EXCHANGE Neuerungen und Praxis
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- Til Voss
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1 EXCHANGE 2013 Neuerungen und Praxis
2 EXCHANGE 2013 EXCHANGE 2013 NEUERUNGEN UND PRAXIS Kevin Momber-Zemanek seit September 2011 bei der PROFI Engineering Systems AG Cisco Spezialisierung Cisco Data Center Architecture Design Specialist Microsoft Spezialisierung Microsoft Server Infrastruktur Microsoft Messaging Microsoft Communications Tätigkeiten IT-Trainings RZ Infrastruktur Konzept, Projktleitung und Umsetzung 2
3 NEUERUNGEN UND PRAXIS 3
4 NEUERUNGEN Reduzierung der Server Rollen auf nur noch zwei Rollen Integration der Public Folder in die Mailbox Database Einstellen des MAPI/TCP Supports zugunsten von RPC over HTTP Einführung neuer administrativer Werkzeuge 4
5 NEUERUNGEN SERVER ROLLEN Reduzierung der bisher bekannten fünf Server Rollen auf nur noch zwei. Mailbox ( Backend ) vereint Web-, Transportdienste und Datenbanken Clusterfähig Client Access (Frontend) intelligenter Reverse Proxy sucht den aktiven Mailbox Server Verbindung wird durchgereicht, dadurch weniger Server zu Server Verbindungen 5
6 CAS (FRONTEND) Open Source OS als Load Balancer/HA Proxy Bei dieser Lösung kommt eine Open Source Linux Version wie z.b. Debian oder CentOS zum Einsatz. Auf Basis dieser Linux Installation wird ein zentraler CAS Anbindungspunkt bereitgestellt, welche per NAT oder Direct Routing die jeweiligen CAS EndPoints bereitstellt. Vorteil schnelles Direct Routing auf Basis von Layer 4 kostengünstig dank Open Source sowohl in Hardware als auch Virtuell einsetzbar Nachteil nicht offiziell dokumentiert, daher möglicherweise nicht supported 6
7 CAS (FRONTEND) Failover Cluster Klassischer Cluster Ansatz Hierbei wird der HTTP WebService mittels Failover Cluster anhand einer Virtual Cluster IP bereitgestellt. Diese virtuelle Cluster IP schwenk bei Bedarft automatisch zwischen den jeweiligen Cluster Nodes. Vorteil kostenfrei in Windows integriert. Einfach und Überschaubar Nachteil nicht offiziell dokumentiert, daher möglicherweise nicht supported es ist immer nur ein CAS EndPoint aktiv, daher keine Verteilung der Verbindungen. 7
8 MAILBOX(BACKEND) DAG (Database Availability Group) Verteilung der Datenbanken auf verschiedene Mitgliedsserver der DAG Vorhalten passiver Repliken auf Basis von Transaktionslogshipping schaltet passive Datenbanken bei Ausfall derer aktiven Gegenstücke aktiv schützt die vor logischen Fehlern der Datenbanken 8
9 NEUERUNGEN PUBLIC FOLDER Public Folder keine Public Folder Replikation mehr Verteilung auf mehrere Public Folder Mailboxes Teilbäume dadurch geografische Verteilung hohe Redundanz durch DAG WICHTIG: Windows XP Clients können aktuell nicht die "Modern Public Folder" auf Exchange 2013 Servern nutzen. 9
10 NEUERUNGEN RPC OVER HTTP ONLY RPC over HTTP Zugriff nur noch per HTTP over RPC einfache Firewall Regeln übersichtlichere Netzwerk Topologie 10
11 NEUERUNGEN ADMINISTRATIVE WERKZEUGE Administration keine MMCs mehr für die Verwaltung der Exchange Infrastruktur keine Softwareinstallation auf Verwaltungs-Workstations modernes Design Rollenbasierter Zugriff 11
12 MIGRATION VON EXCHANGE 2003 Eine Migration von Microsoft Exchange 2003 ist nicht vorgesehen. Es muss daher erst auf Microsoft Exchange 2007 oder Exchange 2010 angehoben und alle Exchange 2003 Server aus der Gesamtstruktur entfernt werden, bevor eine Migration nach Exchange 2013 möglich ist. 12
13 EXCHANGE LIFECYCLE Ende Extendend Support Exchange April 2014 Ende Extendend Support Exchange April
14 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT KEVIN MOMBER-ZEMANEK SYSTEM ENGINEER 14
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