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1 SMSG-Youth-Forum, Prof.Dr.rer.nat.med.habil. P. Calabrese, Dipl.-Psych. Transfakultäre Forschungsplattform Psychologie und Psychiatrie Leiter d. AG Neuropsychologie und Verhaltensneurologie Universität Basel Leben, Liebe, Lifestyle

2 Genetik Anatomie LEBEN Physiologie Sozialkontakte LIFESTYLE Bewegung Ernährung Bindung LIEBE Motive Altruismus

3 a Brain atrophy Brain atrophy is faster than usual and proceeds throughout the disease course b Neurological reserve Neurological reserve declines Progressive disease starts when neurological reserve is exhausted c New lesions New lesions appear, some lead to relapses d Relapses are acute attacks of symptoms Progressive disease is typically characterized by losing the ability to walk Clinical symptoms Increasing disability Recovery from relapses is often incomplete and can lead to stepwise disability progression e RIS CIS RRMS RSPMS NRSPMS Diagnosis and treatment RIS/CIS may develop into MS Relapsing forms of MS can be treated using disease-modifying therapies No therapies are approved worldwide to treat progressive MS without relapses Time

4 ...werde ich meine Zukunftspläne verwirklichen können??...werde ich mein Leben leben können?...was ist mit meinen Freunden/ Hobbies?...was ist das für ein Leben?...warum ich?...werden die Beschwerden zunehmen?...kann man die Erkrankung heilen?...werde ich im Rollstuhl enden...?...werde ich meine Ausbildung weiterführen können?...werde ich anderen eine Last sein...wem sollte ich es mitteilen?...kann ich mit meiner Gruppe weiterhin mithalten?...wird meine Familie/ mein(e) Partner(in) zu mir halten...?

5 Eine Erkrankung wirkt auf vielen Ebenen Körperliche Ebene Behinderung der Teilhabe Psychosomatische bzw. somatopsychische Beschwerden Soziale Ebene Symptomebenen Psychosoziale Folgen Psychologische Ebene

6 stille Symptome... Kognition/Fatigue Schmerzen/ Inkontinenz Stimmung/ Gefühlswelt Körperbild/ Mobilität Sexualität/ Partnerschaft

7 Bewältigungsaufgaben (1) Bestimmung neuer Herausforderungen (2) Anerkennung eigener Grenzen (3) Verzicht auf gewohnte Aktivitäten (4) Aufrechterhaltung des emotionalen Gleichgewichts (5) Aufrechterhaltung des Selbstwertgefühls (6) Konfrontation mit einer unsicheren Zukunft (7) Erhaltung von Autonomie (8) Lernen, Patient zu sein (9) Neubestimmung sozialer Beziehungen (10) Konzentration auf das Positive Bensing et al. 2002

8 Mögliche Reaktionen Schock - Verleugnung Aggression - Zorn - Wut Depression Verhandeln mit dem Schicksal Akzeptanz - Annehmen

9 Depressionen à zwischen 17-20% aller Menschen erkranken in ihrem Leben an einer Depression (Pitschel-Walz et al., 2003 ) à bei Menschen mit MS liegt das Risiko an einer behandlungsbedürftigen Depression zu erkranken bei ca. 50%

10 Was bedeutet eigentlich Coping? to cope (engl.) = zurechtkommen, bewältigen, meistern, einer Sache gewachsen sein

11 Ein Konzept der Stressforschung: Coping

12 Was bedeutet eigentlich Coping? «sich ständig verändernde kognitive und verhaltensbezogene Bemühungen einer Person, mit spezifischen externen und/oder internen Anforderungen fertig zu werden, die als die eigenen Ressourcen beanspruchend oder übersteigend eingeschätzt werden» (Lazarus und Folkman, 1984, S.141) Krankheitsbewältigung ist Spezialfall von Coping

13 Krankheitsbewältigung (Coping) Krankheitsbewäl0gung ist die Gesamtheit der Prozesse, um... bestehende oder erwartete Belastungen im Zusammenhang mit Krankheit... emo0onal, kogni0v oder ak0onal...zu meistern.

14 Mythen rund ums Coping 1. Es gibt gutes und schlechtes Coping. 2. Gutes Coping bedeutet ein positives Resultat. 3. Coping verläuft in Phasen, die jeder durchlaufen muss. 4. Man muss seine Krankheit und Behinderung einfach akzeptieren..

15 Was wir aber auch wissen Keine Hinweise auf generell überlegene Bewältigungsformen Es gibt kein eindeutiges krankheitsspezifisches Coping, sondern die Umstände und Ressorucen sind bestimmend Psychologische Interventionsmaßnahmen (Bewältigungstrainings) sind erfolgversprechend und relevant Rolle unterstützender Sozialbeziehungen

16 Coping Problemorientiert = Situation verändern Symptommanagement Informationssuche Fitness verbessern durch Ausdauersport Rehabilitation Berufliche Umorientierung Rechtsberatung Haushaltshilfe Hilfsmittel nutzen Umzug Emotionsorientiert = Bewertung der Situation richtig leiden Positive Selbstinstruktionen Selbstachtung aufbauen Umgang mit Angst und Unsicherheit Anwalt in eigener Sache werden Umgang mit Hilflosigkeit Umgang mit Verbitterung Optimismus aufbauen Sinnfindung

17 Zentrale Bausteine von Bewältigungstrainings (1) Stressorkontrolle (2) Problemlösetraining (3) Gedankliche Neueinschätzung (4) Entspannung und Genuss (5) Mobilisierung sozialer Unterstützung

18 Streßverschärfende Gedanken (Beispiele): Schwarzmalerei: Selbstvorwürfe: Ich halte das nicht aus Das geht über meine Kräfte Ich bin selbst schuld Ich hab s zu leicht genommen Selbstüberforderung: Auf mich ist immer noch 100%iger Verlass Mir dürfen keinerlei Fehler unterlaufen Ich will immer mit allen gut auskommen Besorgnis um Ablehnung: Die anderen lachen mich aus Ich werde nicht mehr für voll genommen

19 Strategien kognitiver Neueinschätzung Was denkt jemand, den die Krankheit weniger belastet als mich? Was würde ich einem Freund zur Unterstützung sagen, der sich in einer ähnlichen Lage befindet? Was würde ein guter Freund mir in dieser Situation sagen? Was wäre schlimmer als diese Situation? Was kann ich in dieser Situation lernen? Welchen Sinn finde ich in dieser Situation?

20 Erlaubt ist, was hilft.

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