Gartenhaus 300 x 300 cm

Transkript

1 1 Montageanleitung Gartenhaus 300 x 300 cm Art.-Nr EAN-Nr Techniche Änderungen vorbehalten

2 2 Wir freuen uns, dass Sie sich für unser Blockbohlenhaus entschieden haben. Um Ihnen die Montage zu erleichtern, sollten Sie die nachfolgende Aufbauanleitung vor Montagebeginn komplett durchlesen. Empfang und Kontrolle bei Anlieferung: Bitte vergessen Sie bei der Anlieferung Ihres Montagesatzes NICHT, folgende Punkte zu kontrollieren: Entspricht das gelieferte Produkt Ihrer Bestellung? Ist die Verpackung unversehrt? Vor dem Aufbau ist der Bausatz auf Vollständigkeit und Richtigkeit der einzelnen Bauteile anhand der Stückliste zu kontrollieren. Sollten Sie nicht sofort nach der Kontrolle mit dem Aufbau beginnen, so müssen die einzelnen Bauteile flach gestapelt und gegen Nässe, Sonneneinwirkung und ähnliche Witterungseinflüsse geschützt werden. Allgemeine Hinweise Unser Holz ist natürlich aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung und bis auf die imprägnierten Fundamenthölzer völlig unbehandelt. So wird es nach einiger Zeit vergrauen, was Sie durch die Behandlung mit einer pigmentierten Lasur oder mit einem deckenden Anstrich verhindern können. Sie brauchen die Wandbohlen nicht vor dem Aufbau zu streichen; dies geht am besten am fertigen Blockbohlenhaus bei trockener Witterung. Falls Sie einzelne Teile anders farblich absetzen wollen, bietet es sich an, dieses vor dem Aufbau zu erledigen. Ratsam ist es auch, vor dem Verlegen der Fußbodendielen diese mit einer Imprägnierung von unten zu behandeln. Schützen Sie das Haus auch innen mit einer entsprechenden Lasur, z.b. Bienenwachs. Ein regelmäßiger Außenanstrich ist erforderlich, damit Sie lange Freude an Ihrem Gartenhaus besitzen. Nach jedem Anstrich wird die Farbe dunkler, also bei der Farbwahl empfehlen wir Ihnen helle Farben. Gute Belüftung und die Vermeidung von Staunässe ist immer noch der allerbeste Schutz für das Holz vor Fäulnis. Ein paar Wochen nach der Montage haben sich die Hölzer gesetzt. Nun müssen Türen und Fenster nachgerichtet werden. Beim Lagern der Hölzer kann es vorkommen, dass sich längere Blockbohlen leicht verdrehen. Diese lassen sich trotzdem montieren. Farbliche Veränderungen durch Sonneneinstrahlung sind möglich (UV-Strahlen).Schützen Sie das Holz vor und während der Montage vor langer direkter Sonneneinwirkung oder Feuchtigkeit um das Verziehen der Hölzer zu vermeiden. Gegen Wind- und Sturmschäden ist das Haus mit dem Fundament zu verankern. Stahlwinkel zum Aufschrauben, Betonanker oder Ladenbänder zum Einbetonieren eignen sich hierfür. Dieses Material gehört nicht zum Lieferumfang. Bitte bohren Sie alle Hölzer vor. Die Wandbohlen werden mit der Feder nach oben zeigend zusammengesteckt. Es dürfen keine starren Verbindungen an den einzelnen Wandbohlen erfolgen. Regalschienen und hölzer können Sie nur an die Wände anbringen, indem Sie, ähnlich wie bei den Sturmleisten, diese mit Längsschlitzen anschrauben, um ein Sacken des Hauses zu ermöglichen.

3 3 Qualität und Gewährleistung Holz ist ein Naturprodukt, welches arbeitet und sich im Laufe der Zeit verändert. So ist es ganz natürlich, dass Trockenrisse auftreten können. Sie sind unvermeidbar, wirken sich jedoch nicht auf die statische Belastbarkeit aus. Folgende natürliche Abweichungen sind zulässig: Äste, die im Holz fest verwachsen sind Verfärbung, ohne dass dadurch die Lebensdauer beeinträchtigt wird Trockenschrumpfungen, ohne dass die Konstruktion angegriffen wird Harzgallen mit einer Länge von bis zu 5 cm Verdrehung und Verziehen des Holzes, vorausgesetzt, dass die Bauteile sich weiterhin verarbeiten lassen. Gelegentlich ausfallende Äste, z.b. infolge trockenen Wetters, können leider nie ganz vermieden werden und stellen keinen Reklamationsgrund dar. Aufgrund der individuellen Eigenschaften des Holzes können bei der Imprägnierung unterschiedliche Farbtöne auftreten. Vereinzelt vorkommende Baumkante ist produktionsbedingt und kein konstruktiver oder qualitativer Fehler bzw. Mangel. Für folgende Punkte können keine Gewährleistungsansprüche geltend gemacht werden: Nicht in Waage stehende Aufbauten Abweichungen von den in der Montageanleitung vorgegebenen Arbeitsschritten Abweichungen von den üblichen Pflegehinweisen des Holzes Beschädigungen, die durch Sturmschäden und Naturkatastrophen verursacht werden Wir werden Ihre Gewährleistungs- bzw. Reklamationsansprüche sorgfältig prüfen und dafür sorgen, dass schnellstens Abhilfe geschaffen wird. Wir behalten uns das Recht vor, die nicht korrekte Ware zurückzunehmen. Grundsätzlich wird jede akzeptierte Reklamation nur mit der Zusendung von neuen Teilen erledigt und nicht finanziell abgegolten. Wir bitten um Verständnis, dass kein Anspruch auf die Erstattung von weitergehenden Folgekosten wie z.b. Montage- oder Materialkosten (Farben usw.) besteht. Mängel, die durch eigene Veränderungen am Haus hervorgerufen werden wie z.b. das Anbringen von Regalschienen, Verschrauben der Türrahmen mit den Blockbohlen sowie das Verziehen von Bohlen und Türen durch fehlenden Holzanstrich werden ebenfalls ausgeschlossen. Wir empfehlen Ihnen regelmäßige Sichtkontrollen bei Ihrem Gartenhaus; dies hilft evtl. Schäden zu vermeiden bevor sie überhaupt entstehen. Prüfen Sie bitte regelmäßig die Passung der Türen und regulieren Sie diese bei Bedarf. Wir wünschen Ihnen beim Aufbau gutes Gelingen und viel Spaß!

4 4 Vorbereitung der Stellfläche Fundament: Das Wichtigste für die Sicherheit und Haltbarkeit Ihres Hauses ist ein gutes Fundament. Nur ein absolut waagerechtes und tragfähiges Fundament (siehe beigefügtem Fundamentplan) gewährleistet eine einwandfreie Montage der Blockbohlen, Stabilität und vor allem Passgenauigkeit der Türen. Gehwegplatten auf einem Kiesbett eignen sich sehr gut; ideal ist aber auch ein frostsicheres Streifenfundament, auf das die Fundamenthölzer gelegt werden. Nehmen Sie hierzu den jeweiligen Fundamentplan, welcher jedem Haustyp beiliegt. 1. Verbundsteinpflaster/Gehwegplatten 2. Zwischenschicht Splitt, Sand ca. 3 4 cm 3. Schotterbett, ca cm, gut verdichtet 4. Vorhandener Untergrund Montage Lassen Sie sich bitte nicht durch die auf den ersten Blick etwas verwirrende Vielzahl von Hölzern beim Öffnen des Paketes erschrecken! Vorsortiert ist alles einfacher! Hierzu bedienen Sie sich bitte den beiliegenden Wandplänen. Tipp: Überprüfen Sie anhand der Stückliste, ob alle Teile vorhanden sind. Die Stückliste wird Ihnen auch beim Erkennen der Teile, sowie über die Position der Bohlen, Leisten etc. hilfreich sein. Abbildung 1 zeigt Ihnen den gesamten Aufbau im Überblick. Folgendes Werkzeug wird benötigt: Leiter, Hand-, bzw. Stichsäge, Schraubenzieher, Akkuschrauber, Gummihammer, Hammer, Wasserwaage, Bandmaß, Bohrer, Teppichmesser, Zange. Abb. 1

5 5 Sortieren Sie die Teile nach den separat beigefügten Wandplänen und Teilelisten (Abb. 1). Legen Sie nun die imprägnierten Fundamenthölzer mit der schmaleren Seite, in etwa gleichem Abstand zueinander auf das Fundament. Eine Feuchtigkeitssperre, z.b. Dachpappe, zwischen Fundamenthölzern und Fundament gelegt, schützt vor Nässe und Fäulnis. Jetzt stecken Sie zuerst die untersten Wandbohlen (zwei halbe Wandbohlen für Vorder- und Rückseite sowie zwei ganze Bohlen für die Seitenwände) zusammen. Gegebenenfalls hilft hier, wie bei der gesamten Montage, der Einsatz eines Gummihammers. Schlagen Sie jedoch nicht direkt auf die Feder und Ausfräsung um Beschädigungen zu vermeiden. Benutzen Sie das beigefügte Schlagholz. Die untere Bohlenlage gibt Ihnen auch gleich das exakte Maß für die Ausrichtung der Fundamenthölzer vor. Und noch eins: Die Seitenwandbohlen sollten 3 bis 5 mm über den Fundamenthölzern überstehen. Dies ergibt eine Tropfkante und schützt vor Nässe(Abb. 2). Bitte beachten Sie, dass der Fußboden später verlegt wird! ACHTUNG: Die Fundamenthölzer können bei verschiedenen Modellen abweichen. Bitte beachten Sie den beigefügten Fundament/Lagerholz Plan! Abb mm Überstand Abb. 3 Wenn Sie nun die gesamte Konstruktion nochmals exakt rechtwinklig ausgerichtet und genau waagerecht gelegt haben, befestigen Sie die erste Bohlenlage in den Eckverbindungen mit langen Nägeln oder Schrauben (bitte unbedingt vorbohren) auf den Fundamenthölzern (Abb. 3) A A = B B Nach der ersten und ca. 6. Bohlenlage die Diagonale mit einem Bandmaß messen um die Rechtwinkligkeit zu überprüfen (Abb. 4). Die Seitenwände müssen genau auf 90 ausgerichtet werden. Wenn beide Diagonalen die gleiche Länge haben, erhalten Sie einen Winkel von 90. Abb. 4

6 6 Abb. 5 Bauen Sie nun nach den Plänen die Wände Bohlenlage für Bohlenlage weiter hoch. Dabei müssen die Bohlen fest aufeinander geklopft werden. Nun setzen Sie die Tür ein. Den Einbau der Tür sollten Sie unbedingt schon nach der 3. Bohlenschicht vornehmen. Je höher Sie die Wände ziehen, desto schwieriger wird das Einfügen des Rahmens. Sie wird mit dem Rahmen von oben in die vorgesehene Öffnung geschoben (Abb. 5) Die Türen und Fenster werden normalerweise zusammen mit dem fertig montierten Rahmen geliefert. Aus produktionstechnischen Gründen kann es allerdings vorkommen, dass die Rahmen in Einzelteilen geliefert werden, so dass man die Einzelbestandteile mit Hilfe der mitgelieferten Schrauben zusammenmontieren muss. Die Scharniere sind bereits in die Rahmen sowie in die Türen bzw. Fenster montiert, so dass die Elemente eingehängt werden können. Einbohr- Bänder Einbohr- Bänder Einbohr- Bänder Hierzu fügen Sie die vier Rahmenhölzer zusammen und verschrauben diese. Es ist von Vorteil, wenn Sie vor dem Verschrauben Leim in die Aussparung geben. Die Türen hängen Sie erst später ein. Türschwelle aus Edelstahl Abb. 6

7 7 Abb. 7 Ziehen Sie nun die Wände bis zu den Dachbalken hoch und beachten Sie, dass das Fenster rechtzeitig auf die gewünschte Höhe eingesetzt wird. Auch die Fenster werden zusammen mit dem Rahmen in die vorgesehene Öffnung gesetzt. Bitte beachten Sie: Durch das hohe Eigengewicht des Hauses und die Tatsache, dass das Holz noch nachtrocknet und sich die Dimensionen ändern, kann das Haus um bis zu 3 cm sacken. Aus diesem Grund dürfen die Rahmen der Tür und Fenster niemals mit den Bohlen verschraubt werden. Sie werden lediglich lose in die Wand eingelassen. Nachdem man bei den Wänden etwa 10 Lagen Blockbohlen montiert hat, sollten die Abstände der Lagerhölzer zueinander nochmals überprüft werden. Hierzu kann man ein Fußbodenbrett verwendet werden, dieses an eine Wand setzen auf die Lagerhölzer nageln. Die restlichen Fußbodenbretter werden als letzten Arbeitsschritt erst erlaubt, nachdem das Haus fertig montiert ist. Innere Seite Äussere Seite 28 mm Wandstärke Abb. 8 Rahmen Innere Seite Äussere Seite 40 mm Wandstärke Bei verschiedenen Gartenhausmodellen ist eine Winkelabdeckleiste beigefügt, welche über dem Türrahmen angebracht wird. Bitte verschrauben Sie diese Leiste, wenn beigefügt, auf den Türrahmen. Auf keinen Fall darf diese Leiste an die Wandbohle geschraubt werden, da sonst ein Setzen des Hauses verhindert wird (Abb. 9) Wandstärke 28 mm Wandstärke 40 mm Äussere Seite Innere Seite Äussere Seite Innere Seite Oberer Rahmen Oberer Rahmen Abb. 9

8 8 Die Schlossfalle lässt sich durch Herausziehen von DIN rechts auf DIN links umstellen! Abb. 10 Achtung: Beim Sortieren der 70 mm Blockbohlen achten Sie bitte darauf, dass die Bohlen mit den vorgefrästen Führungsschienen in die richtige Seite eingebaut werden. Wenn alle Wandbohlen zusammengesteckt sind, werden die Giebelelemente aufgesetzt. Legen Sie jetzt die Dachbalken in die Aussparungen des Giebels. Bei größeren Häusern werden zusätzlich die rechten und linken Sparren eingelegt. Bei einem Haus mit Doppeltür hängen Sie nun die Türen ein. Jetzt können Sie die Tür ausrichten, so dass die Leichtgängigkeit gewährleistet ist. Hierzu noch einmal den waagerechten Stand des Hauses überprüfen. Gegebenenfalls die Fundamenthölzer an den Außenkanten unterlegen, bzw. die Einbohrbänder nachstellen. Das endgültige Einstellen der Tür kann erst in ca. 2 bis 3 Wochen erfolgen, nachdem sich das Holz dem Klima angepasst hat.

9 9 Vor dem Verlegen der Dachbretter ist darauf zu achten, dass das Haus hundertprozentig in Waage steht. Überprüfen Sie mittels einer Wasserwaage alle 4 Seitenwände. Da das Haus ohne Dacheindeckung noch sehr instabil ist, können Sie durch seitliches Abstützen und Anbringen einer Querstrebe in der Front (Abb. 11) das Haus entsprechend ausrichten. Wasserwaage Abb. 3 Abb. 11 Für die Dacheindeckung die Dachbretter mit dem Profil nach innen verwenden. Beginnen Sie mit 2 Dachbrettern an der Frontseite, wobei die Nut nach außen zeigt. Es folgen dann die weiteren Dachbretter, flächig verlegt. Beachten Sie bitte, dass die Dachbretter nicht zu dicht aneinander stoßen (ca. 1-2 mm Abstand), damit das Holz noch etwas arbeiten kann. (Abb. 11). Letztes Dachbrett zuschneiden! Dachbrett Nagel Abb. 12

10 10 Achten Sie beim gesamten Dach auf absolute Parallelität der Traufenkanten bei gleichbleibendem Überstand und gleichmäßiger Auflage auf der Firstpfette. Dieses prüfen Sie bitte mit einer Schnur oder mit seitlichem Traufenbrett, welches Sie zur Kontrolle anlegen. Alle Dachbretter müssen an Wänden/Giebel und Dachbalken gut vernagelt werden. Hier schlagen Sie pro Dachbrett zwei Nägel schräg in die Wandbohle bzw. Dachbalken. Befestigen Sie die Dachbretter auf dem Giebeldreieck zusätzlich mit je 2 3 Schrauben (Abb. 11). Eventuell auftretender Luftspalten zwischen dem Giebeldreieck und dem Dachbrett können Sie durch das Eindrehen von Schrauben, von oben durch das Dachbrett in den Giebel, beheben. Das jeweils letzte Dachbrett passen Sie dem Dachüberstand an. Siehe Abbildung 12. Achtung: Die Dachfläche ist nur bedingt begehbar! Traufkantenbrett Abdeckleiste Giebelbrett Abb.13 Abb. 14 Befestigen Sie nun die Traufkantenbretter mit der Oberkante bündig zur Dachfläche (Abb. 13). Es folgt die Eindeckung mit Dachpappe bzw. Dachschindeln. Beachten Sie hierbei bitte einen Überstand von ca. 2 cm als Tropfkante am seitlichen Traufenabschluß. Verlegung der Dachschindeln siehe separate Beschreibung. Als nächstes montieren Sie die Giebelbretter und die Abdeckleiste auf die Dachfläche und verschrauben diese mit First, Seitenwandbohle und Traufkantenbrett (Abb. 14). Die Giebelblende und das Giebelabschlussbrett werden zusammengeschraubt und vormontiert. Erst nach dem Verlegen der Dachpappe und/oder Dachschindeln werden die vormontierten Elemente an die Dachbalken geschraubt. Anschließend werden die Traufbretter sowie die Traufleisten nacheinander mit dem Dach verschraubt (nicht vormontieren). Die Rauten werden ebenfalls mit Schrauben befestigt, wobei hier unbedingt vorgebohrt werden muss, weil das Material sonst reißen könnte. Tipp: Auch hier empfehlen wir ein Vorbohren der Bretter und Blenden.

11 11 Fußboden (Abbildung 15) Verlegen Sie jetzt den Fußboden: Die Fußbodendielen haben Nut und Feder. Beginnen Sie beim Verlegen an der Vorwand. Falls nötig bitte das letzte Brett passend zuschneiden und einsetzen. Achten Sie darauf, dass der Boden gut vernagelt wird. Je Fußboden und Fundamentholz schlagen Sie zwei Nägel schräg ein. Die Fußleisten müssen zugeschnitten werden. Die Befestigung erfolgt mit Sahlstiften. Fußboden-Diele Lagerholz Abb. 15 Blockbohle Tipp: Wenn die Fußbodenbretter sehr trocken sind, nehmen sie leicht Feuchtigkeit auf. Deswegen ist es ratsam, die Dielen nicht zu dicht zu befestigen. Dadurch können Sie eventuelle Aufwölbungen vermeiden. Außerdem sollten Sie vor dem Verlegen die Fußbodendielen von unten mit einer Imprägnierung behandeln. Abb. 16 Sturmleiste Befestigen Sie jeweils zwei Sturmleisten an der Front- und Rückseite. Halten Sie die Sturmleiste ca. 1 cm unterhalb der Dachbretter und mind. ca. 2 cm von der Außenwand an. Nun zeichnen Sie das obere Loch an und bohren mit einem 6 mm bzw. 8 mm Holzbohrer/Metallbohrer durch die Giebelbohle. Verschrauben Sie die Leiste zuerst mit der entsprechenden Schlossschraube und ziehen diese fest an. Anschließend bohren Sie die zwei weiteren Löcher mittig des Langschlitzes und setzen die weiteren Schrauben ein. Diese Schrauben nur handfest anziehen, damit das Setzen des Hauses nicht durch zu festes Andrehen verhindert wird (Abb. 16). Tipp: Beachten Sie, dass die Sturmleiste mit dem oberen Loch mit der Giebelbohle verbunden ist. Die Sturmleiste müssen ca. 5 cm oberhalb des Fußbodens angebracht werden um das Setzen des Hauses zu ermöglichen. Gegebenenfalls kürzen Sie diese.

12 12 Gewindestangen Achtung: Bei den 70 mm Häusern sind anstatt Sturmleisten innenliegende Gewindestangen einzubauen. Bitte beachten Sie auch hier beim Vorsortieren, dass die gebohrten Bohlen für die Rück- bzw. Frontwand gedacht sind. Siehe Abb. 17 Abb. 17 Diese Gewindestangen sind nicht zum Zusammenziehen des Hauses sondern nur als Sturmsicherung gedacht. Siehe Abbildung 18 und 19. Die Mutter an der Unterseite der Gewindestange darf nie fest angezogen werden, so dass sich das Haus noch ausdehnen bzw. setzen kann. Gewindestange Mutter Scheibe Mutter Scheibe Abb.18 Gewindestange Abb.19 Wir wünschen Ihnen nun viel Freude mit Ihrem neuen Gartenhaus!

13 Fundamentplan 13 Vorschlag 1: Streifenfundament Schotter oder Beton! Vorschlag 2: Gesamte Fläche schottern Schotter fest gerüttelt oder Beton ca. 250 mm breit ca. 600 mm tief Fundamentholz ca. 45 mm breit ca. 70 mm hoch ca mm lang Die Stirnseite der Fundamenthölzer ist offen. Der Grund hierfür ist, dass so eine gute Durchlüftung des Holzes ermöglicht wird und somit ein Schimmelbefall verhindert wird. Da kein geschlossener Raum unter dem Haus entsteht, nisten sich in der Regel auch keine Nagetiere wie z.b. Wühlmäuse ein. Da diese nicht miteinander verbunden sind, ist es schwer den korrekten Abstand zueinander einzuhalten.

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16 Stückliste Gartenhaus 300 x 300 cm Art. Nr