Labyrinth und Podiumsdiskussion, Live-Brücke nach Kenia und Mobben stoppen.
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- Angelika Kaufman
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1 Seite1 Labyrinth und Podiumsdiskussion, Live-Brücke nach Kenia und Mobben stoppen. Schulpastoral und Kirchliches Engagement von Religionslehrkräften in Ganztagsschulen am Katholikentag 2014 in Regensburg stark vertreten Die zuständigen Fachstellen und Abteilungen Schulpastoral und Kirchliches Engagement in Ganztagsschulen in den (Erz-)Bischöflichen Ordinariaten in Bayern hatten am Katholikentag in Regensburg ihren Stand auf der Katholikentagsmeile ganz an ihrem neuen Logo orientiert, das ein Schiff mit einem Kreuz zeigt Das Zelt der Schulpastoral in Bayern war eine interessante und informative Anlaufstelle für viele Besucherinnen und Besucher, die sich über die Schulpastoral in Bayern oder das Engagement kirchlicher Religionslehrkräfte in Ganztagsschulen informieren wollten. Die Fachstellen für Schulpastoral aller bayerischen (Erz-)Diözesen hatten an der Vorbereitung und Gestaltung mitgewirkt und ihre Referent/innen standen als Ansprechpartner/innen am Zelt für Gespräche und Informationen zur Verfügung. Großen Anklang fanden zwei besondere Aktionen am Stand, die von schulpastoralen Mitarbeiter/innen der Diözese Regensburg vorbereitet waren und durchgeführt wurden. Mit der Aktion Gib Christus dein Gesicht entstand aus über 2000 Einzelfotos eine Christus-Ikone, die nun auf der Homepage der Schulpastoral Regensburg zu sehen ist:
2 Seite2 Bei der Aktion Brücken bauen zu Gott und den Mitmenschen waren Schülerinnen und Schüler zweier Förderschulen des Bistums Regensburg beteiligt und luden die Besucher/innen ein, einen Baustein zu beschriften, wie sie Brücken zu Gott oder den Mitmenschen bauen. Schule als pastoraler Ort und kirchliches Handlungsfeld lautete der Titel der Podiumsdiskussion, zu der ebenfalls die Schulpastoral in Bayern und der Bayerische Arbeitskreis Kirchliches Engagement in Ganztagsschulen am Samstag eingeladen hatte. Obwohl es der letzte Tag des Katholikentages war, an dem noch Podien und Werkstätten stattfanden, und es endlich sogar sonnig geworden war, fanden sich noch zahlreiche Interessierte ein, um mit den vier Podiumsgästen zu diskutieren.
3 Seite3 Die Schulpastoral der Diözese Regensburg hatte aber noch ein paar weitere attraktive Veranstaltungen und Angebote: Der Workshop Mobben stoppen mit Schülern und dem Religionslehrer und Schulpastoral-Beauftragten Ulrich Petz des Sonderpädagogischen Förderzentrums Regenstauf im Zentrum Jugend war übervoll und zeigte, wie wichtig und brennend das Thema für Jugendliche offenbar ist. Mit dem Thema Respect4u überlegten Schüler des Sonderpädagogischen Förderzentrums Landshut-Land unter Leitung ihres Religionslehrers und Schulpastoral- Beauftragten Werner Viehhauser zusammen mit den zahlreichen jungen Teilnehmer/innen, wie Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Schularten und Milieus dennoch voreinander Respekt zeigen und leben können. Ein Highlight stellte sicherlich die
4 Seite4 Live-Brücke zu einer Schule in Nairobi/Kenia dar, die ebenfalls im Zentrum Jugend am Freitag mittels eines Live-Streams gebaut und von Stefan Dorfner, Religionslehrer an der Berufsschule in Regensburg, und Susanne Noffke, Leiterin der Abteilung Schulpastoral, Regensburg, moderiert wurde. Daran waren neben einem Vorbereitungsteam der Abteilung Schulpastoral Regensburg unter der Leitung von Susanne Noffke schon im Vorfeld die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Mitterteich mit ihrer Schulpastoral-Beauftragten Sabine Schiml und ihrem Englischlehrer sowie Schüler/innen des Sonderpädagogischen Förderzentrums Deggendorf mit ihrer Schulpastoral- Beauftragten Marion David beteiligt. Die jungen Teilnehmer/innen hier wie dort waren begeistert, von sich erzählen zu dürfen, aber auch den Kindern am anderen Ende der Erde fragen zu ihrem Leben stellen zu können. Natürlich wurde gemeinsam gesungen und getanzt. Die Aula war erfüllt von der Begeisterung der vielen Teilnehmer/innen.
5 Seite5 Die letzte Besonderheit und eine Oase der Stille im Getriebe des Katholikentags (Zitat einer Besucherin) stellten die beiden großen Labyrinthe dar, das die Abteilung Schulpastoral der Diözese Regensburg in einem großen Sportareal gelegt hatte. Zwei Labyrinthe deshalb, weil eines davon sehr groß, begehbar mit Impulsen zu den Perlen des Glaubens, das andere befahrbar und etwas kleiner gestaltet war.
6 Seite6 Die ca Besucherinnen und Besucher konnten auch an den verschiedenen Sinnesstationen ein wenig auftanken und wieder zur Mitte kommen, bevor sie sich wieder zu den vielen bunten Angeboten des Katholikentags begaben. Insgesamt waren unzählige junge und ältere Helferinnen und Helfer beteiligt an all diesen Projekten. Ohne sie hätte die Schulpastoral in Bayern sich sicherlich nicht in dieser vielfältigen Form am Katholikentag beteiligen können. Deshalb sei ihnen an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich ein herzliches Vergelt s Gott! gesagt!
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