Was verändert sauberes Wasser?

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1 Bericht 2015: Patenschaft «Wasser für alle» Was verändert sauberes Wasser?

2 Sauberes Wasser ist entscheidend für die Entwicklung eines Landes und seiner Bevölkerung. Wer nur verschmutztes Wasser trinkt, wird krank und kann daran sterben. Ein Viertel aller Todesfälle in Entwicklungsländern ist auf verschmutztes Wasser zurückzuführen. Betroffen sind vor allem die Ärmsten. Doch sauberes Trinkwasser allein reicht nicht aus, damit die Menschen gesünder und widerstandsfähiger werden. Es braucht sanitäre Einrichtungen und bessere Hygiene. Nur schon das Händewaschen mit Seife reduziert die Wahrscheinlichkeit von Durchfallerkrankungen und tödlichen Wurminfektionen um die Hälfte. Was bei uns Alltag ist, ist auch in Entwicklungsländern möglich: mit Investitionen in Wasserversorgungen, Hygiene und sanitäre Einrichtungen. Gemeinsam können wir die Wende zum Besseren schaffen.

3 Zugang zu sauberem Wasser schaffen: Teil unse In vielen Regionen der Welt ist der Zugang zu sauberem Trinkwasser ein ferner Traum. Zwar sind die Städte in den meisten Ländern schon an ein Wasser- und Abwassersystem angeschlossen, doch in ländlichen Regionen schöpfen die Menschen ihr Wasser noch immer aus verschmutzten Tümpeln und Flüssen. Das Grundrecht auf Zugang zu sauberem Trinkwasser ist noch lange nicht erfüllt. Daran arbeitet die Caritas mit Elan. Zum Beispiel in Äthiopien, wo wir Brunnen und Zisternen bauen. Doch sauberes Wasser alleine führt noch nicht zu einer besseren Gesundheit. Auch die Hygiene ist entscheidend. In Pakistan ist Hygiene deshalb Teil des Lehrplans. Voller Tatendrang und Überzeugung arbeitet die Caritas im Dienste armer Menschen. Dank neuartigen Solarwasserpumpen erhalten 760 Familien im Norden von Bangladesch nachhaltigen Zugang zu Wasser für die Bewässerung ihrer Felder und für die Tränkung ihrer Tiere. Verbesserte Bewässerungssysteme ermöglichen es 9100 Familien im Kreis Kita in Mali, Gemüse anzupflanzen. So können sie sich ausgewogener ernähren und generieren auf dem lokalen Markt zusätzliches Einkommen.

4 rer Arbeit gegen Armut Sauberes Trinkwasser verringert Kindersterblichkeit In Äthiopien schützt sauberes Wasser vor Krankheiten Das Beschaffen von Wasser ist in Äthiopien Aufgabe der Mädchen und Frauen. Jeden Tag laufen sie auf beschwerlichen Wegen mehrere Stunden zu oftmals verschmutzten Quellen und holen das Wasser für den täglichen Bedarf. Durchfallerkrankungen sind allgegenwärtig. Schätzungsweise 20 Prozent aller Kinder unter fünf Jahren in Äthiopien sterben an ihren Folgen. Die Caritas verbessert den Zugang zu sauberem Trinkwasser für rund Personen, indem sie Brunnen, Zisternen und Quellfassungen baut. Spielerisch zu besserer Hygiene In Pakistan hält die Hygiene Einzug in den Lehrplan Nach den verheerenden Überschwemmungen von 2010 baute die Caritas zusammen mit Partnern 36 Schulen in der Provinz Sindh wieder auf. Die Schulinfrastruktur wurde um Waschanlagen, Trinkwasserpumpen und Latrinen erweitert. Doch deren Umgang will gelernt sein. Deshalb hat die Caritas ein Programm gestartet, das Lehrpersonen befähigt, selber richtiges Hygieneverhalten zu unterrichten. Zudem wurden Schulkomitees für die Reinigung und den Unterhalt der Wasserinfrastruktur gegründet und von der Caritas geschult. Im Südsudan nutzt die Bevölkerung natürliche Felsbecken zur Wasserspeicherung. Dank der Caritas sind diese vor Verunreinigungen geschützt und Personen erhalten Zugang zu sauberem Trinkwasser. Die Caritas baut im Ibro-Distrikt im Norden von Äthiopien 18 Brunnen, Zisternen und Quellfassungen und schafft so für 4600 Menschen den Zugang zu sauberem Trinkwasser.

5 Gesundheit in der Schule In Haiti verfügen Schulen über sauberes Trinkwasser Das Leben in Haiti ist von Naturkatastrophen und Armut gekennzeichnet. Die Wasserversorgung hat sich nach dem Erdbeben von 2010 drastisch verschlechtert. Über 60 Prozent der Bevölkerung haben keinen Zugang zu Trinkwasser. Besonders davon betroffen sind Schulen in ländlichen Gebieten. In 15 Schulen im Departement Artibonite baut und saniert die Caritas Brunnen, Regenwasser-Auffangsysteme sowie 120 Latrinen Schülerinnen und Schüler profitieren von einem gesunden Schulumfeld. Schulkinder stärken ihr Hygienebewusstsein In Ägypten schulen Lehrkräfte Hygienewissen Finden die Städte in Ägypten den Weg in die Moderne, leben Familien auf dem Land noch wie die Vorfahren. 35 Prozent der Kinder leiden an Mangelernährung, die auf Infekte nach dem Konsum von schmutzigem Wasser sowie auf mangelnde Hygiene zurückzuführen sind. Die Caritas ändert das, indem sie Lehrkräfte über den Zusammenhang zwischen Infektionskrankheiten, Hygiene und Wasserqualität aufklärt. An sieben Schulen mit 4100 Schulkindern in Minia wurden Toiletten- und Trinkwasseranlagen renoviert. Die Caritas baut gemeinsam mit den Bewohnern im Bezirk Sapahaqui in Bolivien Brunnen und Regenwassersammelsysteme und verbessert so Gesundheit und Lebensumstände von rund 1500 Menschen. Um die Hygiene zu verbessern und auch Mädchen ungehinderten Zugang zur Schule zu gewähren, bekommen 21 Schulen im Westen von Kenia nach Geschlecht getrennte Latrinen und Handwaschmöglichkeiten.

6 Caritas in Zahlen 2015 Mittelherkunft für Projekte und Programme der Caritas im Ausland Kennzahlen gemäss Zewo-Richtlinien Spenden 40,3 29,2 Beiträge öffentliche Hand Projekte 90,1 % % 30,5 Private Beiträge Dritter Private Beiträge Dritter = Beiträge der Glückskette aus ihren Spendensammlungen für die Projekt arbeit im Inland und im Ausland sowie Beiträge anderer Hilfswerke (u. a. aus dem internationalen Caritas-Netz). Der ausführliche aktuelle Jahresbericht ist jeweils ab Mitte April im Internet einsehbar unter 4,4 5,5 Fundraising und Werbung Übriger administrativer Aufwand Dringend: Sind Sie bereit, noch mehr zu tun? Die Katastrophe verhindern Der Klimawandel bedroht die Ärmsten im Norden von Bangladesch. Sie müssen lernen, mit Wetterextremen zu leben und sie sind dringend gefordert, jetzt ihre Infrastruktur anzupassen. Besonders wichtig ist das Wasser. Die Caritas sorgt dafür, dass Menschen sicheren Zugang zu Trinkwasser und zu sanitären Einrichtungen bekommen und ihre Felder bewässern können. Für dieses Projekt sind wir sehr dringend auf Unterstützung angewiesen. Danke für Ihre zusätzliche Spende. PK , Vermerk: «Wasser Bangladesch».

7 Im Jahr 2015 hat Caritas Schweiz 5,3 Millionen Franken in den Bau von Trinkwasserversorgungen, sanitären Einrichtungen, Bewässerungssystemen für die Landwirtschaft sowie in die Hygieneschulung investiert. Für Menschen arbeitete Caritas Schweiz am Zugang zu sauberem Trinkwasser oder zu sanitären Anlagen und verbesserte so deren Gesundheit. Caritas Schweiz hat mit ihren Wasserprojekten insgesamt Kinder, Frauen und Männer erreicht. Weitere Menschen wurden im Rahmen der Nothilfe mit Nahrung und Wasser versorgt.

8 Bilder: Alexandra Wey, Pia Zanetti, Caritas Schweiz «Früher hatten wir in der Trockenzeit kein sauberes Trinkwasser und mussten das Wasser aus dem Bewässerungskanal trinken. Mein Neffe Daner war immer krank und hatte Durchfall. Er wuchs gar nicht mehr richtig und blieb klein und schmächtig. Dank der Caritas hat unser Dorf nun einen Brunnen und sauberes Trinkwasser. Daner ist heute nicht mehr so viel krank. Er kann regelmässig zur Schule gehen und entwickelt sich prächtig.» Vicenta Mamani (35 Jahre), Tante des 4-jährigen Daner. Sie leben im Bezirk Sapahaqui in Bolivien. Danke, dass Sie Teil der Bewegung «Wasser für alle» sind und die Wasserprojekte von Caritas als Patin oder Pate unterstützen. Caritas Schweiz Adligenswilerstrasse 15 Postfach CH-6002 Luzern Telefon: Telefax: Internet: Postkonto: Das Richtige tun

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