In letzter Sekunde gezeigt, wo der Hammer hängt!

Transkript

1 Ausgabe Nr. 6 Oberliga: Darmstadt und Klarenthal Wir sind Mannschaft des Jahres 2015! Damen Zwei // Jugend Nachwuchsstars im Porträt Rückblick Wintervolley

2 In letzter Sekunde gezeigt, wo der Hammer hängt! MATCHBALL VERSENKT! TSB I Darmstadt 3:2 Erst ein lockerer Dauerlauf, dann zu viel durchgewechselt, plötzlich verknackst sich die Mittelblockerin den Fuß und schon muss man gegen das Tabellenschlusslicht in den Tiebreak. Schöner Scheiß. Wir tragen es weitgehend mit Fassung und heulen ein wenig um den am saudoof verschenkten Punkt.

3 Weitere Heimsieg-Impressionen Kleine Notiz am Rande: TSB I Klarenthal 0:3 Wir legen uns nun endgültig fest auf einen Meisterschaftsfavoriten: Klarenthal spielt schnell, souverän, nahezu fehlerfrei und soll bitte verdient aufsteigen. Die TSB-Damen hatten am wenig zu melden, aber wenigstens einen richtig guten ersten Satz!

4 D i e L e u t e d e r W o c h e Glamour auf der Sportlerwahl B i s c h e m e r O b e r l i g a - G i r l s t r è s c h i c! TSB wird gekürt zur Mannschaft des Jahres 2015

5 D i e L e u t e d e r W o c h e Hanaus Oberbürgermeister Caminsky freut sich mit den Bischemer Mädels über den Sieg: Die Volleyballerinnen haben lange mit den anderen nominierten Teams gleichauf gelegen, doch dann zogen sie plötzlich davon! Die Turnerschaft hat am Ende mit Abstand gewonnen, blickt Thorsten Jung, Sportchef des Hanauer Anzeigers, auf das spannende Rennen der fünf Mannschaften um den heißt begehrten Titel zurück: Geil, jetzt werden wir berühmt und das ganz ohne naggisch machen!, so ein Spielerinnenkommentar zu fortgeschrittener Stunde. Danke an alle Fans und Unterstützer, die für uns Mädels abgestimmt und dadurch den Sieg über Handball, Fußball und Kanupolo ermöglicht haben!

6 Damen Zwei auf hoher See: das Ruder klemmt weiterhin TSB II - Freigericht 0:3 TSB II - Homberg (Ohm) 1:3 Das verklemmte Ruder konnte unsere zweite Damen leider auch am letzten Heimspieltag nicht herum zu reißen. Zu Gast waren die durchaus nicht übermächtigen Teams aus Freigericht und Homberg. Mit dem neuen Motto: Fische sind Futter, keine Freunde sollte es motiviert und aggressiv in die ersten beiden Rückrundenspiele gehen. Mit wenig Erfolg. Nach einem 0:3 gegen Freigericht und 1:3 gegen Homberg muss man objektiv festhalten, dass das mit der Sushi-Produktion noch nicht ganz so funktioniert hat. Vielmehr hat es den engagierten TSB-Angler von der Hafenmauer gefegt, der sich dann im kalten Wasser mit der harten Realität konfrontiert sah. Letztere zeigt, dass wir es weiterhin leider nicht schaffen, eine gute Leistung über einen längeren Zeitraum abzurufen bzw. die Nerven zu behalten, wenn es an die wichtigen Punkte geht. Chancen auf etwas Zählbares waren nämlich durchaus vorhanden. So dachte der geneigte Zuschauer sicherlich, dass man bei einem Spielstand von 19:14 den sprichwörtlichen Fisch schon am Haken hätte und man sich so mindestens für einen Tiebreak qualifizieren würde. Leider wurde genau in diesem Moment die Angel ins Wasser geschmissen und der sicher geglaubte Satz, inklusive Punktgewinn, war mirnichtsdirnichts in den Weiten des Ozeans verschwunden. Nix war s mit Sushi. Aber noch ist ja nicht aller Tage Abend. Die nächsten Spiele kommen bestimmt und mit Vorfreude erwarten wir auch unsere chilenische Hochseeanglerin zurück. Außerdem bleibt erfreut festzuhalten, dass unsere jüngeren Spieler eine sehr gute und engagierte Leistung gebracht haben und immer mehr als vollwertiger Rückhalt der Mannschaft betrachtet werden können. Unseren treuen und mitleidenden Zuschauern sei an dieser Stelle gedankt und gesagt, dass wir weiter an uns arbeiten werden. Denn Aufgaben, an denen die Mannschaft weiter wachsen kann, sind zu genüge vorhanden. In diesem Sinne: Petri Heil, TSB Zwo

7 Unsere U18 ist für den hessischen Jugendpokal qualifiziert! Zweiter Platz für die TSB im Qualiturnier In der Vorrunde trat die TSB zuerst gegen die FTG Frankfurt an. Die Mädels spielten sehr nervös, lagen bis Mitte des Satzes immer knapp vorne, konnten den Vorsprung dann aber nicht halten und mussten den ersten Satz abgeben. Der zweite Satz begann so wie der erste aufhörte. Nur gelang es diesmal Lea von Vulte, mit einer bärenstarken Angabenserie den Satz für die TSB zu entscheiden. Im entscheidenden dritten Satz wurde nun die Mannschaft der FTG nervös und so konnte die TSB das erste Spiel für sich entscheiden. Im zweiten Spiel gegen eine starke Mannschaft der TV Bommersheim war die anfänglich Nervosität wie weggeblasen. Die TSB spielte sehr konzentriert und machte kaum eigene Fehler. Besonders die guten Angaben führten schließlich zum 2:0-Sieg. Mit dem ersten Platz in der Vorrunde hatte sich die TSB bereits für den Hessischen Jugendpokal qualifiziert. Im abschließenden Finale gegen die TG Naurod ging es somit um nichts mehr, das Adrenalin fehlte und das Spiel ging verloren. Endstand: 1. TG Naurod 2. TS Bischofsheim 3. TV Bommersheim 4. SC Königstein II 5. FTG Frankfurt 6. VBC Büdingen Für die TSB spielten: Karen Radetzky, Paula Nowak, Nina Lange, Corola Sancez, Zorana Aleksic und Lea von Vulte.

8 Nachwuchsstars im Portrait Heute: Paula Nowak Heute stellen wir Euch unser Küken vor! Paula, die 2011 bei der TSB das Volleyballspielen begonnen hat, ist mit ihren 15 Jahren bereits ein fester Bestandteil der Oberliga-Mannschaft und hat sich in den letzten Monaten speziell auf der Libero-Position stark entwickelt. Für ihr zartes Alter ist sie bereits super cool und abgebrüht, nimmt jede Herausforderung und jede Position an und lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen. Für Trainer Götz verkörpert unser Youngster den wahren Spielertyp: nervenstark, einfach cool auf dem Platz, Kann-ich-nicht gibt es bei ihr nicht. Zudem hat sie einen Hammer-Aufschlag, kann ihre Leistung in jeder Situation abrufen und macht einfach sehr wenig Fehler. Diese Qualitäten machen unser Küken zu einer wertvolleren Stütze im Oberligateam. Auch abseits des Spielfelds ist Paula im Mops- Team sehr beliebt! Sie überrascht immer wieder mit messerscharfen Analysen, gibt selbst den Älteren noch lebenswichtige Tipps (z.b. wie man Tetra-Paks so klein wie möglich zusammenfaltet...) und hat für jedes Problem immer eine schlaue und unkomplizierte Lösung parat. Ihr Spitzname Paula the Brain kommt nicht von ungefähr! Im Sommer hat unser Küken neben der Halle auch schon etwas Beach-Luft geschnuppert und träumt davon, mindestens einmal im Leben in den USA am Strand Volleyball zu spielen. Durch ihre Vielseitigkeit und gute Technik sieht Götz auch im Sand großes Potential bei Paula. Ihr bisher größter Erfolg war 2014/2015 der Aufstieg mit der TSB in die Oberliga - und das Saisonziel für dieses Jahr ist der Klassenerhalt!

9 Nachwuchsstars #2 Mein Steckbrief Alter: 15 Größe: 1,60m Position: Libero/Universal Im Verein seit: 2011 Mein Motto: Bewegung ist ein Muss, es sollte Spaß machen. Alles zu geben ist Voraussetzung! Wie bin ich zum Volleyball gekommen? Opa, Tante Volleyball bedeutet für mich: Freunde treffen, immer neue Herausforderungen, aktiv sein, Team (!), gemeinsam etwas erleben (Turniere ) Sportliche Ziele: immer dazulernen, besser werden, Spaß haben, fit sein Hobbys (außer Volleyball): Badminton, Musicals Lieblingsfilm/Serie: That akward moment Nächstes Urlaubsziel: wahrscheinlich Malta Drei Dinge, die ich mit auf eine einsame Insel nehme: Ball, Stift, Papier Morgens oder abends? Abends Berge oder Strand? Strand Obst oder Schokolade? Beides zusammen Sommer oder Winter? Sommer Aufschlag oder Annahme? Aufschlag Katze oder Hund? Katze Popcorn süß oder salzig? Süß Halle oder Beach? Winter: Halle / Sommer: Beach Mach weiter so, Paula! by Elina Stelten

10 Wintervolley 2016 ein Rückblick Gute Gastgeber, keine Verletzten, schöne Begegnungen mit alten Bekannten, tolle Spiele und ein Magen-Darm-Virus Unser inzwischen neuntes Wintervolley war mal wieder eine richtig runde Sache. 13 Teams spielten um Punkt, Satz und Sieg darunter auch unsere Damen Zwei und unser Mixed-Team Ballschoi. Gute Gastgeber werden selbstverständlich Letzter und freuen sich, dass es dieses Jahr endlich mal keine Verletzten unter den Teilnehmern gab. Mit großer Freude wurde mit guten alten Bekannten gequatscht und gefachsimpelt, dabei gab es zahlreiche spannende Spiele zu bestaunen. Neben drei schönen und lustigen Siegerehrungen krönte ein hartnäckiger Magen- Darm-Virus unser Turnier. Wo auch immer er herkam nächstes Jahr zum zehnten Jubiläum bleibt er gefälligst draußen und erfriert bitterlich! Damen (BL-BOL): 1. Gießener SV 2. TG Bad Soden 3. TSV Auerbach 4. TV Offenbach 5. TS Bischofsheim II Herren (BL-BOL): 1. VfL Marburg 2. TSG Oberrad 3. Hochschule Rhein-Main Mixed: 1. Klatschen ohne Hände 2. Cpt. Morgan s Balu Crew 3. SchlechtSchmetterFront 4. SG-Force 5. Ballschoi Bischem

11 Wintervolley #2

12 Wintervolley #3

13 Ausblick & Termine Die nächsten Spiele: SA 23. Januar 2016, 18 Uhr SO 24. Januar 2016 FR 29. Januar 2016, 20 Uhr SA 30. Januar 2016, 13 Uhr SO 31. Januar 2016, 11 Uhr TSB I VfL Marburg Mixies Heimspieltag TSB I VC Wiesbaden TG Hanau TSB II (2. Spiel) Bergshausen TSB I Achtung, Vorwarnung: Voraussichtlich Mitte April (nach den Osterferien) findet eine Abteilungssitzung statt. Termin, Uhrzeit und Ort werden noch bekannt gegeben. Alle Spieler/innen, Trainer/innen, Amt- und Würdenträger der Volleyballabteilung sind herzlich eingeladen. Wer im Vorfeld konkrete Fragen, Anliegen oder Themen für die Tagesordnung anmelden möchte, kann dies mit einer Mail an volleyball@ts-bischofsheim.de tun.