Berlin: Mehrere Demos prägten den 25-jährigen Mauerfall- Gedenktag

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1 Berlin: Mehrere Demos prägten den 25-jährigen Mauerfall- Gedenktag Der 9. November, ein geschichtsträchtiges Datum in der deutschen Geschichte. Erst Hitler 1923, dann die Reichskristallnacht 1938, der Abriß der Mauer 1989 und heute 25 Jahre später ist Deutschland immer noch nicht weiter gekommen. Vier, nein fünf Veranstaltungen prägten den heutigen Tag in Berlin. Da gab es einen kurzen Zusammenstoß der Antifa mit der Polizei am Alexanderplatz, wo ursprünglich eine Demonstration stattfinden sollte, aber kurzfristig wieder abgesagt wurde. Aus lauter Frust hat die Antifa trotzdem ihr Unwesen getrieben. Vor dem Kanzleramt fand jedoch eine Demonstration statt, sowie zwei weitere vor dem Reichstag. Da die Antifa auf dem Alexanderplatz nicht so ganz auf ihre Kosten gekommen war, erschienen einige von diesen armen verwirrten Kreaturen erst vor dem Reichstag, um dort etwas herumzupöbeln. Die Polizei, dein Freund und Helfer, nutzte das Auftauchen der Antifa, um mit ein paar Absperrgittern die Demonstrierenden einzukesseln, worauf weiterer Zugang zu deren Veranstaltung gleich mal mit unterbunden wurde.

2 Das war natürlich schade, da sich bei bei den Demonstrationspodien nicht allzuviele Interessierte eingefunden hatten. Viel Freude hatte die Antifa da also auch nicht, auch wenn sie Nie wieder Deutschland skandierten. Anschließend versuchten sie, die Veranstaltung am Kanzleramt zu stürmen, scheiterten aber auch da an der Masse der aufgetauchten Polizisten, die übrigens teilweise sogar mit Pistolen bewaffnet waren. Insgesamt gab es bei den drei Veranstaltungen keine neuen Themen, außer daß das aktuelle Zeitgeschehen mit in die Beiträge einfloß: der angebliche Einmarsch der Russen in die Ukraine und natürlich die Worte Gorbatschows, daß Europa sich in die falsche Richtung bewege. Naja, eigentlich hatte Gorbatschow ja wohl besonders Deutschland damit gemeint, schließlich blickt ganz Europa nach Deutschland und hängt an den Lippen der Rautenkanzlerin Angela Merkel, dem Sprachrohr

3 der USA. Um es kurz zu machen, die Demonstrationen derer, die sich seit Monaten bemühen, die Menschen um sich herum auf die Mißstände in Deutschland und Europa hinzuweisen und aufzuklären, haben noch einen langen Weg vor sich. Zumindest in Deutschland. Wenn man sich dagegen die Demonstrationen und Unruhen im restlichen Europa ansieht ach so, daß können die meisten gar nicht, da sie entweder nicht über Internet verfügen oder einfach nicht interessiert sind. Für alle noch mal: Es gab und gibt Demonstrationen wesentlich größeren Ausmaßes in halb Europa: in Portugal, Spanien, Italien, Griechenland, Frankreich, Belgien und auch in Großbritannien. Und alle protestieren gegen die Institution der Vereinigten Staaten von Europa,gegen die EU und deren Hintermänner. Rund um Deutschland herum brodelt und kocht es, und wenn die Redner

4 auf der Demonstration vor dem Reichstag Recht haben, dann warten die Demonstrierenden und Protestler in halb Europa nur darauf, daß sich das deutsche Volk erhebt. Die Befürchtung liegt allerdings nahe, daß die wohl lange warten können, da die Bevölkerung, der Großteil derselben, lieber auf der Party-, Entschuldigung, Lichtermeile feiert und denen der Rest der Menschheit völlig egal ist. Warum sollten die Deutschen auch auf die Straße gehen, also außer für Fußball- und Weltmeisterschaften. Den Deutschen geht s gut, dank Geiz ist geil, Media Markt und Flachbildschirmen mit 120 cm Diagonale. Jeder hat sein neuestes Handy, ipod oder Smartphone. Es lebe der Multimediavertrag, mit dem man sich seine Lieblingsserien 24 Stunden am Tag um das schon leicht angegrillte Gehirn hauen kann. Autos werden entweder auf Kredit gekauft, geleast oder per Carsharing gemietet, natürlich auf Kreditkarte.

5 Das Leben ist schön, was jucken einen schon die Griechen, die immer noch in der Krise stecken und die nächsten Jahre von allein da nicht wieder herauskommen, daher weiter mit europäischen Milliarden am Leben erhalten werden müssen. Was juckt es denn den deutschen Urlauber, wenn die Menschen in Spanien, Italien, Irland und Portugal ihre Häuser räumen müssen, weil sie die ihnen aufgeschwatzten Kredite nicht bezahlen können? Die Arbeitslosigkeit in ganz Europa wird weder von den einzelnen Regierungen noch von der EU wirksam bekämpft. In ganz Europa nimmt die Armut zu halt, nicht in ganz Europa, Deutschland geht s ja gut, nicht wahr? Es geht Deutschland sogar so gut, daß die Regierung erwägt, das Flaschenpfand zu verdopplen, so sparen die sich doch glatt die nächste Rentenerhöhung. Da kann man künftig den Rentnern und Hartz-IV- Empfängern beim Kampf um die Plastikflasche zusehen. Das lustigste Video bekommt auf Youtube dann den ersten Platz. Daß sogar der Wirtschaftsminister die Wachstumsprognosen für die kommenden Jahre gesenkt hat und der Euro letzte Woche sogar unter 1,24 Dollar gesunken ist, hat für die meisten Leute auch keine größere Bedeutung, solange das Gehalt oder das Sozialgeld auf dem Konto auftaucht. Und was schert den Deutschen auch die Ukraine? Geht uns nichts an. Ist weit weg und Sache zwischen der NATO, der EU und Russland. Sanktionen gegen Russland? Finden viele auch noch gut. Kann ja den Konsumenten hierzulande nicht treffen, schließlich sind die Regale in den Discountern noch alle voll. TTIP, TiSA und CETA? Hm, wenn man darüber sowieso nur hinter verschlossenen Türen diskutiert, dann weiß man schließlich nicht, was drin ist, somit auch egal; schließlich gibt s dafür Politiker, die sich darum kümmern sollen. Solange die Möhre vor dem Gesicht des Esels hängt, so lange läuft der Esel ihr nach. Auf dem Weg zur Klippe wandelt sich der Esel in einen Lemming, und ab geht s über die Klippe. Unglaublich? Na, die fünfte Veranstaltung, wie eingangs erwähnt, war die

6 Jubiläumsveranstaltung zum 25-jährigen Mauerfall, und da waren zigtausend Lemminge. Eine Revolution oder größere Demonstrationen wie in anderen Ländern wird es in Deutschland jedenfalls in den nächsten Jahren wohl kaum geben. Da gibt es schon eher den dritten Weltkrieg mit Bomben und Granaten. Bewundernswert sind aber die Veranstalter, die mit viel Aufopferung und Engagement diese Demonstrationen immer wieder aufs Neue durchziehen. Ihr Rainer Hill

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