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1 Die hier angegebenen Seitenzahlen stimmen nicht mit denen im Buch überein Vorwort... 1 Teil I: Woraus besteht das Geist-Materie-Problem? 1. Einleitung Erkenntnistheoretische Voraussetzungen zur Klärung des Geist-Materie-Problems: Der perspektivische Realismus Direkter ( metaphysischer ) und perspektivischer Realismus Unterscheidungsfähigkeiten und Begriffe Begriffe und das Entstehen der Philosophie Begriffe und Wesenheiten Wahrheit von Aussagen und Sinnhaftigkeit von Begriffen Empirische Varianten des Geist-Materie-Problems Beschreibungen und Erklärungen innerhalb empirischer Varianten des Geist-Materie-Problems Begrifflich-philosophische Varianten des Geist-Materie-Problems Substanzen und Attribute Einige Zusatzunterscheidungen Ist die Unterscheidung zwischen Substanzen und Attributen entbehrlich? Ganzheiten und Teile Ganzheiten und Teile, Ansammlungen und Elemente Einige Zusatzerläuterungen Beschreibungen und Erklärungen innerhalb begrifflich-philosophischer Varianten des Geist-Materie-Problems Zusatzbemerkungen zu den begrifflich-philosophischen Erklärungen (1): Ein Beispiel Zusatzbemerkungen zu den begrifflich-philosophischen Erklärungen (2): D. C. Dennett Uneindeutige Varianten des Geist-Materie-Problems Gibt es psychische Phänomene? (Über ontologische Fragen als Teil des Geist-Materie-Problems) Wie entstehen psychische Phänomene aus materiellen Phänomenen? (Über Emergenzfragen als Teil des Geist-Materie-Problems) Teil II: Was ist ein psychisches Phänomen? 1. Einleitung Sind psychische Phänomene Eigenschaften und Aktivitäten eines Individuums, derer sich dieses Individuum unmittelbar bewusst ist? Einwände gegen die Unmittelbarkeits-These zur Kennzeichnung der Begriffe für psychische Phänomene Sind psychische Phänomene Aspekte aus Zusammenhängen zwischen den Verhaltensweisen oder Handlungen eines Individuums?

2 Materie und Geist II 3.1 Missverständnisse (1): Psychische Phänomene bestehen nicht nur aus Dispositionen Missverständnisse (2): Der verhaltens- und handlungsbezogene Ansatz ist kein Behaviorismus Einwand (1): Sind psychische Phänomene wirklich nur Aspekte aus Zusammenhängen zwischen Verhaltensweisen und Handlungen? Einwand (2): Die verhaltens- und handlungsbezogene Deutung und die Intentionalität psychischer Phänomene Sind psychische Phänomene intentionale Phänomene? Wendet man sich tatsächlich mit jedem psychischen Phänomen einem bestimmten Sachverhalt oder Gegenstand zu? Sind psychische Phänomene grundsätzlich intentional neutral? Psychologische Begriffe dienen der perspektivischen Distanzierung Keine intentionale Schattenwelt Notiz zum Entstehen der Begriffe für psychische Phänomene Teil III: Gibt es Möglichkeiten einer rationalen Erklärung unserer Begriffe für attributiv verstandene psychische Phänomene? 1. Einleitung Eliminativer Materialismus Einwand (1): Selbstbezügliche Komponenten von Erkenntnisprozessen Einwand (2): Kein konkreter Fehlernachweis Substanzpluralistische Ansätze Einwände (1): Defizite in der Erklärung von Grundbegriffen Einwände (2): Wie soll sich die Tatsache psychophysischer Wechselwirkungen erklären lassen? Der psychophysiche Interaktionismus Der psychophysische Parallelismus Nicht-eliminative materialistische Ansätze (1): Identitätstheorien Probleme beim Verständnis von Identitätsbehauptungen Probleme mit Behauptungen über die Identität konkreter psychischer und materieller Phänomene Probleme mit Behauptungen über die Identität abstrakter psychischer und materieller Phänomene Begriffliche Varianten der Identitätsthese (Semantischer Physikalismus) Empirische Varianten der Identitätsthese Kritik Funktionale Beschreibungen und Begriffsbestimmungen Nicht-eliminative materialistische Ansätze (2): Synthetischer Materialismus Ein Beispiel für begrifflich-philosophische Erklärungen Empirische und nicht-empirische Anteile begrifflich-philosophischer

3 Materie und Geist III Erklärungen Von den Elementen zum Ganzen und vom Ganzen zu den Elementen Zombies und doch keine Zombies Grenzen des synthetischen Materialismus (1): Beschränkungen der Ausgangsbegriffe Gründe für die Beschränkung von Ausgangsbegriffen Konsequenzen für den synthetischen Materialismus Grenzen des synthetischen Materialismus (2): Beschränkung auf die intersubjektiven Aspekte von Begriffen Zwei Arten von psychologischen Begriffen: die intersubjektiven und die subjektiven? Konsequenzen für den synthetischen Materialismus Lebewesen, Handlungssubjekte und Personen Gründe für die Wahl von Begriffsfeldern (D. C. Dennett) Teil IV: Lebewesen 1. Was ist ein Lebewesen? Lebewesen können Aktivitäten vollziehen, die zweckmäßig sind Lebewesen sind keine Körper, sondern haben einen Körper Lebewesen reagieren auf Reize Lebewesen und ihre Fähigkeit zu zweckmäßigem Verhalten Teleologische Erklärungen Teleonomische, teleomatische und psychologische Erklärungen Gerichtete, zweckgerichtete und zielbestimmte Aktivitäten. Ordnung und Organisation Rationale Grundlagen für den Gebrauch teleonomischer Erklärungen Sind teleonomische Erklärungen ein spezieller Fall kausaler Erklärungen? Auf Entstehungen bezogene Erklärungen innerhalb der Biologie Wie kommt es zum Entstehen von Zweckmäßigkeiten in der Natur? Traditionelle Ansätze Wie kommt es zum Entstehen von Zweckmäßigkeiten in der Natur? Moderne Ansätze Teleonomische Erklärungen und auf Entstehungen bezogene Erklärungen Warum teleonomische Erklärungen systematisch möglich sind Lebewesen und ihre Beziehung zu ihrem Körper Wer ist der Träger der Teilaktivitäten einer Gesamtaktivität? Wofür also steht der Begriff Lebewesen? Warum sowohl Gesamt- wie Teilaktivitäten bei Lebewesen ablaufen können Lebewesen und ihre Fähigkeit, auf Reize zu reagieren

4 Materie und Geist IV 4.1 Rückblick auf die teleonomischen Erklärungen Warum Reize nicht dasselbe sind wie physikalisch oder chemisch beschreibbare Ursachen Psychische Phänomene bereits bei einfachen Arten von Lebewesen? Teil V: Handlungssubjekte 1. Was ist ein Handlungssubjekt? Handlungssubjekte können ihre Aktivitäten um bestimmter Ziele willen selber hervorbringen Handlungssubjekte verfügen über ein implizites, im praktischen Sinne zu verstehendes, unmittelbares Wissen von sich selbst Handlungssubjekte haben es mit Objekten zu tun Handlungssubjekte und ihre Fähigkeit, Handlungen um eines Zieles willen selber hervorzubringen Ist das Hervorbringen von Handlungen ein Verursachen von Handlungen? Sind psychologische Erklärungen für den Vollzug einer Handlung ein spezieller Fall kausaler Erklärungen? Gemeinsamkeiten zwischen kausalen und psychologischen Erklärungen Unterschiede zwischen kausalen und psychologischen Erklärungen Ein Vorschlag zur Rekonstruktion des Handlungsbegriffs: Vorbereitende Unterscheidungen Lagereflexe Taxien und Erbkoordinationen Appetenz-, Aversions- und Konsummationsverhalten Erlerntes Verhalten Exkurs: Einige Bemerkungen zur Theorie des Lernens Intelligentes Verhalten Biologische Beschreibungen und Erklärungen intelligenten Verhaltens Warum Handlungssubjekte ihre Handlungen selber hervorbringen Die Ausdrücke Handlungssubjekt und hervorbringen als Operatoren eigenen Typs Warum Handlungssubjekte aus psychischen Beweggründen handeln Kognitionen Intentionen Motive Warum psychophysische Wechselwirkungen möglich sind Drei Fälle

5 Materie und Geist V Schlussfolgerungen Handlungssubjekte und ihre Fähigkeit, unmittelbar von sich selbst zu wissen Warum Handlungssubjekte notwendigerweise über ein unmittelbares Wissen von ihrem Körper verfügen können müssen Empfindungen und Wahrnehmungen seiner selbst Handlungssubjekte und die Fähigkeit zum Wissen von eigenen psychischen Phänomenen Handlungssubjekte und ihre Fähigkeiten zum Handeln gegenüber Objekten Warum Handlungssubjekten Objekten gegenüber stehen Warum Handlungssubjekte imstande sind, sich gegenüber Objekten eigenständig einzurichten Teil VI: Personen 1. Was ist eine Person? Personen sind fähig, sich in ihren Handlungen an Regeln zu orientieren Personen verfügen über ein explizites, im psychischen Sinne zu verstehendes, unmittelbares Wissen von sich selbst Personen sind fähig zum Gewinn objektiver Einsichten über Teile der Welt Personen und ihre Fähigkeit, sich in ihren Handlungen an Regeln orientieren zu können Sprachliche Handlungen und die Fähigkeit, sich an Regeln orientieren zu können Direkte, sachbezügliche und kommunikative Interaktionen Anzeichen, Signalaktivitäten und zeichensprachliche Handlungen Der Übergang zu regelvermittelten Handlungen Warum Personen sich in ihren Handlungen an Regeln orientieren können Warum über den Psychologismus hinauszugehen möglich ist Personen und ihre Fähigkeit, unmittelbar von ihren eigenen psychischen Phänomenen wissen zu können Selbstbewusstsein und Selbstwahrnehmung Bekundungen als Reflex beziehungsweise als Anzeichen eigener psychischer Phänomene? Vorbereitende Unterscheidungen Zeichensprachliche Handlungen und unmittelbares Wissen von sich selbst Prädikative sprachliche Handlungen und unmittelbares Wissen von sich selbst

6 Materie und Geist VI Explizit performative sprachliche Handlungen und unmittelbares Wissen von sich selbst Warum Personen unmittelbar von ihren psychischen Phänomenen wissen können Verborgenheit und potentielle Intentionalität psychischer Phänomene Mit ich stellen Personen sich selber dar Subjektive ( phänomenale ) Aspekte psychologischer Begriffe Personen und ihre Fähigkeiten zur objektiven Erkenntnis Prädikative sprachliche Handlungen und das Wissen von Sachverhalten als solchen Bekundungen und die Objektivität von Weltsichten Teil VII: Zusammenfassung

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