Überblick zum internationalen Stand der Endlagerung radioaktiver Abfälle aus deutscher Sicht

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1 Überblick zum internationalen Stand der Endlagerung radioaktiver Abfälle aus deutscher Sicht Jürgen Krone DBE TECHNOLOGY GmbH Peine, Germany 2. Essener Fachgespräch Endlagerbergbau 1

2 Klassifikation radioaktiver Abfälle Aktivität & Halbwertszeit bestimmen Abfallklasse = Art des Endlagers 2. Essener Fachgespräch Endlagerbergbau 2

3 VLLW-Endlager CENTRE de MORVILLIERS Zentrales französisches Endlager für sehr schwach radioaktive Abfälle (VLLW) Fläche: 45 ha Inbetriebnahme: 2003 Kapazität: m 3 2. Essener Fachgespräch Endlagerbergbau 3

4 VLLW-Endlager CENTRE de MORVILLIERS Querschnitt durch die Endlagergräben 2. Essener Fachgespräch Endlagerbergbau 4

5 VLLW-Endlager CENTRE de MORVILLIERS 2. Essener Fachgespräch Endlagerbergbau 5

6 VLLW-Endlagerung in Schweden 2. Essener Fachgespräch Endlagerbergbau 6

7 Sicherheit der VLLW-Endlagerung 2. Essener Fachgespräch Endlagerbergbau 7

8 Übertägige Endlagerung schwach radioaktiver Abfälle (LLW) 2. Essener Fachgespräch Endlagerbergbau 8

9 LLW-Endlager El Cabril Lage: Sierra Albarana, Province Cordoba Inbetriebnahme: 1991 Konzept: 2 Anlagen mit je 28 Betonkammern für 320 Betoncontainer mit Abfallfässern Kapazität: m³ (derzeit) 2. Essener Fachgespräch Endlagerbergbau 9

10 LLW-Endlager El Cabril In die Einlagerungskammern eingelagerte Betoncontainer Einstapeln von Abfallfässern in Betoncontainer 2. Essener Fachgespräch Endlagerbergbau 10

11 LLW-Endlager CENTRE de l AUBE Inbetriebnahme: 1992 Kapazität: 1 Mio. m³ Betriebsdauer: 60 Jahre (geplant) 2. Essener Fachgespräch Endlagerbergbau 11

12 LLW-Endlager Centre de la Manche Stillgelegt/verschlossen 1994 ca m³ LLW Verschlusskonzept: Einlagerungskammern mit Betondecke verschlossen und mit einem Sandwich aus mehreren Ton- und Drainageschichten abgedeckt sowie Profilierung und Rekultivierung 2. Essener Fachgespräch Endlagerbergbau 12 Überwachung von: - Wasser - Luft - Bewuchs

13 LLW-Endlager Drigg Lage: bei Sellafield Inbetriebnahme: 1959 Konzept: Betonkammern (700m x 25m x 8m) mit Stahlcontainern (15 m³) Kapazität: m³ (bis 2050) 2. Essener Fachgespräch Endlagerbergbau 13

14 Untertägiges LLW-Endlager Olkiluoto Lage: Inbetriebnahme: 1992 Konzept: bei KKW Olkiluoto 2 Betonsilo im Granit m tief Kapazität: m³ (bis 2030) 2. Essener Fachgespräch Endlagerbergbau 14

15 ILW - Endlager WIPP Lage: Carlsbad, New Mexico Inbetriebnahme: 1999 Konzept: Kammern im Salz (650 m Teufe) Kapazität: ca m³ (bis 2030) 2. Essener Fachgespräch Endlagerbergbau 15

16 Vereinfachte deutsche Abfallklassifikation Nur zwei Klassen radioaktiver Abfälle Stabiler Konsens seit Mitte der 60er: alle Arten radioaktiver Abfälle sind ausschließlich in tiefen geologischen Formationen endzulagern: Mächtige geologische Barriere bietet sichersten Schutz Günstige Voraussetzungen - >200 Salzstöcke in Norddeutschland Wartungs- und überwachungsfreie Endlagerung nach Verschluss Geringe Akzeptanz übertägiger Endlager wegen dichter Besiedlung Reduzierung der Abfallklassifikation auf 2 Klassen: Wärmeentwickelnde radioaktive Abfälle = HLW (ausgediente Brennelemente und deren Wiederaufarbeitungsabfälle) Radioaktive Abfälle mit vernachlässigbarer Wärmeentwicklung = VLLW+LLW+ILW (praktisch alle anderen radioaktiven Abfälle) 2. Essener Fachgespräch Endlagerbergbau 16

17 Typische Endlagerkosten VLLW ~ 500 / m³ LLW 2,000 4,000 / m³ (oberflächennahe Endlagerung) ILW 10,000 20,000 / m³ HLW / SNF / kg U 2. Essener Fachgespräch Endlagerbergbau 17

18 Endlager Morsleben Lage: 5 km E Helmstedt, Sachsen-Anhalt Historie: salt mine repository Jetzt: Planfeststellungsverfahren zur Stilllegung Abfälle: ~ m³ (6x10 14 Bq) 2. Essener Fachgespräch Endlagerbergbau 18

19 Endlager Konrad 2. Essener Fachgespräch Endlagerbergbau 19

20 Einlagerungskonzept Endlager Konrad 2. Essener Fachgespräch Endlagerbergbau 20

21 Zeittafel Endlager Konrad Eisenerzbergbau - ca. 7 Mio. t Lagerstätte: ~ 1.4 Mrd. t 1975 Vorläufige Eignungsuntersuchung 1982 Eignungsaussage und Einreichung Planfeststellungsantrag 09/92-03/93 Erörterungstermin (75 Tage) / Konsensvereinbarung Abschluss des Planfeststellungsverfahrens - Rücknahme Sofortvollzug PLANFESTSTELLUNG / Genehmigung Gerichtsverfahren Vorbereitung und Errichtungsbeginn Nach 2018 Inbetriebnahme 2. Essener Fachgespräch Endlagerbergbau 21

22 Endlagerung HLW & SNF Besonderheit von HLW & SNF : - Hohe Aktivität, Wärmeentwicklung und Anteil langlebiger Radionuklinde Internationaler Konsens: nur tiefe geologische Endlagerung Passive Sicherheit (sicherer Einschluss): - durch System geologischen und technischer Barrieren - auch ohne Überwachung und Wartung nach Verschluss - nachzuweisende Einschlusszeiträume bis zu 1 Mio Jahre Bisher kein HLW-Endlager in Betrieb oder Errichtung bzw. genehmigt Am meisten fortgeschrittene Programme: Finnland, Schweden, Frankreich, Belgien, Schweiz, USA und D 2. Essener Fachgespräch Endlagerbergbau 22

23 Endlagerkonzept für SNF im Granit Vertikale Einlagerung Horizontale Einlagerung Wirtsgestein Wirtsgestein Versatz Bentonit Behälter Behälter Bentonit In Deutschland gegenwärtig nicht anforderungskonform, da kein Einschluss im einschlusswirksamen Gebirgsbereich 2. Essener Fachgespräch Endlagerbergbau 23

24 HAW-Endlager Olkiluoto 1977 Machbarkeitsuntersuchungen 1983 Regierungsentscheidung zu Zielen und Zeitplan 2000 Standortbestätigung 2001 Grundastzentscheidung durch Regierung und Parlament 2001 Errichtungsbeginn des Erkundungsbergwerkes 2012 Errichtungsgenehmigung 2018 Betriebsgenehmigung 2020 Inbetriebnahme 2. Essener Fachgespräch Endlagerbergbau 24

25 Underground Research Laboratory at Bure Mediation on site selection for underground research laboratories (URL) 1998 URL construction in Meuse / Haute-Marne (Bure) starts other sites are skipped 2005 Dosier Argille (preliminary safety case) 2009 Preliminary site confirmation 2015 License application 2. Essener Fachgespräch Endlagerbergbau 25

26 Endlagerprojekt Yuacca Mountain für SNF 1975 Standortvorschlag des Staates Nevada 1986 Standorterkundung genehmigt 2002 Standortbestätigung 2008 Genehmigungsantrag eingereicht 2009 Rücknahme des Genehmigungsantrages, jedoch durch Genehmigungsbehörde NRC nicht akzeptiert 2. Essener Fachgespräch Endlagerbergbau 26

27 Erkundungsbergwerk Gorleben 2. Essener Fachgespräch Endlagerbergbau 27

28 Gorleben Meilensteine Standortvorschlag der Nds. Landesregierung (Nukleares Entsorgungszentrum/NEZ) April 1979 Beginn übertägiger Standorterkundung 1980/1981 Vier Tiefbohrungen (1002 / 1003 / 1004 / 1005) Mai 1983 Machbarkeitsaussage (PTB) Sept Beginn des Schachtabteufens Okt Durchschlag zwischen beiden Schächten auf der 840-m-Sohle: Erkundungsmoratorium Wiederaufnahme der Erkundung Erneuter Erkundungsstopp Juni 2010 / Erste vorläufige Sicherheitsanalyse März 2013 (ohne Eignungsprognose und Peer Review) 2. Essener Fachgespräch Endlagerbergbau 28

29 Negation der Endlagerung: Rückholbarkeit Internationale Sichtweise Ursprünglich als vertrauensbildende Maßnahme gedacht, daher definiert als: Nachweis der prinzipiellen technische Möglichkeit einer Rückholung der endgelagerten Abfälle Deutsche Sichtweise Viele Jahrzehnte Konsens: Endlagerung muss so sicher nachgewiesen sein, dass es keiner Rückholung bedarf Umdenken in jüngster Zeit: Rückholbarkeit ist Genehmigungsvoraussetzung Konsequenzen: Mit dem Einlagerungsbetrieb ist auch der Rückholbetrieb zu genehmigen Gesamte Infrastruktur für Rückholung incl. Zwischenlager ist vorzuhalten Dennoch kein KO-Kriterium für Salz als Wirtsgestein 2. Essener Fachgespräch Endlagerbergbau 29

30 DBE TECHNOLOGY GmbH Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. 2. Essener Fachgespräch Endlagerbergbau 30

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