Information zur Berufs- und Studienwahl für die Sekundarstufe II AUSGABE 2012 / Ausbildung Studium und Beruf

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1 Information zur Berufs- und Studienwahl für die Sekundarstufe II AUSGABE 2012 / 2013 Ausbildung Studium und Beruf

2 INHALT HILFE BEI DER BERUFSFINDUNG Schule und was kommt dann?... 3 Wege nach der Schule - eine Übersicht... 4 Was kann die Berufsberatung für mich tun?... 6 Bestens informiert zum Ziel Berufsinformationszentrum (BiZ)... 7 Zeitplan Studien- und Berufswahl... 8 STUDIEREN, ABER WO UND WAS? Hochschultypen und -abschlüsse im Vergleich Zulassungsverfahren für Hochschulstudiengänge Lexikon für Studienanfängerinnen und Studienanfänger Tipps für den Abiturjahrgang Studium und Beruf im Internet Und wenn s mal nicht so läuft beim Studium? ALTERNATIVEN ZUM STUDIUM Ausbildung im öffentlichen Dienst Duales Studium und Sonderausbildung Unterschiede in der Berufsausbildung Erfolgreich bewerben Bewerbungsschreiben Lebenslauf Berufsfelder im Überblick Was sind Soft Skills? Zwischen Schule und Beruf TIPPS UND INFOS Studieren im Ausland Finanzielle Unterstützung Und nach dem Studium...? Medien der Berufsberatung Weitere Adressen Hochschulkarte NRW Wo finde ich meine Berufsberatung und das Berufsinformationszentrum IMPRESSUM

3 HILFE BEI DER BERUFSFIN DUNG Schule und was kommt dann? Das Ende deiner Schulzeit rückt näher und damit wird die Antwort auf die Frage Wie soll es nach der Schule weitergehen? für dich immer wichtiger. Das Abitur oder die Fachhochschulreife bieten dir eine Fülle an beruflichen Möglichkeiten, egal ob du studieren oder lieber eine Berufsausbildung machen möchtest. Was du daraus machst, ist deine Entscheidung. Doch diese fällt vielen gar nicht so leicht. Damit du also nicht irgendeine, sondern die für dich richtige Berufswahl treffen kannst, solltest du dich rechtzeitig und ausführlich über Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten und die damit verbundenen Anforderungen informieren. Dieses Heft kann dir dabei helfen. Du erfährst alles über: Studienmöglichkeiten in deiner Umgebung Termine, Zulassungsverfahren an den Hochschulen, Studiengebühren die Berufsberatung das Berufsinformationszentrum (BiZ) und die Medien der Bundesagentur für Arbeit wichtige Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner Natürlich kannst du dich auch jederzeit gerne mit deinen Fragen direkt an uns wenden. Das Team der Berufsberatung und des Berufsinformationszentrums (BiZ) 3

4 HILFE BEI DER BERUFSFINDUNG Wege nach der Schule - eine Übersicht 4

5 HILFE BEI DER BERUFSFINDUNG 5

6 HILFE BEI DER BERUFSFINDUNG Was kann die Berufsberatung für mich tun? Wir, die Berufsberaterinnen und Berufsberater der Agentur für Arbeit, möchten dir bei der Studien- und Berufswahl helfen. Du kannst unsere Angebote vor und während deines Studiums, einer Ausbildung, aber auch beim Übergang in die Berufstätigkeit in Anspruch nehmen. Unsere Hilfen sind für dich kostenlos und der Inhalt unserer Gespräche ist streng vertraulich. Wir informieren in der Schule, im BiZ und natürlich in der Agentur für Arbeit über Studiengänge, Ausbildungsmöglichkeiten in Betrieben und Schulen, Aufgaben und Tätigkeiten in Berufen, Spezialisierungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, Aussichten und Entwicklungen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt, Bewerbungsverfahren und -termine und vieles mehr. Wir beraten dich in einem persönlichen Gespräch. Du kannst mit uns über deine beruflichen Wünsche, Ziele und Erwartungen, aber auch über deine Befürchtungen oder Probleme sprechen. Du bestimmst, was du besprechen möchtest und du selbst triffst die Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Ausbildung oder ein bestimmtes Studium. Wir vermitteln Ausbildungsstellen und helfen dir bei der Bewerbung. Da wir das Angebot von Betrieben und Schulen kennen, können wir dir bei der Verwirklichung deiner Ausbildungswünsche helfen. Auch unter findest du Informationen zum Ausbildungsangebot. Wir helfen finanziell im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Voraussetzungen. Zur Aufnahme und für die Zeit einer betrieblichen Berufsausbildung können wir dir finanzielle Hilfen gewähren. Weitere Informationen gibt es unter > Bürgerinnen & Bürger > Finanzielle Hilfen > Berufsausbildung. Test zur Studienwahl Du möchtest herausfinden, welche Berufe besonders gut zu deinen Interessen und Stärken passen? Dann ist das abi>> Selbsterkundungsprogramm genau das Richtige für dich. Als Testauswertung erhältst du passgenaue Berufsvorschläge und viele weitere hilfreiche Infos, z.b. zu geeigneten Studiengängen. Der kostenfreie Test steht ab Juli 2012 unter zur Verfügung. Wenn du noch nicht weißt, wo es beruflich hingehen soll, unterstützt dich der Test Selbsteinschätzung studienrelevanter Personmerkmale, kurz SSP. Er besteht aus zwei Teilen: Zum einen geht es darum, dein Interesse an verschiedenen Studienrichtungen festzustellen. Zum anderen bekommst du eine Rückmeldung, ob deine Motivation und dein Arbeitsverhalten für ein Studium sprechen. Insgesamt sind rund 140 Fragen zu beantworten. Dies dauert etwa eine halbe Stunde. Falls du dich bereits für eine bestimmte Studienrichtung interessierst, aber noch unsicher bist, kannst du am Studienfeldbezogenen Beratungstest (SFBT) teilnehmen. Es gibt ihn für die Richtungen Naturwissenschaften, Informatik/Mathematik, Ingenieurwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Rechtswissenschaften oder für die Philologischen Studiengänge. Die in zwei bis drei Stunden zu bearbeitenden Aufgaben sind auf fachspezifische Inhalte des jeweiligen Studienfeldes zugeschnitten. So kannst du testen, wie groß das Interesse an fachlichen Problemstellungen ist und erhältst zugleich Informationen über die typischen Anforderungen dieses Studiums. Die Anmeldung für beide Tests erfolgt durch die Berufsberatung. Durchgeführt werden sie vom Psychologischen Dienst (PD) in den Agenturen für Arbeit. Die Ergebnisse kannst du mit einem Psychologen oder einer Psychologin vom PD besprechen. 6

7 HILFE BEI DER BERUFSFINDUNG Bestens informiert zum Ziel Berufsinformationszentrum (BiZ) Was ist das BiZ? Das BiZ ist die Adresse für alle, die vor der Berufswahl oder generell vor einer beruflichen Entscheidung stehen. Im BiZ kann sich jeder über alle Themen der Berufswelt selbst informieren. Das breit gefächerte Angebot steht dir während der gesamten Öffnungszeit zur Verfügung ohne Anmeldung. Mache dich schlau im BiZ Besuche das Berufsinformationszentrum (BiZ) z. B. Wo findest du das BiZ? Ein BiZ gibt es in jeder Agentur für Arbeit. Wo sich das nächste BiZ befindet, kannst du der BiZ-Adressenliste entnehmen. Diese findest du im Internet unter > Bürgerinnen & Bürger > Arbeit und Beruf > Berufswahl > Berufsinformationszentren. Einen virtuellen Rundgang durchs BiZ bietet wenn du Informationen zu Ausbildungs- und Studienberufen benötigst bei der Suche nach einer Ausbildungsstelle bei der Vorbereitung auf ein Vorstellungsgespräch, bei Tipps zu Bewerbungen bei der Vor- oder Nachbereitung eines Beratungsgespräches Was findest du im BiZ? Zur Selbstinformation steht im BiZ ein vielfältiges Medienangebot kostenlos zur Verfügung: Internet-Arbeitsplätze mit Zugriff auf ein breites Angebot an Informationen rund um Ausbildung, Studium, Beruf Filme, mit denen du die Berufswelt auch virtuell erkunden kannst Informationsmappen mit abwechslungsreichen Berichten aus der Berufspraxis Bücher und Zeitschriften zum Schmökern Broschüren und Flyer auch zum Mitnehmen Bei Fragen helfen dir die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BiZ gerne weiter. Darüber hinaus finden im BiZ regelmäßig interessante Informationsveranstaltungen zu den verschiedenen Themen rund um Ausbildung, Studium und Beruf statt. Informationen zum aktuellen Veranstaltungsangebot erhältst du im BiZ in deiner Nähe und in der zentralen Veranstaltungsdatenbank unter > Veranstaltungen. 7

8 HILFE BEI DER BERUFSFINDUNG Zeitplan Studien- und Berufswahl 8

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10 STUDIEREN, ABER WO UND WAS? Hochschultypen und -abschlüsse im Vergleich Studium ist nicht gleich Studium! Hier erfährst du, wodurch sich die einzelnen Hochschultypen unterscheiden, welche Voraussetzungen zu erfüllen sind und welche Abschlüsse es gibt. Universitäten/Technische Universitäten Kennzeichnend ist ihre forschungsorientierte wissenschaftliche Ausrichtung. Das heißt, die Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist nur ein Teil ihrer Aufgaben. Außerdem wird in der Regel ein sehr breites Fächerspektrum angeboten. Es gibt auch spezialisierte Hochschulen: unter anderem Kirchliche und Philosophisch-Theologische Hochschulen für evangelische und katholische Theologie oder die beiden Universitäten der Bundeswehr für angehende Offiziere. Zugangsvoraussetzung ist im Normalfall das Abitur (Allgemeine Hochschulreife) oder die Fachgebundene Hochschulreife. Mit dem Abitur können alle Studiengänge studiert werden, mit einer Fachgebundenen Hochschulreife nur bestimmte. Darüber hinaus gibt es für zahlreiche Studiengänge weitere Zulassungsbeschränkungen. Kunst-, Musik- und Sporthochschulen Sie bieten ausschließlich Studiengänge ihrer Fachrichtung an. Eine erfolgreiche Bewerbung an diesen Hochschulen setzt neben der Hochschulreife gestalterisches, musisches oder sportliches Talent voraus. Deshalb ist die Aufnahme mit Eignungstests verbunden. Fachhochschulen/Hochschulen für angewandte Wissenschaften Fachhochschulen verfolgen einen anwendungsorientierten wissenschaftlichen Ansatz. Das heißt, das Studium dort beleuchtet weniger den wissenschaftlichen Hintergrund, sondern orientiert sich stark an den Anforderungen in der Praxis. Deshalb nennen sie sich auch häufig Hochschule für angewandte Wissenschaften. Im Gegensatz zu Universitäten ist das Fächerspektrum an Fachhochschulen etwas eingeschränkt, denn bestimmte Studiengänge, etwa Humanmedizin oder Lehramt, werden nur an Universitäten angeboten. Zugangsvoraussetzung für ein Studium ist die Fachhochschulreife. Einige Fachhochschulen verlangen außerdem, dass vor Studienbeginn ein fachspezifisches Praktikum absolviert wird. Duale Hochschulen Bei einem dualen Studium verbringt man abwechselnd Theoriephasen an der Hochschule und Praxisphasen in einem Betrieb. Zum Teil können auch zwei Abschlüsse gleichzeitig erworben werden: in einem anerkannten Ausbildungsberuf und in einem Studiengang. Voraussetzungen für ein Studium sind in der Regel Fachhochschulreife oder Abitur sowie der Abschluss eines Ausbildungsvertrags mit einem Unternehmen, das sich an dieser Form der Ausbildung beteiligt. Duale Studiengänge, die einen betrieblichen Ausbildungsteil mit einem Studium verbinden, gibt es aber auch an anderen Hochschulen. Private Hochschulen Private Hochschulen bieten die Möglichkeit, in kleinen Gruppen intensiv zu studieren, wobei häufig Praktika und Auslandsaufenthalte in das Studium eingebunden sind. In der Regel werden dafür Studiengebühren verlangt, die zum Teil sehr viel höher sein können als an staatlichen Hochschulen. Jedoch werden oft auch Modelle zur Finanzierung der Gebühren angeboten. Berufsakademien Neben den Hochschulen gibt es in einigen Ländern Berufsakademien (BA), die als Alternative zum Hochschulstudium berufsqualifizierende duale Bildungsgänge für Studienberechtigte anbieten. Im Wechsel werden dabei berufspraktische Ausbildungsphasen in einem Betrieb und theoretische Studienabschnitte an der Berufsakademie absolviert. 10

11 STUDIEREN, ABER WO UND WAS? Welche Abschlüsse gibt es? Bachelor Der international anerkannte Bachelor-Abschluss wird nach einem drei- bis vierjährigen Studium erworben. Je nach Studiengang und Hochschule besteht die Möglichkeit, entweder nur ein Kernfach oder ein Kernfach kombiniert mit einem oder zwei Nebenfächern zu studieren. Mit dem Bachelor-Abschluss kannst du entweder direkt ins Berufsleben einsteigen oder ein Masterstudium anschließen. Master Wer sich nach einem erfolgreichen Bachelor-Abschluss und einer eventuellen Berufstätigkeit wissenschaftlich weiterqualifizieren möchte, kann ein Masterstudium anschließen. Es dauert ein bis zwei Jahre und kann komplett oder teilweise im Ausland absolviert werden. Wenn der Masterstudiengang inhaltlich direkt auf dem vorhergehenden Studium aufbaut, spricht man von einem konsekutiven Master. Daneben gibt es noch weiterbildende Masterstudiengänge, für die neben einem Studienabschluss zusätzlich berufspraktische Erfahrungen notwendig sind. Diese Studiengänge werden oftmals auch berufsbegleitend angeboten. Die Entscheidung über die Zulassung zum Masterstudium liegt bei den Hochschulen. Der Master ist ebenfalls ein international anerkannter Abschluss. Zur Info: Bachelor- und Masterstudiengänge an verschiedenen Hochschultypen sind grundsätzlich gleichwertig. Die Entscheidung für einen bestimmten Hochschultyp sollte mehr vom fachlichen Profil des Studiengangs abhängig gemacht werden, nicht so sehr von der Art der Hochschule. Wer also zum Beispiel vor der Wahl zwischen einem Bachelorstudiengang in BWL an einer Fachhochschule und an einer Universität steht, sollte abwägen, ob Ausrichtung und Schwerpunkte des Studiengangs an den gewünschten Hochschulen den beruflichen Vorstellungen entsprechen. 11

12 STUDIEREN, ABER WO UND WAS? Diplom Diplom-Studiengänge werden nur noch in wenigen Fächern angeboten. Sie schließen vor allem das Studium der Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften ab und befähigen in aller Regel zum direkten beruflichen Einstieg. Magister Artium Magisterstudiengänge werden nur noch in wenigen Fächern angeboten, z.b. Religions- und Geisteswissenschaften. Staatsexamen (Staatsprüfung) Staatsexamina werden nach staatlichen Prüfungsordnungen vor staatlichen Prüfungsämtern abgelegt. Das betrifft derzeit noch das Studium der Human-, Tier- und Zahnmedizin, der Pharmazie, Lebensmittelchemie und Rechtswissenschaft. Die Lehramtstudiengänge dagegen sind in vielen Bundesländern bereits auf das Bachelor- und Mastersystem umgestellt. Lehrerinnen und Lehrer sowie Juristinnen und Juristen müssen nach dem Masterabschluss beziehungsweise dem ersten Staatsexamen einen meist zweijährigen Vorbereitungsdienst (Referendariat) und ein zweites Staatsexamen absolvieren, um ihren Beruf ausüben zu können. Promotion Die Promotion ist mit wenigen Ausnahmen Voraussetzung für eine wissenschaftliche Laufbahn und setzt einen der Hochschulabschlüsse Master, Diplom, Magister oder Staatsexamen voraus. Zur Vollendung der Promotion, die man nur an einer Universität machen kann, muss man eine Doktorarbeit (Dissertation) anfertigen, was gewöhnlich mehrere Jahre dauert. 12

13 STUDIEREN, ABER WO UND WAS? Zulassungsverfahren für Hochschulstudiengänge Du hast das Abitur in der Tasche und dich für einen Studiengang entschieden. Dennoch kannst du nicht einfach loslegen, denn nicht jeder Studiengang ist frei zugänglich. Bei etlichen Studiengängen übersteigt die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber das Angebot der freien Plätze um ein Vielfaches. Deswegen gibt es für diese Studiengänge Zulassungsbeschränkungen, die entweder bundesweit festgelegt werden oder die jede Hochschule selbst regelt. Ob ein Studiengang zulassungsbeschränkt ist und welche Zugangsvoraussetzungen erfüllt werden müssen, erfährst du auf den Internetseiten deiner Wunsch-Hochschule. Hochschulinterne Auswahlverfahren Für viele Studiengänge gibt es an den Hochschulen eine örtliche Zulassungsbeschränkung. Dabei sucht sich die Hochschule mithilfe eigener Auswahlverfahren die passenden Studierenden für das jeweilige Fach aus. Maßgebliches Auswahlkriterium ist die Abiturdurchschnittsnote. Es können jedoch auch andere Kriterien angewendet werden, zum Beispiel: Ergebnisse von Studierfähigkeitstests, Auswahlgespräch, Motivationsschreiben, Berücksichtigung von Berufserfahrung und Praktika, besondere Gewichtung von Einzelnoten. Doch keine Bange, wenn es mit der Zulassung nicht gleich klappt: Es kann vorkommen, dass nicht alle zugelassenen Bewerberinnen und Bewerber ihren Studienplatz annehmen. Diese Plätze werden dann in einem mehrstufigen Nachrückverfahren erneut verteilt. Über die Restplatzbörse unter kannst du dir einen Überblick verschaffen und dich zum Losverfahren für die Restplätze anmelden. Angehende Studierende von Musik, Sport, bildender Kunst oder Design zum Teil auch von Fremdsprachen müssen sich generell Eignungstests unterziehen oder Mappen mit eigenen Arbeiten einreichen, da sich Begabungen in diesen Fächern nicht allein in der Abiturnote widerspiegeln. Wie diese Eignungstests im Einzelnen aussehen, bestimmen die Hochschulen. Hinweis: Die Einführung eines neuen, dialogorientierten Serviceverfahrens ist in Planung. Der genaue Termin ist noch nicht bekannt. Auswahlverfahren für bundesweit zulassungsbeschränkte Studiengänge hochschulstart.de regelt die Vergabe für die Staatsexamensstudiengänge Humanmedizin, Tiermedizin, Zahnmedizin und Pharmazie an allen staatlichen Hochschulen Deutschlands. Die bundesweit zulassungsbeschränkten Studienplätze werden folgendermaßen verteilt: 20 Prozent werden an die Bewerberinnen und Bewerber mit den besten Abiturnoten vergeben. 20 Prozent gehen an die Bewerberinnen und Bewerber mit der längsten Wartezeit. Die verbleibenden 60 Prozent können die Hochschulen selbst vergeben (in der Regel wie beim Hochschulinternen Auswahlverfahren ). Die Bewerbungsunterlagen dafür gehen nur an hochschulstart.de, nicht an die jeweilige Hochschule. Wartezeit Das ist die Zeit, die seit dem Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung verstrichen ist, und wird in Halbjahren gemessen. Wer etwa nach dem Abitur zuerst eine Berufsausbildung absolviert oder ein freiwilliges soziales Jahr anhängt, bekommt die entsprechende Anzahl von Semestern als Wartezeit angerechnet. Achtung: Zeiten, in denen du an einer deutschen Hochschule eingeschrieben bist, egal in welchem Studienfach, gelten nicht als Wartezeit! Bewerbungsfristen für bundesweit zulassungsbeschränkte Studiengänge Start Wintersemester: Bis zum 15. Juli eines Jahres müssen Studienanfängerinnen und Studienanfänger für folgende Studiengänge ihre Unterlagen über hochschulstart.de einreichen: Humanmedizin, Pharmazie, Zahnmedizin und Tiermedizin. Alt-Abiturientinnen und -Abiturienten (also diejenigen, die bereits im Vorjahr oder auch früher Abitur gemacht haben) müssen sich bereits bis 31. Mai bewerben. 13

14 STUDIEREN, ABER WO UND WAS? Start Sommersemester: Der Bewerbungsschluss für das Sommersemester ist für alle Bewerberinnen und Bewerber der 15. Januar, egal, wann das Abitur gemacht wurde. Bewerbungsfristen bei hochschulinterner Beschränkung Die Termine 15. Juli und 15. Januar gelten in der Regel auch für die Bewerbungen bei den Hochschulen mit hochschulinternen Auswahlverfahren. Es gibt aber Ausnahmen. Informiere dich deshalb rechtzeitig bei den Hochschulen. Freier Zugang Für Studiengänge, für die keine Zulassungsbeschränkungen bestehen, kannst du dich einfach direkt an der Hochschule deiner Wahl einschreiben (= immatrikulieren). Dennoch musst du auch hier häufig Voranmelde- oder Einschreibefristen beachten! Erkundige dich deshalb rechtzeitig nach Terminen sowie danach, ob und welche Unterlagen du möglicherweise noch benötigst. Infos bekommst du von der Hochschule oder von der Berufsberatung für akademische Berufe. 14

15 STUDIEREN, ABER WO UND WAS? Lexikon für Studienanfängerinnen und Studienanfänger Hier findest du einige Begriffe erläutert, die dir während deines Studiums immer wieder begegnen werden. Akademisches Viertel: c.t./s.t. C.t. ist die Abkürzung für cum tempore (lat. mit Zeit ). Das heißt, Lehrveranstaltungen fangen eine Viertelstunde später an als angegeben meistens jedoch ohne spezielle Ankündigung im Vorlesungsverzeichnis. Dies ist der Normalfall. Es sei denn, du findest eine Zeitangabe mit dem Zusatz s.t. ( sine tempore, lat. ohne Zeit ). Das bedeutet, dass die Veranstaltung ohne Zugabe der akademischen Viertelstunde pünktlich beginnt. Akkreditierung Akkreditierung bedeutet die zeitlich begrenzte Anerkennung von Studiengängen. Zu diesem Zweck überprüfen sogenannte Akkreditierungsagenturen die Studiengänge nach bestimmten Grundsätzen und Mindeststandards, die der Akkreditierungsrat vorgibt. Somit sichert der Akkreditierungsrat, der sich aus Vertretern der Länder, Hochschulen, aus der Berufspraxis und Studierenden zusammensetzt, die Qualität in Lehre und Studium. Auswahlverfahren von hochschulstart.de Siehe Seiten Bachelor Siehe Seiten Bologna-Prozess 1999 haben die für das Hochschulwesen zuständigen Ministerinnen und Minister von 29 europäischen Staaten im italienischen Bologna beschlossen, einen gemeinsamen europäischen Hochschulraum zu schaffen. Im Zuge dieses Prozesses werden zum Beispiel alle Studiengänge auf Bachelor- und Masterabschlüsse umgestellt und das Leistungspunktesystem (Credit Points) eingeführt. Credit Points In den Bachelor- und Masterstudiengängen werden Studienleistungen anders bewertet als in den alten Diplomund Magisterstudiengängen. Lehrveranstaltungen heißen in diesem System Module. Diese werden, je nach Schwierigkeitsgrad und Arbeitsaufwand, mit einer bestimmten Anzahl an Credit Points bewertet (Leistungspunkte, die auch ECTS-Punkte genannt werden, von European Credit Transfer System). Bei erfolgreichem Abschluss der Veranstaltung werden dir diese Credit Points angerechnet. Zusätzlich werden auch deine Leistungen bewertet. Diese Noten fließen anteilig in die Endnote ein. Bei einem Vollzeitstudium sollen die Immatrikulierten pro Semester 30 solcher Leistungspunkte sammeln. Ein Bachelorstudium mit sechs Semestern umfasst damit ein Volumen von mindestens 180 Credit Points, die du bis zum Studienende erwerben musst. Der Vorteil an diesem System: Die Credit Points gelten auch an anderen Hochschulen im In- und Ausland. Die Anrechnung von Studienleistungen bei einem Hochschulwechsel ist dadurch leichter. Diploma Supplement Dieser Nachweis wird dem Abschlusszeugnis eines Bachelor- oder Masterstudienganges beigefügt und ist eine Art Kurzzusammenfassung des Studienverlaufs. Neben persönlichen Angaben enthält das Diploma Supplement Angaben über die Art des Abschlusses, den Status (staatlich oder privat) der Hochschule, die den Abschluss verleiht, den Studiengang im Allgemeinen (zum Beispiel Zugangsvoraussetzungen oder Studienanforderungen) sowie eine Übersicht über alle erbrachten Leistungen während des Studiums. Eignungsprüfung Bei einigen Studiengängen, wie zum Beispiel Kunst, Innenarchitektur, Musik oder Sport, wird für die Aufnahme in einen dieser Studiengänge neben der Hochschulzugangsberechtigung ein zusätzlicher Eignungsnachweis verlangt. Diesen Eignungsnachweis führt man je nach Studiengang durch Vorlage einer Arbeitsmappe mit eigenen künstlerisch-gestalterischen Arbeiten, durch Vorspielen oder durch eine Sporteignungsprüfung. Auch für ein Studium der Medizin setzen die Hochschulen verstärkt auf Eignungsprüfungen, vorerst vor allem in Baden-Württemberg und auf freiwilliger Basis. Im sogenannten Medizinertest wird die Fähigkeit eines Bewerbers für ein medizinisches Studium getestet. Ein gutes Testergebnis kann die Chancen auf einen Studienplatz erhöhen. Da Eignungsprüfungen oft vor den allgemeinen Bewerbungsfristen für ein Hochschulstudium durchgeführt wer- 15

16 STUDIEREN, ABER WO UND WAS? den, solltest du die konkreten Informationen über Termine und Bewerbungsunterlagen mindestens ein Jahr vor dem beabsichtigten Studienbeginn einholen. Fachschaft Die Fachschaft ist die Organisation von Studierenden eines Fachbereichs und vertritt deren Interessen. Oft bekommst du dort Skripte oder andere Materialien von Vorlesungen oder Seminaren. Außerdem organisieren die Vertreter und Vertreterinnen einer Fachschaft Orientierungstage für Erstsemester oder beantworten Fragen von Mitstudierenden. Kontakt zur Fachschaft kannst du über die Website der Hochschule oder über die Fachstudienberatung aufnehmen. Hochschulinterne Auswahlverfahren Wenn die Studienplätze in einem Studiengang an einer Hochschule begrenzt sind, gibt es dort eine örtliche Zulassungsbeschränkung. Dann sucht sich die Hochschule mittels hochschulinterner Verfahren die passenden Studierenden für das jeweilige Fach aus. Bei der Auswahl können die Hochschulen neben der Abiturdurchschnittsnote unterschiedliche Kriterien einbeziehen. Mögliche Verfahren sind Vorstellungsgespräche, Studierfähigkeitstests, die besondere Gewichtung von Einzelnoten, die Berücksichtigung von Berufsausbildungen oder praktische Erfahrungen. Auch eine Kombination aus mehreren Verfahren ist möglich. Immatrikulation Für alle Studiengänge, seien sie zulassungsbeschränkt oder nicht, gilt gleichermaßen: Du musst dich persönlich einschreiben (immatrikulieren), um dein Studium aufnehmen zu können. Jede Hochschule teilt dir mit, wann und wo diese Immatrikulation stattfindet und welche Unterlagen du dazu benötigst. Nach der Einschreibung wird dir eine Immatrikulationsbescheinigung ausgestellt. Kommilitoninnen und Kommilitonen Das sind alle an deiner Hochschule eingeschriebenen Mitstudierenden. Einführungsveranstaltungen für Erstsemester bieten eine hervorragende Möglichkeit, erste Kontakte zu knüpfen! Nutze auch Gelegenheiten, um mit Kommilitoninnen und Kommilitonen höherer Semester zu sprechen. Deren Studienerfahrungen können oft sehr hilfreich sein. Master Siehe Seiten Modul Die gestuften Bachelor- und Masterstudiengänge zeichnen sich durch eine neue Struktur des Studiums aus. Alle Lehrveranstaltungen sind modularisiert. Das heißt, sie werden inhaltlich zu Modulen zusammengefasst, für die jeweils eine Gesamtnote vergeben wird. Jedes Modul wird mit einer unterschiedlichen Anzahl an Credit Points (Leistungspunkten) bewertet, gemessen am Zeit- und Arbeitsaufwand, den die Studierenden für den Besuch des Moduls benötigen. Jedes erfolgreich abgelegte Modul wird im Diploma Supplement aufgeführt und detailliert beschrieben. Numerus clausus (NC) Der Begriff NC bedeutet begrenzte Zahl und wird verwendet, wenn die Zulassung zu einem Studiengang eingeschränkt ist. Einen NC findet man sowohl bei deutschlandweiten Auswahlverfahren für zulassungsbeschränkte Studiengänge über als auch innerhalb einer Universität. Oft wird der NC mit der benötigten Abi-Note gleichgesetzt, was jedoch nicht stimmt: Die Zulassung zu einem Studiengang hängt vor allem von der Zahl der Bewerberinnen und Bewerber und den verfügbaren Plätzen ab. Gibt es zu viele Bewerber, findet eine Auswahl statt. Die Qualifikation etwa die Abiturnote desjenigen Bewerbers, der den letzten freien Studienplatz bekommen hat, ist dann der NC und war damit die Mindestanforderung für einen Studienplatz. Deshalb steht der NC auch immer erst fest, wenn das Auswahlverfahren zu Ende ist. Keinesfalls sollte man daher auf eine Bewerbung für einen Studienplatz verzichten, nur weil die eigene Durchschnittsnote nicht den NC-Wert des letzten Vergabeverfahrens für den jeweiligen Studiengang erreicht. Rückmeldung Am Ende der Vorlesungszeit eines Semesters müssen Studierende ihre Absicht, im nächsten Semester weiter studieren zu wollen, förmlich erklären. Wer die Rückmeldung versäumt, kann exmatrikuliert werden und verliert damit die Berechtigung, das Studium fortzusetzen. Die Hochschule teilt dir die Termine für die Rückmeldung rechtzeitig mit. 16

17 STUDIEREN, ABER WO UND WAS? Semester Ein Studienhalbjahr heißt Semester. Das akademische Jahr wird üblicherweise in ein Wintersemester (WS) und ein Sommersemester (SS) aufgeteilt. Das Semester umfasst die Vorlesungszeit und die vorlesungsfreie Zeit, also auch die sogenannten Semesterferien. Seminar Diese Lehrveranstaltung sieht anders als eine Vorlesung die aktive Mitarbeit der Studierenden vor, zum Beispiel in Form von Referaten oder schriftlichen Arbeiten. Die Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist in der Regel begrenzt und es besteht Anwesenheitspflicht. Deshalb sind häufig Voranmeldungen notwendig oder auch zusätzliche Voraussetzungen, wie beispielsweise der Nachweis über die Teilnahme an Vorkursen. Studienführer Besonders interessant für Studienanfängerinnen und Studienanfänger sind auch die sogenannten Studienführer. Dort findet man Detailinformationen zu allen Studiengängen einer bestimmten Fachrichtung (zum Beispiel aus dem Bereich Wirtschaft, Geisteswissenschaften etc.) sowie allgemeine Informationen zum Studienbeginn und Studienablauf. Studienführer sind zum Teil als gedruckte Exemplare im Buchhandel oder bei der Studienberatung erhältlich. Viele Hochschulen stellen sie online auf ihrer Homepage zur Verfügung. Studienordnung/Prüfungsordnung Studien- und Prüfungsordnungen regeln Aufbau, Inhalt und Umfang eines Studienganges. Auch wenn die Prüfung noch lange nicht ansteht: Wer über Zulassungsvoraussetzungen, Anmeldefristen für Prüfungen oder über die Anerkennung anderweitig erworbener Qualifikationen Bescheid weiß, kann sein Studium effektiv planen. Die Prüfungsordnung hilft dir auch, dir deinen Stundenplan zusammenzustellen. Wichtiges über Studien- und Prüfungsordnungen sowie relevante Termine erfährst du im Prüfungssekretariat oder Dekanat, häufig auch auf der Homepage der Hochschule. Vorlesung Diese Form der Lehrveranstaltung findet in Form eines Vortrags in einem Hörsaal statt. In der Regel besteht hier keine oder nur wenig Gelegenheit, nachzufragen oder zu debattieren. Vorlesungsverzeichnis Das Vorlesungsverzeichnis führt auf, welche Lehrveranstaltungen in einem Semester belegt werden können. Dieses von jeder Hochschule herausgegebene Verzeichnis erscheint jedes Semester oder jedes Jahr neu. Es ist auf der Homepage der jeweiligen Hochschule verfügbar. Zum Teil wird es auch als PDF zum Download oder in gedruckter Form angeboten. 17

18 STUDIEREN, ABER WO UND WAS? Tipps für den Abiturjahrgang 2014 Gute Vorbereitung ist der Schlüssel für deinen erfolgreichen Einstieg in das Wunschstudium oder die Wunschausbildung Was kannst du dafür tun? Keine Panik! Du hast 2014 gute Chancen, einen Studien- oder Ausbildungsplatz zu bekommen, der deinen Wünschen und Fähigkeiten entspricht. Entscheidend ist, wie deine Vorbereitung aussieht. Lass dich beraten! Wir, die Abi-Beraterinnen und Abi-Berater in der Berufsberatung, sind Experten für Berufswahl und Karriereplanung. Wir kennen die regionalen und überregionalen Angebote der Hochschulen. Wir wissen alles über duale Studiengänge und Ausbildungsberufe für Abiturienten und können dir passende Stellen vermitteln. Über Alternativen, wie bspw. Freiwilligendienste (auch im Ausland), informieren wir dich ebenfalls. Vereinbare frühzeitig einen Termin, damit wir alle deine Fragen zum optimalen Start mit dem Abi 2014 besprechen können. Rechtzeitig bewerben! Wer 2014 eine Ausbildung beginnen möchte, sollte rechtzeitig mit den Bewerbungen starten. In vielen Fällen wählen Unternehmen bereits Monate vor dem Einstellungstermin ihre künftigen Auszubildenden aus. Entwickle einen Plan B! Deutschland ist groß und die Studienlandschaft bunt und vielfältig. Wenn du bereit bist, dich auf neue Orte und Regionen einzulassen und die verwandten Studiengänge deines Wunschfaches kennst, verbesserst du deine Chancen. Brücken bauen! Ob gewollt oder eher unfreiwillig: Auch wer nicht sofort nach dem Abi ein Studium oder eine Ausbildung beginnt, muss sinnvoll planen. Überlege dir, ob ein Praktikum, Freiwilligendienst oder Zeit im Ausland für dich das Richtige ist und organisiere deine Überbrückung rechtzeitig. Gute Noten! Zwar selbstverständlich aber wichtig: Strenge dich an, um einen guten Notenschnitt zu erreichen! Denn wer gute Noten hat, ist bei der Bewerbung um einen Studien- oder Ausbildungsplatz im Vorteil. Termin vereinbaren! Einen Termin mit deiner Berufsberatung kannst du telefonisch oder per vereinbaren. Dazu wählst du auf der Internetseite den Link Berufsberatung aus oder nutze diesen Pfad: 18

19 STUDIEREN, ABER WO UND WAS? Studium und Beruf im Internet 19

20 STUDIEREN, ABER WO UND WAS? 20

21 STUDIEREN, ABER WO UND WAS? Und wenn s mal nicht so läuft beim Studium? Der Studienalltag ist nicht immer einfach zu bewältigen. Gerade in der Anfangsphase fühlen sich viele durch ihre neue Umgebung verunsichert. Die Gründe können ganz unterschiedlich sein: Erste Erwartungen wurden enttäuscht, die neuen Inhalte überfordern oder persönliche Probleme erschweren das Studium. Bei den folgenden Beratungseinrichtungen findest du professionelle Unterstützung. Agenturen für Arbeit Berufsberatung/Team akademische Berufe Unterstützung bei Fragen der Studien- und Berufswahl, bei Studienwechsel und Studienabbruch Stellenvermittlung der Bundesagentur für Arbeit Gezielte Suche nach Arbeitsplätzen über die JOBBÖRSE Dort ist auch die Erstellung eines persönlichen Bewerberprofils und Online- Bewerbung möglich. Jobvermittlung der Agenturen für Arbeit für Studentinnen und Studenten An manchen Hochschulorten gibt es die Vermittlung von Werkstudententätigkeiten und Aushilfsjobs für Studierende mit einer Dauer von einigen Tagen bis zu mehreren Monaten. Frage diesen besonderen Service der Jobvermittlung bei deiner Agentur für Arbeit vor Ort nach. Hochschulen Zentrale Studienberatung Informationen über allgemeine Fragen zum Studium; Unterstützung bei der Studienwahl, der Studienplanung und dem Studienalltag Fachstudienberatung Hilfe bei speziellen Fragen zu den Studienangeboten des Fachbereichs Praktikumsamt Auskunft über die Bedingungen von vorgeschriebenen Praktika, Hilfe bei der Suche nach Praktikumsstellen Gleichstellungs- und Frauenbeauftragte Organisation frauenbezogener Veranstaltungen zu Beruf und Karriere; Informationen zum Thema Studieren mit Kind oder Beratung bei Diskriminierung und sexueller Belästigung Beauftragte für Behindertenfragen Beratung von behinderten und chronisch kranken Studierenden und Studieninteressierten Auslandsamt Zuständig für alle Fragen in Bezug auf ein (Teil-)Studium im Ausland Studentenwerke Amt für Ausbildungsförderung Ansprechpartner bei allen Fragen, die sich um BAföG oder andere Finanzierungsmöglichkeiten drehen Psychologische Beratung Hilfe bei psychisch bedingten Studienproblemen, Kontaktund Prüfungsängsten, Selbstwertkrisen, Schwierigkeiten in Partnerschaft und Familie; in der Regel unentgeltlich Rechtsberatung Kostenlose Beratung bei juristischen Problemen Sozialberatung Bei Fragen zur Sicherung des Lebensunterhalts, Kinderbetreuung, Lebensplanung im Allgemeinen oder zum behindertengerechten Studium; Informationen über die sozialen Einrichtungen des jeweiligen Studentenwerks (Kinderkrippen, Krabbelstuben, Kindertagesheime) Studentenwohnheime Vergabe von Wohnheimplätzen Zimmervermittlung Vermittlung von Privatzimmern und Wohnungen Internetadressen zu diesen Beratungs- und Servicestellen findest du unter auf der Homepage der Hochschule deiner Wahl oder unter bei den verschiedenen regionalen Studentenwerken. 21

22 ALTERNATIVEN ZUM STUDIUM Ausbildung im öffentlichen Dienst Was heißt öffentlicher Dienst? Arbeitgeber im öffentlichen Dienst sind Verwaltungen und Behörden von Bund, Ländern und Kommunen. Die Beschäftigten im öffentlichen Dienst teilen sich in zwei Gruppen auf: Angestellte und Beamte. Sie arbeiten in der allgemeinen Verwaltung von Städten und Gemeinden, in Schulen und staatlichen Krankenhäusern, bei Polizei- und Sicherheitsbehörden, im Gesundheitswesen oder bei den Agenturen für Arbeit. Bei den Beamtenlaufbahnen unterscheidet man zwischen dem technischen und dem nichttechnischen Dienst und hier wiederum zwischen dem mittleren, gehobenen und höheren Dienst. Welche Ausbildungsmöglichkeiten gibt es? Betriebliche Ausbildung Wie Unternehmen in der freien Wirtschaft bieten auch Behörden betriebliche Ausbildungen an, beispielsweise zu Verwaltungsfachangestellten bei Behörden von Bund, Ländern und Kommunen. Die Berufsberatung kann dir Auskunft über die Ausbildungsgänge und Bewerbungsadressen geben. Beamtenlaufbahn (Gehobener Dienst) Für Abiturientinnen und Abiturienten ist besonders der gehobene Dienst interessant, der das Abitur oder die Fachhochschulreife voraussetzt. Auch hier wird zwischen dem technischen und dem nichttechnischen Dienst unterschieden. Das Studium für den nichttechnischen Dienst kannst du direkt mit der Hochschulreife beginnen, für den technischen Dienst benötigst du ein Fachhochschulstudium der entsprechenden Richtung. Die dreijährige Ausbildung im gehobenen nichttechnischen Dienst (der sogenannte Vorbereitungsdienst) besteht aus einem Studium an speziellen (Fach)-Hochschulen des Bundes oder der Länder und aus berufspraktischen Phasen in den jeweiligen Ausbildungsbehörden. Während des Vorbereitungsdienstes bist du bereits Beamtin oder Beamter (allerdings auf Widerruf ) und erhältst Anwärterbezüge. Mit dem erfolgreich abgeschlossenen Studium erwirbst du beispielsweise einen Diplom- oder Bachelorgrad, z.b. Diplom-Verwaltungswirt/ in (FH). Außerdem kannst du in manchen Bundesländern für einige Laufbahnausbil- dungen dein Studium an allgemeinen Fachhochschulen absolvieren. Mit dem abgeschlossenen Diplom- oder Bachelor-Studium erfolgt dann die Verbeamtung auf Probe (Beamtin/Beamter zur Anstellung), nach Ablauf der Probezeit und Erreichen des Mindestalters von 27 Jahren die Ernennung zur Beamtin oder zum Beamten auf Lebenszeit. Im gehobenen nichttechnischen Dienst gibt es zum Beispiel Studienmöglichkeiten in folgenden Bereichen: Allgemeine Innere Verwaltung Archivwesen Auswärtiger Dienst Bundesagentur für Arbeit Bundeskriminalamt Bundesnachrichtendienst Bundespolizei Deutsche Bundesbank Deutscher Wetterdienst/Geoinformationsdienst der Bundeswehr Finanzverwaltung (Steuer- und Zollverwaltung) Justizvollzugs- und Verwaltungsdienst Polizei der Länder Rechtspflege Sozialversicherung Verfassungsschutz Wehrverwaltung Wissenschaftliche Bibliotheken und Dokumentationsstellen Für die Zulassung zum Studium für den gehobenen Dienst musst du an einem Auswahlverfahren teilnehmen. Der Bewerbungsschluss dafür ist meist ein Jahr vor dem Einstellungstermin. Nähere Informationen erhältst du in der Regel auf den Internetseiten der jeweiligen Behörden oder bei der Berufsberatung. Für den höheren (technischen und nichttechnischen) Dienst ist ein mit einem Master oder einem gleichwertigen Abschluss abgeschlossenes Hochschulstudium Voraussetzung. 22

23 ALTERNATIVEN ZUM STUDIUM Ausbildung im öffentlichen Dienst 23

24 ALTERNATIVEN ZUM STUDIUM Duales Studium und Sonderausbildung Wenn du praktische und theoretische Ausbildung verbinden willst, kann ein Studium im Praxisverbund (duales Studium) oder eine Sonderausbildung für Abiturientinnen und Abiturienten eine attraktive Alternative für dich sein. Die Vorteile dieser Ausbildungsformen liegen auf der Hand: Studien- beziehungsweise Theoriephasen und praktische Ausbildung sind eng miteinander verzahnt und vermitteln vertiefte Kenntnisse in Theorie und Praxis. Der Abschluss kann oft den direkten Einstieg in das mittlere Management einer Firma eröffnen. Die Übernahmequote nach der Ausbildung ist hoch. Während eines dualen Studiums erhalten die Studierenden von dem Betrieb, der ihre praktische Ausbildung übernimmt, eine Ausbildungsvergütung. Duales Studium Für Abiturientinnen und Abiturienten sind vor allem zwei Arten des dualen Studiums interessant: das ausbildungsintegrierende und das praxisintegrierende Studium. Ausbildungsintegrierende duale Studiengänge verbinden das Studium mit einer Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf. Bei praxisintegrierenden Studiengängen sind längere Praxisphasen im Unternehmen oder eine berufliche Teilzeittätigkeit ins Studium eingebaut. Angeboten werden diese Studiengänge vereinzelt an Universitäten, am häufigsten aber an Fachhochschulen bzw. Dualen Hochschulen. Daneben gibt es die Berufsakademien. Das Studium an einer Berufsakademie dauert in der Regel drei Jahre und schließt mit einem Bachelor ab. Dabei verbringst du immer abwechselnd Theoriephasen an der Akademie und Praxisphasen im Betrieb. Voraussetzung für ein Berufsakademie-Studium und auch für duale Studiengänge an Hochschulen ist der Abschluss eines Ausbildungsvertrags mit einem Unternehmen, das sich an dieser Form der Ausbildung beteiligt. In der Regel wird die Allgemeine Hochschulreife gefordert, in einigen Bundesländern genügt Fachhochschulreife. Berufsakademien gibt es nicht in allen Bundesländern. Mancherorts gibt es aber vergleichbare Einrichtungen wie zum Beispiel Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien (VWA). Betriebe, bei denen man sich für die praktische Ausbildung bewerben kann, sind allerdings fast überall ansässig. Es lohnt sich also, genau zu vergleichen und rechtzeitig bei deiner Berufsberatung oder im BiZ nachzufragen, welche Möglichkeiten mit einem Studium an verschiedenen Berufsakademien verbunden sind. Sonderausbildungen für Abiturientinnen und Abiturienten Viele große Unternehmen bieten eigene Sonderausbildungen für Abiturientinnen und Abiturienten an. Auch hier gibt es einen Wechsel zwischen betrieblicher Praxis und Theoriephasen, oft an Berufsschulen, bei manchen Ausbildungen auch an speziellen Schulen der Unternehmen. Die vermittelten Kenntnisse gehen tiefer als in der üblichen betrieblichen Berufsausbildung. Nahezu zwei Drittel der Ausbildungsplätze werden im kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Bereich angeboten. Zu den bekanntesten Sonderausbildungen zählen: Handelsassistent/in, Handelsfachwirt/in Fluglotse/-lotsin Die Ausbildungen sind überwiegend sehr speziell auf die Bedürfnisse der Unternehmen zugeschnitten. Deshalb solltest du jedes Angebot daraufhin überprüfen, ob du mit dem erworbenen Abschluss auch in anderen Firmen oder Branchen arbeiten kannst, welche Chancen für dein berufliches Fortkommen im Vergleich zu anderen Ausbildungs- und Studienabschlüssen bestehen. Informationen zu einzelnen Sonderausbildungen für Abiturientinnen und Abiturienten findest du unter und 24

25 ALTERNATIVEN ZUM STUDIUM Duales Studium und Sonderausbildung Tipps und Infos Der Aufwand für ein Studium im Praxisverbund ist nicht zu unterschätzen: Beim ständigen Wechsel zwischen Theorie und Praxis ist Flexibilität gefragt. Während andere Studierende Semesterferien haben, arbeitest du unter Umständen im Betrieb. Dennoch übersteigt die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber regelmäßig das Angebot an Ausbildungsplätzen. Die Bewerbungstermine liegen häufig sehr früh. Deshalb gilt: Rechtzeitig mindestens ein Jahr vorher bewerben! Die Berufsberatung hilft dir bei der Suche nach dem passenden Ausbildungsangebot. Sie kann dir Adressen von Firmen zukommen lassen, die gemeinsam mit Hochschulen, Berufsakademien oder Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien duale Studiengänge oder Sonderausbildungen anbieten. Außerdem kannst du im Internet nach Studiengängen im Praxisverbund suchen, zum Beispiel unter > Erweiterte Suche (Wähle als Studienform im FINDER Ausbildungsintegriert ) oder unter > Datenbanksuche. 25

26 ALTERNATIVEN ZUM STUDIUM Unterschiede in der Berufsausbildung Wenn du dich entschließt, nach der Schule eine Ausbildung zu beginnen, gibt es die Möglichkeit einer Berufsausbildung in einem Betrieb oder an einer Schule. Für viele Schülerinnen und Schüler mit Abitur oder Fachhochschulreife ist die Berufsausbildung eine Alternative zum Studium. Betriebliche Berufsausbildung Bei einer betrieblichen Ausbildung, auch duale Ausbildung genannt, wird die Berufspraxis im Betrieb durch den Unterricht an der Berufsschule ergänzt. Diese Art der Berufsausbildung ist eher praxisorientiert. Zurzeit gibt es etwa 350 staatlich anerkannte Ausbildungsberufe. Sie sind durch das Berufsbildungsgesetz und die Handwerksordnung bundeseinheitlich geregelt. Das heißt, die Ausbildungsinhalte sind für jeden Beruf in der Ausbildungsordnung festgelegt. Für über 18-jährige sind auch spezielle Abiturientenausbildungen möglich, das bedeutet, dass der Betrieb selbst die Ausbildungsinhalte festlegt teilweise in Kooperation mit privaten Bildungseinrichtungen. Während der betrieblichen Ausbildung wird eine Ausbildungsvergütung gezahlt. Diese unterscheidet sich je nach Branche, Region und Ausbildungsberuf. Angaben dazu findest du im BERUFENET unter beim gewählten Beruf unter > Ausbildung > Finanzielle Aspekte. Unter bestimmten Voraussetzungen kann man von der Agentur für Arbeit zusätzlich Berufsausbildungsbeihilfe, kurz BAB, bekommen. Die Ausbildungsdauer liegt je nach Beruf zwischen 2 und 3½ Jahren, kann aber für Abiturientinnen und Abiturienten um maximal ein Jahr verkürzt werden. Der Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf ermöglicht viele Formen der beruflichen Weiterentwicklung, zum Beispiel Meister/in, Techniker/in, Fachwirt/in oder staatlich geprüfte/r Betriebswirt/in. Natürlich ist nach der Berufsausbildung auch noch ein Studium möglich. Die Broschüre Ausbildung & Beruf des Bundesministeriums für Bildung und Forschung informiert über Rechte und Pflichten während der Berufsausbildung. Zu finden ist sie im Internet unter > Bildung > Ausbildung (in der rechten Spalte unter Publikationen, Auflistung unter A ). 26

27 ALTERNATIVEN ZUM STUDIUM Unterschiede in der Berufsausbildung Schulische Ausbildung Darüber hinaus gibt es Berufe, die nur an Schulen wie Berufsfachschulen, Berufskollegs oder Fachakademien erlernt werden können. Dies können private oder staatliche Schulen sein. Hier kannst du vor allem Berufe aus folgenden Bereichen erlernen: Gesundheits- und Sozialwesen, Wirtschaft, Gestaltung, Musik, Fremdsprachen, Technik und IT. Bei einer schulischen Ausbildung wird das berufliche Wissen in Vollzeitunterricht vermittelt. Das heißt aber nicht, dass praktische Tätigkeiten hier gar nicht gefragt sind. Das Gelernte wird in Betriebspraktika angewendet und vertieft. Eine solche Ausbildung dauert je nach Beruf mindestens 2 Jahre und höchstens 3½ Jahre. An öffentlichen Schulen ist die Ausbildung kostenfrei, allerdings muss mit Aufnahme- und Prüfungsgebühren sowie Kosten für Lernmittel gerechnet werden. Private Schulen können zusätzlich Lehrgangsgebühren erheben. Zur finanziellen Unterstützung kann aber eine Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) gewährt werden. Ob und in welcher Höhe du diese finanzielle Unterstützung erhältst, kannst du unverbindlich im Internet unter recherchieren. Mit dem Abitur oder der Fachhochschulreife hast du die Zugangsvoraussetzung erfüllt. Vorpraktika sind teilweise erwünscht, manchmal auch verpflichtend. Häufig muss man auch eine Aufnahmeprüfung absolvieren. Es ist ratsam, sich frühzeitig über Auswahlverfahren und Termine zu informieren, da es oft mehr Bewerber als Ausbildungsplätze gibt. Außerdem liegen die Bewerbungstermine der Schulen teilweise bis zu 1½ Jahre vor dem Ausbildungsbeginn. Da die Ausbildungsqualität der Schulen unterschiedlich sein kann, solltest du dich vorher auch über die angebotene Ausbildung informieren. Am besten erkundigst du dich bei den Schulen direkt oder deiner Berufsberaterin beziehungsweise deinem Berufsberater nach geforderten Voraussetzungen, dem Ablauf der Ausbildung und Bewerbungsterminen. 27

28 ALTERNATIVEN ZUM STUDIUM Erfolgreich bewerben Die Bewerbung ist der erste Eindruck, den dein Wunscharbeitgeber von dir bekommt. Anhand deiner Unterlagen entscheidet er, ob du in die engere Auswahl kommst und später zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wirst. Sich bewerben bedeutet also, Werbung für deine Person und deine Fähigkeiten zu machen. Was dabei zu beachten ist, kannst du auf diesen Seiten lesen. Die formalen Aspekte Zu einer schriftlichen Bewerbung um einen Ausbildungsplatz gehören in der Regel folgende Unterlagen: Anschreiben Eventuell Deckblatt Lebenslauf Foto (Ein Bewerbungsfoto ist keine Pflicht mehr, aber viele Arbeitgeber erwarten eines. Wer ein Deckblatt verwendet, kann das Foto dort einfügen, sonst kommt es in den Lebenslauf.) Gegebenenfalls ergänzendes Schreiben mit zusätzlichen Informationen zur Motivation (die dritte Seite ) Zeugniskopien (in der Regel nicht beglaubigt) Bescheinigungen über Praktika, Kurse oder ehrenamtliches Engagement (So kann man zum Beispiel zeigen, dass man zusätzliche Kenntnisse hat, die für den angestrebten Beruf nützlich sind, oder auch, dass man sich engagiert.) Generell gilt: Es werden nur die Bewerbungen berücksichtigt, die eine saubere und ansprechende Form aufweisen, ohne Rechtschreib- oder Grammatikfehler geschrieben und natürlich vollständig sind. Alle Schreiben können mit dem Computer erstellt werden. Achte dabei besonders auf eine übersichtliche Gestaltung und gute Druckqualität. Das Anschreiben Im Anschreiben erklärst du dem Arbeitgeber, warum du die richtige Bewerberin beziehungsweise der richtige Bewerber für den Ausbildungsplatz bist und welche Fähigkeiten und Eigenschaften du mitbringst, die den Anforderungen des Berufs entsprechen. Fasse dich kurz! Ein Anschreiben sollte maximal eine Seite lang sein. Optimal sind nicht mehr als sechs bis zehn Sätze, mit denen folgende Fragen beantwortet sein sollten: Warum bewirbst du dich auf die ausgeschriebene Stelle? Weshalb bewirbst du dich gerade bei diesem Unternehmen? Warum bist du die geeignete Kandidatin oder der geeignete Kandidat für die Stelle? Mache dich interessant und schreibe nicht einfach aus einem Bewerbungshandbuch ab. Viele Arbeitgeber kennen die dort verwendeten Floskeln zur Genüge. Verzichte zum Beispiel auf langweilige Einstiegssätze wie Hiermit bewerbe ich mich um. Das Anschreiben wird nicht, wie die anderen Unterlagen, in die Bewerbungsmappe eingeheftet, sondern lose obenauf beigelegt. Deckblatt Das Deckblatt hat die Funktion eines Titelblatts und sorgt dafür, dass die Leserin oder der Leser nicht sofort in den Lebenslauf fällt. Generell ist es ein gutes Mittel, um die Mappe ansprechend zu gestalten und Neugierde auf die kommenden Seiten zu wecken. Verpflichtend ist ein Deckblatt allerdings nicht. Häufig wird hier bereits das Bewerbungsfoto platziert, damit der Arbeitgeber sofort eine bildliche Vorstellung von der Bewerberin oder dem Bewerber hat. In der Regel finden sich auf dem Titelblatt Name, Adresse, Telefonnummer und -Adresse. Du kannst auch einen Titel finden wie zum Beispiel Bewerbungsunterlagen für die Firma XY oder Bewerbung um eine Ausbildungsstelle als. Welche gestalterischen Mittel du außerdem einsetzt, bleibt ganz dir überlassen. Wer sich für einen kreativen Beruf bewirbt, kann hier entsprechende Talente und Fähigkeiten zeigen. Generell gilt: Die Informationen auf dem Deckblatt sollten auf einen Blick erfassbar sein. Wähle eine größere Schrift als für die folgenden Seiten. 28

29 ALTERNATIVEN ZUM STUDIUM Der Lebenslauf Der Lebenslauf ist zusammen mit deinem Anschreiben das wichtigste Dokument der Bewerbungsunterlagen. Wenn nicht anders gefordert, wird der Lebenslauf in tabellarischer Form erstellt und umfasst bei Schulabgängerinnen und Schulabgängern cirka eine Seite. Er sollte keine zeitlichen Lücken aufweisen. Kenntnisse, Fertigkeiten und Erfahrungen beschreibst du am besten so konkret wie möglich, damit sich der Betrieb ein möglichst genaues Bild von dir machen kann. Denke bei der Gestaltung daran, dass die Leserin oder der Leser schnell einen Überblick über die wichtigsten Informationen bekommt. Zum Schluss Ort, Datum und Unterschrift nicht vergessen. Wenn du ein Bewerbungsfoto mitschicken möchtest, ist dafür in der rechten oberen Ecke des Lebenslaufs Platz. Du kannst das Foto allerdings auch auf dem Deckblatt positionieren das bleibt dir überlassen. Verwende nur ein gutes Fotografen-Foto und keines aus dem Automaten. Das Foto sollte bei der Betrachterin oder beim Betrachter einen positiven Eindruck hinterlassen. Notiere deinen Namen auf der Rückseite und klebe es auf der von dir ausgewählten Seite fest. Übrigens: Die Europäische Kommission bietet dir mit dem europass-lebenslauf die Möglichkeit, deine Qualifikationen, Fähigkeiten und Kompetenzen europaweit verständlich darzustellen, sodass du dich leichter im Ausland bewerben kannst. Unter erhältst du weitere Infos dazu. Zeugnisse/Anlagen Schulzeugnisse und sonstige Unterlagen dürfen grundsätzlich nur als Kopie beigefügt werden. Wenn nicht anders verlangt, genügen unbeglaubigte Kopien. Zur Bewerbung gehören: die letzten zwei Schulzeugnisse gegebenenfalls Zeugnisse anderer Schulen (zum Beispiel der Realschule) soweit möglich: Nachweise über zusätzliche Kenntnisse, sofern sie für den angestrebten Beruf von Nutzen sind (zum Beispiel spezielle Computerprogramme, Fremdsprachen, berufliche Erfahrungen durch Ferienjobs) soweit möglich: Bescheinigung über ehrenamtliche Tätig keiten oder geleistete Dienste (zum Beispiel Freiwilliger Wehrdienst, Bundesfreiwilligendienst (BFD), Freiwilliges Soziales Jahr) Die dritte Seite Statt nach dem Lebenslauf gleich die Zeugnisse folgen zu lassen, kann eine extra Seite für besondere Botschaften in der Art Was Sie sonst noch von mir wissen sollten eingefügt werden. Diese sogenannte dritte Seite ist kein Muss und du solltest wirklich noch etwas Wichtiges zu sagen haben, wenn du dich für diese Variante entscheidest. Online-Bewerbung Vor allem große Unternehmen bevorzugen heutzutage Online-Bewerbungen, weil sie dadurch mit der Flut an Anfragen besser zurechtkommen. Wenn Betriebe diese Art der Bewerbung wünschen, weisen sie in der Regel darauf hin. Dabei gibt es zwei Modelle: Das Unternehmen stellt auf seiner Website einen standardisierten Online Bewerbungsbogen zur Verfügung, den du ausfüllst. Oder du wandelst deine Bewerbungsunterlagen in ein PDF um und schickst sie per . Wichtig ist auf jeden Fall, dass du bei der Online-Bewerbung genauso viel Sorgfalt aufwendest wie bei Print Bewerbungen. In der Regel ist eine Online-Bewerbung so aufgebaut, dass die Betreffzeile den Anlass der Bewerbung enthält und ein kurzes Anschreiben den Empfänger auf die Bewerbungsunterlagen im Anhang hinweist. Der Anhang enthält das Anschreiben sowie alle weiteren Unterlagen, am besten zu einem PDF zusammengefasst (Lebenslauf mit Foto, gegebenenfalls Deckblatt, Zeugnisse, Nachweise). Achte darauf, dass das gesamte Dateivolumen nicht größer als zwei Megabyte ist. Bewerbungstipps findest du unter > Bewerbung. 29

30 ALTERNATIVEN ZUM STUDIUM Bewerbungsschreiben 30

31 ALTERNATIVEN ZUM STUDIUM Lebenslauf 31

32 A LT E R N AT I V E N ZUM STUDIUM Berufsfelder im Überblick 32

33 A LT E R N AT I V E N ZUM STUDIUM 33

34 ALTERNATIVEN ZUM STUDIUM Was sind Soft Skills? Wer Stellenangebote durchforstet, stößt bei den Anforderungen an Bewerberinnen und Bewerber immer wieder auf Schlagwörter wie Teamfähigkeit, Kreativität, Flexibilität oder Leistungsbereitschaft. Diese Soft Skills, auch unter Schlüsselqualifikationen oder Kompetenzen bekannt, stehen bei Personalverantwortlichen hoch im Kurs. Soft Skills können und sollen das Fachwissen nicht ersetzen. Nach wie vor ist Fachkompetenz die sogenannten Hard Skills die Grundlage jeglicher beruflichen Betätigung. Dieses Wissen wird durch eine Ausbildung, ein Studium oder später durch die Berufserfahrung erworben. Die Soft Skills bilden den zweiten Pfeiler der beruflichen Kompetenz: Sie ermöglichen den kompetenten Einsatz von Fachwissen. Ein etabliertes Modell gliedert die Schlüsselqualifikationen in unterschiedliche Kompetenzbereiche: Die Methodenkompetenz ist das Handwerkszeug für die Umsetzung der fachlichen Vorgaben. Dazu gehört die Fähigkeit, zur Lösung von Aufgaben die richtigen Arbeitstechniken und Strategien anzuwenden. Persönlichkeitskompetenz ist auf die eigene Person bezogen und beinhaltet persönliche Eigenschaften und Einstellungen, die auch im Arbeitsprozess eine Bedeutung haben. Sozialkompetenz ist die Fähigkeit, sich im Umgang mit anderen Menschen der Situation entsprechend zu verhalten. Soziale Kompetenz spielt bei Teamarbeit, aber auch im Umgang mit Kunden eine wichtige Rolle. Im Schnittpunkt dieser drei Kompetenzen zusammen mit der Fachkompetenz liegt die Handlungskompetenz. Darunter ist die innere Haltung zu verstehen, die Handlung erzeugt. Sie drückt sich darin aus, selbstverantwortlich Probleme zu lösen und in bestimmten Situationen angemessen zu reagieren. Handlungskompetenz heißt dann zum Beispiel, dass jemand Fachkompetenz besitzt und diese engagiert (persönliche Kompetenz) im Umgang mit den Kunden (Sozialkompetenz) anwendet. Bedingt durch die immer wichtigere Rolle der digitalen Medien in der Gesellschaft werden die Schlüsselqualifikationen häufig um den Begriff Medienkompetenz erweitert. Damit ist die Fähigkeit gemeint, verschiedene Medien und ihre Inhalte den eigenen Zielen und Bedürfnissen entsprechend effektiv zu nutzen. 34

35 ALTERNATIVEN ZUM STUDIUM Häufig genannte Soft Skills in Stellenanzeigen Anhand dieses Modells lassen sich die häufig in Stellenanzeigen geforderten Soft Skills besser einordnen. Einige Beispiele: Persönliche Kompetenz Eigeninitiative, Leistungs- und Lernbereitschaft, Engagement, Selbstständigkeit und Flexibilität Soziale Kompetenz Kommunikations- und Konfliktfähigkeit, Einfühlungsvermögen, Teamfähigkeit oder auch Führungsverhalten Methodenkompetenz Lernverhalten, logisches beziehungsweise analytisches Denken und Problemlösungsverhalten Training ist möglich Soft Skills kann man lernen allerdings nicht alles, manches ist abhängig von Lebens- und Berufserfahrung. Vieles kannst du dir aber aneignen und trainieren. Deshalb bieten nicht nur Firmen, sondern zunehmend auch Hochschulen Soft Skills-Seminare an. So kannst du bereits während des Studiums an deinen Schlüsselqualifikationen feilen. In Workshops und Kursen werden Kommunikations- und Präsentationstechniken, Methoden der Konfliktlösung oder rhetorische Kenntnisse vermittelt. Welche Kompetenzen habe ich? Du möchtest herausfinden, welche Interessen und Kompetenzen du hast und welche Berufe besonders gut zu dir passen? Dann ist das abi>> Selbsterkundungsprogramm genau das Richtige für dich. Als Testauswertung erhältst du passgenaue Berufsvorschläge und viele weitere hilfreiche Infos, z.b. zu geeigneten Studiengängen. Der kostenfreie Test steht ab Juli 2012 unter zur Verfügung. 35

36 ALTERNATIVEN ZUM STUDIUM Schulische Ausbildung Darüber hinaus gibt es Berufe, die nur an Schulen wie Berufsfachschulen, Berufskollegs oder Fachakademien erlernt werden können. Dies können private oder staatliche Schulen sein. Hier kannst du vor allem Berufe aus folgenden Bereichen erlernen: Gesundheits- und Sozialwesen, Wirtschaft, Gestaltung, Musik, Fremdsprachen, Technik und IT. Bei einer schulischen Ausbildung wird das berufliche Wissen in Vollzeitunterricht vermittelt. Das heißt aber nicht, dass praktische Tätigkeiten hier gar nicht gefragt sind. Das Gelernte wird in Betriebspraktika angewendet und vertieft. Eine solche Ausbildung dauert je nach Beruf mindestens 2 Jahre und höchstens 3½ Jahre. An öffentlichen Schulen ist die Ausbildung kostenfrei, allerdings muss mit Aufnahme- und Prüfungsgebühren sowie Kosten für Lernmittel gerechnet werden. Private Schulen können zusätzlich Lehrgangsgebühren erheben. Zur finanziellen Unterstützung kann aber eine Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) gewährt werden. Ob und in welcher Höhe du diese finanzielle Unterstützung erhältst, kannst du unverbindlich im Internet unter recherchieren. Mit dem Abitur oder der Fachhochschulreife hast du die Zugangsvoraussetzung erfüllt. Vorpraktika sind teilweise erwünscht, manchmal auch verpflichtend. Häufig muss man auch eine Aufnahmeprüfung absolvieren. Es ist ratsam, sich frühzeitig über Auswahlverfahren und Termine zu informieren, da es oft mehr Bewerber als Ausbildungsplätze gibt. Außerdem liegen die Bewerbungstermine der Schulen teilweise bis zu 1½ Jahre vor dem Ausbildungsbeginn. Da die Ausbildungsqualität der Schulen unterschiedlich sein kann, solltest du dich vorher auch über die angebotene Ausbildung informieren. Am besten erkundigst du dich bei den Schulen direkt oder deiner Berufsberaterin beziehungsweise deinem Berufsberater nach geforderten Voraussetzungen, dem Ablauf der Ausbildung und Bewerbungsterminen. 36

37 ALTERNATIVEN ZUM STUDIUM Zwischen Schule und Beruf Nicht immer gelingt es, direkt im Anschluss an die Schule eine Ausbildung oder ein Studium zu beginnen. Diese Überbrückungszeit kannst du sinnvoll für dich nutzen, zum Beispiel um dich gesellschaftlich oder ökologisch zu engagieren oder deine Berufswahlentscheidung abzusichern. Hier sind nun beispielhaft einige Möglichkeiten für Abiturientinnen und Abiturienten vorgestellt, die nicht gleich nach dem Abitur studieren oder eine Ausbildung anfangen wollen oder können. Freiwilliger Wehrdienst Die allgemeine Wehrpflicht wurde zum 1. Juli 2011 ausgesetzt. Das heißt, dass eine Einberufung nur noch auf eigenen Wunsch erfolgt. Dauer: 6 bis 23 Monate, die ersten 6 Monate gelten als Probezeit. Wer will, kann ihn freiwillig verlängern, erklärt sich dann aber auch zu Auslandseinsätzen bereit. Verdienst: Etwa 777 bis Euro netto pro Monat, plus Sachleistungen im Wert von etwa 265 Euro (Unterkunft, Verpflegung). Bei Teilnahme an Auslandseinsätzen gibt es je nach Einsatzland zusätzlich 30 bis 110 Euro pro Tag. Voraussetzungen: Erfolgreiche Musterung beim Kreiswehrersatzamt. Informationen unter Bundesfreiwilligendienst (Bufdi) Seit Juli 2011 gibt es den Bundesfreiwilligendienst. Er soll möglichst vielen Menschen einen Einsatz für die Allgemeinheit ermöglichen und einen Ausgleich für das Wegfallen des Zivildienstes schaffen. Du kannst den Freiwilligendienst in verschiedenen sozialen Einrichtungen leisten, aber auch im ökologischen, kulturellen und sportlichen Bereich oder im Katastrophenschutz. Voraussetzungen: Ab 16 Jahre nach Erfüllung der Pflichtschulzeit Dauer: Mindestens 6 und höchstens 24 Monate, unter 27 Jahren nur als Vollzeitbeschäftigung möglich Verdienst: Du erhältst ein monatliches Taschengeld und bist gesetzlich sozialversichert. Informationen unter Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) Die Arbeit während eines FSJ besteht aus Hilfsdiensten in sozialen Einrichtungen, zum Beispiel in Kindergärten, Heimen für Senioren oder Behinderte, Krankenhäusern oder auch in Familien, Sport- und Kultureinrichtungen sowie in der Denkmalpflege, Politik. Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) Einsatzstellen für das FÖJ finden sich in Naturschutzprojekten, bei Umweltschutzorganisationen, Forstämtern, Bildungs- und Forschungseinrichtungen oder Unternehmen und wirtschaftsnahen Einrichtungen aus dem Umweltbereich. FSJ und FÖJ können auch im Ausland geleistet werden. Voraussetzungen: Erfüllung der Vollzeitschulpflicht, Höchstalter 26 Jahre. Dauer: In der Regel 12 Monate, jedoch mindestens 6 und höchstens 24 Monate. Es ist auch möglich, mehrere mindestens sechsmonatige Dienste in verschiedenen Einsatzfeldern oder den Dienst in Drei-Monats-Blöcken abzuleisten. Verdienst: Monatliches Taschengeld und je nach Träger auch freie Verpflegung und Unterkunft. Anerkennung: Für einige Studiengänge oder Ausbildungsberufe kann das FSJ/FÖJ als Praktikum anerkannt werden. Freiwilligendienst im Ausland Über verschiedene Organisationen kannst du an Freiwilligendiensten im Ausland teilnehmen, um ein anderes Land, seine Kultur und Sprache intensiver kennenzulernen. Du hast die Möglichkeit, dich in unterschiedlichen Bereichen zu engagieren, wie zum Beispiel im Umweltschutz, in der Kinderbetreuung oder in der Friedensarbeit. Voraussetzungen: Alter zwischen 18 und 26 Jahre, je nach Organisation auch 30 Jahre Dauer: Einige Wochen bis zwölf Monate Verdienst: Meistens keine oder nur eine sehr geringe finanzielle Aufwandsentschädigung. Außerdem muss die Entsendeorganisation bezahlt werden, die sich um die Planung des Auslandsaufenthaltes kümmert. Dafür bieten die Organisationen beispielsweise Einführungsseminare, Organisation 37

38 ALTERNATIVEN ZUM STUDIUM der Anreise und des Arbeitsplatzes, Unterkunft, Verpflegung oder einen Sprachkurs. Folgende Organisationen entsenden Freiwillige: Wer einen Einsatz in der Entwicklungshilfe leisten will, kann sich für den Freiwilligendienst weltwärts bewerben. Informationen unter Der internationale Freiwilligendienst kulturweit ermöglicht es jungen Menschen, sich im Bereich der Kultur- und Bildungsarbeit zu engagieren. Informationen unter Unter findest du viele weitere Informationen zu den Freiwilligendiensten im Ausland. Organisationen, bei denen du dich bewerben kannst, gibt es in der Broschüre Für mich und für andere Freiwilliges Soziales Jahr/Freiwilliges Ökologisches Jahr, die du beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend herunterladen kannst unter > Freiwilliges Engagement > FSJ/FÖJ. Praktika und Jobs im In- und Ausland Die Jobvermittlung deiner Agentur für Arbeit unterstützt dich bei der regionalen Suche nach Jobs. Nach Praktika kannst du in der JOBBÖRSE unter suchen. Wähle dazu im Feld Finden Sie eine passende Stelle unter Sie suchen den Begriff Praktikum/Trainee aus. Wenn du im Ausland jobben oder ein Praktikum machen willst, bist du bei der Zentralen Auslands- und Fachvermitt- lung (ZAV) der Bundesagentur für Arbeit an der richtigen Stelle. Unter > Praktikanten und Jobsucher findest du jede Menge Informationen zu Praktika, Saison- und Sommerjobs in vielen Ländern. Du erreichst die Auslandsvermittlung auch telefonisch, Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr unter , oder per Mail unter zav-auslandsvermittlung@arbeitsagentur.de. Au-pair Die bekannteste Art, nach der Schule im Ausland zu jobben, ist die Arbeit als Au-pair. Das heißt, du lebst zeitweise bei einer Familie und hilfst bei der Hausarbeit und der Kinderbetreuung. Es empfiehlt sich, bei der Suche nach einer Aupair-Familie mit seriösen Organisationen zusammenzuarbeiten und sich vorher genau zu informieren. Voraussetzungen: Alter zwischen 18 und 24 Jahre, je nach Organisation auch 30 Jahre. Außerdem werden meistens Erfahrung in der Kinderbetreuung und ein Führerschein verlangt. Dauer: In der Regel zwischen 6 und 12 Monate, manchmal auch Verlängerung auf bis zu 24 Monate möglich. Verdienst: Monatliches Taschengeld von der Gastfamilie in unterschiedlicher Höhe sowie Unterkunft und Verpflegung. Weiterführende Informationen Jobs und Praktika, Aupair-Tätigkeiten oder verschiedene Freiwilligendienste findest du auch unter > Bürgerinnen & Bürger > Zwischen Schule und Beruf oder unter > Zwischen Schule & Beruf. 38

39 TIPPS UND INFOS Studieren im Ausland Ein Auslandsaufenthalt bringt dir viele Pluspunkte: Du lernst Land und Leute sowie deren Sprache und Kultur kennen und erwirbst Qualifikationen, die für dein weiteres Studium und die spätere Berufstätigkeit wichtig sein können. Möglichkeiten für Studienaufenthalte im Ausland Internationale Hochschulkooperationen Viele Hochschulen beziehungsweise einzelne Fachbereiche haben Vereinbarungen mit ausländischen Hochschulen abgeschlossen. Für den Auslandsaufenthalt an einer Partnerhochschule werden teilweise auch Stipendien vergeben. Informationen darüber gibt es beim Auslandsamt der Heimathochschule oder bei den Hochschullehrern und Hochschullehrerinnen, die diese Partnerschaften betreuen. ERASMUS Das Mobilitätsprogramm der Europäischen Union fördert den Auslandsaufenthalt an einer Gasthochschule in allen Mitgliedsstaaten der EU sowie in der Türkei, in Island, Liechtenstein und Norwegen. Studierende, die ihr erstes Studienjahr abgeschlossen haben und zwischen drei und zwölf Monaten im Ausland studieren möchten, können sich für die Förderung bewerben. ERASMUS-Stipendiaten und -Stipendiatinnen werden von den ausländischen Studiengebühren befreit und erhalten einen monatlichen Mobilitätszuschuss von maximal 300 Euro. Informationen zum Bewerbungsverfahren gibt es beim Auslandsamt oder bei den ERASMUS-Koordinatoren an deiner Hochschule. Integrierte Auslandsstudiengänge Einige Hochschulen bieten internationale Studiengänge an, bei denen der zeitweilige Aufenthalt an der ausländischen Partnerhochschule als fester Bestandteil zum Studium gehört. Zum Teil kann man sogar einen in beiden Ländern anerkannten Abschluss erwerben. Integrierte Auslandsstudiengänge gibt es überwiegend in den Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften. Natürlich kannst du ein Auslandsstudium auch eigenständig planen. Allerdings ist dieser Weg aufwändiger, da viele Fragen selbst geklärt werden müssen, vor allem in Bezug auf die Finanzierung. 39

40 TIPPS UND INFOS Finanzierung und Vorbereitung Neben dem angesprochenen EU-Programm gibt es weitere Finanzierungsmöglichkeiten für einen Auslandsaufenthalt, beispielsweise Stipendien über den Deutschen Akademischen Austausch Dienst (DAAD), über die Studienstiftung des deutschen Volkes oder durch Auslands-BAföG. Eine gute Übersicht findest du in der Stipendiendatenbank des DAAD unter > Informationen für Deutsche > Förderungsmöglichkeiten. Auch der Stipendienlotse des Bundesministeriums für Bildung und Forschung bietet hilfreiche Informationen. Adressen der für jedes Land zuständigen Ämter, bei denen Auslands-BAföG beantragt werden kann, gibt es unter > Antragstellung > Ausland - Studium, schulische Ausbildung, Praktika. Übrigens können damit nicht nur Auslandssemester, sondern unter bestimmten Voraussetzungen auch Auslandspraktika und sogar ein Studium, das man komplett im Ausland absolviert, finanziell unterstützt werden. Wenn du ein Studium im Ausland beginnst, musst du frühzeitig (das heißt möglichst ein Jahr vorher) einige Dinge klären, beispielsweise ob und wie du den gewünschten Studienplatz bekommst ob und in welchem Umfang Sprachkenntnisse gefordert sind (ggf. vorher Sprachkurse belegen) wie du den Auslandsaufenthalt finanzierst (Studiengebühren, Lebenshaltungskosten etc.) ob die im Ausland erbrachten Studienleistungen an deiner Heimathochschule anerkannt werden. Informations- und Beratungsstellen Auslandsämter der Hochschulen Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer (insbesondere bei Hochschulpartnerschaften) Deutscher Akademischer Austausch Dienst (DAAD) Ausländische Kulturinstitute (zum Beispiel British Council, Institut Français) Auslandsinformationen im Berufsinformationszentrum (BiZ) Team für akademische Berufe in der örtlichen Agentur für Arbeit Botschaften der Länder zu finden unter Auslandsvermittlung der ZAV Zu Fragen rund um Studium und Arbeiten im Ausland informiert die Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) der Bundesagentur für Arbeit. Du erreichst die Auslandsvermittlung auch per unter zav-auslandsvermittlung@arbeitsagentur.de oder telefonisch, von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr unter Weitere Informationen > Internationale Kooperationen > STUDIEREN > Studieren im Ausland > ERASMUS-Hochschulkoordinatoren Infos über Praktika, Freiwilligendienste, Jobben, Studium und vieles mehr im Ausland Mit Studienfach-Suche (im Ausland), Infos zur Finanzierung, Praktika und vielem mehr Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH bietet Austausch- und Studienprogramme. 40

41 TIPPS UND INFOS Finanzielle Unterstützung Ob Ausbildung oder Studium beide Wege sind mit Kosten verbunden. In vielen Bundesländern werden Studiengebühren erhoben, an privaten Schulen wird für die Ausbildung oft Schulgeld verlangt und auch Miete oder Lebensmittel wollen bezahlt sein. Doch es gibt auch viele Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung. Bis zu 500 Euro pro Semester betragen die Gebühren, die Hochschulen in einigen Bundesländern verlangen. Die Hochschulen sind dazu verpflichtet, das Geld in die Verbesserung von Lehre und Studienbedingungen zu investieren, um den Studierenden eine optimale Ausbildung zu ermöglichen. So unterschiedlich wie die Gebühren in den einzelnen Bundesländern sind auch die Modalitäten für Darlehen, mit denen Studierende die Studienkosten finanzieren können. Eine Übersicht über den aktuellen Stand der Studiengebühren in den 16 Bundesländern findest du unter > Studium > Finanzen. BAföG Studienanfängerinnen und Studienanfänger und fortgeschrittene Studierende können staatliche Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz, das sogenannte BAföG, beantragen. Schülerinnen und Schüler, die eine schulische Berufsausbildung absolvieren, können ebenfalls einen Antrag auf BAföG stellen, zum Beispiel wenn sie nicht zu Hause wohnen, weil die Schule zu weit weg ist. Die Förderung besteht zur einen Hälfte aus einem Zuschuss, zur anderen Hälfte aus einem zinslosen Darlehen, das nach Beendigung des Studiums oder der Ausbildung in Raten zurückgezahlt wird. Die Höhe des BAföG errechnet sich nach unterschiedlichen Kriterien, wie zum Beispiel dem Einkommen der Eltern. Ein Antrag auf BAföG lohnt sich in jedem Fall. Studierende stellen diesen beim Studentenwerk, Schülerinnen und Schüler beim zuständigen Amt für Ausbildungsförderung. Wichtig ist der Zeitpunkt der Antragstellung, denn BAföG wird ab dem Monat der Antragstellung gezahlt, nicht rückwirkend. Der Antrag kann erst eingereicht werden, wenn du an einer Hochschule immatrikuliert bist oder mit dem Schulbesuch begonnen hast. Umfassende Informationen zu allen BAföG-Regelungen und die Adressen der zuständigen Ämter findest du im Internet unter beim Bundesministerium für Bildung und Forschung. Dort kannst du auch Antragsformulare herunterladen. Ob und in welcher Höhe du diese Unterstützung bekommst, kannst du vorab unter unverbindlich prüfen. Kredite Kredite der Landesbanken Einige Bundesländer gewähren über ihre Landesbanken Kredite in Höhe der Studiengebühren. Die Bestimmungen unterscheiden sich in den einzelnen Bundesländern. Nähere Informationen findest du unter > Studienfinanzierung > Darlehensangebote > Studiengebührenkredite. Studienkredite von Banken Nicht nur für die Finanzierung der Studiengebühren, sondern auch für den Lebensunterhalt gibt es Kredit-Angebote, zum Beispiel den Studienkredit der KfW Förderbank. Studierende erhalten bis zum zehnten Fachsemester zwischen 100 und 650 Euro im Monat. Vier weitere Semester können auf Antrag angehängt werden. Beantragt wird der Kredit bei den Vertriebspartnern vor Ort (zum Beispiel bei Banken, Sparkassen oder Studentenwerken). Unter > Inlandsförderung > Programmübersicht > KfW-Studienkredit füllen Interessenten vorab den Antrag online aus. Bildungskredit Fortgeschrittene Studierende und Schüler und Schülerinnen in den letzten beiden Ausbildungsjahren können beim Bundesverwaltungsamt einen Bildungskredit beantragen. Schülerinnen und Schülern wird der Kredit in Höhe von monatlich 300 Euro maximal zwei Jahre lang bewilligt. Für Studierende wird der Kredit mit der gleichen Summe bis maximal zum Ende des zwölften Hochschulsemesters vergeben. Auch wenn du BAföG beziehst, ist die Zuteilung eines Bildungskredits möglich. Weitere Informationen findest du unter 41

42 TIPPS UND INFOS Stipendium In Deutschland gibt es zahlreiche Stiftungen, bei denen sich Studierende für ein Stipendium bewerben können. Dabei sind die Auserwählten nicht immer nur Einserkandidatinnen und -kandidaten, sondern auch Studierende mit durchschnittlichen Leistungen, die sich dafür aber außerhalb der Hochschule engagieren. Die Förderung kann sehr unterschiedlich sein: ein monatlicher Festbetrag, Zuschüsse oder auch eine ideelle Förderung in Form von Sommerakademien und Ähnlichem. Mit dem Deutschlandstipendium fördern teilnehmende Hochschulen begabte Studierende, diese bewerben sich bei ihrer Hochschule. Weitere Informationen findet man unter Einen Überblick über studienfördernde Stiftungen erhältst du zum Beispiel unter > Stiftungssuche, eine gute Suchmöglichkeit nach Stipendien bietet der Stipendienlotse des BMBF. Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) Während einer betrieblichen Berufsausbildung kannst du von der Agentur für Arbeit unter bestimmten Voraussetzungen Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) bekommen. BAB muss im Gegensatz zum Bildungskredit nicht zurückgezahlt werden. Den Antrag stellst du am besten bereits vor Beginn der Ausbildung bei der örtlichen Agentur für Arbeit, da Berufsausbildungsbeihilfe rückwirkend ab dem Monat gezahlt wird, in dem die Leistung beantragt worden ist. Ob und in welcher Höhe du voraussichtlich Berufsausbildungsbeihilfe bekommst, kannst du unter unverbindlich prüfen. Informationen enthält das Faltblatt Berufsausbildungsbeihilfe, das du bei der Berufsberatung oder über erhältst. Die Agentur für Arbeit kann auch die Bewerbungs- und Umzugskosten vor Aufnahme einer Ausbildung unterstützen. Die Anträge sind allerdings zu stellen, bevor Kosten entstehen. 42

43 TIPPS UND INFOS Und nach dem Studium...? len zu können. Mit einem Lehramts-Bachelor kann man zum Beispiel auch in die Wirtschaft wechseln, ein Mathematik Studium kann zu Tätigkeiten in der Unternehmensberatung oder Medizintechnik führen. Klares Berufsziel... Prognosen darüber, wie viele und welche Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen in den nächsten Jahren gefragt sind, sorgen bei Abiturientinnen und Abiturienten oft für Verunsicherung. Dabei lässt sich statistisch belegen, dass sich Studieren lohnt! Akademikerinnen und Akademiker sind gefragt Die Nachfrage nach Akademikerinnen und Akademiker am Arbeitsmarkt wächst und wird auch künftig noch steigen. Dafür sorgt sowohl der Trend zu höherqualifizierter Beschäftigung in einer immer komplexeren Arbeitswelt als auch die demografische Entwicklung. Viele der zurzeit berufstätigen Akademikerinnen und Akademiker haben ein Alter erreicht, das ein baldiges Ausscheiden aus dem Erwerbsleben wahrscheinlich macht. Die nachkommenden jüngeren Altersgruppen reichen nicht aus, um dies vollständig aufzufangen. Durch die große Nachfrage sind Akademikerinnen und Akademiker weniger von Arbeitslosigkeit betroffen als andere Qualifikationsgruppen. Ihre Arbeitslosenquote lag in den vergangenen Jahren konstant zwischen drei und fünf Prozent und betrug damit nicht einmal die Hälfte des Wertes für die Gesamtbevölkerung. Allerdings sind die Beschäftigungschancen je nach Studienrichtung und persönlichem Qualifikationsprofil unterschiedlich. Steigende Anforderungen viele Einsatzgebiete Globalisierung und technischer Fortschritt sorgen für steigende Anforderungen im Arbeitsleben. Ein Hochschulstudium ist grundsätzlich eine Qualifikation, um inhaltlich oder technisch anspruchsvoller werdende Tätigkeiten zu meistern. Gleichzeitig eröffnen die fachübergreifenden Qualifikationen, die man im Studium erwirbt, in vielen Fächern die Flexibilität, zwischen unterschiedlichen Einsatzgebieten wäh- Trotz der insgesamt guten Arbeitsmarktchancen für Hochqualifizierte gibt es Unterschiede bei den einzelnen Berufsgruppen. Bei Studiengängen mit einem klar umrissenen Berufsziel, etwa Rechts- und Ingenieurwissenschaften, Lehramt oder Medizin, waren auch die Arbeitsmarktchancen in den letzten Jahren gut, abgesehen von einigen Schwankungen. Bei vielen Ingenieurberufen, wie Maschinen-, Elektro- und Fahrzeugbauingenieurinnen und -ingenieuren, beklagen Firmen einen Engpass an entsprechenden Fachkräften. Im Bereich des Gesundheitswesens zeigt sich eine anhaltend positive Arbeitsmarktentwicklung für Ärztinnen und Ärzte, Apothekerinnen und Apotheker sowie Therapeutinnen und Therapeuten. Auch für Sozialpädagoginnen und -pädagogen ist die Arbeitslage gut.... oder alles offen? Es gibt viele Studiengänge, bei denen das Berufsziel weniger klar definiert ist, wie bei Sozial-, Kultur- und Geistenwissenschaften. Wie schnell und glatt der Berufseinstieg gelingt, ist hier weniger vorhersehbar - allerdings erkennen die Arbeitgeber zunehmend das Potenzial dieser Absolventinnen und Absolventen. Sozialwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler sind beispielsweise in PR und Marketing, in der Medien- und Kommunikationsbranche oder in der Markt- und Meinungsforschung einsetzbar. An Geisteswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern schätzen Wirtschaftsunternehmen vor allem ihre interkulturelle Kompetenz, ihre Sprachkenntnisse und ihre Fertigkeiten, mit Information umzugehen. Allerdings sind zeitlich befristete Stellen häufig an der Tagesordnung. Laut der Studie Mit dem Bachelor in den Beruf der Hochschul-Informations-System GmbH (HIS) befinden sich über 40 Prozent der Absolventinnen und Absolventen von Sprach- und Kulturwissenschatfen ein Jahr nach ihrem Abschluss in einem befristeten Arbeitsverhältnis. Nur 23 Prozent haben eine unbefristete Vollzeitstelle. 43

44 TIPPS UND INFOS Berufseinstieg von Bachelors 69 Prozent der großen Unternehmen in Deutschland beschäftigen bereits Bachelorabsolventinnen und -absolventen - auch wenn sie in ihren Stellenanzeigen nicht unbedingt explizit danach suchen. Studien zeigen aber: Die Bachelors kommen genauso gut unter wie die Absolventinnen und Absolventen der herkömmlichen Abschlüsse. Allerdings zeigen sich beim Erfolg auf dem Arbeitsmarkt starke Unterschiede. Während Bachelors der MINT-Fächer gute Chancen vorfinden, tun sich die Bachelors der Wirtschaftswissenschaften und besonders die der Sprach- und Kulturwissenschaften schwerer. Bei vielen MINT-Berufen waren Fachhochschul-Bachelors mehr gefragt als Uni-Bachelors. Wohin geht der Trend? Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat für die kommenden Jahrzente drei Trends ausgemacht, die den Arbeitsmarkt entscheidend beeinflussen werden: die Entwicklung im Bereich der Informationstechnologien, die Ökologisierung, ausgelöst durch die Aufgabe, Umwelt und Ressourcen zu schützen, sowie die Globalisierung. Fachleuchte gehen zudem unverändert von einem Trend zur Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft aus. Das IAB schätzt, dass bis zum Jahr 2012 beinahe 75 Prozent aller Erwerbstätigen im Dienstleistungssektor beschäftigt sein werden. Vom steigenden Bedarf an entsprechenden Fachkräften profitieren ganz besonders Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen. Weitere Informationen: Im abi>> Portal findest du Informationen zu Beschäftigungsaussichten und Trends in verschiedenen Arbeitsmärkten und Branchen. Unter Veröffentlichungen kann man die Broschüren Arbeitsmarkt für Akademiker, die jährlich aktualisiert werden, herunterladen Nützliche Links zur beruflichen Entwicklung von Akademikerinnen und Akademikern: Karrierechancen, Berufseinstieg, Selbstständigkeit, Vereinbarkeit von Familie und Beruf. 44

45 TIPPS UND INFOS Medien der Berufsberatung Alle hier aufgeführten Medien findest du im BiZ der örtlichen Agentur für Arbeit. Einige kannst du von dort auch kostenlos mitnehmen oder sie werden an deiner Schule verteilt. abi>> Infomappen sind im BiZ einsehbar und beschreiben exemplarisch Berufe, für die ein Studium Voraussetzung ist. In den 27 verschiedenen Infomappen kannst du dich beispielsweise darüber informieren, welche Studienberufe es im Bereich Informatik und IT oder Medien gibt. Neben den Berufsreportagen findest du dort zudem zahlreiche Informationen, etwa über Arbeitsmarktperspektiven und zu den Themen Studium und Weiterbildung. abi>> dein weg in studium und beruf enthält aktuelle Infos rund um Studium, Ausbildung, Berufseinstieg und Karriere. In Reportagen, Berichten und News wird unter anderem über interessante und neue Studiengänge, Ausbildungsberufe und die Arbeitsmarktsituation in verschiedenen Branchen informiert. Erscheint sechsmal jährlich, plus mehrere Themenhefte pro Jahr. Studien- & Berufswahl informiert als Standardwerk der Länder und der Bundesagentur für Arbeit zu allen Fragen rund um Studium, Ausbildung und Beruf. Es enthält alle Studienmöglichkeiten und zeigt auf, an welcher Hochschule du was studieren kannst. Die verschiedenen Ausbildungsarten und Berufsfelder sind im Überblick dargestellt. Außerdem gibt es Tipps zu Finanzierung und Überbrückungsmöglichkeiten sowie die Adressen von Anlaufstellen. Erscheint einmal jährlich. Unter gelangst du auf das Online-Portal. BERUF AKTUELL (Lexikon der Ausbildungsberufe) ist ein Taschenbuch, in dem Berufe, die in Betrieben, Schulen oder Behörden erlernt werden können, in kurzer, übersichtlicher Form beschrieben werden. Außerdem enthält es eine Auflistung der Berufe nach Berufsfeldern, die dir bei der Suche nach einer passenden Ausbildung helfen kann, sowie Infos zu Hilfen und Medien der Berufsberatung. Erscheint einmal jährlich. 45

46 TIPPS UND INFOS ermöglicht dir den Zugang zur Online-Ausgabe dieser Broschüre. Du kannst hier auch auf andere regionale Infos zugreifen und diese als PDF herunterladen. gibt Antworten auf alle Fragen rund um Studium, Ausbildung und Beruf mit spannenden Reportagen und Hintergrundberichten. Hinzu kommen Videos, Chats und Blogs. bietet vor allem die Studiengangsuche FINDER, über die du nach Studiengängen deiner Wahl suchen kannst. Dazu gibt s jede Menge Hintergrundinfos und News. ist eine Datenbank, in der alle Ausbildungs- und Studienberufeb ausführlich beschrieben werden. hilft dir bei der Suche nach schulischen Ausbildungs-, Weiterbildungs- sowie Studienangeboten. vereint nützliche Links für Akademiker etwa in Bezug auf Berufseinstieg oder Karrierechancen. kannst du nutzen, um dir Filme über Ausbildungs- und Studienberufe anzuschauen. > Veranstaltungen ist eine Veranstaltungsdatenbank, in der du unter anderem Termine für Vorträge und Workshops rund um die Studien- und Berufswahl findest. informiert über Ausbildung, Studium und Arbeit in zahlreichen europäischen Ländern und weltweit. ermöglicht es dir, Schriften und andere Medien der Bundesagentur für Arbeit zu bestellen oder zum Teil kostenlos herunterzuladen. 46

47 Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der linken Seite zu finden. TIPPS UND INFOS Weitere Adressen Anerkennung ausländischer Zeugnisse Bezirksregierung Düsseldorf Zentrale Zeugnisanerkennungsstelle Dezernat 45 Cecilienallee Düsseldorf Telefon: poststelle@brd.nrw.de Web: Anerkennung von ausländischen Vorbildungsnachweisen mit dem Zeugnis der Hochschulreife (allgemeine, fachgebundene und Fachhochschulreife) Ausbildungsberatung der Handwerkskammern NRW Handwerkskammer Aachen Sandkaulbach Aachen Telefon: Fax: ausbildungsberatung@hwk-aachen.de Web: BAföG Kreisverwaltung Heinsberg Amt für Ausbildungsförderung Valkenburger Str Heinsberg Telefon: Fax: info@kreis-heinsberg.de Web: Ansprechpartner: Frau Welters Herr Schaps Frau Dammers Frau Wolters Sozialamt des Kreises Düren Bismarckstr Düren Telefon: oder Fax: amt50@kreis-dueren.de Web: StädteRegion Aachen Amt für soziale Angelegenheiten A Ausbildungsförderung Zollernstr Aachen Telefon: (+ Durchwahl) Fax: Bafoeg@staedteregion-aachen Web: Berufsberatung Anmeldebogen zur Berufsberatung findest du hier: Web: SiteGlobals/Forms/Kontaktformular/Rubrik/Berufsberatung/Berufsberatung.html Agentur für Arbeit Aachen-Düren Roermonder Str Aachen Telefon: * Web: Agentur für Arbeit Aachen-Düren Geschäftsstelle Erkelenz Tenholter Str Erkelenz Telefon: * Web: Bundesfreiwilligendienst Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben Sibille-Hartmann.Str Köln Telefon: Fax: info@bundesfreiwilligendienst.de Web: Freiwilliges Soziales Jahr Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Köln e.v. Freiwilligendienste (FSJ + BFD) An der Bottmühle Köln Telefon: , -16, -35, -53 Fax: fsj@drk-koeln.de Web: Freiwillige Soziale Dienste im Bistum Aachen e.v. Eupener Str Aachen Telefon: Fax: info@fsd.bistum-aachen.de Web: Web: Industrie- und Handelskammer (IHK) - Ausbildungsplatzbörsen Industrie- und Handelskammer Theaterstr Aachen Telefon: Fax: lehrstellenboere.ihk.de Web: Stipendien Fachhochschule Aachen Career Service Kalverbenden Aachen Infos unter: RWTH Aachen Templergraben Aachen Infos unter: 47

48 TIPPS UND INFOS Hochschulkarte NRW 48

49 TIPPS UND INFOS Wo finde ich meine Berufsberatung und das Berufsinformationszentrum Agentur für Arbeit Aachen-Düren Berufsberatung und Berufsinformationszentrum (BiZ) Stadt und StädteRegion Aachen Roermonder Str Aachen Öffnungszeiten BiZ Mo - Mi Uhr Do Uhr Fr Uhr Telefon: oder unter: Aachen.biz@arbeitsagentur.de Agentur für Arbeit Aachen-Düren Geschäftsstelle Erkelenz Berufsberatung für den Kreis Heinsberg Tenholter Str. 42 (gegenüber Krankenhaus) Erkelenz 49

50 TIPPS UND INFOS Wo finde ich meine Berufsberatung und das Berufsinformationszentrum Agentur für Arbeit Aachen-Düren Berufsberatung und Berufsinformationszentrum (BiZ) Moltkestraße Düren Öffnungszeiten BiZ Mo - Mi Uhr Do Uhr Fr Uhr Telefon: oder unter: Dueren.biz@arbeitsagentur.de Beratungsgespräche in Aachen und Düren bitte telefonisch vereinbaren unter: Telefon: * Mo - Fr Uhr *Festnetz 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min 50

51 IMPRESSUM Herausgeber Copyrigt 2012 Agentur für Arbeit Aachen-Düren Roermonder Str Aachen Verantwortlich für die lokalen Informationen: Gabriele Nittritz, Frank Kaiser Druckvorstufe über BA-MEDIANET Gesamtkoordianation NRW: Marion Miran, Regionaldirektion NRW der BA, Düsseldorf Auflage der Agentur für Aachen-Düren: 9000 Redaktionsschluss: 07/2012 Gewährleistungsausschluss/Haftungsausschluss Alle Angaben in dieser Schrift wurden sorgfältig erhoben. Eine Gewähr für die Vollständigkeit und Richtigkeit kann jedoch auch wegen der ständigen Veränderungen im Bildungswesen nicht übernommen werden. Die Bundesagentur für Arbeit übernimmt keine Verantwortung für Links, die nicht zu ihrem Angebot gehören. Sind externe Links genannt, gibt der Inhalt dieser Webseite nur die Auffassung des jeweiligen Webseitenbetreibers wieder und stellt keine Meinungsäußerung von Seiten der Bundesagentur für Arbeit dar, insbesondere macht sich die Bundesagentur für Arbeit den Inhalt dieser Webseite nicht zu eigen. Druck Bonifatius-Druckerei Karl-Schurz-Straße Paderborn Die Inhalte dieser Broschüre sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck von Textpassagen und Bildern oder deren Verwendung in elektronischen Systemen nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Hinweis: Wir haben versucht, in dieser Broschüre sowohl die weibliche als auch die männliche Form aufzuführen und in den Textbeiträgen eine geschlechtsneutrale Formulierung zu finden. Wenn uns dies nicht in allen Fällen gelungen ist, bitten wir um Verständnis. 51

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