Selbstmanagement Therapie
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- Gerburg Schräder
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1 F. H. Kanfer H. Reinecker D. Schmelzer Selbstmanagement Therapie Ein Lehrbuch für die klinische Praxis 3. Auflage mit 40 Abbildungen Springer
2 Inhaltsverzeichnis Theoretische Grundlagen der Selbstmanagement-Therapie 1 1 Einführung in die Thematik Was ist Selbstmanagement-Therapie? Einführende Bemerkungen zur Terminologie Selbstmanagement und Selbstmanagement-Therapie Therapie und andere psychosoziale Tätigkeiten Empirische Studien und Befunde zum Selbstmanagement Einige philosophische und praktische Basisannahmen der Selbstmanagement-Therapie Selbstmanagement-Therapie als Entwicklung in Richtung einer»allgemeinen Psychotherapie«? 17 2 Grundlagen der Selbstmanagement-Therapie Grundannahmen unseres System-Modells menschlichen Verhaltens Ähnliche System-Modelle Alpha-, Beta-und Gamma-Variablen Selbstregulation, Selbstkontrolle und Selbstmanagement-Therapie Zur besonderen Bedeutung des Selbstregulations-Systems (Beta-Variablen) Zur Rolle von automatisierter versus kontrollierter Informationsverarbeitung Theoretische Modelle der Selbstregulation Selbstkontrolle: Ein Spezialfall von Selbstregulation Von der Selbstregulation zur Selbstmanagement-Therapie Therapie als dynamisches und interaktives Problemlösen Traditionelle Problemlöse-Ansätze in der Klinischen Psychologie: Ein kurzer historischer Rückblick Selbstmanagement als dynamisches Problemlösen in einem komplexen Kontext Selbstmanagement als interaktives Problemlösen Die Rolle der Therapeut-Klient-Beziehung im Selbstmanagement-Prozeß Kooperative Therapeut-Klient-Beziehung: Die therapeutische Allianz im Selbstmanagement-Prozeß 63
3 XVIII Inhaltsverzeichnis Funktionen des Therapeuten Zur Bedeutung von Therapiemotivation Allgemeine Aspekte von Therapiemotivation Änderungsmotivation Intrinsische oder selbstregulatorische Motivation Klinische Probleme und psychische Störungen Störungsmodelle als Orientierungshilfe Psychologische vs. medizinische Modelle von psychischen Störungen Entwicklung und Aufrechterhaltung klinischer Probleme Aspekte einer Theorie der Verhaltensänderung Veränderung durch erfahrungsorientiertes Lernen Zur Bedeutung des»health-beliefs-model«(hbm) für Verhaltensänderungen ~ Zur Bedeutung»Plausibler Modelle«(PM) für die Therapie Typische Phasen der Veränderung: Das Modell von Prochaska & DiClemente Einige Bedingungen effektiver Verhaltensänderungen im Selbstmanagement-Prozeß Der Selbstmanagement-Therapeut als Wissenschaftler und Praktiker Diagnostik und ihre Implikationen für den Selbstmanagement-Ansatz Klassische versus verhaltenstheoretische Diagnostik Ziele von Diagnostik Zuweisung zu einer diagnostischen Kategorie (Klassifikation) Erfassung spezieller Fertigkeiten (und Defizite) Transformation vager Klientenbeschwerden in konkrete Fragestellungen Diagnostik zum Zweck der Selektion von Interventionsstrategien Vorhersage zukünftiger Verhaltensweisen unter speziellen Bedingungen Sieben Prinzipien der verhaltenstherapeutischen Diagnostik für Selbstmanagement-Therapeuten Notwendigkeit einer individuellen Problemanalyse Funktionale Betrachtungsweise Inhaltliche Nähe von Diagnostik und Intervention Diagnostik als zeitlicher Verlaufsprozeß Aktive Rolle des Klienten im Prozeß der Diagnostik Ökonomie der Informationssammlung Hypothesenleitung und ergebnisorientiertes Optimieren Evaluation durch kontrollierte Praxis Der therapeutische Prozeß in der Makro-Perspektive Entscheidungen im Makro-System Stationen eines Klienten vor einer Therapie Der erste Schritt: Die Person nimmt ein Problem wahr Der zweite Schritt: Die Person bewertet das Problem Der dritte Schritt: Die Person entscheidet sich, Hilfe zu suchen
4 Inhaltsverzeichnis XIX Ein 7-Phasen-Modell für den diagnostisch-therapeutischen Prozeß 133 Einführung in die Thematik Zur Rolle und Funktion von Orientierungsmodellen 135 Die Beziehung des 7-Phasen-Modells zu ähnlichen Modellen in der Klinischen Psychologie 136 Das 7-Phasen-Modell im Überblick (Kurzfassung) \ Erläuternde Kurzcharakteristik des Modells 142 Zum vorläufigen Geltungsanspruch 144 Abschließende Bemerkungen zur sprachlich-didaktischen Darstellung des Modells 147 Eingangsphase - Schaffung günstiger Ausgangsbedingungen 149 Einleitender Überblick Bildung einer therapeutischen Allianz Strukturierung der Rollen von Therapeut und Klient/Aufbau einer kooperativen Therapeut-Klient-Beziehung Rollenstrukturierung Möglichkeiten des gezielten Beziehungsaufbaus Aufbau von Arbeitsorientierung und Eigenaktivität Problembezogene Informationssammlung Sichtung der Eingangsbeschwerden (Screening) Sichtung von Eingangserwartungen Erste Überlegungen hinsichtlich therapeutischer Ansatzpunkte»targets«184 3 Äußere Merkmale der Therapiesituation Organisatorische Belange Therapeutisches Setting 189 Zusammenfassung/Abschließende Bemerkungen zu Phase 1 191
5 XX Inhaltsverzeichnis Phase 2 Aufbau von Änderungsmotivation und vorläufige Auswahl von Änderungsbereichen 193 Einleitender Überblick Aufbau von Therapiemotivation (speziell Änderungsmotivation) Motivieren durch Grundbedingungen des Selbstmanagement-Konzepts Motivieren durch die Reduktion von Demoralisierung und Resignation Spezielle Motivationsstrategien Motivationsanalyse ~ Gezielter Aufbau von Änderungsmotivation Erste Ansätze zur Ziel- und Wertklärung (ZWK) Vorläufige Auswahl von Änderungsbereichen Sachliche Auswahl therapeutischer Ansatzpunkte Motivationsabhängige Auswahl von Änderungsbereichen Beantwortung der Grundfrage:»Ändern vs. Akzeptieren?«228 Zusammenfassung/Abschließende Bemerkungen zu Phase Verhaltensanalyse und funktionales Bedingungsmodell 233 Einleitender Überblick Situative Verhaltensanalyse: Von der Makro-zur Mikro-Ebene Kontextuelle Verhaltensanalyse: Von der Mikro-zur Makro-Ebene Analyse von Plänen und Regeln Analyse von Systembedingungen Zusammenfassen vorläufiger Hypothesen zu einem funktionalen Bedingungsmodell 265 Zusammenfassung/Abschließende Bemerkungen zu Phase 3 269
6 Inhaltsverzeichnis XXI Vereinbaren therapeutischer Ziele 271 Einleitender Überblick Klären von Therapiezielen Gemeinsame Zielanalyse Konsens über therapeutische Zielperspektiven 283 Zusammenfassung/Abschließende Bemerkungen zu Phase Planung, Auswahl und Durchführung spezieller Methoden 291 Einleitender Überblick Planung spezieller Methoden (Auswertung der Phasen 1-4) Nutzung therapeutischer Wissensspeicher Verarbeitung vorliegender Klienten-Informationen Detaillierte Analyse der potentiellen Maßnahmen (Interventionsanalyse) Entscheidung über spezielle Interventionen Durchführung der entsprechenden Maßnahmen 310 Zusammenfassung/Abschließende Bemerkungen zu Phase Evaluation therapeutischer Fortschritte 313 Einleitender Überblick Kontinuierliche therapiebegleitende Diagnostik Prä/Post-Evaluation Zielabhängige Evaluation in der Praxis 323 Zusammenfassung/Abschließende Bemerkungen zu Phase 6 335
7 XXII Inhaltsverzeichnis Endphase - Erfolgsoptimierung und Abschluß der Therapie 337 Einleitender Überblick Stabilisierung und Transfer therapeutischer Fortschritte Arbeit an restlichen therapeutischen Ansatzpunkten bzw. Bearbeiten neuer therapeutischer Ziele Erlernen von Selbstmanagement als Prozeß Erlernen von Selbstmanagement-Fertigkeiten Gezielte Prävention von Mißerfolgen und Rückfällen Beendigen/Ausblenden der Kontakte Abschluß-Feedback/Vorbereitung von Follow-up/Katamnesen 356 Zusammenfassung/Abschließende Bemerkungen zu Phase Abschließende Bemerkungen zu Teil II 359 Entscheidungshilfen für den Umgang mit dem 7-Phasen-Modell 359 Zur praktischen Bewährung des Ansatzes 361 Epilog 362 Die Umsetzung des Selbstmanagement-Ansatzes in die Praxis Allgemeine Aspekte des Selbstmanagement-Konzepts in der Praxis Sechs Grundregeln für das Selbstmanagement-Vorgehen Gesprächsführung und Interaktion im Selbstmanagement-Prozeß: Das diagnostisch-therapeutische Interview Zur Funktion der therapeutischen Gesprächsführung Alltägliche versus therapeutische Interaktionen Allgemeiner Stil der Gesprächsführung und Interaktion im Selbstmanagement-Prozeß Spezielle zielorientierte Strategien des Gesprächs Strukturierung der Therapiekontakte Typischer Aufbau einer Therapiesitzung Zur besonderen Situation des Erstkontakts 393
8 Inhaltsverzeichnis XXIII 2 Emotionen und Kognitionen in der diagnostisch-therapeutischen Praxis Grundlegende Selbstmanagement-Fertigkeiten Vermittlung von Selbstregulationsfähigkeiten Veränderung der Umgebung Therapeutische Aufgaben und Hausaufgaben Rollenspiel Kontrakte schließen Umgang mit unerwarteten Situationen Entspannungsübungen/körperliche Fitness Entwicklung von Genußfähigkeit Möglichkeiten der Ziel-und Wertklärung (ZWK) Einige theoretische Grundlagen Hauptzwecke und Funktionen der ZWK Konkrete Durchführungsvoraussetzungen in der Praxis Produktionsphase Auswertung der ZWK-Anregungen Integration der ZWK-Ergebnisse in den Alltag Mögliche Schwierigkeiten bei der Durchführung von ZWK Ziel- und Wertklärung als individueller Lernprozeß Umgang mit schwierigen Therapiesituationen Problemlosen bei Binnen-Problemen Widerstands-Phänomene im Rahmen des Selbstmanagement-Prozesses Andere Problemsituationen Der Therapeut als Person Anforderungen an einen effektiven Selbstmanagement-Therapeuten Therapeutische und interpersonale Fertigkeiten Persönliche Überzeugungen, Motive und Wertvorstellungen des Therapeuten Lebenserfahrung und Wissen über sich selbst Wissen über die soziokulturelle Realität von Klienten Orientierung an ethischen/berufsständischen Standards Zur Bedeutung von Selbsterfahrung für Selbstmanagement-Therapeuten: Möglichkeiten einer»zielorientierten Selbstreflexion« Vergangenheitszentrierte Selbsterfahrung/Selbstreflexion Gegenwartsbezogene Selbsterfahrung/Selbstreflexion Zukunftsbezogene Selbsterfahrung/Selbstreflexion Ausbildung, Supervision und professionelle Weiterentwicklung Zur Rolle von Therapieausbildung Zur Rolle von Supervision Zur professionellen Weiterentwicklung Optimierung der klinisch-psychologischen Urteilsbildung in der Praxis Statt eines Ausblicks - Kanfers»11 Gesetze der Therapie«. 553
9 XXIV Inhaltsverzeichnis Anhang 559 Literatur 573 Sachverzeichnis 631
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