Jugend und Sport - Zwischen Transition und Moratorium

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1 Sport Ruben Loest Jugend und Sport - Zwischen Transition und Moratorium Studienarbeit

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3 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 1. Einleitung 2 2. Jugend als Moratorium Moratoriumskonzepte Das Sozialraum-Konzept Ansatz im Sport 6 3. Jugend als Transition Transitionskonzepte Konzept der Entwicklungsaufgaben 8 4. Rolle des Sports bei der Entfaltung und Entwicklung von Jugendlichen 9 5. Zwei fiktive Fallbeispiele Jugendlicher auf der Basis des Moratoriumsansatzes Jugendlicher auf der Basis des Transitionsansatzes Stellungnahme zur Problematik dieser Lebenskonstrukte 16 Literaturverzeichnis 17

4 1. Einleitung Mach jetzt, damit du schnell deinen Schulabschluss erreichst und ins Berufsleben einsteigen kannst, um Geld zu verdienen! Nutze deine jugendliche Freiheit und probiere neue Dinge! So oder ähnlich könnte es klingen, wenn zwei Erwachsene einem Jugendlichen einen Rat für seine Jugendphase geben. In diesen kontroversen Positionen der beiden Erwachsenen spiegelt sich ein Grundthema der Pädagogik wieder. Den Kern dieser Thematik bildet die Frage nach der Zukunfts- und der Gegenwartsorientierung im Jugendalter. Soll das Handeln der Pädagogen nicht nur auf zukunftsgerichtete Ziele ausgelegt sein, sondern auch auf ein gutes und erfahrungsorientiertes Erleben in der Gegenwart? P. Neumann beantwortet die Frage in seinem Buch Gegenwartserfüllung ein problematisches Thema in der Sportpädagogik mit einem Ja. Demnach ist es wichtig, den Jugendlichen die Chance für ein erfülltes Leben in der Gegenwart zu geben. Die jungen Menschen sollen dem Motto des zweiten fiktiven Zitats folgen, ihre Freiheiten nutzen und Neues ausprobieren (vgl. Neuber, 2004, S. 392). Die Kritiker dieser Position halten es dagegen für unvermeidlich, dass Jugendliche die Ausbildungslaufbahn möglichst schnell durchlaufen und beenden, um anschließend auf eigenen Beinen stehen zu können. Die beiden genannten Konzepte der Zukunfts- und der Gegenwartsorientierung bezeichnet man in der Fachliteratur als das Konzept der Transition bzw. des Moratoriums (vgl. Neuber, 2004, S. 392). In der heutigen Jugendforschung steht der Transitionsansatz im Vordergrund und wird in psychologischen bzw. sozialisationstheoretischen Arbeiten verfolgt (vgl. Reinders & Wild, 2003, S. 15). Gestützt wird der Ansatz von der Theorie der Entwicklungsaufgaben und der Gemeinschaftsorientierung (Hurrelmann, 2007, S. 43). Das Moratoriumskonzept hingegen wird von pädagogisch und soziologisch geprägten Wissenschaftlern vertreten und basiert auf psychoanalytischen und strukturanalytischen Ansätzen von Eisenstadt (1966), Erikson (1981) [ ] und Zinnecker (2000). (Hurrelmann, 2007, S. 43). 2

5 Die unterschiedlichen Ansätze dieser beiden Positionen werde ich im ersten Teil der Arbeit darstellen und erklären. Im zweiten Teil erfolgt dann eine Erläuterung der beiden Konzepte, indem ich zwei Jugendphasen von zwei Heranwachsenden konstruiere, die jeweils eine der Positionen vertreten. 2. Jugend als Moratorium In dem Konzept des Moratoriums wird die Jugendphase als eigenständige Lebensphase mit soziokulturellen Besonderheiten (Neuber, 2007, S. 98) verstanden. Zentraler Punkt ist also eine Entfaltung in der Gegenwart. Die Jugendphase ist zwischen Kindheit und Erwachsenenalter angesiedelt. In diesem Konzept stellt das Jugendalter eine von diesen beiden Phasen abgetrennte Auszeit dar (vgl. Reinders & Wild, 2003, S. 24). Sowohl dieser Aspekt, als auch die Betonung der Gleichaltrigenorientierung, der Verweis auf Jugendräume, auf den Gegenwartsbezug jugendlichen Erlebens und dem Phänomen der Jugendkultur (Reinders & Wild, 2003, S. 24; Hervorhebung durch Verfasser) sind in pädagogischen und soziologischen Betrachtungsweisen vorzufinden (vgl. Reinders & Wild, 2003, S. 24). Weiterhin kann man zwei Perspektiven dieser Sichtweise konstituieren. Gesellschaftlich werden die Jugendlichen von einer gewissen Verantwortung freigestellt. Ihnen wird die Möglichkeit zugestanden, eigene Lebensformen und Lebensstile in verschiedenen sozialen und kulturellen Kontexten zu erproben (vgl. Neuber, 2007, S. 98) mit dem Ziel, sich in unterschiedlichen Rollenkonstitutionen zurecht zu finden, Zukunftspläne zu entwickeln, eine eigene Identität auszubilden, die sich durch ein hohes Selbstwertgefühl, Reflexivität und hohe sozio-kognitive Kompetenzen auszeichnet (Reinders & Wild, 2003, S. 24) und um genug Humankapital für das Erwachsenenleben zu erwerben (vgl. Reinders & Wild, 2003, S. 23). Die zweite Sichtweise stellt die individuelle Perspektive der Jugendphase als Moratorium dar. Demnach kommt es von den Heranwachsenden zu einer subjektive Konstruktion dieser Lebensphase (Reinders & Wild, 2003, S. 3

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