Psychomotorik. Wahrnehmen, bewegen, kommunizieren
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- Sophie Weiß
- vor 7 Jahren
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1 Psychomotorik Wahrnehmen, bewegen, kommunizieren Hans-Jürgen Flohr Fachautor und Referent Reg. Kursleiter für Basale Stimulation in der Pflege
2 Psychomotorik Worum geht s? Förderung und Entwicklung von Handlungsfähigkeit Durch den Erwerb von ICH-Kompetenz SACH-Kompetenz Vermittelt über SOZIAL-Kompetenz Körpererfahrung Materialerfahrung Sozialerfahrung Durch das Medium Sport/Spiel
3 Ich-Kompetenz Eigenständigkeit, Offenheit, Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen entwickeln Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit entwickeln und darauf vertrauen Sich aktiv mit einer Sache oder einer Person auseinandersetzen Eigene Gefühle wahrnehmen und leben, die Gefühle anderer wahr nehmen und respektieren Interesse, Anerkennung und Anteilnahme ausdrücken Vorlieben für etwas oder jemanden entwickeln Eigene Wertvorstellungen in Bezug auf Wahrheit und Echtheit aufbauen Den eigenen Willen und die Vorstellung daraus folgender Konsequenzen entwickeln Den eigenen Körper wahrnehmen und Bewegungsmöglichkeiten weiterentwickeln Frustrationstoleranz entwickeln
4 Ich- (Selbst)Kompetenz Eigenständigkeit, Offenheit, Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen entwickeln Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit entwickeln und darauf vertrauen Sich aktiv mit einer Sache oder einer Person auseinandersetzen Eigene Gefühle wahrnehmen und leben, die Gefühle anderer wahr nehmen und respektieren Interesse, Anerkennung und Anteilnahme ausdrücken Vorlieben für etwas oder jemanden entwickeln Eigene Wertvorstellungen in Bezug auf Wahrheit und Echtheit aufbauen Den eigenen Willen und die Vorstellung daraus folgender Konse quenzen entwickeln Den eigenen Körper wahrnehmen und Bewegungsmöglichkeiten weiterentwickeln Frustrationstoleranz entwickeln
5 Sozialkompetenz Regeln und Strukturen im Alltag kennen und einhalten Aufeinander aufmerksam werden und sich für Andere interessieren Einander beistehen, helfen, beraten Zusammengehörigkeitesgefühl entwickeln Sich einordnen können Eigene Gefühle und die Gefühle Anderer wahrnehmen können Sich abgrenzen und durchsetzen lernen Grenzen der Anderen respektieren Verantwortung übernehmen Konflikte angemessen austragen
6 Sachkompetenz Befähigung zur Orientierung und zu angemessenem Verhalten in der Umwelt Abfolgen verstehen und dies auf andere Situationen übertragen Erscheinungsformen ganzheitlich erfassen Strukturen und Regeln kennen Sachgemässen Umgang mit Materialien und Arbeitsgeräten Fähigkeiten üben, die im alltäglichen Leben wichtig sind Alle Sinne nutzen Sprache verstehen, gebrauchen, neue Dinge benennen Sich mit Bildungs- und Kulturgut auseinandersetzen Dinge überprüfen, bewerten, beurteilen Situationen und Sachverhalte interpretieren und wiedergeben
7 Ich-Kompetenz: Achtsamkeit Sind wir unseren Gefühlen hilflos ausgeliefert? Übung 1 : - STOP! Innehalten für einige Momente am Tag - Gefühl wahrnehmen: nicht beurteilen, nicht bewerten, nicht darüber nachdenken, einfach das Gefühl beobachten und willkommen heißen. - Gefühl benennen : nicht Ich bin oder Ich fühle mich, sonderrn: das ist Trauer oder das ist Freude - Übung beenden -
8 Ich-Kompetenz: Achtsamkeit Übung 1 : - STOP! Innehalten für einige Momente am Tag - Gefühl wahrnehmen: nicht beurteilen, nicht bewerten, nicht darüber nachdenken, einfach das Gefühl beobachten und willkommen heißen. - Gefühl benennen: nicht Ich bin oder Ich fühle mich, sonderrn: das ist Trauer oder das ist Freude - Veränderungen wahrnehmen: wie hat sich das Gefühl des letzten Innehaltens verändert? - Übung beenden -
9 Verwendete Literatur 1) Winkler, Jessica: das Einmaleins der Achtsamkeit; vom täglichen Umgang mit Gefühlen; Theseus in Kamphausen-Verlag, Bielefeld 1998
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