Wirtschaftsordnung und Eigentum in der christlichen Sozialethik

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1 Wirtschaftsordnung und Eigentum in der christlichen Sozialethik [D]er Mensch [muss] der Träger, Schöpfer und das Ziel aller gesellschaftlichen Einrichtungen sein (Johannes XXIII. 1961: Mater Et Magistra Nr. 219) Seminar Fundamente der Wirtschaftsethik Thomas Krämer 1

2 Christliche Sozialethik Grundlagen Wirtschaftsordnung Position der katholischen Soziallehre Position der evangelischen Sozialethik Eigentum Theologiegeschichtliche Urteile Position der katholischen Soziallehre Position der evangelischen Sozialethik Seminar Fundamente der Wirtschaftsethik Thomas Krämer 2

3 Grundlagen der christlichen Sozialethik Perspektiven der Wirtschaftsethik Individualethische Sozialethische Hintergründe der christlichen Sozialethik Seit wann? Erkenntnisquellen Methode Stärke Katholische Soziallehre 1891 (erste Sozialenzyklika) Naturrechtslehre und Heilige Schrift weitgehendst philosophische Deduktion methodologisch größere Systematik Evangelische Sozialethik nach dem 2. Weltkrieg Heilige Schrift weitestgehend Auslegung und Anwendung der Heiligen Schrift situationsethische Dimension (Furger 1997: 128) Seminar Fundamente der Wirtschaftsethik Thomas Krämer 3

4 Bewertung einer Wirtschaftsordnung Kriterien Bedarfsdeckung Wohlstand Verteilung Ökologie Bewertungskontinuum Wirtschaft funktioniert eigengesetzlich Wirtschaft muss sich unmittelbar moralischen Normen fügen Seminar Fundamente der Wirtschaftsethik Thomas Krämer 4

5 Bewertung einer Wirtschaftsordnung Welches Wirtschaftssystem verbindet am besten Effizienz und Humanität? Liberale Marktwirtschaft: führt zu sozialen Ungerechtigkeiten und Ungleichheiten Zentralverwaltungswirtschaften: missachtet die freie Entscheidungsfreiheit und ökonomische Interessen der Individuen Soziale Marktwirtschaft: Die Väter der sozialen Marktwirtschaft sehen den Markt in Abhängigkeit von außerwirtschaftlichen Voraussetzungen wie Moral, Recht, Staat und Politik Seminar Fundamente der Wirtschaftsethik Thomas Krämer 5

6 Soziale Marktwirtschaft und Christliche Sozialethik Position/ Vorgehen Wegweiser Katholische Soziallehre Basierend auf der Anthropologie wird die Sozialphilosophie entwickelt. Hieraus werden (Ordnungs)Prinzipien für Staat, Gesellschaft und Wirtschaft abgeleitet. 4 Prinzipien: - Gemeinwohlprinzip - Personalitätsprinzip - Solidaritätsprinzip - Subsidiaritätsprinzip Evangelische Sozialethik - Wirtschaft entzieht sich direkter theologischer Normierung - bestimmend für wirtschaftliches Verhalten: 1. die Lebensführung prägende Weltsicht 2. inhaltliche Ordnungskriterien 3. persönliche Lebensführung Biblische Motive und Richtungsimpulse, bspw. - Prüfen, was Gottes Wille ist - Nächstenliebe - Gerechtigkeit und Gemeinwohl Seminar Fundamente der Wirtschaftsethik Thomas Krämer 6

7 Soziale Marktwirtschaft und Christliche Sozialethik Bewertung der sozialen Marktwirtschaft Ansatzpunkt für Veränderungen Katholische Soziallehre Die soziale Marktwirtschaft ist die Ordnungsform, die der Anthropologie am nächsten kommt. Dennoch wird eine kritische Distanz gewahrt. Neben einer Strukturreform ist auch immer eine Verhaltensund Gesinnungsreformen notwendig (Spieker 1994: 181) Evangelische Sozialethik In Deutschland hat sie sich prinzipiell bewährt, ist aber gleichzeitig verbesserungsbedürftig. 3 Ebenen (Honecker 1995: 440): - Umorientierung in der Zivilisation - politisches System - persönliche Verantwortung der Individuen Seminar Fundamente der Wirtschaftsethik Thomas Krämer 7

8 Theologiegeschichtliche Urteile über das Eigentum Alte Kirche kritische Distanz zum Eigentum wird betont stoische Einflüsse: Der Weise ist bedürfnislos. Solidarität der Christen untereinander wird als wichtig angesehen mittelalterliche Wendung Thomas von Aquin begründet mit dem Rückgriff auf Aristoteles den Anspruch des Menschen auf Besitz als natürliches Recht. Freie Entfaltung der Persönlichkeit und Privatbesitz gehören zusammen. [...] Das Sondereigentumsrecht ist von der Natur, d.h. vom Schöpfer selbst den Menschen verliehen worden Seminar Fundamente der Wirtschaftsethik Thomas Krämer 8

9 Theologiegeschichtliche Urteile über das Eigentum reformatorische Sicht Luther erkennt Recht auf Eigentum an, ist aber durch Nächstenliebe begrenzt Der Glaube verpflichtet zu radikaler Opferbereitschaft. Evangelium trifft keine Aussage zur Wirtschaftsordnung, verpflichtet aber zum Dienst Zwingli Eigentum zeigt, dass wir Sünder sind Eigentum ist eine Notordnung Calvin sieht Eigentum nicht als so sehr problematisch an Er betont die Pflicht der Reichen zum karitativen Handeln. Geldanhäufung ist [...] nicht von vornherein suspekt Seminar Fundamente der Wirtschaftsethik Thomas Krämer 9

10 Eigentum und Christliche Sozialethik Basis Legitimation Forderungen Katholische Soziallehre Naturrechtliche Herleitung Recht auf Eigentum wird naturrechtlich legitimiert und soll der freien Entfaltung der Individuen dienen. - Gleichberechtigung der Produktionsfaktoren Arbeit und Kapital - Eigentum ist dem Gemeinwohl verpflichtet, vor allem das Produktiveigentum - Privateigentum soll vom Staat geschützt werden Evangelische Sozialethik Altes (Eigentum als Institution) und Neutestament (Verhältnis des Christen zum Eigentum) Eine theologische Legitimation des neuzeitlichen Eigentumsbegriffs lässt sich nicht überzeugend aufzeigen. - Freiheit und Gerechtigkeit sollen vom Eigentumsbegriff gelöst und menschenrechtlich ausgestaltet werden - je personennäher Eigentum ist, desto stärker ist es aus anthropologischen Gründen zu schützen Seminar Fundamente der Wirtschaftsethik Thomas Krämer 10

11 Quellen Fruger, Franz (1997): Christliche Sozialethik in pluraler Gesellschaft, Schriften des Instituts für christliche Sozialwissenschaften der Westphälischen Wilhelms- Universität Münster, Band 38, Münster: Lit Herr, Theodor (1987): Katholische Soziallehre, Eine Einführung, Paderborn: Bonifatius-Druckerei Honecker, Martin (1995): Grundriß der Sozialethik, Berlin New York: Walter de Gruyter Päpstlicher Rat für Gerechtigkeit und Frieden (Hrsg., 2006): Kompendium der Soziallehre der Kirche, Freiburg: Herder Spieker, Manfred (1994): Katholische Soziallehre und soziale Marktwirtschaft, in: Lenel, Hans Otto u.a. (Hrsg., 1994): Ordo: Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Band 45, Stuttgart Jena New York: Gustav Fischer, S Seminar Fundamente der Wirtschaftsethik Thomas Krämer 11

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