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1 Landkreis Saalekreis Statistischer Jahresbericht - Ausgabe 2008

2 Erläuterungen Soweit nicht besonders hervorgehoben, beziehen sich die Angaben auf den jeweiligen Gebietsstand des Saalekreises. Abweichungen in den Endsummen sind auf Rundungsdifferenzen zurückzuführen. davon darunter = es folgt eine vollständige Aufgliederung einer Gesamtheit in Teilen = es folgt eine Ausgliederung einzelner Teile der Gesamtheit Zeichenerklärungen. = Zahlenwert nicht vorhanden - = genau null x = Aussage nicht sinnvoll Impressum Herausgeber: Landkreis Saalekreis Domplatz Merseburg Telefon: 03461/ landkreis@saalekreis.de

3 Inhaltsverzeichnis Seite Der Saalekreis - kurz und knapp 3 1 Kreisgebiet und Umwelt Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften Organe des Landkreises Wohnen und Bauen Umwelt 22 2 Bevölkerung Bevölkerungsentwicklung Bevölkerung nach Alter Bevölkerungsbewegung Regionalisierte Bevölkerungsprognose Finanzen und Personal Kreisfinanzen Vermögen und Schulden Steuern Personal 73 4 Sicherheit und Ordnung Brand-, Katastrophenschutz und Rettungswesen Jagd- und Fischereiwesen, Waffenwesen Verkehr und Straßenwesen 90 5 Schulen Schulen und Schüler Ausbildungsförderung Kultur und Sport Kultureinrichtungen Vereine Sozial- und Jugendwesen Sozialleistungen Jugendhilfe Pflegeversicherung 131 1

4 Seite 8 Gesundheitswesen Amtsärztlicher Dienst / Hygiene Jugendärztlicher Dienst Jugendzahnärztlicher Dienst Sozialpsychiatrischer Dienst Betreuungsbehörde Medizinische Versorgung im ambulanten Bereich Gestorbene nach Todesursachen Arbeitsmarkt und Erwerbstätigkeit Beschäftigte und Erwerbstätige Arbeitslose Arbeitslosenquoten aktuell Wirtschaft und Tourismus Unternehmen und Leistungen Gewerbe Insolvenzverfahren Landwirtschaft Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen Tourismus und Fremdenverkehr 187 2

5 Der Landkreis Saalekreis Der Saalekreis entstand im Zuge der zweiten Kreisgebietsreform des Landes Sachsen-Anhalt am 1. Juli 2007 aus dem Landkreis Merseburg-Querfurt und dem Saalkreis. Er besteht aus 73 Gemeinden, die sich in 4 Einheitsgemeinden und 11 Verwaltungsgemeinschaften gliedern. Geographische Lage Der Landkreis liegt im Süden Sachsen-Anhalts und umschließt die kreisfreie Stadt Halle (Saale) vollständig. Im Süden grenzt er an den Burgenlandkreis, im Nordwesten an den Landkreis Mansfeld-Südharz, im Norden an den Salzlandkreis und im Nordosten an den Landkreis Anhalt-Bitterfeld. Außerdem besitzt er im Westen eine Grenze zu Thüringen (Kyffhäuserkreis) und im Osten eine zu Sachsen (Landkreis Leipzig und Landkreis Nordsachsen). Fläche (Gebietsstand: ) 1.433,2 km 2 ( ha) darunter: Landwirtschaftsfläche ha 71,6% der Gesamtfläche Wald ha 8,26% der Gesamtfläche Wasser ha 2% der Gesamtfläche Höchste Erhebung Hohe Linde, mit einer Höhe von über 250 m über NN (Querfurt) Die Fläche des Landkreises entspricht 7% der Fläche des Landes Sachsen-Anhalt und 0,37% der Fläche der Bundesrepublik Deutschland. Einwohner (am ) davon: männlich weiblich Bevölkerungsdichte 142 Einwohner/km 2 zum Vergleich: Land Sachsen-Anhalt 118 Einwohner/km 2 Geschichte Historisch gehörte das gesamte Gebiet seit 1815 zu Preußen (Provinz Sachsen). Zuvor gehörte der Altkreis Merseburg-Querfurt zu den Sekundogenituren des ernestinischen Sachsen; der Saalkreis mit der Stadt Halle zum Bistum Magdeburg bzw. seit 1680 zu Brandenburg. Wirtschaft Mit einem jährlichen Bruttoinlandsprodukt von rund 5 Mrd. Euro und einem Industrieumsatz von rund 9,2 Mrd. Euro ist der Saalekreis nicht nur der wirtschaftlich stärkste Landkreis Sachsen-Anhalts, sondern zugleich ein attraktives und wettbewerbsfähiges Zentrum einer modernen, produzierenden und verarbeitenden Industielandschaft im Bereich der chemischen Industrie, der Kunststoffherstellung und -verarbeitung sowie der Logistik. Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis, Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt 3

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7 1 Kreisgebiet & Umwelt 5

8 Begriffserklärungen Bautätigkeit: Es werden alle genehmigungspflichtigen Hochbauten, bei denen Wohn- oder Nutzraum geschaffen oder verändert wird, erfasst. Erhebungseinheit ist das einzelne (Wohn- oder Nichtwohn-) Gebäude, wobei sowohl die Errichtung neuer Gebäude als auch Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden zu erfassen sind. Während im Wohnbau alle Baumaßnahmen in die Statistik einbezogen werden, bleiben im Nichtwohnbau Gebäude bis zu 350 m³ Rauminhalt oder EUR veranschlagte Kosten unberücksichtigt, sofern sie keine Wohnräume enthalten. Baufertigstellung: Bauvorhaben, bei denen die Bauarbeiten weitgehend abgeschlossen und die Gebäude bzw. Wohnungen bereits bezugsfertig oder bezogen sind, werden als fertiggestellt bezeichnet. Entscheidend für den Zeitpunkt der Fertigstellung ist nicht die Gebrauchsabnahme, sondern die Möglichkeit des Beginns der Nutzung (Bezugsfertigkeit). Wenn nur noch Schönheitsarbeiten vorzunehmen oder der Verputz an einem Gebäude aufzutragen ist, gilt das Bauvorhaben als fertiggestellt. Auch ein Gebäude, das bezugsfertig, aber noch nicht bezogen ist, gilt als fertiggestellt. Baugenehmigung: Eine Baugenehmigung ist die Erteilung einer Erlaubnis durch die örtlich und sachlich zuständige Behörde, eine Baumaßnahme durchführen zu dürfen, bei der Wohnraum oder sonstiger Nutzraum geschaffen oder verändert wird. Als Baugenehmigung gilt auch eine vorläufige, mit Auflagen versehene oder eine Teilbaugenehmigung. Zu den erteilten Baugenehmigungen rechnen außerdem nicht zurückgewiesene Bauanzeigen und Zustimmungen des Bundes und der Länder. Gebäude: sind selbständig benutzbare, überdachte Bauwerke, die auf Dauer errichtet sind und von Menschen betreten werden können und geeignet oder bestimmt sind, dem Schutz von Menschen, Tieren oder Sachen zu dienen. Dabei kommt es auf die Umschließung der Wände nicht an. Wohngebäude: sind Gebäude, die mindestens zur Hälfte gemessen an der Nutzfläche (DIN 277) - Wohnzwecken dienen. Nebennutzflächen in Wohngebäuden (Abstellräume u.ä.) werden zur Bestimmung des Nutzungsschwerpunktes nicht herangezogen. Nichtwohngebäude: sind solche Gebäude, die überwiegend für Nichtwohnzwecke bestimmt sind, d.h. Gebäude, in denen mehr als die Hälfte der Gesamtnutzfläche Nichtwohnzwecken dient. Wohnung: Eine Wohnung ist die Summe der Räume, die die Führung eines Haushalts ermöglichen, darunter stets eine Küche bzw. ein Raum mit Kochgelegenheit. Eine Wohnung hat grundsätzlich einen eigenen abschließbaren Zugang unmittelbar vom Freien, einem Treppenhaus oder einem Vorraum, ferner Wasserversorgung, Ausguss und Toilette, die auch außerhalb des Wohnungsabschlusses liegen können. Wohnräume: sind Räume, die für Wohnzwecke bestimmt sind und mindestens eine Wohnfläche von 6 m² haben. Sie werden nach Zimmern und Küchen unterschieden. Wohnfläche: ist die Summe der anrechenbaren Grundflächen der Räume, die ausschließlich zu einer Wohneinheit gehören. Zur Wohnfläche von Wohnungen gehören die Flächen von Wohn- und Schlafräumen, Küchen und Nebenräumen (Dielen, Abstellräumen, Bad und dgl. mit einer lichten Höhe von mindestens 2 m). Raumteile mit einer lichten Höhe von 1 2 m werden nur mit halber Fläche, unter 1 m gar nicht angerechnet. Nicht gezählt werden Flächen der Zubehörräume (z.b. Keller, Waschküche, Dachböden etc.), der Wirtschaftsräume (Vorratsräume, Abstellräume außerhalb von Wohnungen) sowie der Geschäftsräume und der zur gemeinsamen Nutzung verfügbaren Räume. Nutzfläche: Unter Nutzfläche versteht man die anrechenbaren Flächen in Gebäuden oder Gebäudeteilen, die nicht Wohnzwecken dienen. Die Nutzfläche ist die Fläche, die sich ergibt, wenn von der Nutzfläche nach DIN 277 die Wohnfläche abgezogen wird. Zur Nutzfläche gehören die Hauptnutzflächen und die Nebennutzflächen gemäß den Nutzungsarten Nr. 1 7 der DIN 277, Teil 2, nicht jedoch die Konstruktions-, Funktions- und Verkehrsflächen. Veranschlagte Kosten: im Sinne der Bautätigkeitsstatistik sind die Kosten der Baukonstruktion (einschließlich der Erdarbeiten); die Kosten der Installationen, deren betriebstechnischer Anlagen und die Kosten für betriebliche Einbauten sowie für besondere Bauausführungen. Naturschutzgebiete: Zu Naturschutzgebieten werden vorrangig solche Gebiete erklärt, in denen Lebensstätten und Lebensgemeinschaften von Pflanzen und Tieren erhalten und entwickelt werden sollen. Es können aber auch Landschaftsteile sein, deren Schutz wegen ihrer Seltenheit, Gefährdung oder hervorragenden Schönheit erforderlich ist. Landschaftsschutzgebiete: Landschaftsschutzgebiete sind nach 20 Naturschutzgesetz Land Sachsen-Anhalt (NatSchGLSA) Gebiete, die zur Erhaltung oder Wiederherstellung der ökologischen Funktionsfähigkeit des Naturhaushaltes, wegen der Vielfalt, Eigenart oder Schönheit des Landschaftsbildes oder ihrer Bedeutung für die Erholung unter Schutz stehen. 6

9 Naturdenkmale: Naturdenkmale sind nach 22 NatSchGLSA unter Schutz gestellte Einzelgebilde der Natur oder Gebiete mit einer Fläche bis zu 5 ha. Sie werden gesichert aus wissenschaftlichen, ökologischen, landeskundlichen oder kulturellen Gründen oder wegen ihrer Eigenart und Seltenheit. Geschützte Landschaftsbestandteile: Nach 23 NatSchGLSA kann die Untere Naturschutzbehörde z.b. Bäume, Alleen, Hecken, Parks, Streuobstwiesen, Wasserflächen und -läufe zur Sicherung der Funktionsfähigkeit des Naturhaushaltes, zum Schutz natürlicher Lebensgemeinschaften oder zur Belebung, Gliederung oder Pflege des Orts- und Landschaftsbildes unter besonderen Schutz stellen. Letztverbraucher: sind private Haushalte (einschließlich Handwerk und Kleingewerbe), gewerbliche Unternehmen und sonstige Abnehmer (z.b. Krankenhäuser, Schule, Behörden, kommunale Einrichtungen), mit denen die öffentlichen Wasserversorgungsunternehmen die abgegebenen Wassermengen unmittelbar ab- oder verrechnen. Abwasser: ist das durch häuslichen, gewerblichen, landwirtschaftlichen oder sonstigen Gebrauch in seinen Eigenschaften veränderte (Schmutzwasser) und das bei Trockenwetter damit zusammen abfließende (Fremdwasser) sowie das durch Niederschläge aus dem Bereich von bebauten oder befestigten Flächen abfließende Wasser (Niederschlagswasser). Sammelkanalisation: umfasst die Gesamtheit der Kanäle, Abwasserdruckleitungen und der zugehörigen Bauwerke in einem Entwässerungsgebiet. Über die Kanalisation werden die Abwässer gesammelt und fließen vorwiegend zu Abwasserbehandlungsanlagen oder werden dorthin gepumpt. Abwasserbehandlungsanlagen: dienen der Verringerung der Abwasserinhaltsstoffe durch mechanische, biologische und / oder chemische Verfahren. Rechenund Siebanlagen, Abscheider und Kleinkläranlagen werden nicht als Abwasserbehandlungsanlagen gewertet. Immissionen: sind im Sinne des Bundesimmissionsschutzgesetzes auf Menschen, Tiere und Pflanzen, den Boden, das Wasser, die Atmosphäre sowie Kultur- und sonstiger Sachgüter einwirkende Luftverunreinigungen, Geräusche, Erschütterungen, Licht, Wärme, Strahlen und ähnliche Umwelteinwirkungen. Restabfälle: Restabfall ist der nicht schadstoffhaltige Abfall, der nach Ausschöpfung aller stofflichen Verwertungsmaßnahmen einer abschließenden Entsorgung zugeführt wird. Wertstoffe: Wertstoffe sind Abfallbestandteile oder Abfallfraktionen, die nach dem Stand der Technik mit einem ökonomisch vertretbaren Aufwand einer Wiederverwertung zugeführt werden können oder für die Herstellung verwertbarer Zwischen- und Endprodukte geeignet ist. Wertstoffe für die Gelbe Tonne / Gelben Sack sind Verkaufsverpackungen aus Kunststoffen und Metall, gekennzeichnet mit dem Grünen Punkt. Beispiele: Joghurt-, Puddingbecher, Milch- und Saftkartons Wertstoffe für den Papier-Depot-Container sind Verkaufverpackungen aus Pappe, Papier und Karton, gekennzeichnet mit dem Grünen Punkt sowie Zeitungen, Prospekte, Telefonbücher, Hefte u.a. Wertstoffe für den Glas-Depot-Container sind Verkaufsverpackungen aus Glas, gekennzeichnet mit dem Grünen Punkt. Beispiele: Flaschen, Gläser Sperrmüll: Sperrmüll sind bewegliche Sachen, deren sich der Besitzer entledigen will, und die wegen ihrer Sperrigkeit (selbst nach einer zumutbaren Zerkleinerung) nicht in die im Entsorgungsgebiet vorgeschriebenen Behälter passen und getrennt vom Hausmüll gesammelt und transportiert werden. Zum Sperrmüll gehören keine Gegenstände, die wegen ihrer Schadstoffbelastung (z.b. durch FCKW, PCB und Öle) einer besonderen Behandlung bedürfen. Schadstoffe: Schadstoffe sind in Haushalten anfallende Abfälle, deren sich der Besitzer entledigen will und die wegen ihrer Gesundheitsoder Umweltgefährlichkeit nicht gemeinsam mit anderen Abfällen entsorgt werden dürfen. Elektro- und Elektronikschrott: sind Haushaltsgeräte wie z.b. Waschmaschinen, Wäschetrockner, Staubsauger, Geräte der Unterhaltungselektronik u. a., die durch eine getrennte Sammlung erfasst oder an Sammelstellen abgegeben werden können. 7

10 1.1 Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften Gemeinden und ihre Bürgermeister Stand: 24. November 2008 Ort PLZ Straße Telefon Bürgermeister/ in / Ortsbürgermeister/in Albersroda Hauptstraße Schneider, Gerhard Alberstedt Sraße der Freundschaft Bernhardt, Rudolf Angersdorf Lauchstädter Str Wunschinski, Ralf Bad Dürrenberg Fichtestr Nemes, Arpad mit der Ortschaft Oebles-Schlechtewitz Teichweg Jahn, Petra Bad Lauchstädt Markt Niewiadoma, Ilse mit den Ortschaften Bad Lauchstädt Tupy, Wilfried Delitz am Berge über Vgem. Gräfe, Rainer Klobikau Murre, Christine Schafstädt Andres, Klaus Barnstädt Steigraer Straße Weber, Otto Beesenstedt Eichendorffstr Geithe, Michael Bennstedt Am Gemeindezentrum Uhlmann, Werner Beuna (Geiseltal) Am Wassergraben Kraya, Hannelore Brachstedt ü.: VG Götschetalstraße Müller, Gerhard Brachwitz Gimritzer Str Paul, Hans-Dieter Braschwitz Brunnenstr Warlies, Martin Braunsbedra Markt Schmitz, Steffen mit den Ortschaften Frankleben Dr. Hans-Udo Kraneis Großkayna Burkhardt, Wilfried Krumpa Heydenreich, Arno Roßbach Simon, Peter Döblitz Dorfstr Wetterau, Justus Domnitz Merbitzer Weg Zarski, Bernhard Dornstedt Schulstr Brömme, Selma Esperstedt Schulstraße Pohl, Erich Farnstädt Eislebener Straße Mylich, Frank Fienstedt Dorfstr. 35a Thomas, Uwe Friedensdorf Trebnitzer Weg Bedla, Michael Geusa Geusaer Straße Koziel, Hans-Joachim Gimritz Hauptstr.14a Leefhelm, Uta Götschetal ü.: VG Götschetalstraße Leipnitz, Ulli mit den Ortschaften Gutenberg Hauke, Hans Nehlitz Schaller, Klaus Sennewitz Niehle, Hans-Joachim Teicha Sobisch, Götz Wallwitz Depping, Barbara Günthersdorf Schäferei Riemeyer, Marianne Hohenthurm Mölbitzer Weg 12a Müller, Wolfgang Dr. Höhnstedt Hauptstr Ringleb, Uwe Horburg-Maßlau Hauptstraße Seifert, Jürgen 8

11 Ort PLZ Straße Telefon Bürgermeister/ in / Ortsbürgermeister/in Kabelsketal Lange Str Hambacher, Kurt mit den Ortschaften Dieskau Witt, Hilmar Dölbau Czok, Bodo Peter Gröbers Stahl, Reinhard Großkugel Schmitt, Ingrid Kloschwitz Hauptstr Papendieck, Jan Kötschlitz Kötschlitz Stolle, Andreas Kötzschau Schkeuditzer Straße Gruhle, Roger Kreypau Merseburger Straße Engel, Peter Krosigk Neuenhäuser Sonne, Roland Kütten Platz der Einheit Pohl, Heinz Landsberg Markt Heinrich, Olaf mit den Ortschaften Landsberg Kliche, Harald Queis Scheuerle, Georg Reußen Rupp, Holger Sietzsch Liebl, Heike Spickendorf Stoffels, Rolf-Peter Langenbogen Paul-Schmidt-Str Nagel, Achim Dr. Leuna Rathausstraße Hagenau, Dietlind Dr. Lieskau Hallesche Str Schubert, Harald Löbejün Markt Madl, Thomas Merseburg Lauchstädter Straße Bühligen, Jens Milzau Kriegstedter Teichmann, Günther Morl Schulberg Thiemert, Ilona Müchel (Geiseltal) Markt Wurzel, Udo mit den Ortschaften Branderoda Titus, Günther Gröst Fröhlich, Götz-Michael Langeneichstädt Kloss, Lutz Wünsch Reinhardt, Armin Nauendorf Institut 2a Schulze, Dietrich Nempitz Schulstasse Martin, Dieter Nemsdorf-Göhrendorf Hauptstraße Reh, Jürgen Neutz-Lettewitz Wettiner Str Frank, Herbert Niemberg Hohenthurmer Str Kupski, Christian Obhausen Hallesche Straße Böttcher, Kay-Uwe Oechlitz Winkel Böhme, Siegmar Oppin Hauptstr Frischmuth, Bernd Ostrau Schloßstr Berner, Lieselotte mit der Ortschaft Mösthinsdorf Ripperger, G. (stv. Bürgerm.) Peißen Gewerbehof Stolzenberg, Frank Petersberg Friedensplatz Bock, Dieter Plötz Kreisstr. 11a Zimmer, Ingelore 9

12 Ort PLZ Straße Telefon Bürgermeister/ in / Ortsbürgermeister/in Querfurt Querfurt Kunert, Peter mit den Ortschaften Gatterstädt Rabes, Harald Grockstädt Stieberitz, Carsten Leimbach Seyffarth, Rüdiger Lodersleben Fabich, Horst Schmon Brückner, Bodo Vitzenburg Knuhr, Carsten Weißenschirmbach Kühne, Ilka Ziegelroda Bernhardt, Horst Rodden Pissen Rödiger, Gerhard Rothenburg Am Kindergarten Schreiber, Willi Salzmünde Am Rathaus Kalbitz, Gerd Schkopau Schulstraße Albrecht, Detlef mit den Ortschaften Burgliebenau Stolz, Steffen Döllnitz Sachse, Günter Ermlitz Wanzek, Patrick Hohenweiden Riesner, Bernhard Knapendorf Kwias, Hans-Jürgen Korbetha Seeger, Ines Lochau Haufe, Andrej Luppenau Uhlmann, Edith Raßnitz Marx, Andreas Röglitz Piotrowski, Waldemar Schkopau Hey, Manfred Schochwitz An d. Feuerwache Bernas, Steffen Schraplau Marktstraße Richter, Roland Schwerz August-Bebel-Str Bunge, Beate Spergau Kötzschener Straße Scholz, Thomas Steigra Straße an der F 180 Nr Wrede, Walter Steuden Neue Straße Schlegel, Siegfried Teutschenthal Am Busch Herzog, André mit den Ortschaften Holleben Theiß, Siegfried Teutschenthal Helbig, Annegret Zscherben Dressel, Jürgen Tollwitz Teuditzer Str Fischer, Uwe Wallendorf (Luppe) Am Kellerberg Pomian, Hans-Joachim Wettin Burgstr Härzer, Volker mit der Ortschaft Dößel Str. d. Friedens Wiebach, Hilmar Zappendorf Schulstr Witkowsky, Werner Zöschen Gemeindeholz Schaaf, Richard Zweimen Zweimen Rode, Helmut Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 10

13 Verwaltungsgemeinschaften und ihre Mitgliedsgemeinden 1. Verwaltungsgemeinschaft Bad Dürrenberg Trägergemeinde Stadt Bad Dürrenberg Fichtestr. 6 Postfach Bad Dürrenberg Bad Dürrenberg Bürgermeister der Trägergemeinde: Herr Arpad Nemes Mitgliedsgemeinden Telefonnummer: Bad Dürrenberg Fax: Nempitz Oebles-Schlechtewitz stadt@badduerrenberg.de Spergau Bauamt: Tollwitz Finanzen: Ordnungsamt: Einwohnermeldeamt: Hauptamt: Verwaltungsgemeinschaft Bad Lauchstädt Trägergemeinde Stadt Bad Lauchstädt Markt Bad Lauchstädt Bürgermeisterin der Trägergemeinde: Frau Ilse Niewiadoma Mitgliedsgemeinden Telefonnummer: Bad Lauchstädt m. d. Ortschaften Fax: Delitz am Berge stadtverwaltung@stadt-bad-lauchstaedt.de - Bad Lauchstädt Kämmerei: Klobikau Bauamt: Schafstädt Ordnungsamt: Milzau Einwohnermeldeamt: Verwaltungsgemeinschaft Götschetal-Petersberg Götschetalstraße Götschetal Leiter des gemeinsamen Verwaltungsamtes: Herr Steffen Eckold Telefonnummer: Mitgliedsgemeinden Fax: Brachstedt info@vwg-goetschetal-petersberg.de Götschetal mit den Ortschaften: Kämmerei: Gutenberg, Nehlitz, Sennewitz, Hauptamt: Teicha und Wallwitz Bauamt: Krosigk Ordnungsamt: Kütten Einwohnermeldeamt: Morl Ostrau mit der Ortschaft Mösthinsdorf Petersberg 11

14 4. Verwaltungsgemeinschaft Leuna-Kötzschau Trägergemeinde Stadt Leuna Außenstelle Günthersdorf Rathausstraße 1 Merseburger Straße 15b Leuna Günthersdorf Bürgermeisterin der Trägergemeinde: Frau Dr. Dietlind Hagenau Mitgliedsgemeinden Telefonnummer: Friedensdorf Fax: Günthersdorf info@leuna.de Horburg-Maßlau Einwohnermeldeamt: /135 Kötschlitz Kämmerei: Kötzschau Ordnungs- und Kreypau Sozialamt: Leuna Bauamt: Rodden Außenstelle Günthersdorf: Wallendorf (Luppe) Fax Günthersdorf: Zöschen Zweimen 5. Verwaltungsgemeinschaft Merseburg Trägergemeinde Stadt Merseburg Lauchstädter Straße 1-3 Postfach Merseburg Merseburg amt. Oberbürgermeister der Trägergemeinde: Herr Jens Bühligen Mitgliedsgemeinden Telefonnummer: Beuna (Geiseltal) Fax: Geusa post@stv-merseburg.de Merseburg Einwohnermeldeamt: Kämmerei: Ordnungsamt: Bauamt: Verwaltungsgemeinschaft Oberes Geiseltal Trägergemeinde Stadt Mücheln (Geiseltal) Markt 1 Postfach Mücheln (Geiseltal) Mücheln (Geiseltal) Bürgermeister der Trägergemeinde: Herr Udo Wurzel Mitgliedsgemeinden Telefonnummer: Mücheln (Geiseltal) mit den Fax: Ortschaften: Branderoda, Gröst, info@muecheln.de Langeneichstädt und Wünsch Kämmerei: Oechlitz Bauamt: Einwohnermeldeamt: Ordnungsamt:

15 7. Verwaltungsgemeinschaft Östlicher Saalkreis Trägergemeinde Stadt Landsberg Köthener Straße Landsberg Leiter des gemeinsamen Verwaltungsamtes: Herr Olaf Heinrich Mitgliedsgemeinden Telefonnummer: Braschwitz Fax: Hohenthurm info@stadt-landsberg.de Landsberg mit den Ortschaften: Kämmerei Fax: Landsberg, Queis, Reußen, Hauptamt: Sietzsch und Spickendorf Bauamt: Niemberg Ordnungsamt: Oppin Kämmerei: Peißen Schwerz 8. Verwaltungsgemeinschaft Saalkreis Nord Markt Löbejün Leiterin des gemeinsamen Verwaltungsamtes: Frau Antje Klecar Mitgliedsgemeinden Telefonnr. Zentrale: Brachwitz Fax: Döblitz vg@vg-saalkreis-nord.de Domnitz Kämmerei: Dößel Hauptamt Gimritz Bauamt: Löbejün Ordnungsamt: Nauendorf Einwohnermeldeamt: Neutz-Lettewitz Gewerbeamt: Plötz Bürgerbüro Wettin: Rothenburg Fax: Wettin mit der Ortschaft Dößel 9. Verwaltungsgemeinschaft Weida-Land Hauptstr. 43 Außenstelle Schraplau Nemsdorf-Göhrendorf Marktstraße 25 Leiterin des gemeinsamen Verwaltungsamtes: Schraplau Frau Roswitha Meyer Mitgliedsgemeinden Telefonnummer: Albersroda Fax: Alberstedt Zentrale Schraplau: Barnstädt Fax Schraplau: Esperstedt service@vg-weida-land.de Farnstädt Einwohnermeldeamt: Nemsdorf-Göhrendorf Bauamt: Obhausen Kämmerei: Schraplau Ordnungsamt: Steigra 13

16 10. Verwaltungsgemeinschaft Westlicher Saalkreis Am Rathaus Salzmünde Leiterin des gemeinsamen Verwaltungsamtes: Frau Juliane Sperling Mitgliedsgemeinden Telefonnummer: Beesenstedt Fax: Bennstedt Fienstedt Kloschwitz Kämmerei: Lieskau Einwohnermeldeamt: Salzmünde Bauamt: Schochwitz Zappendorf 11. Verwaltungsgemeinschaft Würde/Salza Am Busch Teutschenthal Leiterin des gemeinsamen Verwaltungsamtes: Frau Sabine Mennicke Mitgliedsgemeinden Telefonnummer: Angersdorf Fax: Dornstedt Höhnstedt Gewerbe: Langenbogen Kämmerei: Steuden Bauamt: Teutschenthal mit den Einwohnermeldeamt: Ortschaften: Holleben, Teutschenthal, Zscherben Einheitsgemeinden 1. Einheitsgemeinde Braunsbedra Markt Braunsbedra Ortschaften: Telefonnummer: Frankleben Fax: Großkayna stadt braunsbedra@t-online.de Krumpa Finanzen: Roßbach Bauamt: Ordnung/Sicherheit: Einwohnermeldeamt:

17 2. Einheitsgemeinde Kabelsketal Lange Straße Kabelsketal/ OS Gröbers Ortschaften: Telefonnummer: Dieskau Fax: Dölbau Gröbers Kämmerei/Finanzen: Großkugel Bauamt: / Einheitsgemeinde Querfurt Markt Querfurt Ortschaften: Telefonnummer: Gatterstädt Fax: Grockstädt info@querfurt.de Leimbach Ordnungsamt: Lodersleben Einwohnermeldeamt: Schmon Finanzen: Vitzenburg Bauamt: Weißenschirmbach Ziegelroda 4. Einheitsgemeinde Schkopau Schulstraße Schkopau Ortschaften: Telefonnummer: Burgliebenau Fax: Döllnitz info@gemeinde-schkopau.de Ermlitz Ordnungsamt: Hohenweiden Einwohnermeldeamt: Knapendorf Finanzen: Korbetha Bauamt: Lochau Luppenau Raßnitz Röglitz Schkopau 15

18 1.2 Organe des Landkreises Der Landrat Frank Bannert führt seit dem 11. Juli 2007 die Geschicke des Landkreises Saalekreis als hauptamtlicher Landrat. Er ist damit politischer Repräsentant und Leiter der Verwaltung. Der Kreistag Der Kreistag besteht aus 60 Mitgliedern und dem Landrat. CDU DIE LINKE SPD FDP STATT Partei Soziale Liste Saalekreis Grüne NEUES FORUM USD NPD Vorsitzender des Kreistages: 20 Mitglieder 12 Mitglieder 12 Mitglieder 6 Mitglieder 4 Mitglieder 2 Mitglieder 1 Mitglied 1 Mitglied 1 Mitglied 1 Mitglied Thomas Madl, CDU CDU SPD PDS FDP USD Grüne BfS / VS Soziale Liste Sitzverteilung im Kreistag Saalekreis CDU DIE LINKE SPD FDP STATT Partei Soziale Liste Saalekreis Grüne NEUES FORUM USD NPD Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 16

19 Fraktionen des Kreistages Saalekreis Stand: Oktober 2008 Name Vorname Name Vorname Fraktion CDU Fraktion SPD Ruscher, Jürgen Vorsitzender Weise, Wolfgang Vorsitzender Wunschinski, Ralf Stellvertreter Dr. Späthe, Verena Stellvertreterin Bühligen, Jens Sachse, Günter Stellvertreter Soldmann, Frank Dr. Glietsch, Jürgen Dr. Hagenau, Dietlind Dr. Heuer, Tilo Schaaf, Edda Galander, Marion Dr. Köpernik, Herfried Bedemann, Lutz Bichoel, Knut Köhler, Dorette Scheuerle, Georg Dr. Mauff, Gerhard Heinrich, Olaf Dubb, Ralf Dr. Strauch, Rolf Walter, Hans-Ulrich Madl, Thomas Müller, Johanna Krost, Walter Bommersbach, Frank Bujak, Frank Fraktion FDP Rotzsch, Nicole Kunert, Peter Vorsitzender Böttcher, Kay-Uwe Paul, Hans-Dieter Stellvertreter Gebhardt, Frank Taschner, Dirk Runkel, Christian Dr. Niephagen, Rainer Wiegner, Jörg Kutzmann, Klaus Dr. Feicht, Hans-Jörg Fraktion DIE LINKE / Grüne Theiß, Siegfried Vorsitzender Fraktion STATT Partei / NEUES FORUM / USD Hunger, Angelika Stellvertreterin Stolzenberg, Frank Vorsitzender Iffarth, Klaus-Dieter Stellvertreter Oberbacher, Klaus-Michael Stellvertreter Eigenwillig, Steffen Herzog, André Hunold, Klaus Wurzel, Udo Dr. Müller, Jurik Lösche, Günter Kupski, Christian Küster, Joachim Dr. Papendieck, Michael Heiß, Sandra Fraktion Soziale Liste Finger, Michael Lippmann, Thomas Vorsitzender Jirmann, Andreas Dressel, Uwe Stellvertreter Nagel, Sylke Rattunde, Andreas Fraktionslos Dietrich, Rolf NPD Ausschüsse des Kreistages Saalekreis Beratende Ausschüsse Finanzausschuss Vorsitzender Ralf Wunschinski, CDU Bildungsausschuss Vorsitzender Günter Sachse, SPD Beschließende Ausschüsse Kreisausschuss Vorsitzender LR Frank Bannert, CDU Vergabeausschuss Vorsitzender LR Frank Bannert, CDU Kultur-/Sportausschuss Jugendhilfeausschuss Vorsitzender Hans-Dieter Paul, FDP Vorsitzende Dr. Verena Späthe, SPD Umweltausschuss Betriebsausschuss,, Eigenbetrieb für Arbeit " Vorsitzender Andreas Rattunde, Die Linke/Grüne Vorsitzender LR Frank Bannert, CDU Wirtschaftsförderungs-/Bau-/ Klinikumsausschuss Regionalentwicklungsaussuß Vorsitzender LR Frank Bannert, CDU Vorsitzender Steffen Eigenwillig, Die Linke/Grüne Sozial-/Gesundheitsausschuss Vorsitzender Dr. Herfried Köpernik, CDU Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 17

20 1.3 Wohnen und Bauen Eingänge im Bauordnungsamt Art der Eingänge 2007 Jahre Voranfrage 211 Neubau 619 Umbau 114 Nutzungsänderung 118 Anzeigen Abbruch 83 Nachtrag Baugenehmigung 31 Verlängerung Baugenehmigung 42 Verlängerung Vorbescheid 13 Anzeige Genehmigungsfreistellung 43 BlmSchG-Verfahren (Amtshilfe) 1) 73 Abgeschlossenheit 15 Widerspruch 139 Ordnungsbehördl. Maßnahmen/Verf. 82 Baulast Sonstiges 582 Insgesamt darunter Einfamilienwohnhaus 384 Mehrfamilienwohnhaus 22 Wohn- und Geschäftshaus 5 Büro- und Verwaltungsgebäude 8 landwirtsch. Betriebsgebäude 18 Betriebsgebäude 170 1) BImSchG = Bundes-Immissionsschutzgesetz Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 18

21 Erteilte Baugenehmigungen und Bescheide des Bauordnungsamtes Jahre Erteilte Baugenehmigungen (BG) 778 darunter Einfamilienhaus 156 Mehrfamilienwohnhaus 17 Wohn- und Geschäftshaus 4 Büro- und Verwaltungsgebäude 6 landwirtsch. Betriebsgebäude 3 Betriebsgebäude 37 Erteilte Bescheide (B) darunter Voranfrage 139 Abgeschlossenheit 15 Baulast Befreiungen / Abweichungen 95 Ordnungsverfügungen 82 Änderung / Nachtrag 49 Sonstiges 279 Insgesamt BG B Summe BG/B Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 19

22 Bautätigkeit im Wohn- und Nichtwohnbau Jahr Gebäude/ Baumaßnahme Anzahl Fertigstellungen im Wohn- und Nichtwohnbau - Alle Baumaßnahmen Nutzfläche 100 m² Wohnungen insgesamt Wohnfläche Anzahl 100 m² veranschlagte Kosten des Bauwerks EUR SK(alt) , , MQ(alt) , , Wohnungsbestand in Wohn- und Nichtwohngebäuden 1) Stichtag insgesamt davon mit... Räumen einschl. Küchen und mehr Wohnfläche Anzahl 100 m² SK(alt) MQ(alt) Stichtag Gebäude Anzahl Bestand an Wohngebäuden 1) Wohnfläche Wohnungen 100 m² Anzahl SK(alt) MQ(alt) Bestand an Wohngebäuden am ; 60% ; 40% SK(alt) MQ(alt) 1) ohne Wohnheime Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 F

23 Bautätigkeit im Wohn- und Nichtwohnbau Jahr Gebäude/ Baumaßnahme Fertigstellungen im Wohn- und Nichtwohnbau - Alle Baumaßnahmen Nutzfläche Wohnungen insgesamt Wohnfläche veranschlagte Kosten des Bauwerks Anzahl 100 m² Anzahl 100 m² EUR ( MQ + SK ) , , , Fertigstellungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden insgesamt nach der Raumzahl Jahr Wohnungen davon mit... Räumen einschl. Küchen und mehr Räume i. Whg. Anzahl Bestand an Wohngebäuden 1) Stichtag Gebäude Anzahl Wohnfläche 100 m² Wohnungen Anzahl ( MQ + SK ) Bestand an Wohngebäuden ) ohne Wohnheime Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 F

24 1.4 Umwelt Naturdenkmale/ Schutzgebiete Stand: Januar 2008 Schutzkategorie Anzahl Fläche Flächennaturdenkmale 103 flächenmäßig nicht erfasst Geschützte Landschaftsbestandteile 3 49 ha Geschützte Parks ha NATURA-2000-Gebiete 36 zum Teil kreisübergreifend Landschaftsschutzgebiete ha Naturdenkmale 152 flächenmäßig nicht erfasst Naturschutzgebiete ha Besonders geschützte Biotope nicht vollständig erfasst Naturparks 2 zum Teil kreisübergreifend Gewässer Stand: Januar 2008 Gewässergüteklassen I I - II II II - III III III - IV IV IV* unbelastet bis gering belastet gering belastet mäßig belastet kritisch belastet stark verschmutzt sehr stark verschmutzt übermäßig verschmutzt ökologisch zerstört Gewässergütedaten ausgewählter Gewässer 1. Ordnung Gewässer Gewässergüteklasse (9 Parameter) Flussgebiet Saale (Bad Dürrenberg) ø II-III, max. III Einzugsgebiet Elbe Saale (Meuschau) ø II-III, max. III Einzugsgebiet Elbe Weiße Elster (Oberthau) ø III, max. III-IV Einzugsgebiet Saale Luppe (Lössen) ø III, max. III-IV Einzugsgebiet Saale Der Bach (Mündung) ø III, max. IV Einzugsgebiet Saale Geisel (Frankleben) ø II-III, max. III-IV Einzugsgebiet Saale Klia (Merseburg) ø II-III, max. III-IV Einzugsgebiet Saale Weida (Schraplau) ø III, max. III-IV Einzugsgebiet Salziger See Querne (Ortsausgang Querfurt) ø III-IV, max. IV* Einzugsgebiet Salziger See Schmoner Bach (Schmon) ø II-III, max. IV* Einzugsgebiet Unstrut Stöbnitz (Stöbnitz) ø III, max. IV* Einzugsgebiet Geiseltalsee Laucha (Schkopau) ø III-IV, max. IV Einzugsgebiet Saale Floßgraben (Schladebach) ø III, max. III-IV Einzugsgebiet Saale Reide Mündung ø III-IV, max. IV Einzugsgebiet Weiße Elster Salza Mündung ø III Einzugsgebiet Saale Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 22

25 Länge der Gewässer im Saalekreis Bundeswasserstraße (km) Saale 52,8 Fließgewässer erster Ordnung (km) Saale (ohne Bundeswasserstraße, mit Nebenarmen) 13,8 Luppe 24,0 Geisel 21,0 Klia 2,2 Laucha 20,2 Der Bach 16,5 Weiße Elster 14,0 Fuhne 12,0 Weida 10,8 Querne 6,1 Reide 9,8 Schmoner Bach 9,4 Salza 8,2 Stöbnitz 7,6 Floßgraben 7,4 Schöpfwerksgräben an der Weißen Elster 5,8 Markgraben / Steinlache 4,2 Unstrut 0,8 ausgewählte Standgewässer (km 2 ) Geiseltalsee (bei Endwasserstand) 18,5 Wallendorfer See Raßnitzer See 3,4 3,1 Südfeldsee 2,5 Runstedter See 2,3 Rattmannsdorfer Teich 0,8 Hasse 0,3 See bei Hohenweiden 0,2 Speicherbecken Kötzschau 0,2 Kiesteich (Strandbad) Obhausen Gotthardteich 0,2 0,1 Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis Öffentliche Wasserversorgung Jahr Einwohner am Angeschlossene Einwohner an die öffentliche Wasserversorgung Wasserab-gabe insgesamt Wasserabgabe an Letztverbraucher davon an Haushalte und Kleingewerbe gewerbliche und sonstige Abnehmer Wasserverbrauch je Einwohner 1) % m³ l/ Tag 2004* SK (alt) , ,9 MQ (alt) ,5 99, ,6 1) bezogen auf die Wasserabgabe an Haushalte und Kleingewerbe * aktuellere Daten liegen nicht vor Zum Vergleich: Angeschlossene Einwohner LSA an die öffentliche Wasserversorgung (2004) 99,9% Wasserverbrauch LSA je Einwohner (Wasserverbrauch 2004) 92,2 l/ Tag Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 1 Z

26 Abwasserbeseitigung ehemalige Einwohner in MQ: in % ehemalige Einwohner in SK: Einwohner mit Anschluss an die öffentliche Sammelkanalisation am * SK (alt): ,90 MQ (alt): ,65 Einwohner mit Anschluss an Abwasserbehandlungsanlagen am * SK (alt) ,60 MQ (alt) ,46 Abwasserzweckverbände Stand: ZWA Bad Dürrenberg Vorsitz: Maik Reichel Telefon: / GF: Frau Jaschinsky Telefax: / Anschrift: Thomas- Müntzer- Straße 11 zwabadduerrenberg@t-online.de Bad Dürrenberg Mitgliedsgemeinden Bad Dürrenberg (mit Vesta, Ostrau, Lennewitz, Goddula, Kirchfährendorf, Balditz), Friedensdorf, Kötzschau (mit OT Schladebach, Witzschersdorf, Rampitz, Thalschütz), Kreypau (mit OT Wüsteneutzsch, Wölkau), Schkopau - nur OT Luppenau (Lopitz, Lössen, Tragarth), Nempitz, Oebles- Schlechtewitz, Spergau, Tollwitz (mit OT Ragwitz, Kauern, Ellerbach, Zöllschen), Wallendorf (mit OT Wegwitz), Zöschen (mit OT Zscherneddel) 2. AZV Elster - Kabelsketal Vorsitz: Herr Stahl Betriebsführer: HWA GmbH Anschrift: AZV Elster-Kabelsketal Fritz-Hoffmann-Str. 77 Langestraße Halle/Saale Gröbers Telefon: 034 5/ , -821, -824 Mitgliedsgemeinden Telefax: 034 5/ , Kabelsketal Gerlinde.Horn@HWA-Halle.de Schkopau, Ortsteile Burgliebenau, Raßnitz, Röglitz, Lochau, Döllnitz 3. AZV Fuhne Vorsitz: Herr Haak Telefon: / Anschrift: An der Voigtei 1 Telefax: / Löbejün azv-fuhne@t-online.de Mitgliedsgemeinden Löbejün, Ostrau, Plötz, Kütten, Gemeinden des Landkreises Anhalt-Bitterfeld 4. ZWA Geiseltal Vorsitz: Frank Gebhardt Telefon: / 322-0, -15 GF: Herr Vogler Telefax: / Anschrift: Haupstraße 50 kontakt@zwag.info Braunsbedra Mitgliedsgemeinden Braunsbedra (mit OT Roßbach, Großkayna) Mücheln (nur OT Gröst) 5. AZV Götschetal Vorsitz: Herr Herrmann Anschrift: Dorfstraße 2-3 Betriebsführer: HWA GmbH Naundorf / Priester Fritz-Hoffmann-Str. 77 Mitgliedsgemeiden Halle/Saale Götschetal, Nauendorf, Telefon: / Petersberg, Morl Telefax: / AZV-Götschetal@t-online.de 24

27 6. Hohenthurm (keinem AZV angehörend) Betriebsleiter: Herr Proft Anschrift: Gemeindeverwaltung Hohenthurm Telefon: / Regiebetrieb Wasser und Abwasser Telefax: / Mölbitzer Weg 12a Hohenthurm 7. Krosigk (keinem AZV angehörend) Anschrift: Am Mühlteich 1 Betriebsführer: HWA Krosigk Fritz-Hoffmann-Str Halle/Saale Telefon: / Telefax: / Landsberg (keinem AZV angehörend) Ansprechpartner: Herr Lehmann Telefon: / Anschrift: Verwaltungsgemeinschaft Telefax: / Östlicher Saalkreis Trägergemeinde Landsberg Markt Landsberg 9. Lieskau (keinem AZV angehörend) Anschrift: Hallesche Straße 35a Betriebsführer: HWA GmbH Lieskau Fritz-Hoffmann-Str. 77 Telefon: 0345/ Halle/Saale 10. ZV Luppe - Aue Vorsitz: Hr. Patzsch Telefon: / Anschrift: Schäferei 79 Telefax: / Günthersdorf info@zv-luppe-aue.de Mitgliedsgemeinden Günthersdorf, Rodden (mit OT Pissen), Horburg - Maßlau, Kötzschlitz, Zweimen (mit OT Dölkau, Göhren) 11. Stadt Leuna Vorsitz: Frau Dr. Hagenau Telefon: / Betrieb: Stadtwerke Leuna Telefax: / Anschrift: Rudolf-Breitscheid-Str Leuna 12. AZV Merseburg Vorsitz: Herr Bühligen Telefon: / ; GF: Frau Sonnenkalb Telefax: / Anschrift: König-Heinrich-Str. 6 info@azv-merseburg.de Merseburg Mitgliedsgemeinden Bad Lauchstädt (mir OT Großgräfendorf), Beuna, Ermlitz (mit OT Rübsen, Oberthau), Braunsbedra (nur OT Frankleben, Reipisch), Geusa ( mit OT Atzendorf, Zscherben, Blösien), Klobikau ( mit OT Niederklobikau), Knapendorf (mit OT Bündorf, Dörstewitz), Mücheln (nur OT Langeneichstädt, OT Wünsch), Merseburg (mit OT Meuschau, Trebnitz, Annemariental, Elisabethhöhe, Freiimfelde, Neumark, Werder, Kötzschen), Milzau (mit OT Burgstaden, Unterkriegstädt), Oechlitz, Schafstädt, Schkopau (nur OT Schkopau und Korbetha) 25

28 13. AZV Nebra Vorsitz: Hr. Uwe Reiche Telefon: / GeschäftsführungRWE Umwelt AQUA Telefax: / Geschäftsführer: Hr. Staussberg Anschrift: Schloßhof Nebra Mitgliedgemeinden Querfurt, Ortsteile Vitzenburg, Pretitz, Liederstädt, Zingst, Weißenschirmbach, Oberschmon, Niederschmon, Ziegelroda, Landgrafroda, Grockstädt, Spielberg, Kleineichstädt Steigra mit OT Jüdendorf, OT Kalzendorf Albersroda mit OT Schnellroda (AUSTRITTVERFAHREN BEGEHRT) 14. Stadt Mücheln Bürgermeister: Udo Wurzel Telefon: / , Anschrift: Markt 1 Telefax: / Mücheln Mitgliedsgemeinden Mücheln, OT Mücheln und Branderoda 15. AZV Queis - Dölbau Vorsitz: Herr Rupp Telefon: / Anschrift: Delitzscher Chaussee 6 Telefax: / Landsberg OT Queis gemeinde-queis@web.de weiterer Ansprechpartner: URAG GmbH Tel.: 0345/ Friedensstraße 9 Fax: 0345/ Halle/Saale Mitgliedsgemeinden Kabelsketal OS Dölbau, Landsberg OS Queis und Reußen 16. Stadt Querfurt (mit OT Gatterstädt, Lodersleben Leimbach) Bürgermeister: Herr Peter Kunert Telefon: / GF: Herr Lüttich Telefax: / Anschrift: Abwasserbetrieb Querfurt Markt Querfurt Ortsteil Leimbach Ortsbürgermeiste Herr Gase Telefon: / Anschrift: über: Telefax: / Stadt Querfurt hjg.alb@web.de Markt Querfurt 17. AZV Salza Vorsitz: Hr. Knopf Telefon: / oder GF: Hr. Bankwitz Telefax: / Anschrift: Friedrich-Henze-Str azv-salza@gmx.de Teutschenthal Mitgliedsgemeinden Delitz am Berge Langenbogen Fienstedt Schkopau, OT Hohenweiden Neutz-Lettewitz Gimritz Angersdorf Salzmünde Kloschwitz Beesenstedt Schochwitz Dornstedt Bennstedt Steuden Gemeinden des Landkreises Brachwitz Teutschenthal Mansfeld - Südharz Dößel Wettin Döblitz Zappendorf 26

29 18. AZV Saale-Fuhne-Ziethe Ansprechpartner: Herr Lauenroth Telefon: / GF: Herr Schulze Telefax: / oder Anschrift: Köthensche Straße Bernburg Mitgliedsgemeinden Rothenburg, Domnitz, Mitgliedsgemeiden des Landkreises Salzlandkreis 19. AZV Saalkreis - Ost Verbands - GF: Herr Gommert Telefon: 0345/ und Anschrift: Gewerbehof 1 Telefax: 0345/ Peißen AZV-Saalkreis-Ost@t-online.de Mitgliedsgemeinden Brachstedt, Niemberg, Braschwitz, Oppin, Peißen 20. AZV Süßer See Vorsitz: Hr. Vandey Telefon: / GF: Hr. Käsmarker Telefax: / Anschrift: Erdeborner Str. 7 azv_suesser_see@t-online.de Röblingen Mitgliedsgemeinden Höhnstedt, Farnstädt, Gemeinden aus dem Landkreis Mansfeld Südharz 21. Sietzsch (keinem AZV angehörend) Anschrift: Ernst-Thälmann-Str. 19 Telefon: / Landsberg OT Sietzsch Telefax: / TAZV Untere Weida Vorsitz: Kurt Pfeiffer Telefon: / GF: Hr. Drexler Telefax: / Anschrift: Marktstraße 25 tazv-untere-weida@gmx.de Schraplau Mitgliedsgemeinden Alberstedt, Esperstedt (mit OT Kuckenburg), Schraplau (mit OT Schafsee) 23. AZV Weida - Land Vorsitz: Dr. Dauderstädt Telefon: / Anschrift: über Vgem Wein-Weida-Land Telefax: / Hauptstraße Nemsdorf - Göhrendorf Mitgliedsgemeinden Barnstädt, Nemsdorf - Göhrendorf, Obhausen (mit OT Neuweidenbach, Altweidenbach, Döcklitz) 24. AZV Westliche Mulde Verwaltungsleiter Frau Koeckeritz Telefon: / Anschrift: Berliner Straße 6 Telefax: / Bitterfeld Ines.Koeckeritz@midewa.de Mitgliedsgemeinden Schwerz, Landsberg OS Spickendorf, Gemeinden des Landkreises Anhalt - Bitterfeld Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 27

30 Eingeleitete Ordnungswidrigkeitenverfahren Verfahren nach Jahr Merkmale Wassergesetz Naturschutzgesetz Immissionsschutzgesetz Gartenabfallverbrennung Satzung LK SK 2007 Abgeschlossene Verfahren davon Bußgeld Verwarnung 40 Einstellung Abgeschlossene Verfahren davon Bußgeld Verwarnung Einstellung 2009 Abgeschlossene Verfahren davon Bußgeld Strafanzeigen Verwarnung Einstellung Beschwerden zu Immissionen Art der Beschwerde Jahr Lärm Gerüche Astbestarbeiten/ Bahnschwellenverbau Lichtimmission Illegale Abfallentsorgung Jahr Feststellungen gesamt davon Bußgelder Anzahl eingeleitete OwiG-Verfahren Verwarnungen Einstellungen Zwischen der Anzahl der Feststellungen und der eingeleiteten Bußgeldverfahren ergibt sich eine Differenz, da nicht alle Verursacher ermittelt werden konnten. Strafanzeigen Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 28

31 Abfallentsorgung Stand: April 2008 Im Saalekreis werden folgende Abfallbehandlungs-, Verwertungs- und Beseitigungsanlagen betrieben: 22 Kompostierungsanlagen 4 Abfallverbrennungsanlagen 7 Altautoverwertungsanlagen 9 Sortieranlagen für gemischte Siedlungsabfälle und zur Herstellung von Ersatzbrennstoffen 14 Recycling- und Behandlungsanlagen für Bauschutt 13 Zwischenlager für Abfälle 6 Sortieranlagen für DSD-Abfälle (LVP, PPK und Glas) 7 Recyclinganlagen für Elektro-, Elektronikschrott und Metalle 2 Recyclinganlagen für Kabel- und/oder Gummiabfälle 6 Anlagen zur Konditionierung und/oder Stabilisierung von Abfällen 3 Bodensanierungsanlagen 6 Schrottplätze * Für die Entsorgung von Restmüll aus Haushalten und Gewerbe werden folgende Restmüllbehälter eingesetzt: Müllgroßbehälter (MGB) 40 Liter Stück MGB 60 Liter Stück MGB 80 Liter Stück MGB 120 Liter Stück MGB 240 Liter Stück MGB 1,1 m³ Stück Gesamt: Stück * Für die Entsorgung der Wertstoffe aus DSD stehen folgende Behälter zur Verfügung: LVP - Behälter 120 Liter Stück LVP - Behälter 240 Liter Stück LVP - Behälter 1,1 m³ Stück Gesamt: Stück * In den Städten und Gemeinden einschließlich der Ortsteile/Ortschaften standen für die Entsorgung von Papier an 227 Standplätzen 519 Depotcontainer und Liter haushaltsnahe Papiertonnen bereit. * Für die Entsorgung von Glas stehen an 717 Standplätzen 894 Depotcontainer zur Verfügung. * Ein- bis dreimal jährlich wird ein Schadstoffmobil für die Sammlung schadstoffhaltiger Abfälle aus Haushalten und Gewerben eingesetzt. Abfallart Restabfälle Hausmüll und Gewerbemüll Mg* Biomüll Mg Wertstoffe Altpapier Mg Leichtverpackungen (DSD) Gelbe Tonne Mg Glas Mg Sperrmüll Mg Baumschnitt Mg Schadstoffe Mg 102 * 1 Mg (Megagramm)= g = kg = 1 t Abfallaufkommen Einheit Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 29

32 30

33 2 Bevölkerung 31

34 Begriffserklärungen Bevölkerung: Anzahl der Personen, Deutsche und Ausländer, die in der jeweiligen regionalen Einheit ihre alleinige bzw. Hauptwohnung haben. Hauptwohnung ist die vorwiegend benutzte Wohnung des Einwohners, falls dieser mehrere Wohnungen in der Bundesrepublik Deutschland belegt. Nicht zur Bevölkerung gehören die Mitglieder einer ausländischen diplomatischen Mission oder einer ausländischen konsularischen Vertretung mit ihren Familien. Ausländer: Personen, die nicht Deutsche im Sinne des Artikels 116 Abs. 1 des Grundgesetzes sind, einschließlich Staatenloser und Personen mit ungeklärter Staatsangehörigkeit. Bevölkerungsveränderung: Differenz zwischen dem Bevölkerungsbestand am Ende und am Anfang des Betrachtungszeitraumes. Bevölkerungsdichte: Einwohner je km² Bevölkerungsprognose: (oder auch Bevölkerungsvorausberechnung) Durch Bevölkerungsvorausberechnungen werden voraussichtliche mittel- und längerfristige Entwicklungen der Bevölkerung aufgezeigt. Ausgehend von einem Basisjahr (hier 2005) werden Annahmen über die voraussichtliche Entwicklung der Geburten, Sterbefälle sowie der Zu- und Fortzüge berücksichtigt. Die vorausberechneten Bevölkerungszahlen werden um so näher an den zukünftigen Ist-Werten liegen, je genauer die Annahmen eintreffen. Sollte es zu heute nicht vorhersehbaren Tendenzwechseln kommen, wird die Vorausberechnung mit einem neuen Basisjahr und modifizierten Annahmen wiederholt. Gestorbene: Verstorbene Personen (ohne Totgeborene, standesamtlich beurkundete Kriegssterbefälle und gerichtliche Todeserklärungen). Lebendgeborene: Kinder, bei denen nach der Scheidung vom Mutterleib entweder das Herz geschlagen oder die Nabelschnur pulsiert oder die natürliche Lungenatmung eingesetzt hat. Die Zuordnung erfolgt entsprechend des Wohnortes der Mutter. Allgemeine Geburtenziffer: Anzahl der Lebendgeborenen bezogen auf Frauen im Alter zwischen 15 und unter 45 Jahren. (Frauen am des jeweiligen Jahres) Geburtendefizit: Differenz zwischen Lebendgeborenen und Gestorbenen. Wanderung: Beziehen der alleinigen Wohnung/ Hauptwohnung (Zuzug) bzw. Auszug aus der alleinigen Wohnung/ Hauptwohnung (Fortzug), wobei Umzüge innerhalb derselben Gemeinde (Ortsumzüge) unberücksichtigt bleiben. Wanderungssaldo: Wanderungsgewinn bzw. verlust Ist die Differenz von Zu- und Fortzügen innerhalb des betrachteten Gebietes. Eheschließungen: Sowohl Deutsche als auch Ausländer, die im Bundesgebiet heiraten, werden nach dem Ort der Eheschließung erfasst. Ehescheidungen: werden auf Antrag durch ein gerichtliches Urteil vollzogen; Voraussetzungen ergeben sich aus dem BGB. 32

35 2.1 Bevölkerungsentwicklung Bevölkerungsentwicklung im Altkreis Saalkreis Stichtag zum insgesamt Bevölkerung davon Veränderung zum Vorjahr männlich weiblich absolut in % Personen Bevölkerungsdichte , , , , , , , , , , Bevölkerungsentwicklung im Altkreis Saalkreis Personen Stichtag Zum Vergleich: Bevölkerungsdichte Sachsen-Anhalt (Einwohner: ; km² Gebietsstand: Anteil des Saalkreises an der Bevölkerung von Sachsen-Anhalt( ) 3,10 % Anteil des Saalkreises an der Fläche von Sachsen-Anhalt(Gebietsstand: ) 2,96 % Einwohnerdefizit ab 2004 durch den Abgang von Döllnitz, Hohenweiden und Lochau. Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A Bevölkerung: 3 A

36 Bevölkerungsentwicklung im Altkreis Merseburg-Querfurt Stichtag zum insgesamt Bevölkerung davon Veränderung zum Vorjahr männlich weiblich absolut in % Personen Bevölkerungsdichte , , , , , , , , , , Bevölkerungsentwicklung im Altkreis Merseburg-Querfurt Personen Stichtag Zum Vergleich: Bevölkerungsdichte Sachsen-Anhalt (Einwohner: ; km² Gebietsstand: Anteil des Landkreises MQ an der Bevölkerung von Sachsen-Anhalt( ) 5,34 % Anteil des Landkreises MQ an der Fläche von Sachsen-Anhalt(Gebietsstand: ) 4,04 % Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A Bevölkerung: 3 A

37 Bevölkerungsentwicklung im Saalekreis Stichtag zum insgesamt Bevölkerung davon Veränderung zum Vorjahr männlich weiblich absolut in % Personen Bevölkerungsdichte 2006 (MQ+SK) , Bevölkerungsentwicklung im Saalekreis Personen (MQ+SK) 2007 Zum Vergleich: Bevölkerungsdichte Sachsen-Anhalt (Einwohner: ; km² Gebietsstand: Anteil des Landkreises Saalekreis an der Bevölkerung von Sachsen-Anhalt( ) 8,46 % Anteil des Landkreises Saalekreis an der Fläche von Sachsen-Anhalt(Gebietsstand: ) 7,00 % Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A Bevölkerung: 3 A

38 Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden des Saalekreises (2006= Altkreise Saalkreis und Merseburg-Querfurt) Gemeinde Albersroda Alberstedt Angersdorf Bad Dürrenberg, Stadt Bad Lauchstädt, Stadt Barnstädt Beesenstedt Bennstedt Beuna(Geiseltal) Brachstedt Brachwitz Braschwitz Braunsbedra, Stadt Delitz am Berge Döblitz Domnitz Dornstedt Dößel Esperstedt Farnstädt Fienstedt Friedensdorf Geusa Gimritz Götschetal Günthersdorf Hohenthurm Höhnstedt Horburg-Maßlau Kabelsketa Klobikau Kloschwitz Kötschlitz Kötzschau Kreypau Krosigh Kütten Landsberg, Stadt Langenbogen Leuna, Stadt Lieskau Löbejün, Stadt Merseburg, Stadt Milzau Morl Mücheln, Geiseltal ( Stadt Nauendorf Nempitz Nemsdorf-Göhrendorf Neutz-Lettewitz Niemberg Obhausen Oebles-Schlechtewitz Oechlitz Oppin Bevölkerung am Personen 36

39 Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden des Saalekreises (2006= Altkreise Saalkreis und Merseburg-Querfurt) Gemeinde Ostrau Peißen Petersberg Plötz Querfurt, Stadt Rodden Rothenburg Salzmünde Schafstädt, Stadt Schkopau Schochwitz Schraplau, Stadt Schwerz Spergau Steigra Steuden Teutschenthal Tollwitz Wallendorf (Luppe) Wettin, Stadt Zappendorf Zöschen Zweimen Bevölkerung am Personen Insgesamt Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 A

40 2.2 Bevölkerung nach Alter Bevölkerung nach Altersgruppen am im Altkreis Saalkreis Alter von... bis unter... Jahren insgesamt Personen männlich davon weiblich unter und mehr Insgesamt Bevölkerung am Personen unter und mehr Altersgruppen Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 A

41 Bevölkerung nach Altersgruppen am im Altkreis Merseburg-Querfurt Alter von... bis unter... Jahren insgesamt Personen männlich davon weiblich unter und mehr Insgesamt Bevölkerung am Personen unter und mehr Altersgruppen Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 A

42 Bevölkerung nach Altersgruppen am im Saalekreis Alter von... bis unter... Jahren insgesamt Personen männlich davon weiblich unter und mehr Insgesamt Bevölkerung am Personen unter und mehr Altersgruppen Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 A 104 Herausgabemonat: Juli

43 2.3 Bevölkerungsbewegung Natürliche Bevölkerungsbewegung am Jahr absolut Gestorbene auf Einwohner 1) absolut Lebendgeborene auf Einwohner 1) Allgemeine Geburtenziffer Geburtendefizit , , Geburtendefizit Personen Jahre 1) Einwohner am des jeweiligen Jahres Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 A 102; 3 A 105; 3 A 108 Räumliche Bevölkerungsbewegung Jahr insgesamt Zugezogene darunter Ausländer auf Einwohner 1) insgesamt Fortgezogene darunter Ausländer auf Einwohner 1) Wanderungssaldo 2006* , , *Altkreise SK + MQ 0 Wanderungssaldo -200 Personen * 2007 Jahre 1) Einwohner am des jeweiligen Jahres Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 A 102; 3 A

44 Zu- und Fortzüge aus / in andere(n) Bundesländern Wanderungen nach Herkunft und Ziel im Jahr 2006 Zugezogene Fortgezogene Wanderungssaldo Schleswig-Holstein Hamburg Niedersachsen Bremen Nordrhein-Westfalen Hessen Rheinland-Pfalz Baden-Würtemberg Bayern Saarland Berlin Brandenburg Mecklenburg-Vorpommern Sachsen Thüringen Bundesgebiet insgesamt Zu- und Fortzüge aus / in andere(n) Kreise(n) / kreisfreie(n) Städte(n) Sachsen-Anhalts Wanderungen nach Herkunft und Ziel im Jahr 2006 Zugezogene Fortgezogene Wanderungssaldo Stadt Dessau Anhalt-Zerbst Bernburg Bitterfeld Köthen Wittenberg Stadt Halle (Saale) Burgenlandkreis Mansfelder Land Sangerhausen Weißenfels Stadt Magdeburg Aschersleben-Staßfurt Bördekreis Halberstadt Jerichower Land Ohrekreis Stendal Quedlinburg Schönebeck Wernigerode Altmarkkreis Salzwedel Sachsen-Anhalt insgesamt Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 A

45 Bevölkerungsfortschreibung in den Gemeinden Bevölkerungsfortschreibung bis zum Gemeinde Anfangsbestand Lebendgeborene Gestorbene Zuzüge Fortzüge über die Gemeindegrenze Endbestand Albersroda Alberstedt Angersdorf Bad Dürrenberg, Stadt Bad Lauchstädt, Stadt Barnstädt Beesenstedt Bennstedt Beuna (Geiseltal) Brachstedt Brachwitz Braschwitz Braunsbedra, Stadt Delitz am Berge Döblitz Domnitz Dornstedt Dößel Esperstedt Farnstädt Fienstedt Friedensdorf Geusa Gimritz Götschetal Günthersdorf Hohenthurm Höhnstedt Horburg-Maßlau Kabelsketal Klobikau Kloschwitz Kötschlitz Kötzschau Kreypau Krosigk Kütten Landsberg, Stadt Langenbogen Leuna, Stadt Lieskau Löbejün, Stadt Merseburg, Stadt Milzau Morl Mücheln (Geiseltal), Stadt Nauendorf Nempitz Nemsdorf-Göhrendorf Neutz-Lettewitz Zwischensumme Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 A

46 Bevölkerungsfortschreibung in den Gemeinden Bevölkerungsfortschreibung bis zum Gemeinde Anfangsbestand Lebendgeborene Gestorbene Zuzüge Fortzüge über die Gemeindegrenze Endbestand Niemberg Obhausen Oebles-Schlechtewitz Oechlitz Oppin Ostrau Peißen Petersberg Plötz Querfurt, Stadt Rodden Rothenburg Salzmünde Schafstädt, Stadt Schkopau Schochwitz Schraplau, Stadt Schwerz Spergau Steigra Steuden Teutschenthal Tollwitz Wallendorf (Luppe) Wettin, Stadt Zappendorf Zöschen Zweimen Insgesamt Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 A

47 2.4 Regionalisierte Bevölkerungsprognose 2005 bis 2025 Voraussichtlicher Bevölkerungsstand am Basisjahr Dessau- Roßlau Halle Magde-burg Altmarkkreis Salzwedel Anhalt- Bitterfeld Börde Burgenland Harz Basisjahr Jerichower Land Mansfeld- Südharz Saalekreis Salzland Stendal Wittenberg Sachsen- Anhalt

48 Regionalisierte Bevölkerungsprognose 2005 bis 2025 Kreisfreie Stadt/Landkreis, Basisjahr Prognosejahr Bevölkerungsveränderung Bevölkerungsveränderung Land Personen % von % auf % Dessau-Roßlau, Stadt ,2 Halle (Saale), Stadt ,9 Magdeburg, L.-hauptstadt ,9 Altmarkkreis Salzwedel ,8 Anhalt-Bitterfeld ,6 Börde ,3 Burgenland ,2 Harz ,5 Jerichower Land ,5 Mansfeld-Südharz ,7 Saalekreis ,8 Salzland ,6 Stendal ,2 Wittenberg ,5 Sachsen-Anhalt ,0 Prozentuale Bevölkerungsveränderung bis ,0 90,0 80,0 85,2 86,9 90,9 81,8 71,6 84,3 73,2 84,5 78,5 70,7 88,8 72,6 73,2 71,5 80,0 70,0 60,0 50,0 40,0 30,0 20,0 10,0 0,0 Dessau-Roßlau, Stadt Halle (Saale), Stadt Magdeburg, L.- hauptstadt Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenland Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzland Stendal Wittenberg Sachsen-Anhalt 46

49 3 Finanzen & Personal 47

50 Landkreis Saalekreis Statistischer Jahresbericht Begriffserklärungen Gemeindeverbände: Öffentlich-rechtliche Gebietskörperschaften, die im Rahmen ihres gesetzlichen Aufgabenbereiches das Recht der Selbstverwaltung haben. Dazu gehören vor allem die Landratsämter, aber auch die Ämter der Verwaltungsgemeinschaften. Schuldenstand: Im Schuldenstand werden alle Schulden nachgewiesen, für welche die Körperschaft Schuldner ist. Im Schuldennachweis der Gemeinden und Gemeindeverbände sind die Schulden der rechtlich unselbständigen Stiftungen und Sondervermögen einbezogen, jedoch nicht die Schulden der Eigenbetriebe und Krankenhäuser. Realsteuern: sind Gemeindesteuern und gehören zu den Sach- oder Objektsteuern, die sich an bestimmten Merkmalen des besteuerten Gegenstandes (Objektes) orientieren und weitestgehend unabhängig von persönlichen Verhältnissen sind. Realsteuern sind die Grundsteuer A und B sowie die Gewerbesteuer. Grundsteuer: besteuert im Inland liegenden Grundbesitz. Das Grundsteuergesetz unterscheidet nach: Grundsteuer A = Betriebe der Land- und Forstwirtschaft Grundsteuer B = übrige bebaute und unbebaute Grundstücke Besteuerungsgrundlage ist der Einheitswert für den Steuergegenstand. Gewerbesteuer: Steuergegenstand ist jeder stehende Gewerbebetrieb bzw. Reisegewerbebetrieb, für den in der betreffenden Gemeinde eine Betriebsstätte unterhalten wird bzw. sich (bei Reisegewerbe) der Mittelpunkt der gewerblichen Tätigkeit befindet. Besteuerungsgrundlage ist der Gewerbeertrag. Hebesatz: Hebesatz ist ein Prozentsatz (Hundertsatz), der auf die Steuermessbeträge der Realsteuern angewendet wird. In Ausübung ihres Selbstverwaltungsrechts beschließen die Gemeinden für jedes Kalenderjahr die Höhe der Hebesätze in eigener Zuständigkeit. Für Zusammenfassung von Gemeinden kommen gewogene Durchschnittshebesätze zur Anwendung. Grundbeträge der Realsteuern: Grundbeträge stellen errechnete (fiktive) Steuermessbeträge dar, die für Vergleiche der Kommunen herangezogen werden, da sie die Wirkung der gemeindeweise sehr unterschiedlichen Hebesätze aufheben. Sie werden je Gemeinde und je Steuerart wie folgt ermittelt: Istaufkommen x 100 Hebesatz Realsteuer-Aufbringungskraft: Sie wird gemeindeweise je Steuerart nach der Formel Grundbetrag x Landesdurchschnittshebesatz 100 errechnet. Durch die Verwendung eines für alle Gemeinden einheitlichen Hebesatzes wird die unterschiedliche Hebesatzanspannung ausgeschaltet. Die Summierung der auf diese Weise ermittelten Größen je Steuerart ergibt die Realsteuer-Aufbringungskraft insgesamt. Steuer-Einnahmekraft: Die Berechnung der Steuer-Einnahmekraft oder auch der gemeindlichen Finanzkraft berücksichtigt die durch Gesetz festgelegten Beteiligungen von Bund und Ländern am Aufkommen an Gewerbesteuer, zum anderen der Gemeinden am Aufkommen an Lohn- und veranlagter Einkommensteuer sowie an der Umsatzsteuer. Daraus ergibt sich: Realsteuer-Aufbringungskraft./. Gewerbesteuerumlage + Gemeindeanteil an der Einkommensteuer + Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer Gewerbesteuerumlage: Umlagenhöhe Die Gewerbesteuerumlage berechnet sich, indem das Istaufkommen der Gewerbesteuer einer Gemeinde durch den für das Erhebungsjahr festgesetzten Hebesatz geteilt wird und dieser Betrag mit dem Vervielfältiger (Umlagesatz) multipliziert wird. Mit dieser Vorgehensweise soll erreicht werden, dass die Höhe der Umlage unabhängig vom Hebesatz ist und somit Gemeinden, die einen höheren Hebesatz verlangen und damit höhere Steuereinnahmen erzielen, dafür nicht durch die Umlage bestraft werden. Die Einnahmen aus einem höheren Hebesatz sollen der Gemeinde verbleiben. Die Höhe der anfallenden Gewerbesteuerumlage soll sich an den Gewerbesteuererträgen orientieren. Bundes- und Landesanteile Der Vervielfältiger ist die Summe aus Bundes- und Landesvervielfältiger. Der Bundesvervielfältiger beträgt ab dem Jahr %, der Landesvervielfältiger 51% bzw. für die ostdeutschen Bundesländer Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen 22%. Um die Gemeinden an den Kosten der deutschen Wiedervereinigung zu beteiligen, wird der Landesvervielfältiger bis einschließlich dem Jahr 2019 erhöht. Die genaue Erhöhungszahl legt das Bundesfinanzministerium unter Zustimmung des Bundesrates fest. Die Erhöhungszahl für das Jahr 2007 beträgt 6%und bleibt nach den aktuellen Schätzungen bis zum Jahr 2010 konstant. 48

51 Gemeindeanteil an Einkommensteuer: Nach Art. 106 Abs. 3 Satz 1 GG ivm Art. 106 Abs. 5 Satz 1 GG erhalten die Gemeinden einen Anteil an dem Aufkommen der Einkommenssteuer. Der Gemeindeanteil ist von den Ländern an ihre Gemeinden auf der Grundlage der Einkommenssteuerleistungen ihrer Einwohner weiterzuleiten. 1 Gemeindefinanzreformgesetz bestimmt, dass die gemeinden 15 vom Hundert des Aufkommens an Lohnsteuer und an veranlagter Einkommenssteuer sowie 12 von Hundert des Aufkommens aus dem Zinsabschlag erhalten. Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer: Seit 1998 sind die Gemeinden mit einem Anteil von 2,2 Prozent an dem Aufkommen der Umsatzsteuer beteiligt, das nach Abzug eines Vorweganteils von 5,63 Prozent für den Bund verbleibt. Von dem Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer nach 1 Satz 3 des Finanzausgleichsgesetzes entfällt auf die Gemeinden der Länder Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Schleswig-Holstein sowie auf Hamburg und Berlin (West) ein Anteil von insgesamt 85 vom Hundert. Auf die Gemeinden der Länder Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie auf Berlin (Ost) entfällt ein Anteil von insgesamt 15 vom Hundert. 49

52 3.1 Kreisfinanzen Jahr Altkreis Saalkreis Verwaltungshaushalt Vermögenshaushalt Plan RE Plan RE in EUR E , , , ,70 A , , , ,70 E , , , ,68 A , , , , Verwaltungshaushalt EUR Plan RE E 2006 A 2006 E 2007 A 2007 Jahre Vermögenshaushalt EUR Plan RE E 2006 A 2006 E 2007 A 2007 Jahre Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 50

53 Jahr Altkreis Merseburg -Querfurt Verwaltungshaushalt Vermögenshaushalt Plan RE Plan RE in EUR E , , , ,76 A , , , ,76 E , , , ,16 A , , , ,16 Verwaltungshaushalt EUR E 2006 A 2006 E 2007 A 2007 Jahre Plan RE Vermögenshaushalt EUR Plan RE E 2006 A 2006 E 2007 A 2007 Jahre Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 51

54 Verwaltungshaushalt Altkreis Saalkreis Altkreis MQ Altkreis Saalkreis Altkreis MQ in EUR in EUR in EUR in EUR Einzelplan Plan RE Plan RE Plan RE Plan RE 0 - Allgemeine Verwaltung E , , , , , , , ,91 A , , , , , , , , Öffentliche Sicherheit E , , , , , , , ,51 und Ordnung A , , , , , , , , Schulen E , , , , , , , ,16 A , , , , , , , , Wissenschaft, Forschung, E , , , , , , , ,76 Kulturpflege A , , , , , , , , Soziale Sicherung E , , , , , , , ,72 A , , , , , , , , Gesundheit, Sport, Erho- E , , , , , , , ,60 lung A , , , , , , , , Bau- und Wohnungswesen, E , , , , , , , ,06 Verkehr A , , , , , , , , Öffentliche Einrichtungen, E , , , , , , , ,60 Wirtschaftsförderung A , , , , , , , , Wirtsch. Unternehmen,allg. E , , , , , , , ,23 Grund- und Sondervermögen A , , , , , , , , allg. Finanzwirtschaft E , , , , , , , ,63 A , , , , , , , ,67 GESAMTSUMME E , , , , , , , ,18 A , , , , , , , ,18 E = Einnahmen Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis A = Ausgaben 52

55 Vermögenshaushalt Einzelplan Altkreis Saalkreis Altkreis MQ Altkreis Saalkreis Altkreis MQ in EUR in EUR in EUR in EUR Plan RE Plan RE Plan RE Plan RE 0 - Allgemeine Verwaltung E 0,00 0, , ,73 0,00 0,00 0,00 730,30 A , , , , , , , , Öffentliche Sicherheit E , , , , , , , ,49 und Ordnung A , , , , , , , , Schulen E , , , , , , , ,01 A , , , , , , , , Wissenschaft, Forschung, E 0,00 0, , ,29 0,00 0, , ,54 Kulturpflege A 0,00 0, , , ,00 0, , , Soziale Sicherung E 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 A 0,00 0, , ,56 0,00 0, , , Gesundheit, Sport, Erho- E 0,00 0, , ,54 0,00 0, , ,42 lung A , , , , , , , , Bau- und Wohnungswesen, E , , , , , , , ,82 Verkehr A , , , , , , , , Öffentliche Einrichtungen, E , , , ,28 0, , , ,43 Wirtschaftsförderung A , , , ,75 0,00 0, , , Wirtsch. Unternehmen,allg. E , , , , , , , ,05 Grund- u: Sondervermögen A 0,00 0, , ,24 0,00 0, , , Allg. Finanzwirtschaft E , , , , , , , ,10 A , , , , , , , , GESAMTSUMME E , , , , , , , ,16 A , , , , , , , ,16 E = Einnahmen Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis A = Ausgaben 53

56 3.2 Vermögen und Schulden Liegenschaften des Landkreises Stand: Januar 2008 Art der Liegenschaft Straße Ort PLZ Verwaltungsgebäude Domplatz 9 Merseburg Verwaltungsgebäude Domplatz 2 Merseburg Verwaltungsgebäude Domstraße 4 Merseburg Verwaltungsgebäude Kloster5 Merseburg Verwaltungsgebäude Christianenstraße 23 Merseburg Verwaltungsgebäude Freiligrathstraße 1b Merseburg Verwaltungsgebäude z.t. leerstehend Geusaer Straße 70 Geusa Verwaltungsgebäude Wilhelm-Külz-Straße 9/10 Halle Verwaltungsgebäude Luisenstraße 18/19 Halle Verwaltungsgebäude noch im Umbau Oberaltenburg 4 b Merseburg Domgymnasium Haus I Albrecht-Dürer-Straße 2 Merseburg Domgymnasium Haus II Domplatz 4 Merseburg Turnhalle Dürerstraße Albrecht-Dürer-Straße 2 Merseburg Gymnasium J.-G.-Herder Am Saalehang 1 Merseburg Gymnasium Querfurt Haus I Nemsdorfer Weg 8 Querfurt Gymnasium Querfurt Haus II An der Geistpromenade 29 Querfurt Burggymnasium Burgstraße 3-5 Wettin Burggymnasium Außenstelle Schulstraße 6 Wettin Sporthalle Wettin Schulstraße 8 Wettin Sekundarschule "J.-G. Borlach" Heinrich-Heine-Straße 34 Bad Dürrenberg Sekundarschule " J.-W.-Goethe" - Außenstelle Hallesche Straße21 Bad Lauchstädt Sekundarschule "Unteres Geiseltal" Häuerstraße 39 Braunsbedra Sekundarschule "August-Bebel" Albert-Einstein-Straße 21 Leuna Sekundarschule "Adolf Holst" Arthur-Scheibner-Ring 1 Mücheln Sekundarschule "Berthold Brecht" Eichsfeld 90 a Zöschen Ganztagsschule Querfurt Pappelstraße 2 Querfurt Sekundaschule "Am Petersberg" Wiesenweg 7 Götschetal OS Wallwitz Sekundarschule "Dr. Salvator Allende"+ GS Schochwitzer Straße 8 Höhnstedt Sekundarschule "Prof. Otto Schmeil" * Schulstraße 1 Kabelsketal OS Gröbers Sekundarschule Landsberg Bergstraße 21 Landsberg Sekundaschule "Carl Loewe" Schillerstraße 9 Löbejün Sekundarschule Teutschenthal Am Stadion 4 Teutschenthal Förderschule L "Schule am Südpark" Naumburger Straße 167 Merseburg Förderschule L "Pestalozzischule" Schnellrodaer Straße 1 Mücheln Förderschule L "Querfurt" Obhäuser Weg 6 Querfurt Förderschule L "Anne Frank" Sennewitzer Straße 6 Götschetal OS Gutenberg Förderschule L "Salzatal-Schule" Straße der Einheit 12 Salzmünde Förderschule G "Schule des Lebens" Naumburger Straße 167 Merseburg Förderschule G "Am Südfeldsee" Schulstraße 30 Braunsbedra OS Großkayna BbS "Carl Wentzel" Delitzscher Straße 45 Halle BbS "Carl Wentzel" Außenstelle Landsberger Straße 70 Halle BbS "Carl Wentzel" Außenstelle Merbitz Im Institut 17 Nauendorf OT Merbitz BbS II Emil-Fischer-Straße 6-8 Leuna BbS II Außenstelle Otto-Lilienthal-Straße 58 Merseburg BbS II Außenstelle Kirchplan 1 Querfurt BbS II Außenstelle Ahornstraße 22 Querfurt * Eigentum Gemeinde Gröbers, LK Erbbaurechtsnehmer Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 54

57 Liegenschaften des Landkreises Stand: Januar 2008 Art der Liegenschaft Straße Ort PLZ Behindertenwerkstatt - vermietet Lutherstraße 14 Bad Dürrenberg Schülerwohnheim Leunatorstraße 8a Leuna Kinderheim - vermietet Geusaer Straße 81 Merseburg Ärztehaus - vermietet Albert-Keller-Straße 1 Merseburg Landschulheim Stollberger Straße 48 Thalheim Teileigentum - vermietet Roßplatz 2-3 Querfurt Burg Querfurt Burgring 1 Querfurt Kreisbauernmuseum August-Bebel-Straße 1 Querfurt Kreismusikschule - Außenstelle Döcklitzer Tor 37 Querfurt Aussichtsturm Raßnitz 22 Artenschutztürme ehem. LK MQ ehem. BbS I - leerstehend z.t. vermietet Unteraltenburg 12 Merseburg Lagergebäude - vermietet Loderslebener Straße 13 Querfurt Berufliches Bildungswerk - vermietet Paul-Singer-Straße 20 Halle Kreisbibliothek Rathenauplatz 10 Halle Kinderheim- Erbbaurecht vergeben Am Turm 6/7 Krosigk Altenpflegeheim - Erbbaurecht vergeben Hallesche Straße 3 Krosigk Museum Petersberg Hallesche Straße 28 Petersberg Schulbushaltestelle Am Sportplatz 1 Landsberg landwirtschaftliches Gebäude - leerstehend Niemberg Garage - vermietet Bahnhofstraße Rothenburg Gewerbefläche - Erbbaurecht vergeben An der B 80 Langenbogen ehem. Novalisgymnasium - leerstehend August-Bebel-Straße 18 Bad Dürrenberg Leasingobjekt Schulzentrum Landsberg Bergstraße 19 Landsberg Gymnasium und Förderschule L Leasingobjekt Mehrzweckhalle Querfurt Querfurt Leasingobjekt Merseburger Rischmühlenhalle Merseburg Leasingobjekt Kinderheim Mücheln Mücheln Grund und Boden insgesamt: m² davon: bebaute Grundstücke: m² Infrastrukturvermögen: m² Ackerflächen: m² sonstige Flächen: m² Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 55

58 Verschuldung Altkreis Saalkreis Stichtag Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt davon Schulden des Landkreises in EUR je Einwohner 1) in EUR in EUR je Einwohner 1) in EUR Schulden des Altkreises Saalkreis je Einwohner (EUR) EUR Stichtag Altkreis Merseburg-Querfurt Stichtag Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt davon Schulden des Landkreises in EUR je Einwohner 1) in EUR in EUR je Einwohner 1) in EUR Schulden des Altkreises Merseburg-Querfurt je Einwohner (EUR) 1 EUR 1 0,9 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0,3 0,2 0, ) Einwohner zum des jeweiligen Jahres Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 L

59 Verschuldung Saalekreis Stichtag Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt davon Schulden des Landkreises in EUR je Einwohner 1) in EUR in EUR je Einwohner 1) in EUR Schulden des Saalekreises je Einwohner (EUR) EUR ) Einwohner zum des jeweiligen Jahres Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 L

60 Pro-Kopf-Verschuldung des Landkreises und der Gemeinden Gebietskörperschaft Schulden des Landkreises und der Gemeinden am in EUR je Einwohner 1) in EUR Landkreis Saalekreis Braunsbedra, Stadt Kabelsketal Querfurt, Stadt Schkopau Bad Dürrenberg, Stadt Nempitz 6 20 Oebles-Schlechtewitz 3 14 Spergau Tollwitz Bad Lauchstädt, Stadt Klobikau Milzau Brachstedt Götschetal Krosigk Kütten Morl Ostrau Petersberg VG Götschetal-Petersberg - - Delitz am Berge Schafstädt VG Laucha-Schwarzeiche - - Friedersdorf - - Günthersdorf Horburg-Maßlau Kötschlitz - - Kötzschau Kreypau Leuna, Stadt Rodden - - Wallendorf(Luppe) Zöschen Zweimen Beuna(Geiseltal) Geusa Merseburg, Stadt Mücheln, Geiseltal ( Stadt ) Oechlitz Braschwitz Hohenthurm Landsberg, Stadt Niemberg Oppin Peißen Schwerz Brachwitz Döblitz Domnitz Dößel Gimritz ) Einwohner zum des jeweiligen Jahres 58

61 Gebietskörperschaft Schulden des Landkreises und der Gemeinden am in EUR je Einwohner 1) in EUR Löbejün, Stadt Nauendorf Neutz-Lettewitz Plötz Rothenburg Wettin, Stadt VG Saalkreis Nord - - Albersroda Alberstedt Barnstädt Esperstedt Farnstädt Nemsdorf-Göhrendorf Obhausen Schraplau, Stadt Steigra VG Weida-Land Beesenstedt Bennstedt Fienstedt 7 30 Kloschwitz Lieskau Salzmünde Schochwitz Zappendorf VG Westlicher Saalkreis - - Angersdorf Dornstedt Höhnstedt Langenbogen Steuden Teutschenthal VG Würde/Salza - insgesamt: ) Einwohner zum des jeweiligen Jahres Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 L

62 3.3 Steuern Steuereinnahmen der Gemeinden und Gewerbesteuerumlage - Altkreis Saalkreis Jahr Steuereinnahmen Realsteuer-Istaufkommen Gemeindeanteil Grundsteuer A Grundsteuer B Gewerbesteuer Umsatzsteuer in EUR Gemeindeanteil Einkommensteuer Gewerbesteuerumlage Jahr Realsteuer-Istaufkommen Steuereinnahmen Grundsteuer A Grundsteuer B Gewerbesteuer Gemeindeanteil Umsatzsteuer in EUR je Einwohner 1) Gemeindeanteil Einkommensteuer Gewerbesteuerumlage ,69 79,46 185,69 25,54 90,73 25, ,97 82,78 242,38 26,55 124,03 29,88 Neben den Realsteuern gibt es eine Reihe weiterer Steuern mit örtlich bedingtem Wirkungskreis, deren Einnahmen ebenfalls den Gemeinden zustehen (z.b. Hundesteuer, Getränkesteuer, Vergnügungssteuer, Zweitwohnungssteuer). Ihr Aufkommen ist jedoch relativ gering und wird daher bei den Steuerkraftberechnungen nicht berücksichtigt. Hebesätze der Realsteuern der Gemeinden Jahr Durchschnittshebesätze Grundsteuer A Grundsteuer B Gewerbesteuer in % zum Vergleich S-A insgesamt % Grundsteuer A Grundsteuer B Gewerbesteuer 1) Einwohner zum des jeweiligen Jahres Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 L

63 Steuereinnahmen der Gemeinden und Gewerbesteuerumlage - Altkreis Merseburg-Querfurt Jahr Steuereinnahmen Realsteuer-Istaufkommen Gemeindeanteil Grundsteuer A Grundsteuer B Gewerbesteuer Umsatzsteuer in EUR Gemeindeanteil Einkommensteuer Gewerbesteuerumlage Jahr Steuereinnahmen Realsteuer-Istaufkommen Gemeindeanteil Grundsteuer A Grundsteuer B Gewerbesteuer Umsatzsteuer in EUR je Einwohner 1) Gemeindeanteil Einkommensteuer Gewerbesteuerumlage ,67 76,14 574,75 34,20 81,43 109, ,83 78,76 746,11 35,63 99,16 125,33 Hebesätze der Realsteuern der Gemeinden Jahr Durchschnittshebesätze Grundsteuer A Grundsteuer B Gewerbesteuer in % zum Vergleich S-A insgesamt % Grundsteuer A Grundsteuer B Gewerbesteuer 1) Einwohner zum des jeweiligen Jahres Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 L

64 Steuereinnahmen der Gemeinden und Gewerbesteuerumlage - Landkreis Saalekreis Jahr Steuereinnahmen Realsteuer-Istaufkommen Gemeindeanteil Grundsteuer A Grundsteuer B Gewerbesteuer Umsatzsteuer in EUR Gemeindeanteil Einkommensteuer Gewerbesteuerumlage Jahr Realsteuer-Istaufkommen Steuereinnahmen Grundsteuer A Grundsteuer B Gewerbesteuer Gemeindeanteil Umsatzsteuer in EUR je Einwohner 1) Gemeindeanteil Einkommensteuer Gewerbesteuerumlage ,02 81,45 413,07 36,57 134,65 60, Hebesätze der Realsteuern der Gemeinden Jahr Durchschnittshebesätze Grundsteuer A Grundsteuer B Gewerbesteuer in % zum Vergleich S-A insgesamt % Grundsteuer A Grundsteuer B Gewerbesteuer 1) Einwohner zum des jeweiligen Jahres Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 L

65 Steuer-Hebesätze der Gemeinden Gemeinde Grundsteuer A Grundsteuer B Gewerbesteuer in % Albersroda Alberstedt Angersdorf Bad Dürrenberg, Stadt Bad Lauchstädt, Stadt Barnstädt Beesenstedt Bennstedt Beuna (Geiseltal) Brachstedt Brachwitz Braschwitz Braunsbedra, Stadt Delitz am Berge Döblitz Domnitz Dornstedt Dößel Esperstedt Farnstädt Fienstedt Friedensdorf Geusa Gimritz Götschetal Günthersdorf Hohenthurm Höhnstedt Horburg-Maßlau Kabelsketal Klobikau Kloschwitz Kötschlitz Kötzschau Kreypau Krosigk Krumpa Kütten Landsberg, Stadt Langenbogen Leuna, Stadt Lieskau Löbejün, Stadt Merseburg, Stadt

66 Steuer-Hebesätze der Gemeinden Gemeinde Grundsteuer A Grundsteuer B Gewerbesteuer in % Milzau Morl Mücheln, Geiseltal ( Stadt ) Nauendorf Nempitz Nemsdorf-Göhrendorf Neutz-Lettewitz Niemberg Obhausen Oebles-Schlechtewitz Oechlitz Oppin Ostrau Peißen Petersberg Plötz Querfurt, Stadt Rodden Rothenburg Salzmünde Schafstädt, Stadt Schkopau Schochwitz Schraplau, Stadt Schwerz Spergau Steigra Steuden Teutschenthal Tollwitz Wallendorf (Luppe) Wettin, Stadt Zappendorf Zöschen Zweimen Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 L

67 Steuer-Hebesätze der Gemeinden Gemeinde Grundsteuer A Grundsteuer B Gewerbesteuer in % Albersroda Alberstedt Angersdorf Bad Dürrenberg, Stadt Bad Lauchstädt, Stadt Barnstädt Beesenstedt Bennstedt Beuna (Geiseltal) Brachstedt Brachwitz Braschwitz Braunsbedra, Stadt 221* 304* 304* Delitz am Berge Döblitz Domnitz Dornstedt Dößel Esperstedt Farnstädt Fienstedt Friedensdorf Geusa Gimritz Götschetal 286* 369* 350* Günthersdorf Hohenthurm Höhnstedt Horburg-Maßlau Kabelsketal Klobikau Kloschwitz Kötschlitz Kötzschau Kreypau Krosigk Kütten Landsberg, Stadt * 315* Langenbogen Leuna, Stadt Lieskau Löbejün, Stadt Merseburg, Stadt * Hier wurde ein gewogener Durchschnittshebesatz gebildet.gründe sind die Anpassung des Gebietsstandes auf den oder die Festlegung unterschiedlicher Hebesätze für Gemeindeteile, zumeist nach Änderungen in der Gebietsstruktur. 65

68 Steuer-Hebesätze der Gemeinden Gemeinde Grundsteuer A Grundsteuer B Gewerbesteuer in % Milzau Morl Mücheln, Geiseltal ( Stadt ) 288* 334* 321* Nauendorf Nempitz Nemsdorf-Göhrendorf Neutz-Lettewitz Niemberg Obhausen Oebles-Schlechtewitz Oechlitz Oppin Ostrau Peißen Petersberg Plötz Querfurt, Stadt * Rodden Rothenburg Salzmünde Schafstädt, Stadt Schkopau Schochwitz Schraplau, Stadt Schwerz Spergau Steigra Steuden Teutschenthal Tollwitz Wallendorf (Luppe) Wettin, Stadt Zappendorf Zöschen Zweimen * Hier wurde ein gewogener Durchschnittshebesatz gebildet.gründe sind die Anpassung des Gebietsstandes auf den oder die Festlegung unterschiedlicher Hebesätze für Gemeindeteile, zumeist nach Änderungen in der Gebietsstruktur. Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 L

69 Realsteuer-Aufbringungskraft und Steuer-Einnahmekraft - Altkreis Saalkreis Jahr insgesamt Realsteuer-Aufbringungskraft Grundsteuer A Grundsteuer B Gewerbesteuer davon in EUR Steuer- Einnahmekraft Jahr insgesamt Realsteuer-Aufbringungskraft Grundsteuer A Grundsteuer B Gewerbesteuer Steuer- Einnahmekraft ,46 14,71 89,23 188,53 382, ,99 14,40 90,71 246,89 472,69 davon in EUR je Einwohner 1) EUR je Einwohner Realsteuer-Aufbringungskraft Steuer-Einnahmekraft Realsteuer-Aufbringungskraft und Steuer-Einnahmekraft - Altkreis Merseburg-Querfurt Jahr insgesamt Realsteuer-Aufbringungskraft davon Grundsteuer A Grundsteuer B Gewerbesteuer in EUR Steuer- Einnahmekraft Realsteuer-Aufbringungskraft Steuerdavon Jahr insgesamt Einnahmekraft Grundsteuer A Grundsteuer B Gewerbesteuer in EUR je Einwohner 1) ,17 9,15 83,14 790,88 888, ,53 9,37 87, , , ,00 EUR je Einwohner 1000,00 800,00 600,00 400,00 200, ,00 Realsteuer-Aufbringungskraft Steuer-Einnahmekraft 1) Einwohner zum des jeweiligen Jahres Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 L

70 Realsteuer-Aufbringungskraft und Steuer-Einnahmekraft - Saalekreis Jahr insgesamt Realsteuer-Aufbringungskraft davon Grundsteuer A Grundsteuer B Gewerbesteuer Steuer- Einnahmekraft in EUR Jahr insgesamt Realsteuer-Aufbringungskraft davon Grundsteuer A Grundsteuer B Gewerbesteuer Steuer- Einnahmekraft in EUR je Einwohner 1) ,00 11,59 90,82 517,59 730, EUR je Einwohner Realsteuer-Aufbringungskraft Steuer-Einnahmekraft 1) Einwohner zum des jeweiligen Jahres Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 L

71 Realsteuer-Aufbringungskraft der einzelnen Gemeinden und ihrer Einwohner im Jahr 2006 Gemeinde insgesamt Realsteuer-Aufbringungskraft Grundsteuer B darunter Gewerbesteuer Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer in EUR je Einwohner Gemeindeanteil an der Einkommensteuer Gewerbesteuerumlage Steuer- Einnahmekraft Albersroda 92,16 63,12-39,89 4,93 95,24-4,83 197,15 Alberstedt 97,64 59,17 2,70 2,71 62,96 0,33 162,99 Angersdorf 283,52 154,66 121,68 15,65 152,74 14,73 437,19 Bad Dürrenberg, Stadt 106,71 55,62 49,00 13,90 87,28 5,92 201,97 Bad Lauchstädt, Stadt 114,83 72,74 27,99 15,12 122,31 3,63 248,62 Barnstädt 202,53 69,79 101,14 20,55 80,76 12,24 291,59 Beesenstedt 169,86 77,15 64,53 26,82 86,22 7,81 275,09 Bennstedt 192,43 105,33 72,35 17,69 165,98 8,76 367,35 Beuna (Geiseltal) 361,59 115,42 238,73 28,22 74,53 28,89 435,45 Brachstedt 190,26 83,09 77,93 22,26 100,29 9,43 303,38 Brachwitz 169,15 58,78 97,92 7,74 125,78 11,85 290,82 Braschwitz 89,32 103,15-16,54 21,54 183,59-2,00 296,45 Braunsbedra, Stadt 158,89 72,86 79,72 12,36 70,85 9,65 232,46 Delitz am Berge 156,16 65,45 73,46 21,94 129,86 8,89 299,08 Döblitz 117,07 53,70 4,80-59,96 0,58 176,45 Domnitz 218,15 63,45 108,96 30,25 98,95 13,19 334,17 Dornstedt 228,06 70,73 127,93 15,06 85,62 15,48 313,25 Dößel 241,83 67,57 99,83 0,04 110,52 12,08 340,32 Esperstedt 95,18 55,95 7,95 1,00 60,97 0,96 156,18 Farnstädt 316,68 70,63 222,59 11,69 77,07 26,94 378,50 Fienstedt 138,95 63,59 3,26 4,01 50,26 0,39 192,83 Friedensdorf 95,69 46,68 34,89 12,30 69,05 4,22 172,82 Geusa 120,45 67,14 37,34 20,08 79,45 4,52 215,46 Gimritz 119,96 56,77 29,34 26,32 85,00 3,55 227,72 Götschetal 182,84 81,60 90,45 23,88 132,44 10,96 328,20 Günthersdorf 578,11 282,31 293,01 272,95 155,03 35,46 970,63 Hohenthurm 187,47 96,01 82,57 12,55 96,90 9,99 286,93 Höhnstedt 231,48 60,28 157,40 5,98 97,78 19,05 316,19 Horburg-Maßlau 79,75 63,45 11,79 51,97 58,99 1,43 189,29 Kabelsketal 871,62 102,07 761,87 45,04 141,62 92,20 966,08 Klobikau 454,00 61,06 354,79 7,59 72,35 42,94 491,00 Kloschwitz 225,35 63,55 124,18 8,71 94,20 15,03 313,23 Kötschlitz 2.420,35 430, ,80 173,65 230,94 240, ,86 Kötzschau 103,60 53,66 37,71 23,63 103,05 4,56 225,71 Kreypau 283,82 69,75 165,09 4,58 109,05 19,98 377,46 Krosigk 81,13 57,48 4,49 10,15 99,05 0,54 189,79 Krumpa 119,76 87,18 23,50 63,29 76,08 2,84 256,28 Kütten 110,45 59,50 8,59 5,11 96,97 1,04 211,49 Landsberg, Stadt 646,13 131,23 502,68 44,02 120,36 60,83 749,68 Langenbogen 88,65 64,03 21,10 3,14 140,16 2,55 229,39 Leuna, Stadt 1.401,33 120, ,15 176,68 101,28 154, ,37 Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 L

72 Landkreis Saalkreis Statistischer Jahresbericht 2008 Realsteuer-Aufbringungskraft der einzelnen Gemeinden und ihrer Einwohner im Jahr 2006 Gemeinde insgesamt Realsteuer-Aufbringungskraft Grundsteuer B darunter Gewerbesteuer Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer Gemeindeanteil an der Einkommensteuer Gewerbesteuerumlage Steuer- Einnahmekraft Milzau in EUR je Einwohner Lieskau 122,96 76,81 44,02 9,41 183,22 5,33 310,26 Löbejün, Stadt 205,03 69,71 119,73 17,46 79,77 14,49 287,77 Merseburg, Stadt 181,29 75,03 105,27 28,12 111,84 12,74 308,51 Morl 94,17 56,91 14,92 4,60 110,80 1,81 207,76 Milzau 130,61 71,1 19,56 4,49 108,75 2,37 241,48 Mücheln, Geiseltal, Stadt 109,96 65,82 27,33 15,08 76,15 3,30 197,88 Nauendorf 128,75 68,08 47,49 12,25 111,52 5,75 246,77 Nempitz 764,26 160,15 569,19 311,52 109,18 68, ,07 Nemsdorf- -Göhrendorf 156,06 60,66 51,07 9,48 85,28 6,18 244,64 Neutz-Lettewitz 103,44 61,27 5,09 4,00 74,78 0,62 181,60 Niemberg 171,29 68,18 88,99 28,02 134,04 10,77 322,58 Obhausen 132,63 63,27 39,64 6,83 82,36 4,80 217,03 Oebles- -Schlechtewitz 79,44 55,16 10,80 0,04 109,20 1,31 187,38 Oechlitz 99,74 51,04 4,14 6,85 65,94 0,50 172,02 Oppin 364,25 87,62 261,03 16,95 126,00 31,59 475,61 Ostrau 94,17 63,52 4,03 5,82 81,97 0,49 181,47 Peißen 560,02 290,15 252,64 221,52 144,86 30,57 895,83 Petersberg 182,09 78,78 80,91 79,94 125,94 9,79 378,17 Plötz 158,83 55,63 83,17 11,14 64,09 10,06 224,01 Querfurt, Stadt 207,62 82,26 110,85 24,95 89,40 13,48 308,48 Rodden 102,51 71,60 4,57 3,87 97,99 0,55 203,83 Rothenburg 535,89 170,29 352,62 40,41 103,50 42,67 637,12 Salzmünde 136,81 84,88 36,53 10,93 127,63 4,42 270,94 Schafstädt, Stadt 126,93 63,14 37,63 11,96 66,38 4,55 200,71 Schkopau 1.278,37 140, ,02 34,33 133,06 136, ,81 Schochwitz 121,04 75,74 21,67 10,35 123,02 2,62 251,79 Schraplau, Stadt 191,25 73,08 110,71 24,18 88,13 13,40 290,16 Schwerz 401,93 55,43 308,86 36,41 96,06 37,38 497,03 Spergau ,60 440, ,65 143,72 96, , ,25 Steigra 327,23 84,90 209,23 15,31 97,24 25,32 414,46 Steuden 199,63 77,60 92,92 3,10 110,77 11,24 302,25 Teutschenthal 442,64 82,13 349,59 24,73 134,68 42,31 559,74 Tollwitz 371,41 98,62 258,51 45,69 92,92 31,29 478,74 Wallendorf (Luppe) 98,90 60,75 40,13 51,77 79,51 4,86 225,33 Wettin, Stadt 128,13 72,72 44,21 10,62 94,86 5,35 228,25 Zappendorf 267,87 74,28 182,81 19,35 123,11 22,12 388,20 Zöschen 133,59 68,40 57,24 14,23 111,83 6,93 252,72 Zweimen 447,32 80,34 337,80 6,40 91,05 40,88 503,89 Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 L

73 Realsteuer-Aufbringungskraft der einzelnen Gemeinden und ihrer Einwohner im Jahr 2007 Gemeinde insgesamt Realsteuer-Aufbringungskraft Grundsteuer B darunter Gewerbesteuer Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer in EUR je Einwohner Gemeindeanteil an der Einkommensteuer Gewerbesteuerumlage Steuer- Einnahmekraft Albersroda 159,26 66,53 26,17 5,64 119,64 3,08 281,46 Alberstedt 100,02 60,11 3,98 3,05 77,75 0,47 180,35 Angersdorf 259,77 161,76 90,71 17,68 189,35 10,67 456,13 Bad Dürrenberg, Stadt 125,10 55,67 67,49 15,72 108,30 7,94 241,18 Bad Lauchstädt, Stadt 162,69 74,72 76,10 17,15 152,27 8,95 323,15 Barnstädt 214,72 62,32 116,56 23,03 99,36 13,71 323,40 Beesenstedt 192,32 77,73 86,96 30,39 107,25 1,93 328,04 Bennstedt 202,44 105,98 91,98 20,08 206,76 0,58 428,69 Beuna (Geiseltal) 537,29 116,76 412,57 32,38 93,87 48,54 615,00 Brachstedt 181,61 79,32 71,62 25,41 125,65 8,43 324,24 Brachwitz 138,05 56, ,7 155,17 10,88 291,04 Braschwitz 215,80 102,43 94,81 23,75 222,24 11,15 450,64 Braunsbedra, Stadt 217,74 74,59 136,35 19,18 88,28 16,02 309,19 Delitz am Berge 189,39 65,91 104,67 24,74 160,71 12,31 362,53 Döblitz 124,60 54,67 6,26-77,18 0,74 201,05 Domnitz 177,34 61,50 78,92 33,67 120,87 9,28 322,59 Dornstedt 236,58 75,36 128,70 17,27 107,79 15,14 346,50 Dößel 164,46 62,40 51,86 0,05 137,35 6,10 295,75 Esperstedt 95,30 55,54 6,16 1,14 76,02 0,72 171,74 Farnstädt 338,30 72,86 226,84 13,14 95,14 26,69 419,89 Fienstedt 142,25 67,39-5,82 4,65 64,09-0,19 211,19 Friedensdorf 86,83 49,78 21,78 14,21 87,53 2,56 186,01 Geusa 128,34 68,07 43,95 22,76 98,84 5,17 244,78 Gimritz 147,29 62,46 43,68 30,63 108,57 5,14 281,35 Götschetal 211,58 79,28 121,60 27,19 165,53 14,31 389,99 Günthersdorf 961,48 292,93 665,87 296,23 184,69 78, ,06 Hohenthurm 111,14 92,69 10,09 14,39 121,94 1,19 246,28 Höhnstedt 195,55 61,57 119,96 6,76 121,35 14,11 309,55 Horburg-Maßlau 86,76 68,72 12,75 60,50 75,38 1,50 221,15 Kabelsketal 383,04 98,83 276,65 50,43 174,04 32,55 574,95 Klobikau 221,22 57,46 129,84 8,60 89,92 15,27 304,46 Kloschwitz 121,76 59,69 13,13 9,96 118,32 0,21 249,83 Kötschlitz 2.216,54 410, ,34 191,24 279,19 211, ,05 Kötzschau 117,50 55,33 51,43 27,22 130,30 6,05 268,97 Kreypau 169,37 62,12 55,97 5,05 132,03 6,58 299,86 Krosigk 119,70 62,72 36,91 11,75 125,88 4,34 253,00 Kütten 110,19 48,25 19,76 5,75 119,80 2,32 233,42 Landsberg, Stadt 1.008,14 149,60 846,02 49,62 148,95 99, ,04 Langenbogen 115,62 67,58 44,71 3,57 175,07 5,26 288,99 Leuna, Stadt 1.097,12 131,78 964,22 199,95 125,82 113, ,46 Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 L

74 Realsteuer-Aufbringungskraft der einzelnen Gemeinden und ihrer Einwohner im Jahr 2007 Gemeinde insgesamt Realsteuer-Aufbringungskraft Grundsteuer B darunter Gewerbesteuer Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer Gemeindeanteil an der Einkommensteuer Gewerbesteuerumlage Steuer- Einnahmekraft Milzau in EUR je Einwohner Lieskau 103,23 75,30 25,68 10,74 229,67 0,23 343,42 Löbejün, Stadt 295,42 69,42 210,25 19,83 99,47 24,73 389,99 Merseburg, Stadt 238,53 76,39 161,18 31,74 138,56 18,96 389,87 Milzau 136,19 73,88 18,12 5,17 137,28 2,13 276,51 Morl 189,69 72,51 103,69 5,19 137,3 12,2 319,98 Mücheln, Geiseltal, Stadt 122,14 68,16 35,78 17,21 95,43 4,21 230,57 Nauendorf 130,18 68,84 48,20 13,68 136,69 5,67 274,88 Nempitz 271,62 167,31 70,55 348,62 134,12 8,30 746,06 Nemsdorf- -Göhrendorf 152,52 60,24 49,52 10,75 106,17 5,83 263,62 Neutz-Lettewitz 106,63 60,29 11,19 4,61 94,43 1,32 204,35 Niemberg 308,05 98,00 194,09 31,65 166,22 22,83 483,09 Obhausen 120,86 64,71 23,09 7,91 104,60 2,72 230,66 Oebles- -Schlechtewitz 77,04 57,29 6,32 0,04 137,16 0,74 213,50 Oechlitz 103,57 51,99 4,12 7,79 82,28 0,49 193,14 Oppin 502,01 95,57 381,26 19,40 158,31 44,85 634,87 Ostrau 142,03 65,79 50,25 6,63 102,55 5,91 245,30 Peißen 824,28 287,84 519,43 250,83 180,05 61, ,05 Petersberg 310,10 88,24 198,41 90,01 155,66 23,34 532,44 Plötz 135,71 64,68 50,80 13,28 83,83 5,98 226,84 Querfurt, Stadt 208,25 81,90 110,46 28,51 112,14 13,01 335,89 Rodden 107,84 69,38 16,05 4,56 126,69 1,89 237,20 Rothenburg 2.118,22 172, ,71 46,53 130,82 227, ,43 Salzmünde 143,39 81,00 49,13 12,28 157,35 0,53 312,50 Schafstädt, Stadt 201,37 68,75 106,39 13,37 81,47 12,52 283,69 Schkopau 1.267,58 143, ,93 38,62 164,35 131, ,15 Schochwitz 117,36 78,85 11,93 11,63 151,62 0,14 280,47 Schraplau, Stadt 259,86 74,59 174,90 27,81 111,26 20,58 378,36 Schwerz 477,38 60,87 376,54 40,29 116,66 44,30 590,04 Spergau ,55 381, ,67 163,12 120, , ,76 Steigra 487,20 84,66 365,29 17,40 121,36 42,97 582,98 Steuden 208,45 66,69 109,93 3,55 139,13 12,93 338,20 Teutschenthal 413,85 85,06 317,80 28,15 168,30 37,39 572,91 Tollwitz 304,9 97,89 194,65 51,59 115,19 22,93 448,74 Wallendorf (Luppe) 124,89 56,27 61,22 60,25 101,59 7,20 279,52 Wettin, Stadt 140,52 77,31 52,82 12,08 118,49 6,21 264,88 Zappendorf 326,48 74,99 240,35 21,74 151,82 3,61 496,43 Zöschen 153,16 72,84 71,79 16,32 140,79 8,45 301,82 Zweimen 391,00 98,48 267,36 7,30 113,95 31,45 480,80 Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 L

75 3.4 Personal Planstellen und Personalkosten des Landkreises Saalekreis Jahr Einwohner (EW) Planstellen Personalkosten absolut je EW 1) in EUR je EW 1) in EUR Altkreis Merseburg-Querfurt 1) 3) , Altkreis Saalkreis 1) 3) , Landkreis Saalekreis 2) 3) , Bevölkerungsanteil der Altkreise 1) Einwohner der Altkreise zum ) Summe der Einwohner der Altkreise zu ) Stellenzahlen laut Stellenplan 2007, Personalkosten laut Jahresrechnung % 59% Quellen: - Einwohnerzahlen: Statistisches Landesamt LSA - Stellenzahlen: Stellenpläne Personalkosten: Jahresrechnungen Mitarbeiterzahlen: Personalinformationssystem Landkreis Merseburg-Querfurt 1) 3) Landkreis Saalkreis 1) 3) Mitarbeiter des Landkreises Saalekreis (ohne ABM-Kräfte, ohne 1 -Jober, ohne Zivis, inkl. Mitarbeiter ohne Bezüge) Stand: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Beschäftigungsgruppen davon insgesamt weiblich männlich Beamte tariflich Beschäftigte geringfügig Beschäftigte Azubis Insgesamt Verteilung der Beschäftigtengruppen Geschlechterverteilung 0% 2% 15% 26% 83% 74% Beamte tariflich Beschäftigte geringfügig Beschäftigte Azubis weiblich männlich Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 73

76 Beamtinnen und Beamte nach Besoldungsgruppen Stand: Besoldungsgruppen insgesamt Beamte weiblich davon männlich 30 Beamte nach Besoldungsgruppen B B B A A A A A A A A A A A Insgesamt Personen B6 B4 B3 A16 A15 A14 A13 A12 A11 A10 Besoldungsgruppen A9 A8 A7 A6 Tariflich Beschäftigte nach Entgeltgruppen Entgeltgruppen insgesamt Angestellte davon weiblich männlich E E E E E E E E E E E E E E E Insgesamt Personen Angestellte nach Entgeltgruppen E15 E14 E13 E12 E11 E10 E9 E8 E7 E6 E5 E4 E3 E2 E1 Entgeltgruppen Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 74

77 Aus- und Fortbildungsmaßnahmen Jahr 2007 Altkreis Merseburg- Querfurt A I - Lehrgang A II - Lehrgang begonnene Lehrgangs- begonnene Lehrgangsohne Abschluss Lehrgänge abschlüsse Lehrgänge abschlüsse ohne Abschluss teilnehmende Mitarbeiter teilnehmende Mitarbeiter Altkreis Saalkreis Insgesamt Jahr Ausbildung "Verwaltungsfachangestellte/r" sonstige insgesamt männlich weiblich Fortbildungsmaßnahmen eingestellete Auszubildende Ausgaben für Aus- und Fortbildung 2007 Altkreis Merseburg- Querfurt Gesamtausgaben für Aus- und Fortbildung Plan Ist in EUR , ,52 Altkreis Saalkreis , ,34 Landkreis Saalekreis (Summe) , ,86 Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 75

78 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach Altersgruppen Stand: Altersgruppen Mitarbeiter absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % bis ,3 % 9 0,9 % ,9 % 89 9,3 % ,9 % ,7 % ,7 % ,0 % ,0 % ,4 % ab ,2 % ,7 % Insgesamt Altersgruppen Verteilung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach Altersgruppen ( ) Anzahl bis ab Alter in Jahren bis ab 60 Mitarbeiter nach Wohnort Stand: Wohnort Mitarbeiter (ohne ABM-Kräfte, ohne Mitarbeiter ohne Bezüge) absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % Saalekreis ,1 Halle ,4 Sonstige 62 6,5 Insgesamt Anzahl der Mitarbeiter Wohnorte der Mitarbeiter Saalekreis Halle Sonstige Verteilung der Wohnorte der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Saalekreis Halle Sonstige Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 76

79 4 Sicherheit & Ordnung 77

80 Begriffserklärungen PKW-Quote: PKW je Einwohner am des jeweiligen Jahres Straßenverkehrsunfälle: Nachgewiesen werden die von der Polizei erfassten Unfälle, bei denen infolge des Fahrverkehrs auf öffentlichen Wegen und Plätzen Personen getötet oder verletzt wurden (Unfälle mit Personenschaden) bzw. Sachschaden entstanden ist. Zu den schwerwiegenden Unfällen mit Sachschaden zählen schwerwiegende Unfälle mit Sachschaden im engeren Sinne, bei denen ein Strafbestand oder eine Ordnungswidrigkeit (Bußgeld) vorlag und gleichzeitig mindestens ein Kraftfahrzeug aufgrund eines Unfallschadens von der Unfallstelle abgeschleppt werden musste, sowie sonstige Sachschadensunfälle unter Alkoholeinwirkung (mindestens ein Unfallbeteiligter stand unter Alkoholeinwirkung und falls Kraftfahrzeuge beteiligt waren, waren diese alle noch fahrbereit). Nicht enthalten sind alle übrigen Sachschadensunfälle ohne Alkoholeinwirkung. Verunglückte: Als Verunglückte zählen Personen (auch Mitfahrer) die beim Unfall verletzt oder getötet wurden. Getötete: Personen, die innerhalb von 30 Tagen an den Unfallfolgen starben. Schwerverletzte: Personen, die unmittelbar zur stationären Behandlung (mindestens 24 Stunden) in einem Krankenhaus aufgenommen wurden. Leichtverletzte: alle übrigen Verletzten. Beteiligte an einem Straßenverkehrsunfall: Als Beteiligte an einem Straßenverkehrsunfall werden alle Fahrzeugführer oder Fußgänger erfasst, die selbst - oder deren Fahrzeug - Schäden erlitten oder hervorgerufen haben. Verunglückte Mitfahrer zählen somit nicht zu den Unfallbeteiligten. Jagdstrecke Die Jagdstrecke bezeichnet das in einem bestimmten Zeitraum (ein- oder mehrtägige Jagd) erlegte, das heißt gestreckte Wild nach einer Gesellschaftsjagd, im weiteren Sinne auch die gesamte Jagdbeute eines Jägers oder eines Jagdbezirkes innerhalb eines Jagdjahres. 78

81 4.1 Brand-, Katastrophenschutz und Rettungswesen Einrichtungen des Landkreises * Vorbeugender Brandschutz - Brandsicherheitsschau durch Brandschutzprüfer * Einsatzleitungzentrum Halle/Saalkreis * Kreisleitstelle Saalekreis Zur Alarmierung und Nachrichtenübermittlung betreibt der Landkreis Saalekreis eine Kreisleitstelle mit Sitz in Merseburg (zuständig für das Territorium des Altkreises Merseburg-Querfurt) Der ehemalige Saalkreis wird durch das Einsatzleitzentrum Halle/Saalkreis bedient. Aufgaben des Einsatzleitzentrums und und der Kreisleitstelle sind: - Entgegennahme und zügige Bearbeitung aller Notrufe und Hilfeersuchen, - die Alarmierung von Einsatzkräften des abwehrenden Brandschutzes, der Katastrophenabwehr und der Notfallrettung, ihre Führung über Funk, - die Sicherstellung der Kommunikation mit Behörden und Organisationen, die darüber hinaus bei besonderen Gefahrenlagen an der Gefahrenabwehr beteiligt werden müssen. * Feuerwehrtechnische Zentrale Saalekreis (Standort Blösien und Standort Halle) Wartung und Reparatur der feuerwehrtechnischen Ausrüstung der Feuerwehren des Saalekreises - Atemschutzwerkstatt - Geräte- und Pumpenwerkstatt - Schlauchpflegeanlagen Anzahl der Prüfungen im Jahr Überprüfung der feuerwehrtechnischen Beladung nach GUV-G 9102 a. Kraftfahrzeuge 203 b. Anhängefahrzeuge 0 2. Wartung und Überprüfung von Pressluftatmern Wartung und Überprüfung von Atemschutzmasken Wartung und Überprüfung von Chemikalienschutzanzügen (CSA) Waschen und Prüfen von Druckschläuchen a. Druckschlauch A 68 b. Druckschlauch B c. Druckschlauch C d. Druckschlauch D Waschen und Prüfen von Saugschläuchen Schlauchreparatur Reparatur von Tragkraftspritzen Verbrauch Ölbindemittel a. Ölbindemittel Straße kg b. Ölbindemittel Wasser l c. Schaumbilder 240 l d. Übungsschaum 80 l Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 79

82 Ausbildung der Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Lehrgang Truppmann 108 Sprechfunker 208 Atemschutzgeräteträger 148 Truppführer 91 Technische Hilfeleistung I 66 Maschinist LF 48 Motorkettensägeführer 54 Absturzsicherung 22 Fortbildung CSA 6 TH Bahn I 25 Anzahl der Lehrgangsteilnehmer Anzahl Truppmann Sprechfunker Atemschutzgeräteträger Truppführer Technische Hilfeleistung I Maschinist LF Motorkettensägeführer Absturzsicherung Fortbildung CSA TH Bahn I Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 80

83 Brandschutz Struktur der "Einheiten für besondere Einsätze": I. Einheit 1. Führungsgruppe 1 Kommandowagen Besatzung 1:1 Landkreis Saalekreis 1 Funktruppfahrzeug Besatzung 1:1 Landkreis Saalekreis 2. Zug Brandschutz und technische Hilfeleistung 1 Löschgruppenfahrzeug LF16-TS Besatzung 1:8 FF Teicha 1 Löschgruppenfahrzeug LF16-TS Besatzung 1:8 FF Niemberg 1 Tanklöschfahrzeug Besatzung 1:3 FF Landsberg 3. Zug Brandschutz und Wasserversorgung 1 Löschgruppenfahrzeug LF16-TS Besatzung 1:8 FF Dornstedt 1 Schlauchwagen SW 2000-Tr Besatzung 1:2 FF Teutschenthal 4. Ergänzungsteil Sondertechnik und Logistik 1 Rüstwagen RW 2 Besatzung 1:2 FF Morl 1 Verpflegungs-LKW mit Feldkochherd Besatzung 1:2 FF Bennstedt 1 Kleintransporter Besatzung 1:1 FF Schochwitz 5. Ergänzungsteil Gefahrgut 1 Erkundungskraftwagen Besatzung 1:3 FF Gröbers 1 DekontaminationsLKW Besatzung 1:2 FF Teutschenthal 1 Gerätewagen-Gefahrgut Besatzung 1:2 FF Osmünde 1 TLF 16/ Gefahrgutanhänger Besatzung 1:5 FF Peißen II. Einheit 1. Führungsgruppe 1 Kommandowagen Besatzung 1:1 Landkreis Saalekreis 1 Funktruppfahrzeug Besatzung 1:1 Landkreis Saalekreis 2. Zug Brandschutz und technische Hilfeleistung 1. Zug 1 Einsatzleitwagen Besatzung 1:1 FF Großkayna 1 Löschgruppenfahrzeug LF 8 / 6 Besatzung 1:8 FF Langeneichstädt 1 Löschgruppenfahrzeug LF 16 W 50 Besatzung 1:8 FF Lodersleben 1 Tanklöschfahrzeug TLF 16 / 25 Besatzung 1:3 FF Querfurt 2. Zug 1 Kommandowagen Besatzung 1:1 FF Merseburg 1 Löschgruppenfahrzeug LF 16-TS Besatzung 1:8 FF Raßnitz 1 Löschgruppenfahrzeug LF 16-TS Besatzung 1:8 FF Bad Dürrenberg 1 Tanklöschfahrzeug TLF 16 / 25 Besatzung 1:5 FF Leuna 3. Zug Brandschutz und Wasserversorgung 1. Zug 1 Löschgruppenfahrzeug LF16-TS Besatzung 1:8 FF Braunsbedra 1 Schlauchwagen SW 2000-Tr Besatzung 1:2 FF Mücheln 2. Zug 1 Löschgruppenfahrzeug LF16-TS Besatzung 1:8 FF Großgräfendorf 1 Löschgruppenfahrzeug LF16-TS Besatzung 1:8 FF Alberstedt 81

84 4. Ergänzungsteil Hilfeleistung und Logistik 1 Rüstwagen RW 1 Besatzung 1:2 FF Merseburg 1 LKW W 50 Besatzung 1:1 FF Merseburg 1 LKW Besatzung 1:2 Landkreis Saalekreis 1 Feldkochherd FF Alberstedt 5. Ergänzungsteil Chemischer Dienst / Gefahrgutzug 1 Erkundungskraftwagen Besatzung 1:3 FF Leuna 1 Erkundungskraftwagen Besatzung 1:3 FF Mücheln 1 DekontaminationsLKW (P) Besatzung 1:2 FF Großgräfendorf Brandschutzabschnitte des Saalekreises: Kreisbrandmeister: Holger Baumann Abschnitt I. (Querfurt / Weida-Land) Stadt Querfurt Verwaltungsgemeinschaft "Weida-Land" Abschnitt II. (Bad Lauchstädt-Schkopau) Gemeinde Schkopau Verwaltungsgemeinschaft "Bad Lauchstädt" Abschnitt III. (Merseburg-Geiseltal) Stadt Braunsbedra Verwaltungsgemeinschaft "Merseburg" Verwaltungsgemeinschaft "Oberses Geiseltal" Abschnitt IV. (Bad Dürrenberg-Aue) Verwaltungsgemeinschaft "Leuna-Kötzschau" Verwaltungsgemeinschaft "Bad Dürrenberg" Abschnitt V. (Nord-West) Verwaltungsgemeinschaft Würde / Salza Verwaltungsgemeinschaft Westlicher Saalkreis Verwaltungsgemeinschaft Saalkreis Nord Abschnitt VI. (Nord-Ost) Gemeinde Kabelsketal Verwaltungsgemeinschaft Götschetal-Petersberg Verwaltungsgemeinschaft Östlicher Saalkreis Entwicklung der Freiwilligen Feuerwehren im Saalekreis Freiwillige Feuerwehren * 77 Mitglieder im Einsatzdienst davon weiblich 428 Jugendfeuerwehren * 56 Mitglieder 842 davon weiblich 265 * gemeint sind hier die gemeindlichen Feuerwehren, nicht Ortsfeuerwehren; Durch den Zusammenschluss mehrerer Gemeinden verringerte sich daher die Anzahl der Freiwilligen Feuerwehren und Jugendfeuerwehren. Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 82

85 Ereignisse im Saalekreis Jahr Insgesamt Ereignisse davon Brände Hilfeleistungen Übrige Ereignisse im Saalekreis Brände Hilfeleistungen Übrige Hilfeleistungen werden zu folgenden Ereignissen erbracht (Beispiele): * ausgelaufene Flüssigkeit * Bauschaden * Explosion ohne Brandfolge * Gasausströmung * Hochwasser * Ölunfall * Person in Notlage * Sturmschaden * Tier in Notlage * Unwetter * Verkehrshindernis * Verkehrsunfall * Wasser- und Eisunfall * Wasserrohrbruch Übrige Ereignisse (Beispiele): * blinder Alarm * böswilliger Alarm * Einsatzabbruch * Fehlalarmierung durch Brandmeldeanlage (BMA) * technischer Defekt BMA Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 83

86 Katastrophenschutz Der Landeskatastrophenschutz baut sich im Saalekreis in Zügen auf: a) 1. Betreuungszug Träger: Arbeiter-Samariter-Bund Halle/Saalkreis e.v. Technik: 1 Zugtruppkraftwagen als Führungskomponente (Zugtrupp) 1 Betreuungskombi (Gruppe soziale Betreuung) Helfer Betreuungszug Träger: Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Merseburg-Querfurt e. V. Technik: 1 Zugtruppkraftwagen als Führungskomponente (Zugtrupp) 1 Feldkochhherd (Verpflegungsgruppe) 2 Betreuungskombi (Gruppe soziale Betreuung) Helfer 11 b) 1. Sanitätszug Träger: Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Halle-Saalkreis Mansfelder Land e.v. Technik: 1 Arzttruppkraftwagen (Arztgruppe) 1 Sanitätskombi (Sanitätsgruppe 1) 2 Krankentransportwagen (Verletztentransportgruppe) Helfer: Sanitätszug Träger: Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Merseburg-Querfurt e. V. Technik: 2 Arzttruppkraftwagen (Arztgruppe) 6 Krankentransportwagen (Verletztentransportgruppe) Helfer: 29 c) 1. Wasserrettungszug Träger: Deutsche Lebensrettungsgesellschaft Halle/ Saalekreis e.v. Technik: 1 Zugtruppkraftwagen mit Boot "Rhibb" (Zugtrupp) 1 Truppfahrzeug mit Boot "Wettin" (Wasserrettungsgruppe) 1 Kombi mit Schlauchboot "Zodiak" Tauchgruppe Helfer: Wasserrettungszug Träger: Deutsche Lebensrettungsgesellschaft OG Leuna-Merseburg e.v. Technik: 1 Zugtruppkraftwagen mit Boot "Martin" (Zugtrupp) 1 Truppfahrzeug mit Boot "Elan" (Wasserrettungsgruppe) 1 Kombi mit Schlauchboot "Jörg" Tauchgruppe Helfer: 17 Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 84

87 Im Rahmen des Zivilschutzes ergänzt der Bund die Landeseinheiten im Bereich des Brandschutz- und ABC-Dienstes folgendermaßen: 1. Löschzug "Wasserversorgung" 1 Löschgruppenfahrzeug LF 16-TS Besatzung 1:8 FF Dornstedt 1 Löschgruppenfahrzeug LF 16-TS Besatzung 1:8 FF Langenbogen 1 Schlauchwagen SW 2000-Tr Besatzung 1:2 FF Teuschenthal Helfer: Löschzug "Wasserversorgung" 1 Löschgruppenfahrzeug LF 16-TS Besatzung 1:8 FF Braunsbedra 1 Löschgruppenfahrzeug LF 16-TS Besatzung 1:8 FF Großgräfendorf 1 Löschgruppenfahrzeug LF 16-TS Besatzung 1:8 FF Alberstedt 1 Schlauchwagen SW 2000-Tr Besatzung 1:2 Mücheln Helfer: 43 ABC- Komponente 1 Erkundungskraftwagen (ABC- ErkKw) Besatzung 1:3 FF Gröbers 1 Erkundungskraftwagen (ABC- ErkKw) Besatzung 1:3 FF Leuna 1 Erkundungskraftwagen (ABC- ErkKw) Besatzung 1:3 FF Mücheln 1 Dekontaminations-LKW (Dekon-P) Besatzung 1:5 FF Teutschenthal 1 Dekontaminations-LKW (Dekon-P) Besatzung 1:5 FF Großgräfendorf Helfer: 32 Zur Katastrophenabwehr bzw. -bewältigung steht zudem die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk mit den Ortsverbänden Halle / Saalkreis und Merseburg - Querfurt mit umfangreicher Technik zur Verfügung. Zur Wahrnehmung der Aufgaben im Katastrophenfall bedient sich die Katastrophenschutzleitung des Landkreises Saalekreis eines Katastrophenschutzsstabes, einer oder mehrerer Technischer Einsatzleitungen (TEL) sowie anderer Behörden und Dienststellen. Der Katastrophenschutzstab setzt sich derzeit aus über 100 Mitarbeitern der Kreisverwaltung zusammen. Die Technische Einsatzleitung besteht aus 4 Mitarbeitern der Kreisverwaltung und 15 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr. Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 85

88 Rettungsdienst Der ehemalige Landkreis Saalkreis hat die Aufgaben zur Durchführung eines effektiven Rettungsdienstes gem. Rettungsdienstgesetz des Landes Sachsen-Anhalt per Zweckvereinbarung an die Stadt Halle (Saale) übertragen. Es wurde der Rettungsdienstbereich Halle-Saalkreis gebildet. Somit befinden sich auf dem Territorium des Saalekreises folgende Rettungswachen: Rettungsdienstteilbereich Merseburg-Querfurt Rettungsdienstbereich Halle-Saalkreis RW Merseburg, Melchior-Brenner-Str.2, Merseburg RW 48, Eislebener Straße 9, Bennstedt Außenstelle Merseburg-Süd, Naumburger Str.4, Merseburg RW 55, Bahnhofstraße 86, Hohenthurm RW Bad Dürrenberg, Lutherstr. 40, Bad Dürrenberg RW 59, Roß 1, Neutz RW Querfurt, Döcklitzer Tor 21, Querfurt Außenstelle Mücheln, Ölberg 8, Mücheln (Geiseltal) Außenstelle Bad Lauchstädt, Thomas-Müntzer-Str.22, Bad Lauchstädt Einsatzzahlen im gesamten Rettungsdienstbereich des Saalekreises RDB MQ RDB Halle-SK* RDB MQ RDB Halle-SK RDB MQ RDB Halle-SK Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) Rettungswagen (RTW) Krankentransportwagen (KTW) Ferntransport Krankentransportwagen * Einsätze im Altkreis Saalkreis und der Stadt Halle Einsätze ausgewählter Rettungsdienste im Saalekreis Anzahl RDB MQ RDB Halle-SK* RDB MQ RDB Halle-SK RDB MQ RDB Halle-SK Notarzt Rettungswagen Krankentransportwagen Ferntransport Krankentransportwagen Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 86

89 4.2 Jagd- und Fischereiwesen, Waffenwesen Jagdwesen: Gesamtfläche Saalekreis: rd ha Jagdfläche gesamt: rd ha davon Wald (ohne Landeswald Sachsen-Anhalt) rd ha Untergliederung der Jagdfläche in: 7.878,57 ha Eigenjagdbezirke und ,43 ha Gemeinschaftliche Jagdbezirke Jagdstrecke Jahr Jagdscheininhaber (Stand: ) Art des Wildes Haarwild davon Schalenwild Rehwild Schwarzwild Rotwild Damwild sonstiges Haarwild Federwild Jagdstrecke Rehwild Schwarzwild sonstiges Haarwild Federwild Rotwild Damwild Die Jagdstrecken werden im Landkreis 2 x pro Jagdjahr durch die Revierinhaber gemeldet! (Das Jagdjahr beginnt am ) Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 87

90 Fischereiwesen Im Saalekreis sind mehr als 25 Fischarten beheimatet, in anglerischer Hinsicht besonders zu erwähnen sind: Karpfen, Schleien, Brassen, Döbel, Aale, Hechte, Zander, Plötzen, Rotfeder und Barsch. Um zu angeln, benötigt man die behördliche Erlaubnis - den Fischereischein. Diesen stellt die Untere Fischereibehörde in der Kreisverwaltung auf Antrag aus. Besitzt man keinen solchen Nachweis, muss die Fischerprüfung bei der Fischereibehörde abgelegt werden. Es wird zwischen Jugendfischerprüfung (Jugendfischereischein gilt nur bis zum vollendeten 18. Lebensjahr) und Erwachsenenfischerprüfung unterschieden. Voraussetzung für die Teilnahme an der Erwachsenenfischerprüfung ist die Teilnahme an einem 30-stündigen Vorbereitungslehrgang. Die Fischerprüfung wird in der Regel zweimal im Jahr in Sachsen-Anhalt durchgeführt Fischereipachtverträge 141 eherenamtliche Fischereiaufseher 44 Gültige Fischereischeine 4700 ausgestellte Fischereischeine 926 davon Erwachsene 786 Jugendliche 139 Sonderfischereisch 1 Teilnehmer an Fischerprüfungen 154 davon Jugendliche 28 Waffenwesen Jahr Inhaber waffenrechtlicher Erlaubnisse Insgesamt darunter absolut je EW 1) Jäger Sportschützen sonstige Erlaubnisinhaber , Bei der Gesamtzahl der Erlaubnisinhaber werden alle Personen, die unterschiedliche Arten von Erlaubnissen besitzen nur einmal gezählt. Schützenvereine im Zuständigkeitsbereich des Landkreises Saalekreis: Schützengilde Merseburg 1534 e.v. Schützenbruderschaft Hohenweiden 1998 e.v. Schützenverein "Sankt Hubertus" Schraplau/EsperstedClub der Fünfundvierziger Milzau e.v. Schützenverein Lodersleben e.v. Großkaliberschützenverein Querfurt e.v. Schützenverein Nemsdorf-Göhrendorf e.v. Schützenverein Rothenburg 1815 e.v. Schützenverein Steigra e.v. Schützenverein Wettin 1992 e.v. Obhäuser Schützenverein e.v. Großkaliberschützenverein Dornstedt e.v. Privilegierte Schützengilde 98 e.v. Schützengilde Löbejün 1699 e.v. Schützengilde Branderoda 2001 e.v. Schützenverein Gutenberg e.v. Schützengilde Mücheln 1475 e.v. Schützenverein Krosigk e.v. Schützenverein Krumpa e.v. Schützenverein Höhnstedt 1998 e.v. 1) Einwohner zum des jeweiligen Jahres 88

91 Landkreis Saalekreis Statistischer Jahrebericht 2008 Schützenvereine im Zuständigkeitsbereich des Landkreises Saalekreis: Schützengilde Braunsbedra/Neumark 1921 e.v. Schützenverein Lieskau 01 e.v. Schützenverein Langeneichstädt e.v. Schützenverein Niemberg-Eismannsdorf 1997 e.v. Schützenverein Milzau 1999 e.v. Schützenverein Westliche Saaleaue e.v. Schützenverein Schafstädt 1849 e.v. Schützenverein Reußen e.v. HH 99 Bad Lauchstädter Schützengesellschaft 1843 e.v. Schützenverein Halle-Teutschenthal-Salzmünde e.v. Schützenverein Bad Dürrenberg e.v. Götschetaler Schützenverein Wallwitz e.v. Schützenverein Leuna e.v. Schützenverein Olympus Merseburg e.v. Historiengruppe anno 1630 Bad Dürrenberg e.v. Jagd-und Schützengilde Kloschwitz e.v. Schützenverein Röglitz e.v. Großkaliberschützenverein Teicha 2000 e.v. weitere Schützenvereine im Zuständigkeitsbereich des Landkreises Saalekreis: Privat-Schützenverein Döllnitz e.v. Historische Militärvereinigung 1813 e.v. - Interessengemeinschaft Königlich-preußisches-Freicorps v.kleist Bund der Militär- u. Polizeischützen e.v. - Schießleistungsgruppe Horburg Bund der Militär- u. Polizeischützen e.v. - Schießleistungsgruppe Leuna Bund der Militär- u. Polizeischützen e.v. - Schießleistungsgruppe Geiseltal Bund der Militär- u. Polizeischützen e.v. - Schießleistungsgruppe "Querfurter Falken" Bund der Militär- u. Polizeischützen e.v. - Schießleistungsgruppe Querfurt Bund der Militär- u. Polizeischützen e.v. - Schießleistungsgruppe Stadt Querfurt Schießstätten im Zuständigkeitsbereich des Landkreises Saalekreis: Schießstätte der Schützengilde Merseburg in Schkopau, Korbetha, Flur 2 Schießstätte des Schützenvereins "Sankt Hubertus" in Esperstedt, Wasserhohle Schießstätte des Schützenvereins Lodersleben in Lodersleben, Allstedter Straße Luftgewehrschießstand des Schützenvereins Lodersleben in Lodersleben, Schlosspark Schießstätte des Schützenvereins Nemsdorf-Göhrendorf in Nemsdorf, Hinter dem Sportplatz Schießstätte des Schützenvereins Steigra in Steigra, An der B 180 Raumschießanlage des Schützenvereins Branderoda in Branderoda, Dofstraße 49 Schießstätte des Schützenvereins Mücheln in Mücheln, Müchelholz Schießstätte des Schützenvereins Langeneichstädt in Langeneichstädt, An der Pflaumenhohle mobiler Vogelschießstand des Schützenvereins Langeneichstädt Raumschießanlage des Schützenvereins Schafstädt, Schützenhaus Schießstätte des Schützenvereins Bad Dürrenberg in Bad Dürrenberg, Am Persebach 02 fahrbarer Luftgewehrschießstand des Privat-Schützenvereins Döllnitz Schießstätte des Großkaliberschützenvereins Querfurt in Schmon, "Fuchstal" Luftgewehrschießstand des Dorfvereins Kröllwitz e.v. in Leuna-Kröllwitz, Dorfplatz Schießstätte der Schützengilde Löbejün 1699 e.v. in Löbejün, An der Vogtei Schießstätte des Schützenvereins Halle-Neustadt e.v. in Angersdorf/Halle, Weststraße Schießstätte des Schützenvereins Krosigk e.v. in Krosigk, Neue Häuser Schießstätte des Schützenvereins Wettin 1992 e.v. in Wettin, Markt 6 Schießstätte des Schützenvereins Halle-Teutschenthal-Salzmünde e.v.in Salzmünde, Flur 3 und Flur 7 Schießstätte des Schützenvereins Dornstedt e.v. in Dornstedt, Flur 8,Flurstück 9/20 Schießstätte des Schützenvereins Reußen e.v. HH 99 in Reußen, Hauptstr. 33 Schießstätte der ROMONTA-Schützen Röblingen am See e.v. in Dornstedt Flur 5, Flurstück 13/2, 13/3 und 13/10 Ortsveränderlicher Luftgewehrschießstand in Teutschenthal, Bergstr. 15 Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 89

92 4.3 Verkehr und Straßenwesen Zugelassene Kraftfahrzeuge Stichtag insgesamt Kfz-Bestand darunter Krafträder PKW LKW Anhänger PKW-Quote (PKW je Einwohner) Anteil PKW an Gesamtbestand Kfz in % , , Bestand Quote Kfz-Bestand PKW-Quote Straßenverkehrsunfälle - Saalekreis Straßenverkehrsunfälle Verunglückte Jahr insgesamt mit Personenschaden davon 1) schwerwiegend mit Sachschaden insgesamt davon Getötete Schwerverletzte Leichtverletzte Unfälle und Verunglückte Getötete Straßenverkehrsunfälle Getötete Verunglückte 1) Kriterium ist die schwerste Unfallfolge Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis und Polizeirevier Saalekreis 90

93 OD = Ortsdurchfahrt / FS = Freie Strecke / LK = Landkreis Kreisstraßen des Landkreises Saalekreis, Stand: lfd. Nr. Straßen- Straßenverlauf Straßenlänge in Nr. Anfang Ende km 1 K 2061 LK-Grenze Anhalt-Bitterfeld L 144 Ostrau 2,338 2 K 2064 LK-Grenze Anhalt-Bitterfeld K 2133 Kütten 2,520 3 K 2065 LK-Grenze Anhalt-Bitterfeld LK-Grenze Anhalt-Bitterfeld 1,908 4 K 2074 L 144 Kösseln LK-Grenze Anhalt-Bitterfeld 0,850 5 K 2108 L 159 Salzmünde FS OD Anfang Salzmünde OT Gödewitz 0,967 6 K 2109 L 173 Salzmünde OT Benkendorf OD Anfang Salzmünde OT Quillschina 0,889 7 K 2110 B 6 Domnitz LK-Grenze Salzlandkreis 2,633 8 K 2111 K 2135 Niemberg OD Anfang Niemberg OT Eismannsdorf 1,600 9 K 2112 L 141 Brachstedt OD Anfang Brachstedt OT Hohen 1, K 2113 L 144 Brachstedt OD Anfang Brachstedt OT Wurp 0, K 2114 LK-Grenze / Stadt Halle OD Anfang Oppin OT Maschwitz 0, K 2115 L 156 Schochwitz OT Krimpe FS OD Anfang Schochwitz OT Räther 0, K 2116 L 157 Kloschwitz FS OD Anfang Kloschwitz OT Johannashall 0, K 2117 L 162 Brachwitz FS OD Anfang Döblitz 2, K 2118 K 2125 Neutz FS OD Anfang Neutz-Lettewitz OT Deutleben 1, K 2119 K 2133 Ostrau OT Drobitz OD Anfang Götschetal OT Trebitz 5, K 2120 LK-Grenze Salzlandkreis an der Saale Rothenburg 2, K 2121 L 144 Löbejün L 137 BAB A 14 3, K 2122 L 156 Dößel OD Anfang Dößel OT Dobis 2, K 2123 K 2124 Beesenstedt LK-Grenze Mansfelder Land 2, K 2124 L 159 Beesenstedt OT Schwittersdorf OD Anfang Beesenstedt OT Zörnitz 4, K 2125 L 147 Nauendorf L 156 Wettin FS 5, K 2126 L 145 Krosigk OT Kaltenmark L 147 Nauendorf OT Merbitz 4, K 2127 LK-Grenze-Stadt Halle L 156 Wettin OT Zaschwitz 9, K 2128 L 156 Schochwitz OT Krimpe FS L 159 Schochwitz OT Gorsleben 2, K 2129 L 156 Höhnstedt LK-Grenze Mansfeld-Südharz 2, K 2130 L 173 Zappendorf NK i. d. OL Zappendorf OT Müllerdorf 1, K 2131 LK-Grenze / Stadt Halle OD Anfang Lieskau 0, K 2132 L 144 Ostrau K 2119 Petersberg 4, K 2133 L 144 Ostrau NK (FS) 5, K 2134 K 2135 Niemberg FS L 145 OT Sennewitz 8, K 2135 B 100 Peißen FS L 143 Schwerz FS 10, K 2136 L 168 Hohenthurm FS L 141 Brachstedt 6, K 2137 L 143 Landsberg OD Anfang Spickendorf 3, K 2138 L 143 OD Anfang Schwerz OT Dammendorf 0, K 2139 L 167 Dieskau OT Zwintschöna L 143 Landsberg 13, K 2140 L 143 Landsberg OT Gollma LK-Grenze z. Land Sachsen 4, K 2141 LK-Grenze z. Land Sachsen NK (FS) Reußen 7, K 2142 K 2140 Sietzsch OT Lohnsdorf LK-Grenze z. Land Sachsen 3, K 2143 L 168 Gröbers OT Osmünde OD Anfang Kabelsketal OT Gottenz 1, K 2144 L 168 Gröbers OT Osmünde LK-Grenze Stadt Halle 5, K 2145 K 2139 Dölbau OT Kleinkugel LK-Grenze Stadt Halle 1, K 2146 L 170 Raßnitz LK-Grenze z. Land Sachsen 7, K 2147 L 164 Zscherben LK-Grenze Stadt Halle 0, K 2149 L 164 Steuden OT Etzdorf L 80 (Unterbrechung d. LK Mansfeld-Südharz) 2, K 2150 L 163 Holleben FS L 173 5, K 2151 L 171 LK-Grenze / Stadt Halle 1, K 2156 L 172 Milzau L 171 Holleben OT Benkendorf 8, K 2157 L 172 (OD Bad Lauchstädt) K , K 2158 L 172 L 163 (OD Milzau) 3,806 91

94 OD = Ortsdurchfahrt / FS = Freie Strecke / LK = Landkreis Kreisstraßen des Landkreises Saalekreis, Stand: lfd. Nr. Straßen- Straßenverlauf Straßenlänge in Nr. Anfang Ende km 54 K 2159 L 163 (OD Wünsch) L 172 / L 177 (OD Schafstädt) 3, K 2160 L 163 (OD Wünsch) L 177 2, K 2162 L 163 OD Langeneichstädt 7, K 2163 L 163 (OD Mücheln) B , K 2164 K 2163 (OD Mücheln) K 2163 (OD Albersroda) 3, K 2165 B 176 ( OD Gröst) L 163 (OD Mücheln) 7, K 2167 B 180 (OD Leiha) L 181 / K 2169 (OD Roßbach) 2, K 2168 L 180 L 179 (OD Braunsbedra) 1, K 2169 L 178 (OD Braundbedra) LK-Grenze Burgenlandkreis 5, K 2173 L178 L 181 0, K 2174 L 182 B 91 (OD Merseburg) 15, K 2175 L 187 ( OD Bad Dürrenberg) LK-Grenze Burgenlandkreis 1, K 2176 L 187 L 182 ( OD Leuna-Ockendorf) 7, K 2177 B 181 L 183 3, K 2178 L 185 (OD Horburg) B 181 (OD Göhren) 4, K 2179 L 187 L 186 3, K 2180 L 184 L 187 3, K 2181 L 187 ( OD Bad Dürrenberg) LK-Grenze Burgenlandkreis 4, K 2182 LK- Grenze Burgenlandkreis K 2181 (OD Goddula) 2, K 2188 LK- Grenze Burgenlandkreis LK-Grenze Burgenlandkreis 0, K 2189 LK- Grenze Burgenlandkreis K , K 2265 K 2163 ( OD Schnellroda) B 180 (OD Barnstädt) 10, K 2266 K 2265 (OD Göhrendorf) L 176 7, K 2267 K 2266 (OD Obhausen) L177 (Steuden) 8, K 2268 LK-Grenze Mansfeld-Südharz L 176 1, K 2269 B 180 (OD Farnstädt) LK-Grenze Mansfeld-Südharz 6, K 2270 K 2269 (OD Alberstedt) LK-Grenze Mansfeld-Südharz 1, K 2271 OD Schmon B 180 9, K 2272 B 180 LK-Grenze Mansfeld-Südharz 5, K 2273 L 172 (OD Ziegelroda) OD Landgrafroda 3, K 2676 B 250 OD Kleineichstädt 1, K 2677 B 250 OD Spielberg 0, K 2678 B 250 (OD Liederstädt) OD Weißenschirmbach 2, K 2679 B 250 OD Vitzenburg 0, K 2680 L 181 (OD Beuna) K 2174 ( OD Frankleben) 2, K 2681 L 176 OD Esperstedt 1,020 Insgesamt 156,798 Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 92

95 VZ = Verkehrszeichen / BW = Bauwerk / FS = Freie Strecke Brückenbauwerke im Zuge von Kreisstraßen des Landkreises Saalekreis, Stand Juni 2007 lfd. Nr. Straßen- Nr. Strecken-km (Mitte BW) Bauwerk-Nr. Gewässer Ort Länge in m Fahrbahnbreite in m 1 K ,24 10 Mühlgraben Hohenweiden 11,40 6,00 2 K ,16 10 Laucha Bündorf 4,00 6,00 3 K , Schwarzeiche Oberwünsch 2,95 6,00 4 K , Schienenweg Stöbnitz 17,30 5,90 5 K , Geisel Mücheln 7,80 6,00 6 K , Gröster Hauptgr. Gröst 6,22 6,00 7 K , Graben Braunsbedra 2,30 6,00 8 K , Geisel Braunsbedra 10,77 6,00 9 K , Geisel Frankleben 13,05 6,00 10 K , Geiselumfluter Frankleben 3,30 6,00 11 K , Schienenweg Leuna 13,57 6,00 12 K , Luppe Tragarth 16,50 3,22 13 K , Flutmulde Lössen 2,45 5,50 14 K , Auegraben Zweimen/Dölkau 3.0 6,15 15 K , Der Bach Kötzschau 4,20 6,55 16 K , Ellerbach Zöllschen 5,70 5,00 17 K , Ellerbach Tollwitz 4,50 6,00 18 K , Persebach B. Dürrenberg 4,71 6,00 19 K , Weidenbach Barnstädt 4,20 12,00 20 K , Weidenbach Nemsdorf 9,50 6,00 21 K , Weida Obhausen 9,06 6,00 22 K , Griebitzschbach Obhausen 7,00 6,50 23 K , Weida Schraplau 15,10 6,00 24 K , Flutgraben Farnstädt 2,60 5,50 25 K , Weitzschkerbach Farnstädt 3,50 5,80 26 K , Weitzschkerbach Farnstädt 3,50 5,80 27 K , Flutgraben Leimbach 2, K , Schienenweg Leimbach 20 4,1 29 K , Querne Lodersleben 3,3 6,1 30 K , Kriebitzschbach Lodersleben 2,6 5,6 31 K , Abwassergraben Gatterstädt 3, K , Abwassergraben Gatterstädt 2,8 11,3 33 K , Abwassergraben Gatterstädt 3,62 6,5 34 K Schienenweg Frankleben 6,5 35 K ,16 Salza Benkendorf 9,1 3,16 36 K ,013 Beesenst. Bach Beesenstedt 42 5,5 37 K , Bach Krosigk 4,9 5,5 38 K ,59 10 Bach Pfützthal 6,72 5,6 39 K , Abwassergraben Zaschwitz 3,7 6,25 40 K , Laweke Schochwitz 10,6 4,45 41 K , Kitzelbach Schochwitz 7,5 5,1 42 K , Abw. Gr. Höhnstedt 5,55 4,8 43 K , Salzke Zappendorf 18, K , Laweke Zappendorf 8,09 4,59 45 K , Vorfluter Oppin 3,26 5,29 46 K , Bach Gutenberg 9, K , Bach Gutenberg 14,4 6,3 48 K ,32 10 Reidebach Plößnitz 9,14 5,08 49 K , Flutgr. Rieda Niemberg 2,54 6,5 93

96 VZ = Verkehrszeichen / BW = Bauwerk / FS = Freie Strecke Brückenbauwerke im Zuge von Kreisstraßen des Landkreises Saalekreis, Stand Juni 2007 lfd. Nr. Straßen- Nr. Strecken-km (Mitte BW) Bauwerk-Nr. Gewässer Ort Länge in m Fahrbahnbreite in m 50 K , Bach Schwerz 12 5,1 51 K , Flutgraben Schwerz 12 5,1 52 K , Reidebach Niemberg 11,7 5,08 53 K ,25 10 Strengbach Landsberg 17,03 6,5 54 K , Bach Kleinkugel 6 6,5 55 K , Strengbach Landsberg 3,75 7,35 56 K , Teichabfluß Lohnsdorf 7,14 5,12 57 K , Kabelske Beuditz 5,5 58 K ,06 20 Salzke Wansleben 4,75 6,3 59 K , a Ringkanal Wansleben 17,5 6,3 Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 94

97 5 Schulen 95

98 Begriffserklärungen Öffentliche Schulen: sind Schulen, deren Träger die Gemeinden, die Landkreise oder das Land sind. Sie sind nichtrechtsfähige öffentliche Anstalten. Ersatzschulen: Schulen in freier Trägerschaft sind Ersatzschulen, wenn sie in ihrem Bildungs-, Ausbildungs- und Erziehungszielen öffentlichen Schulen entsprechen. Träger von Ersatzschulen sind entweder natürliche oder juristische Personen des privaten Rechts oder Religions- oder Weltanschauungsgemeinschaften, die die Rechte einer Körperschaft des öffentlichen Rechts besitzen. Grundschule: Die Grundschule umfasst den 1. bis 4. Schuljahrgang. Sie vermittelt vertiefte Grundkenntnisse und Grundfertigkeiten für alle Schülerinnen und Schüler in einem gemeinsamen Bildungsgang. Sekundarschule: In der Sekundarschule werden Schülerinnen und Schüler des 5. bis 9. bzw. 10. Schuljahrganges unterrichtet. Die Sekundarschule umfasst: Schuljahrgänge 5 und 6; hier werden die individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schülerinnen und Schüler gefördert. Am Ende des 6. Schuljahrganges erfolgt die Einstufung in abschlussbezogene Klassen oder Kurse in Abhängigkeit bestimmter Leistungsvoraussetzungen. In den Fächern Deutsch, Mathematik und erste Fremdsprache wird dazu jeweils eine Klassenarbeit mit zentralgestellten Aufgaben geschrieben. Hauptschulabschluss bezogene Klassen (7. bis 9. Schuljahrgang) in dem auf den Hauptschulabschluss bezogenen Unterricht wird eine grundlegende Allgemeinbildung vermittelt und Voraussetzungen für eine solide berufliche Bildung und weiter führende Bildungsgänge geschaffen. Realschulabschluss bezogene Klassen (7. bis 10. Schuljahrgang) in dem auf den Realschulabschluss bezogenen Unterricht wird eine erweiterte allgemeine und berufsorientierte Bildung vermittelt. kombinierte Klassen (7. bis 9. Schuljahrgang) sie stellen eine von der Schulbehörde genehmigte Organisationsform dar. Ihre Einrichtung ist nur zulässig bei Unterschreitung der Mindestschülerzahl für die Bildung einer Klasse des Hauptschulabschluss oder Realschulabschluss bezogenen Unterrichts. Gymnasium: Das Gymnasium vermittelt eine vertiefte Allgemeinbildung, die befähigt, den Bildungsweg an einer Hochschule fortzusetzen. Es kann mit Zustimmung der obersten Schulbehörde als Schule mit inhaltlichen Schwerpunkten geführt werden. Im Gymnasium werden Schülerinnen und Schüler des 5. bis 12. Schuljahrganges unterrichtet. Die Schuljahrgänge 11 bis 12 bilden die Qualifikationsphase der gymnasialen Oberstufe. Das Gymnasium schließt mit der Abiturprüfung ab. Förderschule: In der Förderschule werden Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischen Förderbedarf aller Schuljahrgänge unterrichtet. Sie wird von Schülerinnen und Schülern besucht, die wegen der Beeinträchtigung einer oder mehrerer Funktionen auch durch besondere Hilfen in den anderen Schulformen nicht ausreichend gefördert werden können und deshalb für längere Zeit einer besonderen pädagogischen Förderung bedürfen. Entsprechend den individuellen Voraussetzungen entsprechend können alle Anschlüsse der allgemeinbildenden Schulen erworben werden. Förderschulen sind insbesondere - Förderschulen für Blinde und Sehbehinderte - Förderschulen für Gehörlose und Hörgeschädigte, - Förderschulen für Körperbehinderte - Förderschulen für Lernbehinderte - Förderschulen für Geistigbehinderte - Förderschulen mit Ausgleichsklassen - Förderschulen für Sprachentwicklung. Klassenfrequenz: ist die durchschnittliche Anzahl der Schülerinnen und Schüler je Klasse. Abgangszeugnis: erhält, wer seine Vollzeitschulpflicht erfüllt hat und das allgemein bildende Schulwesen verlässt, ohne den 9. Schuljahrgang (unabhängig von Bildungsgang bzw. Schulform) erreicht oder bestanden zu haben. Teilzeitberufsschule: vermittelt fachliche Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten und erweitert die Allgemeinbildung. Ziel des Unterrichts ist es, Berufsfähigkeit zu vermitteln, berufliche Flexibilität sowie die Fähigkeit zu verantwortungsbewussten Handeln zu entwickeln. Teilzeitberufsschulen und Ausbildungsbetriebe erfüllen für Schülerinnen und Schüler, die in einem Berufsausbildungsverhältnis stehen (duale Berufsausbildung), einen gemeinsamen Bildungsauftrag. Die Teilzeitberufsschule und der Ausbildungsbetrieb sind dabei jeweils eigenständige Lernorte und gleichberechtigte Partner. Die Teilzeitberufsschule gliedert sich in der Regel in die Grundstufe und die darauf aufbauende(n) Fachstufe(n). 96

99 Berufsvorbereitungsjahr: Das Berufsvorbereitungsjahr vermittelt seinen Schülerinnen und Schülern fachliche und allgemeine Lerninhalte unter besonderer Berücksichtigung der Anforderungen einer beruflichen Tätigkeit und bereitet sie auf eine Berufsausbildung vor. Die Jugendlichen sollen befähigt werden, anschließend in ein Ausbildungsverhältnis, in ein Berufsgrundbildungsjahr oder nach Maßgabe der Aufnahmebestimmungen in bestimmte Berufsfachschulen einzutreten. Berufsfachschule: Die Schülerinnen und Schüler werden ohne berufliche Vorbildung in der Berufsfachschule auf eine Berufstätigkeit vorbereitet, in einem Beruf eingeführt oder in einem Beruf ausgebildet. Die Schwerpunktaufgaben bestehen in der Regel darin, aufbauende allgemein bildende Abschlüsse sowie berufliche Kenntnisse zu vermitteln. Die Berufsfachschulen fördern die Allgemeinbildung, einige von ihnen vermitteln zusätzliche Abschlüsse. Fachoberschule: Den Schülerinnen und Schülern sollen vertiefte allgemeine und fachrichtungsbezogene Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt werden. Die Fachoberschule bereitet gezielt und intensiv auf ein Fachhochschulstudium vor. Die Ausbildung dauert entweder: * zwei Jahre und umfasst die Klassen 11 und 12 oder * ein Jahr in der Klasse 12. Ausbildungsförderung (BAföG): Auf individuelle Ausbildungsförderung besteht für eine Neigung, Eignung und Leistung entsprechende Ausbildung ein Rechtsanspruch, wenn dem Auszubildenden die für seinen Lebensunterhalt und seine Ausbildung erforderlichen Mittel anderweitig nicht zur Verfügung stehen. Ausbildungsförderung wird geleistet für Berufsfachschulen, Fach- und Fachoberschulklassen, Abendrealschulen, Kolleg, Höhere Fachschulen, Akademien, Hochschulen, (unter besonderen Voraussetzungen auch für allgemein bildende Schulen ab Klasse 10), die eine nach dem BAföG förderungsfähige Ausbildung vermitteln. Schüler erhalten Ausbildungsförderung als Zuschuss, Studierenden wird Ausbildungsförderung je zur Hälfte als Zuschuss und Darlehen gewährt. Aufstiegsfortbildungsförderung (AFBG) Die Aufstiegsfortbildungsförderung verfolgt die Ziele, Teilnehmer an Maßnahmen der beruflichen Aufstiegsfortbildung finanziell zu unterstützen und sie zu Existenzgründern zu ermuntern. Gefördert werden Handwerker und andere Fachkräfte, die sich auf einen Fortbildungsabschluss zu Handwerks- oder Industriemeistern, Technikern, Fachkaufleuten, Betriebswirten oder einer vergleichbaren Qualifikation vorbereiten und die über eine nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung anerkannte, abgeschlossene Erstausbildung oder einen vergleichbaren Berufsabschluss verfügen. Maßnahmen sind in Vollzeitform und Teilzeitform förderfähig. Förderung wird als Zuschuss und Darlehen gewährt. 97

100 5.1 Schulen und Schüler Standorte der allgemein bildenden Schulen Stand: Mai 2008 I. Grundschulen: Nr. Schule PLZ Ort Straße 1 Grundschule "Friedrich Engels" Bad Dürrenberg Schladebacher Str. 5 2 Siedlungs-Grundschule Bad Dürrenberg R.-Wagner-Str. 2a 3 Grundschule Bad Lauchstädt Bad Lauchstädt Roter Platz 2a 4 Grundschule Barnstädt Barnstädt Steigraer Str. 5 5 Grundschule Beesenstedt Beesenstedt Eislebener Straße 1a 6 Grundschule Bennstedt Bennstedt Rüstergarten 24 7 Lessing-Grundschule Braunsbedra Lessingstr. 6 8 Grundschule Roßbach Braunsbedra/OS Leipziger Str Grundschule Dornstedt Dornstedt Schulplatz 1 10 Grundschule Farnstädt Farnstädt Weinbergsiedlung Grundschule Geusa Geusa Geusaer Str Grundschule Sennewitz Götschetal/OS K.-Liebknechtstraße 1 13 Grundschule Wallwitz Götschetal/OS Götschetalstraße Grundschule Hohenthurm Hohenthurm Schulstraße 3 15 "Weinberggrundschule" Höhnstedt Höhnstedt Hauptstraße 12 A 16 Grundschule "Friedrich Ludwig Jahn" Kabelsketal/OS Zur Schule 6 17 Grundschule Gröbers Kabelsketal/OS Schulstraße 2 18 Grundschule Klobikau Klobikau Südstr Grundschule "Thomas Müntzer" Kötzschau Bahnhofstr Bergschule Landsberg Landsberg Hillerstraße 8 21 Grundschule "Friedrich Ludwig Jahn" Leuna Jahnweg Grundschule Löbejün Löbejün Schillerstraße 9 23 Grundschule "Albrecht Dürer" Merseburg A.-Dürer-Str Grundschule "Im Rosental" Merseburg Rosental Grundschule "Joliot Curie" Merseburg Von-Harnack-Str Grundschule Merseburg-Süd Merseburg Str. d. Friedens Grundschule Merseburg-West Merseburg O.-Lilienthal-Str. 32a 28 Grundschule "Geschwister Scholl" Mücheln Eptinger Rain 4 29 Grundschule Langeneichstädt Mücheln/OS Warteweg 3 30 Grundschule Nauendorf Nauendorf Am Sportzentrum 2 31 Grundschule "Hermann Ferres" Niemberg Bahnhofstraße Grundschule im Schloß Ostrau Ostrau Schlossstraße Grundschule Peißen Peißen Schulstraße 31 A 34 Grundschule "Philipp Müller" Querfurt Roßplatz 4 35 Grundschule Schmon Querfurt/OS Schulstr Grundschule Salzmünde Salzmünde Schulstraße Grundschule Schafstädt Schafstädt H.-Günther-Str Grundschule "Astrid Lindgren" Schkopau Zum Königsborn 4 39 Grundschule Döllnitz Schkopau/OS Friedensstr Grundschule Raßnitz Schkopau/OS Th.-Müntzer-Str Grundschule Schochwitz Schochwitz Schloßplatz 1 42 Grundschule Schraplau Schraplau Esperstedter Weg 1 43 Grundschule Holleben Teutschenthal/ OS Lutherplatz 3 44 Grundschule Teutschenthal Teutschenthal Am Stadion 4 45 Grundschule Zscherben Teutschenthal/OS Hauptstraße 1 46 Grundschule Tollwitz Tollwitz Am Park Grundschule Wallendorf Wallendorf Schulstr Grundschule Wettin Wettin Schulstraße 1 98

101 Grundschulen - freie Träger 1 Johannes-Schule Merseburg Merseburg Von-Harnack-Str. 73 Trägerverein:Johannes-Schule, Schule in evangelischer Trägerschaft e. V., Hälterstr. 30, Freie Grundschule Spergau Spergau Schulstr. 2 Träger: CELOOK Privatschulen ggmbh Merseburger Str. 70 in Querfurt 3 ev. Grundschule "Martin Luther" Oppin Hauptstraße 17a Trägerverein: Evangelische Grundschule Halle-Saalkreis e. V.,Hauptstr. 17 a, Oppin II. Sekundarschulen: Nr. Schule PLZ Ort Straße 1 Sekundarschule J. G. Borlach Bad Dürrenberg H.-Heine-Str Sekundarschule "Goethe-Schule Bad Lauchstädt" Bad Lauchstädt Querfurter Str. 12 2a Nebengebäude Bad Lauchstädt Hallesche Str Sekundarschule Unteres Geiseltal Braunsbedra Häuerstr Sekundarschule "Am Petersberg" Götschetal/OS Ganztagsschule- Wallwitz Wiesenweg 7 5 Sekundarschule "Dr. Salvador Höhnstedt Schochwitzer Straße 8 6 Sekundarschule "Prof. Otto Schmeil" Kabelsketal/OS Schulstraße 1 7 Sekundarschule Landsberg Landsberg Bergstraße 21 8 Sekundarschule "August Bebel" Leuna A.-Einstein-Str Sekundarschule "Carl Loewe" Löbejün Schillerstraße 9 10 Sekundarschule "Albrecht Dürer" Merseburg A.-Dürer-Str. 6 Sekundarschule "Johann Wolfgang 11 von Goethe" Merseburg Bahnhofstr Sekundarschule "Adolf Holst" Mücheln A.-Scheibner-Ring 1 13 Sekundarschule II Querfurt Querfurt Pappelstr Sekundarschule Schkopau Schkopau Schulstr Sekundarschule Teutschenthal Teutschenthal Am Stadion 9 16 Sekundarschule "Bertolt Brecht" Zöschen Eichsfeld 90a III. Gymnasien: Nr. Schule PLZ Ort Straße 1 Gymnasium Landsberg Landsberg Bergstraße 19 2 Domgymnasium Merseburg A.-Dürer-Str. 2 2a Nebengebäude Haus am Domplatz Merseburg Domplatz 4 3 Gymnasium "J. G. Herder" Merseburg Am Saalehang 1 4 Gymnasium Querfurt Querfurt Nemsdorfer Weg 8 4a Nebengebäude Haus II Querfurt A.d.Geispromenade 29 5 Burg-Gymnasium Wettin Wettin Burgstraße 5 99

102 IV. Schulen für Lernbehinderte: Nr. Schule PLZ Ort Straße 1 Anne-Frank-Schule Förderschule für Götschetal/OS Lernbehinderte Gutenberg Sennewitzer Straße 6 2 Schule am Südpark Förderschule (L) Merseburg Naumburger Str Pestalozzischule Mücheln Förderschule (L) Mücheln Schnellrodaer Str. 1 4 Förderschule (L) Querfurt Querfurt Obhäuser Weg 6 5 Salzatal-Schule Förderschule für Lernbehinderte Salzmünde Straße der Einheit 12 V. Schulen für Geistigbehinderte Nr. Schule PLZ Ort Straße 1 Förderschule für Geistigbehinderte Braunsbedra/OS "Am Südfeldsee" Großkayna Schulstr Regenbogenschule Förderschule für Geistigbehinderte Landsberg Bergstraße 18 3 Schule des Lebens Förderschule für Geistigbehinderte Merseburg Naumburger Str. 167 insgesamt: davon: 80 allgemeinbildende Schulen 51 Grundschulen (einschließlich 3 GS in freier Trägerschaft) 16 Sekundarschulen 5 Gymnasien 5 Förderschulen (L) 3 Förderschulen (G) Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 100

103 Schüler an den allgemein bildenden Schulen Schuljahr Grundschulen Sekundarschulen Gymnasien Förderschulen Klassen Schüler Klassenfrequenz Klassen Schüler Klassenfrequenz Klassen 1) Schüler Klassenfrequenz 1) Klassen Schüler Klassenfrequenz 2006/ , , , ,2 2007/ , , , ,4 2008/ /2011 Schülerzahl insgesamt im Schuljahr 2006/2007: Schülerzahl insgesamt im Schuljahr 2007/2008: Schüler an den allgemein bildenden Schulen / / / /2011 Grundschulen Sekundarschulen Gymnasien Förderschulen Insgesamt 1) ohne gymnasiale Oberstufe Quelle: Statistische Jahrbücher und Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 B

104 Schulabgänger der allgemein bildenden Schulen Abschlussart Schuljahr 2006/ 2007 Schuljahr 2007/ 2008 Anteil in % Anteil in % Schuljahr 2008/ 2009 Schuljahr 2009/ 2010 Schuljahr 2010/ 2011 Anteil in % Anteil in % Schulabgänger Schulabgänger Schulabgänger Schulabgänger Schulabgänger Anteil in % Hochschulreife ,0 Fachhochschulreife 76 2,9 erweiterter Realschulabschluss ,5 Realschulabschluss ,5 qualifizierter Hauptschulabschluss 31 1,2 Hauptschulabschluss 241 9,3 Abschluss d. Schule für Lernbehinderte 75 2,9 Abschluss d. Schule für Geistigbehinderte 42 1,6 Abgangszeugnis 75 2,9 Förderschule (L) 102 Sekundarschule gesamt 1042 Gymnasium ohne Fachgymnasium 581 Schulabgänger insgesamt ,0 Schulabgänger im Schuljahr 2006/2007 nach Abschlussart Hochschulreife Fachhochschulreife erweiterter Realschulabschluss Realschulabschluss qualifizierter Hauptschulabschluss Hauptschulabschluss Abschluss d. Schule für Lernbehinderte Abschluss d. Schule für Geistigbehinderte Abgangszeugnis Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 B 102 und Schulverwaltungsamt Saalekreis 102

105 Schüler an den berufsbildenden Schulen Berufsbildende Schulen des Landkreises Saalekreis Berufsbildende Schule Schuljahr Schulform Klassen Schüler durchschnittliche Klassenstärke BbS "Carl Wentzel"Saalekreis 2007/2008 Teilzeitberufsschule Halle Delitzscher Straße 45 Berufsvorbereitungsjahr Berufsfachschule Ast. Merbitz Fachoberschule Nauendorf Im Institut 17 insgesamt: BbS II d.landkreis Saalekreis 2007/2008 Teilzeitberufsschule Leuna Emil-Fischer-Straße 6-8 Berufsvorbereitungsjahr Berufsgrundjahr Ast.Merseburg-West Berufsfachschule Otto-Lilienthal-Straße58 Fachoberschule Ast. Merseburg Fachgymnasium Lessingstraße 5 Fachschule Außenstelle Querfurt Querfurt Kirchplan 1 insgesamt: Schülerbeförderung Voraussetzungen für Beförderung: durch private Unternehmen: * Schüler muss Bürger des Saalekreises sein ( 71 Abs. 6 Schulgesetz LSA) * Schüler muss ein amtsärztliches Gutachten vorlegen können oder muss auf Anordnung des Landesverwaltungsamtes eine Schule besuchen, die nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln, in einer zumutbaren Zeit, erreicht werden kann durch öffentliche Unternehmen: * Schüler muss Bürger des Saalekreises sein * Schulweg muss länger als 2 km (Grundschule) bzw. länger 3 km (Sekundarschule) sein Jahr jährliche Schülerzahl private Unternehmen jährliche Kosten in EUR Beförderung durch öffentliche Unternehmen jährliche Schülerzahl jährliche Kosten in EUR jährliche Gesamtkosten in EUR , , ,00 Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 103

106 5.2 Ausbildungsförderung BAföG Anzahl der Fälle im Jahresdurchschnitt Gesamtanzahl 1166 darunter Zahlfälle 858 Zahlbetrag an Antragsteller (in EUR) Zahlbetrag (im Jahr) insgesamt 1) ,09 durchschn. im Monat ,67 im Jahr je durchschn. Zahlfall 3.698,47 im Monat je durchschn. Zahlfall 308,21 darunter Zuschusszahlung im Jahr ,00 durchschn. im Monat ,17 Rückforderungsbeträge - Stichtag Anzahl 205 Betrag in EUR ,92 Aufstiegsfortbildungsförderung Anzahl der Fälle im Jahresdurchschnitt Gesamtanzahl 157 Zahlbetrag an Antragsteller (in EUR) Zahlbetrag (im Jahr) insgesamt 1) ,63 durchschn. im Monat ,30 Rückforderungsbeträge - Stichtag Anzahl 7 Betrag in EUR 2.402,04 BAföG Aufstiegsfortbildungsförderung Fälle durchschn. Gesamtfälle darunter Zahlfälle jährlicher Zahlbetrag EUR Fälle durchschn. Gesamtfälle jährlicher Zahlbetrag EUR 1) Zahlbetrag insgesamt =Zuschuss+Darlehen+Nachzahlungen an Auszubildende+Nachzahlungen an Drittempfänger+Abschlag-Verrechnung nach 51 SGB-Verrechn Abschlag Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 104

107 6 Kultur & Sport 105

108 6.1 Kultureinrichtungen Kreismusikschulen "Johann Joachim Quantz" Merseburg und "Carl Loewe" Halle Ausbildungsschwerpunkte: Die Kreismusikschule ist eine Bildungseinrichtung, deren wesentliche Aufgaben die Vermittlung einer musikalischen Grundbildung, die Herausbildung des Nachwuchses für das Laien- und Liebhabermusizieren, die Begabtenfindung und Begabtenförderung sowie die mögliche Vorbereitung auf ein Berufsstudium sind. Hauptaugenmerk dabei liegt im Angebot und Unterricht der Kinder und Jugendlichen direkt vor Ort in ihrem Wohnort oder Schulstandort. Unterricht wird in folgenden Fächern erteilt: KMS "Johann Joachim Quantz" KMS "Carl Loewe" Musikalische Früherziehung für Vorschulkinder Musikalische Grundausbildung für Grundschüler Instrumental- und Vokalunterricht in den Fächern Klavier, Keyboard, Gitarre, E-Gitarre, Violine, Bratsche, Cello, Bass, Schlagzeug, Blockflöte, Querflöte, Saxophon, Trompete, Klarinette, Posaune, Gesang, Akkordeon Ensembleunterricht und Gemeinschaftsmusizieren Ergänzungsunterricht durch Musiktheorie und Gehörbildung Studienvorbereitende Ausbildung und leistungsorientierter Unterricht (Begabtenförderung) Musikalische Ausbildung behinderter Kinder und Jugendlicher Bildende Kunst Tanz / Ballett Instrumental- und Gesangsausbildung in den Fächern Horn, Kastagnetten Kursangebote wie Singklassen, Tanz, Weiterbildung etc. Musikalische Orientierungsangebote (wie Klassenprojekte in Grund- und Sekundarschulen) Unterrichtsformen: KMS "Johann Joachim Quantz" KMS "Carl Loewe" Einzelunterricht 45 min. Einzelunterricht 45 min., 30 min. oder 25 min. Einzelunterricht 30 min. Partnerunterricht 50 min. Gruppenunterricht (2 Schüler) 30 min. Gruppenunterricht (3 Schüler) 45 min. Gruppenunterricht (2 Schüler) 45 min. Kursangebote 90 min., 45 min. oder 30 min. Ergänzungsfächer / Ensembleunterricht 60 min. 45 min. und 90 min. Ensembleunterrucht Ergänzungsunterricht 45 min. MFE / MAG 45 min. und 30 min. MFE und MAG 45 min. oder 30 min. Bildende Kunst 45 min. und 90 min. SVA (Studienvorber. Tanz / Ballett 60 min. Ausbildung) 90 min. und Ergänzungsfächer Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 106

109 Entwicklung der Schülerzahlen (Stichtag des Folgejahres) KMS "Johann Joachim Quantz" Schülerzahl KMS "Carl Loewe" Entwicklung der Schülerzahlen KMS "Johann Joachim Quantz" KMS "Carl Loewe" Veranstaltungen im Jahr 2007: KMS "Johann Joachim Quantz" KMS "Carl Loewe" interne Schülervorspiele öffentliche Schülervorspiele Orchesterkonzerte Kammermusik- und Lehrkonzerte Jazz-, Rock-, Pop- und Folkloreveranstaltungen Tanz- und Musiktheater Mitwirkung bei Veranstaltungen allgemeinbildender Schulen Mitwirkung bei sonstigen Veranstaltungen zeitlich begrenzte Projekte Mitwirkende Besucher (ca.) Probezeiten für Orchester und Chöre Kurse in Musiktheorie Veranstaltungen Veranstaltungen Mitwirkende Jubiläumsorchesterprojekt Gitarrenorchester Percussionsorchester Probenlager CD - Projekt Besucher (ca.) Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 107

110 Kulturhistorisches Museum Schloss Merseburg Entwicklung der Besucherzahlen (Stichtag des Folgejahres) Besucherzahl Ausstellungsfläche m² davon 500 m² im Keller 504 m² im Erdgeschoss 800 m² in der 1. Etage Dauerausstellungen / Regionalgeschichte 1. Ur- und Frühgeschichte / Keller 2. Pfalz, Bistum und Stadt Merseburg im Mittelalter (10. und 11. Jh.) / Keller 3. Merseburg im späten Mittelalter / Erdgeschoss 4. Reformation in Merseburg / 1. Etage 5. Der Administrator Johann Georg I und sein Schlossumbau (1605 bis 1608) / 1. Etage 6. Merseburg zur Herzogszeit (1657 bis 1738) / 1. Etage Dauerausstellungen / Sondersammlungen 1. Glasperlarbeiten des 19. und 20. Jahrhunderts / 1. Etage Sonderausstellungen Februar bis 19. März 2006 "So gesehen..." - Fotografien von W. Kubak (633 Besucher) 8. April bis 13. August 2006 "Altäre-Idole-Monumente. Messerschmidt + Messerschmidt" (3.048 Besucher) 9. September bis 5. November 2006 "K. F. Messerschmidt - Bilder zur Chronik Thietmars von Merseburg" (1.212 Besucher) 24. November 2006 bis 20. Mai 2007 "100 Jahre Museum Merseburg Vom Verein für Heimatkunde e. V. zum Kulturhistorischen Museum Schloss Merseburg" (3.782 Besucher) Sonderausstellungen Mai bis 31. Oktober 2007 "Merseburg zur Herzogszeit" (8.561 Besucher) 31. August 2007 bis 20. Januar 2008 "Mechanische Musikautomaten - Zungendrehorgeln und Spieldosen aus der Zeit von 1830 bis 1930" (3.206 Besucher) Veranstaltungen im Jahr 2007: 1. Exkursion nach Dresden am Vorträge (7) 3. Hofstubenkonzerte (10.3. Und ) 4. Konzert im Dom am Museumstag am Museumspädagogische Projekte (21 / 354 Kinder) 7. Schlossführungen (142 / Personen) Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 108

111 Museum Burg Querfurt Entwicklung der Besucherzahlen (Stichtag des Folgejahres) Besucherzahl Ausstellungsfläche 650 m² Dauerausstellungen 1. Burg- und Stadtgeschichte 2. Ehrenbürger Johannes Schlaf und Hans Schomburgk 3. Ur-und Frühgeschichte 4. Malerei des 18. / 19. Jahrhunderts 5. Metallausstellung 6. Baugebundene Plastik aus dem Kloster Marienzell und Sittichenbach 7. Lapidarium Sonderausstellungen 2006 bis 15. Januar 2006 "Spurensuche an der Autobahn" - Archäologie an der neuen Autobahn A 38 bis 12. Februar 2006 Weihnachtliche Spielzeugausstellung 25. Januar bis 12. März 2006 "Malerei und Grafik" Gitta Schulz und Kornelia Schön 16. März bis 1. Mai 2006 "Rund um den Mittelberg" Naturfotografien von Dieter Hoppe 3. Mai bis 11. Juni 2006 "Farbenspiel" Acrylmalerei von Florian Krüger 16. Juni bis 3. September 2006 "Frauen in den Kriegen Napoleons" von Helmut Börner 10. September 2006 bis 7. Januar 2007 "Anagama-Die Kunst des Feuers" Japanische Töpferei von Carola und Reimar Krüger Sonderausstellungen 2007 Weihnachtsausstellung "Schokolade" Fotoausstellung "Arabische Impressionen" 350 Jahre Sekundogenitur "Barock im Querfurter Land" Kreisfotoschau Merseburg-Querfurt "Insel der Lichter" Impressionen der großen schottischen Inseln Schwarz-Weiss-Fotografien Glasausstellung "Lightness" Veranstaltungen im Jahr 2007: Neujahrskonzert / Bastelei mit Kindern / Hochzeitsmesse / Burgfest / 15. bis Winter-Fackelführung / Konzert / Burgnacht der Frauen / Sommerkonzert / Gospelkonzert / Querfurter Abendzeit / und Osterfeuer / Erntekronenwettbewerb der Landfrauen / Mercedes Sternfahrt 2007 / Tag des offenen Denkmals / Kinder- und Jugendchortreffen / Vortrag / und Konzert an der Straße der Romanik / Adventskonzert / Weltmuseumstag / Burgweihnacht / 14. bis Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 109

112 Kreisbauernmuseum "Alte Burgschäferei" Entwicklung der Besucherzahlen (Stichtag des Folgejahres) Besucherzahl Ausstellungsfläche 726 m² davon 100 m² im Wohnhaus 22 m² in der Schmiede 32 m² in der Stellmacherei 21 m² in der Sattlerei 363 m² in der Scheune 96 m² Schleppdach / Mitte 92 m² Schleppdach / Seite Dauerausstellungen 1. Wohnhaus: Wohnzimmer Schlafzimmer Kinderzimmer Küche Abstellkammer Bad Kellergewölbe 2. Schmiede 3. Stellmacherei 4. Sattlerei 5. Scheune 6. Landwirtschaftliche Großgeräte 7. Landwirtschaftliche Transportmittel 8. Ausstellung Pflüge Veranstaltungen im Jahr 2007: Hoffest / 6. Mai 2007 Burgfest / 15. bis Erntekronenwettbewerb der Landfrauen / 1. September 2007 Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 110

113 Kreismedienstelle Saalekreis (Standorte: Merseburg, Halle, Querfurt) In der Kreismedienstelle steht ein umfangreiches und vielseitiges Angebot von Videos, 16mm Filmen, Diareihen usw. zur Ausleihe an die Lehrer der Grund- und Sekundarschulen, der Gymnasien, der Berufsschulen sowie an Vereine, aber auch an interessierte Bürger des Saalekreises bereit. Ausleihen 2007 Anzahl Ausleihbare technische Geräte im Jahr 2007 Ausleihbare Unterrichtsmittel im Jahr Geräte Videos insgesamt darunter: > LISA 290 kostenfrei > Schulfernsehen kostenfrei > Sonstige 783 davon 140 kostenfrei zuzüglich: DVD mm Filme 286 Medienpakete 85 Folien 207 Dia-Reihen 588 Koffer 6 Verkehrserziehungs-Set 3 Karten-Set Saalkreis 1 Karten 8 CD-Rom 110 Info-Material 177 (Dokumentationen) Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 111

114 Kreisvolkshochschule Überblick über die gesamten Kursangebote / Lehrgänge im Jahr 2007 Programmbereich Kurse / Lehrgänge Altkreis Merseburg-Querfurt Unterrichtsstunden Unterrichtsstunden Belegungen Kurse / Lehrgänge Altkreis Saalkreis Unterrichtsstunden Belegungen Politik - Gesellschaft - Umwelt Kultur - Gestalten Gesundheit Sprachen Arbeit - Beruf Grundbildung - Schulabschlüsse Einzelveranstaltungen Insgesamt Programmbereich Politik - Gesellschaft - Umwelt Kultur - Gestalten Gesundheit Sprachen Arbeit - Beruf Grundbildung - Schulabschlüsse Einzelveranstaltungen Altkreis Merseburg-Querfurt Anzahl der Belegungen Frauen Männer Insgesamt Altkreis Saalkreis Anzahl der Belegungen Frauen Männer Insgesamt Insgesamt Altkreis Merseburg-Querfurt Altkreis Saalkreis Programmbereich unter 18 Belegung nach Altersgruppen 18 bis unter bis unter bis unter 50 Personen Personen Politik - Gesellschaft - Umwelt Kultur - Gestalten Gesundheit Sprachen Arbeit - Beruf Grundbildung - Schulabschlüsse Einzelveranstaltungen Insgesamt bis unter und älter unter 18 Belegung nach Altersgruppen 18 bis unter bis unter bis unter bis unter und älter Kursangebot: Deutsch für Aussiedler Bildungsjahr 2007 Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis Kurse / Lehrgänge 0 Altkreis Merseburg-Querfurt Belegungen Kurse / Lehrgänge Altkreis Saalkreis Unterrichtsstunden Belegungen

115 6.2 Vereine Kulturelle Vereine Stand:Januar Gesangsvereine 35 Karnevalsvereine 25 Heimat- und Kulturvereine 35 Musikvereine 15 Theatervereine 3 Vereine im Landkreis Saalekreis Gesangsvereine Karnevalsvereine Heimat- und Kulturvereine Musikvereine Theatervereine Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 113

116 Sportvereine/ -verbände Stand: April 2008 Vereine, welche mehrere Sportarten anbieten, werden nur in einer Disziplin aufgeführt. Fußball SV 1916 Beuna e.v. LSG Klobikau-Milzau 1899 e.v. SV 46 Barnstädt e.v. SV Braunsbedra e.v. LSG 49 Knapendorf e.v. SV 47 Esperstedt e.v. SV Friesen Frankleben 1887 e.v. Sportgemeinschaft Ermlitz e.v. SV Blau-Weiß 1921 Farnstädt e.v. SV Gröst e.v. SV 1970 Röglitz e.v. SV Grün-Weiß Langeneichstädt e.v. BSV Borussia Blösien e.v. SV Wallendorf 1889 e.v. Schraplauer SV von 1883 e.v. SV Großkayna 1922 e.v. SV Zöschen 1912 e.v. VfL Querfurt e.v. Krumpaer SV Lützkendorf 1948 e.v. SV Blau-Weiß Günthersdorf e.v. TuS Ziegelroda e.v. Saline-Sport-Verein Bad Dürrenberg e.v. Eisenbahnersportverein Merseburg e.v. SV Eintracht 1990 Bad Dürrenberg e.v. VfL Roßbach 1921 e.v. SV Merseburg-Meuschau e.v. SV Blauer Ball Merseburg e.v. Sportverein Wünsch e.v. 1. FC Lindner Kötzschen e.v. SpVgg 99 Weißenschirmbach e.v. SV Germania Kötzschau 1932 e.v. Sportvereinigung Großgräfendorf e.v. FC Nempitz 01 e.v. SG Spergau e.v. Sportring Mücheln e.v. SV TuRa 90 Beesenstedt e.v. SV Einigkeit 05 Tollwitz e.v. SV Merseburg 99 e.v. FSV Bennstedt e.v. TSV 1990 Schochwitz e.v. FSV Raßnitz e.v. SG Blau-Weiß 1921 Brachstedt e.v. SV 1884 Delitz am Berge e.v. SV Gatterstädt 52 e.v. SG Dölbau 90 e.v. SV Germania Schafstädt e.v. SC Obhausen 1929 e.v. SG Döllnitz e.v. SG Eisdorf 1918 e.v. SG Fortuna Steigra e.v. SV Sietzsch e.v. SV 90 Gimritz e.v. TSG "Grün-Weiß 1925" Löbejün e.v. SV Traktor Teicha e.v. Sportgemeinschaft Großkugel e.v. FSV Nauendorf 1896 e.v. SV Eintracht 90 Teutschenthal e.v. SV "Eintracht" Gröbers e.v. Spiel- und Sportverein Neutz e.v. SV 1885 Teutschenthal e.v. Blau-Weiß Hohenthurm TSV "1910" Niemberg e.v. SV Blau-Weiß 90 Wallwitz e.v. Sportverein Höhnstedt e.v. Volkssportgemeinschaft Oppin e.v. Wettiner Sportverein 1920 e.v. SG Krosigk e.v. LSG 1967 Ostrau e.v. TSV Schwarz-Weiß Zscherben e.v. Landsportgemeinschaft Kütten e.v. SG Reußen e.v. SV Dornstedt e.v. SV Lettewitz e.v. SV 1926 Rothenburg HuSG Union Hohenweiden e.v. LSG Lieskau 1920 e.v. TSV "Germania" Salzmünde e.v. FSV Dieskau 05 e.v. Merseburger Sportverein Buna Schkopau 1.Spielvereinigung Sennewitz e.v. e.v. Reit- und Fahrsport Reiterverein "St.Hubertus" Merseburg e.v. Reit- und Fahrverein "Nördliches Geiseltal" e.v. Reit- und Fahrverein Mühlenhof Lochau e.v. Reit- u. Fahrverein Blösien e.v. Reit- und Fahrverein Farnstädt e.v. Vielseitigkeitsverein Gut Etzdorf e.v. Reit- u. Fahrverein "Hubertus" Albersroda Kinder-Jugend-Freizeit-Reitverein Reit-, Fahr- u. Voltigierverein Salzmünde e.v. Saaleaue e.v. e.v. RFV Querfurt und Umgebung e.v. Reitverein Beesenstedt e.v. Reitverein Krosigk e.v. Müchelner Reitverein St.Ulrich e.v. Reitsportverein Kütten e.v. RC Rosenhof Dornitz e.v. Reit- und Fahrverein Langenbogen e.v. Reit- u. Fahrverein Burghof Holleben e.v. Reitverein Beesenstedt-Naundorf 99 e.v. Oechlitzer Reitverein e.v. RSG Petersberg e.v. RV "Pferdehof" Merbitz e.v. Reitverein Schafstädt e.v. RV St. Georg Sennewitz e.v. Reit.-und Fahrverein Birkenhof e.v. RSG "Kabelsketal" e.v. Reiterverein Schwittersdorf e.v. Reit- und Fahrverein Pissen e.v. Reitverein Aue e.v. SV "Fortuna" Zappendorf e.v. RSG Oppin 95 e.v. Reitsportverein Südfeldsee e.v. Reit- und Fahrverein Weßmar e.v. Reitverein Teicha e.v. Verein für therapeutisches und sportliches Reiten "Am Rotbuchenweg" e.v. Kanu Badminton Judo Kanu-Club Bad Dürrenberg e.v. Turn- und Sportverein Leuna e.v. Polizeisportverein Merseburg e.v. Kanu-Verein Merseburg e.v. Verein für Badminton Merseburg e.v. Sport- u. Spielverein 90 Landsberg e.v. Fechten Radsport BSG der Kreissparkasse Merseburg- Fechtgemeinschaft "Merseburger Raben" Verein für Hallenradsport Mücheln 1951 Querfurt e.v e.v. e.v. VSG "Saaletal" Wettin e.v. Radlerverein Merseburg e.v. Ski Tollwitzer Radsportverein 1900 e.v. Leichtathletik TSV Stahl Rothenburg e.v. RSV Zscherben 1909 e.v. Loderslebener Sportverein e.v. 114

117 Musik- und Spielmannswesen Basketball Kampfsport Schalmeienkapelle Teicha e.v. SV Großkayna 1922 e.v. Budo Merseburg e.v. Schalmeienorchester "Grün-Weiß" Löbejün e.v. Hochschulsportgemeinschaft Merseburg e.v. SHORAI-DO KEMPO DOJO Merseburg e.v. VfB IMO Merseburg e.v. Kampfsport-Schule Merseburg e.v. Gewichtheben/Kraftsport/Fitness Behinderten-/Reha-Sport Tanzsport Gewichtheber- und Kraftsportverein Bad Dürrenberg e.v. Schützenverein Bad Dürrenberg 1872 e.v. Tanzstudio Leuna/Merseburg e.v. Tanzgruppe Merseburg-Meuschau e.v. BSSV Merseburg e.v. TSC Blau-Silber Leuna-Merseburg e.v. Karate SG Einheit Querfurt e.v. SV Geiseltal Mücheln e.v. Musashi - traditionelles Budo e.v. Turn- und Sportverein 90 Querfurt e.v. Japan-Dojo Merseburg e.v. TSV 78 Holleben e.v. Handball Kampfsportklub Randori Landsberg e.v. SV Lochau 2000 e.v. SV Geiseltal Mücheln e.v. VfB Bad Lauchstädt e.v. Motorsport (LMFV) Motorbootsport TSG Gymnasium Querfurt e.v. MSC Teutschenthal e.v. MC Saale Merseburg e.v. TuS Dieskau/Zwintschöna e.v. MC Lützkendorf e.v. Langenbogener Sportverein e.v. Kegeln/Bowling Sportgemeinschaft Queis e.v. Tennis SG Blau-Weiß Geusa e.v. SV 1925 Steuden e.v. Turn- und Sportverein Leuna e.v. SV Geiseltal Mücheln e.v. Landsberger Handballverein e.v. Tennisclub Schkopau e.v. LSG 49 Knapendorf e.v. Geiseltaler Tennisclub e.v. TSG Horburg und Umgebung e.v. Ringen Empor Landsberg e.v. Postsportverein Merseburg e.v. Ringersportverein Merseburg e.v. TC Krosigk 99 e.v. SKC Buna-Schkopau e.v. Tennisclub Salzmünde e.v. Alberstedter Sportverein 1920 e.v. Schach Kegelsportvereinigung 96 Merseburg e.v. VfB Bad Lauchstädt e.v. Unihockey KV Blau-Gelb Albersroda e.v. Schachverein Merseburg e.v. Unihockey Merseburg e.v. Loderslebener Sportverein e.v. Teutschenthaler Schachclub e.v. SV Branderoda e.v. Schützenvereine KV Empor Merseburg 1952 e.v. Schwimmen Schützenverein Schafstädt 1849 e.v. 1. BV Bad Lauchstädt e.v. Schwimmverein Merseburg e.v. Schützenverein Langeneichstädt e.v. SG Motor Hohenthurm e.v. Schützenverein Lodersleben e.v. KV "8 um den König" Sennewitz e.v. Tauchen Schützenverein 1913 Leuna e.v. SV 1925 Steuden e.v. TC Plankton e.v. Schützengilde Merseburg 1534 e.v. Kegelverein Lieskau 01 e.v. Schützengilde Mücheln 1475 e.v. Turnen Schützenverein Röglitz 1997 e.v. Luftsport Turn- und Sportverein Leuna e.v. Schützenverein Milzau 1999 e.v. Fallschirmsportverein Merseburg e.v. SSV Rabe 90 e.v. Schützengilde Branderoda 2001 e.v. Modellflugklub Merseburg e.v. WSG Rotthügel e.v. Schützenverein Steigra e.v. Flugmodellsportclub Obhausen e.v. TSG Gymnasium Querfurt e.v. Schützenverein Krumpa e.v. Flugsportverein Halle-Oppin e.v. Schützenverein Krosigk e.v. Flugmodellsportclub Querfurt e.v. Tischtennis SV "St.Hubertus" 1844 Schraplau/Esperstedt e.v. Flugsportverein "Rudolf Oeltzschner" Merseburg e.v. Tischtennisfreunde Medizin Merseburg e.v. Schützengilde Löbejün 1699 e.v. TSV 1990 Merseburg e.v. Schützenverein Wettin 1992 e.v. Sonstige Sportvereine: Turn- und Sportverein Leuna e.v. Schützengilde Kloschwitz 1990 e.v. SV Geiseltal Mücheln e.v. TSG Peißen 1950 e.v. Schützenverein Höhnstedt 1998 e.v. Merseburger Sportverein 1990 e.v. SG Aufbau Schwerz 1966 e.v. Schützengilde Braunsbedra-Neumark 1921 e.v. Privat-Schützenverein Döllnitz e.v. Kraft- und Fitneßsportverein Schkopau 1990 e.v. SV 78 Querfurt e.v. Tischtennisverein SG Hohenweiden e.v. Schützenverein Gutenberg e.v. BSG Mitgas e.v. Rudern Schützengilde Halle-Teutschenthal- Eisenbahn Saalewanderer 1885 e.v. Salzmünde e.v. Merseburger Rudergesellschaft e.v. Schützenverein Rothenburg/Saale 1815 SV Grün-Weiß Nemsdorf/Göhrendorf e.v. e.v. Götschetaler Schützenverein Wallwitz e.v. UNIKAS-universelles Kampfsportsystem Merseburg e.v. Flying Dancer Mücheln e.v. Hertha Brachwitz e.v. 115

118 Volleyball Sonstige Sportvereine: Angeln VfB Bad Lauchstädt e.v. SV Gutenberg e.v. Kreisanglerverein Merseburg e.v. SV Unteraltenburg 1981 e.v. Sportverein "Jusenio" Klepzig e.v. GLU Angelfischer "OG Zscherben" e.v. SG Merseburger Volleyballfreunde 74 e.v. Freizeitsport 1990 Braunsbedra e.v. Kreisanglerverein Saalkreis e.v. WSG Rotthügel e.v. SV "Glück Auf" Plötz e.v. Regionalverein Quernetal e.v. Loderslebener Sportverein e.v. SV Angersdorf 03 e.v. Anglerverein Roßbach Schacht Merseburger Ballistiker e.v. Frauenturnverein Raßnitz e.v. Anglerverein Ziegelroda VC Bad Dürrenberg-Spergau e.v. SG Schafstädt 99 e.v. Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 116

119 7 Sozial- & Jugendwesen 117

120 Begriffserklärungen Sozialhilfe ist eine öffentlich rechtliche Sozialleistung, die die im SGB XII vorgeschriebene Aufgabe hat, dem Leistungsberechtigten die Führung eines Lebens zu ermöglichen, das der Würde des Menschen entspricht (BSHG 1 Abs. 2). Auf Sozialhilfe besteht ein Rechtsanspruch ( 17 SGB XII). Sie verfolgt das Ziel der Hilfe zur Selbsthilfe und wird deshalb subsidiär geleistet, d. h. Sozialhilfe erhält nicht, wer sich selbst helfen kann oder wer die erforderliche Hilfe von anderen, besonders von Angehörigen oder von Trägern anderer Sozialleistungen, erhält ( 2 SGB XII). Gemäß 8 SGB XII umfasst die Sozialhilfe: 1. Hilfe zum Lebensunterhalt ( SGB XII) 2. Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung ( SGB XII) 3. Hilfe zur Gesundheit ( SGB XII) 4. Eingliederungshilfe für behinderte Menschen ( SGB XII) 5. Hilfe zur Pflege ( SGB XII) 6. Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten ( SGB XII) 7. Hilfe in anderen Lebenslagen ( SGB XII) Die Hilfe kann in Form von persönlicher Hilfe, Geldleistungen oder Sachleistungen erbracht werden ( 10 SGB XII). Für die Gewährung der Sozialhilfe sind die Landkreise und die kreisfreien Städte (örtliche Sozialhilfeträger) sowie die überörtlichen Träger der Sozialhilfe zuständig. Ausgaben der Sozialhilfe Die als Bruttoausgaben angegebenen Beträge stellen reine Leistungsausgaben dar. Nicht erfasst werden dabei die Erstattungen der Sozialhilfeträger untereinander, der Zuschussbedarf für unterhaltene Einrichtungen, die Verwaltungskosten der Sozialhilfeträger, die Aufwendungen für Asylbewerber nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG), die Kosten der erzieherischen Hilfen nach dem SGB VIII und die Leistungen der Kriegsopferfürsorge gemäß Bundesversorgungsgesetz (BVG). Ausgaben (Bruttoausgaben) Einnahmen = reine Ausgaben (Nettoausgaben) Einnahmen der Sozialhilfe sind die finanziellen Mittel, die im Zusammenhang mit Ausgaben der Sozialhilfe sowie aus Tilgung und Zinsen von Darlehen entstehen. Bedarfsgemeinschaften Dies sind all die Personen, die in die gemeinsame Berechnung mit einbezogen werden, d.h. deren Einzeleinkommen und vermögen für die Bedarfsbefriedigung anderer Mitglieder zum Einsatz kommt. Wohngeld Ist eine zweckbestimmte Leistung vom Staat an die Bürger, die auf Grund ihres geringen Einkommens einen Zuschuss zur angemessenen Miete (Mietzuschuss) oder zu den Aufwendungen fürs Eigenheim (Lastenzuschuss) erhalten. Der Anspruch auf Wohngeld setzt einen Antrag voraus. Mietzuschuss Für einen Mietzuschuss ist antragsberechtigt: - der Mieter von Wohnraum, - der Nutzungsberechtigte von Wohnraum bei einem dem Mietverhältnis ähnlichem Nutzungsverhältnis, - der Bewohner von Wohnraum im eigenen Haus, sofern er nicht Lastenzuschuss beantragen kann, - Bewohner eines Heimes im Sinne des Heimgesetzes, soweit der Aufenthalt nicht nur vorübergehend ist. Lastenzuschuss Für einen Lastenzuschuss ist antragsberechtigt: - Eigentümer eines Ein- bzw. Zweifamilienhauses - Eigentümer einer Eigentumswohnung - Inhaber eines eigentumsähnlichen Dauerwohnrechts für den eigengenutzten Wohnraum Miete im Sinne des Wohngeldgesetzes ist das Entgelt für die Gebrauchsüberlassung von Wohnraum auf Grund von Mietverträgen, einschließlich der Nebenkosten. Außer Betracht bleiben die Heizungs- und Warmwasserkosten, Untermietzuschläge und Vergütungen für die Überlassung von Möbeln, Kühlschränken und Waschmaschinen. Belastung im Sinne des Wohngeldgesetzes ist die Belastung aus dem Kapitaldienst und aus der Bewirtschaftung. Die Belastung wird in einer Lastenberechnung ermittelt. Als Belastung aus der Bewirtschaftung sind nur die Instandhaltungskosten, die Betriebskosten und die an Dritte für die Verwaltung geleisteten Beträge ansetzbar. Dafür werden pauschal 20,00 EUR je Quadratmeter Wohnfläche und daneben die zu entrichtenden Grundsteuern angesetzt. Haushalt ist eine Wohn- und Wirtschaftsgemeinschaft von Familienangehörigen. 118

121 Grundsicherung im Alter und bei dauerhafter Erwerbsminderung Leistungsberechtigt ist, wer seinen Lebensunterhalt nicht aus eigenem Einkommen und Vermögen beschaffen kann, das 65. Lebensjahr vollendet hat oder das 18. Lebensjahr vollendet hat, unabhängig von der jeweiligen Arbeitsmarktlage voll erwerbsgemindert ist und bei dem unwahrscheinlich ist, dass die volle Erwerbsminderung behoben werden kann. Ausschluss Personen, die in den letzten 10 Jahren ihre Bedürftigkeit vorsätzlich oder grob fahrlässig herbeigeführt haben. Umfang der Leistungen - Regelsatz - zuzüglich angemessener tatsächlicher Aufwendungen für Unterkunft und Heizung und - Übernahme von Kranken- und Pflegeversicherung, - Mehrbedarf Pflegebedürftige: im Sinne des SGB XI sind Personen, die wegen einer körperlichen, geistigen oder seelischen Krankheit oder Behinderung für die gewöhnlichen und regelmäßig wiederkehrenden Verrichtungen im Ablauf des täglichen Lebens für mindestens sechs Monate in erheblichem oder höherem Maße der Hilfe bedürfen. Über das Vorliegen von Pflegebedürftigkeit und die Zuordnung der Pflegebedürftigen zu den Pflegestufen entscheiden die Pflegekassen bzw. die privaten Versicherungsunternehmen. Pflegestufen: Für die Gewährung von Leistungen nach dem SGB XI sind Pflegebedürftige einer der drei Pflegestufen zuzuordnen: Pflegestufe I = erheblich Pflegebedürftige; Pflegestufe II = Schwerpflegebedürftige; Pflegestufe III = Schwerstpflegebedürftige; Pflegestufe III (Härtefälle) kann in besonders gelagerten Fällen zur Vermeidung von Härten gewährt werden, wenn ein außergewöhnlich hoher und intensiver Pflegeaufwand vorliegt, der weit über das übliche Maß der Pflegestufe III hinausgeht. Ambulante Pflege: Pflegebedürftige, die in dem Haushalt, in dem sie aufgenommen sind, gepflegt werden, erhalten Grundpflege und hauswirtschaftliche Versorgung als Sachleistung (häusliche Pflegehilfe). Pflegegeld: Pflegebedürftige können anstelle der häuslichen Pflegehilfe ein Pflegegeld beantragen. Der Anspruch setzt voraus, dass der Pflegebedürftige mit dem Pflegegeld die erforderliche Grundpflege und hauswirtschaftliche Versorgung in geeigneter Weise selbst sicherstellt. Das Pflegegeld beträgt je Kalendermonat: in der Pflegestufe I = 205 Euro in der Pflegestufe II = 410 Euro in der Pflegestufe III = 665 Euro Kombinationsleistung: ist die Kombination von Geld- und Sachleistung. Diese Leistungsart liegt vor, wenn der Pflegebedürftige die ihm zustehende häusliche Pflegehilfe nur teilweise in Anspruch nimmt und daneben ein anteiliges Pflegegeld erhält. Ambulante Pflegeeinrichtungen: sind Pflegedienste, - die selbständig wirtschaften, - die unter ständiger Verantwortung einer ausgebildeten Pflegefachkraft Pflegebedürftige in ihrer Wohnung pflegen und hauswirtschaftlich versorgen und - die durch einen Versorgungsvertrag nach 72 SGB XI zur ambulanten Pflege zugelassen sind oder Bestandsschutz nach 73 Abs. 3 und 4 SGB XI genießen und als zugelassen gelten. Stationäre Pflege: Wenn die häusliche Pflege nicht in ausreichendem Umfang sichergestellt werden kann oder nicht möglich ist oder nicht in Betracht kommt, hat der Pflegebedürftige Anspruch auf Pflege in einer stationären Pflegeeinrichtung. Stationäre Pflegeeinrichtungen: sind voll- und / oder teilstationäre Pflegeheime, - die selbständig wirtschaften, - in denen Pflegebedürftige unter ständiger Verantwortung einer ausgebildeten Pflegefachkraft gepflegt werden und ganztägig (vollstationär) oder nur tagsüber oder nur nachts (teilstationär) untergebracht und verpflegt werden können und - die durch einen Versorgungsvertrag nach 72 SGB XI zur voll-, teilstationären Pflege und / oder Kurzzeitpflege zugelassen sind oder Bestandsschutz nach 73 Abs. 3 und 4 SGB XI genießen und damit als zugelassen gelten. Personal: Zum Personalbestand einer Pflegeeinrichtung gehören alle Personen, die dort beschäftigt sind und teilweise oder ausschließlich Leistungen nach dem SGB XI erbringen. Personen, die in mehreren selbständig wirtschaftenden Einheiten arbeiten, wurden entsprechend des Arbeitsanteils, den sie für die jeweilige Pflegeeinrichtung nach SGB XI erbringen, zugeordnet. Leistungen, die außerhalb des SGB XI liegen, mussten unberücksichtigt bleiben. 119

122 Verfügbare Plätze: sind die zum Stichtag zugelassenen und tatsächlich verfügbaren Plätze in den Pflegeheimen, die gemäß Versorgungsvertrag nach SGB XI vorgehalten wurden, unabhängig von den zum Stichtag belegten Plätzen. Träger: ist die Person oder Institution, die die Pflegeeinrichtung führt und rechtlich vertritt: Freigemeinnützige Träger - Träger der freien Wohlfahrtspflege: Arbeiterwohlfahrt, Deutscher Caritasverband, Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonisches Werk der EKD, Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland und die Religionsgemeinschaften des öffentlichen Rechts. - Sonstige gemeinnützige Träger zumeist in der Rechtsform des eingetragenen Vereins, der Stiftung oder gemeinnützigen GmbH. Private Träger Einrichtungen, die von privatgewerblichen Trägern unterhalten werden. Öffentliche Träger - Kommunale Träger Einrichtungen, die von kommunalen Trägern unabhängig von ihrer Betriebsart unterhalten werden. Hierzu gehören kommunale Betriebe in privater Rechtsform (z.b. GmbH, Stiftung), kommunale Eigenbetriebe sowie Regiebetriebe der kommunalen Verwaltung. - Sonstige öffentliche Träger können z.b. der Bund, ein Land, ein höherer Kommunalverband oder eine Stiftung des öffentlichen Rechts sein. Mittlere Bevölkerung: Mittlere Monatsbevölkerung: Arithmetisches Mittel der Bevölkerung am Monatsanfang und -ende. Mittlere Jahresbevölkerung: Arithmetisches Mittel der Bevölkerung aus den gemittelten Monatswerten. 120

123 Landkreis Saalekreis Statistischer Jahresbericht 7.1 Sozialleistungen Ausgaben und Einnahmen der Sozialhilfe Außerhalb von und in Einrichtungen Reine Ausgaben nach ausgewählten Hilfearten Jahr Altkreis Ausgaben Einnahmen zusammen Hilfe zum Lebensunterhalt Eingliederungshilfe für behinderte Menschen Hilfe zur Pflege Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung* 2005 Merseburg- Querfurt in EUR , , , , ,00 Saalkreis , , , , , , ,00 Merseburg- Querfurt , , , , ,00 Saalkreis , , , , , ,00 * ohne Kosten für abgeschlossene Gutachten Empfängerinnen und Empfänger laufender Hilfe zum Lebensunterhalt Jahr Altkreis Durchschnittsalter Merseburg- Querfurt je Einwohner Deutsche männlich weiblich außerhalb von Einrichtungen , ,7 Saalkreis , ,2 Merseburg- Querfurt insgesamt Hilfeempfängerinnen und Hilfeempfänger , ,1 Saalkreis , , Merseburg-Querfurt Saalkreis Merseburg-Querfurt Saalkreis Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 K

124 Jahr Altkreis Merseburg- Querfurt unter und mehr Saalkreis Merseburg- Querfurt Hilfeempfängerinnen und Hilfeempfänger im Alter von bis unter Jahren Saalkreis Altkreis Merseburg-Querfurt 2005 Altkreis Saalkreis und mehr unter und mehr unter Altkreis Merseburg-Querfurt 2006 Altkreis Saalkreis und 7-18 mehr unter und mehr unter Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 K

125 Empfängerinnen und Empfänger von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung Jahr Altkreis Merseburg- Querfurt Saalkreis Merseburg- Querfurt Saalkreis Hilfeempfängerinnen und Hilfeempfänger insgesamt 429 männlich 200 weiblich Merseburg- Querfurt Saalkreis Merseburg- Querfurt Saalkreis männlich weiblich Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 K

126 Grundsicherung für Arbeitssuchende gemäß SGB II Stand Dezember 2006 Dezember 2007 Leistungsempfänger davon gesamt ALG II Sozialgeld Saalkreis Merseburg- Querfurt Anzahl Bedarfsgemeinschaften Saalekreis Saalkreis - Dezember 2006 Merseburg-Querfurt - Dezember % 22% Sozialgeld ALG II Sozialgeld ALG II 78% 78% Saalekreis - Dezember % Sozialgeld ALG II 79% Quelle: Bundesagentur für Arbeit-Statistik ( 124

127 Leistungen im Rahmen des SGB II - Grundsicherung für Arbeitssuchende Bezeichnung Leistungen Unterkunft und Heizung davon Leistungsbeteiligung des Bundes Einmaligen Leistungen für Unterkunft und Heizung Einmaligen Leistungen (Erstausstattung Wohnung; Erstausstattung Schwangerschaft u.geburt, Bekleidung; mehrtägige Klassenfahrten) Altkreis Merseburg- Querfurt Altkreis Saalkreis Altkreis Merseburg- Querfurt Altkreis Saalkreis in EUR in EUR in EUR in EUR , , , , , , , , , , , , , , , , ,00 Leistungen für Unterkunft und Heizung ,00 ohne Leistungsbeteiligung des Bundes , , , , , , , ,00 0,00 Altkreis Merseburg-Querfurt Altkreis Saalkreis Altkreis Merseburg-Querfurt Altkreis Saalkreis Leistungen für Unterkunft und Heizung ohne Leistungsbeteiligung des Bundes , , , , , , , ,00 0,00 Altkreis Merseburg- Querfurt Altkreis Saalkreis Altkreis Merseburg- Querfurt Altkreis Saalkreis Einmaligen Leistungen für Unterkunft und Heizung Einmaligen Leistungen (Erstausstattung Wohnung; Erstausstattung Schwangerschaft u.geburt, Bekleidung; mehrtägige Klassenfahrten) Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 125

128 7.2 Jugendhilfe Jugendförderung Jahr Förderung Land Sachsen-Anhalt Landkreis Saalekreis insgesamt in EUR , , , % Jugendförderung % Land Sachsen-Anhalt Landkreis Saalekreis Anerkannte freie Träger der Jugendhilfe im Saalekreis nach 75 SGB VIII lfd. Nr. Bezeichnung des Trägers Datum der Anerkennung 1 Jugendclub Wettin e.v Präsentationsclub für angewandte Kunst e.v Arbeitskreis Jugendarbeit e.v Berufliches Bildungswerk e.v. Halle-Saalkreis Kreissportbund Saalkreis e.v Kultur- und Heimatverein e.v Schraplau Trägerwerk Soziale Dienste Sachsen-Anhalt e.v Rothenburger Kinder-, Jugend- und Frauenhilfswerk e.v Freizeitverein "Power of Youth" e.v Volkssolidarität Kreisverband Saalkreis e.v Arbeiterwohlfahrt Saalkreis e.v. (wurde anerkannt, obwohl nach 75 SGB VIII eine Anerkennung nicht notwendig gewesen wäre) Kinder- und Jugendtreff e.v. Höhnstedt Sportjugend im Kreissportbund Merseburg-Querfurt e.v Bürgerverein Lieskau e.v Internationaler Bund e.v Förderverein Erholungsgebiet Petersberg e.v Förderverein "Frauen helfen Frauen" e.v "Kinderoase für Groß und Klein Vitzenburg" e.v Arbeitsförderung- und Sanierungsgesellschaft mbh DeRo-Kult 143 e.v Kinder- und Jugendhilfeverein e.v Humanistischer Regionalverband Südliches Sachsen-Anhalt e.v WTV-der offene Kanal aus Wettin e.v INT-Gesellschaft zur Förderung der beruflichen und sozialen Integration mbh JiM-Jugend im Mittelpunkt e.v. Zappendorf Najuku e.v Krosigker Bürgerverein "Klein rein - Groß raus" e.v Initiativ - Verein für Integration und Zusammenleben e.v Der Kreissportbund Saalkreis sowie der Kreissportbund MQ wurden mit Wirkung zum Jahresende 2007 aufgelöst. Seit tritt an deren Stelle der KSB Saalekreis, welcher als neuer KSB gegründet wurde. Die Auflistung der anerkannten freien Träger der Jugendhilfe umfasst nur diejenigen, die erst als solche anerkannt wurden, nicht jedoch diejenigen, die bereits nach 75 Abs. 3 SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfe) per Gesetz als anerkannt gelten (insbesondere Kirchen und Religionsgemeinschaften des öffentlichen Rechts sowie Organisationen auf Bundesebene). Keine Berücksichtigung fanden außerdem die vielen Jugendklubs und Jugendvereine, mit denen eine regelmäßige Zusammenarbeit stattfindet. Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 126

129 Erziehungshilfen Im Rahmen des SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfe) wurde im Landkreis Saalekreis die Formen der Hilfen zur Erziehung für Kinder, Jugendliche, Junge Erwachsene und Familien ständig erweitert. Daher können inzwischen folgende ambulante, teilstationäre und stationäre Erziehungshilfen angeboten werden: - Familien- und Erziehungsberatung - sozialpädagogische Familienhilfe - sozialpädagogische Einzelfallhilfe und Erziehungsbeistandschaften - Tagesgruppen - sozialpädagogisch begleitetes Wohnen zur Verselbständigung für Jugendliche und junge Erwachsene - ambulant begleitetes Wohnen zur Verselbständigung für Jugendliche und junge Erwachsene - stationäre sozialpädagogisch therapeutische Intensivbetreuung - heilpädagogische Mädchenwohngruppe - Kinder- und Jugendheim - heilpädagogisches Kinder- und Jugendheim - Kurzzeit- und Dauerpflege Heimerziehung und sonstige betreute Wohnformen (einschließlich seelischer Behinderung sowie Kurzzeitunterbringung für wenige Tage): Stichtag Fälle 158 Ausgaben für Erziehungshilfen (Ergebnis Jahresrechnung): Hilfeleistung Jahr EUR (1) Pflegefamilien (2) Hilfe für junge Volljährige (3) Inobhutnahme (4) Heimkosten (einschl. betreutes Wohnen) (5) Tagesgruppen (6) Sozialpädagogische Familienhilfe (7) Erziehungsbeistand/Betreuungshelfer (8) Erziehungsberatungsstelle Ausgaben für Erziehungshilfen EUR (1) (2) (3) (4) (5) (6) (7) (8) Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 127

130 Unterbringung in Pflegefamilien: Stichtag Fälle 133 Adoptionen: Jahr Fälle 7 Vaterschaftsanerkennungen: Jahr Fälle 621 Unterhaltsbeistandschaften: Stichtag Fälle 1336 Vormundschaften: Stichtag Fälle 84 Pflegschaften: Stichtag Fälle 62 Beurkundung der gemeinsamen elterlichen Sorge: Jahr Fälle 545 Leistungen nach dem Unterhaltsvorschußgesetz (UVG): Jahr Fälle 1404 Jugendgerichtshilfe (ohne Gerichtsverfahren): Jahr Fälle 532 Jugendgerichtshilfe (mit Gerichtsverfahren): Jahr Fälle 699 Täter-Opfer-Ausgleich: Jahr Fälle 0 Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 128

131 Kindertagesstätten Jahr Förderung Land Sachsen-Anhalt Landkreis Saalekreis insgesamt in EUR , , , Förderung der Kindertagesstätten 35% 65% Land Sachsen-Anhalt Landkreis Saalekreis Kindertageseinrichtungen Stichtag Anzahl 171 davon Kindertagesstätten 127 Kindergärten 1 Kinderkrippen 3 Horte 40 Kindertageseinrichtungen 23% 2% 1% Kindertagesstätten Kindergärten Kinderkrippen Horte 74% Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 129

132 Erstattungen von Elternbeiträgen nach 90 SGB VIII Jahr Erstattung an örtliche Träger an freie Träger insgesamt in EUR , , , Erstattung von Elternbeiträgen 48% 52% an örtliche Träger an freie Träger Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 130

133 7.3 Pflegeversicherung* Pflegebedürftige / Altkreise Saalkreis und Merseburg-Querfurt insgesamt Leistungsempfänger/ innen davon erhalten Stichtag insgesamt je der mittleren Bevölkerung ambulante Pflege stationäre Pflege darunter vollstationäre Dauerpflege Pflegegeld 1) ) Pflegegeldempfänger zum des jeweiligen Jahres Ohne Empfänger/ -innen von Kombinationsleistungen, die bereits bei der ambulanten oder stationären Pflege berücksichtigt sind. Pflegegeldemfänger/ innen 1) davon nach Pflegestufen Stichtag ingesamt je der mittleren Bevölkerung ingesamt I II III je der mittleren Bevölkerung ingesamt je der mittleren Bevölkerung ingesamt je der mittleren Bevölkerung , , , ,2 1) ausschließlich Pflegegeldempfänger/ -innen, d.h. ohne Kombinationsleistungen (Geld- und Sachleistungen) Pflegebedürftige nach Art der Pflege am 15. / Pflegegeldempfänger nach Pflegestufe stationäre Pflege Pflegestufe I Pflegegeld Pflegestufe II Pflegestufe III ambulante Pflege * keine aktuelleren Daten vorhanden Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 K 801(Januar 2007) 131

134 Pflegeeinrichtungen - Altkreis Saalkreis Pflegeeinrichtungen Stichtag Anzahl der Dienste ambulante Pflegedienste Personal Personal je der Bevölkerung Anzahl der Heime Personal stationäre Pflegeheime Personal je der Bevölkerung verfügbare Plätze verfügbare Plätze je der Bevölkerung , , , , , , , , ,1 Name Ort Art des Trägers Stationäre Pflegeeinrichtungen (Pflegeheime) Pflegezentrum Großkugel Delia Nowak Kabelsketal privater Träger Gemeinsam Leben - Gesellschaft für betreutes Wohnen e.v. Teutschenthal sonstiger gemeinnütziger Träger Volksolidarität Seniorenzentrum Haus "Am Petersberg" Krosigk sonstiger gemeinnütziger Träger Betreuungszentrum Lettewitz Neutz-Lettewitz privater Träger Kirchliches Sozial- und Pflegezentrum Bennstedt Deutscher Caritasverband oder sonstiger katholischer Träger Ambulante Pflegedienste Kirchliche Sozialstation Teutschenthal-Schochwitz e.v. Bennstedt sonstiger gemeinnütziger Träger Häusliche Kranken- und Altenpflege Schw. Manuela Lichtenfeld Bennstedt privater Träger Häusliche Kranken- und Altenpflege Bärbel Schuldt Kabelsketal privater Träger Pflegedienst Christel Beutel Kabelsketal privater Träger Häusliche Krankenpflege Elfi Henneberger Kabelsketal privater Träger Häusliche Kranken- und Altenpflege Pluntke, Reichert & Stephan GbR Dornstedt privater Träger Häusliche Kranken- und Altenpflege Schw. Gerlinde Joyko Teutschenthal privater Träger Häuslicher Krankenpflegedienst Marlies Julitz Teutschenthal privater Träger ASB-Sozialstation Landsberg Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband od.dessen Mitgliedsorganisation Häuslicher Krankenpflegedienst Carola Schattmann Lieskau privater Träger Häusliche Krankenpflege K. Werner & M. Vogel Maschwitz privater Träger Häuslicher Kranken-Senioren-Pflegedienst Schw. Sylvia Thielicke Oppin privater Träger Krankenpflegedienst Brigitte Erdsack Salzmünde privater Träger 132 Quelle: Statistische Berichte und Verzeichnisse des Statistischen Landesamtes S-A; 3 K 801; 2 V 009 (Februar 2007)

135 Pflegeeinrichtungen - Altkreis Merseburg-Querfurt Pflegeeinrichtungen Stichtag Anzahl der Dienste ambulante Pflegedienste Personal Personal je der Bevölkerung Anzahl der Heime Personal stationäre Pflegeheime Personal je der Bevölkerung verfügbare Plätze verfügbare Plätze je der Bevölkerung , , ,4 Name Ort Art des Trägers Stationäre Pflegeeinrichtungen (Pflegeheime) CURANUM BetriebsGmbH, Altenpflegeheim Merseburg Merseburg privater Träger ASB KV Merseburg-Querfurt e.v., Pflegeheim Bad Dürrenberg Bad Dürrenberg Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband od.dessen Mitgliedsorganisation Altenpflegeheim Am Stadtpark Braunsbedra kommunaler Träger Seniorenpflege Schafstädt GmbH Schafstädt kommunaler Träger Vereinte Altenpflegeheime Querfurt Querfurt Deutsches Rotes Kreuz oder dessen Mitgliedsorganisation Carl-v.-Basedow-Klinikum, Kurzzeitpflegestation Merseburg kommunaler Träger Seniorenhaus Geiselblick Braunsbedra privater Träger ASB KV Merseburg-Querfurt e.v., Pflegeheim Bad Dürrenberg (Neubau) Bad Dürrenberg Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband od.dessen Mitgliedsorganisation Seniorenhaus am Persebach Bad Dürrenberg privater Träger Quelle: Statistische Berichte und Verzeichnisse des Statistischen Landesamtes S-A; 3 K 801; 2 V 009 (Februar 2007) 133

136 Pflegeeinrichtungen - Altkreis Merseburg-Querfurt Name Ort Art des Trägers Ambulante Pflegedienste Häuslicher Kranken- und Altenpflegedienst Martina Seise Schkopau privater Träger Carl-von-Basedow-Klinikum, Ambulanter Pflegedienst Merseburg kommunaler Träger Caritas-Sozialstation Merseburg e.v. Merseburg Deutscher Caritasverband oder sonstiger katholischer Träger Häuslicher Kranken- und Altenpflegedienst Inge Thamm Beuna privater Träger Diakonie-Sozialstation Merseburg-Querfurt Merseburg Diakonisches Werk oder sonstiger der EKD angeschlossener Träger Häuslicher Kranken- und Altenpflegedienst Sylvia Burkhardt Merseburg privater Träger ASB-Sozialstation Merseburg Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband od.dessen Mitgliedsorganisation DRK-Sozialstation Bad Dürrenberg Deutsches Rotes Kreuz oder dessen Mitgliedsorganisation Häusliche Krankenpflege Karla Rensch Bad Dürrenberg privater Träger Häuslicher Pflegedienst Barbara Plötner Leuna privater Träger Häuslicher Kranken- und Pflegedienst Maria Buhse-Krausemann Braunsbedra privater Träger DRK-Sozialstation Braunsbedra Deutsches Rotes Kreuz oder dessen Mitgliedsorganisation Caritas-Sozialstation Bad Lauchstädt Deutscher Caritasverband oder sonstiger katholischer Träger Häusliche Krankenpflege Ingrid Tietze & Töchter GbR Mücheln privater Träger Häuslicher Krankenpflege- und Altenpflegedienst Christine Kornet Schafstädt privater Träger Krankenpflegedienst Waltraud Heine Lodersleben privater Träger Ihr mobiles Pflegeteam Furch & Förster GbR Ambulanter Pflegedienst Querfurt privater Träger DRK-Sozialstation Häuslicher Pflegedienst Querfurt Deutsches Rotes Kreuz oder dessen Mitgliedsorganisation Volkssolidarität e.v. Kreisgeschäftsstelle Querfurt/Merseburg Querfurt Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband od.dessen Mitgliedsorganisation L. Schwalbe & G. Hankel GbR Alten- und Krankenpflegedienst Querfurt privater Träger Privater ambulanter Pflegedienst Schwester Karin, Inh.: Karin Matzat Schraplau privater Träger Häusliche Kranken- und Altenpflege Schwester Martina Waßewitz Merseburg privater Träger Häuslicher Pflegedienst Karola Landwehr Krumpa privater Träger Ambulanter Pflegeservice Tobias Rooks Schkopau privater Träger Hauskrankenpflege Schwester Almuth Boldt, Inh.: Hans Boldt Merseburg privater Träger Häuslicher Pflegedienst Steffi Bothe-Ute Rockstroh GbR Bad Dürrenberg privater Träger Quelle: Statistische Berichte und Verzeichnisse des Statistischen Landesamtes S-A; 3 K 801; 2 V 009 (Februar 2007) 134

137 8 Gesundheitswesen 135

138 Begriffserklärungen Gestorbene: Verstorbene Personen (ohne Totgeborene, standesamtlich beurkundete Kriegssterbefälle und gerichtliche Todeserklärungen). Betreuungsschlüssel Der Betreuungsschlüssel ist im Bereich der Kinderbetreuung oder Sozialarbeit eine Angabe der Anzahl der Personen, die für die Betreuung anderer Personen zur Verfügung stehen. Er wird meist als Zahlenverhältnis (1:n) angegeben, um anzuzeigen, dass für n betreute Personen im Mittel eine Betreuungsperson bereitsteht. Der öffentliche Gesundheitsdienst ist neben der ambulanten und stationären medizinischen Versorgung die dritte Säule des Gesundheitssystems in Deutschland. Zu den Aufgaben des Öffentlichen Gesundheitswesens gehört die Beobachtung / Begutachtung der gesundheitlichen Belange der Bevölkerung und die Beratung der Träger öffentlicher Aufgaben in gesundheitlichen Fragen, einschließlich der Planungs- und Gestaltungsaufgaben hinsichtlich Gesundheitsförderung, der gesundheitlichen Versorgung, der öffentlichen Hygiene, der Verhütung und Bekämpfung von Krankheiten und der Gesundheitsaufsicht. Der öffentliche Gesundheitsdienst im Land Sachsen-Anhalt umfasst die Bereiche Gesundheitswesen und Lebensmittelüberwachung. Er ist in beiden Bereichen dreistufig aufgebaut. Oberste Gesundheitsbehörde Mittlere Gesundheitsbehörde Untere Gesundheitsbehörde Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales Landesamt für Verbraucherschutz Landkreis als kommunaler Träger mit Gesundheitsamt Die Aufgabenzuteilung an die Gesundheitsämter erfolgt im übertragenen Wirkungskreis nach bundes- und landesrechtlichen Vorschriften und im eigenen Wirkungskreis nach Maßgabe des Landkreises. Amtsärztlicher / Sozialmedizinischer Dienst Entsprechend dem Gesundheitsdienstgesetz des Landes Sachsen-Anhalt wurden im amtsärztlichen Dienst unter anderem Untersuchungen und Begutachtungen nach dem Beamtengesetz, dem TVÖD, den SGB IX und XII, dem Asylbewerberleistungsgesetz und dem Betreuungsgesetz durchgeführt. Es erfolgten Untersuchungen, Begutachtungen und Beratungen für Menschen mit besonderen Krankheiten und Behinderungen. Insbesondere erfolgte Beratung und Betreuung bei AIDS und HIV-Infektionen, Geschlechtserkrankungen und Tuberkulose. Amtsärztliche Gutachten, Betreuungsgutachten wurden erstellt, Impfungen durchgeführt und Bescheinigungen u.a. nach Infektionsschutzgesetz ausgestellt Hygiene Im Rahmen der hygienischen Überwachung werden von dem entsprechenden Hygienefachpersonal vielfältige Kontrollen, Begehungen, Beratungen und Probeentnahmen durchgeführt. Ein Zuwachs ist bei den umweltmedizinischen Problemen, wie der Abklärung gesundheitlicher Befindlichkeitsstörungen durch Umweltfaktoren in Wohnungen, zu verzeichnen. Die Klärung der Beschwerden von Bürgern über die Belästigung durch Insekten erfolgt in intensiver Zusammenarbeit mit weiteren Ämtern des Landkreises sowie des Landes. 136

139 8.1 Amtsärztlicher Dienst / Hygiene Probenahmen zur Trinkwasseruntersuchung - Untersuchung auf Legionellen mikrobiologische Prüfung neu verlegter Leitungen - sonstige Probenahmen 2. Kontrolle von Trinkwasserversorgungsanlagen Bäderüberwachung - Probenahmen in Schwimmhallen - Probenahmen in Freibädern - Probenahmen in natürlichen Badegewässern Probenahmen in Sauna- und Therapiebecken Kontrollen Schutz vor Lärm, Gefahrstoffen, Luftschadstoffen im Innenraum - Stellungnahmen, Begutachtungen - fachliche Beratung - Ortsbegehungen Probenahmen, Messungen Schutz vor tierischen Schädlingen, Schimmelbefall in Gebäuden - Probenahme, Bestimmung, Begutachtung 65 - fachliche Beratung Ortsbegehungen 28 - Schädlingsbekämpfung / -abwehr Gesundheitsverträglichkeitsprüfung in Planungsverfahren - Bauleitplanung 4 - Bauprojekte 35 - Bauberatung 32 - Genehmigungsverfahren nach Bundesimmissionsschutzgesetz 55 - Umweltverträglichkeitsprüfung / Einzelfallprüfung nach 3 UVPG Überwachung öffentlicher Einrichtungen - Heime 69 - Einrichtungen für Obdachlose, Asylsuchende, Flüchtlinge 18 - Kindereinrichtungen Einrichtungen zur Diagnostik und Behandlung 12 - Einrichtungen der Körper- und Schönheitspflege 37 - Häusliche Alten- und Pflegedienste 20 - Apotheken 13 - Campingplätze, Sportstätten 11 - Öffentliche Toiletten 22 - Spielplätze Kontrollen des Arzneimittelhandels außerhalb von Apotheken Überwachungsaufgaben nach Chemikalienrecht - Kontrollen im Einzelhandel 9 - Kontrollen beim privaten Endverbraucher, Sonderermittlungen Weiterbildung - Durchführung von Weiterbildungen / Schulungen Teilnahme an Weiterbildungsveranstaltungen Beratung zu hygienisch / umweltmedizinischen Problemen - von Bürgern von Behörden von Betrieben und Einrichtungen Infektionsschutz (Ermittlung, Beratung, Prävention) - Durchfallerkrankungen Hepatitis 13 - Kopflausbefall Impfpräventable Erkrankungen Tuberkulosen 14 - sonstige Infektionskrankheiten Meningitiden, Legionellen 2 - Meningitis epidemica 2 - Lebensmittelvergiftungen insgesamt 451 Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 137

140 8.2 Jugendärztlicher Dienst (JÄD) Im Schuljahr 2006 / 2007 wurden vom JÄD im Gesundheitsamt Saalekreis folgende Leistungen erbracht: Anzahl gesamt davon Facharztüberweisungen Bemerkungen 1 Vorschuluntersuchungen in den Kindertagesstätten Untersuchung der Einschüler (nur Altkreis SK) überwiegend Sprachauffälligkeiten und Sehminderung 3 4 Untersuchungen der Schüler der 3. Klassen Untersuchungen der Schüler der 6. Klassen (nur Altkreis SK) 67 (nur Altkreis SK) überwiegend Sehminderungen g g Veränderung der Wirbelsäule u. Blutdruckerhöhung 5 Untersuchung der Schüler der 3./6./9. Klassen der Förderschule für Lernbehinderte Untersuchung der Schüler der Schule für Geistig Behinderte Untersuchung der Schüler der 10. Klassen (nur Altkreis MQ) (nur Altkreis SK) Leistungen des Jugendärztlichen Dienstes Anzahl der Untersuchungen Anzahl gesamt davon Facharztüberweisungen In den Jugendärztlichen Sprechstunden wurden 775 Kinder untersucht, die aus verschiedenen Anlässen (Reihenuntersuchungen; Sportbefreiungen; Schülertransporte; Aussiedler - Schulaufnahme; Untersuchungen nach Jugendarbeitsschutzgesetz, zwecks Eingliederungshilfe für Behinderte, Mehrbedarf, Hilfen zur Gesundheit, nach Asylbewerber.LG und Beihilfeverordnung) ins Gesundheitsamt kamen. * nur für den Altkreis Saalkreis, da unterschiedliche Computerprogramme Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 138

141 8.3 Jugendzahnärztlicher Dienst Untersuchungen des Kinder- und Jugendzahnarztes in den Schulen und Kindereinrichtungen des Saalekreises Kinder in Kindertagesstätten Kinder in Grundschulen Kinder in Sekundarschulen und Gymnasien Kinder in Förderschulen 516 Erreichte Kinder bei Gruppenprophylaktischen Maßnahmen mit Unterweisung zur Mundhygiene und gesunden Ernährung Zahnärztliche Gutachten für das Sozialamt 18 Untersuchungen des Kinder- und Jugenzahnarztes % 4% 33% Kinder in Kindertagesstätten Kinder in Grundschulen Kinder in Sekundarschulen und Gymnasien Kinder in Förderschulen 37% 8.4 Sozialpsychiatrischer Dienst Hilfen für psychisch Kranke / seelisch behinderte Menschen Beratung / Begleitung - Sozialpsychiatrischer Dienst am Gesundheitsamt Saalekreis Der sozialpsychiatrische Dienst (SpD) ist eine Einrichtung nach dem Gesetz über Hilfen für psychisch Kranke und Schutzmaßnahmen des Landes Sachsen-Anhalt (PsychKG LSA) in Verbindung mit 10 Abs. 2 Gesetz über den Öffentlichen Gesundheitsdienst und die Berufsausübung im Gesundheitswesen im Land Sachsen-Anhalt (GDG LSA). Das PsychKG LSA definiert die Aufgaben des SpD. Zielgruppe der Beratung und Begleitung sind alle Menschen (Vollendung 18. Lj.) des Landkreises Saalekreis, die an einer psychischen Erklrankung oder / und einer Suchterkrankung leiden oder gelitten haben, oder bei denen Anzeichen einer solchen Krankheit, Störung oder Behinderung vorliegen, sowie deren Angehörige. Unter 18-Jährige erhalten Hilfe durch das Jugendamt, SG Soziale Dienste. Der (SpD) arbeitet an 3 Dienstorten - Merseburg, Querfurt und Halle Betreute Personen 719 Klientenkontakte 5825 davon mit Hausbesuch 440 Von dem betreuten Klientel haben laut Hauptdiagnose: geistige Behinderung 134 chronisch suchtkrank 111 psychisch krank 442 sonstige 32 Amtsärztliche Gutachten (Gutachten nach SGB XII, zur Eingliederung in eine Einrichtung bzw. eine Betreuungsmaßnahme, Gerichtsgutachten, Gutachten nach Betreuungsgesetz) 87 Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 139

142 Prävention / Suchtkrankenhilfe Hilfen für psychisch kranke (einschließlich suchtkranke) Menschen des Landkreises Saalekreis Vermittelt werden bei Bedarf Hilfen des regionalen Hilfesystems, im Sinne einer gemeindenahen psychiatrischen Versorgung unter Beachtung des Prinzips "ambulant vor stationär". Mit dem Vollzug der Kreisgebietsreform zum veränderte sich das Versorgungsangebot für die Zielgruppe. Es entstand eine breitere Trägervielfalt. Der ehemalige Landkreis Merseburg-Querfurt hielt seine Angebote ausschließlich auf dem Gebiet des Landkreises vor, während der Altkreis Saalkreis anteilig die Angebote am Standort der Stadt Halle finanzierte, was in der besseren Erreichbarkeit für die Nutzer begründet lag. Hilfen für Suchtkranke / seelisch behinderte Menschen infolge Sucht Suchtkranke und deren Angehörige sollten vordergründig die Angebote (Beratung / Begleitung) der durch den Landkreis anerkannten und finanzierten 4 Suchtberatungsstellen an den Standorten Merseburg und Halle in Anspruch nehmen, da der Landkreis Saalekreis die Aufgaben der Suchtberatung gem. 5 PsychKG an diese delegiert hat. Der Landkreis finanziert anteilig Personal- und Sachkosten der Suchtberatungsstellen. Suchtberatungsstelle Betreute Personen Sucht legale Suchtmittel illegale Suchtmittel andere Kontex ggmbh Sitz: Merseburg Evangelische Stadtmission Halle e.v. Sitz: Halle AWO Erziehungshilfe Halle ggmbh DPWV/DROBS - Jugend- u. Drogenberatung gesamt Durch die Beratungsstellen betreute Personen im Landkreis Saalekreis % 26 4% % legale Suchtmittel illegale Suchtmittel andere legale Suchtmittel - z.b. Alkohol, Zigaretten u.s.w. andere - Spielsucht, Eßstörung u.s.w. illegale Suchtmittel - z.b. Heroin, Kokain u.s.w. Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 140

143 Suchtkrankenhilfe und Leistungen der Eingliederungshilfe gemäß 53 ff SGB XII für psychisch Kranke Ambulantes Angebot Teilstationäres Angebot - Stationäres Angebot - ambulant betreutes Wohnen Intensiv betreutes Wohnen Wohnheim Betreutes Wohnen Kontaktstellen/Begegnungs stätten Selbsthilfeförderung Tagesstätte Suchtkrankenhilfe Hilfen für psychisch Kranke Träger DRK Merseburg-Querfurt DRK Merseburg-Querfurt Evangelische Stadtmission Halle e.v. "Stadtinsel" e.v. Halle AWO Kreisverband Halle e.v. Der Paritätische - Sozialwerk Volkssolidarität (VS) Verwaltungs Behindertenhilfe in Leuna g GmbH "Bürgerladen" e. V. in Halle Paul-Riebeck-Stiftung in Halle Volkssolidarität (VS) Verwaltungs g GmbH "Haus Domizil" Soziales Betreuungswerk ggmbh "Die Brücke" Soziales Betreuungswerk ggmbh Des Weiteren werden Suchtkranke auch gemeindefern untergebracht, da die Platzkapazitäten nicht ausreichen und Konsumenten Illegaler Suchtmittel anderer stationärer Angebote bedürfen. Paul-Riebeck-Stiftung in Halle Es stehen landes- und bundesweit stationäre Wohnungsangebote zur Verfügung. Psychosoziale Kontaktstelle des "Stadtinsel" e.v. Halle Begegnungsstätte für psychisch Kranke des DRK Merseburg-Querfurt in Merseburg Begegnungszentrum des "Labyrinth" e.v. / Diakonische Begegnungsstätte (DBS) des evangelischen Kirchenkreises in Halle Psychosozialer Arbeitskreis des Landkreises Merseburg-Querfurt Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft (PSAG Halle/Saalkreis) Anzahl psychisch Kranker stationär 54 teilstationär 27 ambulant 58 davon in Folge Sucht stationär 31 teilstationär 2 ambulant 10 Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 141

144 Betreute Personen nach ausgewählten Merkmalen Jahr 2007 Familienstand insgesamt davon männlich weiblich ledig verheiratet verwitwet geschieden/ getrennt unbekannt nicht eingetragen Betreute Personen im Landkreis Saalekreis % % insgesamt männlich weiblich Lebensform insgesamt davon männlich weiblich in Herkunftsfamilie lebend in Familie / in Partnerschaft alleinlebend in Heim lebend in Wohngemeinschaft lebend obdachlos unbekannt insgesamt Einkommen/ Unterhalt insgesamt davon männlich weiblich Berufstätigkeit (1) Altersrente (2) Arbeitslosengeld/ALG II (3) in Ausbildung (4) Sozialgeld/ GSiG (5) Erwerbsminderungsrente (6) unbekannt (7) insgesamt Einkommensverhältnisse männlich weiblich Hauptprobleme/ Anliegen insgesamt männlich davon weiblich Informationswünsche behördliche Anliegen Isolation finanzielle Probleme Wohnungsprobleme Krisensituation Schwierigkeiten im Arbeits- und Berufsleben Familien- und Partnerschaftsprobleme psychische Auswirkungen körperlicher Beschwerden Wiedereingliederung nach stationärer Behandlung krankheitbedingte Anliegen altersbedingter Verwirrtheitszustand Drogenmißbrauch Alkoholmißbrauch Suizidalität sonstiges nichts eingetragen Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 142

145 8.5 Betreuungsbehörde Die Betreuungsbehörde erfüllt alle Aufgaben nach dem Betreuungs- und Betreuungsbehördengesetz. Sie berät Bürger zur Betreuung und zu Vorsorgevollmachten, beglaubigt diese gegebenenfalls. Des Weiteren arbeitet sie eng mit dem Amtsgericht zusammen, führt Sachverhaltsermittlungen durch und unterstützt auf Wunsch Betreuer bei ihren Aufgaben. Leistungen Sozialberichte und Sachverhaltsermittlungen für das Vormundschaftsgericht darunter neue Betreuungsverfahren ehrenamtliche davon Betreuungsübernahmen berufsmäßige Betreuungsübernahmen darunter vorgenommene Betreuerwechsel Überwiegender Grund der Betreuung (keine Mehrfachanrechnung) psychische Erkrankungen/ seelische Behinderungen 282 geistige Behinderung 202 dementielle Erkrankungen im Alter 146 im Zeitraum übernommene Verfahrenspflegschaften 580 durchgeführte Hausbesuche Unterstützung der Betreuer bei Unterbringung nach dem BGB 6 Einzelfallberatung in Krisensituationen Gesamtstand der vom Vormundschaftsgericht angeordneten Betreuungen (Stichtag ) Medizinische Versorgung im ambulanten Bereich Alle im Landkreis selbständig tätigen ärztlichen, zahnärztlichen und nichtärztlichen Heilberufe und der anderen Fachberufe des Gesundheitswesens unterliegen der hygienischen Überwachung. Die nichtärztlichen Heil- und Heilhilfsberufe unterliegen auch der Überwachung hinsichtlich der Berufspflichten. Ärzte davon Fachärzte für Allgemeinmedizin 85 Fachärzte für Innere Medizin 31 Fachärzte für Kinderheilkunde (Pädiatrie) 10 Fachärzte für Anästhesiologie 4 Fachärzte für Chirurgie 8 Fachärzte für Dermatologie 6 Fachärzte für Gynäkologie 19 Facharzt für Pathologie 1 Fachärzte für Radiologie 3 Fachärzte für Augenheilkunde 12 Fachärzte für Hals-,Nasen-u.Ohrenheilkunde 5 Fachärzte für Neurologie 6 Fachärzte für Nuklearmedizin 2 Fachärzte für Orthopädie 8 Fachärzte für Urologie 5 Psychotherapeuten 11 Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 143

146 8.7 Gestorbene nach ausgewählten Todesursachen Altkreise Saalkreis und Merseburg-Querfurt insgesamt: Todesursache Neubildungen (Krebserkrankungen) absolut je Einwohner 264,9 270,6 Anteil an den Gesamtsterbefällen in % 26,5 25,6 Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (z.b. Diabetes mellitus - "Zuckerkrankheit") absolut je Einwohner 60,3 56,4 Anteil an den Gesamtsterbefällen in % 5,9 5,3 Krankheiten des Kreislaufsystems (z.b. Herzinfarkt, chronisch ischämische Herzkrankheit, Hirngefäßkrankheiten) absolut je Einwohner 457,2 491,4 Anteil an den Gesamtsterbefällen in % 45,6 47,6 Krankheiten des Atmungssystems absolut je Einwohner 39,5 36,8 Anteil an den Gesamtsterbefällen in % 3,9 3,5 Krankheiten des Verdauungssystems (z.b. alkoholbedingte Leberkrankheiten) absolut je Einwohner 61,4 68,4 Anteil an den Gesamtsterbefällen in % 6,1 6,5 Verletzungen, Vergiftungen und andere äußere Ursachen (z.b. Unfälle, Suizide, Mord und Totschlag) absolut je Einwohner 57,9 45,7 Anteil an den Gesamtsterbefällen in % 5,7 4,3 II (C00-D48) IV (E00-E90) IX (I00-I99) X (J00-J99) XI (K00-K93) XIX (S00-T98) Übrige Sterbefälle insgesamt Neubildungen Sterbefälle in den Altkreisen Saalkreis und Merseburg-Querfurft nach 26,5ausgewählten 25,6 Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten Todesursachen 5,9 5,3 Krankheiten des Kreislaufsystems 45,6 47,6 Krankheiten 50 des Atmungssystems 47,6 3,9 3,5 45,6 Krankheiten 45 des Verdauungssystems 6,1 6,5 Verletzungen, 40 Vergiftungen und andere äußere Ursachen 5,7 4,3 Übrige 35 6,3 7, ,5 25, ,9 5,3 6,1 6,5 5,7 6,3 7,5 3,9 3,5 4,3 5 0 Neubildungen Endokrine, Ernährungsund Stoffwechselkrankheiten Krankheiten des Kreislaufsystems Krankheiten des Atmungssystems Krankheiten des Verdauungssystems Verletzungen, Vergiftungen und andere äußere Ursachen Übrige Einwohner zum des jeweiligen Jahres Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 A 402 vom (Erscheinungsdatum) 144

147 9 Arbeitsmarkt & Erwerbstätigkeit 145

148 Begriffserklärungen Erwerbstätige: sind Personen, die als Arbeitnehmer/ -in in einem Arbeits- oder Dienstverhältnis stehen, als Selbständige ein Gewerbe bzw. eine Landwirtschaft betreiben, einen freien Beruf ausüben oder als mithelfende Familienangehörige tätig sind. Die Zuordnung erfolgt unabhängig von der Bedeutung des Ertrages dieser Tätigkeit für ihren Lebensunterhalt und ohne Rücksicht auf die von ihnen tatsächlich geleistete oder vertragsmäßig zu leistende Arbeitszeit. Erwerbstätige Personen, die gleichzeitig mehrere Tätigkeiten ausüben, werden nur einmal gezählt. Für die Zuordnung auf Wirtschaftszweige wird die zeitlich überwiegende Tätigkeit zu Grunde gelegt. Arbeitnehmer: ist, wer als Arbeiter/ -in, Angestellte/ -r, Beamtin oder Beamter, Richter/ -in, Wehr- und Zivildienstleistende/ -r, Auszubildende/ -r, Praktikant/ -in, Volontär/ -in in einem Arbeits- oder Dienstverhältnis steht und hauptsächlich diese Tätigkeit ausübt. Eingeschlossen sind auch Heimarbeiter/ -innen und die geringfügig Beschäftigten. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte: Als sozialversicherungspflichtig Beschäftigte werden alle Personen gezählt, für die zum Stichtag mittels eines Abfrageschemas ein Beschäftigungsverhältnis ermittelt wurde und die aufgrund des neu eingeführten Personengruppenschlüssels in der Statistik berücksichtigt wurden. Dazu zählen Arbeiter/ -innen, Angestellte und Personen in beruflicher Ausbildung, die in der gesetzlichen Renten-, Kranken-, Pflege- und/ oder Arbeitslosenversicherung pflichtversichert sind oder für die Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung gezahlt werden. Zu den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zählen auch die durch Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen oder Strukturanpassungsmaßnahmen geförderten Beschäftigten, soweit sie der Sozialversicherungspflicht unterliegen. Wehr- und Zivildienstleistende, die ihren Dienst aus einer ungekündigten Beschäftigung heraus ableisten, Zeitsoldaten mit einer Verpflichtung bis zu zwei Jahren sind ebenso wie die Arbeitnehmer/ -innen, die wegen Krankheit (Arbeitsunfähigkeit nach Lohnfortzahlung) oder wegen Erziehungsurlaub ihre Beschäftigung unterbrochen haben, im erfassten Personenkreis enthalten. Arbeitsortprinzip: besagt, dass die Beschäftigten/ Erwerbstätigen dem Ort zugeordnet werden, in dem der Betrieb, in dem sie beschäftigt sind, ansässig ist. Wohnortprinzip: richtet sich nach dem im Meldebeleg mitgeteiltem Wohnort der Beschäftigten/ Erwerbstätigen. Arbeitsuchende: Personen, die das 15. Lebensjahr vollendet haben, in der Bundesrepublik wohnen, sich wegen der Vermittlung in ein Beschäftigungsverhältnis von mehr als 7 Kalendertagen im In- oder Ausland beim Arbeitsamt gemeldet haben und die die angestrebte Arbeitnehmertätigkeit ausüben können und dürfen. Arbeitsuchende werden nach Arbeitslosen und nichtarbeitslosen Arbeitsuchenden unterschieden. Arbeitslose: sind Arbeitsuchende bis zur Vollendung des 65. Lebensjahres, die beschäftigungslos, nicht Schülerin oder Schüler, Studierende, Teilnehmerin oder Teilnehmer an beruflichen Bildungsmaßnahmen, nicht arbeitsunfähig erkrankt und nicht Empfängerin oder Empfänger von Altersrente sind und die eine versicherungspflichtige, mindestens 15 Stunden wöchentlich umfassende Beschäftigung suchen. Sie müssen für eine Arbeitsaufnahme sofort zur Verfügung stehen und sich persönlich bei ihrem zuständigen Arbeitsamt gemeldet haben. Nichtarbeitslose Arbeitsuchende: Arbeitsuchende, die die besonderen, für die Zählung als Arbeitslose geforderten Kriterien (z.b. hinsichtlich der Beschäftigungslosigkeit oder der Verfügbarkeit für die Arbeitsvermittlung) nicht erfüllen. Arbeitslosenquote: Prozentualer Anteil der Arbeitslosen an den abhängigen zivilen Erwerbspersonen (sozialversicherungspflichtig und geringfügig Beschäftigte, Beamtinnen und Beamte sowie Arbeitslose) bzw. an allen zivilen Erwerbspersonen (abhängige zivile Erwerbspersonen, Selbständige und mithelfende Familienangehörige) (wohnortbezogen). Offene Stellen: Arbeitsplätze, die dem Agentur für Arbeit zur Besetzung gemeldet wurden mit einer vorgesehenen Beschäftigungsdauer von mehr als 7 Kalendertagen. Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM): Darin fördert die Bundesagentur für Arbeit durch Gewährung von Zuschüssen oder Darlehen an die Träger dieser Maßnahmen die Beschäftigung von zugewiesenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, soweit die Arbeiten im öffentlichen Interesse liegen und sonst nicht oder erst zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt würden und die Förderung nach Lage und Entwicklung des Arbeitsmarktes zweckmäßig erscheint. 146

149 9.1 Beschäftigte und Erwerbstätige Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (Wohnortprinzip) - Altkreis Saalkreis Stichtag Insgesamt Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte davon davon Männer Frauen Arbeiter/ -innen Angestellte Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Personen Männer Frauen Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Wirtschaftszweigen Stichtag Land- u. Forstwirtschaft; Fischerei Produzierendes Gewerbe Handel, Gastgewerbe und Verkehr Sonstige Dienstleistungen Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 A 602 (Herausgabe: ) 147

150 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (Wohnortprinzip) - Altkreis Merseburg-Querfurt Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Stichtag Insgesamt davon davon Männer Frauen Arbeiter/ -innen Angestellte Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Personen Stichtag Männer Frauen Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Wirtschaftszweigen Stichtag Land- u. Forstwirtschaft; Fischerei Produzierendes Gewerbe Handel, Gastgewerbe und Verkehr Sonstige Dienstleistungen Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 A 602 (Herausgabe: ) 148

151 Erwerbstätige nach Wirtschaftszweigen (Arbeitsortprinzip) - Altkreis Saalkreis Jahr insgesamt Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Produzierendes Gewerbe Erwerbstätige davon insgesamt Dienstleistungsbereiche davon Handel, Gastgewerbe, Verkehr und Nachrichtenübermittlung übrige Dienstleistungsbereiche Personen im Jahresdurchschnitt in Tausend ,4 3,4 7,1 6,9 2,4 4, ,0 1,0 6,9 10,1 4,9 5, ,1 1,2 7,3 9,6 4,5 5, ,7 1,0 10,5 11,2 6,0 5, ,8 0,9 12,2 12,7 7,3 5, ,0 0,9 12,4 13,7 7,3 6, ,2 1,1 12,5 14,6 8,3 6, ,7 1,2 12,6 15,9 9,2 6, ,2 1,0 12,6 16,6 9,5 7, ,2 1,0 11,8 16,4 9,6 6, ,7 0,9 10,5 16,3 9,5 6, ,1 0,9 10,0 16,2 9,4 6, ,3 1,0 9,1 16,2 9,2 7, ,9 0,9 8,8 16,2 9,3 6, ,4 0,9 8,4 16,1 9,2 6,9 Erwerbstätige Land- 35und Forstwirtschaft, Fischerei 1 0,9 Produzierendes Gewerbe 10,5 8,4 30 Dienstleistungsbereiche 11,2 16,1 25 Personen in Tausend Jahre Erwerbstätige nach Wirtschaftszweigen Dienstleistungsbereiche Produzierendes Gewerbe Land-, Forstwirtschaft, Fischerei Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 A

152 Erwerbstätige nach Wirtschaftszweigen (Arbeitsortprinzip) - Altkreis Merseburg -Querfurt Jahr insgesamt Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Produzierendes Gewerbe Erwerbstätige davon insgesamt Dienstleistungsbereiche davon Handel, Gastgewerbe, Verkehr und Nachrichtenübermittlung übrige Dienstleistungsbereiche Personen im Jahresdurchschnitt in Tausend ,2 4,6 50,4 24,2 7,7 16, ,6 2, ,8 10,2 16, ,0 2,2 30,6 28,3 11,1 17, ,8 2, ,8 11,7 19, ,7 2,6 32,7 33,4 11, ,5 1,9 28,9 34,7 12,5 22, ,8 2,4 25,9 34,6 12,6 21, ,4 2,7 22,8 35,9 13,1 22, ,0 2,9 21,1 36,1 13,6 22, ,3 2,5 19,2 35,5 13,6 21, ,4 2,5 17,6 35,4 13, ,2 2,2 16,4 35,5 13, ,5 2, , , ,2 2,3 16,5 35,4 13,1 22, ,6 2 16, ,9 22,2 Erwerbstätige Personen in Tausend Jahre Erwerbstätige nach Wirtschaftszweigen Dienstleistungsbereiche Produzierendes Gewerbe Land-, Forstwirtschaft, Fischerei Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 A

153 Erwerbstätige nach Wirtschaftszweigen (Arbeitsortprinzip) - Saalekreis (Altkreise Saalkreis und Merseburg-Querfurt gesamt) Jahr insgesamt Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Produzierendes Gewerbe Erwerbstätige davon insgesamt Dienstleistungsbereiche davon Handel, Gastgewerbe, Verkehr und Nachrichtenübermittlung übrige Dienstleistungsbereiche Personen im Jahresdurchschnitt in Tausend ,5 3 41, ,8 24, ,6 24,9 53,5 22, (SK+MQ) Erwerbstätige 100% Personen in Tausend 80% 60% 40% 20% 0% Jahre Erwerbstätige nach Wirtschaftszweigen Dienstleistungsbereiche Produzierendes Gewerbe Land-, Forstwirtschaft, Fischerei Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 A 604 (Herausgabedatum: ) 151

154 Landkreis Saalkreis Statistischer Jahresbericht Arbeitslose Altkreis Saalkreis Arbeitslose Arbeitslosenquote in % (bezogen auf abhängige zivile Erwerbspersonen) Bestand an gemeldeten offenen Stellen Jahr insgesamt davon und zwar insgesamt Männer Frauen Männer Frauen Jugendliche unter 25 Jahren insgesamt darunter Teilzeitarbeit im Jahresdurchschnitt ,7 16,5 19,1 15, ,0 17,5 18,4 16, ,8 18,0 17,6 15, ,6 19,2 18,0 16, ,2 19,0 17,3 16, ,6 17,1 16,0 14, ,2 16,9 15, ,6 13,9 13,2 11, ,0 Personen ,0 17,0 16,0 15,0 14,0 % ,0 Arbeitslose Arbeitslosenquote Zum Vergleich: Arbeitslosenquote Sachsen-Anhalt ingesamt im Jahr ,3 % Arbeitslosenquote Sachsen-Anhalt der Jugendlichen unter 25 Jahren im Jahr ,5 % Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 A 605 (Herausgabemonat Sept. 2007) 152

155 Altkreis Merseburg-Querfurt Arbeitslose Arbeitslosenquote in % (bezogen auf abhängige zivile Erwerbspersonen) Bestand an gemeldeten offenen Stellen Jahr insgesamt davon und zwar insgesamt Männer Frauen Männer Frauen Jugendliche unter 25 Jahren insgesamt darunter Teilzeitarbeit im Jahresdurchschnitt ,3 18,4 26,5 17, ,9 19,8 26,3 18, ,7 20,1 25,5 18, ,4 24,8 18, ,9 22,5 25,4 18, ,1 22,5 25,8 19, ,5 23,5 24, ,4 18,3 20,7 21, ,0 Personen ,0 23,0 22,0 21,0 20,0 19,0 18,0 17,0 16,0 15,0 14,0 13,0 % Arbeitslose Arbeitslosenquote Zum Vergleich: Arbeitslosenquote Sachsen-Anhalt ingesamt im Jahr ,3 % Arbeitslosenquote Sachsen-Anhalt der Jugendlichen unter 25 Jahren im Jahr ,5 % Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 A 605 (Herausgabemonat Sept. 2007) 153

156 9.3 Arbeitslosenquoten aktuell Arbeitslosenquoten - Jugendliche unter 25 Jahren - SGB II - Monat Arbeitslosenquoten in % Saalekreis Burgenlandkreis Halle Dezember ,9 8,6 8,5 Januar ,3 9,2 8,8 Februar ,5 9,3 12,6 März ,1 April ,6 9,3 9 Mai ,9 9,4 9 Juni ,5 9,2 8,7 Juli ,2 11,2 9,1 August ,7 11,8 10,2 September ,2 10,3 7,7 Oktober 2008 November 2008 Dezember Dezember 2007 Januar 2008 Februar 2008 März 2008 April 2008 Mai 2008 Juni 2008 Juli 2008 August 2008 September 2008 Saalekreis Burgenlandkreis Halle 154

157 Arbeitslosenquoten - Jugendliche unter 25 Jahren - SGB III - Monat Arbeitslosenquoten in % Saalekreis Burgenlandkreis Halle Dezember ,5 6,1 4,7 Januar ,2 6,8 5,5 Februar ,2 7,2 3,6 März ,2 6,8 5,2 April ,5 6,4 4,3 Mai ,5 Juni ,5 5,2 3,4 Juli ,1 6,5 5 August ,7 7,3 5,2 September ,4 7,3 5,2 Oktober 2008 November 2008 Dezember ,5 7 6,5 6 5,5 5 4,5 4 3,5 3 Dezember 2007 Januar 2008 Februar 2008 März 2008 April 2008 Mai 2008 Juni 2008 Juli 2008 August 2008 September 2008 Saalekreis Burgenlandkreis Halle 155

158 Arbeitslosenquoten im Saalekreis Monat Quote in % Monat Quote in % Juli ,1 Januar ,5 August ,4 Februar ,3 September ,9 März Oktober ,5 April ,6 November ,3 Mai ,1 Dezember ,5 Juni ,4 Juli ,3 August ,3 September ,9 Oktober 2008 November 2008 Dezember , , , ,1 14,5 14,4 Juli ,1 August ,4 September 20 13,9 Oktober ,5 November 13, ,3 Dezember ,5 Januar ,5 13,5 13,5 Februar ,3 März ,3 14 April ,6 Mai ,1 Juni ,4 Juli ,3 August ,3 September 20 11,9 Oktober 2008 November 2008 Dezember , ,6 13,1 12,4 12,3 12,3 11,9 11,5 Juli 2007 August 2007 September 2007 Oktober 2007 November 2007 Dezember 2007 Januar 2008 Februar 2008 März 2008 April 2008 Mai 2008 Juni 2008 Juli 2008 August 2008 September

159 10 Wirtschaft & Tourismus 157

160 Landkreis Saalekreis Statistischer Jahresbericht Begriffserklärungen Gewerbeanmeldung: Eine Gewerbeanmeldung ist bei Beginn eines Gewerbes durch Neuerrichtung, bei Übernahme eines bereits bestehenden Betriebes durch einen anderen Gewerbetreibenden, bei Änderung der Rechtsform und bei Verlagerung eines Betriebes aus einem anderen Meldebezirk abzugeben. Neuerrichtung: Zur Neuerrichtung zählt die erstmalige Anmeldung eines Gewerbebetriebes als Hauptniederlassung, Zweigniederlassung, unselbständige Zweigstelle sowie die Anmeldung als Neuerrichtung eines Kleingewerbetreibenden bzw. einer Nebentätigkeit und die Verlagerung eines Betriebes infolge Zuzug aus einem anderen Meldebezirk. Gewerbeabmeldung: Eine Gewerbeabmeldung erfolgt bei vollständiger Aufgabe eines Betriebes, bei teilweiser Aufgabe eines weiterhin bestehenden Betriebes (z.b. einer Zweigniederlassung) bzw. Aufgabe eines weiterhin bestehenden Betriebes infolge Eigentümerwechsels, bei Änderung der Rechtsform sowie bei Verlagerung eines Betriebes in einen anderen Meldebezirk. Betriebsaufgabe: Hierin ist die vollständige Aufgabe eines Gewerbebetriebes, eines Kleingewerbetreibenden bzw. einer Nebenerwerbstätigkeit sowie die teilweise Aufgabe eines weiterhin bestehenden Betriebes durch Aufgabe einer Zweigniederlassung oder unselbständigen Zweigstelle enthalten. Hinzu kommt die Abmeldung eines Betriebes infolge Verlagerung in einen anderen Meldebezirk. Anzeigensaldo: Differenz zwischen Gewerbeanmeldungen und -abmeldungen. Insolvenz: Extreme Zahlungsschwierigkeiten bei Personen oder eines Unternehmens, die ein gerichtliches Eingreifen erforderlich machen, um die Gläubiger eines insolventen Schuldners möglichst gleichmäßig aus den verbliebenen Werten zu befriedigen. Die Mitwirkung des Gerichts sichert bei der zumindest teilweisen Befriedigung der Gläubiger ein gesetzlich geordnetes Verfahren. Durch einen Eröffnungsbeschluss wird entschieden, ob ein beantragtes Insolvenzverfahren eröffnet oder abgelehnt wird. Abgelehnt wird ein Verfahren dann, wenn 1. die zuständige Wirtschafts- und Finanzbehörde oder Banken die Gewähr für die Beseitigung der Zahlungsunfähigkeit geben oder 2. es sich herausstellt, dass das Vermögen des Schuldners nicht einmal die Kosten des Verfahrens deckt (mangels Masse abgelehnt). Verbraucherinsolvenz: Ziel ist es, redlichen Schuldnern -Verbrauchern und Kleingewerbetreibenden- einen wirtschaftlichen Neuanfang zu ermöglichen. Mit dem Instrument der Restschuldbefreiung soll eine bestmögliche Gläubigerbefriedigung erfolgen und eine Befreiung des Schuldners von der restlichen Schuldenlast erfolgen. Dazu wird im Vorfeld der Versuch einer außergerichtlichen gütlichen Einigung zwischen Gläubigern und Schuldnern über eine Schuldenbereinigung unternommen. Gelingt dies nicht, wird das Insolvenzverfahren durchgeführt und ein gerichtlicher Schuldenbereinigungsplan erstellt. Schuldenbereinigungsplan: In einer sogenannten Wohlverhaltensperiode muss der Schuldner alles tun, was zum Abtragen der Schuldenlast erforderlich ist. Sollten danach keine Versagungsgründe vorliegen, erlässt das Gericht auf Antrag die restlichen Schulden. Mit einer neuen Gesetzesänderung zur Insolvenzordnung (BGBl I 54 vom 26. Oktober 2001) erfolgte eine Verkürzung der Wohlverhaltensperiode von sieben auf sechs Jahre, und dem Schuldner wurde außerdem eine Stundung der Kosten des Insolvenzverfahrens ermöglicht. Weiterhin eröffnet die Gesetzesänderung für den Personenkreis der ehemals selbständig Tätigen die Möglichkeit, durch eine erneute Aufnahme des früheren Insolvenzverfahrens eine Restschuldbefreiung zu erreichen. Beherbergungsstätten: Betriebe, die nach der Einrichtung und Zweckbestimmung dazu dienen, mehr als acht Gäste (im Reiseverkehr) gleichzeitig zu beherbergen. Hierzu zählen auch Unterkunftsstätten, die die Gästebeherbergung nicht gewerblich und/ oder nur als Nebenzweck betreiben. Ankünfte: Zahl der angekommenen Gäste in einer Beherbergungsstätte innerhalb des Berichtszeitraums, die zum vorübergehenden Aufenthalt ein Gästebett belegten. Übernachtungen: Zahl der Übernachtungen von Gästen, die im Berichtszeitraum ankamen oder aus dem vorherigen Berichtszeitraum noch anwesend waren. Angebotene Betten: Bezieht sich auf die am letzten Öffnungstag im Berichtsmonat tatsächlich angebotenen Beherbergungsmöglichkeiten. Bettenkapazität: angebotene Betten je Einwohner (Einwohner zum des jeweiligen Jahres) 158

161 Durchschnittliche Auslastung: Rechnerisch ermittelter Wert, der die prozentuale Inanspruchnahme der Übernachtungsmöglichkeiten ausdrückt. Betriebsprinzip: Es werden sämtliche Flächen eines Betriebes in derjenigen regionalen Einheit nachgewiesen, in der sich der Betriebssitz befindet. Erzeugte Milchmenge: wird auf der Grundlage der Milchanlieferung und der geschätzten Verwendung der Milch beim Erzeuger errechnet. Milchanlieferung: Erhoben wird die Milchanlieferung der Erzeuger an Molkereien und Händler innerhalb und außerhalb von Sachsen-Anhalt. Geschätzt werden die im Haushalt bzw. im Betrieb des Kuhhalters als Frischmilch verbrauchte, die zu Butter, Käse und Quark verarbeitete und die für Futterzwecke verwendete Milch, sowie die unmittelbare Abgabe an Verbraucher. Milchleistung je Kuh: ergibt sich aus der Milcherzeugung und dem Milchkuhbestand. Bruttoinlandsprodukt: misst die Summe der Produktion von Waren und Dienstleistungen im Inland nach Abzug der Vorleistungen. Die Bewertung des BIP erfolgt zu Marktpreisen. Das bedeutet, dass im Bruttoinlandsprodukt Produktions- und Importangaben enthalten und Subventionen nicht enthalten sind. Erwerbstätige: sind Personen, die als Arbeitnehmer/ -in in einem Arbeits- oder Dienstverhältnis stehen, als Selbständige ein Gewerbe bzw. eine Landwirtschaft betreiben, einen freien Beruf ausüben oder als mithelfende Familienangehörige tätig sind. Die Zuordnung erfolgt unabhängig von der Bedeutung des Ertrages dieser Tätigkeit für ihren Lebensunterhalt und ohne Rücksicht auf die von ihnen tatsächlich geleistete oder vertragsmäßig zu leistende Arbeitszeit. Erwerbstätige Personen, die gleichzeitig mehrere Tätigkeiten ausüben, werden nur einmal gezählt. Arbeitnehmer: ist, wer als Arbeiter/ -in, Angestellte/ -r, Beamtin oder Beamter, Richter/ -in, Wehr- und Zivildienstleistende/ -r, Auszubildende/ -r, Praktikant/ -in, Volontär/ -in in einem Arbeits- oder Dienstverhältnis steht und hauptsächlich diese Tätigkeit ausübt. Eingeschlossen sind auch Heimarbeiter/ -innen und die geringfügig Beschäftigten. Bruttowertschöpfung: ergibt sich als Differenz aus Produktionswerten und Vorleistungen in den einzelnen Wirtschaftsbereichen. Die BWS ist bewertet zu Herstellungspreisen. Damit sind in der Bruttowertschöpfung die empfangenen Gütersubventionen berücksichtigt, nicht jedoch die auf die Güter zu zahlenden Steuern (Gütersteuern, als Teil der Produktionsabgaben). Gütersteuern, Gütersubventionen: sind solche Transaktionen, die pro Einheit einer produzierten oder gehandelten Ware oder Dienstleistung zu entrichten sind oder geleistet werden. Das sind u.a. Mineralöl- und Tabaksteuer. 159

162 10.1 Unternehmen und Leistungen Strukturbestimmende Firmen Die größten Unternehmen im Saalekreis ( Altkreise SK +MQ ) 2005 nach Beschäftigtenzahlen Rang Unternehmen Ort Beschäfte Umsatz ( in Mio EUR) 1 Dow Gruppe Deutschland Schkopau ,00 2 MCE Industrie Ost Gruppe Leuna ,7 3 TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH Spergau ,60 4 Mäc-Geiz Non Food Vertriebs-GmbH Landsberg ,3 5 InfraLeuna Gruppe Leuna Weber Rohrleitungsbau GmbH & Co. KG Merseburg ,1 7 Pro Futura Personalservice GmbH Merseburg ,8 8 Domo Caproleuna GmbH Leuna ,4 9 Westfälische Drahtindustrie GmbH Rothenburg Rothenburg/Saale ,9 10 Linde Gas AG Werksgruppe Techn. Gase Leuna ,7 11 MUEG Mitteldeutsche Umwelt- und Entsorgung Braunsbedra Kreissparkasse Merseburg-Querfurt Merseburg Industriemontagen Merseburg GmbH Merseburg ,4 14 MITGAS GmbH Gröbers ,6 Quelle: NORD/LB Die 100 größten Unternehmen in Sachsen-Anhalt, in : Wirtschaft Sachsen-Anhalt, Analysen und Kommentare, Januar

163 Strukturbestimmende Firmen Die größten Unternehmen im Saalekreis ( Altkreise SK +MQ ) 2006 nach Beschäftigtenzahlen Rang Unternehmen Ort Beschäfte Umsatz ( in Mio EUR) 1 Dow Gruppe Deutschland Schkopau ,00 2 Mäc-Geiz Non Food Vertriebs-GmbH Landsberg ,8 3 TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH Spergau ,00 4 MCE Industrietechnik Ost GmbH Leuna InfraLeuna Gruppe Leuna Weber Rohrleitungsbau GmbH & Co. KG Merseburg ,8 7 Pro Futura Personalservice GmbH Merseburg ,2 8 Domo Caproleuna GmbH Leuna Linde AG Geschäftsbereich Linde Gas Leuna Westfälische Drahtindustrie GmbH Rothenburg Rothenburg/Saale ,9 11 MIDEWA Wasserversogungs-GmbH in Mitteld. Merseburg MUEG Mitteldeutsche Umwelt- und Entsorgung Braunsbedra ,2 13 Lieblang Dienstleistungen GmbH Braunsbedra MITGAS GmbH Kabelsketal ,7 Quelle: NORD/LB Die 100 größten Unternehmen in Sachsen-Anhalt, in : Wirtschaft Sachsen-Anhalt, Analysen und Kommentare, November

164 Besondere Produkte und Leistungen Stand: Mai Landsberger Bier Die Landsberger Brauerei ist eine von vier bestehenden Brauereien in Sachsen-Anhalt, die Biere selbst herstellen. Sie ist eine Regionalbrauerei mit wachsendem Absatz und zunehmender Beliebtheit (Festbier für Salzfest Halle, 500 Jahrfeier der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg usw.) Brauerei Landsberg Bahnhofstraße Landsberg 2. Höhnstedter Wein In der Gemarkung Höhnstedt wird von einer Reihe von Bürgern Wein angebaut. Das Weinbaugebiet Höhnstedt wird von 95 Mitgliedern der Winzergenossenschaft Freyburg e.g., sowie den privaten Weingütern Born und Hoffmann bearbeitet. Der Wein gedeiht prächtig. Der Riesling Kabinett "Höhnstedter Kelterberg" errang z.b. bei einer Bundesweinprämierung die Silbermedaille. Über Höhnstedt führt die Weinstraße "Mansfelder Seen", an deren Strecke sich viele Sehenswürdigkeiten, wie Museen, Mühlen, Weingüter, Weinberge, Schlösser und Kirchen, befinden. Weingut Born Weingut Hoffmann Obstproduktion Höhnstedt e.g. Wanslebener Straße 3 Wanslebener Straße 11 Langenbogener Straße Höhnstedt Höhnstedt Höhnstedt 3. Neuartiges Glas-Keramik-Material (Structuran) Die Firma Indupart GmbH aus Teutschenthal stellt "Structuran" zur Herstellung und Verkleidung von Gebäudefassaden her. Dieses Produkt wird weltweit exclusiv nur von der Firma Indupart hergestellt. Es bietet eine Reihe von Vorteilen gegenüber herkömmlich verwendeten Materialien (Umweltbeständigkeit, Umweltfreundlichkeit, Gestaltungsmöglichkeiten etc.). Indupart GmbH Straße der Einheit Teutschenthal 4. Komplexe Beratungstage für Existenzgründer und bestehende Unternehmen Das damalige Sachgebiet Wirtschaftsförderung des Landkreises Saalkreis hat 1997 ein einzigartiges Produkt entwickelt, die "Komplexen Beratungstage für Existenzgründer und bestehende Unternehmen". Seit Januar 1998 werden diese Beratungstage monatlich im Landratsamt Saalkreis angeboten und erfolgreich durchgeführt. Die "Komplexen Beratungstage für Existensgründer und bestehende Unternehmen" zeichnen sich dadurch aus, dass viele Institutionen zu einem Beraterpool zusammengeführt wurden und zu den monatlichen Terminen den Rat Suchenden beratend zur Seite stehen. Seit 1998 wurden ca Beratungen durchgeführt. Beispiele für Existenzgründungen: Pension und Gaststätte Brachstedt (1998) Elektromeister O. Bunge, Schwerz (1998) Rolands Hof, Wallwitz (2000) Malerfachbetrieb Hoffmann, Teutschenthal (2001) Sommerrodelbahn, Petersberg (2002) Illustrator Maaß, Zwintschöna (2003) Metallbau Schulz, Schiepzig (2003) HaWiTec, Queis (2003) Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 162

165 5. 10-Punkte-Programm zur Unterstützung der Schulen Ein weiteres bundesweit einmaliges Programm hat das damalige Sachgebiet Wirtschaftsförderung des Landkreises Saalkreis entwickelt. Dabei geht es um die Verbesserung der Ausstattung der Schulen mit Hardware und Software, der Weiterbildung der Lehrer in Kursen und Betriebspraktika, der Entwicklung eines Klimas für Unternehmertum und Forschung an den Schulen, der stärkeren Zusammenarbeit von Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen mit den Schulen, sowie der aktiven Beteiligung möglichst vieler Schüler an ausgewählten Projekten (Arbeitsgruppen, Miniunternehmen JUNIOR, Schüler forschen usw.). Einige Ergebnisse: Sept bis Juni 2006 Organisierung und Auslieferung von PC-Technik an Schulen PC-Tower PC-Monitor Drucker 207 Stück 224 Stück 89 Stück Sept bis Juni 2006 Lehrerweiterbildung durch Partner aus der Wirtschaft EDV-Kurs (Grundkurs) Internet-Kurs Office-Kurs Gründung von Schülerfirmen 58 Lehrer 149 Lehrer 3 Lehrer 26 Lehrer Sept bis Juni 2006 Einsatz von Lehrern in Unternehmenspraktika 9 Lehrer 6. Schülerpreise Jahr Preis Wer? Leistung 2003 Sonderpreis im Bundeswettbewerb Schüler Daniel Zimmermann Entwicklung eines Fehlersimu- Jugend forscht (Arbeitswelt) aus Sennewitz lationsgerätes für die Ausbildung von Elektrofachkräften Platz im Schülerquiz "Wirt- Schülerin Kristin Deutsch vom Erreichen der vollen Punktzahl im schaftswissen im Wettbewerb" Gymnasium Landsberg Wettbewerbsquiz der Wirtschaftsjunioren Halle und Qualifizierung für den Bundesausscheid 2005 Sonderpreis beim Bundeswett- Schüler Martin Maas Erfolgreiche Beteiligung am Wettbebewerb Informatik werb des Hasso-Plattner-Institutes 7. Auszeichnung des Landkreises Saalkreis Im Existenzgründungswettbewerb der Landkreise und kreisfreien Städte des Landes Sachsen-Anhalt konnte der Landkreis Saalkreis 2003 und 2004 jeweils den 1. Platz belegen. Im Jahr 2005 erreichte der Landkreis Saalkreis den 2. Platz im Wettbewerb "Kommune des Jahres" des Ostdeutschen Sparkassenverbandes für das Bundesland Sachsen-Anhalt hinsichtlich innovativer Aktivitäten der Wirtschaftsförderung. Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 163

166 Preisträger verschiedener Unternehmerpreise Stand: Mai 2008 Jahr Preis Leistung Unternehmen 1995 Innovationspreis Entwicklung einer PC-Hauptplatine ("shared memory- HALCOM GmbH & Co.KG des LSA Verfahren") mit Grafikchip aus Queis 1996 Oskar für den Beispielgebende Gesamtentwicklung des Unternehmens Juch-Industrieisolierungen Mittelstand mit Innovationen und Modernisierung, Schaffung und GmbH aus Holleben Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, guter Service und Kundennähe, Engagement im Territorium 1997 Oskar für den Beispielgebende Gesamtentwicklung des Unternehmens HL Kunststofftechnik GmbH Mittelstand mit Innovationen und Modernisierung, Schaffung und aus Queis Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, guter Service und Kundennähe, Engagement im Territorium 1998 Prof. Dr. J. Nelles-Preis Entwicklung eines neuen Klebeverfahrens zum verzugs- Technacryl GmbH aus Queis für innovative Kunst- freien Fügen von Standardformplatten aus Acrylmaterial stofftechnik mit hoher Festigkeit, Transparenz und Farbechtheit 1999 Umweltpreis des LSA Gewährleistung einer hohen Qualität der umweltgerech- ABZ Bau aus Holleben ten Ausbildung von Lehrlingen in den Berufen des Bauhauptgewerbes sowie von Umschulungs- und beruflichen Fortbildungsmaßnahmen. Sicherung einer ständigen Zusammenarbeit mit führenden Baustoffherstellern der BRD und Europas, mit Unternehmensberatungsinstitutionen und vielen anderen Partnern aus der Praxis Marianne-Brandt-Preis Der Werbeaufsteller "Flags" zeichnet sich dadurch aus, "Blende 8" aus Neuragoczy für Design des LSA dass er fast kein "Design" besitzt oder mit sehr wenigen Designelementen auskommt. Gerade die funktionale, minimalistische Reduktion und der Verzicht auf unfunktionale schmückende Elemente überzeugte die Jury Exportpreis des LSA Mit derzeit 39 Mitarbeitern realisiert die Firma eine Export- Hartmann Fahrzeug- und quote von 47 Prozent. So wird z.b. der Opel Campo zu Maschinenbau GmbH aus Queis Abschlepp- und Pannenhilfsfahrzeugen umgebaut. Top Partner 2001 Der Preis wurde von der Frankfurter Fiat Automobil AG Autohaus Kopitz aus für außergewöhnliche Service-Leistungen vergeben. Kabelsketal OT Dieskau Die Firma war bei einer bundesweiten Befragung auf den ersten Platz gekommen OSGV-Unternehmer- Die Firma Mäc Geiz hat mit der Idee, gute Qualität zum Mäc Geiz aus Landsberg preis 2002 kleinen Preis, ein erfolgreiches Konzept umgesetzt. Landessieger S-A Gegenwärtig hat das Unternehmen über 80 Filialen in den neuen Bundesländern, in Berlin, Bayern und Niedersachsen Umweltpreis des LSA Das Unternehmen hat sich im Umgang mit knappen Autohaus Böhme aus Ressourcen verdient gemacht. Umweltfreundliche Kabelsketal OT Gröbers Farben und Lacke werden verwendet. Sonderpreis im Bundes- Entwicklung eines Fehlersimulationsgerätes für die Schüler Daniel Zimmermann wettbewerb "Jugend Ausbildung von Elektrofachkräften aus Sennewitz forscht" (Arbeitswelt) 164

167 Jahr Preis Leistung Unternehmen 2003 "Ideen-Starter-Preis" - Die ELKA Wintergarten AG zeichnet sich nicht ELKA Wintergarten AG aus 3. Platz in der Kategorie nur durch ein gutes Produkt, sondern auch Lochau "Innovativste Produkte/ durch einen genialen Service aus. Dienstleistungen" "Ideen-Starter-Preis" - Kreativität wird bei der Werbefirma "Blende 8" "Blende 8" aus Neuragoczy 2. Platz in der Kategorie: zu einem Markenzeichen. "Kreative Werbekampagne" Otto-Ditscher-Preis 2003 Erstellung von Radierungen zu Lenz von Georg Künstlerin Susanne Theumer des Partnerkreises Ludwigs- Büchner in einer kühnen figurativen Umsetzung aus Höhnstedt (Illustratorin) hafen am Rhein und subtil technischen Brillianz. Bundespreis für Handwerk Denkmalgerechte Sanierung der Scheune in Dobis. Bauunternehmen Welz & Co. in der Denkmalpflege 2003 aus Kabelsketal OT Gröbers Unternehmerpreis des Ost- Vielfältige Verkaufskonzepte des Unternehmens, H&H Keramikmarkt GmbH aus deutschen Sparkassen- und die regelmäßig an den Wünschen der Kunden Spickendorf Giroverbandes (OSGV) ausgerichtet werden, überzeugten Qualitätswettbewerb Das Unternehmen wurde mit einer Gold- und einer Brauerei Landsberg GmbH der Deutschen Landwirt- Silbermedaille für die hervorragende Qualität des schafts-gesellschaft für Bieres geehrt. Bier (weltweiter Wettbewerb) Bundeswettbewerb für Der Handwerksbetrieb erhielt den ersten Preis für die Dachdeckerei Roland Bernstein Handwerk in der Denkmal- hohe Qualität der Sanierung eines Gründerzeitwohn- aus Kabelsketal OT Dölbau pflege hauses in Halle (Saale). Starter Grand Prix (New- Der Kfz-Werkstatt wurde eine hohe fachliche Kom- Kfz-Werkstatt von Gerald comer des Jahres 2003) petenz aufgeschlossene und freundliche Mitarbeiter, Hackauf aus Dornstedt technische Ausstattung auf hohem Niveau und sehr guter Service bestätigt. LandesGründerpreis Für die erfolgreiche Existenzgründung wurde das HaWiTec GmbH & Co. KG PERSPEKTIVEN 2004 innovative Unternehmen ausgewählt und ausge- aus Queis (Ausschreibung in zeichnet. Im ersten Arbeitsjahr entstanden Sachsen-Anhalt) 20 Arbeitsplätze. Beauty Forum-Marketing- Für besondere Aktionen zur Neukundengewinnung Kosmetikstudio Susann Preis (bundesweite und Umsatzsteigerung (z.b. Vorher-Nachher- Kosak aus Kabelsketal Ausschreibg.) Shows etc.) wurde der Preis vergeben. Burger King Partner Dieser Preis, der nur an wenige Personen und Firmen Alpha Signs GmbH aus Award 2004 verliehen wird, wurde für hervorragende Leistungen Hohenthurm in Projektmanagement und Ausführung der Umrüstung aller Menüboards in Deutschland verliehen. 165

168 Jahr Preis Leistung Unternehmen 2005 Brühwurstwettbewerb Für die Qualität der Kochsalamie, dem Bierschinken Fleischerei Fritz Mauf in Frankreich und den Wiener Würstchen, sowie der Kreativität aus Zappendorf, OT Köllme des Grillthalers wurden 1 Silber- u. 3 Bronzemedaillien nebst Pokalen und Ehrenpreisen verliehen. Sonderpreis beim Bundes- Erfolgreiche Beteiligung am Wettbewerb des Schüler Martin Maas vom wettbewerb Informatik Hasso-Plattner-Institutes Georg-Cantor-Gymnasium Unternehmerin des Jahres Frau Monika Häder erreichte den 3. Platz. Sie erhielt H & H Keramikmarkt GmbH 2005 in Sachsen-Anhalt dafür als Anerkennung eine Plastik des polnischen aus Spickendorf Künstlers Prof. Christoph Molenda Innovationspreis des Als einziges Unternehmen der neuen Bundesländer H & H Keramikmarkt GmbH Deutschen Einzelhandels ausgezeichnet. Besonderes Unternehmenskonzept aus Spickendorf Geschäftsstrategie und Kundenpflege überzeugten. Bundes-Weinprämierung Der Weißwein "Höhnstedter Kelterberg halbtrocken" Weingut Born aus Höhnstedt der DLG 2005 (Jahrgang 2003) wurde mit einer Goldmedaille prämiert. Ehrenurkunde der IHK Halle Für besondere Verdienste in der Berufsausbildung MEDIDAC aus Bennstedt Halle-Dessau für besondere erhielt Herr Peter Peschke eine Ehrenurkunde. Verdienste in der Berufsausbildung 2006 Preisträger der zweiten Projekte: Aufbau eines Onlineshops für Präsentations- apur.com Runde im Businessplan- systeme (apur.com) und Angebot an Logistikdienst- aus Oppin Wettbewerb des Landes leistungen u.a. für Ebay-Verkäufer (Apurlog) Adresse: Sachsen-Anhalt Oppin ( Preisgeld: EUR ) Amselweg 6 Medienpreis der mittel- In der Kategorie Sport wurde das Portrait " Günni " Offener Kanal Wettin deutschen Landesmedien- als bester Beitrag im Hörfunk gewürdigt. Adresse: anstalten Wettin Marktplatz 3 Oskar-Finalist 2006 Beispielgebende Gesamtentwicklung des Unternehmens mit Innovationen und Modernisierungen, VTQ Videotechnik GmbH Schaffung und Sicherung von Arbeits- und Ausbil- Adresse: dungsplätzen, guter Service und Kundennähe, Querfurt Engagement im Territorium Grüne Str Qualitätsbier mit der Gold- Das Landsberger Premium Pils wurde durch die Brauerei Landsberg medaille der DLG ausge- besondere Qualität mit einer Goldmedaille ausge- Adresse: zeichnet zeichnet. Besondere Qualität u.a. im Geschmack, Landsberg Schaum- und mikrobiologischer Stabilität. Bahnhofstr. 33 An dem Wettbewerb beteiligten sich 171 Brauereien aus 7 Nationen mit 623 Bieren. 166

169 Jahr Preis Leistung Unternehmen 2007 "futurego. Sachsen-Anhalt " Im Wettbewerb konnte das Team den 9. Platz belegen. Burggymnasium Wettin (Schüler-Businessplanwett- Die Schüleridee besteht darin, junge dynamische Leute mit den Schülern: bewerb des Landes) zu beraten, die etwas aus ihrem Typ machen wollen. Christine Beer, Susanne Faust Dies mit der neuesten Mode und Kosmetik. Patricia Rausch und Isabell Springer (Team: " La Tienda ") Schülerquiz " Wirtschafts- An dem Wettbewerb hatten 130 Schüler der 9. Klassen Gymnasium Landsberg wissen im Wettbewerb" aus 4 Schulen in der Region teilgenommen. mit den Schülern: (WWW) der Wirtschafts- Lisa Groß ( 1. Platz ), junioren Deutschland Christopher Reuschel (2.Platz) Paul Schuster ( 3. Platz ) Sonderpreis im bundes- Der Sonderpreis wurde für herausragende Friedrich-Ludwig-Jahn weiten Wettbewerb Initiativen in der Berufsvorbereitung vergeben Grundschule Fit for Job in Leuna 2008 Mitteldeutscher Unter- Für die erfolgreiche Realisierung der Übernahme des Alpha Signs GmbH nehmer des Jahres 2008 von Schließung bedrohten Unternehmens Armada Adresse: für Geschäftsführer Herrn Signs GmbH über Management-Buyout und der Hohenthurm Bernd Jütting hervorragenden Unternehmensentwicklung An der Spitze 3 ausgezeichnet. Umweltsiegel des Hand- Das Unternehmen zeichnet sich durch ein großes ASA Autohaus GmbH& Co.KG werks Umweltbewußtsein aus, wie Einsparung von Energie, Adresse: Kraftstoff, Wasser, Trennen von Abfall, Verringerung Bennstedt von Gefahrstoffen und sicherer Umgang mit Gefahr- Hallesche Str. 23 B stoffen. Umweltsiegel des Hand- Das Unternehmen zeichnet sich durch ein großes Zahntechnik Xental GmbH werks Umweltbewußtsein aus, wie Einsparung von Energie, Adresse: Kraftstoff, Wasser, Trennen von Abfall, Verringerung Kabelsketal von Gefahrstoffen und sicherer Umgang mit Gefahr- Marktplatz 7 stoffen. Innovationspreis Handwerk Entwicklung einer mobilen Beregnungsanlage an Metallbau Rainer Voß 2008 Pflanzentransportwagen Adresse: Niemberg Zingelrain 1 Gesundheitspreis der Die Preise stehen unter dem Thema "Gesunder Mensch Kata Leuna GmbH Gewerkschaft BCE im gesunden Unternehmen". Adresse: Halle- Magdeburg ( 2. Preis ) Leuna Am Haupttor / Bau 8322 Gesundheitspreis der Die Preise stehen unter dem Thema "Gesunder Mensch Eon-Kraftwerk Schkopau Gewerkschaft BCE im gesunden Unternehmen". Adresse: Halle- Magdeburg ( 3. Preis ) Schkopau An der Bober

170 Jahr Preis Leistung Unternehmen 2008 Umweltsiegel des Das Unternehmen zeichnet sich durch ein großes Dental Labor GmbH Querfurt Handwerks Umweltbewußtsein aus, wie Einsparung von Energie, Adresse: Kraftstoff, Wasser, Trennen von Abfall, Verringerung Querfurt von Gefahrstoffen und sicherer Umgang mit Gefahr- Roßplatz 2 stoffen. Qualitätsbier mit der Gold- Das Landsberger Premium Pils wurde durch die Brauerei Landsberg GmbH medaille der DLG ausge- besondere Qualität mit einer Goldmedaille ausge- Adresse: zeichnet zeichnet. Besondere Qualität u.a. im Geschmack, Landsberg Schaum- und mikrobiologischer Stabilität. Bahnhofstr. 33 ( Auszeichnung bereits zum 3. Mal ) Denkmalpreis des Landes Preis für herausragende Verdienste in der Bau- und Herr Dr. Götz Meister Sachsen-Anhalt 2008 Gartendenkmalpflege. Adresse: Förderverein "Park Dieskau" Kabelsketal Benndorfer Str. 4 Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 168

171 10.2 Gewerbe Genehmigte Gewerbegebiete Stand: Juni 2008 Gemeinde Gewerbegebiet Bruttofläche in ha Anzahl der Arbeitsplätze (Schätzung) Angersdorf " Die Langen Klägen " 23,50 45 Angersdorf " Bahnhof " 16, Bad Lauchstädt Gewerbegebiet Bad Lauchstädt 10, Barnstädt " An der B 180 " 10,81 76 Bennstedt " Sonder- und Gewerbegebiet an der B , Beuna Gewerbegebiet Beuna 25,90 Braschwitz " Die Mägdeberge " 20,70 80 Braunsbedra Gewerbegebiet Braunsbedra 40,80 Braunsbedra-West Gewerbegebiet Braunsbedra-West 8,00 72 Dornstedt " An der Birnenstraße " 6,00 60 Ermlitz Gewerbegebiet Ermlitz Farnstädt " Schielske " 7,69 95 Hohenthurm " An der Spitze " 16, Kabelsketal, OT Dieskau " Gewerbegebiet Zwintschöna/B6 " 41,50 75 Kabelsketal, OT Dölbau Gewerbegebiet Dölbau 9, Kabelsketal, OT Gröbers Gewerbepark Gröbers 110, Kabelsketal, OT Großkugel Gewerbegebiet Großkugel 107,30 55 Krumpa Industrie-und Landschaftspark Geiseltalsee 160,00 Landsberg Gewerbe-und Industriegebiet Landsberg 180, Landsberg, OT Queis Gewerbegeb. Queis u. Industriegeb. Halle-Queis 248, Landsberg, OT Sietzsch Gewerbe- und Industriegebiet Sietzsch 97, Langenbogen " Am Dachsberg " 10,00 35 Leuna Grünes Gewerbezentrum " Göhren " 31, Leuna Industriegebiet 1300,00 Merseburg-Nord Gewerbegebiet Merseburg-Nord 50, Merseburg-Süd Industrie-und Gewerbegebiet 21,60 Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 169

172 Genehmigte Gewerbegebiete Stand: Juni 2008 Gemeinde Gewerbegebiet Bruttofläche in ha Anzahl der Arbeitsplätze (Schätzung) Mücheln Gewerbegebiet Stöbnitz 12,10 66 Oppin Gewerbegebiet " Hallesches Dreieck " 16, Oppin Gewerbegebiet " Aeropark " 17,00 60 Peißen Gewerbegebiet Peißen 88, Querfurt Gewerbegebiet " Obhäuser Weg " 16, Querfurt Gewerbegebiet " Nord " 30,00 80 Raßnitz Gewerbegebiet " Gröbersche Straße " 26, Schkopau Industriegebiet Dow 685, Schkopau Value Park, Gewerbegebiet " Alte Salzstraße " 65,oo 500 Sennewitz " Vogelherd " 27,20 keine Steigra Gewerbegebiet " Am Schwedenring " 10, Teutschenthal " Teutschenthal II 12, Teutschenthal, OT Holleben Gewerbegebiet " An der Schnellbahn " 1. BA 5,30 30 Teutschenthal, OT Zscherben " Zscherben-Ost " 10, Tollwitz Gewerbegebiet " Alte Salzstraße " 37, Zappendorf " Am Schauchenberg " 17,00 95 Ziegelroda Gewerbegebiet " Querfurter Straße " 45, Anmerkung: In die vorliegende Aufstellung wurden nur Gewerbegebiete aufgenommen, die bereits genehmigt sind. Dabei ist unerheblich, ob es einen kommunalen oder privaten Eigentümer oder Vermarkter gibt. Die Ermittlung der Arbeitskräftezahlen erfolgte durch Befragung der Unternehmen, in Einzelfällen durch Schätzungen. Die Arbeitskräftezahl ist keine starre Größe, sondern sie verändert sich ständig. Quelle: Kreisverwaltung Saalekreis 170

173 Gewerbeanzeigen (ohne Automatenaufsteller und Reisegewerbe) Altkreis Saalkreis Jahr Anmeldungen Abmeldungen insgesamt darunter insgesamt darunter Neuerrichtungen 1) Betriebsaufgabe 1) Anzeigensaldo * * 1. Hj Anmeldungen Abmeldungen 1) ohne Verlagerung Wirtschaftsbereiche Anmeldung 1) Abmeldung 2) Anzeigensaldo (1) Verarbeitendes Gewerbe (2) Baugewerbe (3) Handel, Instandhaltung u. Reparatur (4) Gastgewerbe (5) Verkehr- u. Nachrichtenübermittlung (6) Kredit- und Versicherungsgewerbe (7) Grundstücks- und Wohnungswesen (8) Erbringung sonst. Dienstleistungen (9) Sonstiges Anzeigensaldo (1) (2) (3) (4) (5) (6) (7) (8) (9) 1) nur Neuerrichtungen ohne Verlagerung 2) nur Betriebsaufgabe ohne Verlagerung Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 D

174 Gewerbeanzeigen (ohne Automatenaufsteller und Reisegewerbe) Altkreis Merseburg-Querfurt Jahr Anmeldungen Abmeldungen insgesamt darunter insgesamt darunter Neuerrichtungen 1) Betriebsaufgabe 1) Anzeigensaldo * * 1.Hj Anmeldungen Abmeldungen 1) ohne Verlagerung Wirtschaftsbereiche Anmeldung 1) Abmeldung 2) Anzeigensaldo (1) Verarbeitendes Gewerbe (2) Baugewerbe (3) Handel, Instandhaltung u. Reparatur (4) Gastgewerbe (5) Verkehr- u. Nachrichtenübermittlung (6) Kredit- und Versicherungsgewerbe (7) Grundstücks- und Wohnungswesen (8) Erbringung sonst. Dienstleistungen (9) Sonstiges Anzeigensaldo (1) (2) (3) (4) (5) (6) (7) (8) (9) 1) nur Neuerrichtungen ohne Verlagerung 2) nur Betriebsaufgabe ohne Verlagerung Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 D

175 Gewerbeanzeigen (ohne Automatenaufsteller und Reisegewerbe) Saalekreis Jahr Anmeldungen Abmeldungen insgesamt darunter insgesamt darunter Neuerrichtungen 1) Betriebsaufgabe 1) Anzeigensaldo Anmeldungen Abmeldungen 1) ohne Verlagerung Wirtschaftsbereiche im Jahr 2007 Anmeldung 1) Abmeldung 2) Anzeigensaldo (1) Verarbeitendes Gewerbe (2) Baugewerbe (3) Handel, Instandhaltung u. Reparatur (4) Gastgewerbe (5) Verkehr- u. Nachrichtenübermittlung (6) Kredit- und Versicherungsgewerbe (7) Grundstücks- und Wohnungswesen (8) Erbringung sonst. Dienstleistungen (9) Sonstiges Anzeigensaldo (1) (2) (3) (4) (5) (6) (7) (8) (9) 1) nur Neuerrichtungen ohne Verlagerung 2) nur Betriebsaufgabe ohne Verlagerung Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 D

176 10.3 Insolvenzverfahren Die Änderungen der Insolvenzordnung (BGBI I Nr. 54 vom 26. Oktober) haben wesentlich zu einem starken Anstieg der Insolvenzzahlen beigetragen. Gleichzeitig sind Vergleichsmöglichkeiten zu den Daten der Vorjahre stark beeinträchtigt, so dass in diesem Bericht nur die Daten ab dem Jahr 2003 ausgewiesen werden. Altkreis Saalkreis Insolvenzverfahren insgesamt davon eröffnet mangels Masse abgelehnt Schuldenbereinigungsplan angenommen darunter Unternehmen Verbraucher Voraussichtliche Forderungen in EUR Insolvenzverfahren der Unternehmen nach Wirtschaftsabschnitten insgesamt darunter nach ausgewählten Wirtschaftsabschnitten Land- und Forstwirtschaft Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe Handel 1) Gastgewerbe Verkehr- und Nachrichtenübermittlung Grundstücks- und Wohnungswesen 2) Sonstige öffentliche u.persönliche Dienstleistungen Altkreis Merseburg-Querfurt Insolvenzverfahren insgesamt davon eröffnet mangels Masse abgelehnt Schuldenbereinigungsplan angenommen darunter Unternehmen Verbraucher Voraussichtliche Forderungen in EUR Insolvenzverfahren der Unternehmen nach Wirtschaftsabschnitten insgesamt darunter nach ausgewählten Wirtschaftsabschnitten Land- und Forstwirtschaft Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe Handel 1) Gastgewerbe Verkehr- und Nachrichtenübermittlung Grundstücks- und Wohnungswesen 2) Sonstige öffentliche u.persönliche Dienstleistungen ) Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kfz und Gebrauchsgütern Grundstücks- und Wohnungswesen, Dienstleistungen für Unternehmen Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 D 301; 1 Z

177 Landkreis Saalekreis Insolvenzverfahren insgesamt 579 davon eröffnet 529 mangels Masse abgelehnt 36 Schuldenbereinigungsplan angenommen 14 darunter Unternehmen 53 Verbraucher 380 Voraussichtliche Forderungen in EUR Insolvenzverfahren der Unternehmen nach Wirtschaftsabschnitten insgesamt 53 darunter nach ausgewählten Wirtschaftsabschnitten (1) Land- und Forstwirtschaft - (2) Verarbeitendes Gewerbe 4 (3) Baugewerbe 17 (4) Handel 1) 5 (5) Gastgewerbe 4 (6) Verkehr- und Nachrichtenübermittlung 3 (7) Grundstücks- und Wohnungswesen 2) 16 (8) Sonstige öffentliche u.persönliche Dienstleistungen 2 1) Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kfz und Gebrauchsgütern 2) Grundstücks- und Wohnungswesen, Dienstleistungen für Unternehmen (1) (2) (3) (4) (5) (6) (7) (8) Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 D 301; 1 Z

178 10.4 Landwirtschaft Bei der Bodennutzungshaupterhebung werden Flächen von Betrieben mit einer - landwirtschaftlich genutzten Fläche von mindestens zwei Hektar oder mit mindestens - jeweils acht Rindern oder Schweinen oder - zwanzig Schafen oder - jeweils zweihundert Legehennen oder Junghennen oder Schlacht-, Masthähnen, -hühnern und sonstigen Hähnen oder Gänsen, Enten und Truthühnern oder jeweils dreißig Ar bestockter Rebfläche oder Obstfläche, auch soweit sie nicht im Ertrag stehen, oder Hopfen oder Tabak oder Baumschulen oder Gemüseanbau im Freiland oder Blumen- und Zierpflanzenanbau im Freiland oder Anbau von Heil- und Gewürzpflanzen oder Gartenbausämereien für Erwerbszwecke oder - jeweils drei Ar Anbau für Erwerbszwecke unter Glas von Gemüse oder Blumen und Zierpflanzen (Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 C Agrarstrukturerhebung) Altkreis Saalkreis Landwirtschaftlich genutzte Fläche (Zuordnung nach dem Betriebsprinzip) Art der Nutzung Fläche in ha Selbstbewirtschaftete Gesamtfläche Mai Mai Mai darunter landwirtschaftlich genutzte Fläche darunter Ackerland Gartenland / Baumschulen Obstanlagen Rebland 1) Dauergrünland ddavon Dauerwiesen Mähweiden Dauerweiden Hutungen, Streuwiesen Landwirtschaftliche Betriebe ) bestockte Rebfläche und derzeitig nicht andersweitig genutzte brachliegende Rebfläche Ernte der landwirtschaftlichen Betriebe Hektarerträge der wichtigsten Feldfrüchte dt/ha Winterweizen 65,5 75,7 56,4 66,1 88,5 79,6 67,8 Roggen 60,0 65,4 45,6. 51,7 51,8. Wintergerste 73,1 86,1 76,1 67,1 83,9 80,5 77,1 Sommergerste 40,9 56,3 57,0 60,3 66,0 60,6 58,6 Hafer 31,9 49,4 51,9 40,6 57,1 35,7 39,5 Triticale 65,9 70,1 57,5 57,4 63,6 78,9 76,4 Körnermais (einschl. Corn-Cob-Mix) 80,9 87,8 93,1 49,2 97,9 84,4 61,2 Futtererbsen 31,3 35,6 30,7 39,0 44,0 30,7 30,5 Winterraps 33,6 36,3 29,9 34,3 46,0 40,6 40,6 Kartoffeln (mittelfrüh und spät) 369,9 455,5 372, ,5 378,7 Zuckerrüben 516,5 538,8 550,5 449,2 548,4 571,8 454,7 Silomais (einschl. Lieschkolbenschrot) 355,6 412,3 440,7. 385,8 367,2 316,8 Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 C

179 Altkreis Merseburg-Querfurt Landwirtschaftlich genutzte Fläche (Zuordnung nach dem Betriebsprinzip) Art der Nutzung Fläche in ha Mai 2001 Mai 2003 Mai 2005 Selbstbewirtschaftete Gesamtfläche darunter landwirtschaftlich genutzte Fläche darunter Ackerland Gartenland / Baumschulen Obstanlagen Rebland 1) Dauergrünland ddavon Dauerwiesen Mähweiden Dauerweiden Hutungen, Streuwiesen Landwirtschaftliche Betriebe ) bestockte Rebfläche und derzeitig nicht andersweitig genutzte brachliegende Rebfläche Ernte der landwirtschaftlichen Betriebe Hektarerträge der wichtigsten Feldfrüchte dt/ha Winterweizen 74, ,5 75,3 88,7 72,7 61,9 Roggen 77,8 75,8 75,7 55,7 67,3 45,2. Wintergerste 76,7 79,7 70,6 61,7 76,9 67,9 70 Sommergerste 52,4 59,1 57,7 58,8 70,6 63,2 55,2 Hafer 58 49,9 54,4 46,5 65,0 53,7 48,9 Triticale. 64,1 45,1 75,4 77, ,2 Körnermais (einschl. Corn-Cob-Mix) 85,4 98,7 98,6 61,6 85,5 88,7 74,4 Futtererbsen 35,3 41,1 30,8 36,3 46,1 33,8 31,9 Winterraps 33,2 35,8 27,9 34,6 41,0 37,1 39,9 Kartoffeln (mittelfrüh und spät) 474,1 481,3 402,9 420,2 548,8 452,2 354,1 Zuckerrüben 595, ,8 534,9 567,8 548,9 513,7 Silomais (einschl. Lieschkolbenschrot) 421,2 405, ,6 417,7 390,8 306,4 Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 C

180 Landkreis Saalekreis Landwirtschaftlich genutzte Fläche (Zuordnung nach dem Betriebsprinzip) Art der Nutzung Landwirtschaftlich genutzte Fläche darunter Ackerland Gartenland / Baumschulen Obstanlagen Rebland 1) Dauergrünland ddavon Dauerwiesen Mähweiden Dauerweiden Hutungen, Streuwiesen Landwirtschaftliche Betriebe Mai Fläche in ha Mai 2008 Mai ) bestockte Rebfläche und derzeitig nicht andersweitig genutzte brachliegende Rebfläche Ernte der landwirtschaftlichen Betriebe Hektarerträge der wichtigsten Feldfrüchte dt/ha Winterweizen 70,7 Roggen 41,6 Wintergerste 65,8 Sommergerste 46,4 Hafer 41,3 Triticale 49,4 Körnermais (einschl. Corn-Cob-Mix) 99,5 Futtererbsen 29,1 Winterraps 33,8 Kartoffeln (mittelfrüh und spät) 505,7 Zuckerrüben 631,2 Silomais (einschl. Lieschkolbenschrot) 445,3 Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 C

181 Viehbestände Zum Erhebungsbereich gehören die Viehbestände in landwirtschaftlichen Betrieben mit mindestens - zwei Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche oder - jeweils acht Rindern oder Schweinen oder - zwanzig Schafen oder - jeweils zweihundert Legehennen oder Junghennen oder Schlacht-, Masthähnen, -hühnern und sonstigen Hähnen und Gänsen, Enten und Truthühnern. Außerdem werden die Bestände von Betrieben berücksichtigt, sofern sie bestimmte Sonderkulturen anbauen. Altkreis Saalkreis Bestände Viehart Anzahl am 03. Mai Rinder darunter Milchkühe 1) Schweine Schafe Pferde 2) Hühner 3) darunter Legehennen 4) Enten ) ohne Ammen- und Mutterkühe 3) ohne Trut-, Perl- und Zwerghühner 2) einschließlich Ponys und Kleinpferde 4) ein halbes Jahr und älter Milcherzeugung Milcherzeugung Jahr insgesamt darunter an Molkereien und Händler geliefert je Kuh = Milchleistung t kg *... * 2007 wurden seitens des Statistischen Landesamtes S-A weder für die Altkreise noch Kreiszusammenschlüsse Daten über die Milcherzeugung veröffentlicht Milcherzeugung t Jahre Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 C

182 Altkreis Merseburg-Querfurt Bestände Viehart Rinder darunter Milchkühe 1) Schweine Schafe Pferde 2) Hühner 3) darunter Legehennen 4) Enten ) ohne Ammen- und Mutterkühe 2) einschließlich Ponys und Kleinpferde 3) ohne Trut-, Perl- und Zwerghühner 4) ein halbes Jahr und älter Anzahl am 03. Mai Milcherzeugung Milcherzeugung Jahr insgesamt darunter an Molkereien und Händler geliefert je Kuh = Milchleistung t kg *... * 2007 wurden seitens des Statistischen Landesamtes S-A weder für die Altkreise noch Kreiszusammenschlüsse Daten über die Milcherzeugung veröffentlicht Milcherzeugung t Jahre Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 C

183 10.5 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen Bruttoinlandsprodukt - Altkreis Saalkreis Bruttoinlandsprodukt Jahr in Mill. EUR Anteil an S-A in % je Erwerbstätigen 1) = Wirtschaftsleistung je Einwohner in EUR S-A = 100 in EUR S-A = , , , , , , , , , , in EUR Wirtschaftsleistung Jahre Bruttoinlandsprodukt - Altkreis Merseburg-Querfurt 1) Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen je Erwerbstätigen Bruttoinlandsprodukt Jahr je Erwerbstätigen 1) = Wirtschaftsleistung je Einwohner in Mill. EUR Anteil an S-A in % in EUR S-A = 100 in EUR S-A = , , , , , , , , , , , , in EUR Wirtschaftsleistung Jahre Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 P 104 (Herausgabemonat Sept. 2007) Daten ab dem Jahr 2006 sind mit Ausgabemonat Juli 2008 in den Gesamtdaten für den Saalekreis enthalten. 181

184 Vergleich der Wirtschaftsleistung der Altkreise Saalkreis und Merseburg-Querfurt Bruttoinlandsprodukt Jahre je Erwerbstätigen = Wirtschaftsleistung in EUR Saalkreis Merseburg-Querfurt Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen Saalkreis Merseburg-Querfurt Die Berechnung für das Jahr 1991 basiert auf originär berechneten Länderergebnissen. Grundlage der Berechnung des Jahres 2002 sind die Landeswerte der 3. Fortschreibung 2002 (Schätzcharakter). Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 P 104 (Herausgabemonat September 2007) Daten ab dem Jahr 2006 sind mit Ausgabemonat Juli 2008 in den Gesamtdaten für den Saalekreis enthalten. 182

185 Bruttoinlandsprodukt - Landkreis Saalekreis (Altkreise Saalkreis und Merseburg-Querfurt gesamt) Jahr in Mill. EUR Anteil an S-A in % Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen 1) = Wirtschaftsleistung je Einwohner in EUR S-A = 100 in EUR S-A = Wirtschaftsleistung in EUR Jahre 1) Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen je Erwerbstätigen Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 P 104 (Herausgabemonat Juli 2008) 183

186 Bruttowertschöpfung im Altkreis Saalkreis in den Wirtschaftsbereichen Wirtschaftsbereiche Land- und Forstwirtschaft, Fischerei in Mill. EUR Anteil an den Wirtschaftsbereichen insgesamt in % 14,6 4,4 3,5 3,7 4,1 2,6 Anteil an Sachsen-Anhalt in % 5,1 4,3 4,4 4,9 4,6 4,3 Produzierendes Gewerbe in Mill. EUR Anteil an den Wirtschaftsbereichen insgesamt in % 33,4 32,7 33,5 32,5 31,4 28,5 Anteil an Sachsen-Anhalt in % 1,1 3,5 3,6 3,3 3,3 2,8 Dienstleistungsbereiche in Mill. EUR Anteil an den Wirtschaftsbereichen insgesamt in % 52,0 62,9 63,0 63,8 64,5 68,9 Anteil an Sachsen-Anhalt in % 1,1 2,5 2,5 2,5 2,6 2,8 Wirtschaftsbereiche insgesamt in Mill. EUR Anteil an Sachsen-Anhalt in % 1,2 2,8 2,9 2,8 2,9 2,9 Bruttowertschöpfung in Mill. EUR Jahre Bruttowertschöpfung -Anteil der Wirtschaftsbereiche- Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Produzierendes Gewerbe Dienstleistungsbereiche Die Berechnung für das Jahr 1991 basiert auf originär berechneten Länderergebnissen. Grundlage der Berechnungdes Jahres 2002 sind die Landeswerte der 3. Fortschreibung 2002 (Schätzcharakter). Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 P 104 (Herausgabemonat Sept. 2007) Daten ab dem Jahr 2006 sind mit Ausgabemonat Juli 2008 in den Gesamtdaten für den Saalekreis enthalten. 184

187 Bruttowertschöpfung im Altkreis Merseburg-Querfurt in den Wirtschaftsbereichen Wirtschaftsbereiche Land- und Forstwirtschaft, Fischerei in Mill. EUR Anteil an den Wirtschaftsbereichen insgesamt in % 2 2,7 2,3 2,1 2,3 1,4 Anteil an Sachsen-Anhalt in % 4,3 6,4 6,6 7,2 6,9 6,4 Produzierendes Gewerbe in Mill. EUR 98, Anteil an den Wirtschaftsbereichen insgesamt in % 69,6 45,0 43,1 49,2 49,6 53 Anteil an Sachsen-Anhalt in % 14,5 11,3 10,5 12,9 13,5 14,2 Dienstleistungsbereiche in Mill. EUR Anteil an den Wirtschaftsbereichen insgesamt in % 28,3 52,3 54,7 48,7 48,1 45,6 Anteil an Sachsen-Anhalt in % 3,6 5,0 4,9 4,9 5,0 4,9 Wirtschaftsbereiche insgesamt in Mill. EUR Anteil an Sachsen-Anhalt in % 7,6 6,7 6,4 7,1 7,4 7,6 Bruttowertschöpfung in Mill. EUR Jahre Bruttowertschöpfung -Anteil der Wirtschaftsbereiche- Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Produzierendes Gewerbe Dienstleistungsbereiche Die Berechnung für das Jahre 1991 basiert auf originär berechneten Länderergebnissen. Grundlage der Berechnungdes Jahres 2002 sind die Landeswerte der 3. Fortschreibung 2002 (Schätzcharakter). Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 P 104 (Herausgabemonat Sept. 2007) Daten ab dem Jahr 2006 sind mit Ausgabemonat Juli 2008 in den Gesamtdaten für den Saalekreis enthalten. 185

188 Bruttowertschöpfung im Saalekreis in den Wirtschaftsbereichen (Daten für : MQ+SK) Wirtschaftsbereiche Land- und Forstwirtschaft, Fischerei in Mill. EUR Anteil an den Wirtschaftsbereichen insgesamt in % 3,8 2,6 2,4 2,7 1,7 1,6 Anteil an Sachsen-Anhalt in % 9,4 11,0 12,3 11,8 11,1 10,7 Produzierendes Gewerbe in Mill. EUR Anteil an den Wirtschaftsbereichen insgesamt in % 64,5 40,1 42,3 43,5 45,1 44,3 Anteil an Sachsen-Anhalt in % 15,6 14,1 15,2 15, ,3 Dienstleistungsbereiche in Mill. EUR Anteil an den Wirtschaftsbereichen insgesamt in % 31,7 57,2 55,3 53,8 53,2 54,1 Anteil an Sachsen-Anhalt in % 4,6 7,4 7,5 7,6 7,6 7,8 Wirtschaftsbereiche insgesamt in Mill. EUR Anteil an Sachsen-Anhalt in % 8,8 9,3 9,6 9, Bruttowertschöpfung in Mill. EUR Jahre Bruttowertschöpfung -Anteil der Wirtschaftsbereiche- Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Produzierendes Gewerbe Dienstleistungsbereiche Die Berechnung für das Jahre 1991 basiert auf originär berechneten Länderergebnissen. Grundlage der Berechnungdes Jahres 2002 sind die Landeswerte der 3. Fortschreibung 2002 (Schätzcharakter). Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes S-A; 3 P 104 (Herausgabemonat Juli 2008) 186

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