Suffizient und zufrieden leben? Was die Psychologie dazu sagt

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1 10. eco.naturkongress 2015 Suffizient und zufrieden leben? Was die Psychologie dazu sagt Annette Jenny, Umweltpsychologin, econcept AG Martina Brunnthaler, Umweltpsychologin, Eartheffect GmbH

2 Die nächsten 2 Stunden Teil 1: Inputpräsentation Teil 2: Gruppenarbeit und Diskussion 2 / eco.naturkongress /

3 Inputpräsentation 3 / eco.naturkongress /

4 Vom homo consumens Kilogramm Abfall pro Jahr 50 Kilogramm Fleisch pro Jahr km zurückgelegte Wege pro Jahr 12.8 Tonnen CO 2 pro Jahr 4 / eco.naturkongress /

5 ..zum homo sufficiens genügsam, entschleunigt, genussfähig teilt, tauscht und nutzt dafür soziale Kontakte fähig in Erhaltungs- und Subsistenzpraktiken verbraucht nicht mehr als 1-2 Tonnen CO 2 pro Jahr..und zufrieden dabei! 5 / eco.naturkongress /

6 Zentrale Fragen 1. Konsumauswirkungen: Macht Konsum nun zufrieden oder nicht? 2. Konsumreduktion: Gehen Konsumreduktion und Lebenszufriedenheit zusammen? 3. Suffizienzförderung: Wie kommen wir zu mehr Suffizienz bei gleichzeitiger oder verbesserter Zufriedenheit? 6 / eco.naturkongress /

7 Definitionen Konsum: Kauf und Gebrauch von Gütern, Dienstleistungen, Material und Energie (= umweltrelevantes Verhalten) Zufriedenheit: Zufriedenheit, Wohlbefinden, Glück sind ähnliche Konzepte und bezeichnen die Gesamtzufriedenheit mit dem Leben (kognitiv) und die emotionale Qualität des Lebens (affektiv). 7 / eco.naturkongress /

8 Zentrale Fragen 1. Konsumauswirkungen: Macht Konsum nun zufrieden oder nicht? 2. Konsumreduktion: Gehen Konsumreduktion und Lebenszufriedenheit zusammen? 3. Suffizienzförderung: Wie kommen wir zu mehr Suffizienz bei gleichzeitiger oder verbesserter Zufriedenheit? 8 / eco.naturkongress /

9 1) Macht Konsum nun zufrieden oder nicht? 9 / eco.naturkongress /

10 nein.. Multioptionalität Zunehmende Konsumoptionen machen Entscheidungen schwierig und führen zu geringerer Zufriedenheit. z.b. Schwartz et al., 2002 Materialismus Materialistische Individuen haben ein geringeres subjektives Wohlbefinden und eine schlechtere psychische Gesundheit. z.b. Solberg, Diener & Robinson, 2003; Kasser, 2002 Tretmühlen Relative Vergleiche zu anderen führt zu Unzufriedenheit, sofern die Zufriedenheit davon abhängig ist, was andere haben. z.b. Frank, / eco.naturkongress /

11 doch.. Positive Emotionen Konsumgüter können (zumindest) kurzfristig zu positiven Emotionen führen. z.b. Hudders & Pandelaere, 2012 Erfahrungskonsum Reisen, Konzertbesuche, Outdooraktivitäten etc. tragen zum subjektiven Wohlbefinden bei. Sie können mental wiedererlebt werden, werden oft in einer Gruppe erlebt und in der Kommunikation genutzt (Geschichten erzählen). z.b. Nicolao, Irwin & Goodman, 2009; van Boven, / eco.naturkongress /

12 Fazit: Macht Konsum nun zufrieden oder nicht? Konsumhandlungen können (kurzfristig) positive Konsequenzen haben. Negative Auswirkungen auf der individuellen Ebene überwiegen, sofern eine starke Fokussierung auf Konsum resp. eine starke materialistische Orientierung besteht. 12 / eco.naturkongress /

13 Zentrale Fragen 1. Konsumauswirkungen: Macht Konsum nun zufrieden oder nicht? 2. Konsumreduktion: Gehen Konsumreduktion und Lebenszufriedenheit zusammen? 3. Suffizienzförderung: Wie kommen wir zu mehr Suffizienz bei gleichzeitiger oder verbesserter Zufriedenheit? 13 / eco.naturkongress /

14 2) Gehen Konsumreduktion und Lebenszufriedenheit zusammen? 14 / eco.naturkongress /

15 Empirische Forschung und Theorien 1. Sparsamkeit (Thrift) und Genügsamkeit (Frugality) 2. Einfache Lebensstile (Voluntary Simplicity, Downshifting) 3. Psychische Ressourcen für einen nachhaltigen Lebensstil 15 / eco.naturkongress /

16 Sparsamkeit und Genügsamkeit Sparsamkeit (Thrift) Befürwortung (Einstellung) resp. Umsetzung (Verhalten) von Geld sparen Durch ökonomische Restriktionen, kann trotzdem hohe Konsumniveaus hervorbringen z.b. Pepper et al. (2009) Genügsamkeit (Frugality) Befürwortung (Einstellung) resp. Umsetzung (Verhalten) einer zurückhaltenden Nutzung von Ressourcen sowie Ablehnung von Verschwendung. Wertebasiert, führt zu tieferen Konsumniveaus z.b. Evans (2011) 16 / eco.naturkongress /

17 Macht Genügsamkeit und Sparsamkeit zufrieden? Aus genügsamen und sparsamen Praktiken und Aktivitäten kann Zufriedenheit und Freude gewonnen werden, wenn darin ein Nutzen für sich selber oder die Umwelt gesehen wird und psychologische Bedürfnisse wie Kompetenz, Autonomie, soziale Eingebundenheit) befriedigt werden. Finanzielle Planung Do-it-yourself Teilen / lokale Märkte Sicherheit Kompetenz / Autonomie Soziale Eingebundenheit 17 / eco.naturkongress /

18 Einfache Lebensstile Voluntary Simplicity / Downshifting «Materiell vereinfachter, aber sinnstiftender Lebensstil» Freiwilliger Einkommensverzicht / Limitierung der Erwerbstätigkeit (Startpunkt!) Limitierter Güterkonsum und sparsame Nutzung von Ressourcen und Gütern Vermehrtes Teilen, Leihen Nutzung Second-Hand Bevorzugung langlebiger Produkte Vermehrtes Selber machen Limitierung von Werbeexposition Aktiv in Gemeinschaften / Nachbarschaften z.b. Iwata (2004); Leonard-Barten (1981) 18 / eco.naturkongress /

19 Machen einfache Lebensstile zufrieden? Negative Auswirkungen: Kritische Rückmeldungen von Bekannten, Schuldgefühle gegenüber Kinder, Gefühle der Isolation,. z.b. Schreurs (2010) Positive Auswirkungen: Stolz, Selbstständigkeit, Erwerb von Fähigkeiten, mehr Zeit, weniger Stress, verbesserte soziale Beziehungen,. Sicherheit Kompetenz / Autonomie Soziale Eingebundenheit 19 / eco.naturkongress /

20 Theorie der psychischen Ressourcen Hunecke, M. (2013b). Psychologie der Nachhaltigkeit: Psychische Ressourcen für Postwachstumsgesellschaften. München: Oekom Verlag. 20 / eco.naturkongress /

21 Genussfähigkeit Fähigkeit, Sinneserfahrungen positiv zu erleben und damit das subjektive Wohlbefinden zu steigern. Steigert die Erlebnisintensität anstatt der Erlebnisquantität. Ohne grossen materiellen Aufwand kurzfristig wirksam. 21 / eco.naturkongress /

22 Selbstakzeptanz Die Annahme der eigenen Person mit all ihren positiven und negativen Eigenschaften. Stärkt die individuelle Widerstandskraft gegen kompensatorische und statusexpressive Formen des Konsums. 22 / eco.naturkongress /

23 Selbstwirksamkeit Gewissheit, Anforderungen mit den eigenen Kompetenzen bewältigen zu können. («Ich werde es schaffen»). Steigert das Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten und damit die Gestaltbarkeit des Lebens. 23 / eco.naturkongress /

24 Sinnkonstruktion Aktive, ergebnisoffene Suche nach umfassenden Erklärungen, die der eigenen Existenz überindividuelle Bedeutung verliehen. Erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Orientierung an sozialen Werte und stellt damit einen individualistischen Materialismus in Frage. 24 / eco.naturkongress /

25 Solidarität Orientierung des eigenen Handelns an der Idee der sozialen Gerechtigkeit; Überzeugung diese Idee auch im gemeinsam Handeln umsetzen zu können. Fördert positive Emotionen der Zugehörigkeit und des Vertrauens, liefert die Grundlage für ein Vertrauen in die Einflussmöglichkeiten gemeinschaftlichen Handelns. 25 / eco.naturkongress /

26 Achtsamkeit Mentale Strategie zur Einnahme einer absichtsvollen, nicht wertenden Haltung auf den aktuellen Augenblick. Verhindert den Autopilotenmodus und reduziert damit Stress. Macht den Blick frei für die Bedürfnisse und Lebensziele, die dem Einzelnen jeweils wirklich wichtig sind. 26 / eco.naturkongress /

27 Der suffiziente Mensch Menschen, die geniessen können, die sich selbst annehmen, die davon überzeugt sind, selber etwas bewirken zu können, die eine achtsame Haltung einnehmen, die Sinngebungsprozess durchlaufen, die ihr Handeln solidarisch ausrichten, unterstützen eine Wandel in Richtung nachhaltiger Lebensstile. 27 / eco.naturkongress /

28 Fazit Suffizienz und Lebenszufriedenheit sind kompatibel, wenn: grundlegende Bedürfnisse wie soziale Eingebundenheit, Autonomie oder Kompetenzerwerb befriedigt werden. psychische Ressourcen gestärkt werden. in Gemeinschaften praktiziert. freiwillig praktiziert. teilweise empirisch belegt, teilweise noch Hypothesen 28 / eco.naturkongress /

29 ..zum homo sufficiens Soziale Eingebundenheit Gemeinschaft genügsam, entschleunigt, genussfähig nutzt soziale Netzwerke und die sharing economy fähig in Erhaltungs- und Subsistenzpraktiken verbraucht nicht mehr als 1-2 Tonnen CO2 pro Jahr Kompetenz und Autonomie Genussfähigkeit und Achtsamkeit 29 / eco.naturkongress /

30 3) Suffizienzförderung 30 / eco.naturkongress /

31 Ansätze aus der Psychologie «Klassische» Umweltpsychologie: Förderung einzelner suffizienter Verhaltensweisen mittels verhaltensändernder Instrumente (z.b. Wissensvermittlung, Feedback, Gelegenheiten schaffen etc.) Positive Psychologie: Stärkung psychischer Ressourcen und Bedürfnisse noch wenige konkrete Massnahmenvorschläge oder Instrumente 31 / eco.naturkongress /

32 Gruppenarbeit 32 / eco.naturkongress /

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