Möglichkeiten der Patientenpartizipation in Gremien der Gesundheitsbehörde

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1 Möglichkeiten der Patientenpartizipation in Gremien der Gesundheitsbehörde Dr. Magdalena Arrouas Bundesministerium für Gesundheit

2 Definition von Partizipation - im Kontext von Patientenbeteiligung Bei Partizipation geht es vor allem um die Vertretung üblicherweise nicht direkt repräsentierter, sog. schwacher Interessen in Entscheidungsprozessen. (Winter & Willems 2000) Arrouas BMG 2

3 Warum - Partizipation? Partizipation soll dazu beitragen, dass Laienwissen in Entscheidungen einfließt die Effektivität und Qualität der professionellen Versorgung verbessert wird die Akzeptanz von Entscheidungen verbessert wird und das Vertrauen und die Zufriedenheit steigt die Gesundheitskompetenz steigt Gesundheit braucht aktive Mitarbeit die gesundheitliche Chancengerechtigkeit erhöht wird Arrouas BMG 3

4 Woran partizipieren? Mögliche Partizipationsbereiche (1) Umsetzung von Gesundheitszielen Strategieentwicklung für Gesundheitsförderung/ Prävention, Versorgung, Rehabilitation und Pflege sowie spezifische Probleme und Leistungen Vergütung von Leistungen Festlegung von Versorgungsstrukturen und deren Planung Regulierung von Behandlungs- und Technologieeinführung (Zulassungsverfahren) Arrouas BMG 4

5 Woran partizipieren? Mögliche Partizipationsbereiche (2) Standardisierung von Prozessen der Leistungserbringung (Leitlinien, Behandlungspfade) Regulierung von Qualitätsfragen Einrichtung von Informationssystemen Einrichtung von Evaluationssystemen Festlegung von Patientenrechten, Beschwerde- und Entschädigungsmechanismen Arrouas BMG 5

6 Voraussetzungen Anerkennung und Verankerung Die Beteiligung von PatientInnen bei der Gestaltung des Gesundheitssystems in Österreich ist derzeit gesetzlich nicht verankert. Vereinbarung zur Sicherstellung der Patientenrechte (Patientencharta) - Patientenanwaltschaft Transparenz der Gremienarbeit Benennung der PatientenvertreterInnen Arrouas BMG 6

7 Bundeszielsteuerungsvertrag Zielsteuerung-Gesundheit 2013 Zielsteuerungspartner Bund, Länder, Sozialversicherung Rahmen-Gesundheitsziele - handlungsleitendes Prinzip Versorgungsorientierung Artikel 6 - Patientenorientierung und Transparenz Im Sinne der Patientenorientierung ist die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung so zu stärken, dass die aktive Beteiligung der Betroffenen in Entscheidungsprozessen möglich ist Arrouas BMG 7

8 Sektion III Öffentliche Gesundheit und medizinische Angelegenheiten Öffentlicher Gesundheitsdienst, Krankenhaushygiene Nicht übertragbare Erkrankungen, psychische Gesundheit, Altersmedizin, seltene Erkrankungen Arzneimittel und Medizinprodukte, Blut, Gewebe und Transplantationswesen Übertragbare Erkrankungen Strahlenschutz Gesundheitsförderung und Prävention Impfwesen Ernährung, Mutter-, Kind- und Gendergesundheit Arrouas BMG 8

9 Patientenvertretung in Bundesgremien zu Gesundheitsangelegenheiten, insbes. der Sekt. III Gremium/Arbeitsgruppe/Beirat etc. Bundesgesundheitskommission Plenum Rahmengesundheitsziele AG Ziel 2 Chancengerechtigkeit AG Ziel 3 Gesundheitskompetenz AG Ziel 9 psychosoz. Gesundheit Beirat für psychische Gesundheit Beirat für seltene Erkrankungen Onkologiebeirat SUPRA Expertengremium FAG Mutter Kind Pass Steuerungsgremium BKFP Vertretung durch ARGE SHÖ - themenspezifische SHO Vertretung durch Patientenanwaltschaft OSR? Arrouas BMG 9

10 Rahmen-Gesundheitsziel 3 Die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung stärken Wirkungsziel 1 Das Gesundheitssystem unter Einbeziehung der Beteiligten und Betroffenen gesundheitskompetenter machen Projekt: Health Literacy erhöhen - Capacity Building bei VertreterInnen von PatientInnen und KonsumentInnen von Gesundheitsleistungen Arrouas BMG 10

11 Empowerment/Unterstützung von PatientenvertreterInnen Projekt: Health Literacy erhöhen - Capacity Building bei VertreterInnen von PatientInnen und KonsumentInnen von Gesundheitsleistungen Einbeziehung von Patientenvertreterinnen und Patientenvertretern in Gremien des Gesundheitswesens - Empfehlung des BMG als Ergebnis einer Fokusgruppe ( ) Curriculum für eine 1,5 tägige Basis-Fortbildung für PatientInnen-VertreterInnen Arrouas BMG 11

12 Basis-Fortbildung für Patienten- VertreterInnen Wissen über Strukturen und Prozesse im Gesundheitswesen Kompetenzen in evidenzbasierter Medizin Advocacy Training für Patienten-VertreterInnen Dieses Fortbildungskonzept kann allen Stakeholdern zur Unterstützung von Patienten-VertreterInnen zur Verfügung gestellt werden Arrouas BMG 12

13 Weitere Informationen: Gutachten zur Bürger- und Patientenbeteiligung im österreichischen Gesundheitssystem Im Auftrag der ARGE Selbsthilfe Österreich Univ.-Prof. (i.r.) Dr. Rudolf Forster (2015) Gesundheitskompetenz ein prioritäres Rahmengesundheitsziel Arrouas BMG 13

14 Danke für Ihre Aufmerksamkeit Arrouas BMG 14

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