Jerusalemer Nachtgespräche

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1 Kardinal Carlo M. Martini/ Georg Sporschill Jerusalemer Nachtgespräche Über das Risiko des Glaubens

2 Inhalt Vorwort... 7 Für eine wagemutige Kirche... 9 I Was ein Leben trägt II Mut zur Entscheidung III Freunde gewinnen IV Mit Gott vertraut V Die Liebe lernen VI Für eine offene Kirche VII Gegen Ungerechtigkeit kämpfen

3 I Was ein Leben trägt Lieber Pater Georg! Es ist schon spät, doch erst jetzt sind alle Straûenkinder eingeschlafen. Jetzt ist es ruhig geworden im ¹Sozialzentrum Lazarusª. Wir, fast alle Volontäre aus Österreich und Deutschland, haben uns noch zusammengesetzt, um Fragen für Kardinal Martini zu sammeln. Die meisten würden gerne mit Dir nach Jerusalem fahren, um ihn persönlich kennen zu lernen. Er muss ein groûer Mensch sein. Mit viel Mut und so offen für unsere Fragen. Bitte frage ihn nicht nur über Religion, sondern auch über sein Leben. Wir sind sehr neugierig. Entschuldige, dass ich Dir die Fragen vor die Türe lege, es ist nach Mitternacht. Dein Wenzel

4

5 Was sagen Sie als Kardinal und Theologe jemandem, der nicht an Gott glaubt? Ich hätte viele Fragen an ihn. Was ist ihm wichtig? Was sind seine Ideale? Welche Werte hat er? Das würde ich entdecken wollen. Ich überrede ihn zu nichts, sondern sage ihm eher, er solle sein Leben ohne den Glauben an Gott ausprobieren und über sich selbst nachdenken. Vielleicht spürt er an manchen Lebensabschnitten eine Hoffnung, er merkt, was dem Leben Sinn und Freude gibt. Ich wünsche ihm Gespräche mit suchenden und gläubigen Menschen. Vielleicht schenkt ihm Gott die Gnade zu erkennen, dass es ihn gibt. Warum glauben Sie selber an Gott? Und wie erfahren Sie Ihn? Meine Eltern haben mir den Glauben an Gott geschenkt, meine Mutter hat mir beigebracht zu beten. In der Schule waren für mich die Freunde wichtig, sie bestärkten mich im Glauben. Meine Heimat Italien ist Teil des christlichen Europas. Wer die Augen aufmacht, kann dort viele Zeugnisse des Glaubens sehen. Als Jesuit haben mich die Exerzitien des heiligen Ignatius innerlich stark gemacht in der Beziehung zu Gott. Johannes, der Lieblingsjünger, ist mein Begleiter in der Freundschaft mit Jesus. Viele Aufgaben in meinem Leben, auch die Schwierigkeiten, haben mir gezeigt, dass ich vertrauen darf. Der Krieg, der Terrorismus, persönliche ¾ngste ± wie oft wurde ich gerettet! Ich bin vielen guten Menschen begegnet. Das Leben hat mir gezeigt, dass Gott gut ist und für jeden den Weg bereitet. Meine Aufgabe war es immer, über den Glauben zu sprechen. Da habe ich am meisten gelernt. Oft genügt es, einfach gut zuzuhören. In der Diözese Mailand haben mir Jugendliche viel geholfen, nach Antworten auf neue Fragen zu suchen. Am meisten lernst du zu glauben, wenn du anderen den Glauben nahebringst. 13

6 Gott zu erfahren ist das Leichteste und gleichzeitig das Wichtigste im Leben. Ich kann ihn erfahren in der Natur, in den Sternen, in der Liebe, in der Musik und Literatur, im Wort der Bibel und noch auf viele andere Weisen. Es ist eine Kunst der Achtsamkeit, die du genauso lernen musst wie die Kunst des Liebens oder wie die Kunst, tüchtig zu sein im Arbeiten. Gibt es auch Momente, in denen Sie mit Gott hadern? In alltäglichen Dingen hatte ich wenige Schwierigkeiten. Jedoch in einer groûen Frage: Zunächst konnte ich nicht verstehen, warum Gott seinen Sohn am Kreuz leiden lässt. Selbst als Bischof konnte ich manchmal nicht zum Kruzifix hinauf schauen, weil mich diese Frage quälte. Da habe ich mit Gott gehadert. Den Tod gibt es weiter, alle Menschen müssen sterben. Warum will das Gott? Er hätte mit dem Tod seines Sohnes den anderen Menschen den Tod ersparen können. In meinem Ringen half mir erst spät ein theologischer Gedanke: Ohne das Sterben wären wir nicht imstande, uns ganz Gott hinzugeben. Wir würden uns zur Sicherheit Notausgänge offen halten. Das ist keine Selbsthingabe. Im Tod aber sind wir gezwungen, unsere Hoffnung auf Gott zu setzen und an ihn zu glauben. Ich hoffe, im Tod dieses JA zu Gott sprechen zu können. Hat nicht auch ein Theologe und Bischof Probleme, die ihn im Glauben belasten? Belastungen sind ¾ngste, zu wenig Vertrauen auf Gott. Wenn er mir eine Aufgabe gab, von der ich dachte, ich schaffe sie nicht, etwa Bischof zu werden oder Professor an einer groûen Universität, mit Terroristen zu reden, die europäische Kirche zusammenzuhalten oder Fragen des Papstes zu beantworten. Hier hatte ich, ehrlich gesagt, manchmal Hemmungen. Auch in Konflikten war es manchmal schwer; ich habe nicht mit Gott geha- 14

7 dert, aber ihn gefragt: Kann ich das? Warum muss ich das? Bin ich der Richtige? Gehadert habe ich am ehesten, wenn ich Trennungen und Abschiede erlebte, wenn Menschen mich verlieûen oder wenn ich Menschen verlassen musste. Oder wenn ich mich machtlos fühlte. Gott gibt manchmal groûe Aufgaben, vertraut dir viele Menschen an, und du hast wenige Möglichkeiten, die Aufgabe zu lösen. Das hinterlässt Wunden. Da habe ich Gott so gefragt, wie es auch die Psalmen tun: Warum muss das sein? Ich durfte dann wieder spüren, dass aus dem Zweifel etwas Neues und Tieferes kommt. Im ersten Augenblick war es schwer, wenn das Neue noch nicht zu sehen war. Natürlich braucht es viel Gottvertrauen, aber das beginnt eben oft mit Zweifeln, mit Fragen. Ich hatte nicht viele Gründe, mit Gott zu hadern, weil er mich ein Leben lang geführt und eher verwöhnt hat. Er hat mir einen schönen Weg gegeben und viele Menschen an meine Seite gestellt, die mich gelehrt, unterstützt und gebraucht haben. So habe ich mich mehr und mehr von Gott geliebt und angenommen gefühlt. Welche Frage würden Sie Jesus stellen, wenn es diese Möglichkeit gäbe? Ich würde ihn fragen, ob er mich liebt, obwohl ich so schwach bin und so viele Fehler gemacht habe; ich weiû es, und trotzdem würde ich gerne von ihm noch einmal hören, dass er mich liebt. Ich würde ihn auch fragen, ob er mich im Tod abholt, ob er mich empfängt. Ich würde ihn bitten, dass er mir in den schweren Stunden, im Abschied oder im Sterben, Engel, Heilige oder Freunde schickt, die mir die Hand halten und mir helfen, meine Angst zu überwinden. Früher, als Bischof und in der Verantwortung der Kirche, hätte ich ihn gefragt: Warum lässt du es zu, dass ein Graben besteht zwischen vielen jungen Leuten, vor allem denen, denen es 15

8 an nichts fehlt, und der Kirche mit allen himmlischen Schätzen, die sie den Menschen bringen kann. Warum können die zwei Seiten nicht näher zusammenkommen? Ich würde ihn fragen: Warum lässt du viele junge Leute gleichgültig werden, so dass sie manchmal sogar die Freude am Leben verlieren? Als Bischof habe ich Gott öfters gefragt: Warum gibst du uns nicht bessere Ideen, warum machst du uns nicht stärker in der Liebe, mutiger im Umgang mit heutigen Fragen? Oder: Warum haben wir so wenige Priester? Warum gibt es so wenige Ordensleute, obwohl sie gesucht und gebraucht werden? Das habe ich ihn früher gefragt. Heute frage und bitte ich eher, dass er mich aufnimmt, und wenn es schwer wird, nicht allein lässt. Wir Christen glauben, dass alles aus Liebe geschaffen ist: Woher kommt dann das Böse? Wieso gibt es so viel Leid? Wenn ich das Böse in der Welt anschaue, nimmt es mir den Atem. Ich verstehe Menschen, die zu dem Schluss kommen, dass es keinen Gott gibt. Nur wenn wir mit den Augen des Glaubens die Welt ± so wie sie ist ± betrachten, kann sich etwas ändern. Der Glaube weckt die Liebe, sie führt dazu, sich für andere einzusetzen. Aus der Hingabe entsteht Hoffnung ± trotz des Leids. Manchmal spüren wir im Nachhinein, dass das Böse gute Kräfte im Menschen weckt. Zum Bösen gehören für mich die Umstände, die dazu führen, dass es Straûenkinder, Obdachlose und Asylbewerber gibt, die keinen Platz in der Welt zu haben scheinen. Zur ¹Sünde der Weltª gehören auch die Naturkatastrophen, in denen Tausende von Menschen hinweggerafft werden. Aber ich erlebe auch immer wieder, dass gerade dieses Böse viele gute Kräfte weckt. Junge Leute wachen auf und sagen: Da will ich helfen! Hier holt das Böse das Beste aus Menschen heraus. Das ist keine befriedigende Erklärung, doch wir ahnen, dass wir aus dem Leid viel lernen können. 16

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