Entwicklung und Validierung eines Stärken- und Ressourcentrainings

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1 Entwicklung und Validierung eines Stärken- und Ressourcentrainings Prof. Dr. Jörg Felfe Sophie Bachmann, M.Sc. Alexander Klamar, Mag. rer. Nat (Aus)Bildungskongress der Bundeswehr

2 als wichtiger Warum ist wichtig? als Bedarf, die der Beschäftigten stärker zu schützen, zu erhalten und zu fördern (GDA, 2012). Psychische Erkrankungen Kostenfaktor Psychische Erfolgsfaktor Bedeutsame Rolle der Führungskraft bei der Gesunderhaltung der Mitarbeiter (Franke & Felfe, 2011; GKV- Spitzenverband, 2014). 2

3 Führung und als Führung???????? 4 Einflusswege, wie Führung die der Mitarbeiter beeinflussen kann (Elprana, Felfe & Franke, 2016)

4 1 2 Direkter Einflussweg über Kommunikation und Interaktion zwischen Führungskraft und Mitarbeiter Indirekter Einflussweg über Arbeitsbedingungen 3 4 Eigene Belastung der Führungskraft kann an Mitarbeiter weitergegeben werden Führungskraft und ihr sverhalten als Vorbild 4

5 4 Einflusswege Was ist jetzt aber gesundheitsförderliche Führung genau? Das Konzept: (HoL) 5

6 Health-oriented Wo setzt gesundheitsförderliche Führung an? als Vorbildwirkung: Umgang der Führungskraft (FK) mit der eigenen SelfCare der FK Spezifisch: Umgang der Führungskraft mit der der Mitarbeiter StaffCare (gesundheitsspezifische Führung) Eigenverantwortung: Umgang der Mitarbeiter mit ihrer SelfCare der MA 6

7 Health-oriented Gesamtes Modell (Franke et al., 2014) als Self Care - Wichtigkeit - Achtsamkeit - Verhalten Vorbildfunktion Staff Care - Wichtigkeit - Achtsamkeit - Verhalten Self Care - Wichtigkeit - Achtsamkeit - Verhalten FK Crossover-Effekt MA 10

8 sförderliche (Selbst-) Annika Krick, Elisabeth Hartel, Hannah Brunner, Esther Moszeik, Jörg Felfe & Karl-Heinz Renner 12

9 Stärken- und Ressourcentraining Generelles als Multimodales Training (Kombination aus Entspannungs-, Kognitions- und Verhaltenstraining) Ressourcenstärkung auf körperorientierter Ebene, kognitivemotionaler Ebene sowie Achtsamkeit 6 Sitzungen, jeweils Minuten möglichst in wöchentlichem Abstand regelmäßige Teilnahme bis zu 15 Teilnehmer hoher Praxisanteil und erlebnisorientierter Zugang 15

10 Stärken- und Ressourcentraining Ziele als Die Teilnehmenden lernen, bereits vorhandene Stärken der Teilnehmer aktivieren, in Erinnerung rufen und erweitern wie die eigene Aufmerksamkeit bewusst auf solche Ressourcen gelenkt werden kann und wie man durch Achtsamkeitsübungen die Aufmerksamkeit bewusst steuern und das Wohlbefinden steigern kann. durch einfache Bewegungsübungen den Körper zu entlasten, zur Ruhe zu kommen und bewusste Körperwahrnehmung zu schulen. 16

11 Stärken- und Ressourcentraining Eindrücke der bisherigen Teilnehmer als Die Trainingstermine haben immer sehr viel Spaß gemacht und es war eine willkommene Abwechslung zum stressigen Alltag (weiblich, 21 J.) auch in anderen Situationen merke ich, dass ich öfter innehalte, kann mich besser sortieren, in die Gegend schauen, wahrnehmen, ohne mit den nächsten Plänen beschäftigt zu sein, Schritt für Schritt vorgehen, auf Tätigkeit konzentrieren, (männlich, 30 J.) Lockerungsübungen habe ich häufig gemacht, danach war ich ruhiger, entspannter und hatte ein besseres Körperwohlgefühl und Wohlbefinden (männlich, 21 J.) Ich wurde durchs Trainings wach gerüttelt, wieder auf Kleinigkeiten zu achten, die man schnell vergisst, darauf zu achten, was man so tut, seinen Körper wahrnehmen (männlich, 29 J.) Das Training ist mir positiv in Erinnerung geblieben, ich erinnere mich immer wieder, setze es um, vor allem vor dem Schlafen gehen (männlich, 30 J.) 23

12 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Fragen?! Anmerkungen?! Prof. Dr. Jörg Felfe Arbeits-, Organisations- & Wirtschaftspsychologie Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Holstenhofweg Hamburg Telefon: Mail: Wissenschaftliche Mitarbeiterin Arbeits-, Organisations- & Wirtschaftspsychologie Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Holstenhofweg Hamburg Telefon: Mail: 24

13 Literaturverzeichnis Elprana, G., Felfe, J. & Franke, F. (2015). sförderliche Führung diagnostizieren und umsetzen. In J. Felfe & R. van Dick (Hrsg.), Handbuch Mitarbeiterführung. Wirtschaftspsychologisches Praxiswissen für Fach- und Führungskräfte (S ). Berlin, Heidelberg: Springer. Felfe, J. (2006). Transformationale und charismatische Führung - Stand der Forschung und aktuelle Entwicklungen. Zeitschrift für Personalpsychologie, 5, Franke, F., & Felfe, J. (2011a). How does transformational leadership impact employees psychological strain? Examining differentiated effects and the moderating role of affective organizational commitment., 7, Franke, F., & Felfe, J. (2011b). Diagnose gesundheitsförderlicher Führung Das Instrument leadership. In: B. Badura, A. Ducki, H. Schröder, J. Klose, & K. Macco (Hrsg.), Fehlzeitenreport 2011 (S. 3-13). Heidelberg: Springer. Franke, F., Felfe, J. & Pundt, A. (2014). The impact of health-oriented leadership on follower health: Development and test of a new instrument measuring health-promoting leadership, Zeitschrift für Personalforschung, 28(1-2), Franke, F., Ducki, A. & Felfe, J. (2015). sförderliche Führung. In J. Felfe (Hrsg.), Trends der psychologischen Führungsforschung. Neue Konzepte, Methoden und Erkenntnisse (S ). Göttingen: Hogrefe. 25

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