Prognose (CableEarth-Verfahren) der Bodenerwärmung durch Erdkabeltrassen

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1 Fachgebiet für Standortkunde und Bodenschutz Prognose (CableEarth-Verfahren) der Bodenerwärmung durch Erdkabeltrassen Prof. Dr. Gerd Wessolek Technische Universität Berlin Workshop Bundesnetzagentur Bonn, 23.September 216 1

2 Fragen aus der Praxis Erwärmung des Kabels für transiente Stromlasten in Abhängigkeit von Kabelquerschnitt, Verlegetiefe und Abstand Auswirkung auf Vegetation (Landwirtschaft, Naturschutz, Forst) Einfluss von thermischen und hydraulischen Bodeneigenschaften ist eine Optimierung sinnvoll? (=thermisch stabile Bodenmaterialien)? 2

3 Unser Hintergrund: Wasser- und Wärmehaushalt 3

4 Erfahrungen in Monitoring und Belastungstests Motivation: Erfassung der thermischen Bedingungen einer Trasse - Trasse im Verteilungsnetz von Berlin - hohe Auslastung Zwei Standorte im Trassenverlauf: 4

5 Monitoring und Belastungstests Temperaturfeld im Boden Woche Wochen Wochen Wochen

6 Entwicklung 1: Modellierung des Wasser- und Wärmetransports Wasser Transport Wasserfluss Dampftransport gekoppelte Prozesse Wärme Transport Matrix-Wärmetransport Dampftransport von Wärme Wasserwärmefluss Wärmetransport Wasserfluss Dampftransport Temperaturgradient 6

7 Entwicklung 2: Messung der Wärmeleitfähigkeit Wärmeleitfähigkeit λ [W/mK] ist abhängig von: - Substrat - Trockenrohdichte - Temperatur - Wassergehalt Untersuchungsmethode: Verdunstungsverfahren Probe Nadelsensor ISOMET 214 Waage 7

8 Entwicklung 2: Messung der Wärmeleitfähigkeit Wärmeleitfähigkeit in Abhängigkeit von Bodenart und -feuchte Thermal conductivity [W/m*K] Wärmeleitfähigkeit [W/mK] 3 2,5 2 1,5 1,5 Sand BD 1.7 g/cm³ undisturbed Sand (ms) Sandy Clay Loam BD 1.8 g/cm³ Lehm(Sl4) Silt BD 1.3 g/cm³ Löss (Ut3) Peat BD.17 g/cm³ Torf (nh) Wassergehalt Water content [Vol.%] 8

9 Anwendung in der Praxis Wie verändert die Wärmeemission der Trasse den Wasser- und Wärmehaushalt von Böden und wie reagiert die Vegetation? - Trassen in Übertragungsnetzen können große Wärmemengen emittieren und bauen Wärmefelder auf - Ziel: Vermeidung von Trocken- und Bodenwärmestress in Schutzgebieten Berechnetes Temperaturfeld einer Trasse, 12 Systeme, 38 kv 9

10 Anwendung in der Praxis Bewertung der Veränderung von Standortfaktoren auf die Vegetation Veränderungen I II III IV V mittlere Temperaturerhöhung im Wurzelraum (K) bis 1,5 K bis 2,5 K bis 3,5 K bis 4,5 K >4,5K Verlängerung der Vegetationszeit 7 Tage 14 Tage 14-2 Tage >2 Tage Zunahme der realen Verdunstung (mm/a) >5 Zunahme des Salzgehalts (%) >1 Bewertung sehr gering gering mittel stark sehr stark 1

11 Thermisch stabile Bettungsmaterialien Hohe Wärmeleitfähigkeit des Bodens -> hohe Strombelastbarkeit der Trasse Bei Austrocknung des Bodens sinkt die Wärmeleitfähigkeit Thermisch stabil: Wärmeleitfähigkeit sinkt nicht im trockenen Zustand Kritische Punkte - Bodenschutz (Stichwort Heidelberger Beton = Fremdstoff) - Akzeptanz der Flächeneigentümer - Kosten - Bauablauf - Qualitätssicherung 11

12 Thermisch stabile Bettungsmaterialien Am Markt verfügbar a) Magerbeton: Beton mit Graphitzusatz Powercrete Heidelberg Cement; Wärmeleitfähigkeit: 3 W/mK b) Flüssigboden: Bodenaushub mit Zement- und Kalkzusatz RSS Flüssigboden RSS System AG Wärmeleitfähigkeit: 1,5 W/mK c) Sande: Sandmischung mit abgestufter Korngröße, gut verdichtbar Duofill Gquadrat GmbH Wärmeleitfähigkeit: > 1,5 W/mK Unsere Einschätzung - eine Wärmeleitfähigkeit von 1,5 W/mK ist ausreichend - in vielen Fällen können natürliche Bodenmaterialien verwendet werden 12

13 Fazit für die Planung von Trassen Das CableEarth Verfahren wurde erfolgreich in der Praxis eingesetzt um: A) den Trassenverlauf zu optimieren B) die beste technische Lösung zu finden (Kabelquerschnitt, Verlegetiefe...) C) die thermischen Auswirkungen zu bewerten (Pflanzen, Tiere, Grundwasser) D) ökonomische Aspekte zu betrachten (z.b. Ertragsveränderungen) 13

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