MODULHANDBUCH. Bachelor-/Masterstudiengänge FREIE LEISTUNGSPUNKTE. Erlebnispädagogik
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- Berndt Auttenberg
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1 Universität Augsburg Institut für Sportwissenschaft - Sportzentrum - Arbeitsbereich Erlebnispädagogik - Institut für Sportwissenschaft Sportzentrum Universität Augsburg Arbeitsbereich Erlebnispädagogik MODULHANDBUCH Bachelor-/Masterstudiengänge FREIE LEISTUNGSPUNKTE Erlebnispädagogik Seite 1 von 8, zuletzt modifiziert am von
2 Modul Erlebnispädagogik für den Freien Bereich (15 freie LP): Bez. Teilmodule Mentor SWS LP Wissenschaft EP FB EGK EP FB EHK Erlebnispädagogische Grundkompetenz (Theorie, Methoden, Sozial- und Selbstkompetenz) Erlebnispädagogische Handlungskompetenz (Modelle, Kommunikations- und Führungskompetenz, vierwöchiges Praktikum) Martin Scholz 6 6 Martin Scholz 5 9 Grundlagen Erlebnispädagogik V (1 SWS, 1LP) Erlebnispädagogik: Geschichte, Theorien und Methoden S (2 SWS, 2LP) Erlebnispädagogik: Theorien und Modelle S (2 SWS, 2LP) Erlebnispädagogik: Einführung und Reflexion pädagogischer Praktika S (1 SWS, 5LP) Didaktik - Praxis Hochseilgarten und Problemlöseaufgaben Ü (2 SWS, 2LP) Initiativübungen Ü (1 SWS,1LP) Praxiskompetenz: Handlungsfeld Wasser, oder Klettern, oder Stadt oder Wald Ü (2 SWS, 2LP) Seite 2 von 8, zuletzt modifiziert am von
3 Modulnummer EP FB EGK Mentor Modus Ziele und inhaltliche Beschreibung des Moduls Veranstaltungen Prüfungsleistungen Zulassungsvoraussetzungen Art des Moduls Sonstiges Studienberatung Anmerkungen Erlebnispädagogische Grundkompetenz Leistungspunkte pro Modul Leistungspunkte pro Veranstaltung Turnus Anzahl der SWS Arbeitsaufwand 6 Variabel jährlich h Die Absolventen dieses Moduls verfügen über die nachfolgenden Kenntnisse, und Fähigkeiten: Erkennen der Zielsetzung Persönlichkeitsentwicklung und Selbstkompetenz als Zielsetzung der Erlebnispädagogik Selbstständiges Erkennen und Analysieren bildungsrelevanter Inhalte und Methoden der Erlebnispädagogik, sowie sein Beitrag zu fächerübergreifenden Bildungs- und Erziehungsaufgaben anhand aktueller Literatur Lernprozesse anregen, diagnostizieren, beurteilen und fördern können; Fähigkeit zur Förderung selbstregulierten Lernens Kenntnis Einbettung der Erlebnispädagogik für die jeweilige Zielgruppe Erkennen des Zusammenhangs von Lehr-Lern-Zielen, Seminarinhalten sowie Vermittlungs- und Organisationsformen (Prozessgestaltung) Kenntnis der historischen Entwicklung und Stellung der Erlebnispädagogik Erkennen der Bedeutung sowie der Realisierungsmöglichkeiten der Erlebnispädagogik innerhalb verschiedener Institutionen Bedeutung der psychischen und sozialen Ausgangsbedingungen von Lehrenden und Lernenden Kenntnis über den Umgang mit Altersspezifik unter dem Gesichtspunkt Heterogenität EP FB EGK - A: Erlebnispädagogik und V (1 SWS, 1LP) EP FB EGK - B: Initiativübungen Ü (1 SWS, 1LP) EP FB EGK - C: Erlebnispädagogik S (2 SWS, 2 LP) EP FB EGK - D: Hochseilgarten und Problemlöseaufgaben Ü (2 SWS, 2 LP) Die Studierenden müssen insgesamt mindestens 6 Leistungspunkte in diesem Modul nachweisen: Klausur und Beteiligungsnachweis in EP FB EGK A Beteiligungsnachweis in EP FB EGK B, C und D keine Wahlmodul im freien Bereich Stephan Wallisch Seite 3 von 8, zuletzt modifiziert am von
4 Modulnummer EP FB EGK Mentor Erlebnispädagogische Grundkompetenz EP FB EKG Unterrichtsform Bezeichnung Inhalte # SWS # LP testierte Leistungen V Erlebnispädagogik Grundlagen 1 SWS 1 LP 1 LP KL ½ LP A Ü Initiativübungen Vertiefung 1 SWS 1 LP ½ LP AA S Erlebnispädagogik Grundlagen 2 SWS 2 LP 1 LP A 1 LP MP Ü Hochseilgarten und Problemlöseaufgaben Grundlagen 2 SWS 2 LP 1 LP A 1 LP AA Anmerkungen A: Anwesenheit, LG: Lehrgang; V: Vorlesung; P: Praktikum, Ü: Übung; V/Ü: Vorlesung begleitet mit Eigentätigkeiten der Studierenden (Ausarbeitungen zu Themen, Planung von Veranstaltungen etc.); AA: Ausarbeitung; KL Klausur; MP Modulprüfung, S Seminar, LÜ Lehrübung Leistungsnachweise: Klausur: insgesamt 1 LP aus der Vorlesung Erlebnispädagogik. Ausarbeitung: insgesamt 1½ LP aus den Übungen Initiativübungen und Hochseilgarten und Problemlöseaufgaben. Mündliche Prüfung: insgesamt 1 LP aus dem Seminar Erlebnispädagogik Modulprüfung: Klausur in der Vorlesung Erlebnispädagogik. Erklärungen der Einzelveranstaltungen: V Erlebnispädagogik Die Vorlesung will Kenntnisse der Ziele und der Zielgruppen der Erlebnispädagogik sowie der grundlegenden Arbeitsweisen der Erlebnispädagogik vermitteln. Die Beurteilungsfähigkeit und die Umsetzung erlebnispädagogischer Standards in der Praxis und ein Einblick in exemplarische Arbeitsfelder der Erlebnispädagogik und in die Chancen und Grenzen erlebnispädagogischer Handlungsfelder sind ebenfalls Gegenstand. Ü Initiativübungen Im Mittelpunkt der Übung Initiativübungen steht die Vermittlung der wesentlichen Ziele, eines strukturierten Gesamtüberblicks und ihrer Anwendung. Bezüge zur Erlebnispädagogik werden unmittelbar gegeben. Spieltheoretische Grundlagen werden exemplarisch erarbeitet Insbesondere ist eine Einführung in fachspezifische Besonderheiten der Spielerziehung anhand von Spielen zur Förderung der Schlüsselqualifikationen Inhalt dieser Veranstaltung. S Erlebnispädagogik Das Seminar will Kenntnisse der Ziele und der Zielgruppen der Erlebnispädagogik sowie der grundlegenden Arbeitsweisen der Erlebnispädagogik vertiefen. Die Beherrschung der grundlegenden Arbeitsmethoden der Erlebnispädagogik, die Verbesserung der sozialen Kompetenzen und die Befähigung, die Grenzen hinsichtlich erlebnispädagogischer Handlungskompetenzen, selbstkritisch einzuschätzen sind ebenso Gegenstand des Seminars wie Kompetenzen in ausgewählten erlebnispädagogischen Handlungsfeldern. Seite 4 von 8, zuletzt modifiziert am von
5 Ü Hochseilgarten 1 Im Mittelpunkt der Übung Hochseilgarten steht die Vermittlung der wesentlichen Ziele, eines strukturierten Gesamtüberblicks und ihrer Anwendung. Bezüge zur Erlebnispädagogik werden unmittelbar gegeben. Grundlagen werden exemplarisch erarbeitet. Insbesondere ist eine Einführung in fachspezifische Besonderheiten der Sicherheitserziehung Inhalt dieser Veranstaltung. Ü Problemlöseaufgaben Im Mittelpunkt der Übung Problemlöseaufgaben steht die Vermittlung der wesentlichen Ziele, eines strukturierten Gesamtüberblicks und ihrer Anwendung. Bezüge zur Erlebnispädagogik werden unmittelbar gegeben. Grundlagen der Problemlösetheorien werden exemplarisch erarbeitet Insbesondere ist eine Einführung in fachspezifische Besonderheiten der Spielerziehung anhand von Spielen zur Förderung der Schlüsselqualifikationen Inhalt dieser Veranstaltung. Seite 5 von 8, zuletzt modifiziert am von
6 Modulnummer EP FB EHK Mentor Modus Ziele und inhaltliche Beschreibung des Moduls Veranstaltungen Erlebnispädagogische Handlungskompetenz Leistungspunkte pro Modul Leistungspunkte pro Veranstaltung Turnus Anzahl der SWS Arbeitsaufwand 9 Variabel jährlich h Die Absolventen dieses Moduls verfügen über die nachfolgenden Kenntnisse, Fähigkeiten und Handlungskompetenzen: Reflexion der Rolle des Vermittlers im Kontext. Grundlegende Aspekte der Führungskompetenz verstehen und auf spezifische Gegebenheiten anwenden. Zielgerichtete Führungssituationen erfahren, erproben, reflektieren. Führungssituationen ausgestalten. Diagnostische Kompetenz zielgerichtet einsetzen. Psychologische Kenntnisse als bedeutsam für die Praxis erkennen. Erwerb praktischer, methodischer und pädagogischer Kompetenzen in den Bereichen Hochseilgarten und Teamübungen Verknüpfung praktischer Inhalte aus den Bereichen Hochseilgarten und Teamübungen mit Aspekten der Führungs- und Organisationskompetenz Vertiefung des Erkennens und Analysierens bildungsrelevanter Inhalte und Methoden der Erlebnispädagogik Gestalten von Realisierungsmöglichkeiten der Erlebnispädagogik EP FB EHK A: Erlebnispädagogik Ü+S (2SWS, 2 LP) EP FB EHK B: Erlebnispädagogische Handlungsfelder Ü+S (2 SWS, 2 LP) EP FB EHK C: Einführung und Reflexion pädagogischer Praktika S+Ü (1SWS, 1 LP) EP FB EPK D: vierwöchigem Praktikum und Praktikumsbericht P (5 LP) Prüfungsleistungen Zulassungsvoraussetzungen Art des Moduls Sonstiges Studienberatung Anmerkungen Die Studierenden müssen insgesamt mindestens 4 Leistungspunkte in diesem Modul nachweisen. Beteiligungsnachweis in EP FB EHK A Beteiligungsnachweis EP FB EHK B Beteiligungsnachweis EP FB EHK C Beteiligungsnachweis EP FB EHK D Kolloquium (20 min) über die Inhalte des Teilmoduls Wahlmodul EP FB EGK Wahlmodul im freien Bereich Stephan Wallisch Seite 6 von 8, zuletzt modifiziert am von
7 Modulnummer EP FB EHK Mentor Erlebnispädagogische Handlungskompetenz EP FB EHK 1 EP FB EHK 2 Unterrichtsform Bezeichnung Inhalte # SWS # LP S Ü S+Ü P Anmerkungen Erlebnispädagogik Grundlagen 2 SWS 2 LP testierte Leistungen LP LPO 1 LP A 1 LP AA Erlebnispädagogische Handlungsfelder Vertiefung 2 SWS 2 LP 1 LP A 1 LP AA Einführung und Reflexion pädagogischer Vertiefung Praktika 1 SWS 1 LP 1 LP AA vierwöchigem Praktikum und Praktikumsbericht Vertiefung 3 LP A 5 LP 2 LP AA EP FB EHK 1: Modul 2, 1. Halbjahr; EP FB FK 2: Modul 2, 2. Halbjahr; A: Anwesenheit, LG: Lehrgang; V: Vorlesung; P: Praktikum, Ü: Übung; V/Ü: Vorlesung begleitet mit Eigentätigkeiten der Studierenden (Ausarbeitungen zu Themen, Planung von Veranstaltungen etc.); AA: Ausarbeitung; KL Klausur; MP Modulprüfung, S Seminar, LÜ Lehrübung Leistungsnachweise: Ausarbeitung insgesamt 5 LP aus dem Seminar Erlebnispädagogik, aus den Handlungsfeldern, aus der Einführung und Reflexion pädagogischer Praktika und dem Praktikum Modulprüfung: Kolloquium (20 min) über Inhalte des Teilmoduls Erlebnispädagogische Handlungskompetenz Modulnote: Note aus Modul EP FB EGK und EP FB EHK im Verhältnis 2:3 Erklärungen der Einzelveranstaltungen: S Erlebnispädagogik Das Seminar will Kenntnisse der Ziele und der Zielgruppen der Erlebnispädagogik sowie der grundlegenden Arbeitsweisen der Erlebnispädagogik vertiefen. Die Beherrschung der grundlegenden Arbeitsmethoden der Erlebnispädagogik, die Verbesserung der sozialen Kompetenzen und die Befähigung, die Grenzen hinsichtlich erlebnispädagogischer Handlungskompetenzen, selbstkritisch einzuschätzen sind ebenso Gegenstand des Seminars wie Kompetenzen in ausgewählten erlebnispädagogischen Handlungsfeldern. Ü Erlebnispädagogische Handlungsfelder Im Mittelpunkt der Übung Erlebnispädagogische Handlungsfelder steht die Vertiefung der wesentlichen Ziele, eines strukturierten Gesamtüberblicks und ihrer Anwendung. Bezüge zur Führungs- und Organisationskompetenz werden unmittelbar gegeben. Grundlagen werden exemplarisch erarbeitet. Insbesondere ist eine Einführung in fachspezifische Besonderheiten der Förderung der Schlüsselqualifikationen Inhalt dieser Veranstaltung. Als mögliche Handlungsfelder stehen Wasser, Klettern Stadt und Wald zur Verfügung. P vierwöchiges Praktikum und Praktikumsbericht Im Rahmen der Zusatzqualifikation Erlebnispädagogik ist ein vierwöchiges Praktikum abzuleisten. Hierzu bietet die Studienberatung eine Liste von Praktikumsstellen an. Ziel des Praktikums ist der Erwerb vielfältiger praktischer Erfahrungen in erlebnispädagogi- Seite 7 von 8, zuletzt modifiziert am von
8 schen Einrichtungen. Mit der Praktikumsbestätigung ist ein Praktikumsbericht vorzulegen, über dessen Ausfertigung und Anforderungen ein eigenes Merkblatt informiert. Ü+S Einführung und Reflexion pädagogischer Praktika Die Veranstaltung unterstützt die Studierenden während der Praktikumsphase in der reflektierten Auseinandersetzung mit den praktischen Erfahrung und der eigenen Rolle im erlebnispädagogischen Handlungsfeld. Seite 8 von 8, zuletzt modifiziert am von
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