Basel II und Konsequenzen für Land- und Forstwirte

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1 Basel II und Konsequenzen für Land- und Forstwirte Herbstseminar 2005 Zukunftsperspektiven der Land- und Forstwirtschaft / Neue Bewirtschaftungsformen / Finanzierungsfragen Montag, Dr. Christian Bock Landwirtschaftliche Rentenbank

2 Basel Ausschuss für Bankenaufsicht! Zusammengesetzt aus Vertretern der nationalen Aufsichtsbehörden und Zentralbanken: Belgien, Deutschland, England, Frankreich, Italien, Japan, Kanada, Luxemburg, Niederlande, Schweden, Schweiz, Spanien, USA Ziel: Schaffung von Regeln für das Finanzsystem

3 Baseler Akkord (Basel I) von 1988! Kreditausfälle können Sicherheit der Einlagen und die Existenz einer Bank gefährden! Zur Sicherung der Einlagen hat die Bank jedes Kreditgeschäft mit 8 % Eigenkapital zu unterlegen 4Eigenkapitalkosten / Kreditkosten! Sehr pauschale Regelung! Gleichbehandlung von risikoarmen und risikoreichen Kreditgeschäften

4 Folgen von Basel I undifferenzierte Konditionengestaltung

5 Ziele der neuen Basel II Regelungen! Sicherheit und Solidität des Finanzsektors fördern! Risiken umfassender und adäquater berücksichtigen 4 Risikogerechte Eigenkapitalunterlegung! Kredite an Kreditnehmer mit guter Bonität werden mit weniger Eigenkapital unterlegt, schwächere Bonitäten erfordern mehr Eigenkapital! Die Bonität ist über Ratingverfahren zu ermitteln, die von der Aufsicht anerkannt sein müssen! Derzeitige Eigenkapitalunterlegung im Bankensystem soll durchschnittlich konstant bleiben! Ausrichtung auf international tätige Banken

6 Zeitplan Basel II Verabschiedung der neuen Eigenkapitalregeln Veröffentlichung des EU-Richtlinienentwurfs zur nationalen Umsetzung von Basel II Ende 2006 Umsetzung in nationales Recht geplante Anwendung der nationalen Regeln Gefährdung des Zeitplans durch Einwände US-amerikanischer Aufsichtsbehörden

7 Anforderungen von Basel II an die Kreditinstitute

8 1. Säule Neue Mindestkapitalanforderungen! Verbesserte Messung des Kreditrisikos Standardverfahren: Alternativverfahren: Externes Rating Internes Rating! Allgemeine Risiken des Geschäftsbetriebs (operationelle Risiken) werden gesondert erfasst

9 2. Säule Aufsichtsrechtliches Überprüfungsverfahren! Erweiterte Befugnisse der Bankenaufsicht! Regelmäßige Prüfungen der Qualifikation der Geschäftsleitung, der Risikoneigung und des Risikomanagements! Laufende Überwachung der Banken auf Einhaltung der Mindestkapitalanforderungen

10 3. Säule Marktdisziplin! Stärkung der Marktdisziplin durch wirksamere Offenlegung, d. h. mehr und aussagekräftigere Informationen der Kreditinstitute

11 Ansätze zur Kreditrisikomessung nach Basel II Kreditrisiko Standardansatz Basis IRB IRB fortg. IRB Keine Schätzung von PD, EAD und LGD bankinterne Schätzung der PD bankinterne Schätzung der PD, EAD und LGD PD = EAD = LGD = Ausfallwahrscheinlichkeit (probability of default) erwartete ausstehende Forderung bei Ausfall (exposure at default) Verlustrate (loss given default)

12 Eigenkapitalunterlegung nach Basel II Eigenkapitalvorschriften Schuldnerklasse (Unternehmen) Risikogewicht Eigenkapitalquote Basel I 100% 8% AAA bis AA- 20% 1,6% A+ bis A- 50% 4% Basel II BBB+ bis BB- 100% 8% B+ und darunter 150% 12% ohne Rating 100% 8%

13 Exkurs: Das Retailportfolio! Kreditnehmer bis < 1 Mio. werden als Retailkunden behandelt! Bei der Eigenkapitalunterlegung sind diese Kredite mit einer Risikogewichtung von 75 % (= 6 % EK-Unterlegung) zu berücksichtigen

14 Konsequenzen aus Basel II " Margenspreizung bei Kreditkonditionen (Verbilligung und Verteuerung) " Messung des Kreditrisikos durch interne und externe Ratings Margengestaltung (Zinsaufschlag) wird abhängig vom jeweiligen Ratingurteil über den Einzelkredit sein

15 Grundgedanken des Ratings! Mathematische Verfahren zur Klassifzierung von Unternehmen aufgrund einer Vielzahl von harten und weichen Faktoren! Einordnung in eine Ratingklasse = Ausfallwahrscheinlichkeit des Kredites! Margendifferenzierung und damit Zinsdifferenzierung! Rating unabhängig von Basel II?!

16 Was beinhaltet ein Rating? u.a.! Bilanzielle Verhältnisse! Produktionstechnische und ökonomische Effizienz! Kontoführung! Maßnahmen zur Reduzierung von Produktions- und Marktrisiken (Liquidität)! Entwicklungsstrategien (Hofnachfolge!)! Betriebliches Controlling! Laufende Darstellung

17 Rating und Kreditkosten Bonitätsabhängige Kreditkonditionen Zinskosten 1a 1b 1c 1d 1e 2a 2b 2c 2d 2e 3a 3b 3c 3d 3e 4a 4b 4c 4d 4e Ratingklasse Risikoprämie Eigenkapitalkosten Standardstückkosten Refinanzierungs- oder Opportunitätskosten Quelle: BVR

18 Besonderheiten in der Finanzierung landwirtschaftlicher Unternehmen! Strukturwandel bedingt zunehmenden Kapitalbedarf, der aufgrund der geringen Größe der Unternehmen ausschließlich über Kredite gedeckt werden kann! stetig steigender Fremdfinanzierungsanteil! vergleichsweise hoher Anteil langfristiger Kredite! Absicherung über ein breites Spektrum an Sicherheiten, oftmals über landwirtschaftlich genutzte Flächen

19 Landwirtschaftliche Engagements aus Sicht der Banken! Hoher Eigenkapitalanteil, hohe Sicherheiten 4jedoch tendenziell sinkend! Lange Kapitalbindungsdauer! Bewertungsspielräume bei der Darstellung der Vermögenslage! Geringe Anzahl von Insolvenzen4rasanter Strukturwandel! Ausfallwahrscheinlichkeit (probability of default / PD) ist gering! Verlustrate (loss given default / LGD) durch hohe Absicherung auch vergleichsweise gering

20 Neubewertung der landwirtschaftlichen Branche durch Basel II + Zuordnung zum Retailportfolio +- Unternehmerpersönlichkeit beeinflusst Kreditvergabe - Bewertung landwirtschaftlicher Sicherheiten kritischer - Wandlung vom Real- zum Personalkredit - Engagements werden intensiver geprüft (MAK / MA-Risk) Kompetenz des vertrauten, persönlichen Beraters schwindet

21 Schlussfolgerungen I! Einige Banken sehen in der Landwirtschaft eine attraktive Kundengruppe! Keine grundsätzliche Kreditverknappung! Im Durchschnitt keine Verteuerung von Krediten infolge Basel II! Landwirtschaftliche Jahresabschlüsse weisen Spezifika auf, Entwicklung agrarspezifischer Ratings sollte geprüft werden! Signalisieren von Kreditwürdigkeit ist Aufgabe des Landwirts

22 Schlussfolgerungen II! Die Auswirkungen von Basel II auf die Eigenkapitalunterlegung bei Krediten an landwirtschaftliche Unternehmen ist begrenzt! Eine risikodifferenzierte Kreditvergabe erfolgt unabhängig von Basel II! Margengestaltung (Zinsaufschlag) wird abhängig vom jeweiligen Ratingurteil über den Einzelkredit sein! Ermittlung der Beleihungswerte der landwirtschaftlichen Nutzflächen tendenziell ungünstig! Restliche Ratingkriterien (Kennzahlen aus dem Betrieb, Qualität der Unternehmensführung) gewinnen an Bedeutung

23 Die Zeit nach Basel II! Entscheidungsstrukturen in in den Banken verändern sich! Der Bankensektor in in Deutschland ist ist in in Bewegung! Wie wirkt sich diese Entwicklung auf die Kreditvergabe von land- und forstwirtschaftlichen Unternehmen aus?

24 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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