Algen und Pilze. an Fassaden. Schutz gegen Algen und Pilze. Die richtigen Beschichtungen für jeden Untergrund

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1 Algen und Pilze an Fassaden Schutz gegen Algen und Pilze Die richtigen Beschichtungen für jeden Untergrund

2 2 Mehr Kompetenz am Fassadenmarkt Mikroorganismen bedrohen den Lebensraum des Menschen Algen, Moose, Pilze und Flechten sind ein Problem, wenn sie dort auftreten, wo sie den Lebensraum des Menschen beeinträchtigen oder gar zerstören. Die Mikroorganismen sind ein natürlicher Bestandteil unserer Umwelt und siedeln praktisch auf allen Untergründen wie Glas, Keramik, Metall, Holz und Stein an. Kein Wunder eigentlich: Die höchst einfachen, einzelligen Lebensstrukturen gehören zu den ersten Bewohnern auf der Erde überhaupt und haben bisher erfolgreich die Jahrmillionen überdauert. In der unverbaubaren Natur tolerieren wir sie ebenso wie an vielen Baukörpern, zum Beispiel an Natursteinen, Dächern, Betonwänden, Strassenschildern und auf Asphalt. Ganz anders bei Hauswänden und Fassaden. Dort tragen die Mikroorganismen mit den Schadstoffen und den Schmutzpartikeln aus der Luft zur Vergrünung und Vergrauung der Flächen bei. Das sieht nicht nur unschön aus. Aus der Nähe betrachtet, greifen die mikroskopisch kleinen Organismen mitunter die Wandbeschichtungen und das Mauerwerk an. Denn sie sind in der Lage, nahezu alle in der Umwelt vorkommenden Verbindungen und Stoffe zu besiedeln, anzugreifen oder gar abzubauen. Das kann beispielsweise zu dauerhaften Schäden und Wertminderungen von Gebäuden führen. Feucht, hell, warm und wohlig Algen treten überall dort auf, wo sie Feuchtigkeit, Licht, Wärme, Kohlendioxid und genügend Nährstoffe wie Salze und Spurenelemente finden. Die zunehmende Umweltverschmutzung und klimatische Veränderungen tragen erheblich zu ihrer Verbreitung bei. Lange Regenperioden, statt harte Winter sorgen für mehr Nässe als früher. Wälder, Wiesen, und Wasserläufe vor allem in ländlichen Gebieten, Gärten, Parks und Bäume in den Städten erhöhen die durchschnittliche Luftfeuchte. Keine Fassade ist vor Algen und Pilzen sicher! Algenwachstum wird dort gefördert, wo feuchte, warme Bedingungen herrschen und Licht zur Verfügung steht.

3 3 Lebensraum ist überall Experten gehen davon aus, dass jede Fassade durch Algen besiedelt werden kann, sofern sie nur lange genug feuchten Bedingungen ausgesetzt ist. Tau- und Kondenswasser sind ebenso Ursache für Feuchtigkeit, wie der überwiegend häufig wehende Westwind. Er drückt das Regenwasser stärker an die Westfassaden als an die übrigen Wände. Konnten sich Mikroorganismen ansiedeln, besorgen sie den Rest. Denn sie sind gute Wasserspeicher und tragen so zu ihrer eigenen fortschreitenden Besiedlung bei. Dabei führt nicht der Bewuchs an sich zur Beschädigung der Beschichtung und Korrosion der Baustoffe, sondern die organischen Säuren, die manche Algen produzieren. Algen, Pilze, Moose und Flechten sind ein Indikator für feuchte Wände, drohende Bauschäden, mangelnde Luft-Wasser-Zirkulation und schlechte Umgebungsbedigungen.

4 4 Den Ursachen auf der Spur im Kampf gegen Algen und Pilze Mögliche Ursachen für einen Bewuchs Baukonstruktion n Mangelhafte Sockelausbildung n Geringe oder fehlende Dachüberstände n Tauwasseranfall an der Fassade n Art des Fassadenschutzes (Fensterbänke usw.) Standort n Ländliche Gegenden n Nähe zu Bäumen und Sträuchern (Schatten) n Geografische Lage (z.b. Nebelgebiete, Höhenlage) n Begrünung der Städte Bauausführung n Mangelhafte Anschlüsse n Regenwasserführung n Mangelhafte Abdichtungen n Fehlende Schutzmassnahmen Beschichtung n Bindemittel n Wasseraufnahme n Oberflächenbeschaffenheit n Kapilarstruktur n Zuschläge n PH-wert Klimaänderung n Temperatur n UV Strahlung n Feuchte Feuchteverhalten n Hydrophobie der Oberfläche n Quellverhalten n Diffusionsverhalten n Tauwasserbildung Licht n Jahreszeit n Himmelsrichtung Luftverschmutzung n Nährstoffreiche Stickoxide n Reduzierung der Luftverschmutzung Trockene Umgebung schaffen Algen und Pilzbefall kann an Fassaden signifikant verzögert werden, wenn entsprechende Umgebungsund Objektbedingungen sowie Untergrundbehandlungen und Beschichtungen berücksichtigt werden. Das Ziel ist, die Fassadenoberfläche so zu gestalten, dass Mikroorganismen nicht auf Dauer haften bleiben, sondern durch Regenwasser und Wind wieder abgetragen werden. Dabei ist nicht allein entscheidend, dass Oberflächen wasserabweisend sind. Auf ihnen sammelt sich das Wasser unter Umständen in Form von Tropfen und bleibt länger stehen, statt zügig abzutrocknen. Wärmedämmende Bauweisen unterbinden vielfach die natürliche Luft-Wasser-Zirkulation und schränken die Belüftung des Mauerwerks ein. Vielmehr ist eine Reihe von Arbeitsschritten nötig, um den Organismen das Leben so schwer wie möglich zu machen.

5 5 Umgebungsbedingungen berücksichtigen Zunächst ist zu klären, ob wachstumsfördernde Lebensbedingungen für Algen und Pilze abgestellt oder zumindest reduziert werden können. Denn eine neue Fassadenbeschichtung nützt weder Ihnen noch ihrem Kunden, wenn sie in kurzer Zeit erneut von den unliebsamen Einzellern besiedelt wird. Deshalb gebührt der erste Blick der Umgebung: Bedecken Ranken und Kletterpflanzen die Oberflächen? Ihre Wurzeln greifen mitunter das Mauerwerk an, sprengen Haarrisse auf und sorgen unter ihrem Blattwerk für feucht-warmes Klima. Idealer Nährboden für Algen, Pilze und Moose. Stehen Bäume zu nah an der Fassade? Äste und Blattwerk halten Feuchtigkeit länger am Mauerwerk fest und verhindern das Abtrocknen der Fassade. Abhilfe schafft der Rückschnitt von Astwerk oder die Ausdünnung oder Rodung von dichtem Baumbewuchs. Bei Neupflanzungen sollte das Wachstum der Bäume berücksichtigt werden. So benötigt ein kleines Weidenbäumchen nach zehn Jahren einen Flächenbedarf von rund 100 Quadratmetern. Schliessen Beete oder Rasenflächen an der Fassade ab? Sie halten die Nässe nicht nur im Sockelbereich fest, sondern befeuchten das darüber liegende Mauerwerk ständig mit Kondenswasser.

6 6 Untergründe sind die Basis des Erfolgs Objektbedingungen optimieren Schon der Architekt kann den Algen und Pilzen das Leben schwer machen, Konstruktive Massnahmen können massgeblich dazu beitragen, dass Fassaden weniger feucht sind und Mikroorganismen ungünstige Lebensbedingungen finden. Dachüberstände, gute Wasserableitungen an Balkonen und Fenstern, Spritzwasserschutz im Sockelbereich, funktionstüchtige und dichte Dachrinnen und Abwasserrohre sind wirksame Helfer im Kampf gegen Feuchtigkeit und Nässe. Fassade geschützt Fassade teilweise geschützt Fassade nicht geschützt Die Fassadenteile sind insgesamt durch ausreichend breite Überdachungen gegen unmittelbare Sonneneinstrahlung, Niederschläge und Wind geschützt. Auf Fassadenteile mit geringem kontruktivem Schutz kann das im Freien herrschende Klima mit Sonneneinstrahlung, Niederschlägen und Wind einwirken. Auf die Fassadenteile kann das im Freien herrschende Klima mit Sonneneinstrahlung, Niederschlägen und Wind ungehindert einwirken. Untergründe vorbereiten «Jede Beschichtung ist nur so gut wie ihr Untergrund.» Bevor eine geeignete Endbeschichtung auf das Mauerwerk aufgetragen wird, muss die Fassade gründlich gereinigt und von anhaftenden Mikroorganismen befreit werden. Hartnäckiger Befall wird durch trockenes Abkratzen und Bürsten entfernt. Anschliessend wird die gesamte Fassade mit einem Hochdruck-Heisswasserstrahler, ohne chemische Zusätze gereinigt, bis sämtliche Rückstände abgespült sind. Dann kommt der Herbol-Fassaden-Reiniger zum Einsatz. Mit ihm steht ein zuverlässig wirkendes, wasserverdünnbares Spezial-Reinigungs- / Entkeimungsmittel zur Verfügung. Es ist bevorzugt auf von Moosen und Algen befallenen Putz- und Anstrichflächen, Mauerwerk und Wärmedämm-Verbundsystemen anzuwenden. Mit Deckenbürste oder Niederdruckspritzgerät ist der Untergrund nach 48 Stunden sporenfrei. Schadhafte Stellen, Ausbrüche und Risse in der Fassade können mit Produkten aus dem Herbol Fassaden- Instandsetzungs-System ausgebessert oder ganzflächig ausgeführt werden.

7 7 Beschichtungen auftragen Damit sich Algen, Pilze und Moose nicht innerhalb kurzer Zeit erneut ansiedeln sowie bauphysikalische Anforderungen und natürlich auch die Verträglichkeit für den Menschen berücksichtigt werden, sind an die Beschichtungsprodukte höchste Anforderungen gestellt. Bewährt haben sich Fassadenfarben mit angemessener Schutzwirkung, gegen Pilz- und Algenbefall die mit (Fungizid-Filmschutzmitteln) ausgerüstet sind. Die Herbol Fassadenfarben bietet hohen Schutz vor Feuchtigkeit, langanhaftende Farben und eine zuverlässige Formel gegen Moos- und Algenbewuchs. Schädliche Bakterien werden durch einen Filmschutz ausser Gefecht gesetzt. Stabile Farbbrillanz und Witterungsbeständigkeit sorgen dafür, dass erneute Schäden und Mängel weitgehend vermieden werden. Die Beschichtung leistet aber mehr als nur den Schutz der Fassade. Aufgrund der notwendigen Wasserlöslichkeit der Wirkstoffe wird jedoch jede Biozide Ausrüstung, (Filmschutz) in Abhängigkeit des Beschichtungsmaterial und des konstruktiven Wetterschutzes, früher oder später mehr oder weniger ausgewaschen und wird dadurch ihre Schutzwirkung Grössenteils verlieren. Biozide sind belastend für die Umwelt, wir empfehlen darum, eine sorgfältige Handhabung vor dem Einsatz dieser mit Filmschutz ausgerüsteten Fassadenfarben. Die Fassadenfarben von Herbol sind innerhalb der gesetzlich; zugelassenen Grenzen mit einem Filmschutz ab Werk ausgerüstet. So viel wie nötig, zu wenig wie möglich. Studien belegen, dass eine Überdosierung die Umwelt belastet und keinen extra Schutz garantiert. Feuchtigkeit ist die wesentliche Voraussetzung für die Ansiedelung von Algen- und Pilzen. Was trocken ist, bleibt algen- und pilzfrei Herbol-Symbiotec Herbol-Herboxan Plus Herbol-Herboxan Herbol-Thermotop Herbol-Herbidur Produktebeschrieb Leistungsstarke Premium-Fassadenfarbe auf Basis Nanokomposit mit dem Wetterschutz für länger saubere Fassaden. Hoch diffusionsfähige Fassadenfarbe auf echter Siliconharzbasis für hochwertige Ergebnisse. Siliconharzfarbe für hochwertige Ergebnisse mit ausgewogener Hydrophobie. Siliconverstärkte Fassadenfarbe mit hohem Feuchteschutz, schwundrissarm durch Elastizität. Regen- und schadstoffabweisende Dispersionsfarbe mit gutem CO 2 -Wiederstand. Herbol-Housepaint Herbol-Herbosilit-Aussensilikat Tönqualität Herbol-Herbosilit- Aussensilikat Herbol-Mineralfarbe (Kalkfarbe) Produktebeschrieb Seidenmatte Reinacrylat- Fassadenfarbe für verschiedenste Fassadenuntergründe. Diffusionsfähige, modifizierte Dispersions-Silikatfarbe. Hoch diffusionsfähige Dispersions- Silikatfarbe nach DIN Matte, mineralische Kalkfarbe mit geringen organischen Bindemittelanteilen mit hoher Wasserdampfdiffusions- und C02 Durchlässigkeit.