Umsetzung der Triage im SBK Villingen Schwenningen. Netzwerkkonferenz Ersteinschätzung April 2014 Ines Darnhofer Pflegeleitung ZNA/ Aufnahmestation
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- Kathrin Weiß
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1 Umsetzung der Triage im SBK Villingen Schwenningen Netzwerkkonferenz Ersteinschätzung April 2014 Ines Darnhofer Pflegeleitung ZNA/ Aufnahmestation
2 Villingen Schwenningen?? Villingen Schwenningen Hamburg Ca.800 km
3 Die Klinik KLINIK 25 Fachabteilungen stationäre Patienten ambulante Patienten 1065 Planbetten ZNA Patienten stationär (18 Betten Aufnahmestation)
4 Aus 4 mach 2 Neubau Villingen Schwenningen Bezug im Juli 2013 Vorher Klinikum Donaueschingen
5 Personelles- Ärztlicher Dienst Chefarzt: Dr. med. B. Kumle FA für Anästhesiologie Zusatzbezeichnung spezielle Intensivmedizin Zusatzbezeichnung Notfallmedizin OA Dr. med. M. Mauch Leitende Oberärztin: Dr. med. S. Merz FÄ für Anästhesiologie Zusatzbezeichnung spezielle Intensivmedizin Zusatzbezeichnung Notfallmedizin Ärztl. Leiterin Rettungsdienst 10 ZNA Ärzte (Abdominalchirurgie, Innere Medizin) 1 Neurologe bis 16 Uhr, danach Hausdienst 1 Unfallchirurg (in 3 Schichten) und Ärzte aus allen anderen Fachabteilungen bei Bedarf
6 Personelles - Pflegedienst Pflegerische Leitung: Ines Darnhofer - Fachkrankenschwester A/I Stv. pfleg. Leitung: Helmut Scheerer - Fachkrankenpfleger A/I Stv. pfleg. Leitung: Marc Haunschild - Fachkrankenpfleger A/I 40,5 Stellen inkl. 1 Stationsassistentin ( davon 5 Fachpflegekräfte A/I ) 9,5 VZ Stellen MFA s (admin.aufnahme, Notfallabrechnung) 1 FSJ 1 Bundesfreiwilligendienst
7 Unsere ZNA
8 Strukturen Notfallpatienten ZNA Elektivpatienten /Verlegungen Fachambulanzen/Stationen KV Patienten KV Praxis Wochenende, Freitag Nachmittag Zahnprobleme Problem! Notdienst nur am WE
9 Patientenzahlen Pro Tag ca. 43 stationäre Aufnahmen
10 Triage im SBK Beginn im November 2010 mit MTS Triagequote 100 % Bisher 17 Mitarbeiter geschult KIS: ORBIS Triage erfolgt durch Pflegekraft Seit Juli 2013 Triageraum vorhanden Weitere 22 MA werden im April geschult Umbau Triageraum gewünscht
11 Ein paar Zahlen n=32816 in 238 Tagen 1,2% = 474 Pat/y = 1,3 Pat/d 7,4% = 2923 Pat/y = 8 Pat/d
12 Einteilung Pflegepersonal
13 Rettungsdienst Etwa 50 Patienten pro Tag
14 Arbeitsplatz Triage und Anmeldung 1 Pflegekraft 2 MFA s Besetzt: 08:30 Uhr bis 0.00 Uhr Besetzt: 24 Stunden
15 Dokumentation Wird für jeden Patienten ausgedruckt und anschließend eingescannt Verwendung von farbigen Mappen (Datenschutz, schnelle Übersicht)
16 Räumliches Problem Ein Umbau bzw. eine Umgestaltung ist dringend nötig
17 Projekt Triage Problemstellung: Was ist der Grund für das Projekt, welches der strategische Zweck? - derzeitige Dauer von Ankunft des Patienten bis zur Triage bis zu 30 Minuten die Zeiten müssen zur Patientensicherheit und Zufriedenheit verkürzt werden - der Patient ist nicht über die voraussichtliche Wartezeit informiert wenn der Patient über die Wartezeit informiert ist, kann er sich mit Begleitpersonen absprechen und bei Bedarf die Notaufnahme kurz verlassen. - die MFA s erkennen vital gefährdete Patienten nicht sicher mit einigen speziellen Fragen sollen vital gefährdete Patienten herausgefiltert werden - es gibt große Unterschiede in der Triagequalität zwischen geschulten und ungeschulten Mitarbeitern durch geeignete Schulungsmaßnahmen wird die Qualität deutlich verbessert Projekt-Ziel: Was soll das Ergebnis sein/nicht sein, welchen Nutzen soll es für wen stiften? Jeder Patient wird nach Ankunft in der ZNA innerhalb von 10 Minuten triagiert. Die Patienten sind nach der Triage über die evtl. Wartezeit informiert. An Hand einer Vergleichsanalyse vorher/nachher werden die Zeiten von Ankunft des Patienten bis zum Beginn der Triage ausgewertet. Bereits bei der administrativen Aufnahme werden vital gefährdete Patienten erkannt. Die aufnehmende MFA leitet den Patienten umgehend zur Behandlung an eine zuständige Pflegekraft weiter. Das Pflegepersonal wird mit geeigneten Schulungsmaßnahmen in die Lage versetzt eine Ersteinschätzung in max. 3 Minuten durchzuführen.
18 Anwenderprobleme im SBK Arbeiten mit Verdachtsdiagnosen Keine Zeit für Zweiteinschätzung VAS jeder Patient erhält mind. eine 1 Inkonsequente Schmerztherapie Zuviel Text und zu lange Befragung Unsicherheit mit Jüngeres Problem Einfluss durch berufliche Erfahrung schlechtere Einschätzung durch fehlende Schulung
19 Danke Mitglied im QuMiK-Verbund Das starke Netzwerk kommunaler Kliniken
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