Sana Kliniken AG überschreitet 2- Milliarden Umsatzschwelle und investiert verstärkt in Wachstum und Qualität
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- Leander Koch
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1 PRESSEMITTEILUNG Jahresergebnis 2013 Sana Kliniken AG Sana Kliniken AG überschreitet 2- Milliarden Umsatzschwelle und investiert verstärkt in Wachstum und Qualität Eine der wachstumsstärksten Klinikgruppen in Deutschland Konzernumsatz steigt um 10,3 Prozent auf 2.012,3 Mio. Euro Organisches Wachstum von 3,3 Prozent trägt zum Erfolg bei EAT legt um 18,3 Prozent auf 56,9 Mio. Euro zu Druck auf Margen durch hochsanierungsbedürftige Krankenhäuser Operativer Cashflow trotz Sanierungsbelastungen um 25 Prozent auf 144,1 Mio. Euro gesteigert Erfolgsbeteiligung der Mitarbeiter erhöht sich weiter 21. März 2014 Die Sana Kliniken AG will aufbauend auf ihren Erfolgen weiter in Wachstum, Qualität und Patientenorientierung investieren. Hohe Zuwachsraten im Geschäftsjahr 2013 unterstreichen die hervorragende Ausgangslage. Sana machte erstmals mehr als 2 Milliarden Euro Umsatz und realisierte mit dem Kauf des Offenbacher Klinikums die bisher größte Übernahme seiner Unternehmensgeschichte. Langfristiger Unternehmenserfolg im Fokus Im Geschäftsjahr 2013 konnte die Sana Kliniken AG ihren langjährigen Wachstumskurs erneut bestätigen. Mit einem Konzernumsatz von 2.012,3 Millionen Euro wurde wie in den Vorjahren eine zweistellige prozentuale Steigerung erzielt. Zur positiven Entwicklung trug neben den Neuakquisitionen auch ein organisches Wachstum von 3,3 Prozent aus den Bestandskliniken bei. Seit 2000 beträgt die durchschnittliche Wachstumsrate 16,5 Prozent. Mit kontinuierlich hohen Zuwächsen ist Sana eine der wachstumsstärksten Klinikgruppen der vergangenen Jahre in Deutschland, sagte Dr. Michael Philippi, Vorstandsvorsitzender der Sana Kliniken AG. 1
2 Eine Vielzahl von Sondereinflüssen aufgrund umfangreicher Portfolioveränderungen prägten die Ertragskennziffern des Konzerns. So konnte das operative Ergebnis (EBITDA) um 6,9 Prozent auf 163,6 Millionen Euro gesteigert werden. Der Konzernüberschuss nach Steuern (EAT) erhöhte sich um 18,3 Prozent auf 56,9 Millionen Euro. Zugleich sind jedoch die Margen aufgrund der Übernahmen der Kliniken in Biberach und Offenbach und der damit verbundenen hohen Defizite zurückgegangen. Der Mittelzufluss (operativer Cashflow) kletterte bei planmäßigen, erheblichen Sanierungsaufwendungen der neuen Kliniken auf ein Niveau von 144,1 Millionen Euro. Dieser bisher höchste erreichte Wert unterstreicht die Leistungsfähigkeit des Sana Konzerns und trägt zur deutlichen Reduzierung der Nettoverschuldung im Konzern bei, sagte Thomas Lemke, Vorstand Finanzen. Erfolgsbeteiligung der Mitarbeiter erhöht sich weiter Konzernweit ist die Zahl der Beschäftigten um 11 Prozent auf knapp gestiegen. Sana beteiligt Klinik-Mitarbeiter auf Grundlage der Konzerntarifverträge am Unternehmenserfolg. Im Geschäftsjahr 2012 wurden 12,2 Millionen Euro an die Beschäftigten im Regelungsbereich der Konzerntarifverträge ausgeschüttet. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013 wird die Erfolgsbeteiligung voraussichtlich 13,7 Millionen Euro betragen. Dies zeigt die Attraktivität unserer Tarifsysteme, erklärte Jan Stanslowski, im Sana Vorstand verantwortlich für das Ressort Personal. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten mit ihrem unermüdlichen Einsatz den entscheidenden Beitrag zur erfolgreichen und nachhaltigen Entwicklung unseres Unternehmens. Daran wollen wir sie partizipieren lassen, so Stanslowski weiter. Wichtige Wachstumstreiber und strategische Portfolioveränderungen Für den zukünftigen Erfolgsweg ist die Übernahme von 90 Prozent der Anteile an der Klinikum Offenbach GmbH zum 1. August 2013 ein wichtiger Meilenstein. Mit dem hessischen Maximalversorger erweiterte sich die Marktpräsenz von Sana in einer weiteren Metropolregion in Deutschland. Mit der Sana Kliniken Landkreis Biberach GmbH wurde zum 1. Januar 2013 ein Grund- und Regelversorger mit drei Standorten übernommen, der hervorragend in die bestehenden Versorgungsstrukturen im Großraum Ulm passt. Wichtige Weichenstellungen wurden mit zwei strategischen Portfolioveränderungen zur Standortabsicherung ins Ziel gebracht. So wurde am Standort Haldensle- 2
3 ben die somatische mit der psychiatrischen Grundversorgung unter einem Trägerdach vereint, was die Perspektive für Patienten und Mitarbeiter verbessert hat. Des Weiteren wurde die Beteiligung an der OstMed Kliniken und Pflege GmbH zum 31. Dezember 2013 entkonsolidiert, da die Anteile an den Landkreis Rothenburg/Wümme zurück übertragen werden, um den Weg für neue Versorgungsformen in der Region frei zu machen. Perspektiven 2014: Investition in weiteres Wachstum und Qualität Nach einem positiven Jahr 2013 blicken die Sana Kliniken optimistisch auf das laufende Geschäftsjahr und setzen sich in einem weiterhin volatilen und schwierigen wirtschaftlichen Umfeld anspruchsvolle Ziele. Als nunmehr drittgrößter privater Klinikbetreiber plant das Unternehmen, eine herausragende Rolle bei der Gestaltung zukünftiger Versorgungsstrukturen in Deutschland einzunehmen. Mit einer weiterentwickelten Konzernstrategie zur Patientenorientierung und Verbesserung der Qualität wollen die Sana Kliniken ihre Marktposition weiter ausbauen. Dazu Dr. Philippi: Größe allein ist kein Kriterium für Erfolg. Was zählt ist die Zufriedenheit unserer Patienten und unserer Beschäftigten. Aus diesem Grund werden wir unsere Arbeitsprozesse noch stärker auf die Patienten ausrichten. Dies setzt Investitionen in andere Arbeitsformen und Abläufe voraus. Wir werden mit Nachdruck an unserem Leistungsangebot, unserer Qualität und der Patientenorientierung arbeiten, als Grundlage für den wirtschaftlichen Erfolg. *** 3
4 Die Kennzahlen 2013 im Überblick Sana Kliniken AG Veränderung Ertragslage Umsatz 2.012, ,0 +10,3 % EBITDA 163,6 153,1 +6,9 % EBIT 93,0 85,5 +8,8 % EAT 56,9 48,1 +18,3 % Bilanz und Cashflow Bilanzsumme 1.798, ,9 +5,9 % Eigenkapital 634,6 592,7 +7,1 % Investitionen 83,6 143,8-41,9 % davon eigenfinanziert 58,6 105,2-44,3 % - davon gefördert 25,0 38,6-35,2 % Operativer Cashflow 144,1 115,5 +24,8 % Weitere Kennzahlen Mitarbeiter Anzahl ,0 % Behandlungsfälle gesamt ,2 % - stationär Anzahl ,5 % - ambulant Anzahl ,8 % Betten Anzahl ,4 % Einrichtungen Krankenhäuser Anzahl MVZ Anzahl Seniorenheime Anzahl Hintergrundinformationen Investitionen: In 2013 wurden umfangreiche Bauvorhaben abgeschlossen, dadurch fallen die Investitionen geringer aus. Neue Großprojekte, wie der Klinikneubau in Biberach für rd. 100 Millionen Euro sind aktuell in Vorbereitung. Krankenhäuser: Durch die Zukäufe in Biberach (3) und Offenbach (1) erhöhte sich die Anzahl der Kliniken zunächst auf 52. Aufgrund der Desinvestitionen in Haldensleben (1) und Bad Kreuznach in 2012 (2) reduzierte sich die Anzahl abschließend auf 49 Krankenhäuser. Die Anteile der OsteMed verbleiben bis zum Übergang im Konzern. MVZ: In den Regio Kliniken wurden in 2013 die MVZ zusammengelegt. Dadurch hat sich die Anzahl auf 22 reduziert. 4
5 Pressekontakt Sana Kliniken AG Susanne Heintzmann T. (089) M. (0172) F. (089) Oskar-Messter-Straße 24, Ismaning 5
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