Informationen des SVEB
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- Werner Valentin Busch
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1 Informationen des SVEB Bernhard Grämiger, Stv. Direktor SVEB Ruth Jermann, Senior Advisor SVEB Bern, 19. Februar 2013 Lernfestival Festival de la formation Festival della formazione Festival da furmaziun Ziele 1. Grundkompetenzen / Illettrismus: Informationen über das Projekt GO2 Kantone und Mandat des BAK im Bereich Illettrismus 2. : Information 3. Lernfestival: Vorschlag zur Zusammenarbeit 1
2 Projekt GO Förderung der Grundkompetenzen von Erwachsenen Gemeinsame Trägerschaft Projekts von SVEB und der IKW Unterstützung durch das BBT/SBFI seit Teilprojekte Förderung der Grundkompetenzen in Betrieben Förderung der GK in Kantonen (GO Kantone) GO2 Kantone: Ausgangslage Offene Fragen im Bereich Grundkompetenzen im Hinblick auf Umsetzung des WeBiG sowie des AuIG: Wie ist die Zusammenarbeit zwischen Bund, Kantonen und Anbietern zu gestalten? Welche Massnahmen im Bereich Grundkompetenzen funktionieren in den Kantonen, welche nicht? Welche interinstitutionellen und interkantonalen Kooperationen sind wirkungsvoll? Was ist die Rolle / die Positionierung der IKW? 2
3 GO2 Kantone: Ziele 1. Wissenstransfer zwischen den Kantonen und in die Kantone 2. Vertiefte Diskussion zur Förderung der Grundkompetenzen auf Kantonsebene 3. Erhöhung der Sichtbarkeit des Themas Grundkompetenzen auf Ebene der Kantone GO2 Kantone: Aktivitäten 1. Regelmässige Information und kontinuierlicher Austausch im Rahmen der IKW 2. Zwei nationale Netzwerkveranstaltungen Präsentation und Diskussion der Resultate der verschiedenen Projekte im Bereich Grundkompetenzen Vorbereitung des Erkenntnistransfers in die Praxis der Kantone Fokus der ersten Veranstaltung: erfolgreiche Partnerschaften (Termin: 28. oder 29. November) 3
4 Illettrismus: Strategie des Bundes ( ) Koordination durch das Bundesamt für Kultur Mandate an vier Organisationen, darunter der SVEB Ziele der Strategie 1. Vernetzung der nationalen Akteure / Know-How-Transfer 2. Sensibilisierung, insb. der Betroffenen 3. Sicherstellung der Qualität des Angebots für Betroffene Mandat des BAK an den SVEB 1. Vertretung der Anliegen der Akteure im Illettrismusbereich gegenüber EDK, SBBK und IKW 2. Beratung der Kantone in Bezug auf den Aufbau eines flächendeckenden Kursangebots im Bereich Lesen und Schreiben 3. Sicherstellung der Verbindung zum Projekt GO2 4
5 Agenda 1. Illettrismus - Grundkompetenzen Lernfestival Trägerschaft / Partnerschaft von Staatssekretariat für Wirtschaft (seco) Schweizerischer Verband für Weiterbildung (SVEB) Schweizerische Berufsbildungsämter-Konferenz (SBBK) Verband schweizerischer Arbeitsämter (VSAA) Schweizerische Akkreditierungsstelle (SAS) 5
6 Kurzer Rückblick existiert seit 2000 / über zertifizierte Institutionen 7 Zertifizierungsstellen Vorletzte Überarbeitung 2004 :2012 (Anpassung gemäss ISO / 29990) Ist bekannt im Ausland (ÖCert) Was hat sich geändert? 6
7 Was ist neu? Management System (sonst Inspektorat) Selbstevaluation als Controlling und Führungsinstrument Neuer und klarer Beschrieb jedes einzelnen Standards (22) Glossar Auflagen für die Zertifizierung (Stunden / Grösse) Aufteilung in drei Varianten (einheitlicher Preis für kleine Institutionen) / ISO ISO Neues Label für die Weiterbildung Gleicher Geltungsbereich, allerdings wird kein Produkt evaluiert Bis jetzt noch nicht in der Schweiz akkreditiert Ausführliche Studie Vergleich und ISO auf 7
8 Vergleich / ISO Kriterien :2012 ISO Zertifikatsanerkennung National International Aufwandberechnung Anzahl Teilnehmerlektionen/Jahr Anzahl Mitarbeitende (Vollzeit) Kosten über drei Jahre A: Kleine Bildungsinstitutionen: <25'000 TN x Lektionen pro Jahr CHF B: Mittlere: 25' '000 TN x Lekt. / Jahr ca. CHF 5' C: Grosse: >100'000 TN x Lektionen pro Jahr ca. CHF 6' Kleine: Vergleichbar mit ISO 9001 <10 Vollzeitstellen ca. CHF 6' Mittlere: <30 Vollzeitstellen ca. CHF 8' Grosse: Zertifikatsgültigkeit 3 Jahre 3 Jahre Zertifizierungsverfahren Zwischenaudits Systemaudit und Produkteaudit (Überprüfung eines Angebotes) 1. Zwischenaudit nach 1. Jahr sur Dossier oder vor Ort 2. Zwischenaudit nach 2. Jahr sur Dossier oder vor Ort >30 Vollzeitstellen ca. CHF 10' Systemaudit 1. Zwischenaudit nach 1. Jahr vor Ort 2. Zwischenaudit nach 2. Jahr vor Ort Fazit 1 deckt nicht alle Anforderungen der ISO ist bei vielen Anforderungen präziser auf die schweizerische Gesetzgebung im Bildungsbereich ausgerichtet Das -Zertifizierungsverfahren beinhaltet ein System- und Produkteaudit (Überprüfung eines Bildungsangebotes) Eine Kombi-Zertifizierung zwischen ISO und ist möglich, bedeutet jedoch ein Mehraufwand und Mehrkosten 8
9 Fazit 2 Die Bemessungsgrundlagen für den Zertifizierungsaufwand und die Preise sind unterschiedlich: eine -Zertifizierung kostet weniger ISO ist im CH-Bildungsmarkt noch kein bekanntes Qualiäts-Label è Bildungsinstitutionen, welche ausschliesslich im CH- Markt tätig sind, halten ihre -Zertifizierung aufrecht Wunsch: Empfehlung der Kantone EDK Empfehlungen zur Weiterbildung von Erwachsenen (vom 20. Februar 2003) für :2012 Die Kantone unterstützen in Zusammenarbeit mit dem Bund durch geeignete Massnahmen die Qualitätsentwicklung der Träger. Deshalb wirken sie daraufhin, innerhalb von drei Jahren -Kriterien als Voraussetzung für den Bezug staatlicher Leistungen bzw. Aufträge im Bereich der Weiterbildung anzuwenden. Sie empfehlen den Anbietern, mit der Einführung eines Qualitätsverfahrens in ihren Institutionen die -Zertifizierung bzw. die Einführung der -Kriterien gleichzeitig anzustreben. 9
10 Agenda 1. Illettrismus - Grundkompetenzen Lernfestival Lernfestival 2013 / 2014 Lernen mit Kopf, Herz, Händen und Füssen 2013 Nationale Eröffnung: 18. September /21. September: Lernen mit Herz 10. Lernfestival: JUBILÄUM /20. September: Lernen mit den Händen Lernfestival Festival de la formation Festival della formazione Festival da furmaziun 10
11 Lernfestival 2013 / 2014 Unterstützung durch das BBT/SBFI seit 1996 Vernetzung zwischen unterschiedlichen Partner (Bildung / Wirtschaft / Politik / Personen) Lernen mit Freude 24 Stunden-Plattform für das Lernen gleiche Plakate und Programme in der ganzen Schweiz (dreisprachig) Lernfestival Festival de la formation Festival della formazione Festival da furmaziun SwissSkills 2014 Wunsch: Zusammenarbeit mit der Berufsbildung Einbezug der Berufsschulen Lernfestival Festival de la formation Festival della formazione Festival da furmaziun 11
12 Idee 1: Lehre und wie weiter Beratung während dem Unterricht in Form von speziellen Lounges Eingeladen werden Berufsberater, Stellenvermittlungen, weiterführende Schulen, Anbieter von Auslandaufenthalten etc. (Vernetzung) Lernfestival Festival de la formation Festival della formazione Festival da furmaziun Idee 2: Lehre und wie weiter Job Rotation: Berufsschullehrer übernimmt für einige Stunden / einen Tag den Platz des Lernenden (Leidenschaft und Innovation) Lernfestival Festival de la formation Festival della formazione Festival da furmaziun 12
13 Kontakt Schweizerischer Verband für Weiterbildung SVEB Bernhard Grämiger / Ruth Jermann Oerlikonerstrasse Zürich T: M: bernhard.graemiger@alice.ch / ruth.jermann@alice.ch 13
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