Werra-Meißner-Kreis beteiligt sich mit einer Reihe von Veranstaltungen

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1 Werra-Meißner-Kreis beteiligt sich mit einer Reihe von Veranstaltungen Eschwege. Der Alkoholkonsum ist in Deutschland im europäischen Vergleich sehr hoch. Etwa 1,3 Mio. Menschen gelten als alkoholabhängig, bei etwa 2,0 Mio. Menschen liegt ein Alkoholmissbrauch vor. Über 9,5 Mio. Menschen betreiben einen riskanten Konsum. Diese Zahlen machen deutlich, dass noch zu viel und zu regelmäßig Alkohol getrunken wird. Aktionswoche Alkohol Werra-Meißner-Kreis beteiligt sich mit einer Reihe von Veranstaltungen Eschwege. Der Alkoholkonsum ist in Deutschland im europäischen Vergleich sehr hoch. Etwa 1,3 Mio. Menschen gelten als alkoholabhängig, bei etwa 2,0 Mio. Menschen liegt ein Alkoholmissbrauch vor. Über 9,5 Mio. Menschen betreiben einen riskanten Konsum. Diese Zahlen machen deutlich, dass noch zu viel und zu regelmäßig Alkohol getrunken wird. Wir brauchen ein von Verantwortung geprägtes Leitbild in der Gesellschaft für den Umgang mit Alkohol, in der Öffentlichkeit und in der Familie. Dazu ist ein gemeinsames Verständnis erforderlich, über das Wann, Wie oft, Wie viel und vor allem das Wann nicht beim Alkoholkonsum. Entscheidend ist, wie wir dem riskanten und oftmals exzessiven Konsum von Alkohol wirksamer begegnen können. Dies betrifft sowohl Erwachsene, aber auch junge Menschen. Es betrifft aber auch bestimmte Risikosituationen im Verkehr, bei der Arbeit und in der Schwangerschaft. Es geht auch um eine kritische Reflexion der eigenen Trinkgewohnheiten sowie um die Frage, ob die Verantwortung von Ärzten, Vorgesetzten und Eltern gegenüber ihnen anvertrauten Personen mit einem riskanten oder missbräuchlichen Alkoholkonsum ausreichend wahr genommen wird. Ziel der Aktionswoche Alkohol vom Juni, die von der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, der Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.v. und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung angestoßen wurde, ist eine breite und nachhaltige Diskussion über ein gemeinsames Verständnis und ein besseres gesellschaftliches Zusammenspiel in der Alkoholprävention. Denn Prävention beginnt, bei der Frage, welche selbstverständliche 1 / 7

2 Bedeutung der Alkohol für uns im Alltag hat, welche Regeln gelten und wo der oftmals schleichende Übergang vom verantwortlichen zum riskanten Alkoholkonsum einsetzt. Dazu sollen auch die Veranstaltungen dienen, die im Werra-Meißner-Kreis verteilt über den ganzen Monat Juni durchgeführt werden. Sie wurden unter anderem über die Sucht-AG des Kreises organisiert und von der Fachstelle für Suchtprävention des Diakonischen Werkes Eschwege/Witzenhausen koordiniert. Veranstaltungen im Werra-Meißner-Kreis: Sonntag, , 14 Uhr Sommerfest der Kinderturnabteilung des Sportvereins Reichensachen für Kinder von 5 bis 12 Jahren. Sportverein Reichensachsen, Turnhalle der Friedrich-Ebert-Schule Freitag, , 15 Uhr Bodenzeitung in der Innenstadt Vorstellung des komm. Aktionsplanes durch das Aktionsbündnis Alkohol der Kreisstadt Eschwege Samstag, , 18 Uhr Sommerfest der Kinder-Tischtennis-Abteilung des TSV Frieda "Mix dich fit"! Alkoholfreie Cocktails selbst gemixt Leipziger Strasse 25, Frieda Samstag, bis Sonntag, Alkohol am Arbeitsplatz Präventionsmassnahmen - was kann man als Firma für seine Mitarbeiter tun? Kantine der Firma friedola, Topfmühle 1, Frieda Sonntag, , 10 Uhr Gottesdienst in der Marktkirche Eschwege Stadtkirchengemeinde und Fachstelle für Suchtprävention mit Freundeskreis Eschwege Dienstag, , 15 Uhr Offene Tür der Fachstelle für Suchthilfe und Prävention Kurzvorträge zu den Themen MPU-Vorbereitung (Ekkehardt Sponsel) und Genussmittel Alkohol - Riskanter Konsum (Silvia Conrad) Mittwoch, , 19 Uhr Evangelisches Gemeindehaus, Rosengasse 1 Vortrag von Dr. Martin von Hagen: Alkohol und Familie, eine sozialpsychologische Betrachtung der Alkoholabhängigkeit" Mittwoch, , 11 Uhr Schulworkshop Alkoholprävention mit den 9. Klassen der Freiherr-vom-Stein-Schule Hess. 2 / 7

3 Lichtenau durch das Betreute Wohnen Heli Sonntag, , ganztägig Ochsenfest, Haus Elan, Wichmannshausen Hintergrundinformationen: 9,5 Millionen Menschen im Alter zwischen 18 und 64 Jahren konsumieren riskant Alkohol. Von einem riskanten Alkoholkonsum wird dann ausgegangen, wenn Frauen täglich mehr als 12 Gramm und Männer mehr als 24 Gramm Alkohol trinken. Das entspricht einem bzw. zwei kleinen Gläsern Wein (0,1 l) oder Bier (0,25 l). 2,0 Millionen Menschen haben einen missbräuchlichen Alkoholkonsum. Sie berichten entweder von körperlichen Schäden (Leber, Bauchspeicheldrüse usw.) oder sozialen Problemen (Führerscheinverlust, Eheprobleme, Verlust des Arbeitsplatzes usw.). 1,3 Millionen Menschen in Deutschland sind abhängig, sie sind nicht mehr in der Lage, ihren Alkoholkonsum zu steuern. Sie sind behandlungsbedürftig krank Männer und Frauen sterben in jedem Jahr vorzeitig an alkoholbedingten Krankheiten. Jedes dritte Gewaltdelikt und jede zweite Tötungstat wird unter Alkoholeinfluss begangen. Bei jedem dritten Verkehrsunfall ist Alkohol mit im Spiel. Jährlich werden etwa schwerstalkoholgeschädigte Kinder in Deutschland geboren. Die Zahl der Kinder, die ohne körperliche Fehlbildung, dafür aber mit geistigen Defiziten und Verhaltensstörungen zur Welt kommen, wird auf bis pro Jahr geschätzt. Das Einstiegsalter für regelmäßigen Alkoholkonsum ist seit 1970 von 15 auf 12 Jahre gesunken. Somit zählen heute schon Kinder zu den Konsumenten. Ein Grund hierfür mag das stetig wachsende Angebot an süß schmeckenden alkoholischen Getränken sein, genannt Alkopops. Diese stellen eine große Gefahr dar, weil es Kindern noch schwerer fällt als Erwachsenen, die Risiken des Alkoholkonsums zu erkennen. Der kindliche Organismus ist extrem anfällig für Schädigungen durch Alkohol. Und je eher ein Kind beginnt, alkoholische Getränke zu konsumieren, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es später einmal alkoholkrank wird. Der volkswirtschaftliche Schaden durch übermäßigen Alkoholkonsum liegt bei 22 Mrd. Euro pro Jahr, wobei ein großer Teil davon auf medizinische Behandlungen und psychologische Betreuung entfällt. Auch ein hoher betriebswirtschaftlicher Schaden ist zu verzeichnen: Jeder 20ste Mitarbeiter in Betrieben und Unternehmen ist alkoholkrank. Durch Arbeitsausfälle, Unfälle und Produktionsschäden entstehen Kosten in Milliardenhöhe, die vermeidbar wären. Hinter den nüchternen Zahlen stehen menschliche Schicksale. Für eine große Zahl von Menschen ist Alkohol der wichtigste Lebensinhalt. Sie vernachlässigen dafür soziale 3 / 7

4 Beziehungen, Gesundheit und gesellschaftliches Leben. Suchtkranke werden sehr häufig ignoriert und von der Gesellschaft stigmatisiert, was es ihnen noch schwerer macht, Hilfe zu suchen und anzunehmen. Ungefähr acht Millionen Menschen sind als Angehörige von Alkoholabhängigen betroffen. Die Substanz Alkohol zerstört oft den Familienzusammenhalt, da sich die Persönlichkeit der Abhängigen verändert. Angehörige leiden unter der Belastung und werden oft selber krank. Öffentlich geäußerte Ansichten über Alkohol beruhen selten auf solidem Wissen. Doch das gesellschaftliche Bewusstsein zum Thema Alkohol kann sich verändern, wenn Aufklärungsarbeit greift und Spielregeln eingehalten werden. Die Aktionswoche 2009 Alkohol? Kenn dein Limit" will helfen, Wege aus Missbrauch und Abhängigkeit zu weisen, die wissenschaftlich gesichert und praktikabel sind. Wir brauchen ein von Verantwortung geprägtes Leitbild in der Gesellschaft für den Umgang mit Alkohol, in der Öffentlichkeit und in der Familie. Dazu ist ein gemeinsames Verständnis erforderlich, über das Wann, Wie oft, Wie viel und vor allem das Wann nicht beim Alkoholkonsum. Entscheidend ist, wie wir dem riskanten und oftmals exzessiven Konsum von Alkohol wirksamer begegnen können. Dies betrifft sowohl Erwachsene, aber auch junge Menschen. Es betrifft aber auch bestimmte Risikosituationen im Verkehr, bei der Arbeit und in der Schwangerschaft. Es geht auch um eine kritische Reflexion der eigenen Trinkgewohnheiten sowie um die Frage, ob die Verantwortung von Ärzten, Vorgesetzten und Eltern gegenüber ihnen anvertrauten Personen mit einem riskanten oder missbräuchlichen Alkoholkonsum ausreichend wahr genommen wird. Ziel der Aktionswoche Alkohol vom Juni, die von der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, der Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.v. und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung angestoßen wurde, ist eine breite und nachhaltige Diskussion über ein gemeinsames Verständnis und ein besseres gesellschaftliches Zusammenspiel in der Alkoholprävention. Denn Prävention beginnt, bei der Frage, welche selbstverständliche Bedeutung der Alkohol für uns im Alltag hat, welche Regeln gelten und wo der oftmals schleichende Übergang vom verantwortlichen zum riskanten Alkoholkonsum einsetzt. Dazu sollen auch die Veranstaltungen dienen, die im Werra-Meißner-Kreis verteilt über den ganzen Monat Juni durchgeführt werden. Sie wurden unter anderem über die Sucht-AG des Kreises organisiert und von der Fachstelle für Suchtprävention des Diakonischen Werkes Eschwege/Witzenhausen koordiniert. Veranstaltungen im Werra-Meißner-Kreis: - Sonntag, , 14 Uhr 4 / 7

5 Sommerfest der Kinderturnabteilung des Sportvereins Reichensachen für Kinder von 5 bis 12 Jahren. Sportverein Reichensachsen, Turnhalle der Friedrich-Ebert-Schule - Freitag, , 15 Uhr Bodenzeitung in der Innenstadt Vorstellung des komm. Aktionsplanes durch das Aktionsbündnis Alkohol der Kreisstadt Eschwege - Samstag, , 18 Uhr Sommerfest der Kinder-Tischtennis-Abteilung des TSV Frieda "Mix dich fit"! Alkoholfreie Cocktails selbst gemixt, Leipziger Strasse 25, Frieda - Samstag, bis Sonntag, Alkohol am Arbeitsplatz Präventionsmassnahmen - was kann man als Firma für seine Mitarbeiter tun? Kantine der Firma friedola, Topfmühle 1, Frieda - Sonntag, , 10 Uhr Gottesdienst in der Marktkirche Eschwege Stadtkirchengemeinde und Fachstelle für Suchtprävention mit Freundeskreis Eschwege - Dienstag, , 15 Uhr Offene Tür der Fachstelle für Suchthilfe und Prävention Kurzvorträge zu den Themen MPU-Vorbereitung (Ekkehardt Sponsel) und Genussmittel Alkohol - Riskanter Konsum (Silvia Conrad) - Mittwoch, , 19 Uhr Evangelisches Gemeindehaus, Rosengasse 1 Vortrag von Dr. Martin von Hagen: Alkohol und Familie, eine sozialpsychologische Betrachtung der Alkoholabhängigkeit" - Mittwoch, , 11 Uhr 5 / 7

6 Schulworkshop Alkoholprävention mit den 9. Klassen der Freiherr-vom-Stein-Schule Hess. Lichtenau durch das Betreute Wohnen Heli - Sonntag, , ganztägig Ochsenfest, Haus Elan, Wichmannshausen Hintergrundinformationen: - 9,5 Millionen Menschen im Alter zwischen 18 und 64 Jahren konsumieren riskant Alkohol. Von einem riskanten Alkoholkonsum wird dann ausgegangen, wenn Frauen täglich mehr als 12 Gramm und Männer mehr als 24 Gramm Alkohol trinken. Das entspricht einem bzw. zwei kleinen Gläsern Wein (0,1 l) oder Bier (0,25 l). - 2,0 Millionen Menschen haben einen missbräuchlichen Alkoholkonsum. Sie berichten entweder von körperlichen Schäden (Leber, Bauchspeicheldrüse usw.) oder sozialen Problemen (Führerscheinverlust, Eheprobleme, Verlust des Arbeitsplatzes usw.). - 1,3 Millionen Menschen in Deutschland sind abhängig, sie sind nicht mehr in der Lage, ihren Alkoholkonsum zu steuern. Sie sind behandlungsbedürftig krank Männer und Frauen sterben in jedem Jahr vorzeitig an alkoholbedingten Krankheiten. - Jedes dritte Gewaltdelikt und jede zweite Tötungstat wird unter Alkoholeinfluss begangen. Bei jedem dritten Verkehrsunfall ist Alkohol mit im Spiel. - Jährlich werden etwa schwerstalkoholgeschädigte Kinder in Deutschland geboren. Die Zahl der Kinder, die ohne körperliche Fehlbildung, dafür aber mit geistigen Defiziten und Verhaltensstörungen zur Welt kommen, wird auf bis pro Jahr geschätzt. 6 / 7

7 - Das Einstiegsalter für regelmäßigen Alkoholkonsum ist seit 1970 von 15 auf 12 Jahre gesunken. Somit zählen heute schon Kinder zu den Konsumenten. Ein Grund hierfür mag das stetig wachsende Angebot an süß schmeckenden alkoholischen Getränken sein, genannt Alkopops. Diese stellen eine große Gefahr dar, weil es Kindern noch schwerer fällt als Erwachsenen, die Risiken des Alkoholkonsums zu erkennen. Der kindliche Organismus ist extrem anfällig für Schädigungen durch Alkohol. Und je eher ein Kind beginnt, alkoholische Getränke zu konsumieren, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es später einmal alkoholkrank wird. - Der volkswirtschaftliche Schaden durch übermäßigen Alkoholkonsum liegt bei 22 Mrd. Euro pro Jahr, wobei ein großer Teil davon auf medizinische Behandlungen und psychologische Betreuung entfällt. Auch ein hoher betriebswirtschaftlicher Schaden ist zu verzeichnen: Jeder 20ste Mitarbeiter in Betrieben und Unternehmen ist alkoholkrank. Durch Arbeitsausfälle, Unfälle und Produktionsschäden entstehen Kosten in Milliardenhöhe, die vermeidbar wären. - Hinter den nüchternen Zahlen stehen menschliche Schicksale. Für eine große Zahl von Menschen ist Alkohol der wichtigste Lebensinhalt. Sie vernachlässigen dafür soziale Beziehungen, Gesundheit und gesellschaftliches Leben. Suchtkranke werden sehr häufig ignoriert und von der Gesellschaft stigmatisiert, was es ihnen noch schwerer macht, Hilfe zu suchen und anzunehmen. - Ungefähr acht Millionen Menschen sind als Angehörige von Alkoholabhängigen betroffen. Die Substanz Alkohol zerstört oft den Familienzusammenhalt, da sich die Persönlichkeit der Abhängigen verändert. Angehörige leiden unter der Belastung und werden oft selber krank. - Öffentlich geäußerte Ansichten über Alkohol beruhen selten auf solidem Wissen. Doch das gesellschaftliche Bewusstsein zum Thema Alkohol kann sich verändern, wenn Aufklärungsarbeit greift und Spielregeln eingehalten werden. Die Aktionswoche 2009 Alkohol? Kenn dein Limit" will helfen, Wege aus Missbrauch und Abhängigkeit zu weisen, die wissenschaftlich gesichert und praktikabel sind. 7 / 7

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