Ricardos Modell der komparativen Kostenvorteile

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1 Ricardos Modell der komparativen Kostenvorteile ine Darstellung im Zwei-Sektoren-Modell Doz. Dr. Georg Quaas 1

2 inordnung Handelstheorien A. Smith: Absolute Kostenvorteile D. Ricardo: Komparative Kostenvorteile Heckscher-Ohlin-Theorem Lerner-Samuelson-Theorem (auch: Faktorpreisausgleichstheorem) Stolper-Samuelson-Theorem aul Krugman/Kelvin Lancaster: Modell des monopolistischen Wettbewerbs Doz. Dr. Georg Quaas 2

3 inordnung Zwei-Sektoren-Modell: Vereinfachtes n-sektoren-modell, n=2 Input-Output-Analyse Neoricardianisches Modell Anwendbar auf: Ricardo-Modell (siehe unten) Lewis-Modell Das Hayeksche Dreieck Doz. Dr. Georg Quaas 3

4 Modell der komparativen Kostenvorteile Teil I: Unter der Bedingung: Koppelung von xport und Import Teil II: inbeziehung der Löhne Teil III: inbeziehung des Wechselkurses Doz. Dr. Georg Quaas 4

5 Output q In jedem Land C gibt es zwei unterschiedliche rodukte: q ( q ) 1 q2 C C C = ngland: q = ( 20 15) ortugal: q = ( 10 10) Doz. Dr. Georg Quaas 5

6 Arbeitseinsatz und roduktivität Arbeitseinsatz in beiden Sektoren: l ( l ) 1 l2 ( 5 5) / / / = = roduktivität: ngland: ortugal: 4 0 Π = Π = 0 2 Doz. Dr. Georg Quaas 6

7 Output, Arbeitseinsatz und roduktivität ngland: q = = 5 5 = Π 0 3 l ( ) ( ) 4 0 ortugal: q = = 5 5 = Π 0 2 l ( ) ( ) 2 0 Doz. Dr. Georg Quaas 7

8 Arbeitskoeffizienten Allgemeine Definition: A a 0 1 π 0 / / / = = Π / / = / 0 a2 0 1 π2 Am obigen Beispiel: A 1/4 0 = 0 1/3 A 1/2 0 = 0 1/2 Doz. Dr. Georg Quaas 8

9 Arbeitskoeffizienten Zusammenhang: q = l Π / / / q A l / = / / Doz. Dr. Georg Quaas 9

10 roduktionsmöglichkeiten Gesamter Arbeitseinsatz: Anteil eines Sektors: L = l + l / / / 1 2 λ =l L / / i i / Totale: Output: q λ +λ = / / = = λ λ / / ( / / ) ( / / 1 a ) 1 0 q1 q2 L / / 0 1 a2 Doz. Dr. Georg Quaas 10

11 Transformationskurve Grafik nach Krugman/Obstfeld: Doz. Dr. Georg Quaas 11

12 Opportunitätskosten Gut 1: = q q = a a O, / / / / / Gut 2: = q q = a a O, / / / / / ngland: ortugal: O O = = 1 0 Doz. Dr. Georg Quaas 12

13 Tauschwert Getauscht wird, wenn Gleichwertigkeit angenommen werden kann. ngland: 20 inheiten Textilien sind dasselbe wie 15 inheiten Wein wert, weil beide die gleichen Arbeitskosten haben. ortugal: 10 inheiten Textilien sind aus dem gleichen Grund 10 inheiten Wein wert. q = q q Allgemeine Definition: ( ) i i j Doz. Dr. Georg Quaas 13

14 Tauschwerte ngland: Gut 1: Gut 2: ortugal Gut 1: Gut 2: 15 q ( q ) = q 20 = 34q 20 q ( q ) = q 15 = 43q q ( q ) = q 10 = 1 q 10 q ( q ) = q 10 = 1 q Doz. Dr. Georg Quaas 14

15 Tauschwerte (Zusammenfassung) Allgemeine Darstellung: TW / ( q ) / / 0 q 2 1 = / ( / q ) 1 q2 0 Anhand der Beispiele: TW = 43 0 TW 0 1 = 1 0 Doz. Dr. Georg Quaas 15

16 Tauschwerte/Opportunitätskosten Die Tauschwertmatrix stimmt mit der Matrix der Opportunitätskosten überein. Allerdings bezieht sich die Matrix der Opportunitätskosten auf die roduktionsmöglichkeiten, während sich die Tauschwertmatrix auf den Markt bezieht und zusätzlich unterstellen muss, dass die Güter zu ihren Werten (roduktionskosten) ausgetauscht werden. Doz. Dr. Georg Quaas 16

17 Tauschhandel Definition eines Tauschoperators: T = = TW O / / / Beispiele: T T ( q ) 0 q /4 = = ( q ) 4/3 0 1 q2 0 ( q ) 0 q = = ( q ) q2 0 Doz. Dr. Georg Quaas 17

18 Anwendung Tausch im eigenen Land: ngland: q T 0 3/4 = = 4/3 0 ( 20 15) ( 20 15) ortugal: qt 0 1 = = ( ) ( ) Doz. Dr. Georg Quaas 18

19 Anwendung Tausch englischer Waren in ortugal: q T 0 1 = = ( ) ( ) Vergleich mit dem Tausch im eigenen Land: q T 0 3/4 = = /3 0 ( ) ( ) Doz. Dr. Georg Quaas 19

20 Anwendung Tausch portugiesischer Waren in ngland: qt 0 3/4 = = 4/3 0 ( 10 10) ( 13, 3 7,5) Vergleich mit dem Tausch im eigenen Land: qt 0 1 = = ( ) ( ) Doz. Dr. Georg Quaas 20

21 Vorteilhafter xport Am Beispiel ortugals: Vorteilhaft wäre ein xportvektor e = ( 0 10) der getauscht zu folgendem Importvektor führt: et 0 3/4 ( 0 10) = = ( 13,3 0) = 4/3 0 i Doz. Dr. Georg Quaas 21

22 inschränkung des Angebots xportiert ortugal Wein im Umfang von 10, erleidet es einen Wohlfahrtsverlust, der darin besteht, zwar ein Mehr an Textilien zur Verfügung zu haben, aber keinen Wein mehr: c = q e + i = + = ( 10 10) ( 0 10) ( 13, 3 0) ( 23, 3 0) Doz. Dr. Georg Quaas 22

23 Umstrukturierung Um die komparativen Kostenvorteile auszunutzen und nach wie vor von allen Gütern mindestens so viel wie vorher konsumieren zu können, ist eine Umstrukturierung der roduktion erforderlich, bei der dann folgender Output hergestellt wird: q ' ( 0 20) = Doz. Dr. Georg Quaas 23

24 Nach der Umstrukturierung ortugal: ngland: c ' = q ' e + i ( 0 20) ( 0 10) ( 13,3 0) ( 13,3 10) = + = q ' 40 0 ( 20 0) = ( ) e i = e T = ( 0 20) = c ' = q ' e + i = > ( ) ( ) Doz. Dr. Georg Quaas 24

25 Zwischenergebnis Ricardo hat einen sehr robusten ffekt entdeckt. Unter der Voraussetzung, dass xport und Import in einer Hand verbleiben, um die Kosten des Kaufs durch den rlös des Verkaufs zu decken, können komparative Kostenvorteile sowohl vom produktivitätsmäßig schwächeren als auch vom stärkeren Land ausgenutzt werden. Der Wechselkurs spielt dabei im rinzip keine Rolle. Doz. Dr. Georg Quaas 25

26 Komparative Kosten Bei der Auswahl der xportgüter ist es wie das Beispiel zeigt nicht möglich, nur das schächere Land zu betrachten: Beide Güter sind in ortugal gleich teuer. Unter diesen Bedingungen erfolgt die Auswahl mit Blick auf das andere Land: Vom englischen Markt verdrängt werden kann das dort relativ teurere rodukt. Doz. Dr. Georg Quaas 26

27 Vergleich anhand der Arbeitskoeffizienten Drücken wir die beiden Tauschmatrizen mit Hilfe der Opportunitätskosten und diese durch die Arbeitskoeffizienten aus, so erhält man T T 0 a a = / / / 1 2 / / a2 a1 0 0 π π = / / / 2 1 / / π1 π2 0 Doz. Dr. Georg Quaas 27

28 roduktivitätsregel Wegen der höheren relativen roduktivität in der portugiesischen Weinproduktion T kann der englische Wein vom Markt gedrängt werden. Wegen der höheren relativen roduktivität der englischen Textilproduktion T =π π <π π = verdrängen englische Textilien diese Waren vom portugiesischen Markt. T = π π >π π = T Doz. Dr. Georg Quaas 28

29 Arbeitskoeffizienten-Regel Für die Arbeitskoeffizienten gilt: T = a a < a a = T als Ausdruck für die Überlegenheit der englischen Textilien und T = a a > a a = T für die Überlegenheit der portugiesischen Weinproduktion. Doz. Dr. Georg Quaas 29

30 Umformung von Alternative Regel T = a a < a a = T in a a < a a s sind die Arbeitskoeffizienten derselben Güter verschiedener Länder in ein Verhältnis zueinander zu bringen, zu vergleichen und der Größe nach zu ordnen. Doz. Dr. Georg Quaas 30

31 Verallgemeinerung Im Fall von N-Gütern, die in die Handelsbeziehungen eingehen könnten: a a a a a a 1 2 N < <... < 1 2 N Unter der Voraussetzung einer Koppelung von xport und Import können beliebige Güter herausgegriffen werden, für die ein komparativer Kostenvorteil existiert. Doz. Dr. Georg Quaas 31

32 Teil II: Löhne Der Reallohn ist das, was sich ein Arbeiter von seinem Lohn kaufen kann. Im folgenden gegen wir davon aus, dass er mit seinem rodukt (einem Teil seiner rodukte) entlohnt wird, dann gilt: Der Reallohn (die Kosten einer Arbeitzeiteinheit) kann nicht größer sein als das rodukt einer Zeiteinheit, also: / / ˆ 1/2 π 1/2 ω Doz. Dr. Georg Quaas 32

33 Relative Lohnkosten Das Verhältnis ω ω Definiert die relativen Lohnkosten egal, ob die Löhne in Realgrößen oder in einer Währungseinheit ausgedrückt werden, Hauptsache ist, dass sie in der gleichen inheit gemessen werden. Doz. Dr. Georg Quaas 33

34 Nochmals: Das N-Güter-Modell Krugman/Obstfeld bieten folgende Lösung für das N- Güter-Modells an: Der relative Lohn werde so in die Folge (50) eingeordnet, dass er größer ist als alle links von ihm stehenden Brüche und kleiner als alle Brüche rechts von ihm, zum Beispiel gilt für ein gewisses i: a a i i ω < ω ω a <ω i a i d.h., die Lohnstückkosten eines solchen Gutes sind in ngland geringer als in ortugal. Doz. Dr. Georg Quaas 34

35 Krugman/Obstfeld Darüber hinaus gilt (mit Blick auf den rechten Nachbarn): ω < ω a a j j ω a <ω a j j das heisst, die Lohnstückkosten eines Gutes auf der rechten Seite der Folge sind in ortugal geringer. Doz. Dr. Georg Quaas 35

36 Krugman/Obstfeld Der relative Lohn stellt nach Krugman/Obstfeld eine Art Wasserscheide dar: die Güter links davon sind in ngland, die Güter rechts davon in ortugal billiger. Dieses rgebnis entspricht dem Modell des absoluten Kostenvorteils. Doz. Dr. Georg Quaas 36

37 Teil III: Wechselkurs xporteure verkaufen im anderen Land und tauschen das so erworbene Geld auf dem Devisenmarkt gegen die heimische Währung. Ihr rlös in heimischer Währung hängt vom Wechselkurs ab. Doz. Dr. Georg Quaas 37

38 Lohn in nationaler Währung w = 12 /A Sei der Arbeitslohn in ngland und in ortugal w = 120 $/A, dann ergibt sich für die reismatrizen, ausgedrückt in fund bzw. scudo: = A w = = A w = 0 60 Die Gesamtproduktion in den beiden Ländern hat einen Wert von: v = q = ( 60 60) v = q = ( ) $ Doz. Dr. Georg Quaas 38

39 Wechselkurs auf Basis des Weinhandels ortugal verkauft den oben exemplifizierten xportvektor in ngland und erhält einen Gegenwert von: 3 0 e ( 0 10) ( 0 40) = = 0 4 Zu Hause bekäme der Weinhändler für die gleiche Gütermenge 600 $. Dem entspräche ein Tauschwert (Wechselkurs) auf dem Devisenmarkt von 600 $ $ g $( g ) = = Doz. Dr. Georg Quaas 39

40 Bilanz bei einem Kurs 15 $/ Die Bilanz des portugiesischen xporteurs (in $) sähe am nde so aus: e g $g = = ( ) ( ) ( ) Das hätte der Händler auch ohne internationalen Handel auf dem heimischen Markt verdienen können. Um den portugiesischen xporteur von Wein die Teilnahme am internationalen Handel zu ermöglichen, müsste der scudo abwerten. Doz. Dr. Georg Quaas 40

41 $Wechselkurs auf Basis des Textilhandels ngland verkauft den oben exemplifizierten xportvektor in ortugal und erhält einen Gegenwert von: 60 0 e = ( 20 0) = ( ) $ 0 60 Zu Hause bekäme der Textilhändler für die gleiche Gütermenge 60. Dem entspräche ein Tauschwert (Wechselkurs) auf dem Devisenmarkt von: g g = = $( ) $g $( g ) = = bzw $60 $20 Doz. Dr. Georg Quaas 41

42 Bilanz bei einem Kurs 20 $/ Die Bilanz des englischen xporteurs (in ) sähe am nde so aus: ( $) ( ) 1/ 20 ( 60 0) e g g = = Das hätte der Händler auch ohne internationalen Handel auf dem heimischen Markt verdienen können. Um den englischen xporteur von Textilien die Teilnahme am internationalen Handel zu ermöglichen, müsste das fund abwerten. Doz. Dr. Georg Quaas 42

43 Gegenseitig vorteilhafter Handel Gegenseitig vorteilhafter Handel ist möglich, wenn der Wechselkurs zwischen 15 und 20 $/ liegt. Jenseits dieses Intervalls ist der Handel nur für einen artner vorteilhaft. ine gemeinsame Währung bedeutet einen auf 1:1 fixierten Wechselkurs. Import-xport-Agenturen können den Wechselkurs unterlaufen, wenn sie die Kosten des Imports am ausländischen Markt durch xporte erwirtschaften. Doz. Dr. Georg Quaas 43

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