Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration

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1 Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration München NAME Fr. Denstorff TELEFON An interessierte Bewerber TELEFAX charlotte.denstorff@stmas.bayern.de Ihr Zeichen, Ihre Nachricht vom Unser Zeichen, Unsere Nachricht vom Bitte bei Antwort angeben DATUM S5/ / Vergabeverfahren Vierter Sozialbericht" Aufforderung zur Stellung eines Teilnahmeantrags Anlagen Leistungsbeschreibung (Anlage 1) Übersicht der Schwerpunkte (Anlage 2) Eignungskriterien (Anlage 3) Darstellung der Gewichtung der Eignungskriterien (Anlage 4) Alle Anlagen online verfügbar unter Sehr geehrte Damen und Herren, das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration dankt Ihnen für Ihr Interesse an obigem Vergabeverfahren und bittet Sie unter Beachtung nachfolgender Hinweise, einen Teilnahmeantrag abzugeben: 1. Anschrift der zur Stellung des Teilnahmeantrags auffordernden Stelle, der Stelle, bei der die Angebote einzureichen sind und der den Zuschlag erteilenden Stelle: Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration Telefon Vermittlung: poststelle@stmas.bayern.de Internet: Adresse: Winzererstraße 9, München

2 SEITE 2 (StMAS), Referat S 5, Frau Denstorff, Winzererstr. 9, München, Tel.: 089/ , charlotte.denstorff@stmas.bayern.de. 2. Art der Vergabe: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb nach 3 Abs. 1 VOF. 3. Art und Umfang der Leistung: Gegenstand der Leistungen sind Datenanalysen für den Sozialbericht, der insbesondere die Darstellung der Lebenslagen von ausgewählten Personengruppen in Bayern erfasst. Es ist beabsichtigt beim Vierten Bayerischen Sozialbericht noch mehr vom Menschen her zu denken. Deswegen sollen Aspekte wie beispielsweise Wohnen neben einer allgemeinen Darstellung der Wohnungsmarktsituation soweit möglich personengruppenspezifisch betrachtet werden. Der Umfang des Vierten Bayerischen Sozialberichts soll im Vergleich zum Dritten Bayerischen Sozialbericht (abrufbar unter auf etwa 350 Seiten reduziert werden. Dazu sollen die Beiträge der Institute auf Datenanalysen/-zusammenstellungen fokussiert werden. Die Datenanalysen und -zusammenstellungen sind dabei überwiegend auf Zahlenmaterial zu beschränken. Die erforderlichen, erläuternden Textpassagen sollen knapp und verständlich die Hauptaussagen der Daten wiedergeben. Einzelheiten hierzu sowie zu der Gestaltung der Lose entnehmen Sie bitte der in der Anlage befindlichen Aufgabenbeschreibung (Anlage 1) sowie der Schwerpunktübersicht (Anlage 2). 4. Ausführungsort: Freistaat Bayern 5. Lose: Eine Aufteilung in Lose ist vorgesehen. Der Inhalt der Lose ergibt sich aus der Aufgabenbeschreibung (Anlage 1). 6. Ausführungsfristen: Beginn der Untersuchung: unmittelbar nach Zuschlagserteilung. Zwischenberichte: erster Zwischenbericht ca. zwei Monate nach Zuschlagserteilung; die genauen Termine werden vom Auftraggeber noch festgelegt. Abschlussbericht: Die erste Entwurfsfassung der Situationsanalysen ist dem Auftraggeber bis zum 31. Januar 2016 abzulie-

3 SEITE 3 fern. Die endgültige Fassung ist bis zum 31.März 2016 abzuliefern. Anschließende Beratung und Betreuung des Projekts bis zur Einbringung des Vierten Sozialberichts in den Bayerischen Ministerrat (voraussichtlich Juli 2016). 7. Form und Fristen der Teilnahmeanträge: Teilnahmeanträge sind ebenso wie etwaige Änderungen und Berichtigungen schriftlich in einem verschlossenen Umschlag abzugeben. Sie sind an das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration, Referat S5, z.hd. Frau Denstorff, Winzererstr. 9, München zu richten und mit folgender Aufschrift zu versehen: Az.: S5/ /131; Angebot im Vergabeverfahren Vierter Sozialbericht - Umschlag nicht öffnen. Die Teilnahmeanträge können per Post übersandt oder an der Pforte des StMAS abgegeben werden. 8. Ablauf der Frist zur Stellung des Teilnahmeantrags: (Eingang). 9. Teilnahmeantrag: Der Teilnahmeantrag hat zu bestehen aus: a) einem formlosen Anschreiben mit Datum und Unterschrift sowie der Angabe, hinsichtlich welcher Lose Teilnahmeabsichten (siehe zu den Losen Anlage 1) bestehen. b) den in Anlage 3 enthaltenen Eignungsunterlagen. 10. Eignung von Bewerbern: Dem Teilnahmeantrag sind zum Nachweis der technischen und wirtschaftlichen bzw. finanziellen Leistungsfähigkeit sowie der Zuverlässigkeit (Eignung) von den Bewerbern Unterlagen beizufügen, wobei der Auftraggeber sich vorbehält, fehlende Erklärungen bzw. Nachweise nachzufordern: Hinweis: Diese Erklärungen sind in der Anlage 3 enthalten und online verfügbar unter

4 SEITE 4 Bei den Unterlagen handelt es sich entweder um sog. Ausschlusskriterien (mit A gekennzeichnet) bzw. um Bewertungskriterien (mit B gekennzeichnet) oder um Ausschluss- und Bewertungskriterien (mit A und B gekennzeichnet). Die Auswahl unter den Bewerbern, welche alle genannten Unterlagen (A-Kriterien) beigebracht haben und mindestens 70% der zu erreichenden Bewertungspunkte erhalten, richtet sich nach dem in Anlage 4 dargestellten Bewertungsschema. 11. Weiteres Vorgehen: Der Auftraggeber wird auf der Grundlage der eingegangenen Teilnahmeanträge voraussichtlich mindestens drei Teilnehmer auswählen und zur Abgabe eines Angebots voraussichtlich bis zum mit einer Frist bis zum auffordern. Die Verhandlungsgespräche finden voraussichtlich in der 9. Kalenderwoche statt. Im Rahmen der Wertung der Angebote wird es dann besonders wichtig sein, welche Angaben über die in Anlage 1 genannten Datengrundlagen hinaus sowie welche über die in Anlage 2 genannten Schwerpunkte hinaus von den Bewerbern eigenständig gemacht werden. 12. Aufforderungsschreiben: Die Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe an die ausgewählten Teilnehmer am Wettbewerb erfolgt voraussichtlich bis zum Zuschlags- und Bindefrist: Der Zuschlag wird bis erteilt, bis zu diesem Zeitpunkt ist der Bieter an sein Angebot gebunden. 14. Auskunftserteilung/ Fragen zum Verfahren Während des gesamten Ausschreibungszeitraums stehen Ihnen Frau Denstorff (charlotte.denstorff@stmas.bayern.de) als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Etwaige Fragen wie auch die Antworten des Auftraggebers werden in anonymisierter Form auf der Homepage des StMAS unter unter der Rubrik "Aktuelle Vergabeverfahren" eingestellt. Es obliegt alleine den Bewerber, sich auf der Homepage des StMAS über den aktuellen Stand an gestellten Fragen und erteilten Antworten zu informieren. Bei Störungen der Homepage und des Zugriffs auf die Homepage obliegt es den Bewerbern, sich umgehend unter der o.g. -Adresse mit dem StMAS in Verbindung zu setzen.

5 SEITE 5 Fragen zum Teilnahmewettbewerb können bis zum Ablauf des per E- Mail an oben benannte Adresse gerichtet werden. Die Antworten werden bis zum auf der oben zitierten Homepage des StMAS veröffentlicht. 15. Informationsübermittlung: Informationen werden auf dem Postweg, ggf. per Telekopie, ggf. elektronisch übermittelt. 16. Kostenerstattung: Es erfolgt keine Kostenerstattung für die Ausarbeitung der Bewerbungsunterlagen, vgl. 13 Abs. 2 VOF. 17. Nachprüfungsverfahren Ein eventueller Antrag auf Nachprüfung nach 102 ff. GWB ist schriftlich zu richten an: Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern, München. Wir weisen Sie darauf hin, dass ein Antrag auf Nachprüfung nach 102 ff GWB dann unzulässig ist, soweit - der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht binnen 14 Tagen gerügt hat, - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, - mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Diese Fristen gelten nicht, bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach 101b Abs. 1 Nr. 2 GWB.

6 SEITE Sprache: Der Antrag ist in deutscher Sprache abzufassen. Ebenso ist jegliche schriftliche oder mündliche Kommunikation im Zusammenhang mit dem Vergabeverfahren o- der der Auftragsdurchführung in deutscher Sprache zu führen. Bitte beachten Sie, dass Ihr Antrag alle in Nr. 9 dieses Aufforderungsschreibens geforderten Unterlagen mit dem dort beschriebenen Inhalt enthält. Änderungen und Ergänzungen an diesen Unterlagen durch den Bewerber sind unzulässig. Für Nachfragen stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen gez. Macht Ltd. Ministerialrat