Juni-Hochwasser 2013 in Deutschland

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1 Juni-Hochwasser 2013 in Deutschland Angesichts zahlreicher wetterbestimmender Tiefdruckgebiete, die den gesamten Mai hindurch Deutschland mit ergiebigen Niederschlägen überzogen, sind in vielen Flussgebieten teils markant erhöhte Wasserstände und Abflüsse und verbreitet großflächige Überflutungen zu verzeichnen. Unter den Bundeswasserstraßen besonders betroffen sind Donau, Rhein und Elbe. Nachstehend ein Ü- berblick. Donau Im Donau- und Inngebiet herrscht eine extreme Hochwasserlage. Zahlreiche Landkreise und Städte haben den Katastrophenalarm ausgerufen (Näheres dazu: Hochwassernachrichtendienst Bayern Die Bundeswasserstraße Donau ist für den Schiffsverkehr gesperrt. Besonderer Brennpunkt an der Donau ist zur Zeit Passau. Hier wurde am Pegel Passau/Donau am Montagmorgen die 12,20-m-Marke und damit der höchste bislang gemessene Wasserstand (HHW), der anlässlich des Rekordhochwassers am gemessen wurde, überschritten (vgl. Abb. 1). Abb. 1: Wasserstandsentwicklung am Pegel Passau (Donau). Blau: Messwerte, gelb/grau: Vorhersagewerte) Quelle: Hochwassernachrichtendienst Bayern Die weitere Entwicklung: Im Donauabschnitt Donauwörth bis Ingolstadt werden die Wasserstände im Bereich der Meldestufe 3 weiter steigen. Flussabwärts von Kelheim 1

2 bis Passau kommt es weiterhin zu Anstiegen in Meldestufe 4. Für den Pegel Passau/Donau wird ein weiterer Anstieg bis in den Bereich von 12,50 m erwartet. Dieser Anstieg wird auch stark befördert durch die Hochwasserwelle des Inn (hier sind über weite Abschnitte die Meldestufen 4 überschritten), deren Scheitel gegen Mittag des 3.6. in Passau erwartet wird. Rhein Am stärksten betroffen ist zunächst der Oberrhein. Aufgrund der erreichten Wasserstands-Schwellenwerte wurden zur Abmilderung der Hochwasserspitzen die Hochwasserpolder Erstein, Kehl, Altenheim und Straßburg aktiviert, weitere, z.b. Ingelheim, folgen bei Bedarf. Zurzeit (Vormittag des 3.6) ist Kulminationspunkt der Rheinabschnitt unterhalb der Neckarmündung zwischen Worms und Mainz. Der Wasserstand am Pegel Worms beträgt dabei 704 cm ü. PNP ein Wert, der eine Jährlichkeit von 20 Jahren aufweist, also im langfristigen Vergleich nur alle 20 Jahre einmal auftritt. Abbildung 2 offenbart allerdings, dass die aktuellen Abflüsse unter denen der Hochwasserextreme der Jahre 1955 und 1988 liegen. Die Rekordmarke von 822 cm (aus dem Jahr 1882) ist ohnehin noch bei weitem nicht in Sicht und wird auch mit Sicherheit nicht erreicht werden. Denn: Die Hochwasserwelle zieht im Stromverlauf in Richtung Norden. Dabei steigen die Wasserstände und Abflüsse an Ober- und Mittelrhein nur noch leicht, am Niederrhein jedoch noch stärker an. Von Süden her sind bereits die Scheitelstände mehrerer Pegel, z. B. Basel-Rheinhalle (CH) und Rheinweiler (D), überschritten tq (=Abfluss-Tageswerte) 2013 tq-mittel tq (=Abfluss-Tageswerte) 1955 tq (=Abfluss-Tageswerte) Q [m³/s] mmhq mmq mmnq Abb. 2: Pegel Worms (Rhein): Abfluss-Ganglinie 2013 und der Hochwasserjahre 1955 und 1988 im Vergleich und vor dem Hintergrund vieljährig gemittelter Monatswerte mmq: langjähriger mittlerer Monatsabfluss, mmhq: langjährig gemittelter monatlicher 2Hochwasserabfluss Bezugsperiode für mmq und mmhq:

3 Die Schifffahrt ist (mit Ausnahme der Strecke zwischen Düsseldorf und der niederländischen Grenze) nur mit Einschränkungen möglich. Zwischen Kaub und Basel ist nach Überschreiten der HSW-II-Marken (HSW = höchster schiffbarer Wasserstand) der Schiffsverkehr eingestellt worden. Neckar Die Hochwasserwelle des Neckars hat ihren Höhepunkt überschritten. Main Am Main baut sich unvermindert ein größeres Hochwasser auf; die Pegelstände bewegen sich entlang der Bundeswasserstraße im Bereich der Meldestufe 2. Die MHW bzw. MHQ (d.h. die mittleren Hochwasserstände und -abflüsse als die über mehrere Jahrzehnte gemittelten Durchschnittswerte für Jahreshochwasser) sind allenthalben überschritten, ebenso die HSW-Marken, so dass kein Schiffsverkehr mehr stattfindet. Zwischen Trunstadt und Aschaffenburg steigen die Wasserstände weiter an, Meldestufe 3 wird voraussichtlich nicht erreicht. Lahn und Mosel An Lahn und Mosel sind derzeit keine Hochwasserstände zu verzeichnen. Elbe An der Elbe steigen Wasserstände und Abflüsse derzeit rasant. Dies liegt zum Einen an der Situation am tschechischen Oberlauf des Stroms, wo insbesondere die Moldau massiv vom Hochwasser betroffen ist (Pegelstände zur Zeit mit Wiederkehrintervallen von 20 Jahren). Zum Andern tragen die großen Nebenflüsse Schwarze Elster, Mulde, Saale, die alle Hochwasserstände im Bereich der Meldestufen 3 und 4 aufweisen, in 3

4 erheblichem Maß zum Anstieg der Elbe bei. Abb. 3: Wasserstandsentwicklung und vorhersage am Pegel Magdeburg-Str. (Elbe). Blau: gemessene Werte, Rot: Vorhersage. (Quelle: Erste Streckensperrungen für die Schifffahrt wurden für den Elbabschnitt zwischen Torgau und der tschechischen Grenze verfügt. Weitere werden angesichts des fortschreitenden Wellenaufbaus folgen; Abbildung 3 zeigt vor diesem Hintergrund die Entwicklung am Elbepegel Magdeburg-Strombrücke, wo ein Erreichen der HSW- Marke in den Morgenstunden des 5.6. erwartet wird. Seit dem 3.6. ist durch die Elbanliegerländer das für Hochwassersituationen konzipierte wassergütebezogene Messprogramm für hydrologische Extremereignisse an der Elbe aktiviert. Saale Die Wasserstände im Bereich der Bundeswasserstraße Saale liegen derzeit weit über den HSW-Marken, die Schifffahrt ist eingestellt. Am Unterlauf (Pegel Calbe-Grizehne UP) werden derzeit Wasserstände W = 811cm erreicht (ein Extrem, was in etwa nur alle 50 Jahre zu erwarten ist). Weser Ober- und Mittelweser verzeichnen derzeit markante Hochwassersituationen; eine Streckensperrung für die Schifffahrt gilt derzeit für den Abschnitt zwischen Hann.- Münden und Petershagen. Der Pegel Hann.-Münden registriert derzeit (3.6./11:00h) einen Wasserstand W = 489 cm ü. PNP, angesichts des Zustroms aus den Quellflüssen Werra und Fulda rechnet das niedersächsische NLWKN ( noch mit einem moderaten Anstieg in einen Scheitelbereich von cm. 4

5 Hinweis: Weitere Informationen über die aktuellen Wasserstandsverläufe sowie aktuelle Hochwasservorhersagen und -warnungen sind im Internet unter verfügbar. Auslösende hydrometeorologische Ereignisse Extreme Hochwasserereignisse in mittelgroßen und großen Einzugsgebieten benötigen zu ihrer Entstehung immer eine über mehrere Tage bis Wochen (teilweise Monate) andauernde hydrometeorologische Vorgeschichte in Form einer niederschlagsreichen Witterung. In der Kombination mit sich direkt daran anschließenden sehr intensiven flächenhaften Niederschlägen (Dauer ~ 3 5 Tage) bilden sich die beobachteten Extreme aus. Durch die Überlagerung der Hochwasserwellen aus den Nebenflüssen und der Welle des Hauptstromes (aktuelle Situation: Donau in Passau) können sich diese Extreme noch verstärken bzw. auch im günstigen Fall abschwächen (aktuelle Situation: Wellenabflachung Oberrhein zu Mittelrhein zu Niederrhein). Bei großen Stromgebieten kommt deshalb der Überregnung des Einzugsgebietes der Nebenflüsse eine große Bedeutung zu Zum Verständnis der aktuellen angespannten Hochwassersituation, die derzeit in weiten Teilen Deutschlands vorherrscht, muss neben dem schneereichen Winter 2012/2013 und dem kühlen und in der zweiten Hälfte niederschlagsreichen Frühjahr insbesondere das Wettergeschehen seit Samstag, dem betrachtet werden, also einer bis heute (Montag, den ) andauernden niederschlagsreichen 10- tägigen Witterungsperiode. 1. Tag: Im Verlauf dieses Zeitraumes war zunächst der Nordwesten Deutschlands mit ergiebigen Niederschlägen (24-h-Summen vom bis ) betroffen. 2. Tag: Das Niederschlagsgebiet verlagerte sich mit seinem Schwerpunkt am darauffolgenden Tag etwas nach Westen, aber insbesondere in die Mitte Deutschlands. Aber auch im Südosten Deutschlands waren bereits einige größere Cluster mit intensiven Niederschlägen (25 mm 75 mm) zu verzeichnen ( :50 UTC). 3. Tag: Dieser Tag brachte etwas Entspannung mit einem quer durch Deutschland verlaufenden Niederschlagsband (von Nord nach Südost), das nur vergleichsweise geringe (1 mm 10 mm) Tagesniederschläge aufwies. 4. Tag: Am Niederschlagstag ( ) wurden nunmehr in fast allen Teilen Deutschlands Niederschläge verzeichnet, wobei sehr intensive Niederschläge im Einzugsgebiet der Spree und der Neiße sowie einzelne sehr intensive Niederschlagscluster im Südwesten herausragten Tag: Diese großflächige Überregnung setzte sich im Nordosten, Südwesten und Süden Deutschlands bis zum heutigen Berichtstermin fort, wobei sie sich insbesondere am Alpennordrand sowie am Nordrand des Erzgebirges verstärkten. Von sehr intensiven Niederschlägen waren weite Teile des Alpen-, Hoch- und Oberrheins am 5

6 :50 UTC betroffen sowie am auch große Teile Tschechiens. Fazit: Insbesondere die seit Freitagmorgen bis zum heutigen Berichtstermin andauernden großflächigen Niederschläge im Süden Deutschlands mit Tagessummen von 50 mm und mehr haben zu den außergewöhnlich hohen Abflüssen geführt. Im Hochrheingebiet ebenso wie im Donau/Inngebiet wird der Hochwasserabfluss auch noch stark durch Schneeschmelze beeinflusst, da aufgrund der kühlen Witterung des Frühjahrs noch Schnee in mittleren und hohen Lagen anzutreffen ist. Teilweise hatte sich auch im Verlauf der letzten Tage in höheren Lagen erneut eine Schneedecke gebildet, die zunächst zu einer leichten Entspannung, nun aber zu einer Verschärfung der Hochwassersituation führt. 6

7 Abb. 4: Tagessumme des Niederschlags in mm/24h für Fr Sa :50 (UTC) (= 7:50 MESZ) abgeleitet aus den operationellen Radardaten (RADOLAN) des Deutschen Wetterdienstes 7

8 Abb. 5: Tagessumme des Niederschlags in mm/24h für Sa So :50 (UTC) (= 7:50 MESZ) abgeleitet aus den operationellen Radardaten (RADOLAN) des Deutschen Wetterdienstes. 8

9 Abb. 6: Tagessumme des Niederschlags in mm/24h für So Mo 05:50 (UTC) (= 7:50 MESZ) abgeleitet aus den operationellen Radardaten (RADOLAN) des Deutschen Wetterdienstes 9

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