Landkreissportfest 2012 Gerätturnen weiblich/männlich

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1 Landkreissportfest 2012 Gerätturnen weiblich/männlich Termin: Samstag, 7. Juli 2012 Veranstalter: Ausrichter: Ort: Zeitplan: BLSV Kreis Ebersberg SV Anzing, Abteilung Turnen Dr. Wintrich-Halle an der Münchner Straße, Ebersberg 08:00 Uhr Hallen-Öffnung 08:30 Uhr Einturnen / Kampfrichterbesprechung Nach Wettkampfbeginn gibt es kein Einturnen mehr 09:30 Uhr Wettkampfbeginn Startgebühr: Turnerin/Turner je 5 Überweisung (mit Kampfrichterkaution siehe.unten) auf das Konto von: SV Anzing - Abteilung Turnen Kontonummer: BLZ: Raiffeisen-Volksbank-Isen-Sempt e.g. Verwendungszweck: Kreissportfest 2012 und Vereinsname Bitte zwei Überweisungen vornehmen: a) Anmeldegebühren b) Kampfrichterkaution (siehe auch Meldeschluss) Meldung: Kampfrichter: Riegenführer: Startpässe: Verpflegung: Gerätschaften: bis spätestens 27. Juni 2012 an: Gerti Reischl, Am alten Sportplatz, Anzing 123gerti@googl .com / Tel: / Wenn möglich, die Anmeldung bitte per senden unter Verwendung des beigefügten Meldebogens Je Verein sind pro gemeldete 10 Teilnehmer/innen ein qualifizierter Vereinskampfrichter namentlich zu melden. Die Kampfrichtereinteilung kann so rechtzeitig geplant werden (ggf. bevorzugte Geräte nennen. Vereine, die keinen Kampfrichter melden oder am Wettkampftag stellen, können am Wettkampf nicht teilnehmen. Die Kampfrichterkaution beträgt pro Kampfrichter 25.-, die bei Nichterscheinen einbehalten werden. Die Vereine werden gebeten, pro 15 Teilnehmer einen Riegenführer zur Verfügung zu stellen. Startpässe sind nicht erforderlich. Getränke und Verpflegung werden vom SV Anzing angeboten. Von teilnehmenden Vereinen mitgebrachte Gerätschaften (wie z.b. Sprungbretter) müssen bis zum Schluss der Veranstaltung allen Teilnehmern zur Verfügung gestellt werden. Seite 1 of 6

2 Besondere Hinweise: Es wird das P(A) Programm nach der DTB Broschüre Gerätturnen weibl. sowie KM2, KM3 und KM 4 (nach dem Aufgabenbuch des DTB für das Jahr 2008 und aktuellen Änderungen) gültig für sowie den offiziellen DTB-Ergänzungsblättern und den Gauänderungen (für den weiblichen Teil) geturnt. Die Wettkampfturnerinnen und -Turner werden nach den bekannten (Gau)- Wettkampf-Anforderungen an das Geräteturnen gemessen. Details siehe jedoch im weiteren Verlauf der Ausschreibung. Die Teilnahme am Kreiskinderturnfest schließt die Teilnahme an der Kreismeisterschaft aus. Auszeichnung: Siegerlisten: Der Sieger jeder Wettkampfklasse des Kreissportfestes erhält eine goldene, der Zweite jeweils eine silberne und der Dritte jeweils eine bronzene Medaille. Alle Teilnehmer erhalten eine Urkunde. Die Siegerlisten werden den Vereinen nach dem Wettkampf per zugeschickt. Geräteanforderungen (gilt für weiblich und männlich): Sprung: Boden: Es kann sowohl über den Tisch als auch über das Pferd (wenn vorhanden) geturnt werden. Es können zwei unterschiedliche Sprünge aus den P-Stufen im Wettkampf gezeigt werden. Werden zwei Sprünge der gleichen P-Stufe gezeigt, so sind sie über das gleiche Sprunggerät zu turnen. Die Übungen können auf einer Mattenbahn geturnt werden, ein Raumweg ist nicht vorgeschrieben. Bis zur P4A darf, ab der P5A muss die Übung mit Musik geturnt werden. Es können eigene Musiken (Instrumental) verwendet werden. Seite 2 of 6

3 Gerätewettkampf für das Kreiskinderturntreffen 2012 männlicher und weiblicher Bereich Geturnt werden die Übungen der P1-P4 nach dem Aufgabenbuch des DTB für das Jahr 2008 und aktuellen Änderungen. Ziel ist das Heranführen der Kleinkinder an das Turnen mit Wettkampfcharakter. Der Wettkampf wird als gemischter Wettkampf mit Mädchen und Jungen durchgeführt. Die durchgeführten Übungen werden von den Kampfrichtern bewertet und ohne Rangreihenfolge in den Ergebnislisten hinterlegt. Jeder Teilnehmer erhält eine Teilnehmerurkunde. Wir bitten beim Ausfüllen der Meldungen die Wettkampfnummer sowie die Schwierigkeitsstufen der jeweiligen Übungen in den Meldebogen einzutragen. WK- Nr. Jahrgang (Geburtsjahr) Jugend Gerätedisziplin 3-Kampf Boden, Sprung, Reck Schwierigkeits- Stufen (*) Alter in Jahren (J) A 2006 und jünger F2 3-Kampf P1 P3 (*) 6 J und jünger B 2005 F1 3-Kampf P1 P3 (*) 7 J C 2004 und älter E+ 3-Kampf P4 (*) 8 J und älter (*) Jeder Teilnehmer sollte die für ihn geeignete Übung (P1, oder P3) turnen, eine Überforderung der Teilnehmer sollte seitens der Trainer bewusst vermieden werden (d. h. zu hoch angesetzte P-Übungen). Fett markierte P-Übungen sind Empfehlungen für dieses Alter. Jahrgang F2, WK-Nr. A: Sprung Reck Boden Jahrgang F1, WK-Nr. B: Sprung Reck Boden Jahrgang E+, WK-Nr. C: Sprung Reck Boden P1,, P3 P1,, P3, P3, P4, P3, P4, P3, P4 Angaben zu den Geräten: Geräte gem. Aufgabenbuch des DTB Gerätturnen weiblich oder männlich oder aber siehe nachstehende Details. Seite 3 of 6

4 Übungsausschreibungen für das Kreiskinderturntreffen Im folgenden werden die Übungen beschrieben, die in den zugehörigen Alters- bzw. Wettkampfgruppen als Turnempfehlung gelten. Sprung: P1 P3 P4 Reck: P3/P4 Boden: P4 aus dem Stand, 3 x Auf- und Absprung über Kastendeckel (ohne Pause) Kasten seit gestellt (3 ganze Kastenteile) ca. 0,60m bis 0,70m, 2-3 Schritte Anlauf, Drehsprunghocke Strecksprung auf eine Weichbodenmatte plus Matte Handstand umfallen in Schiffchenposition (3 ganze Kastenteile) ca. 0,60m bis 0,70m - Sprungbrett mit Mattenberg aus dem Stand (Ristgriff) beidbeiniger Sprung in den Stütz; Hüftabzug (über den Kipphang) in den Beugehang; Senken in den Hockhangstand, vorhocken, Drehen rückwärts und Senken der Füße in den Hockhangstand rücklings (Beine gehockt) mit sofortigem Absprung zum Drehen vorwärts in den Hockhangstand; Klimmzug in den Beugehang (Beine gehockt); Senken der Füße senkrecht unter der Reckstange Schritt rückwärts zum Aufrichten in den Stand Aus dem Stand vorlings mit Ristgriff. Hüftaufschwung mit Schwungbeineinsatz (aus dem Stand oder Schritt erlaubt) oder Hüftaufzug in den Stütz; Vorschwung, Rückschwung in den freien Stütz; Niedersprung; Felgabschwung mit Schwungbeineinsatz (auch beidbeinig) in den Stand Nachstellschritte rechts (links), Nachstellschritte links (rechts), Schritt und Schließen der Beine, Senken in den Hockstand, Aufstützen der Hände, Rückstrecken der Beine zum Liegestütz vorlings, langsames Senken in die Bauchlage, anschließend Strecken der Arme in Verlängerung des Oberkörpers; 1/2 LAD in die Rückenlage (Arme bleiben in Verlängerung), heben in Schiffchenhaltung ; Rückenschaukel zurück und vor mit dynamischem Aufrichten (beliebig) in den Stand; Verbindung: Rolle vorwärts, Strecksprung, 2-3 Schritte, Absprung zum Schersprung oder Pferdchensprung aus dem Stand, Schritt vorwärts, Schwingen in die Handstützposition, abrollen, aufrichten über den Hockstand; Strecksprung mit ½ LAD; Rolle rückwärts über den hohen Hockstütz in den Hockstand; Strecksprung mit ½ LAD; 2-3 Schritte vorwärts, Handstütz-Überschlag (Rad) seitlich, aufrichten in Bewegungsrichtung, 2-3 Schritte mit Schließen der Beine in den Stand. Seite 4 of 6

5 Gerätewettkampf für das Kreissportfest 2012 Jugend F bis A / Tu weiblicher Bereich WK- Nr. hrgang eburtsjahr) Jugend Gerätedisziplin 4-Kampf (Boden, Schwebebalken, Stufenbarren/Reck, Sprung) Schwierigkeitsstufen ter Jahren (J) P-Übungen und jünger F 4-Kampf P1 P4 7 J und jünger und jünger F 4-Kampf P3 P7 7 J und jünger / 2004 E 4-Kampf P5 8 J 9 J / 2004 E 4-Kampf P4 P9 8 J 9 J / 2002 D 4-Kampf P3 P6 10 J 11 J / 2002 D 4-Kampf P4 P9 10 J 11 J / 2000 C 4-Kampf P4 P7 12 J 13 J / 2000 C 4-Kampf P4 P9 12 J 13 J und älter A+/B 4-Kampf P4 P9 14 J und älter Kür-Übungen K1W 1997 und jünger B/C/D 4-Kampf KM4 15 J und jünger K2W 1997 und jünger B/C/D 4-Kampf KM3 15 J und jünger K3W 1996 und älter A + 4-Kampf KM3 16 J und älter K4W 2000 und älter C+ 4-Kampf KM2 12 J und älter Geturnt werden die Übungen der KM2. KM3, KM 4 (nach dem Aufgabenbuch des DTB für das Jahr 2008 und aktuellen Änderungen) Angaben zu den Geräten Sprung: P Stufe Gerät Höhe A Kasten seit gestellt (3 ganze Kastenteile) ca. 0,60 m bis 0,70 m P3B Strecksprung auf eine Weichbodenmatte plus ca. 10 cm harten Matte ca. 0,40 m P4B Handstand umfallen in Schiffchenposition, 3 ganze Kastenteile - Sprungbrett mit Mattenberg ca. 0,60 m bis 0,70 m P5B Handstand umfallen in Schiffchenposition, 4 ganze Kastenteile - Sprungbrett mit Mattenberg ca. 0,80 m bis 0,90 m P6A Handstützüberschlag / Tisch/Pferd 1,10 m P7A Handstützüberschlag / Tisch/Pferd 1,25 m P8A/P9A siehe Aufgabenbuch / Tisch/Pferd 1,25 m Seite 5 of 6

6 Reck / Stufenbarren: Höhenausgleich erfolgt ggf. durch Mattenlage bzw. Sprungbrett Abmessungen gem. FIG ab Boden (Holmhöhe unten = 166 cm, Holmhöhe oben = 246 cm) Schwebebalken: Die Übungen P3A /P6A werden auf Balkenhöhe ca. 85 cm ab Mattenoberkante sowie ab P7A auf ca. 1,05 geturnt (eine Einstellung für alle vor Wettkampfbeginn) Ein Sprungbrett steht für den Aufgang zur Verfügung. Ausgleich der Höhe durch Matten möglich. Männlicher Bereich (ggf. Abweichung von den o.g. Angaben): WK- Nr. Jahrgang (Geburtsjahr) Jugend Gerätedisziplin 4-Kampf Boden, Barren, Reck, Sprung Schwierigkeitsstufen Alter in Jahren (J) und F 4-Kampf P1A P5A 7 J und jünger jünger / 2004 E 4-Kampf A P7A 8 J 9 J / 2002 D 4-Kampf P3A P8A 10 J 11 J / 2000 C 4-Kampf P3A P9A 12 J 13 J / 1998 B 4-Kampf P3A P9A 14 J 15 J und älter A/Aktive 4-Kampf P3A P9A 16 J und älter Angabe zu den Geräten Reck: P1A - P5A schulterhoch P6A P9A 240 cm über Mattenoberkante Barren: P1A P5A 120 cm über Mattenoberkante P6A 170 cm über Mattenoberkante P7A P9A 180 cm über Mattenoberkante Sprung: P4A Bock 100 cm P5 Tisch 110 cm P6 A P7A Tisch 125 cm P8A P9A Tisch 135 cm Haftung: Der SV Anzing übernimmt für Unfälle, Diebstähle, etc. keine Haftung. Wir freuen uns auf eure aktive Teilnahme. Seite 6 of 6 SV Anzing Helga Eicher und Gerti Reischl