Fortbildungsveranstaltung für Tierärzte vom 01. bis 02. Februar 2013

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1 Fortbildungsveranstaltung für Tierärzte vom 01. bis 02. Februar 2013 In diesem Kurs werden die Prinzipien der Manuellen Thermodiagnostik am Menschen und am Kleintier dargelegt: Über somatischen Dysfunktionen und auch über Organschäden entsteht eine Dysbalance der Wärmeabstrahlung. Dieses zu warm oder zu kalt, relativ zum umgebenden Gewebe kann von geübten Untersuchern wahrgenommen werden. Bereits Hyppokrates wird die früheste Form der Wärmediagnostik zugeschrieben. Er soll seine Patienten mit Schlamm bedeckt und herausgefunden haben, dass an Stellen typischer, medizinischer Störungen, der Schlamm schneller getrocknet ist. A.T. Still hat die MTD durchgeführt, hat sie aber nie gelehrt. In den 70ger Jahren wurde sie von dem französischen Osteopathen J.P. Barral wieder entdeckt und weiter entwickelt. Da die MTD ohne direkten Hautkontakt durchgeführt wird, eignet sie sich besonders gut für Tiere. Die erlernten, diagnostischen Techniken sind mit wenigen Ausnahmen auch beim Pferd anwendbar. Referenten: Dr. med.vet. Katrin Thelen + Dr. med.vet. Christiane Scheller, TAO/DGOM Fortbildungsveranstaltung für Tierärzte vom 22. bis 24. Februar 2013 Venen und Arterien erfahren, ebenso wie das sie umgebende, fasciale Gewebe, Dehnungen/Streckungen, Kompressionen und Torsionen. Die jüngsten Studien zeigen u.a., dass der Blutdruck eine der Hauptkonstanten der Homöostasie ist. Damit erzeugen auch kleinste Veränderungen der Mikrozirkulation wichtige Gewebeveränderungen. Ziel dieses Seminars ist es, die Anatomie der wichtigsten Blutgefäss -und Nervenkomplexe zu erfassen, sowie die für die Therapie notwendigen Zugangspunkte kennen zu lernen, denn der Zugang zum vasculären System benötigt ganz spezielle Eintrittspunkte, damit das übrige vasculäre Netz geschützt bleibt. Das Erlernen präziser Techniken zur direkten und indirekten Normalisierung rundet das Ganze in eine in der Praxis umsetzbare Form ab. Die erlernten Diagnose- und Behandlungstechniken sind sowohl beim Kleintier als auch beim Pferd einsetzbar. Zur Teilnahme an diesem Seminar sind Kenntnisse osteopathischer Techniken erforderlich. Referent: Dr. med.vet. Jean-Philippe Liot, A.VET.AO, Frankreich

2 Cranialer rhythmischer Impuls als Mittel zur Diagnose & Therapie in der Orthopädie Fortbildungsveranstaltung für Tierärzte vom 22. bis 23. März 2013 Dieses Seminar soll Sie in die Lage versetzen, zu entscheiden, ob osteopathische Techniken im vorgestellten Fall als primäre oder ergänzende Therapieform sinnvoll sind. Im Vordergrund stehen praktische Übungen zum Einsatz des Cranialen Rhythmischen Impulses als Hilfsmittel für Diagnose und Therapie, sowohl an den verschiedenen, anatomischen Strukturen (knöcherne Wirbelsäule, Bandscheiben, Rückenmark, Gelenken, Ligamente), als auch bei spezifischen Erkrankungen (Spondylosen, Bandscheibenvorfälle, OCD etc.). Kurssprache : französisch mit Simultanübersetzung ins Deutsche Zur Teilnahme an diesem Seminar sind Kenntnisse osteopathischer Techniken erforderlich. Referent: Dr. med.vet. Jean-Jacques Breton, A.VET.AO Fortbildungsveranstaltung für Tierärzte vom 31. Mai bis 02. Juni 2013 In diesem Kurs wird Myofasciales Release (MFR), ein System von Diagnose und Therapie, das erstmals von A.T.Still und seinen frühen Schülern beschrieben wurde, vorgestellt. Der zentrale Gedanke des MFR ist es, zielgerichtet die Schlüsselläsion des Patienten am Untersuchungstag zu finden und mittels kontinuierlichem, palpatorischem Monitoring von Gewebe-Antwort und Bewegungsänderung bei der Therapie eine Entspannung der myofascialen Gewebe zu erreichen. Gezielte Behandlungstechniken der einzelnen Körperregionen werden eingeübt und sind mit wenigen Ausnahmen auch beim Pferd anwendbar. Referenten: Dr. med.vet. Katrin Thelen & Dr. med.vet. Christiane Scheller, TAO/DGOM

3 Fortbildungsveranstaltung für Tierärzte vom 30. August bis 01. September 2013 Aufbauend auf der Grundausbildungsreihe Veterinärosteopathie der A.VET.AO, bieten wir Ihnen in diesem Kurs eine Vertiefung Ihrer Visceralen Techniken an. Hier werden in 2,5 Tagen neue, tiefer gehende und spezielle sowie tierartspezifische, viscerale Techniken gelehrt. Referent: Dr. med.vet. Sarah Micciche Walzinger, Schweiz in der Osteopathie Fortbildungsveranstaltung für Tierärzte vom 13. bis 15. Dezember 2013 Die Bedeutung des lymphatischen Systems zeigt sich nicht nur im Sinne der Immunabwehr und bei Entzündungsvorgängen, sondern auch besonders nach Traumatisierung von Gewebe im Heilungsverlauf. Als Beispiel sei hier das Sudeck- Syndrom erwähnt- ein komplexes regionales Schmerzsyndrom (Complex regional pain syndrome, CRPS) -welches zu den neurologisch-orthopädisch-traumatologischen Erkrankungen gehört und dadurch gekennzeichnet ist, dass es nach äußerer Einwirkung wie Traumen, Operationen und Entzündungen, über längere Sicht zu einer Dystrophie und Atrophie von Gliedmaßenabschnitten kommt. Als Symptome treten Durchblutungsstörungen, Ödeme, Hautveränderungen, Schmerzen und schließlich Funktionseinschränkungen auf. In diesem Kurs sollen die Prinzipien der lymphatischen, osteopathischen Therapie am Menschen und am Tier nahe- und in die Anwendung gebracht werden. Hierzu wird ein intensives Üben zum Erlangen der Palpationsfähigkeit für das lymphatische System notwendig. Diese Übungen werden zunächst unter den Teilnehmern selbst geübt und später am Tier umgesetzt. Für die Praxis wird dies neue Schwerpunkte in der Behandlung setzen. Referent: Dr. med. Volker Rings, DGOM

4 Fortbildungsveranstaltung für Tierärzte vom 31. Januar bis 02. Februar 2014 Programm in Bearbeitung Referent: Verena Adelheidt, Tierärztin, TAO Fortbildungsveranstaltung für Tierärzte vom 28. Februar bis 02.März 2014 Venen und Arterien erfahren, ebenso wie das sie umgebende, fasciale Gewebe, Dehnungen/Streckungen, Kompressionen und Torsionen. Die jüngsten Studien zeigen u.a., dass der Blutdruck eine der Hauptkonstanten der Homöostasie ist. Damit erzeugen auch kleinste Veränderungen der Mikrozirkulation wichtige Gewebeveränderungen. Ziel dieses Seminars ist es, die Anatomie der wichtigsten Blutgefäss -und Nervenkomplexe zu erfassen, sowie die für die Therapie notwendigen Zugangspunkte kennen zu lernen, denn der Zugang zum vasculären System benötigt ganz spezielle Eintrittspunkte, damit das übrige vasculäre Netz geschützt bleibt. Das Erlernen präziser Techniken zur direkten und indirekten Normalisierung rundet das Ganze in eine in der Praxis umsetzbare Form ab. Die erlernten Diagnose- und Behandlungstechniken sind sowohl beim Kleintier als auch beim Pferd einsetzbar. Zur Teilnahme an diesem Seminar sind Kenntnisse osteopathischer Techniken erforderlich. Referent: Dr. med.vet. Jean-Philippe Liot, A.VET.AO, Frankreich

5 Fortbildungsveranstaltung für Tierärzte vom 28. bis 30.März 2014 Der zentrale Gedanke des MFR ist es, zielgerichtet die Schlüsselläsion des Patienten am Untersuchungstag zu finden und mittels kontinuierlichem, palpatorischem Monitoring von Gewebe-Antwort und Bewegungsänderung bei der Therapie eine Entspannung der myofascialen Gewebe zu erreichen. Dieser Kurs vertieft die im ersten Teil erlernten Techniken und Spezialisierungen. Referenten: Dr. med.vet. Katrin Thelen & Dr. med.vet. Christiane Scheller, TAO/DGOM Zweiteilige Fortbildungsveranstaltung für Tierärzte vom 28. bis 30.März & 25. bis 27. April 2014 Die Wichtigkeit der Gliedmaßen, bzw. der Lahmheiten in der tierärztlichen Praxis lassen eine ausführlichere Behandlung dieses Themas unumgänglich erscheinen. Wir studieren hier detailliert die Biomechanik der Gliedmaßen bei den unterschiedlichen Spezies (Pferd und Hund) und lernen, die sehr feinen Zeichen einer osteopathischen Dysfunktion an den Gliedmaßen zu erkennen und zu fühlen und erarbeiten deren funktionelle Konsequenzen. Wir geben bildhafte Beschreibungen der Techniken zur Korrektur und beüben articuläre Tests zur strukturellen Diagnose ebenso wie manipulative Techniken am Tier. ATF Anerkennung: 2 x 22 Stunden Referent: Dr. med.vet. Jean-Pierre Pallandre, A.VET.AO, Frankreich

6 Kleintier Fortbildungsveranstaltung für Tierärzte vom 23. bis 25. Mai 2014 Programm in Bearbeitung Referent: Dr. med.vet. Jean-Philippe Liot, A.VET.AO Cranialer rhythmischer Impuls als Mittel zur Diagnose & Therapie in der Orthopädie Fortbildungsveranstaltung für Tierärzte vom 20. bis 22. Juni 2014 Dieses Seminar soll Sie in die Lage versetzen, zu entscheiden, ob osteopathische Techniken im vorgestellten Fall als primäre oder ergänzende Therapieform sinnvoll sind. Im Vordergrund stehen praktische Übungen zum Einsatz des Cranialen Rhythmischen Impulses als Hilfsmittel für Diagnose und Therapie, sowohl an den verschiedenen, anatomischen Strukturen (knöcherne Wirbelsäule, Bandscheiben, Rückenmark, Gelenken, Ligamente), als auch bei spezifischen Erkrankungen (Spondylosen, Bandscheibenvorfälle, OCD etc.). Kurssprache : französisch mit Simultanübersetzung ins Deutsche Zur Teilnahme an diesem Seminar sind Kenntnisse osteopathischer Techniken erforderlich. Referent: Dr. med.vet. Jean-Jacques Breton, A.VET.AO

7 Die Techniken Dr. Dominique Giniauxs, Teil I + II Zweiteilige Fortbildungsveranstaltung für Tierärzte vom 29. bis 31. August & 26. bis 28. September 2014 Dieses Seminar soll Sie in die Lage versetzen, eine Synthese der klassisch orthopädischen Lahmheitsuntersuchung mit der Osteopathie zu praktizieren und damit eine umfassendere Diagnose stellen zu können. Die hier vermittelten Manipulationstechniken Dr. Giniauxs werden darüber hinaus Ihre therapeutischen Möglichkeiten in hohem Maße bereichern und, darauf legt Dr. Struchen besonderen Wert, nach den Kursen unmittelbar anwendbar sein. Seminarinhalte: Analyse der Bewegungen des Pferdes, Definition und Entstehung von Blockaden, Kontaktaufnahme mit dem Pferd, strukturelle Untersuchung des Körpers, diagnostische Palpation und Techniken: Kopf, Hals, Lendenwirbelsäule, Becken und Gliedmaßen, Beurteilung des Beschlages, Entstehung von Rückenproblemen, praktische Übungen hinsichtlich Diagnose und Therapie, abschliessende Diskussion. Referent: Dr. med.vet. Christian Struchen, A.VET.AO Als einziger, autorisierter Schüler Dominique Giniauxs, der dessen Techniken weitergeben kann und darf, unterrichtet Dr. Struchen ausschliesslich für die AVETAO und in der TAO Equilibre. Im Rahmen der AVETAO ist er bereit, die von Dominique Giniaux erlernten Techniken, gefiltert durch das Prisma eigener Erfahrung, weiterzugeben. Seine Strenge gegen sich selbst und seine intellektuelle Geradlinigkeit garantieren eine durch den Respekt vor der Philosophie von Dominique Giniaux geprägte Lehre. Unterstützt durch eigene und die von Dr. Giniaux gefertigten Videos, hat er damit als Dozent einen Weg gefunden, dessen Lebenswerk in der Veterinärmedizin weiterzugeben und auch den klassischen Orthopäden damit neue diagnostische und therapeutische Wege zu eröffnen.

8 in der Osteopathie Fortbildungsveranstaltung für Tierärzte vom 31. Oktober bis 02. November 2014 Die Bedeutung des lymphatischen Systems zeigt sich nicht nur im Sinne der Immunabwehr und bei Entzündungsvorgängen, sondern auch besonders nach Traumatisierung von Gewebe im Heilungsverlauf. Als Beispiel sei hier das Sudeck- Syndrom erwähnt- ein komplexes regionales Schmerzsyndrom (Complex regional pain syndrome, CRPS) -welches zu den neurologisch-orthopädisch-traumatologischen Erkrankungen gehört und dadurch gekennzeichnet ist, dass es nach äußerer Einwirkung wie Traumen, Operationen und Entzündungen, über längere Sicht zu einer Dystrophie und Atrophie von Gliedmaßenabschnitten kommt. Als Symptome treten Durchblutungsstörungen, Ödeme, Hautveränderungen, Schmerzen und schließlich Funktionseinschränkungen auf. In diesem Kurs sollen die Prinzipien der lymphatischen, osteopathischen Therapie am Menschen und am Tier nahe- und in die Anwendung gebracht werden. Hierzu wird ein intensives Üben zum Erlangen der Palpationsfähigkeit für das lymphatische System notwendig. Diese Übungen werden zunächst unter den Teilnehmern selbst geübt und später am Tier umgesetzt. Für die Praxis wird dies neue Schwerpunkte in der Behandlung setzen. Referent: Dr. med. Volker Rings, DGOM