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1 Statistisches Bundesamt Wiesbaden, 6. Juni 2006 Pressekonferenz Leben in Deutschland Ergebnisse des Mikrozensus 2005 am 6. Juni 2006 in Berlin Statement von Präsident Johann Hahlen Es gilt das gesprochene Wort Sehr geehrte Damen und Herren, mit den Ergebnissen des Mikrozensus 2005, der größten jährlichen Haushaltsbefragung in Europa, möchte ich Ihnen heute einen statistischen Überblick über wichtige Aspekte der Lebenssituation der Bevölkerung in Deutschland geben. Wie hat sich die Struktur der Haushalte verändert? Wie viele Generationen leben heute in einem Haushalt unter einem Dach zusammen? Welche Formen des Zusammenlebens wählen die Menschen in Deutschland? Nimmt die Zahl der Familien zu? Wie viele Familien versorgen minderjährige Kinder? Ferner möchte ich Ihnen aus der Mikrozensus-Zusatzbefragung zur Gesundheitssituation die Ergebnisse zu den gesundheitlichen Beeinträchtigungen, zu den Rauchgewohnheiten und zum Körpergewicht vorstellen. Schließlich möchte ich Sie über einige Eckdaten zu den Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland informieren. Zu dieser Thematik haben wir im Jahr 2005 einige neue Fragen in das Programm des Mikrozensus aufgenommen.

2 Seite Haushalte und ihre Struktur Immer mehr Haushalte, in denen durchschnittlich immer weniger Personen leben Im Mikrozensus werden für unterschiedliche Betrachtungen verschiedene Bevölkerungsbegriffe verwendet, die auf den jeweiligen Sachverhalt abgestellt sind. Grundlage für alle Angaben zu Haushalten ist die Bevölkerung in Privathaushalten am Haupt- und Nebenwohnsitz, zu der im Jahr 2005 in Deutschland knapp 82,7 Millionen Menschen gehörten. Sie werden im Folgenden kurz als Haushaltsmitglieder bezeichnet gab es in Deutschland 39,2 Millionen Privathaushalte. Damit stieg deren Zahl seit 1991 um 11%, die Zahl der Haushaltsmitglieder um 3%. Infolge dieser Entwicklung sank die durchschnittliche Haushaltsgröße von 2,27 Personen in einem Haushalt (1991) auf 2,11 Personen im Jahr Im früheren Bundesgebiet (ohne Berlin) lebten 2005 durchschnittlich 2,14 Personen in einem Haushalt, in den neuen Ländern (einschließlich Berlin) im Durchschnitt 1,98 Personen. Seit 1997 leben in einem Haushalt in Ostdeutschland durchschnittlich weniger Personen als in Westdeutschland. Mehrgenerationenhaushalte sind fast nur noch Zweigenerationenhaushalte Von großer Bedeutung für das Aufwachsen und die Betreuung von Kindern sowie die Pflege älterer Personen ist die Generationenstruktur der Haushalte: 2005 waren 24% der Haushalte in Deutschland Eingenerationenhaushalte, in denen Ehepaare ohne Kinder lebten. In 31% der Haushalte lebten zwei Generationen, nämlich Eltern und Kinder, zusammen. Drei und mehr Generationen bestehend aus Eltern, Kindern und Großeltern sowie gegebenenfalls Urgroßeltern und Enkeln wohnten nur in knapp 1% der Haushalte unter einem Dach. Damit bestanden die Mehrgenerationenhaushalte, in denen mindestens zwei in gerader Linie verwandte Generationen in einem Haushalt zusammenleben, fast ausschließlich aus Zweigenerationenhaushalten. 6% der Haushalte in Deutschland waren Mehrpersonenhaushalte, in denen keine in gerader Linie Verwandte wohnten. In 38% der Haushalte lebte ausschließlich eine Person. Im Vergleich zu 1991 sank der Anteil der Zweigenerationenhaushalte an allen Haushalten um sieben Prozentpunkte, während der Anteil der Einpersonenhaushalte um vier Prozentpunkte zunahm. Der Anteil der Haushalte mit drei und mehr Generationen blieb nahezu unverändert bei knapp 1%. In fast jedem dritten Haushalt lebt mindestens eine Person im Seniorenalter Mit der demografischen Alterung steigt die Zahl der Haushalte mit Menschen im Seniorenalter ab 65 Jahren wohnten in 22% der Haushalte ausschließlich Senioren. In 7% der Haushalte lebten Senioren mit Menschen unter einem Dach zusammen, die dieses Alter noch nicht erreicht hatten. Damit war in 29% der Haushalte mindestens eine Person im Seniorenalter. Demzufolge wohnten in 71% der Haushalte ausschließlich Menschen, die noch nicht im Seniorenalter waren.

3 Seite Diese Anteile waren für West- und Ostdeutschland weitestgehend gleich. Seit 1991 nahm der Anteil der Haushalte mit mindestens einer Person im Seniorenalter an allen Haushalten um drei Prozentpunkte zu (1991: 26%), der Anteil der Haushalte ohne Personen im Seniorenalter ging entsprechend um drei Prozentpunkte zurück (1991: 74%). In den neuen Ländern war die Strukturverschiebung etwas stärker: Dort stieg der Anteil der Haushalte mit mindestens einer Person im Seniorenalter seit 1991 um vier Prozentpunkte. 2. Lebensformen der Bevölkerung Über die Hälfte der Bevölkerung gehört einer Familie an Grundlage für alle Angaben zu Familien und Lebensformen ohne Kinder im Haushalt ist die Bevölkerung am Hauptwohnsitz der Familie beziehungsweise der Lebensform. Zu ihr gehörten im Jahr 2005 in Deutschland 81,7 Millionen Menschen. Sie wird im Folgenden kurz als Bevölkerung bezeichnet. Über die Hälfte der Bevölkerung in Deutschland lebt in einer Familie, also als Paar oder als allein erziehender Elternteil mit mindestens einem Kind zusammen. Zu den Paaren zählen im Mikrozensus Ehepaare sowie gemischt- und gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften. Kinder sind im Mikrozensus alle minder- und volljährigen Ledigen, die gemeinsam mit ihren leiblichen Eltern, Stief-, Pflege- oder Adoptiveltern ohne eigene Lebenspartnerin oder eigenen Lebenspartner in einem Haushalt leben und dort noch keine eigenen Kinder versorgen gehörten 53% der Menschen als Elternteil oder Kind einer Familie an. Als Paar ohne Kinder lebten 28% der Bevölkerung. 19% der Bevölkerung zählten zu den Alleinstehenden ohne Kinder und ohne Partnerschaft im Haushalt. Seit 1996 ging der Anteil der in Familien lebenden Bevölkerung in Deutschland um vier Prozentpunkte zurück. Besonders stark war dieser Rückgang in den neuen Ländern. Dort fiel der Anteil seit 1996 um neun Prozentpunkte auf 49% im Jahr Familien Erstmals seit 1996 wieder mehr Familien in Deutschland 2005 gab es in Deutschland 12,6 Millionen Familien, 4% weniger als 1996; aber erstmals seit 1996 ist die Zahl der Familien im Jahr 2005 gegenüber dem Vorjahr wieder leicht angestiegen ( oder + 0,4%). Abzuwarten bleibt, ob sich diese Entwicklung fortsetzt. In Westdeutschland gab es 2005 über 10,0 Millionen Familien, etwas weniger als 1996 (10,2 Millionen), aber (+ 1%) mehr als 2004 (9,9 Millionen). In Ostdeutschland lebten 2005 über 2,5 Millionen Familien, 16% weniger als noch vor neun Jahren. Anders als in Westdeutschland ging die Zahl der Familien in Ostdeutschland Jahr für Jahr zurück.

4 Seite Drei Viertel der Familien sind Ehepaare, jedoch steigt die Zahl alternativer Familien Mit der Zahl der Familien hat sich deren Struktur verändert: Von den insgesamt 12,6 Millionen in Deutschland lebenden Familien waren % Ehepaare mit Kindern, 21% Alleinerziehende und 6% Lebensgemeinschaften mit Kindern. Seit 1996 nahm der Anteil der Ehepaare an den Familien um sechs Prozentpunkte ab (1996: 79%), der Anteil der Alleinerziehenden und der Lebensgemeinschaften um vier und zwei Prozentpunkte zu (1996: 17% beziehungsweise 4%). Im Jahr 2005 waren 62% der ostdeutschen Familien Ehepaare mit Kindern, vor neun Jahren waren es noch 72% gewesen. In Westdeutschland ging der Anteil der Ehepaare mit Kindern von 81% (1996) auf 76% in 2005 zurück wie 1996 war der Anteil der Lebensgemeinschaften mit Kindern an den Familien in Ostdeutschland mehr als doppelt so hoch wie in Westdeutschland (2005: 12% gegenüber 5%; 1996: 8% gegenüber 3%). Bei knapp drei Viertel der Familien wachsen minderjährige Kinder auf Im Vergleich zu 1996 gibt es in Deutschland weniger Familien mit Kindern unter 18 Jahren versorgten in Deutschland 8,9 Millionen, das heißt 71% der 12,6 Millionen Familien, mindestens ein minderjähriges Kind, 1996 waren es noch mehr gewesen (Anteil von 72%). Der Anteil der Familien mit minderjährigen Kindern an allen Familien war 2005 in Ostdeutschland mit 66% sechs Prozentpunkte geringer als in Westdeutschland (72%). Seit 1999 haben sich die Verhältnisse umgekehrt: 1996 betreuten noch 74% der ostdeutschen Familien und 71% der westdeutschen Familien minderjährige Kinder. Von allen Familien betreuen Lebensgemeinschaften am häufigsten Minderjährige 2005 wie auch 1996 zogen Lebensgemeinschaften am häufigsten Minderjährige groß betreuten bundesweit 88% der Lebensgemeinschaften mit Kindern Minderjährige. Minderjährige Kinder lebten 2005 bei 61% der Alleinerziehenden in Deutschland (1996: 58%) und bei 72% der Ehepaare mit Kindern (1996: 74%). Im Gegensatz zu den beiden anderen Familienformen weichen die Anteilswerte 2005 für die westdeutschen Ehepaare mit Kindern (74%) und die ostdeutschen Ehepaare mit Kindern (62%) deutlich voneinander ab. Tendenz geht zur Ein-Kind-Familie in Ostdeutschland 2005 war der Anteil der Ein-Kind-Familien an den Familien mit minderjährigen Kindern in den neuen Ländern mit 52% deutlich höher als im früheren Bundesgebiet mit 39%. Gegenüber 1996 stieg dieser Anteil in Ostdeutschland um sieben Prozentpunkte (1996: 45%), während er in Westdeutschland nahezu konstant blieb (1996: 38%). Die Entwicklung zur Ein-Kind-Familie ging in Ostdeutschland vor allem mit einem Rückgang der Familien mit zwei Kindern einher.

5 Seite Zur Gesundheitssituation der Bevölkerung Die Fragen zur Gesundheit wurden im Jahr 2005 an 1% der Bevölkerung gerichtet. Die Stichprobe für das Zusatzprogramm zur Gesundheit war damit erstmals so groß wie für das feste Grundprogramm im Mikrozensus. Bis 2003 lag sie bei 0,5%. Die Beantwortung der Gesundheitsfragen war freiwillig. Diese Mikrozensus-Zusatzerhebung wird in der Regel im Abstand von vier Jahren durchgeführt. Infolge des neuen Mikrozensusgesetzes 2005 beträgt der Abstand zur letzten Erhebung diesmal nur zwei Jahre. Die Fragen bezogen sich auf Krankheit und Unfallverletzung, Rauchgewohnheiten sowie Körpergröße und -gewicht. Gesundheitsbeschwerden nehmen mit dem Alter zu Im Jahr 2005 bezeichneten sich insgesamt 13% der Bevölkerung als krank (12%) oder unfallverletzt (1%). Mit zunehmendem Alter ist ein Anstieg der gesundheitlichen Beschwerden zu beobachten. Während der Anteil der Kranken und Unfallverletzten bei den 15- bis 39-Jährigen im Jahr % betrug, lag er bei den 40- bis 64-Jährigen bereits bei 12%. Von den über 65- Jährigen bezeichnete sich fast jeder Vierte (22%) als krank oder unfallverletzt. 89% der Kranken und Unfallverletzten nahmen wegen ihrer gesundheitlichen Beschwerden ärztliche Hilfe in Anspruch. Trotz Praxisgebühr und erhöhten Zuzahlungen stieg dieser Anteil seit 2003 um sechs Prozentpunkte an. Der Anteil der Personen, die sich trotz ihrer Krankheit nicht in ärztliche Behandlung begaben, betrug im Jahr %. 27% der Bevölkerung sind Raucher Trotz der Warnungen vor den gesundheitlichen Risiken des Rauchens gaben im Jahr % der Bevölkerung im Alter von 15 und mehr Jahren an zu rauchen, genau so viele wie Der Anteil der Raucher betrug bei den Männern 32%. Er ist seit 1995, als er noch bei 36% gelegen hatte, stetig gesunken. Die Raucherquote der Frauen lag über die Jahre konstant bei 22%. In jeder Altersgruppe rauchten Frauen weniger häufig als Männer. Vor allem junge Menschen gehören zu den regelmäßigen Rauchern 23% der Bevölkerung und damit der überwiegende Teil der Raucher bekannte sich zu regelmäßigem Tabakkonsum, 28% der Männer und 19% der Frauen. Ein Rückgang über die Jahre ist nur bei den regelmäßig rauchenden Männern zu verzeichnen. Vor allem 20- bis 24-Jährige rauchen regelmäßig (38% Männer beziehungsweise 30% Frauen). Ab dem Alter von 40 Jahren verringert sich der Anteil der regelmäßigen Raucher kontinuierlich.

6 Seite Junge Frauen beginnen früher mit dem Rauchen Innerhalb der letzten 50 Jahre hat sich das Einstiegsalter deutlich vermindert: bei Männern von 17,8 auf 14,6 Jahre zum Zeitpunkt der Befragung, bei Frauen noch stärker von 21,6 auf 14,2 Jahre. Gegenüber 2003 ist das Einstiegsalter nahezu unverändert geblieben. Frauen geben bis zum Alter von 35 Jahren häufiger das Rauchen auf Die Gruppe der Nichtraucher (73% der Bevölkerung) setzt sich aus Nie-Rauchern (54%) und ehemaligen Rauchern (19%) zusammen. Dabei wächst der Anteil der Nichtraucher mit zunehmendem Alter der Befragten, der niedrigste Anteil ist bei den 20- bis 24-Jährigen zu finden. Die jüngeren Frauen fingen nicht nur früher mit dem Rauchen an, sie hörten auch schneller wieder auf als die gleichaltrigen Männer. So haben Frauen bis zum Alter von 35 Jahren mit 10% eine höhere Aussteigerquote als Männer (9%). Der Anteil der ehemaligen Raucher bei Männern ab 35 Jahren ist größer als bei Frauen ab diesem Alter (Männer: 31%; Frauen: 15%). Das liegt an dem wesentlich höheren Anteil der Frauen, die nie geraucht haben, so dass es in diesem Alter nicht so viele Frauen gibt, die mit dem Rauchen aufhören könnten. Körpergröße und Gewicht die Deutschen werden dicker Die Fragen nach Körpergröße und -gewicht wurden im Mikrozensus zum dritten Mal gestellt. Durch die Kombination beider Merkmale lassen sich Erkenntnisse zur Verbreitung von Übergewicht gewinnen. Im Jahr 2005 waren erwachsene Männer im Durchschnitt 1,78 Meter groß und 82,4 Kilogramm schwer. Frauen waren 1,65 Meter groß und 67,5 Kilogramm schwer. Damit hatten Männer seit 1999 bei (fast) konstanter Durchschnittsgröße um 1,6 Kilogramm zugelegt, Frauen mit 0,8 Kilogramm halb so viel bei unveränderter Durchschnittsgröße. Jede(r) Zweite ist übergewichtig Die Bestimmung des Übergewichts erfolgt mit Hilfe des so genannten Body-Mass-Index. Die Weltgesundheitsorganisation stuft Erwachsene mit einem Body-Mass-Index über 25 als übergewichtig, mit einem Wert über 30 als stark übergewichtig ein. Nach dieser Einteilung war im Jahr 2005 jeder zweite Erwachsene übergewichtig (50%), starkes Übergewicht hatten 14%. Beides hat seit 1999 um zwei Prozentpunkte zugenommen. In allen Altersgruppen waren Männer häufiger übergewichtig als Frauen. Insgesamt waren 58% der Männer und 42% der Frauen übergewichtig. Starkes Überwicht lag bei 14% der Männer und bei 13% der Frauen vor. Untergewicht, das heißt ein Body-Mass-Index von weniger als 18,5, ist in Deutschland weitaus weniger verbreitet als Übergewicht. Frauen hatten 2005 häufiger (4%) Untergewicht als Männer (1%). Junge Frauen im Alter von 18 bis 19 Jahren waren zu 14% untergewichtig, 20- bis 24-Jährige noch zu 11%.

7 Seite Ledige sind am seltensten übergewichtig Verheiratete und verwitwete Männer sind zu zwei Dritteln (67% beziehungsweise 65%) übergewichtig, ledige Männer zu 39%. Verwitwete Frauen haben am häufigsten Übergewicht (56%), gefolgt von den Verheirateten mit 45%. Bei ledigen Frauen waren 23% übergewichtig, dagegen hatten 8% Untergewicht. Auch zwischen Übergewicht und Rauchverhalten ist ein Zusammenhang festzustellen: Ehemalige Raucher Männer wie Frauen waren deutlich häufiger übergewichtig als aktive Raucher. Bei den ehemals rauchenden Männern hatten 71% einen Body-Mass-Index von mehr als 25, der Anteil bei den aktiven Rauchern betrug 51%. Ex-Raucherinnen waren zu 43% übergewichtig, Raucherinnen zu 33%. 5. Erste Eckdaten zu den Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland Im Jahr 2005 haben wir einige neue Fragen in das Programm des Mikrozensus aufgenommen, mit denen Erkenntnisse zu einem etwaigen Migrationshintergrund der Menschen in Deutschland gewonnen werden können. Zu der Bevölkerungsgruppe der Menschen mit Migrationshintergrund zählen neben den zugewanderten Ausländern und den in Deutschland geborenen Ausländern auch bestimmte Teile der Bevölkerung mit deutscher Staatsangehörigkeit. Dazu gehören beispielsweise eingebürgerte Ausländer oder Spätaussiedler mit persönlicher Migrationserfahrung sowie Kinder von Spätaussiedlern oder eingebürgerte Kinder von Ausländern, die keine eigene Migrationserfahrung haben. Fast ein Fünftel der Menschen in Deutschland hat einen Migrationshintergrund Nach Auswertung dieser Mikrozensusfragen lebten im Jahr 2005 insgesamt 15,3 Millionen Ausländer und Deutsche mit Migrationshintergrund in Deutschland. Diese Gruppe stellt fast ein Fünftel (19%) der Bevölkerung, während die 67,1 Millionen Deutschen ohne Migrationshintergrund rund vier Fünftel (81%) der Bevölkerung entsprechen. Damit ist sowohl die Zahl der Personen mit Migrationshintergrund als auch deren Anteil an der Gesamtbevölkerung mehr als doppelt so hoch wie die Zahl der Ausländer selbst. Es gibt mehr Deutsche mit Migrationshintergrund als Ausländer Innerhalb der Gruppe der Mitbürger mit Migrationshintergrund stellen die Deutschen mit Migrationshintergrund mit insgesamt 8,0 Millionen oder knapp 10% der Bevölkerung die knappe Mehrheit (52%), während die 7,3 Millionen Ausländer knapp 9% der Gesamtbevölkerung oder 48% aller Personen mit Migrationshintergrund ausmachen.

8 Seite Gliedert man die Menschen mit Migrationshintergrund nach ihrer persönlichen Migrationserfahrung weiter auf, so stellen die zugewanderten Ausländer mit 5,6 Millionen (36%) die größte Gruppe der Personen mit eigener Migrationserfahrung, gefolgt von den Eingebürgerten mit 3,0 Millionen (20%). Die drittgrößte Gruppe sind die Spätaussiedler mit 1,8 Millionen (12%). Dabei handelt es sich jedoch nicht um die Zahl aller in Deutschland lebenden Spätaussiedler, sondern nur um jene, die nach dem 1. August 1999 nach Deutschland zugewandert sind und nach der seitherigen Rechtslage nicht mehr eingebürgert wurden; alle vor diesem Zeitpunkt zugewanderten Spätaussiedler sind dagegen in der Zahl der Eingebürgerten enthalten. Unter den Menschen mit Migrationshintergrund, die über keine eigene Migrationserfahrung verfügen, stellen die 2,7 Millionen Deutschen ohne persönliche Migrationserfahrung die größte Gruppe (18%). Es handelt sich dabei um die Kinder von Eingebürgerten, von Spätaussiedlern oder von Ausländern (ius soli) und um solche Kinder, bei denen nur ein Elternteil Ausländer, Spätaussiedler oder Eingebürgerter ist. Ohne die Menschen mit Migrationshintergrund wäre der Alterungsprozess der Bevölkerung in Deutschland noch weitaus ausgeprägter, als wir ihn ohnehin beobachten. Zu dieser Abschwächung haben insgesamt Ausländer und Deutsche mit Migrationshintergrund gleichermaßen beigetragen, wobei in den höheren Altersjahrgängen tendenziell der Beitrag der Ausländer und in den unteren der der Deutschen überwiegt. Bei einer Unterscheidung nach persönlicher Migrationserfahrung wird deutlich, wie stark die Zuwanderer die Bevölkerung mit Migrationshintergrund der Altersjahrgänge über 25 Jahre prägen, aber auch, wie wenige Zuwanderer es in den unteren Altersjahrgängen gibt. Künftig werden Menschen mit Migrationshintergrund immer seltener über persönliche Migrationserfahrung verfügen. Diese Ergebnisse zu Haushalten, Familien, Gesundheit und Migrationshintergrund stellen nur einen kleinen Ausschnitt aus dem reichhaltigen Datenangebot des Mikrozensus dar. Von der Fülle seines Themenspektrums können Sie sich mit der jetzt zum neunten Mal erschienenen Broschüre Leben in Deutschland Haushalte, Familien und Gesundheit, Ergebnisse des Mikrozensus 2005" ein Bild machen. Dieses Heft finden Sie in Ihren Unterlagen; Sie können es auch als Online-Publikation über das Internetangebot des Statistischen Bundesamtes unter destatis.de (Pfad: Presse/Presseveranstaltungen) kostenlos abrufen.

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