Die Bioökonomiestrategie der Bundesregierung

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1 Die Bioökonomiestrategie der Bundesregierung Bioökonomie im Spannungsfeld von globalen Entwicklungszielen und nationalen Entwicklungstrends Vilm, 18. August 2016 Prof. Dr. Daniela Thrän Bioökonomierat

2 Umfassendes Verständnis der Bioökonomie Pflanzen, Tiere, Mikroben, Biodiversität, C in CO 2, biologisches Wissen Nachhaltige Erzeugung und Nutzung biologischer Ressourcen um Produkte, Verfahren und Dienstleistungen in allen wirtschaftlichen Sektoren bereitzustellen. Land/Forstwirtscha/, Lebensmi5el, Papier, Tex;l, Bauwirtscha/, Energiewirtscha/, Chemieindustrie, Automobil, Handel, IKT, Pharma... 2

3 Heute und Gestern: geänderte Rahmenbedingungen 2005 Peak Oil Hohe Preise Biotechnologie Rohstoff-Ersatz 2016 Öl und Gas länger verfügbar Niedrige, volatile Preise konvergierende Technologien Dekarbonisierung Umfassende Substitution! Innovation für Nachhaltigkeit! 3

4 Bioökonomie Strategien weltweit 4

5 Welche Rolle spielt die BÖ für nachhaltige Entwicklung? Ernährungssicherung Gesundes Leben Sauberes Wasser Leistbare & saubere Energie Nachhaltiger Konsum & Produktion Klimaschutz & Anpassung Aquatische Ressourcen Terrestrische Ökosysteme Bildnachweis: 5

6 Wirtschaftliche Bedeutung der Bioökonomie 343 Mrd. - 6,6 % d. Produktionswerts 1,8 Mio. Arbeitnehmer - 4 % d. Beschäftigung Lebensmittel 182 Mio. 922 K Arbeitnehmer Traditionelle Bioökonomie Holz 24 Mio. 137 K AN Biobasierte Chemie 47 Mio. 50 K AN Papier 38 Mio. 147 K AN Land/ Forst/Fischerei 53 Mio. 641 K AN Größe der Kreise = proportional zum Produktionswert in Mrd., * Intesa Sanpaolo, 2015 (Datenbasis 2013) 6

7 Was leistet Bioökonomie heute? Innovationen in vielen Wirtschaftsbereichen Automobil Bauwesen Nahrungsmi5el Konsumgüter & Verpackungen Pharma Medizintechnik Energie 7

8 Was sind die Trends der Bioökonomie? Ø Gesamtheit der biologischen Ressourcen inkl. Wissen Ø Digitalisierung & konvergierende Technologien (Nano-Bio-Info-Cogno) Ø Interdisziplinäre Ausbildung & Forschung Ø Wertschöpfungsnetze & sektorübergreifende Innovationen Ø Kreislaufwirtschaft Ø Vernetzung in Politik: BÖ, Nachhaltige Entwicklung & Klimaschutz 8

9 Wichtige Weichenstellungen für die Zukunft 1. Narrativ: Was leistet BÖ für Nachhaltigkeit 2. Gesellschaft als treibende Kraft 3. Die internationale Dimension der Bioökonomie 4. Leitprojekte / Innova/onsfelder 9

10 Leitprojekte & Innovationsfelder Bioökonomische Stadt: Hohe Lebensqualität in grüneren Städten Biobasierte Kreislaufwirtsch aft in der Industrie Gesellschaft Neue Ernährungskonzepte, nachhaltiger Konsum Künstliche Fotosynthese: direkte Umwandlung und Speicherung von Sonnenenergie Nachhaltige marine Aquakultur Quelle: Global Visions for the Bioeconomy an Interna;onal Delphi-Study. Bioökonomierat (2015) 10

11 Gesellschaft & Marktkräfte mobilisieren Chancen für die Zivilgesellschaft Aus- und Weiterbildung Bürger- und Verbraucherbeteiligung Bioökonomie in der (Aus)Bildung Weiterbildungen für Unternehmer, Ingenieure, Landwirte etc. Lebenszykluskosten via Apps/Labels erfahrbar machen Dialog mit verschiedenen Gruppen Partizipative Politikansätze Beitrag zu Nachhaltigkeitsprojekten Kooperation in der Produktentwicklung Quelle: Global Visions for the Bioeconomy an Interna;onal Delphi-Study. Bioökonomierat (2015) 11

12 Bioökonomie-Regionen in Europa Makro-Regionale BÖ- Strategie der West Nordischen Länder: Färöer Inseln, Grönland und Island Ostsee-Region: Gründung des Baltic Sea Bioeconomy Council im Februar 2016 Mitteldeutschland: Leuna, Bitterfeld Bioenergiecluster Region Lodz (PL) Belgien: Regionale BÖ- Strategie Flandern Ghent Bio-Economy Valley (Belgien) Biobased Delta (NL), BioEconomy (D), BioVale (UK), Industries & Agro Ressources IAR (F): 3BI-Intercluster Brokering Bio-Based Innovation. Regionale BÖ- Entwicklungen in Deutschland: Baden-Württ. Bayern Hessen Nordrhein- Westfalen BIOPRO Baden- Württemberg GmbH Bioökonomie in den Regionen Emilia Romagna und Basilicata (Italien) Zentral- und Osteuropäische BÖ- Regionen: Polen, Tschechische Republik, Slowakei und Ungarn ( Bioeconomy Regions Forum am 7. Oktober 2016 in Lodz) Region Southern Bohemia (Tschechische Republik) 12

13 Werkzeuge für ein nachhaltiges Management (Beispiel Spitzencluster Mitteldeutschland) Prozessmodellierung und -bewertung Ökobilanz (LCA) mit erweiterten Indikatoren Social LCA und Umweltkostenrechnung (LCC) Nachhal;gkeitsmonitoring Managementstrategien zur Clusterentwicklung Rahmenbedingungen für Innova;on Governanceanalyse Szenarienanalyse Qualitätssicherung Logis;kop;mierung Supply Chain Management Marktpotenzial- und Posi;onierungsanalyse Zufriedenheitsmonitoring Innova;ons- und Ausgründungspotenziale 13

14 Der Bioökonomierat steht im Dialog mit... Poli;k 14 Gesellscha/ Wirtscha/

15 Vielen Dank! Kontakt: Prof. Dr.-Ing. Daniela Thrän (Ratsmitglied Bioökonomierat)

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