Effiziente Softwareproduktion durch. Effiziente Softwareproduktion durch
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- Waltraud Acker
- vor 8 Jahren
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1 tze Dr. Klaus Schmid Universität Hildesheim Fachbereich III: Informations- und Kommunikationswissenschaften Institut für Mathematik und Angewandte Informatik Inhalt 1. Motivation 2. Kurze Einführung zur Produktlinienentwicklung 3. Variantenmanagement 4. Produktableitung 5. Ausblick Dr. Klaus Schmid 1 1
2 Motivation Moderne Unternehmen spezialisieren sich im Allgemeinen auf eine bestimmte Art von Produkten und entwickeln viele ähnliche Produkte! Eingebettete Produktlinien Informationssystemproduktlinien Wie lässt sich die Ähnlichkeit der Systeme zur Kostenreduktion ausnutzen? Dr. Klaus Schmid 2 Motivation Produkt 1 Produkt 2 Produkt 3 Kernidee: Ähnlichkeit der Produkte = Gemeinsamkeit + (reg.) Variabilität + Produktspezifika einmal entwickeln auswählbar machen produktspezifisch Dr. Klaus Schmid 3 2
3 Produktlinienkonzepte Aufwand Traditionelle Entwicklungsansätze Initiale Investition Produktlinien- Entwicklung Break-Even Kernfrage: Wo ist Investition zu fokussieren? Welcher Return-On-Investment ist zu erzielen? # Produkte Dr. Klaus Schmid 4 Produktlinienkonzepte Anwendungsentwicklung Produktanforderungen Produktanforderungen Produktanforderungen Produktarchitektur Produktarchitektur Produktarchitektur Produktimplementierung Produktimplementierung Produktimplementierung Produktlinieninformation Scoping Domänenmodell Architektur Implementierung Domänenentwicklung Scoping Domänen Analyse Scoping Entwicklung der Referenzarchitektur Implementierung wiederverwend. Artefakte Dr. Klaus Schmid 5 3
4 Produktlinienkonzepte Kernkonzepte erfolgreicher Produktlinienentwicklung Effiziente Entwicklung (Wiederverwendung: 70%-90%) Ökonomische Modellierung der Produktlinie Variantenmanagement Komponentenbasierte Entwicklung Strategische Ausrichtung? Welche Teile wiederverwendbar? Strukturierung von varianten Teilen? Nutzung von Variation in Produktion? Nutzung von Komponenten Bausteinbibliothek Dr. Klaus Schmid 6 Varianten-Management Variantenkonzept Produktorientierte Variation Generische Teile Variation Produkt 1 Variation Produkt 2 Variation Produkt n Konzeptbasierte Variation Generische Teile Konzept 1 Konzept 2 Konzept n Entscheidungsmodell Produkt 1: Konzept 1,2,,4,5,, Produkt 2: Konzept 1,,3,4,,6, Dr. Klaus Schmid 7 4
5 Varianten-Management Entscheidungsmodell Konzeptorientierte Variation erlaubt Generalisierung, um zukünftige Variation besser abzudecken Konzeptorientierte Variation läßt sich auf verschiedene Modellierungstechniken übertragen, um es in existierende Vorgehensweisen einzubetten Modellierung basierend auf Entscheidungsmodellen Dr. Klaus Schmid 8 Varianten-Management Beispiele: Geschäftsprozesse Textuelle Repräsentation Dr. Klaus Schmid 9 5
6 Produktableitung SW-Konstruktion mit Produktlinien Kundenanforderungen existierender Funktionalität Abgleich mit Instantiierung der Basisfunktionalität Ergänzung produktspezifischer Funktionalität Auslieferung Methoden der Instantiierung: - Auswahl aus Configurations Management-System - Präprozessoren - Über Bindemechanismen - Zur Startzeit: Dynamisches Laden von Komponenten Dr. Klaus Schmid 10 Praxisbeispiele Beispiele erfolgreicher produktlinienprojekte Market Maker (Informationssysteme) Entwicklungszeit: mehrere Monate auf wenige Tage (3) bis Wochen reduziert: WV ~90-95% Kleines Team: Wartung und Entwicklung für > 40 Kunden beherrschbar! Testo (Eingebettete Systeme) Integration der Entwicklung über Abteilungen hinweg Drastische Verbesserung der Entwicklungszeit und Planbarkeit maxess Systemhaus GmbH, Robert Bosch GmbH, Weitere Beispiele: CelsiusTech, Salion, GM Powertrain, Product Line Hall of Fame (SEI) Dr. Klaus Schmid 11 6
7 Ausblick Die Zukunft der Produktlinienentwicklung Heutige Produktlinien Proprietäre Komponentensammlungen Geschlossene Systeme Entscheidungen zur Entwicklungszeit definiert Laufzeitdynamik schafft Overhead Zukünftige Produktlinien Komponenten verschiedenster Hersteller Offene Ensembles Systeme entscheiden über Integration dynamisch Laufzeitdynamik ist Basistechnologie Dr. Klaus Schmid 12 Ausblick Herausforderungen: Techniken zur dynamischen Integration beliebiger Teilsysteme Trotz Dynamik müssen die Qualitäten garantiert werden Unabhängige Entscheidung der Systeme welche Komponenten zu integrieren sind Systeme benötigen Benutzerverständnis, um optimierte Dienste anzubieten und selbstständig verhandeln zu können Trotz dynamischer Systemfähigkeiten jederzeit optimierte Benutzerschnittstelle Ambient Intelligence Dr. Klaus Schmid 13 7
8 Ausblick Produktlinien: G. Böckle, P. Knauber, K. Pohl, K. Schmid (Hrsg.) -Produktlinien dpunkt.verlag 2004 P. Clements, L. Northrop Product Lines, Kap. 11, Market Maker 2002 Im Rahmen der I -Veranstaltung ist im Wintersemester ein Firmenbesuch geplant: Es werden interessierte Unternehmen gesucht! Dr. Klaus Schmid 14 8
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