Informationen zur gymnasialen Oberstufe
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- Heini Frank
- vor 7 Jahren
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1 Informationen zur gymnasialen Oberstufe 1
2 Inhalt 1. Allgemeine Informationen 2. Fächerwahl und Belegung 3. Seminare 4. Qualifikationssystem 5. Abitur 2
3 Allgemeine Informationen 3
4 Die Oberstufe Die Grundlagenfächer Deutsch, Mathematik und eine fortgeführte Fremdsprache sind verpflichtende Abiturfächer Individuelle Schwerpunktsetzung je nach Begabung und Neigung, z.b. bei der Wahl von zwei der fünf Abiturfächer Wissenschaftsorientiertes Arbeiten, Projektarbeit sowie Studien- und Berufsorientierung in zwei Seminaren 4
5 Was ist neu? Vier Ausbildungsabschnitte 11/1, 11/2, 12/1 und 12/2 mit je einer Note in jedem Fach Eine Schulaufgabe pro Ausbildungsabschnitt; wird mit mündlicher Halbjahresnote 1:1 verrechnet Man unterscheidet Pflichtfächer, Wahlplichtfächer und Fächer des Profilbereichs (inklusive P- und W-Seminar) Individueller Stundenplan, Kurse statt Klassen Notenskala mit Punkten P N
6 Fächerwahl und Belegung 6
7 Fächerwahl und Belegung Einführungsphase (Jgst. 10) Qualifikationssphase (Jgst. 10) Mehr Selbständigkeit, mehr Verantwortung Vorbereitung auf die Qualifikationsphase durch Vertiefung von fachlichem und methodischem Wissen aus den Vorjahren Fächerwahl und Seminarwahl aus dem Angebot der Schule für die Qualifikationsphase (Verbindliche Wahlentscheidung für die ges. Qualifikationsphase) Ende der Jgst. 10: mittlerer Schulabschluss Die Jgst. 11 und 12 bilden die Qualifikationsphase der Oberstufe Die in Jgst. 11 und 12 erbrachten Leistungen zählen zum Abiturzeugnis Abiturprüfung 7
8 Fächerwahl und Belegung Fächerangebot in der Qualifikationsphase 1. Pflichtbereich 2. Wahlpflichtbereich 3. Profilbereich Mindestbelegung von insgesamt 66 Jahreswochenstunden, also durchschnittlich 33 Wochenstunden pro Schuljahr. 8
9 Fächerwahl und Belegung 1. Pflichtbereich, muss von allen Schülern belegt werden Fach/Fächergruppe Jgst. 11 Jgst. 12 Jahreswochenstd. 1 Religion (K, Ev oder Ethik) Deutsch (Abiturfach) Mathematik (Abiturfach) Geschichte + Sozialkunde Pflicht 30 5 Sport 2 2 9
10 Fächerwahl und Belegung 2. Wahlpflichtbereich, Vertiefung sprachlicher, gesellschaftswissenschaftlicher und künstlerischer Kenntnisse und Fertigkeiten Fach/Fächergruppe Jgst. 11 Jgst. 12 Jahreswochenstd. 6 FS 1 (E, F, L) (Abiturfach) Naturwissenschaft 1 (Ph, C oder B) 8 Naturwi. 2 (Ph, C, B oder Inf) oder FS 2 (ggf. Spanisch verpflichtend) 9 Geographie oder Wirtschaft u. Recht / Kunst oder Musik 2 2 Wahlpflicht 25 / 26 10
11 Fächerwahl und Belegung 3. Profilbereich, individuelle Schwerpunktsetzungen in Naturwissenschaften, Sprachen und im musischen oder gesellschaftswissenschaftlichen Bereich Fach/Fächergruppe Jgst. 11 Jgst. 12 Jahreswochenstd. 11 Wissenschaftspropädeutisches Seminar 2 2/0 12 Projekt-Seminar (StuBO) 2 2/ Individuelle Profilbildung: freie Wahlmöglichkeit aus Wahlpflichtbereich und Zusatzangebot 5 / 4 Sp. 3/3 freie Wahl 5/4 11
12 Fächerwahl und Belegung Individuelle Profilbildung 4 bzw. 5 Jahres-Wochenstunden insgesamt verpflichtend in Jahrgangsstufe 11 und 12 Auswahl der Fächer nur Fächer, die noch nicht pflichtbelegt wurden aus dem Wahlpflichtangebot, z.b. Inf (nur NTG) aus dem Fächer-Zusatzangebot der Schule: Vokalensemble (Chor), Instrumentalensemble Bigband und Orchester) (ab 1 Teilnehmer), darstellendes Spiel (Theater), englische Konversation, Astrophysik, biochemisches Praktikum (je mindestens 12 Teilnehmer) Additum Kunst, Additum Sport (je mindestens 8 Teilnehmer) Additum Musik (ab 1 Teilnehmer) Die 2. NW oder die 2. FS kann auch in Jgst. 12 weiter belegt werden 12
13 Fächerwahl und Belegung Kunst, Musik oder Sport als Abiturfach 13
14 Fächerwahl und Belegung - Überblick Wichtiger Hinweis! Mittlerweile sind an einigen Universitäten und Hochschulen für viele Studiengänge (insbesondere Master) Englischkenntnisse auf dem Niveau B2 nachzuweisen, auch z.b. für ein Studium des Lehramts an Grund- und Hauptschulen. Dieser Nachweis kann durch das Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife mit mindestens der Note ausreichend in der fortgeführten Fremdsprache Englisch erfolgen. 14
15 Fächerwahl und Belegung - Überblick Besonderheit: spätbeginnende Fremdsprache (Sp.) Spanisch
16 Fächerwahl und Belegung Beispiel für math.-naturw. Schwerpunkt 11/1 11/2 12/1 12/2 Pflichtfächer Religionslehre/Ethik Deutsch Mathematik Geschichte + Sozialkunde Sport Wahlpflichtbereich Englisch Physik Biologie Geographie Musik Profilbereich W-Seminar: M P-Seminar: Ph Astrophysik Gesamtbelegung davon Schwerpunkt
17 Fächerwahl und Belegung Beispiel für sprachlichen Schwerpunkt 11/1 11/2 12/1 12/2 Pflichtfächer Religionslehre/Ethik Deutsch Mathematik Geschichte + Sozialkunde Sport Wahlpflichtbereich Englisch Physik Latein Wirtschaft und Recht Kunst Profilbereich W-Seminar: Englisch P-Seminar: Französisch Latein Gesamtbelegung davon Schwerpunkt
18 Fächerwahl und Belegung Beispiel für sprachlichen Schwerpunkt - Spanisch 11/1 11/2 12/1 12/2 Pflichtfächer Religionslehre/Ethik Deutsch Mathematik Geschichte + Sozialkunde Sport Wahlpflichtbereich Englisch Physik Spanisch Wirtschaft und Recht Kunst Profilbereich W-Seminar: Englisch P-Seminar: Physik Spanisch Englisch Konversation 2 2 Gesamtbelegung davon Schwerpunkt
19 Fächerwahl und Belegung Beispiel für gesellschaftswissenschaftlichen Schwerpunkt 11/1 11/2 12/1 12/2 Pflichtfächer Religionslehre/Ethik Deutsch Mathematik Geschichte + Sozialkunde Sport Wahlpflichtbereich Französisch Chemie Biologie Wirtschaft und Recht Kunst Profilbereich W-Seminar: Geographie P-Seminar: W. u. Recht Englisch Konversation Gesamtbelegung davon Schwerpunkt
20 Fächerwahl und Belegung Beispiel für künst.-musischen Schwerpunkt 11/1 11/2 12/1 12/2 Pflichtfächer Religionslehre/Ethik Deutsch Mathematik Geschichte + Sozialkunde Sport Wahlpflichtbereich Latein Biologie Chemie Wirtschaft und Recht Musik Profilbereich W-Seminar: Musik P-Seminar: Kunst Additum Musik Big Band Gesamtbelegung davon Schwerpunkt
21 Fächerwahl und Belegung - Sport Wahlmöglichkeiten im Fach Sport Gruppe A (Individualsportarten) Gruppe B (Mannschaftssportarten) Gruppe C Sportliche Handlungsfelder Geräteturnen Gymnastik und Tanz Leichtathletik Schwimmen Basketball Fußball Handball Volleyball Badmington, Tennis, Tischtennis Bewegungskünste Prämissen mind. einmal höchstens zweimal gleiche Sportart mind. einmal höchstens zweimal gleiche Sportart Prämissen für Sportabitur zweimal dieselbe Sportart zweimal dieselbe Sportart nicht für Sportabitur- Schüler 21
22 Fächerwahl und Belegung korrekt ausgefülltes Belegungsformular schriftliches Abitur Kolloquium A: nur Jgst. 11 B: nur Jgst. 12 X: Jgst. 11 und 12 S: schriftliches Abiturfach C: Kolloquium 22
23 Fächerwahl und Belegung interaktiver Fächerplaner Fächerplaner Oberstufenbroschüre 23
24 Seminare 24
25 Die Seminare Wissenschaftspropädeutisches Seminar (W-Seminar) Bewältigung eines wissenschaftlichen Studiums allgemeine wissenschaftliche Arbeitstechniken Projekt-Seminar zur Studien- und Berufsorientierung (P-Seminar) Studien- und Berufsorientierung Studiengänge, Berufsfelder, Hochschulzugang, Aufbau und Struktur eines Studiums Bewerbungstraining exemplarische Vertiefung der Fach und Methodenkompetenz freie Fächerwahl; fächerübergreifende Bezüge möglich wissenschaftsorientiertes Rahmenthema Anfertigung einer individuellen Seminararbeit Zwischen- und Abschlusspräsentation fächerübergreifendes Arbeiten praxisbezogenes Projektthema selbständiges Arbeiten in Seminarform Kontakte mit der Arbeitswelt, externen Partnern praxisbezogenes Projekt mit Abschlusspräsentation Förderung der Selbst- und Sozialkompetenz (z.b. Zeitmanagement, Teamarbeit, ) 25
26 Die Seminare Leistungserhebung im P-Seminar Mögliche Leistungserhebungen im P-Seminar: Präsentation eines Studiengangs oder Berufsfeldes Bewerbungsmappe Protokolle, Berichte, Referate, Präsentationen Organisations- und Planungsleistung Unterrichtsbeiträge (Beobachtungen in Teamsitzungen) Erstellen eines Portfolio (= schriftliche Dokumentation über die im Rahmen des gesamten P-Seminars geleisteten individuellen Beiträge) Abschlussgespräch mindestens zwei kleine Leistungsnachweise 26
27 Die Seminare Leistungsbewertung im P-Seminar Studien- und Berufsorientierung ca. 1 Halbjahr Projektarbeit mit Bezug zur wissenschaftlichen bzw. beruflichen Praxis ca. 2 Halbjahre max. 30 Punkte + Zertifikat Leistungen aus dem Bereich Fach-, Sach-, Methoden- und Kommunikationskompetenz Würdigung von Sozial- und Selbstkompetenzen 27
28 Die Seminare Leistungserhebung und -bewertung im W-Seminar Leistungserhebungen im W-Seminar (11/1 und 11/2): jeweils mind. 2 kleine Leistungserhebungen Stegreifaufgaben, Rechenschaftsablagen, seminarspezifisch: z.b. Dokumentation, Kommunikationsfähigkeit, aus den Leistungserhebungen wird jeweils eine Note (max. 15 Punkte) gebildet Leistungserhebung im W-Seminar in 12/2 Seminararbeit (Inhalt, Darstellung, Form, ) Abschlusspräsentation 3 Seminararbeit + Abschlusspräsentation 2 = erreichte Punkte (max. 30 Punkte) 28
29 Die Seminare am 28. November stellen die Seminarleiter die angebotenen Seminare kurz vor vor den Weihnachtsferien findet die Seminarwahl statt max. 15 Teilnehmer pro Seminar Angabe von Erst-, Zweit- und Drittwunsch ist der Seminarwunsch nicht erfüllbar, dann erfolgt eine Rücksprache mit den betroffenen Schülern im schlimmsten Fall findet ein Losverfahren statt 29
30 Qualifikationssystem 30
31 Qualifikationssystem-Leistungsnachweise Leistungsnachweise Große Leistungsnachweise (Schulaufgaben) eine SA pro Fach und je Ausbildungsabschnitt Kleine Leistungsnachweise mindestens zwei kleine Leistungsnachweise je Ausbildungsabschnitt in allen Fächern, darunter mindestens ein mündlicher Nachweis (Kurzarbeiten, Stegreifaufgaben, fachliche Leistungstests, Praktikumsberichte, Projekte sowie mündliche und praktische Leistungen) Bewertung anhand eines Punktesystems P N
32 Qualifikationssystem-Leistungsnachweise Berechnung der Halbjahresleistungen (fast alle Fächer) Gewichtung von SA und Durchschnitt kl. Leistungen: 1:1 Halbjahresleistung = Note in der SA + Durchschnitt der kleinen Leistungsnachweise 2 Achtung! Eine Halbjahresleistung von 0 Punkten bedeutet, dass der Kurs als nicht belegt gilt. In der Regel kann dann keine Zulassung zum Abitur erfolgen und das Jahr muss eventuell wiederholt werden. 32
33 Qualifikationssystem-Leistungsnachweise Berechnung der HJL bei Fächern mit besonderen Bestimmungen Geschichte mit Sozialkunde Geschichte Kunst bzw. Musik (Additum) Sport (Additum) Sozialkunde 2 1 Schulaufgabe Bildnerische Praxis (Kunst) bzw. Praktische Prüfung (Musik) Durchschnitt kleine Leistungsnachweise Praxis Sporttheorie
34 Qualifikationssystem-Einbringung Einbringungsverpflichtung 11/1 bis 12/2 40 Halbjahresleistungen; davon 30 verpflichtete und 10 freie Einbringungen volle Einbringung (4 HJL) in D, M, FS und den zwei weiteren Abiturfächern je ein Streichresultat in den Pflicht- und Wahlpflichtfächern W-Seminar: 11/1, 11/2, Seminararbeit P-Seminar: Gesamtergebnis Hinweis: In der 10. Jgst. abgelegte Pflichtfächer gehen zwar nicht in die Abiturnote ein, erscheinen allerdings (mit Note) auf dem Abiturzeugnis. 34
35 Qualifikationssystem-Einbringung Pflicht- und Wahlpflichteinbringung Fach Belege Halbj. HJL D 4 4 M 4 4 Fs Rel/Eth 4 3 G+Sk 4 3 Grundregel: je ein Streichresultat Geo/WR 4 3 Ku/Mu 4 3 Nw * Nw 2/Inf/Fs Eine weitere für 4. und 5. Abiturf. 4 2 Summe 30 *wenn keine 2. NW belegt wird: 4 HJL in NW1 35
36 Qualifikationssystem-Einbringung Profileinbringung W-Seminar 11/ 1und 11/2 2 Seminararbeit entspricht 2 P-Seminar entspricht 2 Freie Einbringungen - Pflicht- und Wahlpflichtbereich - Profilbereich (z.b. Chor, Orchester) - Sport (max. 3, wenn nicht Abiturfach) - Spanisch spät. beginnend (2HJL) - bei profilspezifischer Abiturprüfungswahl (Inf, FS2, Sp) HJL
37 Qualifikationssystem-Einbringung Optionsregel Abweichend von der Grundregel kann ein Schüler am Ende der Qualifikationsphase in zwei der über 4 Ausbildungsabschnitte belegten Fächern je eine Pflichtbelegung durch eine Einbringung von zwei freien HJL aus anderen Fächern ersetzen. HJL aus Abiturfächern können nicht ersetzt werden! Wird nur eine NW belegt, ist diese voll einzubringen! 37
38 Qualifikationssystem-Einbringungsbeispiel 38
39 Abitur 39
40 Abitur - Abiturfächer Deutsch Mathematik Abiturfach Fortgeführte Fremdsprache Gesellschaftswissenschaftliches Fach (Geschichte, Geschichte + Sozialkunde, Geographie, Wirtschaft und Recht) oder Religionslehre/Ethik (nur, wenn in Jgst. 10 besucht) Biologie, Chemie, Physik, fortgeführte Informatik, weitere Fremdsprache (Spanisch nur mündl.), Kunst, Musik, (schriftlich nur, wenn Additum) Sport (nur, wenn Additum) Prüfungsart schriftlich schriftlich 1 x schriftlich 2 x mündlich nach Wahl des Schülers 40
41 Abitur wichtige Termine In Jgst. 12 muss bis spätestens 31. Januar das dritte schriftliche Abiturfach verbindlich festgelegt werden. Bis spätestens 6 Wochen vor Beginn der schriftlichen Abiturprüfung muss die verbindliche Festlegung der mündlichen Abiturfächer erfolgen. 41
42 Abitur - Prüfungsergebnis Die 5 Abiturprüfungen werden 4-fach gewertet. In jeder Abiturprüfung können also bis zu 60 Punkte erreicht werden. Mathematik 4 x 15 Punkte 60 Punkte Deutsch 4 x 15 Punkte 60 Punkte 3. Fach schr. 4 x 15 Punkte 60 Punkte 4. Fach mü. 4 x 15 Punkte 60 Punkte 5. Fach mü. 4 x 15 Punkte 60 Punkte max. 300 Punkte 42
43 Abitur - Prüfungsergebnis Abiturprüfung 5 (Prüfungen) x 60 Punkte =300 Punkte Qualifikationsphase (11/1 bis 12/2) 40 HJL x 15 Punkte = 600 Punkte Gesamtqualifikation max. 900 Punkte 43
44 Abitur - Hürden Was nicht passieren darf! 44
45 Abitur Zulassungshürden ( 44 GSO) Punktehürden in den Jgst. 11 und 12 mindestens 48 Punkte (von 180 möglichen) insgesamt in D, M, FS1 Ø 4 Punkte 100 Punkte in den 5 Abiturprüfungsfächern Ø 5 Punkte 200 Punkte in den 40 einzubringenden HJL Ø 5 Punkte 5 Punkte in mind. 32 der 40 einzubringenden HJL bzw. je 9 Punkte (2 HJL) in der Seminararbeit und im P-Seminar 1 Punkt in allen einzubringenden HJL, der Seminararbeit, der Präsentation und im P-Seminar 24 Punkte (von 90 möglichen) in den beiden Seminaren (inkl. Seminararbeit, Präsentation) 8 x unterpunkten erlaubt 0 Punkte (Fach gilt als nicht belegt) Ø 4 Punkte 45
46 Abitur Zulassungshürden ( 44 GSO) Weitere Bedingungen: Die drei Aufgabenfelder (sprachlich-literarisch-künstlerisch, gesellschaftswissenschaftlich, mathematischnaturwissenschaftlich) sind durch die Abiturprüfungsfächer abgedeckt. Mindestens 132 Halbjahreswochenstunden sind als belegt nachgewiesen. Ausreichender Unterricht in der 2. Fremdsprache ist nachgewiesen (Unterricht in 4 aufeinanderfolgenden Jahren). 46
47 Abitur Zuerkennung 54 GSO Punktehürden in der Abiturprüfung: mindestens (bei vierfacher Wertung) einfache Wertung 4 Punkte in jedem Abiturfach mindestens 1 Punkt 100 Punkte (von 300 mögl.) in den 5 Prüfungsfächern je 20 Punkte in drei der fünf Prüfungsfächer, darunter eins aus (D, M, Fs), und mindestens einmal 16 Punkte aus (D, M, Fs) Ø 5 Punkte in zwei Fächern mind. 5 Punkte in einem der Fächer D, M, FS mind. 5 Punkte in einem der Fächer D, M, FS mind. 4Punkte Falls diese Bedingungen nicht auf Anhieb erfüllt sind: Möglichkeit einer mündlichen Zusatzprüfung in den schriftlichen Abiturprüfungsfächern 47
48 Rücktritt und Höchstausbildungsdauer Es gibt keine Vorrückungsentscheidungen in den Jahrgangsstufen 11 und 12. Werden die Zulassungsbedingungen (z.b. 0 Punkte in einem Fach) nicht erfüllt, ist ein freiwilliger Rücktritt notwendig. Die Höchstausbildungsdauer für die Jahrgangsstufen 10, 11 und 12 beträgt insgesamt 4 Jahre ( 14 GSO). Bei Nichterfüllung der Zulassungsvoraussetzungen oder bei Rücktritt von der Abiturprüfung in 12/2 ist die Abiturprüfung erstmals nicht bestanden. ( 44 (4) GSO) Ein Rücktritt von Jgst. 10 in Jgst. 9 ist bis zwei Wochen nach dem Schulhalbjahr unschädlich, d. h. das abgebrochene Schuljahr zählt bei der Berechnung der Höchstausbildungsdauer nicht mit. ( 37 GSO) Einzelberatungen gegebenenfalls notwendig! 48
49 Abitur Bestimmung der Durchschnittsnote 49
50 AbiBac deutsches Abitur und französisches Baccalauréat 50
51 AbiBac Belegung 4 Stunden Französisch 2 Stunden Geschichte + 1 Intensivierung 2 Stunden Sozialkunde W- oder P- Seminar im Leitfach Französisch
52 AbiBac - Abiturprüfung Schriftlich: Französisch Mathematik Geschichte (auf Französisch) Mündlich: Deutsch Französisch frei wählbares Fach (nicht Sozialkunde!)
53 Geschafft Ich hätte da noch ein paar Fragen! 53
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