anna Wallisch hatte schon über Jahre hinweg mit Alterszucker zu kämpfen gehabt. Durch einen Sturz im November 06 hatte sie sich einen Knochenschaden in der Hüfte und linken Oberarm zugezogen. Das zweite Mal stürzte sie im März 07, wo sie einen Bruch im linken Unterarm davon trug. Auf Grund der Schäden, die sie erlitten hat, musste sie ca. zwei Monate im Krankenhaus zubringen. Die letzten zwei Monate war sie im Pflegeheim Leimen, wo sie vorbereitet in die Ewigkeit hinüber gewechselt ist. Euch trauernden Hinterbliebenen gilt unsere innigste Anteilnahme. Anna nun kannst Du Dich ausruhen von den Lasten des Lebens, ruhe in Gottes Frieden. Am ist uns Frau Sommer, geb. Baier (Andresl-Oberoggold) nach Vollendung ihres 80. Lebensjahres in die Ewigkeit vorausgegangen. Sie wurde am auf dem Friedhof in Leingarten nach der würdigen Trauerfeier, begleitet von ihren Angehörigen, einer großen Trauergemeinde aus der alten und neuen Heimat und der Pfarrfahne ihrer Heimatpfarrei Tweras, beigesetzt. Schon zu Lebzeiten hat Frau Sommer ihren Angehörigen ihren Wunsch ans Herz gelegt, man solle sie auf ihrem letzten Weg mit der Fahne von Tweras begleiten. Ihr Sohn mit Familie hat den Wunsch seiner lieben Mutter an uns weitergegeben, dem wir auch gerne nachgekommen sind. Um die verstorbene Mutter trauert ihr Sohn mit Gattin und zwei Enkelkinder wurde sie aus der Heimat vertrieben und in Gemmingen eingewiesen heiratete sie, aber schon 1955 musste sie ihrem Mann ins Grab nachschauen, der sein Leben bei einen Arbeitsunfall eingebüßt hatte. Frau Sommer hat körperlich stark abgebaut, sodass sie die zurückliegende 1½ Jahre im Pflegeheim in Leingarten verbrachte. Nun hat Gott sie heimgeholt. Den Hinterbliebenen gilt unsere innigste Anteilnahme. Aloisia, ruhe Dich nun aus von den Lasten des Lebens, ruhe in Gottes Frieden. Johann Bürgstein Untermoldau / Stögenwald Am 21./22.7. fand wieder das Treffen der ehemaligen Untermoldauer Pfarrmitglieder statt. Am 21. nachmittags fanden sich über 30 Personen am Friedhof von Schwarzbach / Eggetschlag ein, um dort am Sammelgrab der in der Heimat Verstorbenen, die vor der Flutung des Moldaustausees vom ehemaligen Friedhof in Untermoldau dorthin umgebettet wurden, zu gedenken. Heimatbetreuer Willi Studener rief dazu auf, unsere Vorfahren in der Heimat nicht zu vergessen und der Heimat weiterhin die Treue zu halten. Franz Brunner legte am Grab ein Bukett nieder. Nach einem gemeinsamen Gebet und dem Böhmerwald- und Wuldalied traten die Anwesenden wieder die Rückreise nach Aigen an. Besonders feierlich wurde dann das Treffen am Sonntag begangen. Unsere Patengemeinde Aigen gab sich alle Mühe, 20 Jahre, nachdem der Gemeinderat der Marktgemeinde Aigen beschlossen hatte, für die Untermoldauer die Patenschaft zu übernehmen, dieses Jubiläum würdig zu begehen. Zunächst hielten wir am Grabe des ehemaligen Bürgermeisters Alfred Ruhaltinger, während dessen Amtszeit die Übernahme der Patenschaft beschlossen wurde, ein Gedenken ab. Bei dieser Gelegenheit legten wir ein Bukett an seinem Grabe nieder. Anschließend zogen wir unter den Klängen der Blaskapelle in die Kirche ein. Dabei wurden wir von den Goldhaubenfrauen von Aigen, der Bürgergarde und dem Kameradschaftsbund feierlich begleitet. Auch während der heiligen Messe begleitete die Blaskapelle unsere Gesänge. Pfarrer Wolfgang Groiss nahm auf das Evangelium, der Einkehr Je-

27 sus bei Maria und Martha Bezug und sprach zu uns von der Gastfreundschaft, die uns auch von der Pfarrgemeinde Aigen alljährlich zuteil wird. Zum Schluss des Gottesdienstes richtete Bürgermeister Johann Peter ein Grußwort an uns, wobei er uns die Gewissheit gab, dass Aigen gerne zu seiner Patenschaft steht. Nach dem Gottesdienst war vor der Kirche Gelegenheit sich untereinander auszutauschen von der Gemeinde Aigen wurden auch Getränke verabreicht. Anschließend stand der Bummelzug bereit, der uns mit 60 Personen vollbesetzt zu unserem Gedenkstein nach Grünwald brachte. Von dort aus gedachten wir unserer verlorenen Heimat und der Verstorbenen des letzten Jahres aus unserer Heimat. Auch hier legte Franz Brunner einen Kranz nieder. Eine Bläsergruppe aus Aigen umrahmte die Feier musikalisch. Zusammen sangen wir das Böhmerwaldund das Wuldalied. Nun ging es zurück zum Bärnsteinhof zum Mittagessen und zum Wiedersehen und Gedankenaustausch alter Bekannter bis in den Abend hinein. In altbewährter Weise trug Anna Fischer wieder ein Gedicht vor, in dem sie die Patenschaft der Aigener würdigte. Während beider Tage war im Erdgeschoss des Rathauses eine Ausstellung von Erich Müller zu sehen, in der Geschichtliches der Pfarre Untermoldau und zahlreiche Fotografien aus der Zeit vor der Vertreibung zu sehen waren. Diese sehr interessante Ausstellung fand erfreulicher Weise viel Zuspruch. Herzlichen Glückwunsch: 86. Pauline Groiß geb. Grinzinger (Heger) 6.10., Stögenwald, A- Ulrichsberg; 81. Maria Schopper geb. Watzl (Stini Mieter) 6. Untermoldau, A -Linz; 88. Luise Wenzl geb. Köchl (Peterandre) Ratschlag 8. Schwabach; 81. Franz Peschl (Richtfeld Stübl) 9. Mayerbach, Öhringen Baumerlenbach; 72. Walburga Nodes (Kloandri) 9. Radschin, München; 80. Willibald Studener (Posthansn) 10. Un., Essen; 69. Maria Lutsch geb. Friedl (Mothuisn) 11. Sarau, Kaufbeuren, 81. Marie Günter geb. Hammerlindl (Miesauer) 13. Eggetschlag, Schwabach; 80. Anna Peschl geb. Grobauer (Hounziegl) 14. Fleißheim, Öhringen Baumerlenbach; 88. Maria Müller geb. Kosak (Mautstätter) 17. Mayerbach, Untergriesbach; 88. Hermine Brosch, Frau von Edl Brosch (Fritzn Un.) 17. Wertheim; 80. Rudolf Kurz (Mieter) 17. Eg., Sauerlach; 70. Eduard Jungbauer (Festl) 17. Sarau, Asperg; 77. Grete Panholzer geb. Hable (Petem) 20. Radschin, A - Kleinzell; 76. Emma Kloep geb. Grill (Schneiderbaun) 20. Sarau, Geroldstein; 79. Stefanie Egger geb. Bodisch (Gali) 21. Ratschlag, A- Linz; 80. Maria Prücklmeier geb. Markst (Oichtbaun) 24. Geisleiten, Mainburg; 73. Elisabeth Gierlinger geb. Winkler (Doamandl) 27. Stö., A- Herzogsdorf; 82. Hans Lepschy (Deutschn Mieter) 29. Un., Fuldatal. Helmut Nodes Wettern Rosemarie und Gregor Englert aus Heigenbrücken im Spessart feiern am ihre goldene Hochzeit. Rosi wurde am in der Zistel als Höpfl geboren. Herzlichen Glückwunsch: 67. Kraus Brigitte geb. Bürgstein (Jousl) Niemsching, Altenkunstadt; 78. Schwarz Mitzi (Sihatn) 4. Dachau; 78. Klein Herma geb. Kitzberger 6. Niemsching, Reichenau OÖ; 74. Ecker Hilde geb. Willim 6. Kirchweidach; 84. Kunrad Rudi 7. Schornbach; 75. Riedel Gerdi geb. Schwarz (Sihatn) 12. München; 82. Studine Fredl 15. Putzbrun; 81. Koch Walter 18. Hoid, Argoba; 68. Brukner Mitzi geb. Chalupa 20. Töging a.i.; 77. Plach Gerti geb. Winzig 24. Mollerbaun, Wolfshagen; 75. Wöhner Steffi geb. Klissenbauer (Hofhansel) 26. Harras-Echfeld; 77. Vojik Franz 27. Oberau; 77. Kunrad Karl 28. Schorndorf. Erich Klissenbauer Deutseh-Beneschau In der großen Hoffelner-Familie gibt es > wieder eine Lücke. Der Ehemann meiner Cousine Irmgard, Fritz Spreitzer, Elektromeister i.r. ist am plötzlich und unerwartet verstorben. Die Verabschiedung fand am in Zell am See statt. Irmgard und ihren beiden Töchtern mit Familie gilt unser innigstes Beileid. Kondolenzanschrift: Irmgard Spreitzer, Hochtennenstr. 37, A Zell am See. Nun möchte ich eine Rückschau halten und denke dabei an den Vater von Irmgard und Fredi Hoffelner, unseren Onkel Hans Hoffelner, einen ehrenwerten Bürger und angesehenen Bürgermeister in unserem lieben Beneschau, dem wir auch zu verdanken hatten, so Rosl Hoffelner in einer Notiz, dass nach langem Gezerre Beneschau 1938/39 endlich eine Bürger- bezw. Hauptschule bekam. Im Nachruf im Allgemeinen Anzeiger, Linz, im Juli 1947 heißt es: In weiter Ferne am Dorffriedhof in Grabowa bei Belgrad erhebt sieh ein Hügel und die Inschrift am Stahlhelm geschmückten Birkenkreuz kündet, dass hier Altbürgermeister Johann Hoffelner aus Deutsch-Beneschau ruht. - Er zählt unstreitbar zu den tätigsten und am Wohle der Stadtgemeinde Deutsch-Beneschau meist besorgten Gemeindevorständen. Viele Einrichtungen auf allen Gebieten des Gemeinwesens verdanken ihm ihren Bestand. Als Leiter der Sparkasse galt sein Streben zu helfen, wo Hilfe am Platze war. Er war auch ein seltenes Vorbild eines getreuen und in Liebe auf das Wohl seiner Angehörigen bedachter Ehegatte, Vater, Bruder, Schwager und Onkel, seinen Mitbürgern ein ehrlicher und offener Freund, Helfer und Ratgeber, seinen Kriegskameraden ein Trostspender bis zu seinem letzten Atemzug. Andere vor dem Verhungern zu bewahren, holte er sich den Keim zum Tode, der ihn am , knapp vor Vollendung seines 46. Lebensjahres, von seinem Leiden erlöste. Altbürgermeister Hans Hoffelner lebt in den Herzen seiner dankbaren Mitbürger weiter. Ja, sage ich, er gehört auch zu den namhaften Persönlichkeiten unseres Heimatstädtchens Deutsch-Beneschau. Wir wollen seiner gedenken. Wally Klinger (Valerie Mai) Gollnetschlag Herzlichen Glückwunsch: 64. Irmlinde Hochholdinger geb. Scheibmayr (T. v. Jaksch Rosi, Korein) Goll. 32, A - Klein Zell; 71. Schneeweis Gertraud geb. Schuh (Taudein) 8. Goll.14, Gütersloh; 73. Kneissl Franz (Irgn) 20. Goll. 41, Uhingen; 73. Gach Katharina geb. Kneissl (Irgn) 20. Goll. 41, Uhingen; 73. Rupp Franz (Mathiasla) 26. Goll. 5, Schlierbach; 73. Hoffelner Karl (Krenauer-Haüsl) 29. Goll.11, Wolnzach Niederlauterbach; 74. Sacher Max (Schauer) 30. Goll. 29, A-Linz. Durch ein tragisches Unglück verstarb > am Herr Gerhard Klampfer, Eigentümer und Geschäftsführer der Fa. G. Klampfer Elektroanlagen GmbH, im 49. Lebensjahr. Er war der Sohn von Charlotte Klampfer, geb. Wondrak aus D. Beneschau, Gollnetschlag. Sein Vater Hans Klampfer stammte aus Mönchsdorf im Mühlviertel. Er verstarb Passiert ist das Unglück als Gerhard Klampfer auf einer Jachttour in Kroatien war. Dabei hatte das Leben des erfolgreichen Unternehmers alles was man sich wünschen kann. Vor 22 Jahren gründete er eine Elektoanlagenfirma in Leonding, Paschingerstr. 20,die mittlerweile europaweite Niederlassungen hat und für deren Anlagenexport er 2002 mit einem Wirtschaftspreis ausgezeichnet wurde. Auch privat lief es für Gerhard perfekt. Im September wäre die Hochzeit mit seiner Lebensgefährtin geplant gewesen. Um den Verstorbenen trauern die Mutter Charlotte, die Lebensgefährtin Sladjana, die Söhne Dominik, Alexander, Filip und die Schwester Irmgard mit Günther. Ein ganz besonderer Mensch hat uns viel zu früh verlassen. Rosa Eder Heuraffl Herzlichen Glückwunsch: 75. Wurzinger Maria (Schw. Gonzaga) VH 93, Kloster Reute Bad Waldsee; 79. Bertlwieser Rudolf 8. VH 22, München; 82. Irro Theresia 11. Dinkelsbühl; 70. Wackerbauer Stefanie geb. Moherndl 12. VH 71, Furth; 75. Neubauer Theresia 14. HH 2, Mauer; 85. Issing Frieda geb. Haidl 18. VH 47, Rugendorf; 84. Stindl Maria geb. Friedl 23. Ludwigsburg; 79. Hutter Ida (Schw. Arnulfa) 23. VH 85, Kloster Reute Bad Waldsee; 80. Staudenmaier Frieda geb. Thurner 24.

28 Oberdielbach; 80. Sabotschan Maria geb. Matscheko 25. VH 11, Blaustein Weidach; 89. Seidl Hermine geb. Friedl 25. VH 46, Schweinfurt. Edwin Miesbauer Kapellen Hallo, (so heißt es jetzt wohl)... Also, hallo liebe Heimatfreunde/innen, es hat mich ganz arg gefreut, Euch alle in so großer Anzahl in Sinsheim wieder gesehen zu haben. Und wie gut und gesund ihr ausgesehen habt. Das entschädigt mich ein wenig für meine Mühe und gibt mir Befriedigung, dass Ihr Euch meine Ratschläge zu Herzen genommen habt. Hat jede/r gekriegt was er wollte? Diesmal hat ja die Verköstigung ganz gut geklappt. (Aber es geht ja bei einer Wallfahrt nicht nur um sie). Ein schöner Wallfahrtsgottesdienst war s. Andächtig und ergreifend. Der Ortsgeistliche, die Priester und Schwestern aus Gratzen. Das Orgelspiel und der Chorgesang. Die Bläser, die Schubertmesse, die Predigt. Und wie gut dies alles ineinander griff und aufgebaut war. Am Nachmittag dann die Marienandacht. Wir im Böhmerwald haben ja die Gottesmutter ganz besonders verehrt. Unseren Glauben und unsere Marienverehrung konnten sie uns nicht nehmen. An beiden haben wir uns wieder aufgerichtet und aus dem Unheil wurde Segen. Bewahren wir ihn und erbitten ihn jeden Tag neu. Lest den ausführlichen Bericht im Heft unter Kirche und Welt von B. Mayer. Ihm und seinen Helfern wollen wir von Herzen danken. Kranewitter ein dokumentarischer Roman. Bachmeier 2002 wer hat ihn? Wer hat ihn nicht? Öfter nehme ich ihn zur Hand. Ich lese ein wenig. Aber meistens liegt er vor mir, ich schaue mir das Umschlagbild an. Und komme ins Träumen. Ein wesentlicher Teil meiner Kindheit, Jugend, meines Lebens steht vor meinen Augen, wird lebendig. Guglwald, die Grenze, die beiden Zollhäuser, die Finanzer, die Uniformen, die Waffen, die vielen aufregenden Erlebnisse. Tante Franzi und Onkel Hans. Zur Taufe haben sie mich in die Kapellner Kirche getragen. Und mit meinen Eltern zusammen durchs Leben begleitet. In Liebe. Ich danke ihnen. - Das Bautnerhaus, auch ein dokumentarischer Roman von Gisela Gensch im Bachmaier. Über die Erhaltung eines alten Hauses und über eine spannende Spurensuche. Ein Zeitzeugnis. Wer Kranewitter hat, fühlt sich vielleicht auch vom Bautnerhaus angesprochen? Könnte es in seiner lebendigen Heimeligkeit und Lieblichkeit nicht auch jenseits der Grenze stehen? (Noch stehen?). Es ist wieder einiges von dort darin aufgeschrieben. Kriegen tut man es in jeder Buchhandlung. (ISBN-13: ). Herzlichen Glückwunsch: 62. Klement Hermann (Leitner) Schönfelden, Rudelzhausen; 67. Staud-Kaiser Hans Dieter (Tschandl) 1. Neuh., Geisenfeld; 75. Hehenberger Anna geb. Ermet (Wuldas.-Heinr.) 1. Hornets., Weiden; 76. Stockinger Hedwig geb. Reichenauer (Gospern Hansl) 1. Ulrichsdorf, Rockenberg; 50. Gausche Ingrid geb. Fuchs (Herberger) 2. Lindberg, Korb i.r.; 68. Pfuhl Theresia geb. Lackinger 2. Schönf., Rudersberg; 73. Breitschopf Franz 2. Hornets., Billigheim; 86. Friedl Anna geb. Pillmeier (Friedl) 2. Frauenthal, Karlsruhe; 74. Illing Hilde geb. Schiepani 3. Neuh., Neuburg Loisacker; 71. Puffer Franz 4. Hornets., Billigheim; 77. Hengster Franz (Zimmermann) 4. Kaufbeuren; 55. Guenther Christine geb. Linhart (Fischbek) 5. Frauenthal, Ortenberg; 73. Mautner Rudolf (Scherhaufer) 5. Minichschlag, Erbendorf; 50. Göltzer Ingrid geb. Rathke (Petern Leop.) 7. Schönf., Kornwestheim; 60. Plöhnert Annemarie geb. Laufer (Soukup Schmied) 7. Neuh., Schramberg; 66. Müller Bernd (Wuldaseppn) 8. Hornets., Neckarsteinach; 72. Pröll Hildegard geb. Rosenauer (Haiß) 8. Stift, Gramastetten Ö.; 55. Dr. Hofmann Helmut (Bäck) 9. Innsbruck; 60. Plöhnert Doris geb. Chwatal (Soukup Schmied) 9. Neuh., Großbettlingen; 70. Weimüller Christl geb. Kowalewski (Gregernbaun) 9. Karlsfeld; 75. Lepschy Erwin (Doichtst-Häusl) 10. Altdorf; 76. Reiner Maria geb. Martetschläger (b. Schneider) 10. Neuh., Hundersdorf; 76. Schüttler Resi geb. Martetschläger (Stiftmüller) 10. Stift, Lonsee; 72. Titl Josef (b. Titl) 11. Schönf., Aalen; 73. Nimmervoll Rudolf (b. Proukoum) 11. Hornets., Billigheim; 80. Breit Gabriele geb. Leitner 11. Schönf., Freilassing; 85. Sperl Hedwig geb. Weimüller (Gregernbaun) 11. Allershausen; 62. Beuerle Ludwig (b. Heger) 12. Neuh., Lauchheim; 66. Pröll Franz 12. Neuh., Harthausen; 72. Schinko Hubert 12. Hornets., Oberkessach; 64. Lonsing Richard (Hiaslmaun) 13. Hornets., Roigheim; 65. Mecko Helmut (Mühlböck) 14. Neuh., Mönchsdeggingen; 66. Stürzl Hubert (Hoireidl) 14. Neuh., Rosenheim; 67. Mautner Johann (Scherhaufer) 14. Minichschlag, Erbendorf; 62. Prieschl Elfriede (Tomini Heger) 15. Markt Wald; 66. Zichraser Hubert (Heger) 15. Hornets., Wielenbach; 84. Breitschopf Maria geb. Friedberger 15. Schönf., Bammental; 50. Keim Roland (KRammer Schn.) 17. Neuh., Berglen; 55. Kattermann Roland (Zdebor) 17. Karlsruhe; 64. Pelech Ernst (Förster) 17. Neuh., Reimenrod; 66. Steininger Walter (Kroiher) 17. Stift, Ottensheim; 73. Sonnberger Maria geb. Scheurer (Baln) 17. Frauenthal, München; 70. Mautner Berta geb. Lebschy (Scherhaufer) 18. Minichschlag, Oberneukirchen; 71. Prieschl Hubert (Simmerltischler) 19. Hundsruck, Oettingen; 64. Hehenberger Helga (Herberger Franzl) 21. Lindberg, Steyr Ö.; 64. Hehenberger Günter (Herberger Franzl) 21. Lindberg, Weinsberg; 78. Kadi Wally (Mothiasl) 22. Neuh., Pfaffenhofen; 79. Nagl Ida geb. Liedl (Nagl Bendl) 22. Neuh., Bretten; 86. Moser Karl (Kroiher) 22. Stift, Ottensheim; 50. Mühlböck Rolf (Hoireidl) 23. Neuh., Mönchsdeggingen; 70. Zichraser Maria Ther. (Heger) 23. Hornets., Wielenbach; 72. Hohler Katharina geb. Schuster 23. Abdank, Schw.Gmünd; 63. Wiltschko Stefan (b. Wagner) 24. Hornets., Neckargemünd; 71. Lepschy Anna geb. Schamburger (Doichtst Häusl) 25. Altdorf; 72. Hengster Hubert (Jordan) 25. Roßdorf; 68. Endlich Anni geb. Schiepani 26. Neuh., Rieden; 76. Caspar Katharina geb. Stockinger (Lenzn) 26. Lindberg, Ludwigsburg; 70. Haudum Inge (Prieschl) 27. Lindberg, Allmersbach; 73. Griffith Maria geb. Martetschläger (Sefa- Friedl) 27. Schönf., Fayetteville; 68. Wipplinger Amalie (Fuchswertl) 28. Kap. Waldh., Haslach Ö.; 79. Kappl Maria geb. Hirthammer (Moxn) 28. Hundsruck, Moosburg; 68. Krieger Siegfriede geb. Hofmann (Bäckerhansl) 30. Nördlingen; 63. Stumfoll Peter (Haiß) 31. Stift, München. > Müh und Arbeit war sein Leben, treu und fleißig seine Hand. Ruhe hat ihm Gott gegeben, rasten hat er nie gekannt. In Liebe und Dankbarkeit nahmen sie Abschied vom geliebten Ehemann, guten Vater, Opa, Uropa, Bruder, Schwager und Onkel Lm. Robert Mühlböck, der nach längerer, schwerer Krankheit in Mönchsdeggingen b. Nördlingen verstorben ist. Vor einem Jahr hatte er seinen ersten Schlaganfall. Nach seinem zweiten konnte er nicht mehr sprechen und gehen. Wir haben ihn bis zu seinem Ableben zuhause versorgt und gepflegt. Zum Ende verschlechterte sich sein Zustand und am ist er ruhig und friedlich eingeschlafen. Am fand die Beerdigung statt. Begleitet haben ihn der Musik - und Gesangverein, der TSV und eine große Trauergemeinde. So der Bericht seiner Frau Lina. Robert M. kam am in Neuhäuseln im sog. Holzhackerhäusl Nr.14 auf die Welt. Sein Vater Konrad arbeitete als Holzhauer im Neuhäusler Forst, der zum Hohenfurther Kloster gehörte. Seine Mutter Rosa geb. Stockinger stammte aus Hohenfurth. Beide, Rosa und Konrad verstarben 1984 bzw im Alter von 84 bzw. 88 Jahren. In Mönchsdeggingen wohnte auch ihr lediger Bruder Anton Stockinger, der Rosa im März 1987 im Tode nachfolgte. Das Holzhackerhäusl - ich meine es existiert nicht mehr - stand auf dem Hoireidl in der Nähe des Forsthauses. Im Okt.1946 kam die Familie nach der Vertreibung in die Gegend von Nördlingen, nach Mönchsdeggingen. Robert arbeitete bei einer größeren Firma und hatte eine leitende Stellung. Zwei seiner Brüder - Konrad und Oswald - sind bereits verstorben, sein dritter Bruder Richard ist im Ruhestand. Jetzt wohnen im Haus des Verstorbenen vier Generationen nebeneinander. Sein Urenkel ist auch ein Robert. Wir vom szt. Remstaltreffen bedauern sein Dahinscheiden

29 sehr. Er war auch einst zu Gast im Remstal und in Guglwald, um vor allem seit der Grenzöffnung, vom Böhmerwald aus, seine engere Heimat zu besuchen und seine Blicke über den Böhmerwaldstausee und seine Umgebung schweifen zu lassen. Das Moldautal war ihm so sehr ans Herz gewachsen. Ich bekam die traurige Nachricht, dass am meine frühere Nachbarin und Schulkollegin Frau Margarete Grüdl, geb. Leitner verstorben ist. Am wurde sie von ihrer Familie und einer Verwandtenund Bekanntenschar verabschiedet. Sie war 81 Jahre alt. Aus der Trauerfeier von P. Konrad Winklbauer möchte ich in Auszügen einiges zu Papier bringen: Eure Mutter und Oma hat in den letzten Wochen einiges erleiden müssen. Im Klinikum Ludwigsburg durfte sie sich nun einfach fallen lassen in die gütige Hand Gottes. Erlösung ist im letzten und tiefsten Befreiung zum ewigen Leben. Blättern wir nun ein wenig im Buch ihres Lebens: Am ist sie den Eltern Leitner aus dem Pfarrort Kapellen geboren worden. Mit mehreren Geschwistern wuchs sie auf und lernte früh beten und arbeiten. 20 jährig musste sie 1946 die unmenschliche Vertreibung aus dem Böhmerwald erleben und kam nach Asperg ehelichte sie Alois Grüdl und gebar ihm zwei Söhne und eine Tochter. Sie erlebte vier Enkelkinder. Ihren Gatten verlor sie früh durch den Tod. Sie hat viel Liebe geschenkt. Frau Grüdl hat ihre behinderte Schwester versorgt und Kranke in der Nachbarschaft gepflegt und versorgt bis zu ihrem Tod. Für diese Welt ist sie nun untergegangen, aber aufgegangen bei Christus: Nun kann sie uns zurufen: Ich sehe, was ich geglaubt habe, ich besitze, was ich erhofft habe, ich bin mit dem vereint, den ich geliebt habe. Denn alles lebt dem Herrn und wer heimkehrt zu ihm, der bleibt in der Familie und ist uns nur vorausgegangen. (P.K.Winklbauer) Im Nachbarhaus wohnte die Schwester Fanni. Wenn es ab und zu Missverständnisse gab, die große Hörbehinderung von Gretl war meist daran schuld, hatten sie doch ein gutes Verhältnis. Fanni musste sich einer schwierigen Operation unterziehen und zog anschließend zu ihrer Tochter. Gretl war nun allein. In letzter Zeit wurde sie immer einsilbiger. Wir hatten zu den Leitnerleuten ein gutes Miteinander. Gretl machte bei uns vor der Berufsausbildung als Säuglings - und Kinderpflegerin das Pflichtjahr. Auch nach der Aussiedlung riss die Verbindung nicht ab. Anna, die älteste Tochter war in Guglwald verheiratet, so kam man auch dort wieder zusammen. Von den Leitnerleuten ist jetzt nur noch Fanni da. Wünschen wir ihr eine gute Zeit, dass sie uns noch lang erhalten bleiben möge. S. Lepschy, Im Aupperle 7, Winnenden, Tel /72575 Kaplitz Herzlichen Glückwunsch: 93. Gschaider Resi geb. Grill Linz; 84. Neugeborn Hermine 7. Mannheim; 81. Reither Hedy geb. Dworschak 10. Linz; 73. Goldmann Richard 11. Stiegersdorf, Pfungstadt; 89. Novak Rosl 13. Großstrodau, Moosbach-Billigheim; 76. Hackl Maria geb. Grill 15. Murnau; 101. Köppl Christine 16. Jeschkesdorfer Mühle, Thening-Niederfeld; 77. Resch Dora geb. Zmeck 17. Salzburg; 70. Reich Fritz 17. Pfinztal-Berghausen; 86. Hurl Gertrude geb. Neugeborn 22. Oakland Canada; 83. Keferböck Irma geb. Schauer 22. Linz; 87. Praschl Anna Maria 24. Linz; 80. Modi Franz 26. Milligen, Treuchtlingen; 66. Nemetschek Dora geb. Schmotz 26. Kremsmünster; 86. Weiss Tamara geb. Urbani 28. Wien; 82. Lausecker Maria geb. Putschögl 29. Traun; 93. Bicha Otti geb. Böhme 30. Karben; 87. Füreder Maria geb. Rupp 30. Linz; 73. Holler Maria geb. Gallistel 30. Linz; 68. Pimiskern Walter 30. Obrigheim; 87. Mayer Inge geb. Roth 31. Innsbruck; 80. Erhard Trude geb. Schwebesch 31. Polling. Liebe Landsleute aus der Kaplitzer Pfarre. Wir leben so zerstreut, dass es für mich oft schwer ist von Jubiläen, Adressänderungen oder Todesfällen etwas zu erfahren. Wenn ihr Fehler in der Berichterstattung findet, oder wenn ihr von freudigen Ereignissen wisst, so schreibt mir bitte oder ruft mich an. Dr. Herbert Sailer, Kaindlweberweg 7, A-5061 Glasenbach, Tel.: Oberhaid Hedwig Haider, geb. Böhm, geb. am > in Oberhaid als Tochter von Michael Böhm und Theresia Irro, ist am in Schorndorf/Württ. verstorben. Sie war seit 1944 mit Willmar Haider aus Hohenfurth (gest. 1988) verheiratet und hinterlässt die beiden Töchter Rotraut und Irmgard mit Familien. Die Beerdigung fand am in Schorndorf statt. Rotraut Dontenville, geb. Haider, 11 rue du Fort, F Chatenois-les-Forges, Tel Rosenberg Liebe Landsleute! An dieser Stelle sei auch auf die Rosenberger Geschichten von unserem Lm. Josef Duscher hingewiesen. Er hat seine Arbeit unserem Ortsverband übereignet. Die Rosenberger Geschichten betreffen Rosenberg und seine Pfarrdörfer und haben einen Buchumfang von über 200 Seiten. In 30 Kapiteln sind 112 Geschichten der Themen: Historisches, Sagen und Erzählungen zusammengefasst. Obwohl inhaltlich völlig neutral, können sich die Älteren bestimmt an diese oder jene Begebenheit erinnern. Das Buch kann bei Ernst Wagner, Madenstr. 5, Stuttgart, Tel. 0711/ zum Preis von 12.- Euro plus Porto bestellt werden. Der Erlös kommt der Landsmannschaft zugute. Ernst Wagner Herzlichen Glückwunsch: 96. Thurner Anna geb. Sailer (Bäcker Robg.) Lindau; 92. Dr. Burgstaller Franz 17. Traunstein; 92. Brunner Katharina geb. Biebl 28. Waldbrunn; 90. Sihorsch Hedwig geb. Schrenk (Drei Stadeln Robg.) 8. Heroldsberg; 87. Schlapschi Theresia 13. Linz; 86. Atzmüller Theresia geb. Drescher (Seppnbaun Bamberg) 15. Mühlhausen; 86. Sihorsch Anna (Nr. 7 Domaschko Wachtern) 27. Truchtlaching; 84. Lützelbauer Gertrud geb. Mayer 2. Linz; 82. Tschautscher Franz (Bamberg Nr. 8) 6. Ochsenfurt; 76. Watzl Maria-Dorothea (Gerbetschlag) 15. Bensheim; 76. Kugler Paula geb. Jungbauer (Schmied Nr. 5 Bamberg) 28. Gaukönigshofen; 75. Ziehensack Maria 27. Leimen; 73. Irsigler Franz (Michl Nr. 2 Priesern) 6. Siegsdorf; 72. Duscher Hermine (Valentin Nr. 8 Bamberg) 19. Ochsenfurt; 71. Wagner Gisela (Altrichter Nr. 1 Böhmisch Gillowitz) 7. Stgt.; 71. Koppold Johann (Weber Nr. 3 Priesern) 13. Altomünster; 70. Horak Josef (Domini Nr. 25 Priesern) 23. Büdingen; 60. Stadler Christa geb. Beck (Bendlhof Nr. 1 Hurschippen) 3. Oberstenfeld; 60. Schnauder Alfred (Sophienplatz Nr. 2 Robg.) 11. Obergünzburg. Gottfried Lackinger Rosenthal Am verstarb Alois Schinko aus > Rosenthal im Alter von 97 Jahren. Seit der Vertreibung lebte er mit seiner Gattin Maria und seinen zwei Söhnen, zuerst in der Ramsau bei Berchtesgaden, später siedelte er nach Bad Reichenhall über, wo er einen gut gehenden Lebensmittelmarkt betrieb. Die Beerdigung fand am in der Ramsau statt. Kurz vor seinem Tode besuchte ihn sein Ortspfarrer, um ihm die letzte Ölung zu geben. Er spürte, dass sein Lebensweg zu Ende ging und wünschte sich, Gott bald nahe zu sein. Es war eine ergreifende und feierliche Beerdigung, die Gemeinde wurde im Fest integriert, mit vielen Verwandten, Freunden und Bekannten. Nach dem Gottesdienst trugen seine Söhne und Enkel den Sarg auf den

30 letzten Weg zum Friedhof. Ein Trompeter blies das Böhmerwaldlied, ein Abgeordneter der Veteranen hielt einen Nachruf auf 50-jährige Mitgliedschaft von Alois Schinko im Verein und einige Mitglieder des Veteranenvereins gedachten ihm noch mit Böllerschüssen zum Abschied. Um ihn trauern seine Gattin Maria, seine Söhne Walter und Hans mit ihren Familien. Maria Schauer Sonnberg Herzlichen Glückwunsch: 81. Theresia Schwager (Gattin von Moaxtschuasta Franz) 1.9. Dörfles Bad Brückenau; 79. Karl Wagner (Hofna) 5. So. 10, Bretzenheim; 70. Otto Reinegger (S. v. Thuma Kathi) 7. So., Kronsdorf, OÖ; 81. Maria Arnold, geb. Rothbauer (Freida) 13. Haid 8, Biessenhofen; 81. Therese Krauskopf (G. v. Weindla Hansi) 14. So., Schwarzach; 81. Matthäus Oppolzer (Moar) 15. So. 44, Attnang- Puchheim; 78. Theresia Wild geb. Ortner (Weber) 17. Trautmanns, Taufkirchen; 70. Katharina Filser, geb. Hartl (Gospern) 17. Haid, Marktoberdorf; 79. Franziska Rothbauer (G. v. Freida Franz) 17. Haid, Bidingen; 77. Wegenkittl Franz (Irgein Franzi) 18. So. 21, Geroldshofen; 87. Franz Wiblinger Sohors, Gmünd; 70. Gertrud Schumacher, geb. Koppelhuber 4. Sohors, Eggenstein; 85. Maria Gabath geb. Lepschi 7. So. 40, Böhl- Iggelheim; 92. Franziska Wohlschläger (G. v. Steffla Franz) 9. So. 15, Schwanenstadt; 87. Käthe Hochhauser, geb. Wild, (Benner) 10. Häusles 6, Pichl bei Wels; 91. Theresia Hable, geb. Trottberger, (Wogna) 11. Sohors 2, Wollbach; 76. Johann Wild,(Enstn Hansi) 13. Sohors, Bergrheinfeld; 65. Georg Geiger (G. v. Sladek Maria) 16. Haid, Lengenwang; 70. Hans Lepschi (Gmoawirt) 19. So. 17, Kirchheim Teck; 79. Johann Krauskopf (Weindl) 21. So. 37, Schwarzach; 70. Gerti Kuhn, geb. Lenz (Altrichter) 23. So. 3, Mainhausen; 79. Erwald Schwamberger 26. Häusles, Weißenburg; 79. Karl Thonabauer (Taunibaun) 29. Glasern 14, Elsenheim. Berta Eder, Anzental 10, A Schwanenstadt Unterhaid Liebe Unterhaider Heimatfreunde! Bei unserem letzten Treffen am 14. und wurden von Euch so viele interessante Geschichten erzählt, die man sich als Junge, gerade noch im Böhmerwald geborene, gar nicht merken kann. Ich habe deshalb heute eine Bitte an Euch: schreibt doch mit Euren Worten solche Geschichten auf, und ich werde sie in loser Folge unter der Rubrik bei uns dahoam veröffentlichen. Eure Geschichten und Erlebnisse würden auch meine Berichterstattung etwas lebendiger machen. Also bitte, setzt Euch hin und schreibt Eure Erinnerungen, auch wenn manche weniger schön sind, nieder. Ich würde mich sehr freuen. Herzlichen Glückwunsch: 80. Dorninger Leopoldine geb. Woitsch Kapfenberg Steiermark; 79. Forster Franz 6. Piberbach OÖ; 80. Gubo Max 9. Herrsching Ammersee; 81. Ripota Richard 14. St. Florian Ö; 99. Grolig Katharina geb. Mann 18. Obertshausen; 77. Lang Maria geb. Grüneis 31. Kaiserslautern. Hedwig Ginner, die Witwe von Karl > Ginner ist am verstorben. Auf ihren Wunsch hin, wurde ihre Asche vor Teneriffa über dem Meer verstreut. Herma v. Krempelhuber geb. Nossek aus Zartlesdorf ist im Juni 07 in Weilheim i. Oberbayern verstorben. Ihre Urne wurde in Weilheim bestattet. Anna Schauer Zirnetschlag - Meinetschlag Hans Spörker sen. 80 Jahre jung - 20 Jahre Ehrenobmann der Stadtkapelle. Unter dieses Motto stellten wir Kinder Herta, Elfi, Heinrich und ich den 80. Geburtstag unseres Vaters, dem sich die Stadtkapelle Steyregg gerne anschloss. Für uns war klar, dass wir den Geburtstag in einem festlichen Rahmen feiern wollten, wozu sich das renovierte Alte Schloß Steyregg direkt anbot. Die Geburtstagsfeier begann am um Uhr mit einer interessanten Schlossführung, die der Schlossherr Altgraf Mag. Niklas Salm Reifferscheidt persönlich vornahm. Um 19 Uhr empfing die Stadtkapelle ihren Ehrenobmann und spielte ihm ein Ständchen. Nach einem Sektempfang begaben sich die 120 Festteilnehmer in die geschmückten Festsäle. Der Jubilar war freudig überrascht über die vielen Gratulanten und stellte gleich am Beginn seiner Begrüßungsrede die Menschen vor, die ihm in seinen drei Heimaten Zirnetschlag-Meinetschlag, Windhaag und Steyregg in seinem Leben wichtig waren und noch sind. In der ersten Heimat verbrachte er seine Kindheit und besuchte die Volksschule in Zirnetschlag, die Hauptschule in Kaplitz und die Lehrerbildungsanstalt in Budweis. Vorerst hieß mein Vater Pfarrer Josef Friesenecker aus St. Oswald, ein großer Freund der Familie und der Böhmerwäldler, willkommen, der sich besonders um die Wiedererrichtung der Wallfahrtskirche Maria Schnee beim Hl. Stein bemüht hat. Ein weiterer Freund der Böhmerwaldheimat ist der ehemalige Betriebsrat der OKA Linz mit seiner Gattin Monika, der als Obmann des Pfarrkomitees die Renovierung der Pfarrkirche in Meinetschlag voran trieb. Die zweite Heimat meines Vaters, wo er nach Krieg, Kriegsgefangenschaft und Verlust der Heimat im Alter von 20 bis 25 Jahren seine Jugend verbrachte, war Windhaag. Hier begrüßte er vor allem den Bürgermeister Alfred Klepatsch. Mit Windhaag verbindet die Meinetschläger eine langjährige Patenschaft, wo die Meinetschläger seit 1982 alle zwei Jahre Pfarrtreffen abhalten. Besonders hob er hervor den Kameradschafsbund Windhaag, der bei der Errichtung der Patenschaft und des Meinetschläger Gedenksteines am Marktplatz in Windhaag sehr behilflich war. Mein Vater hieß weiters willkommen den Obmann des Kameradschaftsbundes Franz Kapl, den Ehrenobmann Alois Fleischanderl und Zugs-Kommandanten Erich Bauer. Sein Gruß galt ferner der Seniorchefin, Frau Gerti, des Hubertus Gasthofes Anzinger, wo sich immer am Beginn der Pfarrtreffen die Meinetschläger versammeln. Die dritte Heimat meines Vaters ist Steyregg. Er führte aus, dass er vor 54 Jahren als junger Gendarm nach Steyregg gekommen sei, hier eine Existenz aufgebaut, mit seiner lieben Frau Herta eine Familie mit vier wunderbaren Kindern gegründet und ein Haus gebaut habe. Die vier Kinder sind alle gut verheiratet und haben vier liebe und tüchtige Schwiegerkinder in die Familie gebracht. Er begrüßte sehr herzlich seine geliebten Enkelkinder, die mit liebenswerten Freunden die Zahl zehn erreichen. Auch seine Geschwister Agnes und Heinrich - Bruder Franz war gesundheitlich verhindert - hat er willkommen geheißen. Während seine beiden Brüder schon über achtzig sind, wird ihm seine Schwester bald im Achtziger folgen. Ein Willkommensgruß galt seinen Schwägerinnen und seinen lieben Nichten und Neffen, mit ihren Partnern, 30 an der Zahl, die ihre Wurzeln in Windhaag und Neumarkt haben. Schließlich begrüßte mein Vater die Herren von der Stadt Steyregg an der Spitze Herrn Bürgermeister Sepp Buchner. Weiters seine ehemaligen Stadtratskollegen Peter Höller, Hans Diwold und Franz Matscheko. Ferner den Stadtparteiobmann Christian Pilz und den Vorsitzenden der SPÖ-Stadtparteiorganisation Peter Grassnigg. Von der Stadt Steyregg erhielt mein Vater für seine Aktivitäten im öffentlichen und kulturellen Leben von Steyregg den Ehrenring verliehen. Ganz herzlich und speziell - last but not least - willkommen hieß mein Vater die beiden Chefs der Stadtkapelle Obmann Toni Frühmann und Kapellmeister Paul Mader mit allen Musikern. Er bedankte sich für das nette Ständchen, dass sie ihm gespielt haben mit dem Marsch Salut de Luxemburg. Das hänge damit zusammen, dass in seiner jungen Obmannschaft 1968 die Stadtkapelle bei den internationalen Wertungsspielen in Luxemburg angetreten und sehr gute Erfolge errungen hat. Er freue sich ferner, dass er neben seinen 20 Jahren als Obmann der Stadtkapelle nun auch 20 Jahre Ehrenobmann sei. Er versicherte den Musikern, dass er auf den Titel Ehrenobmann immer noch sehr stolz sei. Nach der Begrüßung wurde das Festmahl serviert. Von den Geschenken waren die vom Windhaager Bürgermeister über-

31 reichte Luftaufnahme 60 x 80 cm und das Bild von Maria Schnee von Pfarrer Friesenecker, von seiner Böhmerwaldheimat als auch von seiner zweiten Heimat Windhaag am heimatverbundensten. Am tiefsten beeindruckte das vom Männerchor der Stadtkapelle gesungene Lied Wir sind Kameraden, Freunde der Musik. Den Abschluss der Feierlichkeiten bildete die von einer Musikgruppe gespielte und von allen gesungene Böhmerwaldhymne Tief drin im Böhmerwald. Hans Spörker, jun., Kirchengasse 7, A 4221 Steyregg Budweis Frau Therese Gorywoda, geb. Hadt, teilte uns mit, dass sie nun im Altersheim St. Josef in Bad Salzschlirf, Tel.: lebt. Sie wurde am in Dürrnfellern geboren, lebte aber später mit ihren Eltern in Lodus. Es ist schön, wenn es uns vergönnt ist, auch im hohen Alter den Kontakt miteinander aufrecht erhalten zu können. Herzlichen Glückwunsch: 67. Hilde Meyer geb. Motz Brod, Freystadt; 76. Adelheid Glaser 1. Hodowitz, Elfershausen; 85. Resl Wild geb. Bauer 3. Pfaffenhoef, Aulendorf; 68. Angela Porhansl 4. Musberg; 86. Dr. Franz Ullmann 4. Büdingen; 86. Walter Jandy 4. Brod, Burgkunstadt; 83. Elfi Kern geb. Zinnecker 5. Esslingen; 66. Helga Knedlik geb. Zickler 6. Weilheim; 85. Agnes Tschapka 9. Grafenrheinfeld; 73. Franz Dürl 10. Leitnowitz, Rennertshofen; 86. Milo Opekar 10. Ismaning; 81. Wolfgang Hrouda 11. Wien; 67. Diethelm Schwandtner 11. Budenheim; 67. Hans Peter Klauda 13. Konstanz; 86. Sr. Hildegunde Gitta Riha 17. Pasing; 91. Olga Tertsch geb. Nagel 17. Linz; 88. Eduard Hampl 18. Leinfelden; 86. Alfred Bäcker 19. Wien; 85. Käthe Bräuer geb. Charwat 19. Neulodus, Stuttgart; 93. Franz Jauker 21. Brod, Traun; 82. Marie Deuber geb. Schuster 23. Bamberg; 84. Annemarie Huber de Wagner 23. Buenos Aires ; 55. Hans Schwarz 23. Planegg; 86. Anni Praschl 24. Linz; 90. Leopoldine Schneider geb. Guth 24. Leonberg; 91. Leopoldine Ullrich geb. Rausch 24. Darmstadt; 85. Franz Jungwirth 25. Schindelhöf, München; 77. Leopoldine Andraschko geb. Renesel 28. Obernzell; 86. Karl Schaffelhofer 28. Rudolfstadt, Gelsenkirchen; 90. Helene Horn geb. Hartmann 30. A-Neuhofen; 81. Karlhans Wagner 31. Ismaning; 84. Franz Kneissl 31. Dürrnfellern, Übersee. > Herr Anton Höfling, der im Oktober dieses Jahres seinen 100. Geburtstag hätte feiern können, ist im vergangenen Jahr, kurz vor seinem 99. Geburtstag, in die ewige Heimat abberufen worden. Gott schenke ihm seinen Frieden! Margarethe Hampel, geb. Stegmann Stritschitz Unser diesjähriges Heimattreffen in Limbach am Wochenende Peter und Paul begann mit einem Wermutstropfen. Mit Bestürzung mussten wir erfahren, dass der sonntägliche Gottesdienst nicht stattfinden kann. Als wir die Gründe von Hans Kimmel und Hans Rotschedl erfuhren, konnten wir nicht glauben, was wir da hörten. Der für Limbach zuständige neue Pfarrer hatte Hans Rotschedl angeboten, doch den Gemeindegottesdienst um 8 Uhr zu besuchen. Wegen des allzu frühen Beginns konnte er diesen Termin nicht annehmen - vor allem wegen der längeren Anreise vieler Teilnehmer aus allen Himmelsrichtungen in Süddeutschland. Daher hatte Hans einen Pfarrer a. D. gebeten, uns die Messe um 11 Uhr in der dann freien Ortskirche zu lesen. Dies wurde uns jedoch - aus unverständlichen Gründen verwehrt. Angeblich hätten wir keinen Bezug zur Limbacher Kirche. Zu erwähnen wäre noch, dass Hans mit dem zuständigen Pfarrer von Limbach kein direktes Gespräch führen konnte, sondern immer nur mit der Sekretärin verhandeln durfte. Er wandte sich daraufhin an das bischöfliche Ordinariat in Augsburg. Von dort erfuhr er, dass man sich in diese Angelegenheit nicht einmischen wolle. In der etwa 50-jährigen Geschichte der Heimattreffen ist uns so etwas noch nicht passiert. Der Gottesdienst zu Peter und Paul ist bei unseren Treffen immer der Höhepunkt. Oft haben wir den Gottesdienst auch mit der Ortsgemeinde gefeiert, oder wir brachten unseren eigenen Pfarrer aus unserer Mitte mit. Ganz auf den religiösen Beginn unserer Zusammenkunft wollten wir jedoch nicht verzichten. Wir entschlossen uns daher spontan, auf dem neuen örtlichen Friedhof eine kurze Andacht zu halten. Dabei gedachten wir auch aller Verstorbenen (14) aus unserer Pfarrei, die seit dem letzten Treffen, in die ewige Heimat abberufen worden sind. (Ich habe sie namentlich vorgetragen). Im Gasthaus Jehle trug Dr. Friedrich Blahusch (Unterbeck, Saborsch) Passagen aus einer Predigt von Pfr. Monsignore Ryba vor, die dieser 1948 in Warthmannsroth- Hammelburg, beim ersten Gottesdienst für Heimatvertriebene und Flüchtlinge gehalten hatte. Unsere Leute nahmen die Andacht und die Predigtauszüge als guten Ersatz für den ausgefallenen Gottesdienst auf. Bei einem guten Mittagessen und einem kühlen Bier schluckten sie ihren Unmut über diese wenig christliche Entscheidung des Pfarrers hinunter. Eine rege Unterhaltung begann und die Freude des Wiedersehens ließ die Verärgerung in den Hintergrund geraten. Die Redner Hans Kimmel und Margarete Knof trugen auch ihre Anliegen und Probleme vor. Als sehr wichtig empfunden wurde von beiden die Herausgabe des Heimatbuches der Stritschitzer Sprachinsel. Tenor war dabei wenn wir es jetzt nicht machen, wann dann? Dieses Vorhaben wurde von den Teilnehmern recht positiv aufgenommen. So setzte sich nach dem offiziellen Treffen am Sonntagabend bis in die späten Abendstunden, ein kleiner Kreis aus unserer Mitte zusammen. Friedel Blahusch als erfahrener Buchautor, erklärte sich bereit die Gesamtkoordination für das Heimatbuch zu übernehmen. Es wurde u. a. besprochen, wer mit welchen Aufgaben betraut werden soll. Mitte Oktober 07 wollen wir uns wieder in Verbindung setzen. Wir wollen hoffen, dass dieses große Projekt - auch mit Eurer Hilfe - gelingen kann. Ein weiteres Anliegen ist z.z. für Hans Kimmel das Ausfüllen der Familienstammblätter, die er beim Treffen verteilt hat. Wenn jemand Probleme damit hat, kann er sich telefonisch bei Hans Kimmel oder bei mir melden. Am Vorabend (30.6.) saßen etwa 25 Sprachinsler aus der näheren Umgebung und die über Nacht bleiben wollten, zusammen. Es war eine gesellige Runde. Hans Rotschedl projezierte alte Fotos aus der Heimat auf eine Leinwand. Manche erkannten Verwandte und Bekannte darauf wieder, aber nicht alle Personen konnten zugeordnet oder Ereignisse mit Ort und Datum geklärt werden. Vor ein paar Tagen rief mich Franz Pöschl (Gmuikalupa - 79 Jahre aus Dittlofsroda bei Hammelburg) an. Er war ganz begeistert vom Treffen in Limbach. Eigentlich hatte ich keine große Lust die weite Reise zu unternehmen, aber meine Tochter hat mich überredet mit Ady Rotschedl mitzufahren. Ich habe diesen Entschluss nicht bereut. Als Älterer braucht man halt doch immer einen Anstoß. Es hat mir sehr gut gefallen, wieder unter unseren Leuten zu sein. Ich habe dort viele alte Bekannte getroffen, die ich schon lange nicht mehr gesehen hatte. Vor allem war ich überrascht, dass auch Jager Mizzi (Krepper) gekommen war. Es ist schön, dass sich für solche Treffen immer noch Organisatoren finden. Solche und ähnliche Aussagen hörte ich schon während des Treffens. Auch wir Organisatoren haben uns sehr gefreut, dass heuer sich so viele Ältere, z.t. über 80-jährige von jungen Angehörigen fahren ließen. Wir konnten so an die 90 Teilnehmer begrüßen. Fanny Lindauer war mit ihrer Schwester Leni (92 Jahre) von Kempten mit dem Auto ihrer Nichte gekommen. Leni war die älteste in der Runde. Somit ist es auch für uns eine Bestätigung für unsere Arbeit, wenn wir erleben, mit wie viel Freude so ein Wiedersehen verbunden ist. Einstimmig wurde auch be-

32 schlossen, dass wir 2008 wieder mit zwei Bussen in den schönen Böhmerwald und in die Sprachinsel fahren wollen. Merkt Euch den Termin um Peter und Paul vor. Herzlichen Glückwunsch: 80. Wider Loni geb. Betz (Schule-F. von Eugen Wider) Untergroschum, Ingolstadt; 82. Blahusch Liesl geb. Tschöpe (F. v. Franz Blahusch-Bounuschn Stiebl) 5. Saborsch, Rottendorf; 85. Ferchenbauer Franz (Migalaschn) 9. Stritschitz, Günzburg; 82. Hirtner Adelheid geb. Probost (Hegerhaus) 9. Dobschitz, A-Steyr-Gleink; 78. Riedmann Maria geb. Reidinger (Stroßenramer) 11. Saborsch, Wolfsmünster; 65. Reidinger Erich (Stroßenramer) 13. Saborsch, Neuwirtshaus; 77. Penisch Josef (Oltrichter Stübl) 18. Dobschitz, Schwaikheim; 84. Doschko Hedwig geb. Röder (F. v. Weilbauern Jakob) 19. Saborsch, Hammelburg; 70. Uhl Liesel geb. Bumba (Schmied) 23. Saborsch, Hainsfarth; 76. Reidinger Antonie geb. Weber (F. v. Gubi Alfred) 23. Kollowitz, Kleinkötz; 81. Wider Eugen (S. v. Lehrer) 25. Untergroschum, Ingolstadt. Gretel Böhmerwald-Lexikon!! 2. Auflage, neu überarbeitet!! Ab Dezember 2007 zu erhalten. Sammlung geographischer und kultureller Daten von Heinz Präuer Aus dem Innhalt: Abschnitt A: Das Land Abschnitt B: Ortsregister in Deutsch und Tschechisch Abschnitt C: Personen und ihre Werke Abschnitt D: Gedichte, Romane, Erzählungen, literarische Erzeugnisse, musikalische Schöpfungen Das Buch kostet Euro 13,50 Zu beziehen von: Frau Anni Heidinger, Im Krautgarten 42, Bietigheim-Bissingen, Herausgeber: Deutscher Böhmerwaldbund e.v., Bundesverband und Verein der heimattreuen Böhmerwäldler e.v., Verlag Hoam!, Waldkirchen Der Kreis Krummau an der Moldau Die Heimat Adalbert Stifters Herausgeber Rupert Essl 1983 Im Selbstverlag des Heimatkreises Krummau a.m. Das Heimatbuch auf CD (ebook) Nachdem viele Anfragen nach diesem Buch eingegangen sind und eine Neuauflage nicht möglich ist, hat sich der Heimatkreisrat Krummau entschlossen dieses Werk elektronisch zu verarbeiten und ein ebook herzustellen. Kosten für die CD Euro Versandkosten Ausgedruckte einzelner Seiten sind möglich, Kosten auf Anfrage. Deutscher Böhmerwaldbund e.v. Zu beziehen bei: Ingo Hans, Hauffstr. 4, Aichtal

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