DIE ONOMASIOLOGISCHE PERSPEKTIVE IM SPRACHVERGLEICH: ZUR THEORIE DER FUNKTIONALEN DOMÄNE IN DER GRAMMATIKSCHREIBUNG

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1 PD Dr. Silvia Kutscher, Abteilung Gramma9k DIE ONOMASIOLOGISCHE PERSPEKTIVE IM SPRACHVERGLEICH: ZUR THEORIE DER FUNKTIONALEN DOMÄNE IN DER GRAMMATIKSCHREIBUNG Tagung Kontras(ve Gramma(kschreibung im europäischen Vergleich, San9ago de Compostela

2 EINLEITUNG Sprachliche Zeichen: Inhaltsseite und Ausdrucksseite (Saussure) d.h. auf die Gramma9k bzw. das System einer Sprache bezogen: die Seite der Konzepte und kommunika9ven Funk9onen und die Seite der formalen Organisa9on sprachlicher Einheiten Gramma9sche Darstellungen müssen einerseits in der Darstellung Inhalt und Ausdruck miteinander verbinden. Andererseits gibt es gerade für die gramma9sche Ebene häufig keine 1:1 Beziehung, d.h. ein Inhalt kann durch verschiedene AusdrucksmiVel vermivelt werden Ein durchgängiges Ordnungsprinzip zu finden, nach dem die gramma9schen Prinzipien einer Sprache präsen9ert werden, ist daher keine triviale Aufgabe. 2

3 EINLEITUNG Prinzipiell sind zwei Perspek9ven auf ein Sprachsystem möglich, aus denen sich zwei OrdnungsperspekBven für die Gramma9kschreibung ergeben: Lehmann (2004: 149) Semasiologische PerspekBve geht von den Strukturen aus, d.h. sie ordnet nach Ähnlichkeiten in der Ausdrucksseite (Morphologie > Kasussystem > Kasusformen) Onomasiologische PerspekBve geht von den Funk9onen aus und ordnet nach Ähnlichkeiten in der Inhaltsseite (Sachverhaltsausdruck > Par9zipantenanbindung > Sachverhaltsklassen > seman9sche Rollen etc. ) Beide Perspek9ven ergänzen sich und sollten gramma9kographisch eine Einheit bilden (- > von der Gabelentz 1891: ideale Gramma9k ) 3

4 SEMASIOLOGISCHE PERSPEKTIVE Ausdrucksseite (Form / Struktur) ist wahrnehmbar, Inhaltsseite (Bedeutung / Funk9on) ist nur über linguis9sche Analyse erschließbar In der europäischen Tradi9on der Gramma9kschreibung wird daher üblicherweise von der Ausdrucksseite vorgegangen, d.h. einzelsprachliche Gramma9ken sind entlang morphologischer Formsysteme und syntak9scher Strukturen geordnet; die onomasiologische perspek9vierte Informa9on fehlt Seit dem MiVelalter umfasst eine kanonische Gramma9k in der europäischen Tradi9on aufsteigend die Teile Phonologie- Morphologie- Syntax auch wenn seit Ende des 19. Jhs. immer wieder gramma9kographische Alterna9ven vorgeschlagen werden (vgl. Cherubim 1980) Vorteile dieses semasiologischen (Form- >Funk9on) Ordnungsprinzips: Betrachtungsumfang klar vorgegeben (durch die Anzahl der gramma9schen Formen) Struktur eine Einzelsprache ( - > einzelsprachspezifisches Zusammenbinden von Funk9onen in eine Form / Kategorie) wird deutlich 4

5 SEMASIOLOGISCHE PERSPEKTIVE Die semasiologische Perspek9ve birgt Probleme beim Sprachvergleich Plaka9ves Beispiel: DATiv im Deutschen im Vergleich zum Estnischen Ich gebe dir das Buch Ma annan sinule raamatu Ich nehme dir das Buch weg Ma võtan sinult raamatu ära Das Buch liegt auf dem Tisch Raamat on laual Ich lege das Buch auf den Tisch Ma panen raamatu lauale le DAT AKK lt l 5

6 SEMASIOLOGISCH PERSPEKTIVIERTER SPRACHVERGLEICH A) Aufzeigen von Unterschieden durch Auflisten von Übersetzungsäquivalenten Für das Verstehen von Gemeinsamkeiten und Unterschieden kann dies nur ein erster SchriV sein, da bloße Listen durch eine fehlende Generalisierung (- > Wann wird der DAT im Deutschen verwendet?) keine sprachvergleichenden Erkenntnisse liefern B) Sprachvergleich aufgrund von Vergleichsgrößen / ter9a compara9onis i) Vergleichsgröße gramma9sche Kategorie einer Vergleichssprache (z.b. DAT des Deutschen) der Funk9onsumfang und die Formaspekte von Einzelsprachen sind nie genau deckungsgleich (Lazard 2002, Haspelmath 2007, 2010) ii) KernfunkBon / Kerneigenschamen des DAT im Deutschen/Lateinischen/ : Strukturell: 3. Arg/ indirektes Objekt? Aber: auch als Exp- Subjekt (mir gefällt, mir ist schlecht) iii) sprachunabhängiges KomparaBves Konzept (Typologie, vgl. Haspelmath 2010): Kasus, der das drive Argument eines Verbs wie geben kennzeichnet (vgl. lat. Gramma9k)/ Kasus der typischerweise die sem. Rolle Rezipient kennzeichnet 6

7 SEMASIOLOGISCHE PERSPEKTIVE Kernfunk9on / Kompara9ves Konzept als Problem für den Sprachvergleich: DAT im Deutschen entspricht Estnisches le? Ich gebe dir das Buch Ma annan sinule raamatut Ich nehme dir das Buch weg Ma võtan sinult raamatut ära Das Buch liegt auf dem Tisch Raamat on laual Ich lege das Buch auf den Tisch Ma panen raamatut lauale le DAT AKK lt l 7

8 SEMASIOLOGISCH PERSPEKTIVIERTER SPRACHVERGLEICH Ergebnis: ein semasiologisch basierter Sprachvergleich ist nicht unproblema9sch: Bei Sprachen, in denen sich die zu vergleichenden Formen nur teilweise in ihrer Distribu9on überlappen: wie ist dies zu behandeln? (s.o. Dt. vs. Estn. DAT ) Linguis9sche DebaVe zur Defini9on von formbezogenen Vergleichsbasen ist nicht abgeschlossen, sowohl in der kontras9ven als auch in der typologischen Literatur wird die Schwierigkeit immer wieder betont (z.b. Tekin 2012, Haspelmath 2010) Formbezogene Vergleichskonzepte basieren auf /enthalten z.t. implizit seman9sch- funk9onale Aspekte (Gefahr des unkontrollierten Vermischens beider Perspek9ven, Comrie 1998) s.o. DAT: gramma9scher Kasus, der typischerweise die semanbsche Rolle Rezipient kennzeichnet/ indirektes Objekt von Verben wie geben World Atlas of Language Structures (WALS): Passive (Siewierska): A construc9on has been classified as passive if it displays the following five proper9es: it contrasts with another construc9on, the acbve; ( ) Personal passives are typically seen as involving a process of agent demobon (from subject to oblique role or total suppression) and a process of pa9ent promo9on (from direct object to subject). There are also passive clauses which involve only agent demo9on. These are called impersonal passives. 8

9 ONOMASIOLOGISCHE PERSPEKTIVE Onomasiologisch perspek9vierter Sprachvergleich ist symmetrisch: die Vergleichsbasen sind semanbsch- funkbonal und losgelöst von Formaspekten zu definieren Sie sind dann, anders als bei (formbezogenen kompara9ven Konzepten) nicht an der Ausprägung von einzelsprachlichen Kategorien oder darauf basierenden prototypischen Vergleichskonzepten orien9ert Der Vergleich wird nicht von einer Ausgangssprache her ausgeführt. Jede Untersuchungssprache wird auf die ihr eigenen Zuordnungen von Formen und Funk9onen untersucht Givón (1984:33): funkbonale Domänen, d.h. Funk9on liefert die Basis für Sprachvergleich, Ziel ist die Erfassung der jeweiligen einzelsprachlichen formalen Umsetzung 9

10 ONOMASIOLOGISCHE PERSPEKTIVE Begrenzung des Untersuchungsgegenstands / des Umfangs der gramma9schen Darstellung und das konzeptuelles Wesen der funk9onalen Domänen werden aus dem Sprachvergleich, d.h. aus dem aktuellen Wissensstand darüber, welche Funk9onen in den Sprachen der Welt vorkommen, extrahiert M.a.W. liegt zur Zeit keine allgemein akzep9erte umfassende Theorie darüber vor, welche funk9onalen Domänen anzunehmen sind Dies gilt aber im Prinzip auch für die semasiologisch orien9erte vergleichende Gramma9kschreibung 10

11 ONOMASIOLOGISCHE PERSPEKTIVE Ausgangspunkt für die Defini9on der onomasiologischen Vergleichsbasen: Sprache als Tä9gkeit zur kognibven Erfassung der Welt und zur KommunikaBon (Lehmann 2005: 160; ähnlich auch u.a. Talmy, Givón, Seiler/UNITYP) Sprache ist RepräsentaBon von Inhalten für die KommunikaBon Solche Inhalte sind z.b. Sachverhalte Sachverhalte lassen sich in verschiedene Typen klassifizieren. Die zur Klassifika9on herangezogenen Parameter können unterschiedlicher Natur sein, z.b. die Zahl und Art der am Sachverhalt beteiligten En9täten (Par9zipanten) oder die Art der Rela9on, die zwischen den Par9zipanten besteht (Transfer, lokale Rela9on, Possession, etc.) 11

12 BEISPIEL: SACHVERHALTSTYP TRANSFER DEUTSCH ESTNISCH IM VERGLEICH TRANSFER: eine En9tät verursacht (Agens), dass ein Objekt (Theme) in Bezug auf eine En9tät (Ort) durch den Raum bewegt wird Ich gebe dir das Buch Ma annan sinule raamatu Ich nehme dir das Buch weg Ma võtan sinult raamatu ära Ich lege das Buch auf den Tisch Ma panen raamatu lauale Ich nehme das Buch vom Tisch weg Ma võtan raamatu laualt ära *Ich nehme dem Tisch das Buch weg Ma võtan raamatu laualt ära *Ich bringe dem Tisch das Buch Ma viin raamatu lauale Ich bringe dem Schneider die Hose Ma viin pükside riideseppile 12

13 SACHVERHALTSTYP TRANSFER Deutsch Agens TRANSFER Theme +BELEBT WOHIN/ WOHER DAT ORT - BELEBT WOHIN / ZIEL WOHER / QUELLE auf +AKK von+dat Estnisch Agens TRANSFER Theme ORT WOHIN / ZIEL WOHER / QUELLE - le / ALL - lt /ABL 13

14 DIE KONZEPTION DER GDE- V Onomasiologisch perspek9vierte Gramma9kschreibung ist Ausnahmeerscheinung Leech/Svartvik 1975 Communica9ve Grammar of English, Nordhoff 2009 Grammar of Upcountry Sri Lanka Malay ), ausschnivsweise ergänzend zur semasiologisch- kontras9ven Perspek9ve in kontras9ven Gramma9ken, z.b. bei Cartgena/Gauger (1989, Kap IV) als strikte Perspek9ve angestrebt: GDE- V Vorgehen der GDE- V (wie auch schon GDE- N), vgl. Kutscher (i.e) Iden9fizierung der Vergleichsbasis durch funk9onal- seman9sch mo9vierte Setzung von Vergleichskategorien, sogenannter FUNKTIONALER DOMÄNEN Untersuchung der jeweiligen einzelsprachlichen formalen Umsetzung dieser Konzepte (Givón 1984:33, Zifonun 2001, 2009) klare Trennung funk9onal- seman9scher und formbezogener Betrachtungsebene zwei Typen von Vergleichsparametern, da formbezogene Ausprägungen immer einzelsprachspezifisch sind (Lazard 2002, Haspelmath 2007, 2010) es häufig keine 1:1- Beziehung zwischen Form und Funk9on gibt Verwendung theorieneutrale Begriffe bzw. Neuprägung von Begriffen, die möglichst aus sich heraus verstehbar sind 14

15 MAKROSTRUKTUR DER GDE- V Iden9fizierung der KERNDOMÄNEN einer Verbgramma9k und Entwicklung ihrer MAKROSTRUKTUR durch KONSISTENTE SEMANTISCH- PRAGMATISCHE Defini9on der funk9onalen Domänen Ausgangspunkt und Basis sind kommunikabve GrundfunkBonen 15

16 MAKROSTRUKTUR DER GDE- V 16

17 MAKROSTRUKTUR DER GDE- V 17

18 MAKROSTRUKTUR DER GDE- V AusschniV aus der Gliederung der Makrostruktur 18

19 BIDIREKTIONALITÄT DER ANALYSE- UND BESCHREIBUNGSARCHITEKTUR DER GDE- V Drei Pfeiler der Beschreibungsarchitektur: - Funk9onale Domänen (D) - Parameter der funk9onal- seman9schen und formbasierten Varia9on (P) in den Einzelsprachen (L) - Gesamtschau der Charakteris9ka einer Einzelsprache (L) Analyseblick ist bidirek9onal, von der Einzelsprache zur typologischen Varianz (und zu den Invarianten) und umgekehrt 19

20 IDEALE GRAMMATIK VEREINT BEIDE PERSPEKTIVEN Aus dem Wesen von Sprache (Einheit aus Ausdruck und Inhalt) ergibt sich, dass eine gramma9sche Beschreibung beide PerspekBven beinhaltet. Eine für den Sprachvergleich ideale Gramma9k trennt beide Perspek9ven und legt sie offen (v. d. Gabelentz 1891, Jespersen1924, Lehmann 2005, Mosel 2006). Der formbezogene semasiologische Teil der Gramma9k zeigt auf, wie die Ausdrucksseite der Einzelsprache beschaffen ist und macht deutlich, wie die konzeptuelle Seite der Sprache strukturiert ist welche Konzepte sind relevant, welche als ähnlich erachtet bzw. zu einem Konzept vereinheitlicht, der onomasiologische Teil macht deutlich, wie die Konzepte ausdruckssei9g umgesetzt werden und ermöglicht so einen symmetrischen übereinzelsprachlichen Vergleich Eine onomasiologische Ordnungsperspek9ve ist auch für L2- Erwerb fruchtbar Z.B. : Wie drücke ich eine bes9mmte Situa9on in der L2 aus? Wie Wünschen, Wollen, oder Zeit? Etc. 20

21 AUSBLICK Ononasiologisch perspek9vierte Gramma9kschreibung ist ein noch wenig beschrivenes Forschungsgebiet; ungeklärt sind: Die IdenBfikaBon und Defini9on der funk9onalen Domänen und ihrer Varia9onsparameter Die Binnenstruktur der funk9onalen Domänen in mögliche kleinere Subdomänen - > z.b. GDE- V: Domäne C Sachverhaltsbewertung Die Art der Einbindung der semasiologischen PerspekBve (- > ideale Gramma9k); die GDE- V plant einen semasiologisch sor9erten kommen9erten Index Anvisiert ist die Verwendung moderner Informa9onstechnologie, die die dynamische Anordnung von Inhalten und damit die Suche und Sor9erung in beide Perspek9vierungsrichtungen ermöglicht Desiderat: Systema9sche Zusammenstellung poten9eller Domänen und Parameter aus der bisherigen sprachtypologischen Forschung und aus den feinkörnigen Analysen der kontras9ven Forschung 21

22 LITERATUR Comrie, Bernard Ein Strukturrahmen für deskrip9ve Gramma9ken: Allgemeine Bemerkungen. In: Zaefferer, Dietmar (Hg.) Deskrip(ve Gramma(k und allgemeiner Sprachvergleich. (Linguis9sche Arbeiten 383) Tübingen: Niemeyer, Cartagena, Nelson & Hans- Mar9n Gauger Vergleichende Gramma(k Spanisch Deutsch. (Duden Sonderreihe Vergleichende Gramma9ken). Mannheim: Dudenverlag. Cherubim, Dieter. Gramma9kographie. In: Althaus, Hans- Peter (Hg.) Lexikon der germanis(schen Linguis(k. 2., vollst. neu bearb. u. erw. Aufl. Tübingen: Niemeyer, Gabelentz, Georg von der 1901[1891]. Die SprachwissenschaM. Ihre Aufgaben, Methoden und bisherigen Ergebnisse. Zweite, verm. und verb. Aufl. Leipzig: Tauchnitz. Gauger, Hans- Mar9n Das Projekt Deutsch- spanische kontras9ve Gramma9k. MiPeilungen des Ins(tuts für Deutsche Sprache 3: Givón, Talmy Syntax. A func(onal- typological introduc(on. Bd 1. Amsterdam/Philadelphia: Benjamins. Haspelmath, Mar9n Pre- established Categories don't Exist: Consequences for Language Descrip9on and Typology. Linguis(c Typology 11: Haspelmath, Mar9n Compara9ve Concepts and Descrip9ve Categories in Crosslinguis9c Studies. Language 86 (3): Jespersen, OVo The Philosophy of Grammar. London: Allen&Unwin. Kutscher, Silvia (i.e.). Entwurf einer Makrostruktur zum Bereich der Sachverhalts- versprachlichung im Rahmen des Projekts Gramma(k des Deutschen im europäischen Vergleich (GDE- V). Arbeitspapiere der Abteilung Gramma9k. Mannheim: IDS 22

23 LITERATUR Lazard, Gilbert Transi9vity revisited as an example of a more strict approach in typological research. Folia linguis(ca 36 (3-4): Leech, Geoffrey/Svartvik, Jan A Communica(ve grammar of English. Based on "A Grammar of contemporary English" by Randolf Quirk, Sidney Greenbaum, Geoffrey Leech, Jan Svartvik. London: Longman. Lehmann, Chris9an Funk9onale Gramma9kographie. In: Waldfried Premper (Hg.), Lehmann, Chris9an Zum Ter9um compara9onis im typologischen Sprachvergleich. In: Chris9an SchmiV und Barbara Wotjak (Hg.). Beiträge zum romanisch- deutschen und innerromanischen Sprachvergleich. Akten der V. Interna(onale Arbeitstagung zum Romanisch- Deutschen und Innerromanischen Sprachvergleich Leipzig, (Romanis9sche Kongressberichte 14) Bonn: Romanis9scher Verlag, Mosel, Ulrike Gramma9cography. The art and cram of wri9ng grammars. In: Ameka, Felix K./Dench, Alan Charles/Evans, Nicholas (Hg.) Catching language. The standing challenge of grammar wri(ng. Berlin: de Gruyter, Nordhoff, Sebas9an A grammar of Upcountry Sri Lanka Malay. University of Amsterdam disserta9on. Störl, Kers9n Perspek9ven einer onomasiologisch orien9erten Gramma9k mit Beispielen aus dem Spanischen und Französischen. In: Andreas Blank/Peter Koch (Hg.) Kogni(ve romanische Onomasiologie und Semasiologie. Tübingen: Niemeyer, Talmy, Leonard Toward a cogni(ve seman(cs. 2 Bände. (Language, speech, and communica9on) Cambridge: MIT. Tekin, Özlem Grundlagen der Kontras(ven Linguis(k in Theorie und Praxis. (Stauffenburg Linguis9k 64). Tübingen: Stauffenburg. 23

24 LITERATUR UNITYP/Seiler (Auswahl): Premper, Waldfried (Hg.) Dimensionen und Kon(nua. Beiträge zu Hansjakob Seilers Universalien- forschung. (Diversitas Linguarum 4). Bochum: Brockmeyer. Seiler, Hansjakob Language Universals Research: A Synthesis. (Language universals series 8). Tübingen: Narr. Seiler, Hansjakob/Premper, Waldfried (Hg.) Par(zipa(on. Das sprachliche Erfassen von Sachverhalten. (Language Universals Series 6). Tübingen: Narr. WALS: Dryer, MaVhew S. & Haspelmath, Mar9n (eds.) The World Atlas of Language Structures Online. Leipzig: Max Planck Ins9tute for Evolu9onary Anthropology. Online verfügbar unter: hvp://wals.info Zifonun, Gisela Gramma9k des Deutschen im europäischen Vergleich. Studia linguis(ca 20: Zifonun, Gisela Zur pragma9schen Fundierung des Konzepts der funk9onalen Domäne im Sprachvergleich. In: Rita Brdar Szabó/Elisabeth Knipf- Komlósi/A la Péteri (Hg.). An der Grenze zwischen Gramma(k und Pragma(k. (Deutsche Sprachwissenscham interna9onal 3). Frankfurt a. M.: Lang,

25 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT!

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